HOHENHEIMER DISKUSSIONSBEITRÄGE

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1 HOHENHEIMER DISKUSSIONSBEITRÄGE Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2004 an Finn E. Kydland und Edward C. Prescott von Ansgar Belke und Ralph Setzer Nr. 248/2004 Institut für Volkswirtschaftslehre (520) Universität Hohenheim, Stuttgart ISSN

2 Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2004 an Finn E. Kydland und Edward C. Prescott von Ansgar Belke 1 und Ralph Setzer 2 1. Einleitung Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2004 ging zu gleichen Teilen an den US- Amerikaner Edward C. Prescott, Professor an der Arizona State University, Tempe, und Gastforscher an der Federal Reserve Bank of Minneapolis und den ebenfalls in den USA lehrenden Norweger Finn E. Kydland von der Tepper School of Business, Carnegie Mellon, und der University of California, Santa Barbara. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften würdigte damit gemeinsam verfasste Arbeiten der beiden Ökonomen in zwei eng miteinander verbundenen Gebieten der dynamischen Makroökonomik: Zum einen die Erweiterung der Theorie der Wirtschaftspolitik um die Theorie der Zeitinkonsistenz (optimaler) wirtschaftspolitischer Entscheidungen mit der wesentlichen Erkenntnis, dass sich eine Stabilisierungspolitik, die sich in jeder Situation an der sozialen Wohlfahrtsfunktion orientiert, zu suboptimalen Gesamtergebnissen führen kann. Zum anderen den fundamentalen Beitrag der beiden Preisträger zu den treibenden Kräften von Konjunkturschwankungen, mit dem sie die Grundlage für ein extensives und innovatives Forschungsprogramm über Konjunkturzyklen sowie, und das ist der Praxisbezug, für heutige Konjunkturmodelle legten (SAW, 2004). Im Folgenden werden die beiden 1977 und 1982 erschienenen Hauptwerke der Preisträger unter besonderer Berücksichtigung ihres großen Einflusses auf die wirtschaftswissenschaftliche Forschung und auf die praktische Wirtschaftspolitik, vor allem die Geldpolitik, dargestellt. 2. Das Problem der (fehlenden) Zeitkonsistenz 2.1. Die diskretionäre Inflationsverzerrung ( inflation bias ) Zu den weit verbreiteten wirtschaftspolitischen Auffassungen bis zu den siebziger Jahren gehörte die durch Keynes Vermächtnis und die Große Depression geprägte Vorstellung, durch eine Erhöhung der Inflationsrate eine niedrigere Arbeitslosigkeit erkaufen zu können. 1 Prof. Dr. Ansgar Belke, Universität Hohenheim, Institut für Volkswirtschaftslehre, Lehrstuhl für Außenwirtschaft, Stuttgart. 2 Dipl. oec. Ralph Setzer, Universität Hohenheim, Institut für Volkswirtschaftslehre, Lehrstuhl für Außenwirtschaft, Stuttgart.

3 2 Spätestens Mitte der siebziger Jahre brachte die Erfahrung eines gleichzeitigen Auftretens von anhaltend hohen Inflationsraten und steigender Arbeitslosigkeit (der Stagflation) die Vertreter dieser keynesianisch geprägten Sichtweise jedoch in Erklärungsnot. Es wurde deutlich, dass makroökonomische Schwankungen nicht nur durch Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, sondern vor allem auch durch angebotsseitige Ölpreisund Produktivitätsschocks getrieben werden. Zur Erklärung des für Vertreter der keynesianisch geprägten Stabilisierungspolitik zunächst unerklärlichen Stagflations-Phänomens hatte Robert E. Lucas, der Nobelpreisträger des Jahres 1995, bereits wichtige Vorarbeit geleistet. Er verweist darauf, dass die Wirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen nicht als konstant angenommen werden können (insbesondere Lucas, 1976). Die Modellparameter änderten sich unter dem Einfluss der Wirtschaftspolitik vielmehr selbst, weil Wirtschaftssubjekte Veränderungen der Wirtschaftspolitik erkennen und in ihrem Verhalten antizipieren würden. Als Konsequenz ergebe sich, dass eine Politik, die sich auf die Annahme konstanter Wirkungsparameter stützt, zu möglicherweise unerwünschten Ergebnissen führe. Mit der Modellierung zeitinkonsistenter Pläne greifen Kydland und Prescott im Jahr 1977 in ihrem Aufsatz Rules Rather than Discretion: The Inconsistency of Optimal Plans die Überlegungen von Lucas auf und erweitern die Diskussion um die Glaubwürdigkeit politischer Entscheidungsträger. Methodologisch gesehen beantworten sie Lucas Aufruf zur Abkehr vom keynesianischen Paradigma (SAW, 2004, S. 3). Im Gegensatz zur traditionellen Stabilisierungspolitik, die sich auf die Ableitung geeigneter Geld- und Fiskalpolitiken zur Bekämpfung nachfrageseitiger Schocks beschränkte, konnten sie hiermit erklären, warum in der Praxis bestimmte Wirtschaftspolitiken tatsächlich durchgeführt wurden (Belke/Vollmer, 1995). Das Problem der Glaubwürdigkeit hat nach Kydland/Prescott (1977) seinen Ursprung in der zeitlichen (bzw. dynamischen) Inkonsistenz wirtschaftspolitischer Entscheidungen. Diese Erweiterung der Theorie optimaler Wirtschaftspolitik besagt, dass eine angekündigte, in sich schlüssige Strategie ex post (d.h. nachdem die Wirtschaftssubjekte darauf basierend ihre Entscheidungen getroffen haben) möglicherweise suboptimal ist. Der Grund ist, dass alleine schon die Ankündigung der Strategie die Erwartungen und damit auch das Handeln der privaten Wirtschaftssubjekte beeinflusst und somit die Rahmenbedingungen für den politischen Entscheidungsträger derart verändert, dass er keinen Anreiz mehr hat, sich an sein Aussage zu halten.

4 3 Zur Illustration sei dieses Dilemma am Beispiel der Geldpolitik erläutert, wie es auch von Barro/Gordon (1983a) formuliert wurde. Zielparameter der geldpolitischen Entscheidungsträger sei sowohl die Sicherung der Geldwertstabilität als auch eine niedrige Arbeitslosigkeit nahe der natürlichen Rate, wobei diese definiert ist als die Arbeitslosenrate, die sich ohne Marktunvollkommenheiten einstellen würde. Es wird ferner angenommen, dass die Inflationsrate exakt gesteuert werden kann und die Arbeitslosenrate sich aus einer um Erwartungen erweiterten Phillipskurve ergibt. Unterstellt man weiter rationale Erwartungen, so entspricht die gleichgewichtige Arbeitslosigkeit mit Ausnahme nicht antizipierter Schocks immer der natürlichen Rate. Im Ausgangszustand ist daher eine Inflationsrate von Null (bzw. eine Inflationsrate in Höhe des angekündigten Inflationsziels) optimal. Da Löhne und Preise nach der Ankündigung, jedoch vor der Durchführung der Geldpolitik gesetzt werden, besteht ex post, d.h. sobald die Inflationserwartungen in Löhne und Preise eingegangen sind, für die Geldpolitiker der Anreiz, über eine nicht antizipierte inflationäre Geldpolitik niedrigere Realeinkommen und damit positive Beschäftigungseffekte zu erzeugen. Der Anreiz zu expansiver Geldpolitik treibt die Inflationsrate bis auf ein Niveau, bei dem die Grenzkosten höherer Inflation dem Grenznutzen einer niedrigeren Arbeitslosenrate entsprechen. Die Überraschungsinflation fällt demnach umso stärker aus, je wichtiger Beschäftigungsziele und je geringer die Bedeutung der Preisstabilität in der Zielfunktion der Zentralbank sind. Ist den Wirtschaftssubjekten dieses Interesse der Behörden bekannt, so können politische Versprechungen, eine restriktive Geldpolitik zu betreiben, unglaubwürdig sein ( Glaubwürdigkeitsproblem ). Rationale Wirtschaftssubjekte werden dann höhere Nominallohnforderungen stellen, um sich gegen die antizipierte Erosion ihrer Realeinkommen zu wehren. In einem solchen Fall ist die höhere Inflation schon allein deshalb notwendig, um einen Anstieg der Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Das Gleichgewicht ist somit durch eine Inflationsverzerrung ( Inflation bias ) charakterisiert: Die Inflation ist auf einem anhaltend höheren Niveau, ohne jedoch die angestrebten Wachstums- oder Beschäftigungsgewinne zu erzeugen. Die langfristige gleichgewichtige Unterbeschäftigungsrate ist abhängig von strukturellen Faktoren, aber unabhängig von der Höhe der Inflationsrate (Friedman 1968, Phelps 1967, 1968). Dies gilt selbst dann, wenn explizit Angebotsschocks und Stabilisierungspolitik mit einbezogen werden. Mathematisch ausgedrückt können dann optimale wirtschaftspolitische Entscheidungen nicht mehr - wie in keynesianischen ökonometrischen Modellen in reduzierter Form bis in die siebziger Jahre hinein üblich - mittels der Kontrolltheorie, sondern nur mit der Spieltheorie analysiert werden (Belke/Vollmer, 1995).

5 4 2.2 Regelbindung als Ausweg Die vorstehenden Ausführungen machen deutlich, dass selbst wohlmeinende Politiker Probleme mit der Wahrung von Preisstabilität haben, sofern sie über direkte Kontrolle über die Geldpolitik verfügen: The reason that they should not have discretion is not that they are stupid or evil but, rather, that discretion implies selecting the decision which is best, given the current situation. Such behavior either results in consistent but suboptimal planning or in economic instability (Kydland/Prescott 1977, S. 487). Wenn selbst benevolente Politiker dem Zeitkonsistenzproblem erliegen, wie lassen sich dann überhaupt gesellschaftlich optimale Resultate herstellen? Solange die privaten Akteure wissen, dass es im Interesse der Politiker ist, den angekündigten wirtschaftspolitischen Pfad zu verlassen, werden z. B. Beteuerungen eine stabilitätsorientierte Wirtschaftspolitik durchführen zu wollen, nicht glaubhaft sein. Um glaubwürdig zu sein, muss eine Wirtschaftspolitik dynamisch konsistent sein. Eine solche Politik zeichnet sich dadurch aus, dass für beide beteiligten Akteure, die Regierung und die Privaten, kein Anreiz besteht, aus Optimierungsgründen für eine gegebene Anreizstruktur des jeweils anderen Akteurs ex-post von ihrem Plan abzuweichen. Diese Überlegungen stellen nicht so sehr auf unterschiedliche und/oder im Zeitablauf veränderliche Zielfunktionen der einzelnen Spieler ab (anders aber Strotz, 1956), sondern vielmehr auf unterschiedliche Anreiz-Beschränkungen der Regierung bezüglich des Politikproblems zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Die Beschränkungen werden dabei durch die Erwartungen der Privaten ausgeübt. Sie spielen heute immer noch eine entscheidende Rolle am aktuellen Rand der Forschung sowie bei der Formulierung aktueller Politik. Kydland und Prescott argumentieren in ihrem preisgekrönten Artikel von 1977 zunächst, dass nur mit einer starren Regelbindung, d.h. einem Commitment, eine glaubwürdige Wirtschaftspolitik gelingen könne. Neben der Fiskalpolitik adressierten sie vor allem die Geldpolitik. Indem die Zentralbank sich in ihren Entscheidungen an unveränderlichen, transparenten Regeln orientiere, versetze sie die Öffentlichkeit in die Lage, ein Abweichen von der angekündigten Politik sofort zu registrieren und gegebenenfalls zu sanktionieren. Die Anreizverträglichkeit dieser Maßnahme ist dabei umso größer, je strikter die Regelbindung ist, d.h. je stärker der Glaubwürdigkeitsverlust bei einer Abweichung vom Plan ist. Beispiele für derartige Regelbindungen im Bereich der Geldpolitik sind die Geldmengensteuerung, wie sie z.b. von der Bundesbank jahrzehntelang präferiert wurde (von Hagen, 2004), oder die Wechselkursfixierung, welche die Geldpolitik an die Notenbank des Ankerwährungslandes überträgt (siehe Giavazzi/Pagano, 1988). Ähnlich wie Odysseus, der sich zum Schutz vor den Sirenen selbst an den Mast seines Schiffes bindet, können diese Strategien als

6 5 Selbstbindungsmechanismen zur Erhöhung der eigenen Glaubwürdigkeit angesehen werden (vgl. den frühen Beitrag von Elster (1977) mit dem bezeichnenden Titel Ulysses and the Sirens - A Theory of Imperfect Rationality ). Der Nachteil langfristig orientierter fester Regeln besteht jedoch darin, dass sie die Flexibilität der Wirtschaftspolitik im Falle nicht antizipierter Schocks einschränken und die realwirtschaftlichen Fluktuationen zu groß werden. Deshalb konzentrierte sich die anschließende Forschung eher auf eine Änderung der wirtschaftspolitischen Institutionen als auf Reformen, die bindende Regeln implizieren. Eine erste Forschungsrichtung bediente sich der Theorie der wiederholten Spiele und konnte zeigen, dass unter bestimmten Bedingungen - wie der Berücksichtigung von Reputationseffekten - sogar bei diskretionärer Politik Gleichgewichte mit niedriger Inflation auftreten können (Backus/Driffill 1985, Barro/Gordon, 1983b, Tabellini, 1985). Darüber hinaus zeigte Rogoff (1985), dass eine Balance zwischen Glaubwürdigkeit einer Niedrig-Inflations-Politik und Flexibilität (Stabilisierung) durch eine Delegation der Geldpolitik an eine unabhängige Zentralbank sichergestellt werden kann. Ein hoher Grad an politischer, finanzieller und instrumenteller Unabhängigkeit der Zentralbank kann somit als ein institutioneller Ansatz zur Lösung des Glaubwürdigkeitsproblems der Geldpolitik angesehen werden (u.a. Alesina/Summers 1993). Die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik wird erhöht, wenn sie statt von wiederwahlorientierten Finanzpolitikern mit kurzfristigen Beschäftigungszielen von ausschließlich der Preisstabilität verpflichteten unabhängigen Geldpolitikern (mit möglichst langen Amtszeiten) bestimmt wird ( Conservative Central Bankers, für explizite Inflationsziele und Anreizkontrakte für Zentralbanker siehe Walsh, 1995, und Svensson, 1997). Aktuellere Literatur beleuchtete im Zusammenhang mit der Stabilisierung von Inflation und Output innerhalb bestimmter Zielwerte auftretende dynamische Inkonsistenzprobleme, ohne dass zwingend eine inflationäre Verzerrung auftreten muss (für einen Überblick siehe Clarida/Gali/Gertler, 1999). Viele dieser Anwendungen basieren auf den Methoden von Kydland und Prescott zur Charakterisierung von Gleichgewichten. Auch die Abschätzung, ob und wie weit alternative Institutionen Erfordernisse der Transparenz und Rechenschaftspflicht erfüllen, geht dabei auf die preisgekrönten Autoren zurück. Kydland und Prescotts Empfehlung, dass Politiken besser regelbasiert als diskretionär sein sollten, entfachte auch in der Praxis eine lebhafte Debatte, ob einfache Regeln für das Geldmengenwachstum oder feste Wechselkurse als Lösungen des Inflationsproblems dienen können. Derartige Überlegungen haben auch eine Rolle bei der institutionellen Ausgestaltung der Europäischen Zentralbank (EZB) gespielt und ihr im Europäischen Vertrag eine

7 6 weitreichende Unabhängigkeit zugesichert. Darüber hinaus zielten seit Beginn der neunziger Jahre auch Reformen in Neuseeland, Schweden und Großbritannien auf eine Delegation geldpolitischer Entscheidungen an unabhängige Notenbanker mit vorab spezifizierten Preisstabilitäts-Zielen ab. Generell fällt eine enge Verbindung zwischen der akademischen Forschung in der Kydland/Prescott-Tradition und dem zunehmenden Vertrauen in explizite Inflationsziele auf. Auch ist den oben bezeichneten Reformen wohl ein bedeutender Anteil an den zuletzt dauerhaft geringen und stabilen Inflationsraten zuzuschreiben (SAW, 2004, S. 3). Die Überlegungen von Kydland und Prescott sind jedoch nicht nur auf die Geldpolitik sondern auf ein breiteres Spektrum wirtschaftspolitischer Fragestellungen anwendbar. Die Autoren führen ein weiteres Beispiel aus dem Bereich der Theorie der optimalen Besteuerung an: eine Regierung kündige Steuererleichterungen für Investitionen an. Aber sobald die Investitionen getätigt wurden, könne sie die Steuererhöhung rückgängig machen, um das kurzfristige Steueraufkommen zu erhöhen (Fischer, 1980, siehe auch die Analyse der Staatsverschuldung und dem Timing von Steuern von Lukas/Stokey, 1983). Schließlich hat sich in Anknüpfung an Kydland und Prescott der mit der Richtung Public Choice konkurrierende Bereich Political Economics als eigener Literaturstrang entwickelt (Buchanans, 1975, Samaritarian s Dilemma versus Grossman/Helpman, 2001, Persson/Tabellini, 2000). Das Schema ist jedoch immer dasselbe: Das institutionelle Design bestimmt, welche Politikmaßnahmen glaubwürdig und folglich überhaupt erst durchführbar sind. 3. Technologieschocks als Auslöser von Konjunkturschwankungen Der andere große in Stockholm ausgezeichnete Forschungsbereich von Kydland und Prescott neben der Zeitinkonsistenz politischen Handelns betrifft die Integration von Konjunkturund Wachstumsanalysen. Bis Anfang der achtziger Jahre analysierten Ökonomen langfristiges Wachstum und kurzfristige Konjunkturzyklen als separate Phänomene und mit verschiedenen Methoden. Fluktuationen der Konjunktur um einen langfristigen Wachstumstrend wurden als von der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage getrieben angesehen. Ein realwirtschaftlicher Konnex zwischen beiden Perspektiven war vor Kydland/Prescott 1982 noch nicht besonders populär. Eine gewisse Verwandschaft ergibt sich jedoch zu den Ansätzen von Frisch (1933) und Slutsky (1937), die zeigten, dass die Anpassung einer Volkswirtschaft an zufällige Schocks zyklische Schwankungen generieren kann, die an Konjunkturzyklen erinnern.

8 7 Kydland/Prescott (1982) integrierten die Analysen von Wachstum und Konjunkturzyklen, indem sie die Übertragung technischer Neuerungen und kurzfristiger Veränderungen des Produktivitätswachstums auf verschiedene Bereiche der Volkswirtschaft analysierten. Wegweisend auf diesem Gebiet war insbesondere ihr im November 1982 in der Zeitschrift Econometrica erschienener Artikel "Time to Build and Aggregate Fluctuations", welcher zu den meistzitierten Forschungsarbeiten der letzten 30 Jahre gezählt wird. Dabei gingen sie von ähnlichen Annahmen aus wie die typischen Mikromodelle, nach denen Wirtschaftssubjekte aufgrund von Preissignalen effizient auf exogene Störungen reagieren und so das System stets im Gleichgewicht halten. Wie auch schon bei der Analyse des Zeitinkonsistenzproblems schenkten sie der Erwartungsbildung besondere Bedeutung. Kydland/Prescott (1982) kamen in ihrem hoch stilisierten und abstrakten Modell zu dem wichtigen Ergebnis, dass auch kurzfristige Konjunkturschwankungen sehr wohl durch angebotsseitige Veränderungen, wie z.b. einem starken Anstieg des Ölpreises oder Technologieschocks, hervorgerufen werden können. Die grundsätzliche Idee ist dabei, dass Investitionen und relative Preisbewegungen die Effekte von Variationen der Rate des technologischen Wachstums auf die gesamte Volkswirtschaft übertragen und dabei kurzfristige Schwankungen um den langfristigen Wachstumspfad verursachen. Da das von ihrem Modell generierte und kalibrierte, aber nicht ökonometrisch ermittelte, Verlaufsmuster der Variablen Konsum, Investitionen und BIP-Wachstum historischen Daten für die USA seit dem 2. Weltkrieg weitgehend entspricht, erscheint die Hypothese, dass zyklische Konjunkturschwankungen angebotsseitig verursacht sein können, auch in der Praxis als für Industrieländer relevant (Cooley/Prescott, 1995). Mittlerweile zählt die Hauptaussage dieses Modells, dass zyklische Konjunkturschwankungen neben nachfrageseitigen auch auf angebotsseitigen Schocks - zu denen auch Veränderungen des Arbeitsangebots und des Lohnsetzungsverhaltens zählen - beruhen können, als Konsens in den Wirtschaftswissenschaften. Die Methode von Kydland/Prescott (1982) fand breite Verwendung und wurde in zahlreiche Richtungen erweitert: (a) einer Lockerung stark vereinfachender Annahmen wie der Abwesenheit von Geldpolitik (Campbell/Fisher, 2000), (b) einer Untersuchung anderer Impulse wie monetäre Schocks oder internationale Schocks der Terms-of-Trade (u.a. Mendoza, 1991, Backus/Kehoe/Kydland, 1992), (c) einer Betrachtung unterschiedlicher Anpassungsmechanismen wie unvollständiger Kredit-, Arbeitsund Gütermärkte (z.b. Kiyotaki/Moore, 1995), (d) einer verbesserten empirischen Operationalisierung der wichtigen Variablen (u.a. Basu/Fernald, 1997) und (e) einer verbesserten empirischen Analyse durch Strukturschätzungen (z.b. Smets/Wouters, 2003).

9 8 Die praktische Relevanz der Überlegungen äußert sich ganz besonders in dem Aufkommen einer neuen Forschungsrichtung zu New-Keynesian Business Cycles, die auf einer Synthese vom Kydland/Prescott 1982-Ansatz mit seinem starken Fokus auf Erwartungen und eher keynesianisch orientierten Annahmen rigider Preisen (Löhnen) und unvollständigen Wettbewerbs auf bestimmten Märkten beruhen. In jüngster Zeit werden derartige rechentechnisch anspruchsvolle, aber wegen rascher Fortschritte in der Computertechnologie beherrschbare Modell verstärkt zur Untersuchung der Effekte nachfrage- und/oder angebotsseitiger Schocks genutzt (für Systeme reduzierter Formen siehe Woodford, 2003, Schmitt-Grohé/Uribe, 2003). Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete dabei ist die Geldpolitik und ihr Zeitinkonsistenzproblem. Gerade Zentralbanken und andere internationale Organisationen nutzen die von Kydland/Prescott initiierten Modelle zur Abschätzung der Effekte veränderter wirtschaftspolitischer Regimes auf die Stabilität scheinbar etablierter Beziehungen zwischen makroökonomischen Variablen. 4. Schlussbemerkungen Insgesamt gesehen haben Kydland und Prescott sich das Verdienst erworben, signifikant zur Verbesserung der Theorie des makroökonomischen Politik-Designs sowie der Konjunkturzyklen beigetragen zu haben. Als besonders fruchtbar in ihrem Forschungsprogramm erweisen sich die Modellierung der Makroökonomie als ein dynamisches System mit expliziter Formulierung vorwärtsschauender Erwartungen, die enge Verzahnung von Theorie und Ökonometrie/Empirie, die Betonung der Wichtigkeit von Institutionen sowie die Entwicklung eines neuen adäquateren Zugangs zur Stabilisierungspolitik. Sowohl die Erkenntnisse von Kydland und Prescott zur Zeitinkonsistenz optimaler Politiken als auch zur Konjunktur- und Wachstumsanalyse haben große neue Forschungsprogramme initiiert und innerhalb der Makroökonomik heute einen herausragenden Stellenwert. Ob sich die Empfehlungen, die Kydland und Prescott auf Basis ihrer Arbeiten zur Zeitinkonsistenz abgeleitet haben, in der aktuellen Geldpolitik durchweg durchgesetzt haben, ist allerdings zweifelhaft. Zwar besteht ein weltweiter Trend zu höherer Zentralbankunabhängigkeit, jedoch hat man sich von der starren Regelbindung in der Geldpolitik abgekehrt. So misst seit Anfang der 90er Jahre die Federal Reserve der USA (Fed) der Geldmengenexpansion in ihrer Politik offiziell keine Bedeutung mehr bei. Auch die EZB hatte ursprünglich der Geldmenge in ihrer Strategie eine "prominente Rolle" eingeräumt, denn dies hat den entscheidenden strategischen Vorteil, die Prozesse der geldpolitischen

10 9 Entscheidungsfindung sowie ihrer Vermittlung in der Öffentlichkeit auf ihre längerfristigen Konsequenzen zu konzentrieren und Forderungen nach einer aktivistischen Geldpolitik abzuwehren. Obwohl die Entwicklung der Geldmenge gemäß einer ganzen Reihe an empirischen Studien nach wie vor ein gesicherter stabiler vorlaufender Indikator für die längerfristige Preisniveauentwicklung ist, hat sich die EZB bei ihrer Zinspolitik nicht immer an die Geldmengensignale gehalten (von Hagen, 2004). Seit der Revision ihrer Strategie im Mai 2003 ist sogar vielfach der Eindruck entstanden, die Bank habe die Geldmenge ganz offiziell degradiert und in die "zweite Reihe" verbannt (EZB, 2003). Polit-ökomisch ist zwar durchaus erklärbar, dass die Orientierung an der Geldmenge strategisch an Bedeutung verliert, wenn die Inflationsrate gegenwärtig keinen erheblichen Problemdruck erzeugt. Die letzten dreißig Jahre lehren jedoch, dass es Zentralbanken in Demokratien nicht durchweg gelingt, niedrige Inflationsraten beizubehalten (Belke, 2000). Schon jetzt erheben sich im Zusammenhang mit einem für zu stark gehaltenen Euro mit zunehmender Intensität Forderungen nach aktivistischer Geldpolitik und Devisenmarktinterventionen, wieder ganz nach dem Muster der von Kydland/Prescott eigentlich überzeugend widerlegten, von Erwartungswirkungen abstrahierenden, Stabilisierungspolitik traditionellen Zuschnitts (Frenkel/Pierdzioch/Stadtmann, 2002). Misst man zudem die gegenwärtigen Inflationserwartungen im Euroraum an der Differenz der Renditen inflationsindexierter und nicht indexierter Bonds, wird schnell deutlich, dass die Inflation und folglich die Überlegungen von Kydland/Prescott im Hinblick auf eine Orientierung an der Geldmenge - eher als gemeinhin suggeriert - wieder an strategischer Bedeutung gewinnen könnten. Literatur Alesina, A., L. Summers, Central Bank Independence and Macroeconomic Performance - Some Comparative Evidence, Journal of Money, Credit and Banking, 25. Jg. (1993), S Backus, D., J. Driffill, Rational Expectations and Policy Credibility Following a Change in Regime, Review of Economic Studies, 52. Jg. (1985), S Backus, D., P. Kehoe, F. Kydland, International Real Business Cycles, Journal of Political Economy, 101. Jg. (1992), S Barro, R. J., D. B. Gordon, A Positive Theory of Monetary Policy in a Natural Rate Model, Journal of Political Economy, 91. Jg. (1983a), S

11 10 Barro, R. J., D. B. Gordon, Rules, Discretion and Reputation in a Model of Monetary Policy, Journal of Monetary Economics, 12. Jg. (1983b), S Basu, S., J. Fernald, Returns to scale in U.S. production: Estimates and implications, Journal of Political Economy, 105. Jg. (1997), Belke, A., U. Vollmer, Die Lucas-Kritik ökonometrischer Politikbeurteilung, in: WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 24. Jg. (1995), S Belke, A., Political Business Cycles in the German Labour Market? Empirical Tests in the Light of the Lucas-Critique, Public Choice, 104. Jg. (2000), S Buchanan, J., The Samaritan s Dilemma, in: E. Phelps (Hrsg.), Altruism, Morality and Economic Theory, Russell Sage Foundation, Campbell, J., J. Fisher, Aggregate Employment Fluctuations with Microeconomic Asymmetries, American Economic Review, 90. Jg. (2000), S Clarida, R., J. Gali, M. Gertler, The Science of Monetary Policy: A New Keynesian Perspective, Journal of Economic Literature, 37. Jg. (1999), S Cooley, T., E. C. Prescott, Economic Growth and Business Cycles, in Cooley, T. (ed.), Frontiers of Business Cycle Research, Princeton University Press: Princeton, 1995, S Elster, J., Ulysses and the Sirens: A Theory of Imperfect Rationality, Social Science Information, 16. Jg. (1977), S Europäische Zentralbank, Ergebnis der von der EZB durchgeführten Überprüfung ihrer geldpolitischen Strategie, EZB-Monatsberichte Juni 2003, S Fischer, S., Dynamic Inconsistency, Cooperation, and the Benevolent Dissembling Government, Journal of Economic Dynamics and Control, 2. Jg. (1980), S Frenkel, M., C. Pierdzioch, G. Stadtmann, Devisenmarktoperationen und Informationspolitik der Europäischen Zentralbank, Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Bd. 3, 2002, S Friedman, M., The Role of Monetary Policy, American Economic Review, 58. Jg. (1968), S Frisch, R., Propagation Problems and Impulse Problems in Dynamic Economies, in Economic Essays in Honour of Gustav Cassel, Allen and Unwin, London (1933).

12 11 Giavazzi, F., M. Pagano, The Advantage of Tying One s Hands: EMS Discipline and Central Bank Credibility, European Economic Review, 32. Jg. (1988), S Grossman, G., E. Helpman, Special Interest Politics, MIT Press: Cambridge, MA and London Kiyotaki, N., J. Moore, Credit Cycles, Journal of Political Economy, 105. Jg. (1995), Kydland, F. E., E. C. Prescott, Rules Rather than Discretion: The Inconsistency of Optimal Plans, Journal of Political Economy, 85. Jg. (1977), S Kydland, F. E., E. C. Prescott, Time to Build and Aggregate Fluctuations, Econometrica, Econometric Society, 50. Jg. (1982), S , November. Lucas, R. E., Econometric Policy Evaluation: A Critique, in: K. Brunner, A. H. Meltzer (Hrsg.), The Phillips Curve and Labor Markets, Amsterdam: North-Holland Lucas, R., N. Stokey, Optimal Fiscal and Monetary Policy in an Economy without Capital, Journal of Monetary Economics, 12. Jg. (1983), S Mendoza, E., Real Business Cycles in a Small Open Economy, American Economic Review, 81. Jg. (1991), S Persson, T., G. Tabellini, Political Economics: Explaining Economic Policy, MIT Press: Cambridge, MA Phelps, E., Phillips Curves, Expectations of Inflation and Optimal Unemployment over Time, Economica, 34. Jg. (1967), S Phelps, E., Money-wage Dynamics and Labor-market Equilibrium, Journal of Political Economy, 76. Jg. (1968), S Rogoff, K., The Optimal Degree of Precommitment to an Intermediate Monetary Target, Journal of International Economics, 18. Jg. (1985), S SAW - Schwedische Akademie der Wissenschaften, Finn Kydland and Edward Prescott s Contribution to Dynamic Macroeconomics: The Time Consistency of Economic Policy and the Driving Force behind Business Cycles, Advanced Information on the Bank of Sweden Prize in Economics Sciences in Memory of Alfred Nobel, Schmitt-Grohé, S., M. Uribe, Simple Optimal Implementable Monetary and Fiscal Rules, NBER Working Paper No , 2003.

13 12 Slutsky, E., The Summation of Random Causes as the Source of Cyclic Processes, Econometrica, 5. Jg. (1937), S Smets, F., R. Wouters, An Estimated Dynamic Stochastic General Equilibrium Model of the Euro Area, Journal of the European Economic Association, 1. Jg. (2003), S Strotz, R., Myopia and Inconsistency in Dynamic Utility Maximization, Review of Economic Studies, 23. Jg. (1956), S Svensson, L., Optimal Inflation Targets, Conservative Central Bankers and Linear In-flation Contracts, American Economic Review, 87. Jg. (1997), S Tabellini, G., Accommodative Monetary Policy and Central Bank Reputation, Giornali degli Economisti e Annali di Economia, 44. Jg. (1985), S Von Hagen, J., Hat die Geldmenge ausgedient?, in: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Bd. 5 (2004), S Walsh, C., Optimal Contracts for Central Bankers, American Economic Review, 85. Jg. (1995), S Woodford, M., Interest and Prices: Foundations of a Theory of Monetary Policy, Princeton University Press: Princeton, 2003.

14 I DISKUSSIONSBEITRÄGE AUS DEM INSTITUT FÜR VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE DER UNIVERSITÄT HOHENHEIM Nr. 203/2002 Heinz-Peter Spahn, Vermögensmärkte, Investitionen und Beschäftigung. Ein Rückblick auf die keynesianische Phase im angebotstheoretischen Konzept des Sachverständigenrates Nr. 204/2002 Ansgar Belke and Daniel Gros, Monetary Integration in the Southern Cone: Mercosur Is Not Like the EU? Nr. 205/2002 Ralph Setzer, Dollarisierung für Argentinien? Nr. 206/2002 Ansgar Belke und Martin Hebler, Euroisierung der mittel- und osteuropäischen EU- Beitrittskandidaten - ein alternativer Weg in die Währungsunion? Nr. 207/2002 Michael Ahlheim, Umweltkapital in Theorie und politischer Praxis Nr. 208/2002 Katja Hölsch and Margit Kraus, European Schemes of Social Assistance: An Empirical Analysis of Set-Ups and Distributive Impacts Nr. 209/2002 Ansgar Belke und Frank Baumgärtner, Fiskalische Transfermechanismen und asymmetrische Schocks in Euroland Nr. 210/2002 Ansgar Belke and Jens M. Heine, Specialisation Patterns and the Synchronicity of Regional Employment Cycles in Europe Nr. 211/2002 Ansgar Belke, Does the ECB Follow the FED? Nr. 212/2002 Katja Hölsch, The Effect of Social Transfers in Europe: An Empirical Analysis Using Generalised Lorenz Curves Nr. 213/2002 Ansgar Belke, EU Enlargement, Exchange Rate Variability and Labor Market Performance Nr. 214/2003 Ansgar Belke, Wim Kösters, Martin Leschke and Thorsten Polleit, International Coordination of Monetary Policy An Analysis of the Monetary Policy of the European System of Central Banks, Frankfurt Nr. 215/2003 Ulrich Schwalbe, Die Airtours / First Choice Entscheidung Ökonomische Grundlagen und wettbewerbspolitische Konsequenzen Nr. 216/2003 Ansgar Belke, Rainer Fehn and Neil Foster, Does Venture Capital Investment Spur Employment Growth? Further Evidence Nr. 217/2003 Oliver Frör, Using Stated Preference Methods for Biodiversity Valuation. A critical analysis Nr. 218/2003 Ansgar Belke und Dirk Kruwinnus, Erweiterung der EU und Reform des EZB-Rats: Rotation versus Delegation Nr. 219/2003 Katja Hölsch and Margit Kraus, Poverty Alleviation and the Degree of Centralisation in European Schemes of Social Assistance

15 Nr. 220/2003 Walter Piesch, Ein Überblick über einige erweiterte Gini-Indices Eigenschaften, Zusammenhänge, Interpretationen Nr. 221/2003 Ansgar Belke, Hysteresis Models and Policy Consulting Nr. 222/2003 Ansgar Belke and Daniel Gros, Does the ECB Follow the FED? Part II September 11 th and the Option Value of Waiting Nr. 223/2003 Ansgar Belke and Matthias Göcke, Monetary Policy (In-) Effectiveness under Uncertainty Some Normative Implications for European Monetary Policy II Nr. 224/2003 Walter Piesch, Ein Vorschlag zur Kombination von P und M Indices in der Disparitätsmessung Nr. 225/2003 Ansgar Belke, Wim Kösters, Martin Leschke and Thorsten Polleit, Challenges to ECB Credibility Nr. 226/2003 Heinz-Peter Spahn, Zum Policy-Mix in der Europäischen Währungsunion Nr. 227/2003 Heinz-Peter Spahn, Money as a Social Bookkeeping Device From Mercantilism to General Equilibrium Theory Nr. 228/2003 Ansgar Belke, Matthias Göcke and Martin Hebler, Institutional Uncertainty and European Social Union: Impacts on Job Creation and Destruction in the CEECs. Nr. 229/2003 Ansgar Belke, Friedrich Schneider, Privatization in Austria and other EU countries: Some theoretical reasons and first results about the privatization proceeds. Nr. 230/2003 Ansgar Belke, Nilgün Terzibas, Die Integrationsbemühungen der Türkei aus ökonomischer Sicht. Nr. 231/2003 Ansgar Belke, Thorsten Polleit, 10 Argumente gegen eine Euro-US-Dollar- Wechselkursmanipulation Nr. 232/2004 Ansgar Belke, Kai Geisslreither and Daniel Gros, On the Relationship Between Exchange Rates and Interest Rates: Evidence from the Southern Cone Nr. 233/2004 Lars Wang, IT-Joint Ventures and Economic Development in China- An Applied General Equilibrium Analysis Nr. 234/2004 Ansgar Belke, Ralph Setzer, Contagion, Herding and Exchange Rate Instability A Survey Nr. 235/2004 Gerhard Wagenhals, Tax-benefit microsimulation models for Germany: A Survey Nr. 236/2004 Heinz-Peter Spahn, Learning in Macroeconomics and Monetary Policy: The Case of an Open Economy Nr. 237/2004 Ansgar Belke, Wim Kösters, Martin Leschke and Thorsten Polleit, Liquidity on the Rise Too Much Money Chasing Too Few Goods Nr. 238/2004 Tone Arnold, Myrna Wooders, Dynamic Club Formation with Coordination Nr. 239/2004 Hans Pitlik, Zur politischen Rationalität der Finanzausgleichsreform in Deutschland Nr. 240/2004 Hans Pitlik, Institutionelle Voraussetzungen marktorientierter Reformen der Wirtschaftspolitik Nr. 241/2004 Ulrich Schwalbe, Die Berücksichtigung von Effizienzgewinnen in der Fusionskontrolle Ökonomische Aspekte Nr. 242/2004 Ansgar Belke, Barbara Styczynska, The Allocation of Power in the Enlarged ECB Governing Council: An Assessment of the ECB Rotation Model

16 III Nr. 243/2004 Walter Piesch, Einige Anwendungen von erweiterten Gini-Indices P k und M k Nr. 244/2004 Ansgar Belke, Thorsten Polleit, Dividend Yields for Forecasting Stock Market Returns Nr. 245/2004 Michael Ahlheim, Oliver Frör, Ulrike Lehr, Gerhard Wagenhals and Ursula Wolf, Contingent Valuation of Mining Land Reclamation in East Germany Nr. 246/2004 Ansgar Belke and Thorsten Polleit, A Model for Forecasting Swedish Inflation Nr. 247/2004 Ansgar Belke, Turkey and the EU: On the Costs and Benefits of Integrating a Small but Dynamic Economy Nr. 248/2004 Ansgar Belke und Ralph Setzer, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2004 an Finn E. Kydland und Edward C. Prescott

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