Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit. DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 1

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1 DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 1

2 Eine gleiche Entlohnung bei gleicher und gleichwertiger Arbeit ist vielfach durch Gesetze sichergestellt. Bsp.: Artikel 141 EG-Vertrags vormals Art. 119 des EWG-Vertrages von 1957 Grundgesetz, Artikel 3 Absatz 2 und 3 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Damit alles in Butter? Weit gefehlt: Männer verdienen immer noch mehr als Frauen DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 2

3 Männer verdienen immer noch mehr als Frauen In Westdeutschland verdienten Frauen im Jahr 2010 in der Privatwirtschaft im Durchschnitt 25 Prozent weniger, in Ostdeutschland etwa 6 Prozent. In Rheinland-Pfalz lag der Gender Pay Gap im Jahr 2010 bei 22 Prozent. In Rheinland-Pfalz erzielten Frauen im vergangenen Jahr einen durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 15,62 Euro, während Männer im Schnitt 19,95 Euro verdienen. (Quelle: Statistisches Landesamt RLP; PM 52 / ) DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 3

4 Verdienstunterschiede verschärfen sich mit zunehmenden Alter Frauen im Alter von bis zu 24 Jahren verdienen 7,8 Prozent weniger als ihre gleichaltrigen männlichen Kollegen Bei der Altersgruppe zwischen 25 und 34 Jahren wächst die Differenz bereits auf 17,5 Prozent Frauen zwischen 35 und 55 Jahren liegen 22,2 Prozent hinter den Männern zurück Am größten ist der Abstand zwischen Frauen und Männern mit 26,7 Prozent in der Altersgruppe ab 55 Jahren (Quelle: Entgeltungleicheit zwischen Frauen und Männern. Hrsg: Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dez 2010, S. 10) DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 4

5 Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste in verschiedenen Berufen Angestellte (Vollzeit, Produzierendes Gewerbe, Stand Oktober 2006) Beruf Männerverdienste ( ) Frauenverdienste ( ) Verdienstabstand (%) Luftverkehrsberufe Köchinnen/Koch Feinmechaniker/-innen Verkäufer/-innen Bankfachleute Architektinnen/Architekten Groß- und Einzelhandelskaufleute (Quelle: Entgeltungleicheit zwischen Frauen und Männern. Hrsg: Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dez 2010; S. 14) DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 5

6 Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste in verschiedenen Berufen Arbeiterinnen und Arbeiter (Vollzeit, Produzierendes Gewerbe, Stand Oktober 2006) Beruf Männerverdienste ( ) Frauenverdienste ( ) Verdienstabstand (%) Verkäufer/-innen Konditoren/-innen Metallarbeiter/-innen Kraftfahrzeugführer/-innen Maler/innen, Lackierer/-innen Postverteiler/-innen Maurer/-innen (Quelle: Entgeltungleicheit zwischen Frauen und Männern. Hrsg: Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dez 2010; S. 14) DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 6

7 Wie lassen sich die Entgeltunterschiede erklären? Die Ursachen sind komplex, sie haben aber alle eine Gemeinsamkeit: Sie gehen im Wesentlichen auf traditionelle Geschlechterrollen zurück: Frauen sind für die direkte Betreuung der Familie und der Kinder zuständig, während dem Mann die Rolle des Ernährers zukommt. Diese Ansicht ist längst überholt. Doch die berufliche Realität zeigt, dass Frauen immer noch Abstriche machen müssen, sei es bei der Karriere oder beim Entgelt. DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 7

8 Wie lassen sich die Entgeltunterschiede erklären? Trotz Elterngeld sind es immer noch vornehmlich die Frauen, die sich um die Kindererziehung kümmern. Der Preis: Karriereknick Gibt es nicht genug Betreuungsangebote, müssen sich die Frauen meist zwischen Karriere und Familie entscheiden. Der Preis: Teilzeitbeschäftigung DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 8

9 Quelle: Hans Boeckler Stiftung Der Nachteil: Frauen verdienen dadurch weniger, meist nicht Existenz sichernd, und sind von Beförderungen und Weiterbildungen im Betrieb weitestgehend ausgeschlossen. DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 9

10 Wie lassen sich die Entgeltunterschiede erklären? Zur Erklärung werden meist auch Strukturelle Faktoren herangezogen, so etwa: Frauen tendieren noch immer stark zu traditionell typischen Frauenberufen. Diese bieten meist nur geringere Verdienstmöglichkeiten, sind im gesellschaftlichen Ansehen oft weniger wert geschätzt und bieten kaum Karrierechancen. Frauen nehmen nur selten Führungspositionen ein. Frauen werden beim Einstieg gern geringer eingestuft, sind bei Gehaltsverhandlungen zurückhaltender DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 10

11 Wie lassen sich die Entgeltunterschiede erklären? Strukturelle Faktoren In Branchen, die als Männerdomäne gelten, werden Frauen schlechter bezahlt, obwohl sie auf dem gleichen Ausbildungs- und Qualifikationsstand sind Frauen haben geringere Chancen bei beruflicher Förderung und beim Aufstieg Frauen haben weniger Berufsjahre aufgrund familienbedingter Unterbrechungen sowie eine kürzere Betriebszugehörigkeit, was finanziell eher negativ zu Buche schlägt DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 11

12 Fazit: Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern können nicht zufriedenstellend mit strukturellen Faktoren erklärt werden. An Leistung, Ausbildung, Kompetenzen oder Engagement der Frauen liegt es nicht! Es bleibt offen, warum Wirtschaftssektoren, in denen überwiegend Frauen arbeiten, schlechter entlohnt werden als Sektoren, die männerdominiert sind. Es bleibt ungeklärt, warum die sogenannten Frauenberufe am unteren Ende der Einkommensskala stehen. Statistisch lassen sich die Einkommenslücken nur zu zwei Dritteln mit strukturellen Faktoren erklären. Beim Rest besteht DISKRIMINIERUNGSVERDACHT! DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 12

13 DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 13

14 Was sind die Folgen für Frauen? Frauen sind öfter arm als Männer Alleinerziehende - zumeist Frauen - sind besonders häufig von Armut betroffen: über ein Drittel von ihnen gilt als arm. Renten der Frauen sind deutlich niedriger Frauen beziehen deutlich geringere - eigenständige - Renten als Männer. Im Westen sind diese etwa halb so hoch wie jene der Männer, im Osten etwa zwei Drittel. DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 14

15 Altersrenten Durchschnittliche Rentenzahlbeträge 2008 (in Euro) Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit Renten wegen Todes (darunter Witwen- und Witwerrenten) Versichertenrenten insgesamt Quelle: Deutsche Rentenversicherung 2009 Frauen West Männer Frauen Ost Männer DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 15

16 Darum ist es wichtig, die Lohnunterschiede zu beseitigen! Die Beseitigung der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern fördert die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Die Überwindung der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern nutzt Arbeitgebern und Beschäftigten gleichermaßen. Die Beseitigung der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern steigert die gesamtwirtschaftliche Rentabilität. DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 16

17 Forderungen des DGBs zur Bekämpfung der Lohnunterschiede Mehr Betreuungsplätze Die Entwicklung von Arbeits- und Leistungsbewertungen, die Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts abbauen/verhindern Die Durchsetzung diskriminierungsfreier und transparenter Entgeltsysteme, die gleiches Geld für gleichwertige Arbeit gewährleisten Ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft Ein Verbandsklagerecht der Gewerkschaften, das hilft, wenn sich die Einzelne nicht wehren kann Die Abschaffung des Ehegattensplittings (Abschaffung der Steuerklasse V), das Frauen in die Rolle der zweitrangigen Erwerbstätigen drängt DGB-Bezirk West, Fachbereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Susanne Wagner 17

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