Hintergrundinformationen. UN-Millenniumkampagne in Deutschland.

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1 Hintergrundinformationen. UN-Millenniumkampagne in Deutschland. Inhalt 1 Die UN-Millenniumerklärung. 2 Die Kampagne weltweit. 3 Die Kampagne in Deutschland. 4 Im Fokus: Städte und Gemeinden. 5 STAND UP Weltweiter Aktionstag der UN-Millenniumkampagne. 6 Die UN-Millenniumsziele. 7 Pressekontakte national und international. Tel. +49(0)228/ Mobil +49(0)160/ birkner@un-kampagne.de 1

2 1 Die UN-Millenniumerklärung Fundament einer Bewegung. Die Regierungen haben im Jahr 2000 auf dem UN-Millenniumgipfel versprochen, die Armut entscheidend zu verringern. Und zwar einstimmig. Diese Millenniumerklärung ist ein weltweites Abkommen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern und der Beginn einer hoffnungsvollen Partnerschaft. Doch: Absichtserklärungen alleine genügen nicht. Deshalb haben die Vereinten Nationen acht konkrete und messbare Ziele zur Armutsbekämpfung festgeschrieben. Diese acht UN-Millennium-Entwicklungsziele setzen klare Vorgaben, zu denen sich zwar 189 Regierungen bekannt haben, die aber in vielen Ländern der Welt noch immer nicht konsequent umgesetzt werden. Die Zeit drängt. Um unser Ziel eine bessere Zukunft für alle Menschen erreichen zu können, müssen wir die politischen Entscheidungsträger immer wieder auffordern, ihre Versprechen einzulösen. Denn wir sind die erste Generation, die über die notwendigen Ressourcen und das Wissen verfügt, die extreme Armut zu beseitigen. Diese historische Chance dürfen wir nicht durch mangelnden politischen Willen verspielen. 2 Die Kampagne weltweit... Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan betonte, dass die UN selbst nicht der Ort sind, an dem die Entwicklungsziele erreicht werden. Die Ziele müssen in jedem der Mitgliedsstaaten realisiert werden und zwar durch die gemeinsamen Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft. Deshalb hat er im Jahr 2002 die UN-Millenniumkampagne ins Leben gerufen. Und zwar mit dem Auftrag, die Menschen weltweit dabei zu unterstützen, von ihren jeweiligen Regierungen Rechenschaft über die Erfüllung der eingegangenen Verpflichtungen zur Umsetzung der Ziele einzufordern. Die Schwerpunkte liegen auf lokaler und nationaler Ebene dort, wo sich politischer Wille eigentlich bildet und wo die Millenniumsziele zu spürbaren Vorteilen für die Armen führen. Dazu arbeiten wir mit verschiedensten Organisationen zusammen: Medien, kommunalen Spitzenverbänden, kirchlichen Gruppen, Jugendvereinen, Gewerkschaften, Frauenorganisationen, Menschenrechtsgruppen, bestehenden Initiativen für Armuts- und Gerechtigkeitsfragen, sowie Nichtregierungsorganisationen und sozialen Bewegungen. Darüber hinaus kooperieren wir aber auch mit gewählten Vertretern auf kommunaler, regionaler und nationaler Ebene, sowie mit verschiedenen UN-Unterorganisationen. Wir möchten im Geiste der UN-Millenniumerklärung handeln: Wir werden keine Mühen scheuen, um unsere Mitmenschen Männer, Frauen und Kinder aus den erbärmlichen und entmenschlichenden Lebensbedingungen der extremen Armut zu befreien, in der derzeit mehr als eine Milliarde von ihnen gefangen sind. Wir sind entschlossen, das Recht auf Entwicklung für jeden zur Wirklichkeit werden zu lassen und die gesamte Menschheit von Not zu befreien. Tel. +49(0)228/ Mobil +49(0)160/ birkner@un-kampagne.de 2

3 3 in Deutschland fordern wir: Politischer Klimawandel. Jetzt! Die engagiert sich seit Anfang 2005 für die Umsetzung der Millenniumsziele. Die Aufklärung der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger ist Aufgabe und Ziel einer breit angelegten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. In enger Kooperation mit anderen entwicklungspolitischen Akteuren darunter der Deutsche Städtetag, der Verband Entwicklungspolitik (VENRO), die Kampagne DEINE STIMME GEGEN ARMUT, Oxfam, Amnesty International oder auch Jugendorganisationen wie BDKJ und Deutsche Sportjugend wird das öffentliche Interesse geweckt und der Kampf gegen Armut verstärkt. Durch unterschiedliche Aktionen werden Menschen informiert und mobilisiert. Alle gesellschaftlichen Gruppen erhalten damit eine Plattform für ihr Engagement. Alle Menschen sind angesprochen. Jede Stimme zählt! Gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag haben wir zum dritten Mal eine Städtetour gestartet. Wir möchten die Bürger über die politischen Möglichkeiten zur Bekämpfung der extremen Armut informieren, sie aber auch motivieren, selbst einen Beitrag zur Veränderung der Welt mit und in ihrer Stadt zu leisten. Als Informationsplattform für interessierte und engagierte Gruppen und Unterstützer hat die deutsche UN-Kampagne das Portal eingerichtet. Hier können insbesondere für die dezentrale Aktion STAND UP TAKE ACTION zum Welttag der Armutsbekämpfung am 17. Oktober Veranstaltungen und Aktionen angemeldet, Material und Infos herunter geladen und wertvolle praktische Tipps auch zu anderen Projekten der Kampagnenarbeit ausgetauscht werden. Politische Forderungen der. Versprechen halten: 0,7 Prozent für Entwicklungshilfe! Erläuterung: Deutschland hat sich im Rahmen des EU-Stufenplans vom Mai 2005 dazu verpflichtet, bis ,7 Prozent des Bruttoinlandprodukts für Entwicklungshilfe bereitzustellen. Im Jahr 2010 sollen es 0,51 Prozent sein. Derzeit liegt die deutsche Quote bei 0,37 Prozent. Setzen Sie sich für einen sofortigen, konkreten Zeit und Finanzierungsplan ein, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Wir haben zugesagt, den Ärmsten der Armen zu helfen wir dürfen unser Wort nicht brechen. Fairer Welthandel Gerechte Chancen! Erläuterung: Gerechter Welthandel ist Voraussetzung für eine Welt ohne Armut. Fordern Sie einen verbesserten Marktzugang für Entwicklungsländer bei gleichzeitig effektiveren Möglichkeiten, ihre Märkte vor übermächtiger Konkurrenz zu schützen. Dazu gehört auch ein flexibler Patentschutz für lebenswichtige Medikamente, der es ermöglicht, arme Bevölkerungsgruppen zu versorgen, besonders zur Bekämpfung von HIV/Aids. Verhindern Sie, dass Entwicklungsländer gezwungen werden, ihre Märkte für Dienstleistungen ausländischer Unternehmen zu öffnen. Tel. +49(0)228/ Mobil +49(0)160/

4 Stopp des Agrardumpings! Erläuterung: 70 Prozent der extrem Armen in Entwicklungsländern leben von der kleinbäuerlichen Landwirtschaft! Treten Sie konsequent für einen sofortigen Abbau von Exportsubventionen für Agrargüter ein und unterstützen Sie dabei die Ernährungssicherung aus eigener Kraft. Unser Agrardumping zerstört die Lebensgrundlage der Ärmsten. Gleichzeitig belastet die subventionierte Überproduktion unsere Umwelt. Setzen Sie sich für eine Unterstützung von ökologisch nachhaltiger Landwirtschaft hier in Deutschland ein. Entwicklungspartnerschaft auf Augenhöhe! Erläuterung: Die Millenniumsziele sind eine Agenda der gemeinsamen Verantwortung. Entwicklungsländer haben sich bereit erklärt, durch verantwortungsvolle und transparente Regierungsführung sich konsequent für armutsorientierte Reformen einzusetzen. Die Industrienationen müssen durch mehr und bessere Entwicklungshilfe, durch Entschuldung und gerechte Welthandelsbedingungen die Entwicklungsländer bei der Umsetzung der Ziele unterstützen. Entwicklungshilfe muss bei den Ärmsten ankommen! Erläuterung: Entwicklungshilfe kann nur wirksam sein, wenn sie nicht von oben herab erfolgt. Nur wenn die Menschen in den betroffenen Ländern ihre Entwicklungsstrategien selbst bestimmen, kommt die Hilfe den Ärmsten dauerhaft zugute. Mit der Pariser Erklärung haben sich die Regierungen 2005 verpflichtet, auf Bevormundung, übermäßige bürokratische Kontrollen und ineffiziente Doppelarbeit in der Entwicklungszusammenarbeit zu verzichten. Setzen Sie sich dafür ein, dass auch Deutschland diese Ziele verwirklicht. Extreme Armut ist eine Menschenrechtsverletzung! Erläuterung: Sich für die Erreichung der Millennium-Entwicklungsziele zu engagieren, heißt sich für die Umsetzung der Menschenrechte einzusetzen. Armutsbekämpfung ist eine menschenrechtliche Verpflichtung, keine Wohltätigkeit. Doch 60 Jahre nach Verabschiedung der Menschenrechtscharta leben weltweit immer noch knapp 1 Mrd Menschen in extremer Armut. Das bedeutet eine massive Verletzung der Menschenrechte und der Menschenwürde. Artikel 25 und 26 in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte besagen, das jeder das Recht auf einen Lebensstandard hat, der sowohl ihm als auch seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen Klimagerechtigkeit für Entwicklungsländer! Erläuterung: Die Entwicklungsländer, und insbesondere die Ärmsten dort, sind die Hauptbetroffenen des Klimawandels. Die Verursacher vornehmlich Industrienationen müssen aus Gerechtigkeitsgründen die Schäden/Folgen des Klimawandels kompensieren. Außerdem müssen die Industrienationen radikal umdenken und einen konsequenten Klimaschutz betreiben und gleichzeitig Entwicklungsländer bei einer klimaschonenden Entwicklung unterstützen (Technologiertransfer, finanzielle Unterstützung zur Prävention von klimabedingten Katastrophen etc). Tel. +49(0)228/ Mobil +49(0)160/ birkner@un-kampagne.de 4

5 4 Im Fokus: Städte und Gemeinden! Städte und Gemeinden sind naturgemäß die Regierungseinrichtungen, die sich mit Armutssituationen am besten auskennen. Auch in reichen Ländern gibt es eine relative Armut, die auf kommunaler Ebene aufgefangen werden muss. Die soziale Kompetenz der Kommunen, mit Armut umzugehen und politische wie finanzielle Mittel für die Gleichbehandlung aller Mitglieder einer kommunalen Gemeinschaft zu fordern, ist auch im Kampf gegen globale Armut sehr wertvoll. Die UN-Millenniumkampagne unterstützt die kommunalen Entscheidungsträger dabei, ihre durch die Urbanisierung stetig zunehmende politische Macht zu nutzen, um die nationale Politik zur Umsetzung der Millenniumsziele zu beeinflussen. Bisher haben 28 Kommunen und ein Kreistag die Millenniumserklärung des Deutschen Städtetages unterzeichnet. Die Städtetour Die UN-Millenniumtore haben 2006 und 2007 die Aufmerksamkeit auf die MDGs gelenkt und Gelegenheit zur Information und zur Präsentation im öffentlichen Raum geschaffen. Daran anknüpfend hat die UN-Millenniumkampagne in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag eine Tour durch 15 deutsche Städte gestartet. Bürgerinnen und Bürger sollen zielgruppengerecht und interaktiv informiert und mobilisiert werden. Mit dem Ideenwettbewerb 8sam die Welt ändern mit meiner Stadt ruft die Kampagne die Bürger auf, von ihrer Stadt die Umsetzung der 8 MDGs sowie die Berücksichtigung der 8 ILO Kernarbeitsnormen bei der Beschaffung und Ausschreibung von Waren und Dienstleistungen einzufordern. Beim Fotoshooting stellen sich die Bürger hinter die Forderungen der UN-Kampagne und verschicken diese Bilder an ihre Landtags- und Bundestagsabgeordneten. Unterstützer. Die Städtetour der UN-Aktionsbox wird unterstützt von: Scandlines Deutschland GmbH, Rostock Solarworld AG, Bonn Schirmherr ist der Arzt und Autor Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer. Tel. +49(0)228/ Mobil +49(0)160/ birkner@un-kampagne.de 5

6 5 STAND UP TAKE ACTION vom 17. bis 19. Oktober. Weltweiter Aktionstag gegen Armut. Anlässlich des Weltarmutstages am 17. Oktober rufen die internationale UN-Millenniumkampagne und der Global Call to Action against Poverty in Deutschland: Deine Stimme gegen Armut jedes Jahr zum weltweiten STAND UP-Aktionstag auf. Mit der Mobilisierung vieler Millionen Menschen weltweit verleiht der STAND UP dem wachsenden Ruf nach Umsetzung der Millenniumsziele und deren Rückhalt in der Bevölkerung sowohl armer als auch reicher Länder Ausdruck. Durch das gleichzeitige symbolische Aufstehen gegen Armut wird ein starkes Signal an die Politik gesandt, denn die Zahl der Beteiligten wächst unaufhaltsam. Die Botschaft an die Regierungen lautet: Haltet eure Versprechen, setzt alles daran, Armut wirksam zu bekämpfen und die Millenniumsziele zu erreichen! Mehr als 43 Millionen Menschen schlossen sich letztes Jahr dem STAND UP an! Und auch 2008 rechnet die Kampagne mit großer Beteiligung. Gruppen und Einzelpersonen aller gesellschaftlichen Schichten werden sich symbolisch gegen Armut erheben und die Regierungen zur Umsetzung der Ziele auffordern. Die Aktionsformen reichen von Demonstrationen und Versammlungen über Theateraufführungen, Schulaktionen, Konzerte, Ausstellungen, bis hin zu Projektwochen oder Sportveranstaltungen. Allerdings läuft der eigentliche STAND UP-Moment, also das Aufstehen, überall gleich ab: Alle Beteiligten stehen gemeinsam auf ob im Fußballstadion, auf dem Marktplatz oder in der Schulklasse, dann wird die STAND UP-Erklärung verlesen. Alle Teilnehmer werden online registriert und gehen in die weltweite Zahl ein, die von Guinness World Record verifiziert wird. Die Gesamtzahl wird am 22. Oktober der Presse mitgeteilt. Der Aktionszeitraum streckt sich dieses Jahr von Freitag, dem 17. Oktober bis Sonntag, dem 19. Oktober. STAND UP TAKE ACTION in Deutschland! In Deutschland rufen die UN-Millenniumkampagne und Deine Stimme gegen Armut zum STAND UP auf. Bundesweit werden viele Einzelaktionen vom 17. bis 19. Oktober stattfinden ein Verzeichnis dieser Aktionen findet sich unter: Ein zentraler STAND UP ist für den 17. Oktober in Berlin vorgesehen. Tel. +49(0)228/ Mobil +49(0)160/

7 Ein Schwerpunkt der Kampagne in Deutschland ist es, Abgeordnete in die Aktionen einzubeziehen. Die UN-Kampagne ermutigt die Bürgerinnen und Bürger, bereits im Vorfeld ihre jeweiligen Wahlkreisabgeordneten auf die Millenniumsziele anzusprechen und sie zu ihrem STAND UP einzuladen. Auf der Webseite werden dafür einfache Aktionsmodule und Unterstützung angeboten. Gruppen und Initiativen, die sich für die Millenniumsziele engagieren, können sich ab Mai zudem in ein neues Online-Portal eintragen. Neben der Möglichkeit, die eigene Initiative zu präsentieren, bietet das Portal eine Suchfunktion, um Gruppen in der eigenen Region und des eigenen Interessensgebietes zu finden. Das Portal dient der Unterstützung und Vernetzung von Engagierten. STAND UP im Überblick. Aktionszeitraum 17. bis 19. Oktober 2008 Aktionsorte weltweit / bundesweit Eine Liste der Aktionen in Deutschland wird auf laufend aktualisiert Bekanntgabe Gesamtzahlen 22. Oktober 2008 Webseite für Deutschland Webseite international Kontakt Steffi Bindzus, 02 28/ bindzus@un-kampagne.de Tel. +49(0)228/ Mobil +49(0)160/ birkner@un-kampagne.de 7

8 6 Die 8 UN-Millenniumentwicklungsziele (MDGs). Die Millenniumsziele stellen die bisher umfassendste Agenda quantitativer und zeitlich gebundener Kernziele dar, über die seit dem UN-Millenniumgipfel im September 2000 ein globaler Konsens besteht. Die 8 Ziele sind in insgesamt 18 Unterziele gegliedert. Die Erfüllung/Nichterfüllung aller Ziele ist messbar und kann von daher gut beobachtet und eingefordert werden. 1 Bekämpfung von extremer Armut und Hunger Unterziel 1: Zwischen 1990 und 2015 den Anteil der Menschen halbieren, die weniger als den Gegenwert eines US-Dollars pro Tag zum Leben haben. Unterziel 2: Zwischen 1990 und 2015 den Anteil der Menschen halbieren, die Hunger leiden. 2 Primarschulbildung für alle Unterziel 3: Bis zum Jahr 2015 sicherstellen, dass Kinder in der ganzen Welt, Jungen wie Mädchen, eine Primarschulbildung vollständig abschließen können. 3 Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frauen Unterziel 4: Das Geschlechtergefälle in der Primar- und Sekundarschulbildung beseitigen, möglichst bis 2005 und auf allen Bildungsebenen bis spätestens Senkung der Kindersterblichkeit Unterziel 5: Zwischen 1990 und 2015 Senkung der Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren um zwei Drittel. 5 Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter Unterziel 6: Zwischen 1990 und 2015 Senkung der Sterblichkeitsrate von Müttern um drei Viertel. 6 Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen schweren Krankheiten Unterziel 7: Bis 2015 die Ausbreitung von HIV/AIDS zum Stillstand bringen und eine Trendumkehr bewirken. Unterziel 8: Bis 2015 die Ausbreitung von Malaria und anderen schweren Krankheiten zum Stillstand bringen und eine Trendumkehr bewirken. Tel. +49(0)228/ Mobil +49(0)160/ birkner@un-kampagne.de 8

9 7 Sicherstellung der Ökologischen Nachhaltigkeit Unterziel 9: Die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung in der Politik und den Programmen der einzelnen Staaten verankern und die Vernichtung von Umweltressourcen eindämmen. Unterziel 10: Bis 2015 Halbierung des Anteils der Menschen ohne dauerhaft gesicherten Zugang zu hygienisch einwandfreiem Trinkwasser. Unterziel 11: Bis 2020 eine deutliche Verbesserung der Lebensbedingungen von mindestens 100 Millionen Slumbewohnern und -bewohnerinnen bewirken. 8 Aufbau einer globalen Partnerschaft für Entwicklung Unterziel 12: Weitere Fortschritte bei der Entwicklung eines offenen, regelgestützten, berechenbaren und nicht diskriminierenden Handels- und Finanzsystems. Dies umfasst die Verpflichtung zu verantwortungsbewusster Regierungsführung, zu Entwicklung und zur Senkung der Armut sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Unterziel 13: Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse der am wenigsten entwickelten Länder (LDC). Das beinhaltet den Abbau von Handelshemmnissen, Schuldenerleichterung und -erlass, besondere finanzielle Unterstützung der aktiv um Armutsminderung bemühten Länder. Unterziel 14: Den besonderen Bedürfnissen der Binnen- und kleinen Insel-Entwicklungsländer Rechnung tragen. Unterziel 15: Umfassende Anstrengungen auf nationaler und internationaler Ebene zur Lösung der Schuldenprobleme der Entwicklungsländer. Unterziel 16: In Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern Strategien zur Schaffung menschenwürdiger und sinnvoller Arbeitsplätze für junge Menschen erarbeiten und umsetzen. Unterziel 17: In Zusammenarbeit mit den Pharmaunternehmen erschwingliche unentbehrliche Arzneimittel in den Entwicklungsländern verfügbar machen. Unterziel 18: In Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor dafür sorgen, dass die Vorteile neuer Technologien, insbesondere von Informations- und Kommunikationstechnologien, von Entwicklungsländern genutzt werden können. Tel. +49(0)228/ Mobil +49(0)160/ birkner@un-kampagne.de 9

10 7 Pressekontakte in Deutschland. Dr. Renée Ernst Ralf Birkner Stephanie Bindzus Beauftragte der Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit, UN-Millenniumkampagne Kommunikation in Deutschland Tel / Tel / Tel / Fax 02 28/ Fax 02 28/ Fax 02 28/ Pressekontakte international. Die Koordinatorinnen und Koordinatoren der UN-Millenniumkampagne in Afrika, Asien und Europa stehen Ihnen mit ihrer Kompetenz und mit ihrem Einblick in die politischen Verhältnisse, sowie mit beeindruckenden Erfolgsgeschichten zur Erreichung der Millenniumsziele für Interviews und Berichterstattungen zur Verfügung: UN-Millennium-Campaign Headquarter Mandy Kibel Marina Ponti Deputy Director Communications, New York Deputy Director Europe, Rome Tel. (+1) 2 12/ Tel. (+39) Mobil (+1) marina.ponti@undp.org amanda.kibel@undp.org Afrika Asien Sylvia Mwichuli Vineet Joshi Communications Coordinator, Africa Communications Coordinator, South Asia Tel. (+254) 20/ Tel. (+91) 11/ Mobil (+254) 729/ Mobil (+91) 98/ Fax (+254) 20/ Vineet.joshi@undp.org sylvia.mwichuli@undp.org Italien Spanien Marta Guglielmetti Anna Ortubia Communications & Partnerships, Italy Communications Coordinator, Spain Tel. Mailand(+39) Tel. (+34) Tel. Rom (+39) Mobil (+34) m.guglielmetti@millenniumcampaign.it anna.ortubia@sinexcusas2015.org Portugal Vitor Simoes Communications Coordinator, Portugal Tel. (+351) Mobil (+351) vitor@objectivo2015.com Tel. +49(0)228/ Mobil +49(0)160/ birkner@un-kampagne.de 10

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