Wirtschaftspolitische Grundlagen I

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1 Wirtschaftspolitische Grundlagen I Wirtschaftspolitik will theoretischen Vorstellungen über ökonomische Zielsetzungen in die Praxis umsetzen. Dabei werden theoretische Annahmen über eine optimale Verteilung in einer Gesellschaft als Soll-Zustand herangezogen. Wirtschaftspolitik läuft als normaler Entscheidungsprozeß ab: Formulierung von Alternativen (Planung) Zielbestimmung Auswahl von Instrumenten Einsatz der Instrumente Kontrolle der Ergebnisse Vergleich mit dem angestrebten Zustand

2 Wirtschaftspolitische Grundlagen II Träger der Wirtschaftspolitik: Staat: auf allen Ebenen (Gemeinden, Städte, Länder, Bund) parafiskalische Institutionen: Sozialversicherungen, Kirchen internationale Institutionen: UNO, IWF, EU-Gremien nationale Interessenverbände: Gewerkschaften, Stiftungen, Arbeitgeberverbände

3 Allokationsziel: Allgemeine Zielsetzungen der Wirtschaftspolitik Die optimale Aufteilung der Ressourcen auf unterschiedliche Produktionsbereiche. Die Frage nach der Effizienz der ökonomischen Prozesse. Basiert auf mikroökonomischen Aussagen über die Gründe von Marktineffizienzen. Verteilungsziel: Die optimale Aufteilung des Sozialproduktes auf die Wirtschaftssubjekte. Primäres Verteilungsziel - Leistungsgerechtigkeit basierend auf der Grenzproduktivität der Produktionsfaktoren Sekundäres Verteilungsziel - Korrektur der Ergebnisse der Marktverteilung zu einer sozialen Marktverteilung Stabilitätsziel: Gewährleistung von Vollbeschäftigung, Preisniveaustabilität und ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht.

4 Wirtschaftspolitische Grundlagen Zielsetzungen - Wirtschaftswachstum Hohes Beschäftigungsniveau Magisches Dreieck Preisniveaustabilität Außenhandelsgleichgewicht Magisches Viereck

5 Wirtschaftswachstum Basisjahr Konjunkturzyklus Talsohle Konjunkturzyklen: 1) Aufschwung - Erholung der Wirtschaft - langsames Wachstum der Wirtschaft, langsam ansteigendes Beschäftigungsniveau 2) Boom - Hochkonjunktur - starkes Wirtschaftswachstum, hohes Beschäftigungsniveau, hohe effektive Nachfrage 3) Krise - Abschwächung des Wachstums, langsamer Abbau der Beschäftigung 4) Rezession - Abbau der Produktionskapazitäten, niedriges Beschäftigungsniveau, sinkendes BSP

6 Das reale Wirtschaftswachstum

7 Entwicklung der Staatsquote

8 Wirtschaftswachstum Variablen des Wirtschaftswachstum: die Produktionsfaktoren Kapital und Arbeit Ansatzpunkte für wirtschaftspolitische Maßnahmen liegen in der Förderung von Kapital und/ oder Arbeit Faktor Kapital Ausbau der Infrastruktur (institutionellen, materiell, personell) Wettbewerbspolitik Stabilisierungspolitik Vermögenspolitik Deregulierung gezielte Wirtschaftsförderung Faktor Arbeit Förderung eines wachstumskonformen Verhaltens der Menschen Bildungsförderung Beeinflussung der Konsumund Sparquoten durch materielle Anreize

9 Wirtschaftswachstum gemäßigtes Wachstum als Vorgabe für Deutschland umstrittenes Ziel auf Grund des verbreiteten Wachstumsfetischismus Problem der Ressourcenverknappung besonders bei fossilen Energieträgern besonders vom Club of Rome thematisiert. vgl. Medows/ Medows: Die Grenzen des Wachstums Wachstum kann mittels der Veränderung des realen Bruttosozialproduktes beschrieben werden: Gesamtwert der Güterproduktion bereinigt um Inflationseinflüsse bezogen auf ein Jahr (Basisjahr) Güter werten mit Preisen des Basisjahres bewertet

10 Hoher Beschäftigungsstand Arbeitspotential Arbeitspotential = Erwerbspersonen durchschnittliche Arbeitszeit Einflußfaktoren: demographische Entwicklung, Migration, gesellschaftliche Werte Auslastung nie voll erreichbar Sockelarbeitslosigkeit Arbeitslosenquote Arbeitslosenquote = Arbeitslose 100 abhängige Erwerbspersonen Probleme mit der Abgrenzung des betrachteten Personenkreises keine internationale Vergleichbarkeit gegeben. Hohes Beschäftigungsniveau ist nicht gleichbedeutend mit Vollbeschäftigung!!!

11 Beschäftigungsindikatoren Wohnbevölkerung Erwerbsfähige Personen Personen zwischen 15 und 65 Jahren Erwerbspersonen treten mit einem aktiven Arbeitsangebot in Erscheinung Nichterwerbsfähige Personen Nichterwerbspersonen Erwerbstätige registrierte Arbeitslose Stille Reserve nicht erwerbswillig nicht erwerbsfähig Erwerbspersonenpotential Obergrenze für Auslastung der Produktionskapazitäten

12 Arten der Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit entsteht durch Disfunktionalitäten strukturelle Arbeitslosigkeit: Arbeitsangebot stimmt in der Struktur nicht mit der Arbeitsnachfrage der Unternehmen überein. Geschlecht, Qualifikation technologische Arbeitslosigkeit: Freisetzung von Arbeitskräften durch den technischen Fortschritt stärkerer Einsatz von Kapital, da die Lohnkosten im Verhältnis zur Arbeitsproduktivität zu hoch sind regionale Arbeitslosigkeit: Beschäftigung ist abhängig vom Industrialisierungsgrad einer Region Sucharbeitslosigkeit: Existenz der Arbeitslosenversicherung ermöglicht das zeitweise Ausscheiden aus der Erwerbstätigkeit um einen neuen Arbeitsplatz zu finden.

13 Preisniveaustabilität wesentliche Grundlage für eine sinnvolle Wirtschaftsentwicklung wird per Gesetz festgeschrieben und soll durch die Unabhängigkeit der Zentralbank garantiert werden Inflation = eine anhaltende Preissteigerung für die Summe der Preise einer Volkswirtschaft Unterteilungsmöglichkeiten: nach der Höhe der Inflation: schleichende, trabende und galoppierende Inflation nach dem Erscheinungsbild: offene und verdeckte Inflation nach der Ursache: Nachfragesoginflation, Angebotsinflation (Kostendruck-und Gewinndruckinflation, Angebotslückeninflation), Geldmengeninflation nach dem Zeitraum: temporäre und permanente Inflation

14 Inflationsaufteilung Teilung der Inflation in eine Investitionsgüterinflation und eine Konsumgüterinflation Auswirkungen jeweils auf alle Sektoren der Volkswirtschaft

15 Inflationsauswirkungen Allgemein: Erzeugen von Unsicherheiten und hohem Risiko negative Erwartungshaltung Beschäftigung: Phillipskurvendiskussion mehr Arbeitslosigkeit bedeutet weniger Inflation, weniger Arbeitslosigkeit bedeutet mehr Inflation Samuelson/ Solow Einkommens- und Vermögensverteilung: negative Verteilungswirkung für Teile der Bevölkerung Wachstum: + + Erhöhung der Investitionen - - Verzerrung der Preisrelationen, Flucht in Sachwerte

16 Warenkorbmethode Gütergruppen des durchschnittlichen Warenkorbs: Anteil Nahrungsmittel und Getränke, Tabakwaren 23 % Bekleidung, Schuhe 7 % Wohnung: Mieten, Energie 25 % Möbel, Haushaltsgeräte 7,2 % Hygieneartikel, Kosmetik 4,1 % Verkehrskosten und Nachrichtenübermittlung 14,4 % Bildung & Unterhaltung (ohne Ausgaben im Gastgewerbe) 8,4 % Güter für die persönliche Ausstattung, Tourimusausgaben 10,4 %

17 Ausgewählte Preissteigerungen zu Einführung des Euro Anfang 2002 Rollmops +15,6 % 0,51 frische Vollmilch + 10 % 1,29 Markenbutter - 4,8 % 1,95 Kartoffeln + 13,9 % 1,99 Kaffee - 2,3 % 4,16 Käse in Durchschnitt + 5,0 % 0,75 Knaben-Skianzüge + 7,5 % 0,18 Herrenoberhemden - 2,3 % 0,17 Wohnungsmieten + 1,0 % 15,02 Schönheitsreparaturen + 0,5 % 2,18 Strom + 4,7 % 25,84 Gas - 6,7 % 10,96 Zentralheizungswärme - 1,3 % 9,67 Briketts + 3,7 % 0,24 Staubsauger +5,0 % 1,08 Gasherd -0,9 % 0,10 Küchenmesser + 3,2% 0,10 Tintenstrahldrucker - 17,2% 1,28 IBM kompatibler PC - 16,0% 5,14 Disketten - 3,8 % 0,21 optische Geräte - 0,7 % 0,02 Tageszeitungen + 10,09 % 0,21 Wettgebühren + 8,8 % 0,27 Flugreisen - 4,3% 12,82 Verzehr von Eis + 3,3 % 0,99

18 Nachfragesoginflation P Y s Klassik: P 1 P 1 Y d Y s Y s - voll flexible Angebotsfunktion eine gestiegene Nachfrage führt sowohl zu steigenden Preisen und zu einem steigenden Angebot Keynes: P 0 P 0 Y s - starre Angebotsfunktion (Auslastung der Produktionskapazitäten) Y 0 d Y 1 d eine gestiegene Nachfrage führt über den Versteigerungseffekt zu steigenden Preisen Y 0 Y 0, Y 1 Y 1 Y

19 Kostendruckinflation P Y d Y 1 s Y 0 s Y d - vollkommen flexible Nachfragefunktion eine Erhöhung der Produktionskosten führt zu höheren Preisen bei einem geringeren Sozialprodukt P 1 P 1 Y d - Preis unelastische Nachfragefunktion P 0, P 0 die Kostensteigerung kann vollständig auf die Preise abgewälzt werden. Y d Y Y 1 Y 0 Y 0, Y 1

20 Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Im weiteren Sinn: Von den wirtschaftlichen Transaktionen des Inlandes mit dem Ausland dürfen keine negativen Wirkungen auf die Entwicklung der Binnenwirtschaft ausgehen. Im engeren Sinn: Das außenwirtschaftliche Gleichgewicht ist erreicht, wenn nach Abschluss einer Wirtschaftsperiode (i. d. R. ein Jahr) alle Teilbilanzen der Leistungsbilanz ausgeglichen sind.

21 Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Kurzfristiges außenwirtschaftliches Gleichgewicht = Gleichgewicht auf dem Devisenmarkt Leistungsbilanzüberschuss abzüglich Nettokapitalexporten Überschussnachfrage nach heimischer Währung Angebot an Devisen > Nachfrage nach Devisen - Überschußangebot GG gegeben, wenn die internationalen Kapitalanleger die zum Zeitpunkt t 0 gehaltenen Bestände an Devisen weiterhin halten wollen. Anpassung der Wechselkurse zur Erreichung des Devisenmarktgleichgewichtes. Langfristiges außenwirtschaftliches Gleichgewicht = keine Veränderung der Nettoauslandsverschuldung

22 Arbeitnehmerhaushalte Grundbesitzerhaushalte Unternehme haushalte r Prozess der Einkommensentstehung und Einkommensverteilung Kapital Gewinn Arbeit Produktionsprozeß Entstehung der Einkommen Lohn/ Gehalt Boden Rente r Unternehme haushalte - Arbeitnehmer haushalte Grundbesitzerhaushalte

23 Umverteilung von Einkommen Primärverteilung Einkommensverteilung ohne Einflüsse des Staates Bruttoeinkommen der Haushalte aus Vermögen und Erwerbstätigkeit Sekundärverteilung Bereinigung der Bruttoverteilung mittels Steuern und Transfereinkommen Nettoeinkommen Daraus resultiert das verfügbare Einkommen. funktionale Verteilung: Unterteilung der Einkommen nach ihren jeweiligen Produktionsfaktoren unselbstständige Arbeit (Lohnquote) - selbstständige Arbeit (Gewinnquote) personelle Verteilung: Unterscheidung zwischen den einzelnen Einkommensbeziehern unabhängig von der funktionellen Verteilung.

24 Unterschiedliche Verteilungsnormen Leistungsgerechtigkeit Das Einkommen soll der erbrachten Leistung entsprechen. Preise sollen die Relationen zwischen der Knappheit des jeweiligen Faktors und der Wertschätzung widerspiegeln. Bedarfsgerechtigkeit Alle sollen ihre Bedürfnisse befriedigen können (ökonomisch und sozial). Egalitätsprinzip Verteilungsgerechtigkeit Verteilung nach einer funktionalen Notwendigkeit. Setzen von gesellschaftlichen Anreizen.

25 Umweltschutz freier Güter - knappe Güter... sind Güter, die im Überfluß vorhanden sind und für deren Nutzung kein Preis bezahlt werden muß Entwicklungsrichtung... sind Güter, die nur begrenzt vorhanden sind, im Produktionsprozeß ge- und verbraucht werden und für deren Nutzung ein Entgelt entrichtet werden muß. Es existiert kein angemessenes Preissystem für die Nutzung von Natur und Umwelt.

26 Definition: Umwelt... Unter Umwelt wird der Komplex der Beziehungen einer Lebenseinheit zu ihrer spezifischen Umgebung verstanden. Umwelt ist stets auf biologische Systeme bezogen und kann nicht unabhängig von ihnen bestehen. Umwelt als Konsumgut Umwelt als Produktionsfaktor Umwelt als Aufnahmemedium für Schadstoffe

27 Ursachen der Umweltbelastung Entwicklungsbedingte Ursachen Öffentliches Gut - Fehlen des Marktausschlußprinzips negative externe Effekte und die fehlende Internatisierung soziale Zusatzkosten Bevölkerungswachstum Zunahme von städtischen Ballungszentren Wirtschaftswachstum technischer Wandel sozio-ökonomische Ursachen

28 Die nachhaltige Entwicklung Das Prinzip der Nachhaltigkeit (sustainable development) wird in Verbindung mit dem Erhalt unserer Umwelt immer wichtiger erste Beschreibung im Brundlandt-Bericht der Weltkommission für Entwicklung und Umwelt Definition: Nachhaltig ist eine wirtschaftliche Entwicklung, wenn die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden könne, ohne zu riskieren, daß künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können.

29 Umweltpolitik... umfasst alle staatlichen Maßnahmen, die eingesetzt werden, um, die Umwelt zu schützen und umweltpolitische Zielsetzungen zu erreichen. Prinzipien der Umweltpolitik Das Verursacherprinzip - entstehende soziale Kosten durch externe Effekte sollen dem Verursacher angelastet werden. Das Kooperationsprinzip - die Mitverantwortlichkeit der Betroffenen und deren Beteiligung bei umweltschützenden Maßnahmen soll stärker betont werden. Das Vorsorgeprinzip - Maßnahmen sollen so geplant und durchgeführt werden, daß Schäden für die Umwelt minimiert werden. Das Gemeinlastprinzip - der Staat soll Umweltbelastungen verringern.

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