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1 Jahresbericht 2013

2 Kennzahlen im Überblick 2013 Hessen-Thüringen Hessen Thüringen in Millionen Euro Bilanzsumme , , ,3 Verbindlichkeiten ggb. Nichtbanken (Nicht-MFIs) 1 darunter: Täglich fällige Gelder Termingelder Spareinlagen Eigenemissionen , , , , , , , , , , , ,9 451, ,9 885,1 Forderungen an Nichtbanken (Nicht-MFIs) , , ,8 Eigenmittel gemäß SolvV , , ,5 Anzahl Sparkassen Geschäftsstellen Mitarbeiter darunter Auszubildende Hessen-Thüringen Hessen Thüringen in Millionen Euro Bilanzsumme , , ,3 Verbindlichkeiten ggb. Nichtbanken (Nicht-MFIs) 1 darunter: Täglich fällige Gelder Termingelder Spareinlagen Eigenemissionen , , , , , , , , , , , ,1 517, , ,6 Forderungen an Nichtbanken (Nicht-MFIs) , , ,2 Eigenmittel gemäß SolvV , , ,3 Anzahl Sparkassen Geschäftsstellen Mitarbeiter darunter Auszubildende Einschließlich nachrangiger Verbindlichkeiten

3 Geschäftsgebiete der Sparkassen Standorte der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) Verbundunternehmen Moskau Sparkassen New York Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale Schanghai Landesbausparkasse Hessen-Thüringen Dublin Kreissparkasse Nordhausen SV SparkassenVersicherung. Stadtsparkasse Grebenstein Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen Kreissparkasse Eichsfeld Berlin Kassel London Paris Kyffhäusersparkasse Artern-Sondershausen Erfurt Kasseler Sparkasse Frankfurt am Main Sparkasse Waldeck-Frankenberg Sparkasse Unstrut-Hainich Sparkasse Werra-Meißner Stadtsparkasse Felsberg Stadtsparkasse Borken Sparkasse Battenberg Madrid Düsseldorf Kreissparkasse Schwalm-Eder Stadtsparkasse Schwalmstadt Sparkasse Mittelthüringen Sparkasse Bad HersfeldRotenburg Sparkasse Marburg-Biedenkopf München Stuttgart WartburgSparkasse Kreissparkasse Gotha Sparkasse Altenburger Land Sparkasse Jena Sparkasse Gera-Greiz Sparkasse. Arnstadt-Ilmenau Sparkasse Dillenburg Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt Sparkasse Wetzlar Rhön-Rennsteig-Sparkasse Sparkasse Sparkasse Gießen Grünberg Kreissparkasse Saale-Orla Sparkasse Fulda Sparkasse Laubach-Hungen Kreissparkasse Weilburg (N) Kreissparkasse Hildburghausen Sparkasse Sonneberg. Kreissparkasse Limburg (N) OD Erfurt Kreissparkasse Schlüchtern TaunusSparkasse (F, N) Nassauische Sparkasse Sparkasse Hanau (F) Frankfurter Sparkasse (N). OD Wiesbaden II Kreissparkasse Gelnhausen Städtische Sparkasse Offenbach am Main (F) OD Wiesbaden I Sparkasse Langen-Seligenstadt (F) RD Thüringen Nord Kreissparkasse Groß-Gerau OD Mannheim RD Hessen Nord Sparkasse Dieburg Sparkasse Darmstadt () = auch (z. T.) Geschäftsgebiete der Nassauischen Sparkasse (N) bzw. der Frankfurter Sparkasse (F) OD Kassel Sparkasse Oberhessen (F) RD Thüringen Süd RD Hessen Mitte Sparkasse Bensheim Sparkasse Odenwaldkreis Sparkasse Starkenburg Organisationsdirektionen der SV SparkassenVersicherung OD Stuttgart I OD Karlsruhe I RD Hessen Rhein-Main RD Hessen Süd OD Stuttgart II Regionaldirektionen der Landesbausparkasse OD Karlsruhe II OD Stuttgart III

4 Jahresbericht 2013

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6 2 3 Inhalt Vorwort 4 Wirtschaft und Region 6 Handwerk und Sparkassen Partner für starke Regionen 7 Gesellschaftliches Engagement der Sparkassen 9 Geschäftsentwicklung der Mitgliedssparkassen 10 Kreditwirtschaftliche Rahmenbedingungen 11 Bestands- und Ertragsentwicklung 13 Themen des Jahres Europäische Regulierung: Belastungsgrenze ist überschritten 19 Basel III eingeführt 20 Weiterentwicklung des Risikotransparenzsystems 21 Neuer Anlageberatungsprozess erfolgreich eingeführt 21 Zahlungsverkehr / Electronic Banking 22 Optimierte Neugeschäftsprozesse im Kreditbereich 23 Neuausrichtung der S-Dialoge: Von Kunden lernen 24 Weiterentwicklungen in der Sparkassenakademie 25 Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe 28 Landesbank Hessen-Thüringen 29 Landesbausparkasse Hessen-Thüringen 30 SV SparkassenVersicherung 31 DekaBank 32 Deutsche Leasing 33 Informationen zum Verband 34 Verbandsorganisation 35 Verbandsversammlung 37 Verbandsvorstand, Bezirksobmännerausschuss und Trägerausschuss 37 Prüfungsstelle 38 Sparkassenakademie Hessen-Thüringen 39 Tätigkeitsbericht der Schlichtungsstelle für das Jahr Wir trauern um 41

7 Vorwort Jugend musiziert, das bedeutendste Förderprojekt für musikalischen Nachwuchs in Deutschland, feierte im Jahr 2013 sein 50-jähriges Bestehen. An dem dreistufig angelegten Wettbewerb haben in den fünf Jahrzehnten bundesweit fast Kinder und Jugendliche teilgenommen. Die Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt Jugend musiziert von Anfang an und auf allen Ebenen. In Hessen und Thüringen reicht das Engagement dabei von finanziellen Zuwendungen für die Durchführung der Veranstaltungen über die Vergabe von Sonderpreisen bis hin zur Gewährung von Stipendien.

8 4 5 Vorwort Aus Sicht der Sparkassen in Hessen und Thüringen war 2013 ein Jahr mit herausfordernden Rahmenbedingungen. Die anhaltende Niedrigzinsphase und ein eher noch zunehmender Regulierungsdruck haben fest geprägt. Vor diesem Hintergrund können die Mitgliedssparkassen des Verbandes auf ein zufriedenstellendes Jahr 2013 zurückblicken. Im Kundengeschäft ist es den Sparkassen gelungen, sowohl im Kredit- als auch im Einlagengeschäft weiter zu wachsen. Dies war vor dem Hintergrund der abgeschwächten konjunkturellen Entwicklung sowie des unvermindert intensiven Wettbewerbs in der Kreditwirtschaft keineswegs selbstverständlich. Deutlich besser als vor Jahresfrist erwartet hat sich die Ertragslage im vergangenen Jahr präsentiert. Die Sparkassen in Hessen und Thüringen konnten ihr operatives Ergebnis nahezu halten. Bei gleichzeitig überschaubarem Risikovorsorgeaufwand haben sie im vierten Jahr hintereinander ihre Eigenmittel deutlich aufgestockt und ihre Reserven spürbar angereichert. Sie haben damit auch in der Finanzund Staatsschuldenkrise ihre ohnehin solide Substanz weiter signifikant stärken können. Ein Ende der extremen Niedrigzinsphase ist nicht in Sicht. Dies wird trotz der robusten Aufstellung der Sparkassen auf die Betriebsergebnisse ausstrahlen, obwohl sich die Auswirkungen bislang noch in überschaubaren Grenzen gehalten haben. Die Sparkassen werden weiterhin Anstrengungen unternehmen, um die Niedrigzinsphase zumindest teilweise zu kompensieren. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen sind die Sparkassen in Hessen und Thüringen gut für die Zukunft aufgestellt. Sie bleiben ein verlässlicher Partner für die Bürgerinnen und Bürger, die Kommunen und für die mittelständische Wirtschaft. Dies zeigt unter anderem die Entwicklung der Kredite, die die Sparkassen im Verbandsgebiet an Unternehmen und Selbständige gegeben haben. Im Jahr 2013 ist der Bestand in diesem Segment erneut um 2,0 Prozent auf 27,0 Mrd. Euro gestiegen. Traditionell besonders eng ist das Verhältnis der Sparkassen zu den Handwerksbetrieben. In Hessen- Thüringen werden zwei von drei Handwerkskrediten von einer Sparkasse ausgelegt. In Thüringen liegt der Marktanteil bei der Finanzierung der Wirtschaftsmacht von nebenan, wie sich das Handwerk mit Recht selbst bezeichnet, sogar noch deutlich höher. Das unterstreicht, wie wichtig, ja wie unverzichtbar die Sparkassen für ihre Region sind. Mit dem besonderen Verhältnis von Sparkassen und Handwerk beschäftigt sich auch der vorliegende Jahresbericht. Beide haben vielfältige geschäftliche Berührungspunkte und gemeinsame Interessen. Beide stehen für Qualität und Kundennähe. Beide sind als Arbeitgeber, Ausbilder, Steuerzahler, Investoren und Sponsoren nicht aus den Regionen wegzudenken. Beide sind deshalb auch in Zukunft zuverlässige Partner für starke Regionen. Gerhard Grandke Geschäftsführender Präsident Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen

9 Wirtschaft und Region Wirtschaft und Region Seit 1996 findet alljährlich im Sommer in Hessen und Thüringen der hochkarätig besetzte Sparkassen-Handballcup statt. Die besten Handballmannschaften aus Deutschland und ausgewählte Top-Teams aus Europa kämpfen um den begehrten Pokal der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen. Die Sparkassen in Hessen und Thüringen beteiligen sich an dem Männerhandballturnier seit Beginn als Haupt- und Titelsponsor.

10 6 7 Handwerk und Sparkassen Partner für starke Regionen Das Handwerk in Hessen und Thüringen hat zurzeit goldenen Boden. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt und die Betriebe schauen optimistisch in die Zukunft. Vier von fünf Betriebsinhabern schätzen ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend ein. Der Hessische Handwerkstag erwartet, dass die Umsätze 2014 nominal um bis zu zwei Prozent steigen werden. Mit Ausnahme des Kfz-Gewerbes, das unter der Absatzkrise in Europa leidet, findet der Aufschwung in allen Handwerksbranchen statt. Besonders gut läuft das Geschäft im Bau- und Ausbaugewerbe. Dort profitieren die Firmen von der Energiewende und der anhaltenden Niedrigzinsphase. Viele Menschen investieren ihr Geld deshalb verstärkt in den Bau oder die Sanierung von Häusern und Wohnungen. Dem Lebensmittelhandwerk wie Bäckereien, Konditoreien und Fleischereien kommt entgegen, dass die Hessen und Thüringer so viel konsumieren wie schon lange nicht mehr und der Trend dabei eindeutig in Richtung Produkte aus der Region geht. Wirtschaftsmacht von nebenan Mit seinen über Betrieben ist das Handwerk in Hessen und Thüringen kleinteilig und dezentral aufgestellt. Zugleich bildet es in den Regionen aber einen bedeutsamen Wirtschaftsfaktor. Das hat das Handwerk mit den Sparkassen gemeinsam. Beide sind mittelständisch geprägt und flächendeckend in Stadt und Land präsent. Beide sind tief in der Region verwurzelt. Beide sind wichtige Arbeitgeber und Ausbilder. Die hessischen und Thüringer Handwerksbetriebe beschäftigen mehr als Menschen und bilden über junge Leute aus. Damit stellt das Handwerk in beiden Bundesländern rund 12 Prozent der Erwerbstätigen. Die 50 Sparkassen in Hessen und Thüringen erreichen zwar mit rund Mitarbeitern und Auszubildenden nicht die Größenordnung des Handwerks. Aber auch sie spielen als Arbeitgeber, Investoren, Sponsoren und Steuerzahler in den Regionen eine wichtige Rolle. Handwerk und Sparkassen bilden somit einen unverzichtbaren Teil der Infrastruktur und tragen zu einer gleichmäßigeren Entwicklung der Regionen insbesondere jenseits der Wirtschaftszentren bei. Handwerk und Sparkassen unverzichtbarer Teil der Infrastruktur Es gibt aber noch weitere Gemeinsamkeiten. Beide stehen für hohe Qualität, kompetente Beratung und für ihre Nähe zum Kunden. Beide haben sich in der Finanzmarktkrise als Stabilisatoren der Wirtschaft erwiesen. Es ist deshalb auch kein Zufall, dass Handwerk und Sparkassen bei den Menschen den Ruf von Vertrauenschampions genießen. Aufgrund ihrer Gemeinsamkeiten haben Handwerk und Sparkassen auch gemeinsame Interessen. Beide sehen zum Beispiel mit Sorge, dass immer mehr Entscheidungen, die sie betreffen, nicht mehr in Wiesbaden, Erfurt oder Berlin getroffen werden, sondern in Brüssel oder Straßburg. Diese Gewichtsverschiebung geht zu Lasten der regional verankerten Betriebe und Kreditinstitute. Denn nationale Besonderheiten wie der Meisterbrief oder die kommunal getragenen Sparkassen werden dort oft verständnislos betrachtet, obwohl sie sich bewährt haben. Sparkassen und Handwerk haben viele Anknüpfungspunkte und brauchen einander. Sparkassen sind auf gesunde Handwerksbetriebe angewiesen, da diese eine ihrer wichtigsten Kundengruppen darstellen.

11 Wirtschaft und Region Auf der anderen Seite braucht das Handwerk starke Sparkassen. Denn die öffentlich-rechtlichen Institute sind der mit weitem Abstand bedeutendste Finanzpartner des Handwerks. In Hessen-Thüringen werden zwei von drei Handwerkskrediten von Sparkassen ausgelegt. Der Bestand an Handwerkskrediten in den beiden Bundesländern lag im 4. Quartal 2013 insgesamt über alle Bankengruppen hinweg bei 3,6 Mrd. Euro. Knapp 2,3 Mrd. Euro entfielen dabei allein auf hang mit der Energiewende rund 370 Mrd. Euro investiert werden, die in Einsparpotenziale, alternative Energien und neue Netzinfrastrukturen fließen werden. Die Energiewende macht sich bereits heute bemerkbar. Denn Energieerzeugung findet schon jetzt viel kleinräumiger und dezentraler statt als noch vor ein paar Jahren. Die hohe Nachfrage nach Umwelt- und Energietechnik kommt deshalb auch dem Handwerk stärker als bisher zugute. die Sparkassen. In Thüringen liegt der Marktanteil der Sparkassen in der Handwerksfinanzierung sogar bei über 86 Prozent. Diese Zahl verdeutlicht, wie massiv sich andere Banken aus diesem Segment und 370 Mrd. Euro Investitionen für die Energiewende aus der Fläche zurückgezogen haben. Als der wichtigste Finanzierungspartner von kleinen Kredite an das Handwerk 2013 Marktanteil der Sparkassen 86,3 % 80 und mittelgroßen Unternehmen unterstützen die Sparkassen ihre Firmenkunden im Energiebereich schon heute in vielfältiger Weise. Sie stellen die notwendigen Kredite bereit, wenn die Firmen sich 62,9 56, neue Geschäftsfelder bei der Energieeffizienz und den Erneuerbaren Energien erschließen möchten. Aber auch bei der Baufinanzierung spielt die energe- 20 tische Sanierung und Modernisierung gerade im ländlichen Raum schon eine viel wichtigere Rolle als Hessen-Thüringen Hessen Quelle: Deutsche Bundesbank Thüringen 0 der Neubau. Die Sparkassen beraten zudem junge Unternehmen, die in diesem Feld tätig werden möchten, und informieren über mögliche öffentliche Fördermittel. Keine Institutsgruppe reicht mehr Energiewende als Chance Förderkredite für die Energiewende und den Umwelt- Handwerk und Sparkassen haben auch gemeinsame schutz aus als die Sparkassen-Finanzgruppe. Perspektiven. So bietet zum Beispiel die Energiewende als das Wachstumsthema der kommenden Jahre beiden gleichermaßen große Chancen. So geht der Deutsche Sparkassen- und Giroverband davon aus, dass in den kommenden Jahren im Zusammen- Handwerk und Sparkassen gehören traditionell zusammen. Daran wird sich nichts ändern. Sie werden auch in Zukunft viele Berührungspunkte haben und gewohnt partnerschaftlich zusammenarbeiten.

12 8 9 Gesellschaftliches Engagement der Sparkassen Mit einer flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Finanzdienstleistungen tragen die Sparkassen überall in Deutschland dazu bei, die ökonomischen, sozialen und ökologischen Grundlagen unserer Gemeinschaft zu erhalten. Seit ihrer Gründung vor zum Teil mehr als 200 Jahren konzentrieren sich die Sparkassen in ihrer Region auf das Geschäft mit privaten Kunden sowie mittelständischen Unternehmen und Kommunen. Sie vergeben vorwiegend Kredite an Menschen und Unternehmen, die sie kennen, mit Risiken, die sie gut einschätzen können. Durch ihre Kreditvergabe ermöglichen sie den Unternehmen in ihrer Region, in Wachstum und Beschäftigung zu investieren. Auch bei der Planung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen oder der Nutzung von erneuerbaren Energien stehen Sparkassen ihren Kunden vor Ort mit Beratung und Finanzierungsangeboten zur Seite. Die Sparkassen sind darüber hinaus einer der größten Arbeitgeber, Ausbilder, Auftraggeber, Investoren und Steuerzahler der deutschen Wirtschaft. In Hessen und Thüringen waren bei den 50 Sparkassen Ende 2013 gut Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, darunter fast Auszubildende. Die Ausbildungsquote von 7,8 % macht deutlich, dass die Sparkassen sich auch hier ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung in vollem Umfang bewusst sind. Als Steuerzahler haben die Sparkassen für die Region gleichfalls eine große Bedeutung. So haben die Institute für das Jahr 2013 in Hessen und Thüringen knapp 280 Mio. Euro gewinnabhängige Steuern abgeführt. Sparkassen übernehmen Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung für die Menschen, für die Wirtschaft und für die Umwelt. Als öffentlich-rechtliche Kreditinstitute, die für alle Bürgerinnen und Bürger da sind, gestalten sie das Leben vor Ort mit auch jenseits von Finanzgeschäften. Mit ihrem umfassenden Engagement für gemeinschaftliche Anliegen tragen sie dazu bei, die Grundlagen der Gesellschaft zu erhalten und ihren Zusammenhalt zu stärken. Vom gesellschaftlichen Engagement der Sparkassen profitieren vor allem die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Zur Förderung der Bereiche Soziales, Kultur, Sport, Umwelt und Wissenschaft in der Region bestehen in Hessen und Thüringen insgesamt 62 Sparkassen- Stiftungen. Durch Stiftungsausschüttungen, Spenden und sonstige Förderbeiträge wurden hier im Jahr 2013 für gemeinnützige Zwecke und Einrichtungen 42,1 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Diese Mittel kommen den Menschen in ihrer Region unmittelbar zugute: als Mitglieder in Vereinen, als Besucher von Theatern und Museen oder als Eltern, deren Kinder durch von der Sparkasse unterstützte Bildungseinrichtungen gefördert werden. Zur Pflege des Spargedankens führen die Sparkassen in Hessen und Thüringen das PS-Los-Sparen durch, bei dem das Sparen mit einem Gewinnspiel kombiniert ist. Hierbei werden monatlich Gewinne bis zu Euro verlost. Insgesamt konnte für das Jahr 2013 in Hessen und Thüringen eine Gewinnsumme in Höhe von rund 18,2 Mio. Euro an Sparkassenkunden ausgeschüttet werden. Darüber hinaus kommt ein Viertel des Losanteils gemeinnützigen und wohlfahrtspflegerischen Einrichtungen in der Region zugute.

13 Geschäftsentwicklung der Mitgliedssparkassen Geschäftsentwicklung der Mitgliedssparkassen Bereits seit über 40 Jahren lockt die Internationale 3-Etappen-Rundfahrt der Rad-Junioren im Rhein-Main-Gebiet zahlreiche Radsportbegeisterte an. Allein im Jahr 2013 nahmen mehr als 120 Jugendliche aus mehreren Nationalteams und verschiedenen Landesverbänden am einzigen Mehrtages-Radrennen in Hessen teil. Das breit gefächerte Engagement der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen für den Sport hat in der Nachwuchs-Förderung einen besonderen Schwerpunkt.

14 10 11 Kreditwirtschaftliche Rahmenbedingungen Im Kreditgewerbe war das Geschäftsjahr 2013 vor allem geprägt von einem andauernden Niedrigzinsumfeld, einer merklichen Beruhigung an den internationalen Finanzmärkten und einer konjunkturellen Belebung im Jahresverlauf. Die kreditwirtschaftlichen Risiken aus der in wechselseitiger Abhängigkeit stehenden Banken-, Staatsschulden- und Wirtschaftskrise des Euro-Raums schwächten sich ab. Insbesondere in den südeuropäischen Krisenländern stand die Fiskalpolitik aber weiter unter dem Druck der Schuldenkonsolidierung. Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) blieb expansiv ausgerichtet. Nach der Ankündigung von EZB-Präsident Mario Draghi im Sommer 2012, dass die EZB notfalls in Verbindung mit einem ESM-Programm (European Stability Mechanism) als Lender of Last Resort unbegrenzt Staatsanleihen von europäischen Krisenstaaten an den Sekundärmärkten ankaufen werde, hatten sich die Finanzmärkte spürbar beruhigt. Auch wenn es letztendlich bei der Ankündigung blieb und mit Zypern im Frühjahr ein weiteres Euro-Land Hilfe aus dem ESM-Fonds in Anspruch nehmen musste, blieb die Lage in Europa ab 2013 insgesamt ruhig. Die Wirtschaft der Europäischen Union überwand im zweiten Quartal die Rezession. Die Stimmungslage hellte sich zusehends auf. Allerdings blieb die schleppende Kreditvergabe an kleinere und mittelgroße Unternehmen in den Krisenländern des Euro-Raums nach wie vor ein Wachstumshemmnis. Am Anleihemarkt nahm zur Jahresmitte die Nervosität bei Anlegern wieder zu. Ausgelöst wurde dies im Mai durch die Ankündigung der US-Notenbank Federal Reserve, angesichts der sich bessernden US-Konjunktur aus der expansiven Geldpolitik aussteigen zu wollen. Dies führte nicht nur zu einem deutlichen Anstieg der Langfristzinsen in den USA, sondern löste auch eine Debatte über einen möglichen Ausstieg der EZB aus der Niedrigzinspolitik in der Europäischen Union und die damit verbundenen fiskalischen und konjunkturellen Folgen aus. Auch im Euro-Raum zogen deshalb die Risikoprämien für langfristige Zinssätze wieder an. Um den erneuten Zinsanstieg am Anleihemarkt zu bremsen, legte sich die EZB erstmals in der Frage der künftigen Ausrichtung der Geldpolitik für einen längeren Zeitraum fest. Im Juli 2013 erklärte Draghi, dass die EZB ihre lockere Geldpolitik wegen bestehender Abwärtsrisiken langfristig beibehalten werde. Im Jahresverlauf verringerten sich die Risikoprämien auf Staatsanleihen der europäischen Krisenländer wieder. Zugleich kamen die Anpassungsprozesse zur Schuldenkonsolidierung in Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien deutlich voran. Irland und Spanien konnten sich sogar noch vor Jahresende am Kapitalmarkt wieder selbst refinanzieren. Neben den Finanzmarktentwicklungen im Euro-Raum stand die Geschäftsentwicklung nicht zuletzt unter dem Einfluss des moderaten Anstiegs der deutschen Wirtschaftsleistung um 0,4 % (2012: +0,7 %). Die stark exportabhängige deutsche Wirtschaft wurde durch die Rezession in einigen europäischen Ländern und die gebremste weltwirtschaftliche Entwicklung spürbar belastet. Vom Export gingen deutlich schwächere Wachstumsimpulse aus. Nach beachtlichem Zuwachs in 2012 (+3,2 %) legten die Ausfuhren noch um 0,8 % zu. Die kräftige Binnennachfrage konnte dies nur bedingt kompensieren. Allerdings verbesserte sich die konjunkturelle Lage nach einem schwachen Start im Jahresverlauf, wobei sich die Auftriebskräfte

15 Geschäftsentwicklung der Mitgliedssparkassen von den außenwirtschaftlichen Impulsen auf die deutsche Binnenwirtschaft verlagerten. Angesichts der schleppenden Erholung in den Ländern des Euro- Raums blieben die Erwartungen bei Investoren gedämpft. Entsprechend beeinflusste die zurückhaltende Investitionstätigkeit das Tempo der wirtschaftlichen Expansion negativ. Mai nahm die EZB angesichts der konjunkturellen Schwäche im Euro-Raum den Zinssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte um weitere 25 Basispunkte und den Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität um 50 Basispunkte zurück. Im November reagierte die EZB auf den unerwarteten Rückgang der Teuerung mit einer erneuten Reduktion dieser Zinssätze jeweils Bruttoinlandsprodukt Reale Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahresquartal in Prozent um 25 Basispunkte, um vor allem in den südeuropäischen Krisenländern die schleppende Kreditvergabe zu animieren. Die Zinssätze für die Haupt- und die Spitzenrefinanzierungsfazilität erreichten mit 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 1,8 0,6 0,4 0,0 1,6 0,9 1,1 1,3 0,25 % bzw. 0,75 % einen historischen Tiefstand. Etwaige Inflationssorgen von Anlegern bezüglich der -0,5-1,0 reichlichen und billigen Geldversorgung bestätigten 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 0,2 0,9 0,9 1,1 1,8 0,5 0,1 0,4 sich indes nicht. Die Inflationsrate ermäßigte sich im Euro-Raum bei tendenziell nachgebenden Rohstoff- -0,5-1,0 preisen von 2,5 % auf 1,4 %. Die Preissteigerungsrate I II III IV I II III IV ging damit unter den EZB-Zielwert von unter, aber nahe 2 % zurück. Deutschland Euro-Währungsgebiet Geldmarktzins und Kapitalmarktzins 2012 bis 2013 % I II III IV I II III IV Anleihen der öffentlichen Hand (Restlaufzeit 9 10 Jahre) Geldmarktzins (EURIBOR Monatsgeld) In einem historisch niedrigen Zinsumfeld waren Trotz niedriger Zinsen waren die Ausrüstungsinvestitionen das zweite Jahr in Folge rückläufig (2013: 2,4%; 2012: 4,0%). Die europäische Staatschuldenkrise belastete die Geschäftserwartungen der Unternehmen nachhaltig. Auf der anderen Seite erreichte die Zahl der Erwerbstätigen 2013 mit 41,8 Millionen das siebte Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Die niedrigen Finanzierungs kosten und die hohe Erwerbstätigkeit stützten vor allem den privaten Verbrauch und den Wohnungsbau. Vor dem Hintergrund einer für risikoarme Anlagen unter der Inflationsrate liegenden Verzinsung ging die Sparquote von 10,3 % auf 10,0 % zurück und war damit so niedrig wie seit 2001 nicht mehr. Ausgehend von der günstigen Arbeitsmarktentwicklung, niedrigen Zinsen und abnehmender Sparneigung verlief die Konsumnachfrage bei realem Einkommenszuwachs der privaten Haushalte lebhafter (+0,9 %). Positive Impulse gingen auch von den öffent lichen Haushalten aus (+0,7 %). höhere Renditen nur unter Inkaufnahme größerer Risiken erzielbar. An den Anleihemärkten des Euro- Raums gingen die Spreads mehr und mehr zurück. Deutsche Anleihen verzinsten sich auch wegen der Befürchtungen über ein baldiges Auslaufen der Niedrigzinspolitik der EZB ab Jahresmitte wieder oberhalb der Inflationsrate. Im Jahresverlauf zog der Zins für Anleihen der öffentlichen Hand mit einer Restlaufzeit von 9 bis einschließlich 10 Jahre um 0,69 %-Punkte auf 1,96 % an (Ende 2012: 1,27 %). Am Geld- und Kapitalmarkt verfestigte sich das Niedrigzinsniveau. Auch wenn sich der Spielraum der EZB inzwischen für weitere Zinssenkungen sehr verengt hat, setzte sie ihre Politik des billigen Geldes fort. Im Auf der Suche nach rentierlichen Anlagen strömte vermehrt Liquidität in Vermögenswerte, was an Immobilienmärkten, bei Unternehmensanleihen und an Aktienmärkten das Risiko von Übertreibungen

16 12 13 steigen ließ. Insoweit führten die expansiven geldpolitischen Maßnahmen zwar nicht zu deutlich steigenden Güterpreisen, wohl aber zu deutlichen Preissteigerungen von Vermögensgütern. Zu Aktien gab es für Anleger kaum Alternativen. Der Deutsche Aktienindex (DAX) kletterte dank der positiven Stimmung in der deutschen Wirtschaft und der Liquiditätsschwemme auf immer neue Rekordstände. Am Jahresende ging der Dax mit 9.552,16 Punkten und einem Plus von 25,5 % aus dem Markt. Bestands- und Ertragsentwicklung Das gesamtwirtschaftliche Umfeld wirkte sich 2013 positiv auf die Geschäftsentwicklung der Sparkassen in Hessen und Thüringen aus. Zwar verkürzte sich die Bilanzsumme im Zuge des verstärkt rückläufigen Interbankengeschäfts und des eigenen Wertpapiergeschäfts, das Kundengeschäft verlief indes vor dem Hintergrund einer steigenden Erwerbstätigkeit, höheren Lohn- und Gehaltsabschlüssen sowie vermehrten Steuereinnahmen der öffentlichen Hand weiterhin expansiv. Als Folge des verfestigten Niedrigzinsniveaus stand einem weitgehend auf kurzfristige Anlageformen ausgerichteten Einlagengeschäft weiterhin ein langfristig orientiertes Kreditgeschäft gegenüber. Bilanzsumme Hessen Mrd. Euro Thüringen Mrd. Euro Die zusammengefasste Bilanzsumme der 50 Sparkassen in Hessen und Thüringen verringerte sich um 1,5 % (2012: +1,1 %) bzw. 1,7 Mrd. Euro auf 113,0 Mrd. Euro. Dabei nahm die Bilanzsumme in Hessen (34 Institute) um 2,0 Mrd. Euro auf 91,7 Mrd. Euro ( 2,1 %) ab, während sich die Bilanzsumme in Thüringen (16 Sparkassen) um 0,3 Mrd. Euro auf 21,3 Mrd. Euro (+1,2 %) erhöhte. Kreditgeschäft Bei anhaltend günstigen Finanzierungsbedingungen und einer wenn auch gedämpft wachsenden Wirtschaft entwickelte sich das Kreditgeschäft sowohl in Hessen als auch in Thüringen etwas verhaltener als im Vorjahr. Das lag vor allem daran, dass viele Kunden das niedrige Zinsniveau verstärkt für Tilgungen nutzten. Dies hat das Wachstum der an Kunden ausgereichten Kredite (2013: +1,3 %; 2012: +2,5 %) etwas abgeschwächt. Die Ausleihungen stiegen um 0,8 Mrd. Euro auf 61,4 Mrd. Euro. Bei den hessischen Sparkassen nahmen die Ausleihungen um 0,5 Mrd. Euro bzw. 0,9 % und bei den Thüringer Sparkassen um 0,3 Mrd. Euro bzw. 3,5 % zu. Im Firmenkreditgeschäft dämpfte die Zurückhaltung der Investoren den Geschäftsverlauf. Auch ermöglichte die gute Liquiditätslage der Firmen oftmals eine Finanzierung aus eigener Kraft. Bei einer schwächer verlaufenden konjunkturellen Entwicklung konnte das Firmenkundengeschäft zwar weiter ausgebaut werden, allerdings ging der Zuwachs zurück (2013: +0,8 %; 2012: +2,0 %). Der Anstieg der Ausleihungen an Unternehmen und Selbständige (+0,2 Mrd. Euro auf 27,0 Mrd. Euro) beruhte ausschließlich auf einer Zunahme des langfristigen Kreditbestands (+2,1 %). Die kurz- und mittelfristigen Ausleihungen entwickelten sich angesichts der guten Ertragslage der Unternehmen dagegen rückläufig ( 6,9% bzw. 3,1%). Das Neugeschäft stieg ausgehend von einem bereits hohen Niveau weiter. Die Darlehensauszahlungen an Unternehmen und Selbständige nahmen, wenn auch verhaltener, das vierte Jahr in Folge zu (2013: +1,9 %) Auch das Kreditgeschäft mit den privaten Haushalten schwächte sich etwas ab (2013: +1,5 %; 2012: +1,8 %). Die Sparkassen sehen sich einem weiterhin sehr

17 Geschäftsentwicklung der Mitgliedssparkassen intensiven Preiswettbewerb ausgesetzt. Im Konsumentenkreditgeschäft verminderten sich die Ausleihungen um 132 Mio. Euro bzw. 2,6 %. Allerdings sind in dieser Zahl die von den Sparkassen an das Verbundunternehmen Sparkassen-Kreditpartner GmbH vermittelten Kredite in Höhe von 138 Mio. Euro nicht enthalten. Im Ergebnis hat sich demnach nichts geändert. Die stärksten Wachstumsimpulse gingen weiterhin vom privaten Wohnungsbaukreditgeschäft aus. Allerdings flachte die Nachfrage vor dem Hintergrund kräftig gestiegener Immobilienpreise in diesem Segment ab (2013: +2,4 %; 2012: +3,4 %). Forderungen an Nichtbanken Hessen Mrd. Euro Thüringen Mrd. Euro Am stärksten haben erneut die Ausleihungen an die öffentlichen Haushalte zugenommen. Nicht zuletzt wegen des höheren Steueraufkommens fiel die Neuverschuldung mit 2,0 % aber wesentlich geringer aus als im Vorjahr (2012: +9,0 %). Die historisch niedrigen Zinsen wurden für langfristige Zinsbindungen genutzt. Während der Darlehensbestand mit einer Laufzeit von über 5 Jahren um 9,6 % anstieg, nahm der kurz- und mittelfristige Darlehensbestand um 6,6 % bzw. 8,8 % ab. Einlagengeschäft Im Einlagengeschäft machte sich auch 2013 wieder die extreme Niedrigzinsphase bemerkbar. Vor dem Hintergrund der flachen Zinsstrukturkurve, dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Kunden sowie der hohen Liquiditätsneigung wurden vor allem längerfristige Anlagen gemieden. Korrespondierend zu vergleichsweise sicheren Anlagen war das Wertpapiersparen nicht gefragt. Insgesamt übertraf die Geldvermögensbildung der Kunden (bilanzielle und bilanzneutrale Geldvermögensbildung in Wertpapieren) bei den Sparkassen in Hessen und Thüringen das niedrige Niveau des Vorjahres (einschließlich Zinskapitalisierung) um das Dreieinhalbfache (2013: 1,4 Mrd. Euro; 2012: 0,4 Mrd. Euro). Dabei zogen sich die Kunden insgesamt aus Wertpapierengagements erneut zurück (2013: 95 Mio. Euro; 2012: 851 Mio. Euro). Während Dividendenwerte und festverzinsliche Wertpapiere verkauft wurden, waren Investmentfondsanteile wieder stark gefragt. Die Umsätze im Wertpapierkommissions geschäft der Sparkassen gingen das zweite Jahr in Folge zurück (2013: 2,0%, 2012: 0,8%). Das bilanzielle Einlagengeschäft der Sparkassen in Hessen und Thüringen belebte sich im Vergleich zum Vorjahr (2013: +1,8 %; 2012: +1,5 %). Eine derartige Entwicklung war angesichts des hohen Wettbewerbsdrucks, niedriger Zinsen und einer nachlassenden Sparneigung der privaten Haushalte nicht unbedingt zu erwarten. Die bilanziellen Einlagen kletterten um 1,5 Mrd. Euro auf 86,7 Mrd. Euro (Hessen: +1,2 Mrd. Euro bzw. +1,8 %; Thüringen: +0,3 Mrd. Euro bzw. +1,7 %). Dieses Plus resultierte in erster Linie aus merklich anwachsenden Einlagen von Firmenkunden (2013: +7,2 %; 2012: +1,7 %). Das Einlagengeschäft mit Privatpersonen blieb weitgehend stabil (2013: +1,1 %; 2012: +1,3 %). Die Täglich fälligen Einlagen nahmen um 3,5 Mrd. Euro (2012: +4,5 Mrd. Euro) auf 50,4 Mrd. Euro zu und stiegen um 3,1 %-Punkte auf die Rekordhöhe von 58,1 % des Einlagenbestands. In Hessen kletterte der Anteil sogar auf 61,7%. Bei den übrigen Einlagenarten verzeichneten die Sparkassen in Hessen und Thüringen wie im Vorjahr Rückgänge. Bei den Eigenemissionen (2013: 22,4 %; 2012: 15,2 %) und den Termingeldern (2013: 8,0 %; 2012: 30,9 %) setzte sich der Abschmelzungsprozess fort; demgegenüber ist er bei den Spareinlagen (2013: 0,3 %; 2012: 2,1 %) nahezu zum Stillstand

18 14 15 gekommen. Im Unterschied zu Hessen stiegen die Spareinlagen in Thüringen wiederum um 1,1%. Infolge der Liquiditätsvorliebe verringerten sich die höher verzinsten Spareinlagen um 3,2 %, während die normal verzinsten Spareinlagen, bei denen die Kunden in der Regel schneller über die Gelder verfügen können, um 13,9 % zunahmen. In Summe schrumpften die in Spar- und Termineinlagen sowie in Eigenemissionen angelegten Gelder in 2013 um 2,0 Mrd. Euro (2012: 3,3 Mrd. Euro). Verbindlichkeiten ggb. Nichtbanken Hessen Mrd. Euro Thüringen Mrd. Euro Eigen- und Interbankengeschäft Im Interbankengeschäft reduzierten sich die Verbindlichkeiten gegenüber Finanzinstituten um 3,8 Mrd. Euro (2012: 0,4 Mrd. Euro) auf 13,0 Mrd. Euro. Aktivseitig gingen die Kredite an Finanzinstitute um 2,2 Mrd. Euro (2012: 1,0 Mrd. Euro) auf 3,7 Mrd. Euro zurück. Der Bilanzanteil des Interbankengeschäfts verminderte sich damit aktivseitig von 5,1 % auf 3,3 % und passivseitig von 14,6 % auf 11,5 %. Das auf eigene Rechnung betriebene Wertpapiergeschäft wurde 2013 nicht ausgeweitet (2013: 0,6 %; 2012: +6,6 %). Der Bestand an eigenen Wertpapieren schmolz um 0,2 Mrd. Euro (2012: +2,0 Mrd. Euro) auf 31,3 Mrd. Euro ab. Ausgehend von einem niedrigen Anteil wurde der Bestand an Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren (+3,8%) aufgestockt, während der Bestand an Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren vor der Kulisse der anhaltenden Niedrigzinsphase abgebaut wurde ( 1,7%). Ertragslage und Eigenmittel In einem bankwirtschaftlich schwierigen Umfeld niedriger Zinsen und verschärften Wettbewerbs erzielten die Sparkassen in Hessen und Thüringen in 2013 einen Zinsüberschuss in Höhe von 2,5 Mrd. Euro. Dieser lag damit nochmals leicht über dem Vorjahreswert (+8,1 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss konnte annähernd in gleicher Größenordnung gesteigert werden (+7,3 Mio. Euro). Infolge des gestiegenen Verwaltungsaufwands (+19,1 Mio. Euro) erreichte das Betriebsergebnis vor Bewertung mit 1,2 Mrd. Euro knapp die Vorjahreshöhe ( 11,5 Mio. Euro). Die Cost-Income-Ratio, als Verhältnis von Verwaltungsaufwand und der Summe aus dem Zins-, Provisions- und dem sonstigen betrieblichen Ergebnis, stieg leicht auf 62,4 % (+0,5 %-Punkte). Die Abschreibungs- und Bewertungsmaßnahmen fielen im Jahr 2013 höher aus als im Vorjahr. Dies ist infolge des sich nicht weiter fortsetzenden Zinsrückgangs auf Abschreibungen im Wertpapiergeschäft zurückzuführen. Im Vorjahr waren noch Zuschreibungen in erheblichem Umfang zu verzeichnen. Im Kreditgeschäft ergaben sich nach den historischen niedrigen Abschreibungen in 2012 angesichts der sich wieder belebenden Konjunktur sogar erstmals leichte Zuschreibungen. Auch der sonstige Bewertungsaufwand, der auch die Abschreibungen auf den Beteiligungsbuchwert der Landesbank Berlin enthält, ist leicht gesunken. Das Jahresergebnis vor Steuern ging letztlich um 8,4 % auf 538 Mio. Euro zurück. Die Eigenmittel gemäß Solvabilitätsverordnung erhöhten sich um 0,5 Mrd. Euro bzw. 5,5 % auf 10,6 Mrd. Euro. Während das Kernkapital um 7,0 % auf 8,7 Mrd. Euro wuchs, nahm das Ergänzungskapital um 1,1 % auf 1,9 Mrd. Euro ab. Die Kernkapitalquote (Tier 1) stieg von 15,3 % auf 16,3 %. Der Anteil der Eigenmittel an der Bilanzsumme vergrößerte sich von 8,7 % auf 9,3 %. Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern und vor Dotierung der Vorsorgereserve verringerte sich nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Eigenmittel auf 10,4 % (2012: 13,3 %).

19 Geschäftsentwicklung der Mitgliedssparkassen Ausblick 2014 Die im Frühjahr begonnene Erholung der deutschen Wirtschaft wird sich in 2014 fortsetzen. Dank der steigenden Kapazitätsauslastung und des für Investoren extrem günstigen Finanzierungsumfeldes, das insbesondere dem Wohnungsbau weiterhin Impulse verleihen wird, sollte es verstärkt zu Erweiterungsinvestitionen kommen. Es bestehen deshalb gute Aussichten, dass die positive Arbeitsmarktlage in Deutschland erhalten bleibt. Weitere Impulse ergeben sich auch aus der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Erholung in den Krisenländern des Euro-Raums und einer allmählich anziehenden Weltkonjunktur. Infolge der drückenden Verschuldung in vielen Ländern des Euro-Raums bleibt die Störanfälligkeit der europäischen Wirtschaft aber nach wie vor hoch. Bundesregierung, Deutsche Bundesbank und die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen übereinstimmend für 2014 mit einem Anstieg des realen Wachstums der deutschen Wirtschaft von bis zu zwei Prozent. Angesichts hoher Staatsschulden und der bestehenden Abwärtsrisiken für die europäische Wirtschaft sowie geringer Preissteigerungsrisiken wird die EZB ihre Niedrigzinspolitik beibehalten, was die Zinsmargen verengen dürfte. Solange die Zinsen nicht steigen, dürften zudem die Sparneigung und die Bereitschaft der Kunden zur langfristigen Geldanlage weiter abnehmen. Insbesondere die Einlagen von Kunden werden ein hart umkämpftes Geschäftsfeld bleiben. Die Tendenz zu Täglich fälligen Geldern dürfte sich fortsetzen. Zugleich dürfte die sich wieder belebende Konjunktur einen stützenden Einfluss auf die Geschäftsentwicklung der Sparkassen in Hessen und Thüringen ausüben. Als Folge könnte die Kreditvergabe an Unternehmen und Selbständige wieder anziehen. Dies gilt bei anhaltend niedrigen Zinsen insbesondere für langfristige Investitionskredite. Im Privatkundengeschäft wird das Interesse der Kunden an Vermögenswerten wie Immobilien und an der Finanzierung von Maßnahmen zur Modernisierung und Energieeinsparung zwar hoch bleiben, allerdings stehen den niedrigen Hypothekenzinsen inzwischen deutlich gestiegene Immobilienpreise gegenüber. Durch die anhaltende Niedrigzinsphase steht der Zinsüberschuss unter Druck. Deshalb wird für das laufende Jahr insgesamt mit einem leicht rückläufigen Betriebsergebnis vor Bewertung gerechnet.

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