Schülerinnen und Schüler, die das Fach Latein wählen möchten, sollten Bereitschaft zu allen vier Bereichen mitbringen.
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- Clemens Schmidt
- vor 7 Jahren
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1 Latein 1. WeIche Ziele wollen wir erreichen? Wir wollen, dass Schülerinnen und Schüler Leben und Kultur der Römerinnen und Römer kennen lernen ein vertieftes Verständnis für den inneren Aufbau und das System der lateinischen Sprache erreichen in der ständigen Übersetzung, d.h. Gegenüberstellung von Fremd- und Muttersprache die Fähigkeit erlangen, sich in der Muttersprache besser auszudrücken Verständnis für die Fremdwörter in der deutschen Sprache erlangen sich eine nützliche Grundlage für das Erlernen anderer Fremdsprachen, z.b. romanischer Sprachen zu schaffen durch die Arbeit an lateinischen Texten zu Geduld, Genauigkeit und Konzentration erzogen werden, Eigenschaften, die für jeden Beruf unerlässlich sind. 2. Was machen wir im Lateinunterricht? Der Lateinunterricht beinhaltet vier Bereiche: Auseinandersetzungen mit der antiken Kultur Übersetzen von lateinischen Texten (im 10. Schuljahr sind es Originaltexte von mittlerem Schwierigkeitsgrad) Lernen von lateinischen Vokabeln und Stammformen Erlernen und Anwenden der lateinischen Grammatik 3. Wer sollte Latein wählen? Schülerinnen und Schüler, die das Fach Latein wählen möchten, sollten Bereitschaft zu allen vier Bereichen mitbringen. Sie sollten außerdem Lust haben, eine Sprache zu untersuchen, Wörter und Texte zu analysieren sich für Geschichte interessieren.
2 Französisch Wir wollen, dass Schülerinnen und Schüler durch Französischkenntnisse unmittelbaren Kontakt mit Menschen erreichen können, deren Muttersprache Französisch ist, z.b. im Rahmen eines Schüleraustausches, bei Brieffreundschaften oder Begegnungen in Ferienreisen sich mit Hilfe der erworbenen Sprachkenntnisse in Grundsituationen im Ausland zurechtfinden können. Darunter verstehen wir Reisen, Einkaufen, nach dem Weg fragen, Menschen kennen lernen usw. durch landeskundliche Themen Zugang zur benachbarten Kultur erlangen. So sollen Vorurteile abgebaut und mit Hilfe von Vergleichen Erkenntnisse über das eigene Land bewusst gemacht und vertieft werden. durch Französischkenntnisse ihre Chancen der Berufsausbildung und der Berufsausübung im Hinblick auf den gemeinsamen europäischen Arbeitsmarkt verbessern. 2. Was machen wir im Französischunterricht? Die Schülerinnen und Schüler lernen von vornherein, gesprochenes Französisch zu verstehen und darauf mündlich in der Fremdsprache zu reagieren. Bildmaterial, Hörtexte, das Spielen und Nachspielen von Dialogen unterstützen den mündlichen Unterricht. Gleichzeitig lernen Schülerinnen und Schüler, sich schriftlich in der französischen Sprache auszudrücken und Sicherheit in der französischen Rechtschreibung zu gewinnen. Grammatik wird im Hinblick auf den richtigen Gebrauch der Fremdsprache behandelt. Vokabeln werden regelmäßig gelernt und wiederholt. Neben den Lehrbuchtexten werden einfache Gebrauchstexte des täglichen Lebens bearbeitet, später auch Texte zu aktuellen Problemen, leichte Lektüren oder Chansons. 3. Wer sollte Französisch wählen? Die Schülerin bzw. der Schüler sollte Interesse für fremde Menschen bzw. Länder haben Lust haben, eine neue Sprache (Aussprache, Rechtschreibung, Vokabeln etc.) zu lernen Freude daran haben, mündlich aktiv im Unterricht mitzuarbeiten Ausdauer beim Vokabellernen auch als Hausarbeit haben keine ernsthaften Probleme im sprachlichen Bereich haben.
3 Wirtschaftslehre Die SchülerInnen sollen wirtschaftliches Geschehen als Wirkungsgefüge erfassen unterschiedliche Interessenlagen (z.b. Arbeitnehmer-Arbeitgeber, Verbraucher-Anbieter) verstehen sich kritisch auseinandersetzen mit der eigenen Rolle als Verbraucher Einblicke gewinnen in technische, wirtschaftliche und soziale Gefüge von Betrieben und Verwaltungen Gruppeninteressen und Vertretungen (z.b. Gewerkschaften und Verbände) kennen lernen 2. Was machen wir im Wirtschaftslehreunterricht?? Durch das Lesen von Zeitungsartikeln soll möglichst häufig ein aktueller Bezug hergestellt werden. Bei Betriebserkundungen erforschen die Schülerinnen z.b. den Aufbau der Waren im Supermarkt und erarbeiten anschließend die damit verbundenen Absichten. Besuche bei Banken, in der Verbraucherzentrale und im Gewerkschaftshaus führen die Kurse aus der Schule heraus. Durch die Besichtigung von Betrieben lernen die SchülerInnen die Arbeitswelt kennen. Bei der Auswertung eigener Umfragen werden Tabellen und Diagramme entwickelt. 3. Wer sollte Wirtschaftslehre wählen? Wirtschaftslehre ist für die SchülerInnen geeignet, die Interesse an Zeitungen und Nachrichten haben, die Lust darauf haben, Grafiken und Diagramme auszuwerten und zu erstellen, und die über solide Grundkenntnisse in Mathematik und Weltkunde verfügen.
4 Gestalten Das Fach Gestalten ist ein ästhetisches Fach, das einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung leistet. Es ermöglicht Schülern und Schülerinnen Selbstständigkeit und kritische Wahrnehmung zu lernen und es fördert die Entwicklung eines ausgeprägten Selbstbewusstseins 2. Was machen wir im Gestaltenunterricht? Inhalte des Faches sind: körperorientiertes Gestalten (z.b. Pantomime) figural orientiertes Gestalten (z.b. Maskenspiel) musikorientiertes Gestalten (z.b. Tanz) textorientiertes Gestalten (z.b. dramatische Kurzformen) medial orientiertes Gestalten (z.b. Fotoroman) Erarbeitetes auf einem jährlichen Elternabend zu präsentieren Möglicher Stundenablauf: Aufwärmphase (Warming up) Arbeitsauftrag Gruppenarbeit Vorstellung/Kritik 3. Wer sollte Gestalten wählen? Voraussetzungen: Disziplin (z.b. während des Warming ups nicht dazwischen reden) hohes Konzentrationsvermögen Spaß am Auswendiglernen Freude, sich in Rollen hineinzuversetzen Kreativität Wille zur Zusammenarbeit mit jedem/r im Kurs; dabei Kritik anderer am Arbeitsergebnis anzunehmen, selbst sachlich um der Arbeit willen zu formulieren Arbeit in der Gruppe auch ohne Lehrkraft Lust, vor Publikum aufzutreten Eltern müssen bereit sein: ihr Kind mit schwarzer Arbeitskleidung auszustatten Lektüre zu kaufen Eintrittsgeld für Theaterbesuche zu bezahlen Gerüchte, die nicht stimmen: Man muss nicht schreiben. Es werden keine schriftlichen Arbeiten geschrieben. Fazit: Das Fach Gestalten ist nicht easy going, sondern bietet eine andere Form des Unterrichts, in der Schülerinnen und Schüler Erfahrungen für das Leben sammeln können.
5 Technik Wir wollen, dass du deine technische Umwelt besser verstehst, dass du praktische Fertigkeiten und theoretisches Wissen erwirbst, dass du technische Projekte im Team erarbeitest. 2. Was machen wir im Technikunterricht? Wir beschäftigen uns mit folgenden Themen: Arbeit und Produktion Transport und Verkehr Versorgung und Entsorgung Bauen und gebaute Umwelt Information und Kommunikation Das bedeutet z. B, du konstruierst, fertigst und beurteilst Gebrauchsgegenstände aus verschiedenen Werkstoffen wie Holz, Metall oder Kunststoff, du zerlegst, untersuchst, remontierst, Fahrzeuge, Maschinen oder Motoren, du konstruierst, optimierst und erprobst Anlagen für regenerierbare Energien, du entwickelst Modelle für Überbrückungen und Bauwerke, du konstruierst, fertigst und erprobst mechanische, elektrotechnische und elektronische Anlagen. 3. Wer sollte Technik wählen? Du solltest für die oben genannten Themen Interesse aufbringen, Freude an der Erarbeitung theoretischer Sachverhalte und am praktischen Arbeiten haben, Spaß am genauen Zeichnen und dem richtigen Umgang mit Werkzeugen haben, die Bereitschaft haben, die theoretischen Kenntnisse und die Ergebnisse der praktischen Arbeit durch Lesen und sauberes schriftliches Arbeiten zu vertiefen.
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