Mal zu trocken mal zu nass... Konsequenzen unterschiedlicher Wasserverfügbarkeit
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- Stephanie Imke Schmid
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1 Mal zu trocken mal zu nass... Konsequenzen unterschiedlicher Wasserverfügbarkeit
2 Inhalt 1. Begriffsdefinitionen
3 Inhalt 1. Begriffsdefinition 2. Boden- und pflanzenphysiologische Zusammenhänge
4 Inhalt 1. Begriffsdefinition 2. Boden- und pflanzenphysiologische Zusammenhänge 3. Versuchsergebnisse mit Ackerfuttermischungen
5 Inhalt 1. Begriffsdefinition 2. Boden- und pflanzenphysiologische Zusammenhänge 3. Versuchsergebnisse mit Ackerfuttermischungen 4. Konsequenzen für den Futterbau
6 Begriffsdefinition (1)
7 Begriffsdefinition (2) Wetter = atmosphärischer Zustand (Temperatur, Niederschlag, Luftbewegung, Feuchtigkeit) zu bestimmter Zeit an einem bestimmtem Ort
8 Begriffsdefinition (3) Wetter = atmosphärischer Zustand (Temperatur, Niederschlag, Luftbewegung, Feuchtigkeit) zu bestimmter Zeit an einem bestimmtem Ort Referenz-Zeitraum = 1-3 Tage
9 Begriffsdefinition (4) Tiefdruckgebiet zieht von Frankreich bogenförmig über das Mittelmeer um die Alpen herum nordostwärts über Österreich, Ungarn und Polen besonders im Sommer gefährlich, weil das warme Mittelmeer die Luft erwärmt und diese viel Feuchtigkeit aufnimmt
10 Begriffsdefinition (5) Tiefdruckgebiet zieht von Frankreich bogenförmig über das Mittelmeer um die Alpen herum nordostwärts über Österreich, Ungarn und Polen besonders im Sommer gefährlich, weil das warme Mittelmeer die Luft erwärmt und diese viel Feuchtigkeit aufnimmt warme Luftschicht stößt dann nordwärts auf am Boden liegende Kaltluft: Extreme Niederschläge!
11 Begriffsdefinition (6) Tiefdruckgebiet zieht von Frankreich bogenförmig über das Mittelmeer um die Alpen herum nordostwärts über Österreich, Ungarn und Polen besonders im Sommer gefährlich, weil das warme Mittelmeer die Luft erwärmt und diese viel Feuchtigkeit aufnimmt warme Luftschicht stößt dann nordwärts auf am Boden liegende Kaltluft: Extreme Niederschläge! Niederschlagshöhe in Liter/m 2 (in 48 Stunden)
12 Begriffsdefinition (7) Witterung = abgrenzbare, für die jeweilige Jahreszeit typische Abfolge von atmosphärischen Zuständen Durch bestimmte Niederschlags- und Temperaturverhältnisse charakterisierte Witterungsperiode Referenz-Zeitraum = 1- mehrere Wochen
13 Begriffsdefinition (8) Klima = Wetterverlauf einschließlich aller Extremwerte über einen langen Zeitraum für ein bestimmtes Gebiet Referenz-Zeitraum = 30 Jahre (WMO)
14 Begriffsdefinition (9)
15 Begriffsdefinition (9)
16 Begriffsdefinition (10) Alles eine Frage der Zeit:
17 Begriffsdefinition (11) Szenarium der Änderung von Temperatur und Niederschlag für (2050)
18 Welche Einflussfaktoren wirken auf den Futterbau? Konservierung - Ernteverfahren - Konservierung - Entnahme Standort - Boden - Nährstoffe - Struktur Pflanzen - Art - Kampfkraft - Sorte Nutzung - Intensität (N) - Häufigkeit - Pflege
19 Welche Einflussfaktoren wirken auf den Futterbau? Konservierung - Ernteverfahren - Konservierung - Entnahme Standort - Boden - Nährstoffe - Struktur Pflanzen - Art - Kampfkraft - Sorte Nutzung - Intensität (N) - Häufigkeit - Pflege
20 Boden nicht nur Stand -ort der Pflanzen
21 Boden (1)
22 Boden (2)
23 Boden (3) Porenanteil und größe wichtig für: Wasserhaushalt (Nährstoffe)
24 Boden (4) Porenanteil und größe wichtig für: Gashaushalt (CO 2, O 2 ) Wasserhaushalt (Nährstoffe)
25 Boden (5) Porenanteil und größe wichtig für: Wärmehaushalt (N) Gashaushalt (CO 2, O 2 ) Wasserhaushalt (Nährstoffe)
26 Boden (6)
27
28 Boden (7)
29 Aufnahmeverfügbarkeit von Nährstoffen im Wurzelraum
30 Kalk = fördert Bodengare!
31 Kalzium-Entzug ausgewählter Kulturen (1)
32 Kalzium-Entzug ausgewählter Kulturen (2) Humus- Mehrer!
33 Kalzium-Entzug ausgewählter Kulturen (3) Mehrer... Humus- Kalk- Räuber!
34 Stoffwechsel (1)
35 Stoffwechsel (2)
36 Stoffwechsel (3)
37 Stoffwechsel (4)
38
39
40
41 Intra-spezifisch: - Konkurrenz derselben Art um denselben Lebensraum (-ansprüche)
42 Intra-spezifisch: - Konkurrenz derselben Art um denselben Lebensraum (- ansprüche) Inter-spezifisch: - Konkurrenz zwischen verschiedenen Arten um unterschiedliche Lebensräume (- ansprüche)
43 Wachstumsansprüche der Futterpflanzen: Boden (Krume, Unterboden) Wasservorrat Nährstoffvorrat Standraum (Lichtfaktor)
44 Wachstumsansprüche der Futterpflanzen: Boden (Krume, Unterboden) Wasservorrat Nährstoffvorrat Standraum (Lichtfaktor) Pflanzengemenge haben mehr Spielraum und damit mehr Vorteile!
45 Sächsische Qualitäts-Saatmischungen Firmen-Mischungen Mischung QA3 QA4 QA5 QA6 QA7 QA8 QA9 QA10 Futter- Express A3 Country 2052 Agravit 030 R A2 A3 Standort *) Cg, Fo Cg Cg, Fo Cg, Fo Fo Cg, Fo Cg, Fo Fo Cg Cg Cg Cg Welsch. Weidelgras (d) Welsch. Weidelgras (t) Einj. Weidelgras 5 15 Bastard-Weidelgras Deut. Weidelgras (fr) Deut. Weidelgras (mi) Deut. Weidelgras (sp) 2 Festulolium 11 5 Wiesenschwingel Wiesenlieschgras Knaulgras 4 Glatthafer 3 2 Rotklee Weißklee 3 Luzerne Persischer Klee 10 Gesamt: *) Cg = Christgrün / Vogtland; Fo = Forchheim / Erzgebirge Fo
46 TM-Erträge von Ackerfuttermischungen in Abhängigkeit von der N-Düngung (Christgrün ) TM-Ertrag [dt/ha] A2 QA4 QA3 QA5 QA6 QA8 QA9 Country 2052 Agravit 030R Futterexpress A3 Mischung N N N N N N
47 Durchschnitt TM- Ertrag (Christgrün )
48 Durchschnittlicher TM-Ertrag von Ackerfuttermischungen je Schnitt und N-Stufe Christgrün ) A2 QA4 QA3 QA5 QA6 QA8 TM-Ertrag [dt/ha] QA9 Country 2052 Agravit 030R Futterexpress A3 A2 QA4 QA3 QA5 QA6 QA8 QA9 Country 2052 Agravit 030R Futterexpress A3 120 N 240 N N-Stufe / Mischung 1. Schnitt 2. Schnitt 3. Schnitt 4. Schnitt 5. Schnitt Klassische Rolle des 1. Schnittes = Hauptertrag?
49 Durchschnittlicher Energiegehalt von Ackerfuttermischungen (Christgrün ) 6,0 MJ NEL je kg TM 5,9 5,8 5,7 5,6 5,5 5, (120 N) 2004 (240 N) 2005 (120 N) 2005 (240 N) 2006 (120 N) 5, (240 N) A2 QA4 QA3 QA5 QA6 QA8 QA9 Country 2052 Agrarvit 030R Futterexpress A3 Mischung
50 Relativer Energieertrag von Ackerfutterm ischungen im Vergleich zum Mittel je N- Stufe und Jahr Energieertrag [in %] N - Düngung [kg/ha] und Jahr A2 QA4 QA3 QA5 QA6 QA8 QA9 Country 2052 Agrarvit 030R Futterexpress A3
51 RP-Gehalt von Ackerfuttermischungen in Abhängigkeit von der N-Düngung (Christgrün ) RP-Gehalt [in % der TS] Jahr / kg N A2 QA4 QA3 QA5 QA6 QA8 QA9 Country 2052 Agrarvit 030R Futterexpress A3
52 Energiegehalt von Ackerfuttermischungen zum 1. Schnitt je Jahr und N-Stufe (Christgrün ) 7,5 7,0 MJ NEL je kg TS 6,5 6,0 5,5 5,0 4,5 4,0 A2 QA4 QA3 QA5 QA6 QA8 QA9 Country 2052 Agrarvit 030R Futterexpress A3 Mischung
53 MJ NEL- Gehalt nur 1. Schnitt (Christgrün )
54 MJ NEL- Ertrag nur 1. Schnitt (Christgrün )
55 N - Entzug nur 1. Schnitt (Christgrün )
56 Nährstoffentzug über alle Schnitte / Jahr (Christgrün ) Nährstoff-Entzug Ackerfuttermischungen (Christgrün ) Nährstoffentzug [kg/ha] N P K N P K N P K N P K N P K N P K Jahr / N-Stufe / Nährstoff A2 QA4 QA3 QA5 QA6 QA8 QA9 Country 2052 Agrarvit 030R Futterexpress A3
57 Rel. Ertragsrückgänge ausgewählter Futtergräser im Trockenjahr 2006 im Vergleich zu den Jahren 2004 und relativer TM-Ertrag [in Odenwälder Lischka Lirocco Barpenta Cosmolit Preval Leopard Lifara Hykor Kora Kord Oberweihst Ambassador Ludac Lidacta Lupre Donata Horizont Ladoga Lidaglo Baraula Husar WL WSC RSC KL Art / Sorte 2006 zu zu zu 2004/05
58 Kleegrasmischung
59 Weidelgrasmischung
60 Mähweide Erntezeitpunkt (1)
61 Mähweide Erntezeitpunkt (2)
62 Mähweide Erntezeitpunkt (3)
63 Mähweide Erntezeitpunkt (4)
64 Mähweide Erntezeitpunkt (5)
65 Kernfrage: Qualität oder Masse?
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Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau
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