Die Umsetzung von Inklusion im Alltag Beispiel Netzwerk Inklusion Kreis Segeberg
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- Dominik Müller
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2 Die Umsetzung von Inklusion im Alltag Beispiel Netzwerk Inklusion Kreis Segeberg Dr. Wolfgang Arnhold Projektkoordinator Netzwerk Inklusion Kreis Segeberg Lebenshilfe Bad Segeberg
3 Das Wort Inklusion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie Einschließen im positiven Sinne von Einbeziehen.
4 Inklusion bedeutet auch, nachzudenken und zu beobachten
5 - Projektbeginn: März Projektdauer: 3 Jahre - Finanzierung: Aktion Mensch Ein zukunftweisendes Beispiel dafür, wie sich Inklusion in der Gesellschaft auf regionaler Ebene nachhaltig umsetzen lässt.
6 Evangelische Freikirche Bad Segeberg Inklusive Jugendarbeit, Entwicklung und Versteigung von inklusiven Freizeitangeboten für 8-12 jährige Jungen und Mädchen mit und ohne Behinderung (ArtCamp Schloss Ascheberg) Gemeinde Klein Gladebrügge Barrierefreier Verkehr, Gestaltung barrierefreier Fuß- und Radverkehrswege, ÖPNV-Haltestellen und Fahrgastinformationssysteme (Barrierefreie Bushaltestell Klein Gladebrügge) JugendAkademie Segeberg Aus- und Fortbildung zum Thema Inklusion, Entwicklung und Aufnahme von Workshops Inklusion in die regelmäßige Fortbildung von JugendleiterInnen (Kriterium für Juleica) und von Betreuern von Ferienmaßnahmen (Zeltplatz Wittenborn)
7 Kreis Segeberg Regionale Teilhabekonferenzen, Kreisweite Förderung des Bewusstseins von Entscheidungsträgern zur Übernahme struktureller Verantwortung für Inklusion in Politik, Vereinen, VHS (Teilhabekonferenz Norderstedt) Lebenshilfe Bad Segeberg Projektleitung und koordination, Büro für Inklusion, Beratung von Menschen mit Behinderung und von Vereinen oder Unternehmen bei der Suche bzw. Entwicklung inklusiver Angebote (MTV Segeberg) Stadt Bad Segeberg Barrierefreie Stadt, (Modellhafte) Weiterentwicklung der barrierefreien Stadt, Fachberatung der Netzwerkpartner bei der Verankerung des Prozesses Barrierefreie Stadt in Politik und Verwaltung
8 Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein Barrierefreier Tourismus, Qualifikation der touristischen Akteure, Zertifizierung von Betrieben und öffentlichen Einrichtungen anhand bundesweit einheitlicher Qualitätskriterien Stadt Wahlstedt Barrierefreies Rathaus Leichte Sprache in der Öffentlichkeit und Behörden, Gründung einer Werkstatt für Leichte Sprache mit Bürgern aus Wahlstedt und Netzwerkpartnern: Leichte Sprache Gestaltung von Texten, Infoschreiben Wege-Zweckverband Inklusive Arbeit Lebenshilfe Bad Segeberg und WZV entwickeln gemeinsam neue Verfahren, die für Menschen mit Behinderung zu sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverträgen führen
9 Zielgruppen Inklusion steht für den Anspruch, Menschen mit Behinderung ein uneingeschränktes Recht auf Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Alle Erfahrung zeigt, dass die Umsetzung dieses Anspruches entscheidend durch die inklusive Qualifikation von verantwortlichen Multiplikatoren erleichtert wírd. Insofern qualifiziert das Netzwerk z. B. folgende Multiplikatoren Gruppenleiter von kirchlichen Freizeitangeboten Bauamtsleiter von Städten und Gemeinden Jugendleiter von Jugendbildungsmaßnahmen Politiker und Entscheidungsträger Übungsleiter von Sportvereinen Mitarbeiter von Unternehmen Touristische Akteure
10 Ziel aller Netzwerkaktivitäten Strukturelle Verankerung von Inklusion in seiner Vielfalt im Alltag
11 Der Beauftragte der Bundesregierung für Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, betitelt seine kürzlich vorgelegte Bilanz des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen (17. Legislaturperiode) mit der Überschrift: Wer Inklusion will, sucht Wege, wer sie nicht will, sucht Begründungen.
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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