Berechtigte Skepsis Begründete Freude Lukas 15, Ev. St.-Markus-Gemeinde, Bremen 1

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1 Berechtigte Skepsis Begründete Freude Lukas 15, Ev. St.-Markus-Gemeinde, Bremen 1 Begrüßung Bekanntmachungen - Orgelvorspiel Ein Mann saß im Gefängnis. Er war zu 5 Jahren verurteilt worden wegen schwerem Raub und Körperverletzung. Er war verbittert, enttäuscht und abgestumpft. Kann man so einem trauen? Alle waren ihm gegenüber skeptisch. Er war es sich und seinem Schicksal gegenüber auch. - An einem Sonntag ging er aus Langeweile in den Gottesdienst. Dort fand ihn Jesus. Es war nicht die Predigt, die ihn ansprach. Ein Chor war da, der so ein altes kitschiges Lied sang. Da sangen sie: Dir fehlt wohl noch der Friede, dein Herz ist freudenleer. Dein Auge blickt so müde, dein Gang ist matt und schwer. Er horchte auf. Die singen von mir., dachte er. Dann kam der Refrain: Ach dass du könntest glauben, du würdest Wunder sehn, es würde dir dein Jesus, allzeit zur Seite stehn! Das war s. Er war gefunden. Das war eine Wende. Nun gab es einen Grund zur Freude. Das ist das Thema heute: Berechtigte Skepsis - Begründete Freude. Lied: Stimmt mit ein EG-NB Wochenspruch: Lukas 19,10 Gebet Lied Vater ich komme jetzt zu dir Schriftlesung und Predigttext: Lukas 15, Alle Zolleinnehmer und andere Menschen, die ein Leben voller Schuld führten, kamen zu Jesus, um ihm zuzuhören. 2 Die Pharisäer und Schriftgelehrten ärgerten sich darüber. Sie sagten:»mit solchen Menschen gibt er sich ab und isst sogar mit ihnen!«3 Da erzählte ihnen Jesus dieses Gleichnis: 4»Stellt euch vor: Einer von euch hat hundert Schafe und verliert eines davon. Wird er dann nicht die neunundneunzig Schafe in der Steppe zurücklassen und das verlorene Schaf suchen, bis er es findet? 5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voller Freude auf seine Schultern 6 und trägt es nach Hause. Er ruft seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir! Ich habe das Schaf wiedergefunden, das ich verloren hatte. 7 Das sage ich euch: Genauso freut sich Gott im Himmel über einen mit Schuld beladenen Menschen, der sein Leben ändert. Er freut sich mehr als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben, ihr Leben zu ändern.«11 Dann sagte Jesus:»Ein Mann hatte zwei Söhne. 12 Der jüngere sagte zum Vater: Vater, gib mir den Teil der Erbschaft, der mir zusteht. Da teilte der Vater seinen Besitz unter den Söhnen auf. 13 Ein paar Tage später machte der jüngere Sohn seinen Anteil zu Geld und wanderte in ein fernes Land aus. Dort verschleuderte er sein ganzes Vermögen durch ein verschwenderisches Leben. 14 Als er alles ausgegeben hatte, brach in dem Land eine große Hungersnot aus. Auch er begann zu hungern. 15 Da bat er einen der Bürger des Landes um Hilfe. Der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. 16 Er wollte seinen Hunger mit den Futterschoten stillen, die die Schweine fraßen. Aber er bekam nichts davon. 17 Da ging der Sohn in sich und dachte: Wie viele Arbeiter hat mein Vater und sie alle haben reichlich Brot zu essen. Aber ich komme hier vor Hunger um. 18 Ich will zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe Schuld auf mich geladen vor Gott und vor dir. 19 Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden. Nimm mich als Arbeiter in deinen Dienst. 20 So machte er sich auf den Weg zu seinem Vater. Sein Vater sah ihn schon von Weitem kommen und hatte Mitleid mit ihm. Er lief seinem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21 Aber sein Sohn sagte zu ihm: Vater, ich habe Schuld auf mich geladen vor Gott und vor dir. Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden. 22 Doch der Vater befahl seinen Dienern: Holt schnell das schönste Gewand aus dem Haus und zieht es ihm an. Steckt ihm einen Ring an den Finger und bringt ihm Sandalen für die Füße. 23 Dann holt das gemästete Kalb her und schlachtet es: Wir wollen essen und feiern! 24 Denn mein Sohn hier war tot und ist wieder lebendig. Er war verloren und ist wiedergefunden. Und sie begannen zu feiern. 25 Der ältere Sohn war noch auf dem Feld. Als er zurückkam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Tanz. 26 Er rief einen der Diener zu sich und fragte: Was ist denn da los? 27 Der antwortete ihm: Dein Bruder ist zurückgekommen! Und dein Vater hat das gemästete Kalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederhat. 28 Da wurde der ältere Sohn zornig. Er wollte nicht ins Haus gehen. Doch sein Vater kam zu ihm heraus und redete ihm gut zu. 29 Aber er sagte zu seinem Vater: Sieh doch: So viele Jahre arbeite ich jetzt schon für dich! Nie war ich dir ungehorsam. Aber mir hast du noch nicht einmal einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden feiern konnte. 30 Aber der da, dein Sohn, hat dein Vermögen mit Huren vergeudet. Jetzt Seite - 1 -

2 Berechtigte Skepsis Begründete Freude Lukas 15, Ev. St.-Markus-Gemeinde, Bremen 2 kommt er nach Hause, und du lässt gleich das gemästete Kalb für ihn schlachten. 31 Da sagte der Vater zu ihm: Mein lieber Junge, du bist immer bei mir. Und alles, was mir gehört, gehört auch dir. 32 Aber jetzt mussten wir doch feiern und uns freuen: Denn dein Bruder hier war tot und ist wieder lebendig. Er war verloren und ist wiedergefunden. «Halleluja - Glaubensbekenntnis Lied: Bahnt einen Weg unserm Gott Kinder gehen zum Kindergottesdienst Liebe Gemeinde! Kennen Sie den Spruch: Sag mir, mit wem du umgehst, und ich sag dir, wer du bist. So ähnlich haben die sogenannten anständigen Leute in Israel Jesus gegenüber reagiert. Jesus nannten sie einen Freund der Zöllner und Sünder. Der Kommentar zu dieser Freundschaft war dann wahrscheinlich auch gleich mit einem alten Spruch bei der Hand: Gleich und gleich gesellt sich gern. Das war dann nicht positiv gemeint. Vielleicht waren aber einige auch nur verwundert, dass Jesus einen solchen Umgang pflegte. 1. Das kann nicht gut gehen? Bei dem Zöllnern Zachäus kam es zu ganz grundlegenden Veränderungen. Er war ein reicher, aber weing geachteter Mann, weil er durch zwielichtige Geschäfte so reich geworden war. Nun zahlte er nicht nur offensichtlich zu Unrecht eingenommenes Geld mit horrenden Zinsen zurück, sondern verschenkte auch noch die Hälfte seines Besitzes an Arme. Das war ein Erdbeben im Wirtschaftsleben in Jericho. Da hat sich etwas verändert. Veränderungen bringen Verunsicherungen, Skepsis und Kritik hervor. Meint er es ernst, oder bereitet er so nur geschickt einen großen neuen Deal vor? - Gegenüber Jesus kamen die Fragen auf: Warum hat der so engen Kontakt zu Sündern, deren Umkehr sich in ihrem Leben noch nicht für alle deutlich bewährt hat. Fühlte Jesus sich etwa im Kreis von Sündern wohl? Die waren doch eigentlich verloren, abgeschrieben, von allen anständigen Leuten missachtet. Aber bei Jesus war das anders. Jesus schreibt Menschen nicht ab. Das war ein wesentlicher Punkt, um den es Jesus ging. Das versucht er mit seinen Gleichnissen und Bildworten deutlich zu machen. Wir wissen das. Jedem Christen ist klar, dass wir uns eigentlich auch um Außenseiter kümmern sollen. Jeder Mensch soll die Chance zur Umkehr erhalten. Dass es Gefängnisseelsorge gibt, ist allgemein akzeptiert. Die Pastoren sind geachtet, es ist eben ein notwendiger Beruf. Ehrenamtliche Leute, die über Jahre in Gruppen des Schwarzen Kreuzes im Gefängnis mitarbeiten, werden aber eher bestaunt und schon etwas komisch angesehen. Manchmal passiert es, dass Menschen nach langen Haftstrafen in einem Gefängnisgottesdienst oder Bibelkreis zum Glauben an Jesus kommen. Aber solche Nachrichten werden meist skeptisch gesehen. Erst mal abwarten, was sie machen, wenn sie wieder draußen sind. Ob sie dann in die Gemeinde gehen? Ob sie in Gemeinden überhaupt akzeptiert werden? Seite - 2 -

3 Berechtigte Skepsis Begründete Freude Lukas 15, Ev. St.-Markus-Gemeinde, Bremen 3 So ähnlich dachte auch der ältere Bruder des Sohnes aus dem Gleichnis Jesu. Er war sauer, dass der jüngere Bruder nicht brav zu Hause geblieben ist und ihm bei der Arbeit geholfen hatte. Er war sauer, dass dieser Kerl sich auch noch sein Anteil am Erbe hat auszahlen lassen und es auf den Kopf gehauen hat. Er war erst recht sauer, dass der nun auch noch ankam und sich wieder zu Hause durchfüttern lassen wollte. Was kommt als nächstes? Wo soll das hinführen? Wenn das alle machen? Er hatte immer gearbeitet. Weil der vergnügungssüchtige Kerl seinen Teil des Erbes aus dem Betrieb gezogen und verprasst hatte, war es für ihn noch schwieriger geworden. Nur arbeiten, nie feiern. Es gibt so viel berechtigte Skepsis. Zu seinem Vater sagte er: der da, dein Sohn, hat dein Vermögen mit Huren vergeudet. Jetzt kommt er nach Hause, und du lässt gleich das gemästete Kalb für ihn schlachten. Der Blick zurück, ist die Berechtigung für die Skepsis. Es gibt keinen Grund in der bisherigen Geschichte, voll Vertrauen und Zuversicht im Blick auf diesen Menschen zu sein. Das gilt allerdings auch für Menschen, die wir ganz neu kennenlernen, deren Geschichte wir nicht kennen. Deshalb sind viele Bürger auch skeptisch gegenüber allen Zuwanderern. Was wollen die hier, wie soll das gut gehen? Immer wieder gibt es solche skeptischen Fragen. Skepsis ist häufig berechtigt. Aber die Skepsis bringt keinen Schritt weiter. Jesus erzählt in seinen Gleichnissen vom verlorenen Schaf und vom verlorenen Sohn davon, dass es wichtig ist, das Verlorene zu suchen. Nicht Skepsis, sondern Sorge und Mitleid sind die entscheidenden Beweggründe. Sowohl bei dem Schaf, dass sich von der Herde davon gestohlen hat, als auch von dem jüngeren Sohn, der den Vater enttäuscht und verlassen hat, kann man sagen: Selber schuld! Aber auch das bringt keinen weiter. Das ändert nichts. Wenn wir Menschen in Not sehen, ist nicht die Frage vordringlich, wer Schuld hat,, sondern ob die Menschen wirklich verloren sind und ob ihnen geholfen werden kann. Das war der Streit Jesu mit den Pharisäern und das ist der Streit heute. Bei vielen, die zum Beispiel als Jugendliche auf illegalen Wegen nach Deutschland kommen, kann man sagen, sie kommen doch freiwillig, wir haben sie nicht eingeladen. Bei manchen lag auch keine Verfolgung vor. Aber es gab Not und weinig Chancen in der Heimat. Viele sind sogar wegen Verfolgung geflohen. Sehen wir die Not? Sehen wir, wo Menschen verloren sind? Dies war das erste Anliegen, um das es Jesus ging. Er will unseren Blick für die Verlorenen öffnen. Er stellt auch die These Das kann doch nicht gut gehen! in Frage. Es geht nicht um den Blick zurück. Es geht um den Blick nach vorne. Es geht um die Frage: Wie kann es positiv weitergehen? Seite - 3 -

4 Berechtigte Skepsis Begründete Freude Lukas 15, Ev. St.-Markus-Gemeinde, Bremen 4 Auch da kann man skeptisch sein. Keiner weiß, wie es weitergeht. Aber die Gleichnisse Jesu regen uns an zu sagen: Alles ist offen! Da wird auch nichts beschönigt. Der berechtigten Skepsis wird nicht widersprochen. Aber es ist ein anderer Blickwinkel. Er eröffnet die Möglichkeit für eine Wende zum Guten. Alles ist offen! Allerdings müssen wir uns fragen, ob wirklich alles offen ist. Sind wir offen? Sind wir offen für die Menschen, die kommen? Der ältere Bruder im Gleichnis Jesu war nicht offen. Er wollte seinen jüngeren Bruder nicht zurück. Der war ein Versager, ein Looser, ja ein Verräter. Der Vater wirbt um Offenheit. Dein Bruder war verloren und ist wiedergefunden. Noch einmal: Sind wir offen für Menschen, die kommen? 2. Begründete Freude Die begründete Freude finden wir bei dem Hirten, der sein verlorenes Schaf wiederfindet. Er hatte es mit hohem Einsatz gesucht. Die Freude war wirklich begründet. Die Freude finden wir auch bei dem Vater, der seinen Sohn zurück hat. Ist die Freude auch begründet und berechtigter als die Skepsis? Lasst uns auf den Vater sehen, um zu erkennen, wie es zu der begründeten Freude kommt. Der Vater nimmt den ankommenden Sohn wahr. Er sitzt nicht griesgrämig im Haus. Er denkt nicht darüber nach, wie der Sohn ihm Unrecht getan hat. Er steht da und sieht den Sohn schon von Ferne kommen. Hier wird deutlich: Er ist nicht in sich gekehrt, sondern offen, suchend, wartend. Er sieht nicht nur, dass irgendjemand kommt. Er erkennt den Sohn, obwohl er sich völlig verändert hat. Er sieht den Ankommenden und er sieht ihn mit den Augen der Liebe. So kann der Sohn sagen, was ihn bewegt. Es hat sich ganz grundlegend etwas geändert. Das nimmt der Vater wahr. Was nehmen wir wahr, wenn Menschen ankommen, mit Bitten, mit Sorgen, in Nöten? Sehen wir, wo sich etwas geändert hat? Sehen wir, wenn ein Mensch umgekehrt ist und einen neuen Anfang sucht? Der Vater ist nicht dumm. Es ist nicht das Prinzip Hoffnung. Er übersieht auch nicht die bisherigen Fehler und die Gefahren. Der Vater sieht die Umkehr. Der Vater sieht, dass sich etwas Neues entwickeln kann. Die Freude ist begründet, wenn wir schon das Neue entdecken, das entstehen kann! Seite - 4 -

5 Berechtigte Skepsis Begründete Freude Lukas 15, Ev. St.-Markus-Gemeinde, Bremen 5 Dazu ist es nötig, genau hinzusehen. Über die Vergangenheit und auch über die Gegenwart hinauszusehen. Es ist nötig, mit den Augen Gottes zu sehen, mit vergebenden Augen, mit hoffenden Augen, mit vertrauenden Augen. Der Vater ist nun ungeheuer mutig. Er begrüßt den ankommenden Sohn. Er begrüßt den Neuanfang. Es gibt so etwas wie das Begrüßungsgeld, das früher Menschen bekamen, die aus der DDR in den Westen kamen. Dem Sohn ist es peinlich. Er sieht seine Schuld, sein Versagen dem Vater gegenüber, seine eigene Unwürdigkeit. 22 Doch der Vater befahl seinen Dienern: Holt schnell das schönste Gewand aus dem Haus und zieht es ihm an. Steckt ihm einen Ring an den Finger und bringt ihm Sandalen für die Füße. Das ist eine enorme Erstausstattung für den Neuankömmling. Er bekommt nicht nur Kleidung, sondern gleich gute Kleidung, nur vom Feinsten. Er wird von allen Seiten bedient. Er bekommt einen Ring an den Finger gesteckt. Man vermutet, dass es ein Siegelring ist, mit dem er im Namen des Vaters Geschäfte tätigen darf, also Prokura, eine umfassende Vollmacht. Begegnen wir Neuankömmlingen in Deutschland so, oder überlegen die meisten nur, wie die schnell wieder abgeschoben werden können? Begegnen wir neuen Leuten, die in die Gemeinde kommen so? Bekommen sie gleich einen Generalschlüssel? Ich denke, es geht nicht darum, dass wir das Gleichnis eins zu eins übertragen. So ist es nicht gemeint. Den meisten Neuankömmlingen wäre es sicher auch peinlich. Es geht hier um Vertrauen und um eine Begegnung auf Augenhöhe. Der Vater lässt den Sohn nicht auf dem Boden. Er hebt ihn hoch und nimmt ihn in den Arm. Der Neuankömmling wird als Mensch mit voller Menschenwürde und allen Menschenrechten gesehen. Für jede neue Begegnung mit Menschen, für jeden Neuankömmling ist eine solche Erstausstattung mit Vertrauen wichtig, gesehen und akzeptiert zu werden. Diese Schritte des Vaters sind wichtig, damit die Umkehr des Sohnes zum Abschluss kommt. Er ist ja zum Vater zurückgekehrt und wollte nur Tagelöhner werden. Er hielt es für unmöglich, wieder als Sohn beim Vater zu leben. Dann hätte aber immer das Vergangene, die Schuld und die Skepsis zwischen ihnen gestanden. Das wäre kein Neunanfang. Das wäre nicht befreiend. Zur wirklichen Umkehr gehört es, dass der Sohn die Vergebung des Vaters annimmt, dass er die Freude des Vaters sieht und sich freut, wieder als Sohn zu Hause sein zu können. Diese Geschichte ist ein Gleichnis Jesu, bei der es um Sünder geht, die Vergebung annehmen und zu Gott zurückkehren. Jesus sieht hier die eigentliche Aktivität nicht bei den Sündern, sondern beim guten Hirten. Er begründet damit sein Verhalten. Das verlorene Schaf wird gefunden. Seite - 5 -

6 Berechtigte Skepsis Begründete Freude Lukas 15, Ev. St.-Markus-Gemeinde, Bremen 6 Wenn wir Menschen begegnen, ihnen Vertrauen entgegen bringen und auf das sehen, was sich an positivem Neuen entwickeln kann, dann geht es für uns als Christen immer auch darum, dass wir in jedem Menschen einen Menschen sehen, der zum Glauben finden kann, der neu und wieder neu zu Gott finden kann. Dann kommt die Umkehr, das Neuankommen zum Ziel. Das ist ein Weg, wie bei dem verlorenen Sohn. Im Blick auf die Freude über das wiedergefundene Schaf sagte Jesus: Genauso freut sich Gott im Himmel über einen mit Schuld beladenen Menschen, der sein Leben ändert. Er freut sich mehr als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben, ihr Leben zu ändern.«das ist begründete Freude, wenn auch Freude im Himmel ist, wenn Gott sich über einen Menschen freut. Da dürfen auch wir auf der Erde und in der Gemeinde feiern. Bis zur Feier ist es oft ein Weg, manchmal ein langer Weg. Es lohnt sich Menschen dabei zu begleiten. Ein Mann berichtete, dass er als Konfirmand bewusst ein ja zu Jesus gesagt hatte: Jesus soll der Herr meines Lebens sein. Dann kam aber so viel anderes: Die Ausbildung, Karriere, Familie. Er nannte sich noch Christ, aber wenn er ehrlich war, musste er zugeben, dass die Beziehung zu Gott für ihn eigentlich keine Rolle mehr spielte. In einem Urlaub im Campinggottesdienst traf es ihn wieder. Er beschloss: Ich will wieder bewusst zur Gemeinde gehören. Aber, wie es so geht. So vieles forderte seine Zeit, sein Glaube versandete. Mit fünfzig, beim Sterben seiner Mutter, da wusste er: Ich will endlich ernst machen mit Jesus. Er war gefunden. Er lebt seit dem als bewusster Christ. In seinem Leben wurde deutlich. Jesus gibt uns nicht auf. Er sucht uns immer wieder. Er sucht die Verlorenen. So verloren kann man auch als anständiges Gemeindeglied sein. Weil Jesus uns nicht aufgibt, sondern uns immer wieder eine Chance gibt und uns liebevoll begleitet, deshalb können Menschen heim zu Gott finden. Deshalb können wir immer wieder von Abwegen zurück zu Gott kommen. Deshalb können wir auch andere immer wieder dazu einladen. Es ist begründet, sich für neue Menschen zu öffnen. Jesus, der Menschensohn, ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Lukas 19,10 so lautet der Wochenspruch. Das Schönste ist, das ist nicht nur gut für uns. Darüber gibt es sogar Freude im Himmel. Es geht also nicht um einen traurig mühseligen, aber eben moralisch notwendiges Verhalten, sondern um ein Freudenfest, um die Freude der Umkehr und des Gefunden-Werdens. Das ist begründete Freude. Amen. Lied: Gottes Liebe ist wie die Sonne EG-NB 611 Fürbittengebet Vaterunser Lied EG-NB 561 ( x) Segen - Orgelnachspiel Seite - 6 -

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