Unterrichtsentwurf zum Thema Vektorgrafik vs. Pixelgrafik Anschließend Einführung Gimp

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1 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Informatik Wintersemester 2011/2012 Fachdidaktische Übung Informatik Leitung: Prof. Dr. Barbara Paech, Elisabeth Kraus Unterrichtsentwurf zum Thema Vektorgrafik vs. Pixelgrafik Anschließend Einführung Gimp Verfasst von: Egemen Altuntas Bürgermeister-Fuchs-Straße Mannheim Tel.: 0621 / ealtunta@mail.uni-mannheim.de

2 Inhalt Überblick... 1 Rahmenbedingungen... 1 Informatik und Allgemeinbildung... 2 I. Fundamentale Ideen der Informatik... 2 II. Allgemeinbildung... 2 Didaktische Analyse... 3 I. Stofforientierung... 3 II. Stoffstrukturanalyse... 3 III. Wissensartenanalyse... 4 IV. Adressatenanalyse... 5 V. Stoffauswahl/ Stoffanordnung... 6 Lernzielbestimmung... 7 I. Lernziele im Bereich des Professionswissens... 7 II. Taxonomierung der Teilziele (nach Lernzielebenen des Deutschen Bildungsrats)... 8 III. Lernziele im Bereich des metakognitiven Wissens... 8 IV. Lernziele im Bereich des Folgenwissens... 8 Methodische Planung... 9 I. Verfahren zur Gestaltung der Lernumgebung... 9 II. Prinzipien zur Gestaltung der Lernumgebung... 9 III. Aktionsformen... 9 IV. Sozialformen... 9 V. Medien VI. Lernzielkontrolle VII. Organisation Verlaufsplanung Begründung und Erläuterung der Unterrichtsschritte Verlauf und Kritik der Unterrichtsschritte Fazit Literatur Anhang... 22

3 Überblick Schule: Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch, berufliches Gymnasium Klasse: Informationstechnik, Eingangsklasse (Klasse 11) Fachlehrer: Benjamin Speckert Lerngruppe: 4 Schüler und 11 Schülerinnen Lehrplanbezug: LPE 3 (Mediengestaltung) Dauer: 90 min. Datum: Vorkenntnisse: Grundlagen einfacher und verteilter Informatiksysteme, Tabellenkalkulation (Microsoft Excel) Lernziele: Lernziele im Bereich des Professionswissens: Die Schüler können den grundlegenden Unterschied zwischen Vektorgrafiken und Pixelgrafiken erläutern. bei ihrer Arbeit geeignete Bildformate wählen. die Funktionen der einzelnen Werkzeuge im Bildbearbeitungsprogramm Gimp erklären und entsprechend anwenden. mit Hilfe einer geeigneten Software Bildmaterial erstellen und bearbeiten. Lernziele im Bereich des metakognitiven Wissens: Die Schüler erkennen die Notwendigkeit der Kenntnis über Grafikformate und ihre Eigenschaften. Lernziele im Bereich des Folgenwissens: Die Schüler können Faktoren aufzählen, welche die Dateigröße und die Qualität eines Bildes beeinflussen. Endlernziel: Die Schüler wenden grundlegende gestalterische Regeln zur Bearbeitung digitaler Medien an. Methoden: Informierender Unterrichtseinstieg, Partnerarbeit, Plenum, Lehrervortrag, Einzelarbeit und Unterrichtsgespräch Materialien: Präsentation über digitale Bildformate, Arbeitsauftrag 1 (inklusive Kuverts, Rasterbilder und Piktogramme) und Arbeitsauftrag 2 Medien: Beamer, Tafel, PC, OHP und Arbeitsblätter Rahmenbedingungen Die Johann-Philipp-Bronner-Schule ist eine wirtschaftliche Berufsschule im badenwürttembergischen Wiesloch. Unter ihrem Dach sind das Wirtschaftsgymnasium, das Kaufmännische Berufskolleg I und II, die Berufsfachschule Wirtschaft (Wirtschaftsschule) sowie die kaufmännischen Berufsschulen zu finden. Die Berufsschule bildet Berufsgruppen wie Bürokaufmänner/-frauen, Informatik- und Systemkaufmänner/- frauen, Industriekaufmänner/-frauen und Groß- und Außenhandelskaufmänner/- frauen aus. Die Schule hält außerdem engen Kontakt mit den Betrieb und Firmen in unmittelbarer Umgebung, insbesondere zu jeden, deren Auszubildenden die Schule besuchen. Momentan bestehen solche Kooperationen mit der Sparkasse Heidelberg, 1 / 27

4 mit der Heidelberger Druckmaschinen AG und der SAP AG. Die Kooperation ermöglicht beispielsweise das Angebot eines SAP-Kurses an der Schule. Die Bronnerschule wird von circa 700 Schülern besucht und beschäftigt momentan etwa 50 Lehrkräfte. Das Schulfach Informatik wird von drei Lehrkräften in allen Schulformen unterrichten. Informatik und Allgemeinbildung I. Fundamentale Ideen der Informatik Eine Möglichkeit, die wichtigen Aspekte eines Fachgebiets zu identifizieren, ist nach den fundamentalen Ideen des Faches zu suchen. Der Begriff der fundamentalen Idee geht auf J.S. Brunner zurück und wurde durch A. Schreiber erweitert. Es wird hier die Definition der fundamentalen Idee aus Schubert/Schwill Didaktik der Informatik (2004) zugrunde gelegt. Eine fundamentale Idee ist ein Denk-, Handlungs-, Beschreibungs- oder Erklärungsschema, das folgende vier Kriterien erfüllt: 1. Horizontalkriterium: Mediengestaltung findet sich in vielen Teilen der Informatik wider. Beispielsweise ist bei der Gestaltung von Webseiten oder Einbetten von Grafiken in Word, Excel oder Power Point (Office-Paket) die Bearbeitung von digitalen Medien von grundlegender Bedeutung. 2. Vertikalkriterium: Das Thema Mediengestaltung lässt sich auf jedem Abstraktionsniveau beschreiben. Auf einer niedrigen Niveaustufe kann zum Beispiel die einfache Anwendung der Werkzeuge von Präsentations- und Manipulationsprogrammen eingeführt werden. Etwas höher angesiedelt sind etwa Konzepte, die sich mit Animationen beschäftigen. Durch das Zusammenfügen verschiedener Einzelbilder eines sich bewegenden Gegenstandes oder einer Person wird ein visueller Effekt erreicht, der beispielsweise in HTML-Seiten integriert wird. 3. Sinnkriterium: Die digitale Bildproduktion hat die analoge Bildproduktion überholt. Effiziente Herstellung, Bearbeitung, Speicherung und Übermittlung von digitalen Bildern verlangen nach Konzeptwissen zur Art und Weise, wie Bilder digital beschrieben werden können. 4. Zeitkriterium: Medieninformatik ist Anfang der 1990er-Jahre vor dem Hintergrund der Digitalisierung von Text, Bild, Audio und Video entstanden. Durch neue Technologien und die Konvergenz der Medien sind heute neue Technologien, Märkte, Anwendungen, Tätigkeits- und Berufsfelder entstanden. Diese Entwicklung wird noch mehrere Jahre anhalten. II. Allgemeinbildung Bei dem Thema Mediengestaltung handelt es sich in zweierlei Hinsicht um ein für eine vollständige Allgemeinbildung bedeutendes Thema. Einerseits erfahren die Schüler wichtige Aspekte über die Handhabung relevanter Handwerkzeuge der digitalen Bildbearbeitung für die Nutzung im Alltag oder Berufsleben. Andererseits pla- 2 / 27

5 nen und erstellten die Lernenden Bildschirmpräsentationen für die Verwendung in Referatsthemen in der Schule oder im beabsichtigten Studium bzw. im Berufsleben. Ich werde den Fokus der Unterrichtseinheit im ersteren Fall legen. Die digitale Bildbearbeitung hat sich aufgrund der Möglichkeiten der Digitalfotografie, die schnelles Fotografieren und Übertragen der Bilder auf den PC ermöglicht, weit verbreitet. Viele Bildbearbeitungsprogramme, wie auch die von uns verwendete Software Gimp, sind auf den Heimanwenderbereich zugeschnitten, in dem sie unter anderem vereinfachte Korrekturmöglichkeiten bieten. Im professionellen Bereich wird die Bildbearbeitung beispielsweise von Fotografen, Designern und Mediengestaltern eingesetzt. Die in der Bildbearbeitung veränderten Bilder werden in Publikationen (wie in Print- und Digitalmedien) aller Art veröffentlicht, zum Beispiel in Zeitschriften, Katalogen und Büchern. Bildbearbeitung lässt sich auch gezielt zur Fotomanipulation einsetzen. Typisches Beispiel hierfür ist die Bearbeitung von Gesichtern, um Falten, rote Augen und andere Schönheitsfehler verschwinden zu lassen. Die Bildbearbeitung ist außerdem eine Möglichkeit der künstlerischen Entfaltung - u.a. in den Bereichen digitale Kunst bzw. Medienkunst. Didaktische Analyse I. Stofforientierung Das Unterrichtsthema ist dem Bildungslehrplan für das berufliche Gymnasium der sechs- und dreijährigen Aufbauform entnommen. Die Unterrichtseinheit bezieht sich auf die Lehrplaneinheit 3 Mediengestaltung : Die Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende gestalterische Regeln zur Bearbeitung digitaler Medien an. Mit Hilfe einer geeigneten Software bearbeiten und optimieren sie Bildmaterial. [ ]. Verwendete Internetquelle: Döbeli-Honegger, B. (2007). Digitale Bildformate: Einführung. Verfügbar unter [ ] II. Stoffstrukturanalyse Für die Schüler/-innen ist das Thema der Mediengestaltung im beruflichen Bereich relevant. Die Schüler können gegenwärtig und zukünftig im Rahmen der universitären Ausbildung, Berufsausbildung und späteren Berufsausübung in der Mediengestaltung involviert sein. Die heutige Unterrichtseinheit ist dem Bereich der digitalen Bildbearbeitung zuzuordnen und erfordert daher Kenntnisse über Dateiformate, Bildoptimierung und Bildmon- 3 / 27

6 tage. Ich werde mich im Vorfeld auf die Unterthemen Vektorgrafik, Pixelgrafik, Auflösung, Farbtiefe, Datenmenge und Ausschnitt konzentrieren. Gegebenenfalls ist zuerst eine Entscheidung bezüglich Vektorgrafik versus Pixelgrafik zu treffen. Dabei ist es wichtig die beiden Begrifflichkeiten nach ihrer Funktionalität bzw. Beschreibungs- und Anwendungstechniken unterscheiden zu können. Zur Beurteilung der beiden unterschiedlichen Grafikformate können Vor- und Nachteile ausgearbeitet werden. Erst danach erkennt der Schüler, dass es schwierig sein kann, ein Bild korrekt zu übermitteln, vor allem wenn man nicht weiß, was für ein Computer der Empfänger benutzt. Es muss dabei auf verschiedene Kriterien geachtet werden, wie den Speicherbedarf, die tatsächliche Größe oder die Farben des Bildes. Die Lernenden sollen einen Eindruck darüber bekommen, was beim Arbeiten mit Vektorgrafiken und Bitmaps besonders beachtet werden muss und welche Parameter einen Einfluss auf das Bild haben können. Beim Arbeiten mit Bildern treten häufig die folgenden Fragen auf: 1. Was beeinflusst die Qualität meines Bildes? 2. Wie kann ich die Speichergröße meines Bildes verkleinern? Diese Fragen lassen sich mit Hilfe der Auflösung und der Farbtiefe des Bildes beantworten. Es soll also die Wirkung der Auflösung auf ein Bild gezeigt werden. Weiterhin soll erklärt werden, was die Farbtiefe ist und welchen Einfluss sie auf das Aussehen und die Größe eines Bildes hat. Das aufgebaute Wissen über die Auflösung und die Farbtiefe eines Bildes hilft bei der Auswahl der benötigten Dateiformate. Denn die unterschiedlichen Formate sind von den beiden genannten Kriterien abhängig. Exemplarisch ist die Unterrichtseinheit auch für den privaten Bereich relevant, z.b. bei der Bearbeitung von Familien- und Hobbyfotos. Die Schüler/-innen können das Wissen über die Manipulation von Bildern geschickt bei ihren Privatfotos einsetzen. Sie erkennen, dass dabei bestimmte Kriterien wie Auflösung und Farbtiefe einen hohen Stellenwert haben können. Bezüge zu den Fächern Mathematik (Eigenschaften von geometrischen Figuren, Vektoren und Kurvenverläufe), Betriebswirtschaftslehre (Produktwerbung gestalten und manipulieren) und Geographie (Landschaftsbilder oder Karten verändern) sind erkennbar. III. Wissensartenanalyse Das nach der Unterrichtseinheit erwartete Können auf Seiten der Schüler/-innen lässt sich umschreiben mit Sie wenden grundlegende gestalterische Regeln zur Bearbeitung digitaler Medien an. Mit Hilfe einer geeigneten Software bearbeiten und optimieren sie Bildmaterial. [ ]. Aus diesem erwarteten Können leiten sich nachfolgende dafür erforderliche Wissensarten ab: 4 / 27

7 Deklaratives Wissen: Die Begriffe Vektorgrafik, Pixelgrafik, Auflösung und Farbtiefe stellen deklaratives Wissen dar, weil dieses Wissen sich auf einschlägige Fachbegriffe bezieht. Konzeptuelles Wissen: Konzeptuelles Wissen beschreibt u.a. das Wissen über Prinzipien, Generalisierungen und Zusammenhänge. Dieser Wissensart kann der Sachverhalt zugeordnet werden, dass die Auswahl des geeigneten Grafik- und Dateiformats nicht nur unter Berücksichtigung der besten Qualität erfolgen sollte. So müssen die Schüler/-innen zwischen Vektorgrafik und Pixelgrafik unterscheiden können und sich seiner Bedeutung und Funktionalität bewusst sein. Prozedurales Wissen: Als prozedurales Wissen bezeichnet man Wissen über Algorithmen, Verfahren, Techniken und Methoden, welches man benötigt, um Aufgaben oder Problemstellungen zu lösen. Die Anwendung von Werkzeugen und Ebenen im Bildbearbeitungsprogramm Gimp stellt prozedurales Wissen dar. Interaktionswissen: Interaktionswissen impliziert Wissen über soziale Verhaltensweisen in bestimmten Situationen, d.h. die Schüler/-innen sollen in der Rolle eines Mediengestalters bzw. Grafikdesigners im Marketing die von ihnen getroffene Entscheidung präsentieren und begründet vertreten können. Folgenwissen: Unter Folgenwissen versteht man Wissen um die Verantwortlichkeit für die Folgen einer Handlung. Dieser Wissensart kann die Tatsache zugeordnet werden, dass den Schüler/-innen bewusst werden soll, dass unterschiedliche Kriterien den Speicherbedarf und/oder die Qualität eines Bildes beeinflussen können. Metakognitives Wissen: Metakognitives Wissen meint Wissen über Steuerung der eigenen Denk- und Lernprozesse. Unterschiedliche Grafikformate zu verstehen, zu interpretieren und sich mit verschiedenen Eigenschaften auseinander zu setzen stellt metakognitives Wissen dar. Dieser Wissensart ist das Erkennen der Notwendigkeit des Wissens über Grafikformate zur Entscheidungsfindung zuzuordnen. IV. Adressatenanalyse a) Art der Klasse: Eingangsklasse (Klasse 11) des wirtschaftlichen Gymnasiums mit Profilfach Informationstechnik. Neben diesen Profilen können an der Johann-Philipp-Bronner-Schule auch die Profile Technik und Gestaltungs- und Medientechnik gewählt werden. 5 / 27

8 b) Zusammensetzung: c) Entwicklungsstand: Im Unterricht nehmen 4 männliche und 11 weibliche Schüler teil. 11 Schülerinnen haben ihren Realschulabschluss an einer allgemeinbildenden Realschule und 3 Schüler-/innen an einer Berufsfachschule erworben. Ein Schüler kommt aus der 10. Klasse eines allgemeinbildenden Gymnasiums. Somit gibt es kein Schüler, der vor dem Besuch des wirtschaftlichen Gymnasiums eine Berufsausbildung abgeschlossen hat. Das Durchschnittsalter des Kurses liegt bei 17 Jahren. Die Klasse hat aufgrund ihrer heterogenen Zusammensetzung einen heterogenen Leistungsstand. In der Mitarbeit gibt es teilweise Unterschiede. Es gibt Schüler, die sich sehr oft melden und aktiv sind und andere, die sich eher zurückhalten. Da es sich um die 4. und 5. Unterrichtstunde handelt, sind die Lernenden für das Fach relativ konzentriert. d) Vorwissen: Nur drei Schüler hatten in der Berufsfachschule Datenverarbeitung als Schulfach, wo sie bereits informatische Themen behandelt haben. Ansonsten haben die Schüler keinerlei schulische Vorkenntnisse bezüglich Mediengestaltung. Es kann jedoch vereinzelnd vorkommen, dass einige Schüler/-innen im alltäglichen Leben mit Bildbearbeitungsprogrammen konfrontiert wurden. e) Schwierigkeiten: Da die Schüler-/innen zum ersten Mal mit dem Bildbearbeitungsprogramm Gimp arbeiten und hierfür laut der Angaben meines Betreuungslehrers nur diese Doppelstunde angesetzt ist, kann es zu Problemen mit dem Umgang von Werkzeugen und Ebenen kommen. Hier fehlt die entsprechende Zeit, um die professionelle Anwendung des Programms zu festigen. V. Stoffauswahl/ Stoffanordnung Die Stoffauswahl richtet sich nach den Anforderungen der Berufs- bzw. Lebenspraxis eines Grafikdesigners oder Hobbyfotografen. Die Stoffanordnung orientiert sich nach der Phasengestaltung nach Merrill (2002). Laut Merrill besteht die effektivste Form des Lernens in problemzentriertem Unterricht, dass sowohl die Aktivierung bereits vorhandenen Wissens, der Demonstration neuen Wissens, als auch die Anwendung des neu erlernten und die Integration in bereits vorhandene Wissensstrukturen umfassen soll. Demnach wird die Unterrichtseinheit mit einer Motivationsphase beginnen. In der zweiten Unterrichtsstunde folgt dann eine Demonstrationsphase der Lehrperson mit dem Bildbearbeitungsprogramm Gimp. Anschließend werden die Schüler bereits erworbenes Wissen durch eine Übung selbst anwenden. Durch die Präsentation der Ergebnisse wird dann die Integration angesprochen. 6 / 27

9 a) Anschluss oben: In der vorherigen Stunde wurden Tabellenkalkulationen mit Microsoft Excel behandelt. b) Positivauswahl: Gegenstand der Doppelstunde ist die Erarbeitung bedeutsamer Eigenschaften von Vektorgrafiken und Bitmapgrafiken. Weiterhin wird die Relevanz von Auflösung, Farbtiefe und Datenmengen bei der Bildbearbeitung aufgezeigt. Die Anwendung des Ausschnitts wird anschließend mit Gimp deutlich. c) Negativauswahl: Themen wie Kompressionsverfahren, Schärfe, Helligkeit, Kontrast, Tonwertkorrektur und Farbkorrektur wird aufgrund der begrenzten Zeit nicht behandelt. d) Anschluss unten: Im Anschluss an der digitalen Bildbearbeitung wird die Erstellung einer Präsentation mit Microsoft Power Point thematisiert. Lernzielbestimmung I. Lernziele im Bereich des Professionswissens TZ Nr. Formulierung des Lernziels: Die Schüler können 1 den grundlegenden Unterschied zwischen Vektorgrafiken und Pixelgrafiken erläutern. 2 bei ihrer Arbeit geeignete Bildformate wählen. 3 die Funktionen der einzelnen Werkzeuge im Bildbearbeitungsprogramm Gimp erklären und entsprechend anwenden. Bedingung bei der Reproduktion des Lernziels ohne Hilfe ohne Hilfe Gimp Bewertungsmaßstab für die Lernzielerfüllung konkrete Erläuterung mit Begründung Vorzeigen der Funktionsweise der Werkzeuge 4 mit Hilfe einer geeigneten Software Bildmaterial erstellen und bearbeiten. Gimp und Zeichnung bzw. Bild zur Visualisierung im Arbeitsauftrag 2 Ergebnis der Anwendung von Werkzeuge und Ebenen (Zeichnung bzw. Bild) Endlernziel: Die Schüler wenden grundlegende gestalterische Regeln zur Bearbeitung digitaler Medien an. 7 / 27

10 II. Taxonomierung der Teilziele (nach Lernzielebenen des Deutschen Bildungsrats) Dimension des kognitiven Prozesses Wissensart Deklaratives Wissen Reproduktion Reorganisation Transfer Problemlösendes Denken Fachspez. Fakten und Begriffe Konzeptuelles Wissen Wissen über Zusammenhänge und Unterscheidungen von Klassifikationen und Kategorien, Prinzipien und Generalisierungen, Theorien und Modellen Prozedurales Wissen Wissen über fachspezifische Verfahren und Vorgehensweisen - TZ 1, TZ 3 TZ 2, TZ TZ 4 III. Lernziele im Bereich des metakognitiven Wissens TZ 5: Die Schüler erkennen die Notwendigkeit der Kenntnis über Grafikformate und ihre Eigenschaften. IV. Lernziele im Bereich des Folgenwissens TZ 6: Die Schüler können Faktoren aufzählen, welche die Dateigröße und die Qualität eines Bildes beeinflussen. 8 / 27

11 Methodische Planung I. Verfahren zur Gestaltung der Lernumgebung Die zugrunde gelegte Lernsituation hat induktiven Charakter. Bei den Beschreibungstechniken der unterschiedlichen Grafikformate im ersten Arbeitsauftrag kommt das entdeckende Unterrichtsverfahren zum Einsatz. Das Arbeiten mit Werkzeugen und Ebenen im Bildbearbeitungsprogramm Gimp weist deduktiven Charakter auf. II. Prinzipien zur Gestaltung der Lernumgebung Die Unterrichtsstunden beinhalten handlungsorientierte Elemente, da neben dem Professionswissen auch Folgenwissen und metakognitives Wissen explizit gefördert werden. Außerdem liegt durch längere Phase von Partner- und Einzelarbeit mit anschließender Präsentation der Aktivitätsschwerpunkt auf Seiten der Schüler. Die Lernumgebung ist offen gestaltet, da die Schüler eigene Beschreibungsstrategien anwenden und Werkzeuge nach Belieben benutzen sollen. Das Ergebnis bleibt aber bei allen Schülern gleich. Der Unterricht ist durch die geforderte begründete Auswahl eines Grafikformats entscheidungsorientiert gestaltet. Die Lehreinheit ist insofern durch eine Methodenvielfalt gekennzeichnet, da sowohl in Bezug auf das Unterrichtsverfahren als auch hinsichtlich der Aktions- und Sozialformen ein Methodenwechsel stattfindet. Durch den Einsatz von Werkzeugen und Ebenen im Bildbearbeitungsprogramm lernen die Schüler eine Problemlösetechnik kennen. III. Aktionsformen Im Unterricht dominiert die erarbeitende Aktionsform. In der Partnerarbeitsphase, weil die Schüler eigenständig Beschreibungsstrategien anwenden und anschließend im Plenum Unterschiede aufzeigen, während des Lehrervortrags, weil auf bei den Schüler/-innen vorhandenes Wissen zurückgegriffen werden kann und bei der Einzelarbeit, weil die Schüler selbstständig mit Werkzeugen und Ebenen Zeichnungen erstellen und Bilder manipulieren sollen. In der Ein- und Ausstiegsphase ist der Unterricht darstellend, da der Lehrer beim Einstieg mit lebensnahen Bespielen die Schüler motiviert und beim Ausstieg die Lernende ihre Ergebnisse am Beamer präsentieren. IV. Sozialformen Bei den Sozialformen bietet sich als wesentliches Element des Unterrichts die Partner- und Einzelarbeit an, da die Thematik problem- und entscheidungsorientierten Charakter aufweist und unterschiedliche Lösungsansätze zulässt. In der Einstiegs- 9 / 27

12 phase findet ein informierender Unterrichtseinstieg durch die Lehrperson statt. Grundlegende Elemente der digitalen Bildbearbeitung werden durch einen Lehrervortrag vermittelt, weil auf vorhandenes Wissen der Schüler zurückgegriffen wird. Bei der Einführung ins Bildbearbeitungsprogramm Gimp wird ein Unterrichtsgespräch angewandt, weil im Gespräch mit den Schülern versucht wird ein Problem oder eine gestellte Aufgabe zu lösen. Die Lehrkraft übernimmt in dieser Phase eher die dirigierende Aufgabe in der Kommunikation. In der Ausstiegsphase findet bei der Ergebnissicherung ein Klassenunterricht statt, weil die Schüler hier darstellend ihre Ergebnisse und Vorgehensweise am Beamer präsentieren. V. Medien In der Einstiegsphase kommt der Beamer zum Einsatz. Die Power-Point-Folien 2 bis 4 der Präsentation über digitale Bildformate (siehe Anhang) zeigen unterschiedliche Grafikformate und ein Bild mit zwei unterschiedlichen Bildqualitäten auf, die für die Motivation der Schüler dienen. Für den ersten Arbeitsauftrag kommen Kuverts, Rasterbilder und Piktogramme zum Einsatz, die für die begriffliche Abgrenzung Vektorgrafik vs. Bitmapgrafik an die Tafel geklebt werden. Auch die Ergebnisse im Plenum werden an der Tafel festgehalten. Im fortführenden Teil wird - wie für ein Informatikunterricht üblich - hauptsächlich der Beamer verwendet. Mit Konvertierungs- und Bildbearbeitungsprogrammen wie Inkscape, CorelTrace, Adobe Illustrator, Photoshop oder Gimp lassen sich Rastergrafiken problemlos in Vektorgrafiken umwandeln. Sind bereits Grundkenntnisse vorhanden, kann sofort mit vektorbasierten Grafik- und Zeichenprogrammen gestartet werden. Exakt berechenbare und frei skalierbare Objekte können mit dem Freeware-Programm Gimp erstellt werden, da Gimp Eigenschaften wie Mittelpunkt und Radius frei definieren kann. Daher wird für die Bearbeitung des zweiten Arbeitsauftrags ausschließlich Gimp angewandt. VI. Lernzielkontrolle Eine laufende Lernerfolgskontrolle erfolgt durch Zwischenfragen des Lehrers und Beobachtung der Partner- und Einzelarbeit. Die Endkontrolle ist durch die Präsentation der Partner- und Einzelarbeitsergebnisse gewährleistet. VII. Organisation Es ist auf eine für die Partnerarbeit sinnvolle Sitzordnung zu achten, da zwei Personen gegenseitig die Rasterbilder bzw. die Piktogramme beschreiben müssen. Die Person, die das Bild malt oder die Kästchen im Raster füllt darf das Piktogramm bzw. das Rasterbild der anderen Person nicht sehen. Für die Präsentation sind Power-Point-Folien erforderlich, die vor dem Unterricht erstellt werden müssen. Arbeitsmaterialen müssen rechtzeitig kopiert und geheftet werden. 10 / 27

13 Verlaufsplanung Nr. Phasen, Denkanstöße, Teilziele 1 Einstieg TZ 5 2 Erarbeitung TZ 1 3 Besprechung TZ 1 4 Erarbeitung TZ 1, TZ 2, TZ 6 5 Erarbeitung TZ 6 L gibt eine Übersicht der Doppelstunde. Dann beginnt die Motivationsphase, in dem der L die Notwendigkeit von Bildern und Zeichnungen in der heutigen Zeit aufzeigt. Anschließend sollen S erkennen, dass das Arbeiten mit Bildern problematisch sein kann, wenn man keine Kenntnisse über Grafikdateiformate und ihre Eigenschaften besitzt. L erklärt den Ablauf der Partnerarbeit und verteilt die mit A oder B beschrifteten Kuverts. Die Aufgabe soll die S in das Thema bzw. in die Problemstellung einstimmen und an das bestehende Wissen (Zeichnen von Hand) anknüpfen. Die S beginnen mit dem Beschreiben, Zeichnen oder Malen. Alle Bilder werden an die Tafel in Clusterform geklebt. In der Diskussion im Plenum werden folgende Fragen diskutiert: Welche Strategien der Bildbeschreibung waren erfolgreich? Gab es Unterschiede zwischen den Bildern? L erarbeitet gemeinsam mit den Schülern die grundlegenden Unterschiede, Anwendungsgebiete, Vor- und Nachteile von Vektor- und Pixelgrafiken. Im zweiten Teil des Lehrervortrags werden Punkte wie Auflösung, Farbtiefe und Dateiformate näher behandelt. S sollen das Erlernte am interaktiven Applet anwenden Formulierung der Lernschritte Unterrichtsverfahren, Aktionsform, Sozialform erarbeitend, informierender Unterrichtseinstieg erarbeitend, Partnerarbeit erarbeitend, Plenum induktiv, erarbeitend, Lehrervortrag (Präsentation) erarbeitend, Einzelarbeit Medien, Material Beamer, Power- Point- Folien Kuverts, Rasterbilder, Piktogramme Tafel, Klebeband Beamer, Power- Point- Folien Interaktives App- Zeit (in Min.) / 27

14 6 Erarbeitung TZ 3 7 Erarbeitung TZ 1, TZ 2, TZ 3, TZ 4 und den Einfluss unterschiedlicher Auflösung und Farbtiefen erläutern Gemeinsam mit den Schülern werden die Funktionen des Bildbearbeitungsprogramm Gimp erarbeitet. Darunter fallen Benutzeroberfläche, Werkzeuge und Ebenen. Beispielhaft werden Formen wie Rechtecke und Kreise mit unterschiedlichen Farben unter Verwendung von Ebenen erzeugt und die Funktion des Zauberstabwerkzeugs näher betrachtet. S bearbeiten Arbeitsauftrag 2 bis mindestens zur 2. Aufgabe. Die anderen Aufgaben werden als Puffer genutzt. Hier werden die Funktionen von Werkzeugen und Ebenen sowie der Unterschied zwischen Vektor- und Pixelgrafik wiederholt. Auch das Abspeichern ins geeignete Dateiformat muss von den Schülern entschieden werden. 8 Besprechung S präsentieren ihre Ergebnisse und ihre Vorgehensweise am Beamer. let im Internet 1 Pause 5 induktiv, 10 erarbeitend, Unterrichtsgespräch (Präsentation) erarbeitend, Einzelarbeit darstellend, Plenum OHP, Beamer, Bildbearbeitungspro programm Gimp Bildbearbeitungspro programm Gimp Beamer, Bildbearbeitungspro programm Gimp Begründung und Erläuterung der Unterrichtsschritte 1. Einstieg: Übersicht und Motivation Die Informationspflicht der Lehrperson über die kommenden Unterrichtinhalte, die generell zu Beginn der Unterrichtsstunde erfolgen sollte, wird nach Jochen und Monika Grell (2000) auch als Informierender Unterrichtseinstieg bezeichnet. Die Schüler werden über die vorgesehenen Unterrichtsinhalte und über den geplanten Unterrichtsverlauf informiert. So werden die Absichten des Lehrers für die Schüler durch- 1 Applet im Internet unter verfügbar 12 / 27

15 sichtig gemacht. Der Hintergedanke dieser Form des Unterrichtseinstiegs liegt darin, dass die Schüler ihre Lernbereitschaft erst dann aktivieren, wenn sie Ziel und Sinn der Arbeit kennen. Daher werde ich zu Beginn der Unterrichtsstunde den Verlauf der Unterrichtseinheit kurz mündlich vermitteln. Ein neues Problem stellt einen neuen Gegenstandsbereich dar, der den Schülern durch gegenseitige Annäherung von Lerninhalt und Lernendem nähergebracht werden muss. Dabei muss der Lehrer beachten, dass er diese Einführung spannend gestaltet, dadurch Neugierde bei den Lernenden entwickelt, ihre Denkstrukturen anregt und sie zu Fragen animiert. Demnach werde ich den Schülern die Notwendigkeit von Bildern und Zeichnungen im heutigen Zeitalter bewusst machen und beispielhaft die Einbindung von runtergeladenen Bildern (z.b. von Google) in Power-Point- Präsentationen mit unterschiedlicher Qualität aufzeigen. Dadurch sollen die Schüler erkennen, dass das Arbeiten mit Grafiken nicht so einfach ist, wenn man keine Kenntnisse über Grafikdateiformate und ihre Eigenschaften hat. 2. Erarbeitung: 1. Arbeitsauftrag Leitidee der Aufgabe: Aktivierung der Lernenden Einstimmung in das Thema Anknüpfung an bestehendes Wissen der Lernenden: Zeichnen von Hand, Kreativität Einführung in die Problemstellung Ziele der Aufgabe: Die Lernenden haben sich Gedanken zur Problemstellung gemacht und verschiedene menschliche Strategien der Bildbeschreibung gesehen, gehört und zwei selbst erfahren. Dadurch sind sie interessiert an Lösungsstrategien 0des Computers. Die Lernenden können zwei Unterschiede zwischen den beiden ausgeteilten Bildtypen nennen und daraus Folgen für die Bildbeschreibung ableiten. Ablauf: Lehrperson erklärt den Ablauf der Partnerarbeit und verteilt die mit A oder B beschrifteten Kuverts. In den mit A beschrifteten Kuverts befindet sich ein Rasterbild mit einem Fisch. In den mit B beschrifteten Kuverts befinden sich mehrere Piktogramme. Während drei Minuten beschreibt A ihr Bild. B zeichnet das Bild aufgrund der Beschreibung von A. Dabei ist wichtig: B sieht das Bild nicht, A sieht die entstehende Zeichnung nicht. Nach drei Minuten wird gewechselt: B beschreibt, A zeichnet. Danach werden alle Bilder an die Tafel geklebt. Materialen: 7 Kuverts mit Beschriftung A 7 Rasterbilder und 7 vorgefertigte Raster mit Achsenbeschriftung 7 Kuverts mit Beschriftung B 7 Bilder mit Piktogrammen und 7 Blankopapiere Klebeband 13 / 27

16 3. Besprechung: Diskussion im Plenum In diesem Schritt wird die Clustering-Methode angewendet. Das Cluster soll als kreative Arbeitstechnik der Ideenfindung und der Visualisierung von Gedanken dienen: Hierzu wird gewöhnlicher Weise ein Schlüsselbegriff auf ein leeres Blatt Papier geschrieben und eingekreist. Nun schreibt man spontane Assoziationen um das Kernwort herum auf. Ich werde eine etwas abgewandelte Methode des Clusterings verwenden. Hierzu werden zunächst die von Person A beschriebenen Piktogramme auf die rechten Tafelhälfte und die von Person B beschriebene Rasterbilder auf die linke Tafelhälfte geklebt. In der Diskussion im Plenum werden nun folgende Fragen diskutiert: Welche Strategien der Bildbeschreibung waren erfolgreich? Gab es Unterschiede zwischen den Bildern? Gab es Schwierigkeiten bei der Beschreibung oder beim Malen/Zeichnen? Bei der Diskussion werden die Bemerkungen der Schüler passend jeweils unter den unterschiedlichen Zeichnungen an der Tafel festgehalten. Erst danach fallen die Begriffe wie Vektorgrafik und Bitmapgrafik bzw. Pixelgrafik durch die Lehrperson, die dann auch visuell auf Plakaten in ovaler Form zur Verfügung stehen. Ich werde bewusst erst fragen, wohin der Begriff Pixelgrafik angebracht werden muss (rechte oder linke Tafelhälfte?). Der Grund dafür ist, dass Pixelgrafik einfacher mit dem Rasterbild assoziiert werden kann. Vektorgrafik kann dann per Ausschlussprinzip an die rechte Tafelhälfte angebracht werden. Es ist dabei unerheblich, ob die Schüler wissen was ein Vektor oder eine Vektorgrafik bedeutet, da die beiden Begriffe im folgenden Unterrichtsschritt näher betrachtet werden. 4. Erarbeitung: Präsentation Wie beschreiben Computer Bilder? Nach der Aktivierungsphase schlägt Merrill (2002) in seinen Instruktionsprinzipien die Demonstrationsphase durch die Lehrperson vor. Diese Phase macht den größten theoretischen Teil der Unterrichtseinheit aus. Dieser Teil wird hauptsächlich mit Power-Point-Folien abgedeckt, da durch Power-Point Unterrichtsinhalte visueller und animierter dargeboten werden können. Die Folien erleichtern mir die Vermittlung der relevanten Themen beim Lehrervortrag. Durch Animationen ist es möglich Fragen an die Schüler zu stellen und die Lösungen erst nach den Schülerantworten durch einen Klick einblenden zu lassen. Die Fragen knüpfen oft an das Vorwissen der Schüler an. Die Lernenden können nur etwas Neues lernen, wenn an das alte Wissen angeknüpft wird, da dieses grundlegend für das Verständnis des neu zu lernenden Wissens ist. Aus diesen Gründen spielt die Aktivierung von Vorwissen eine sehr große Rolle bei der Gestaltung des Unterrichts, ganz speziell bei der Einführung in ein neues Themengebiet. Zu Beginn des Vortrags werden unterschiedliche Bilder mit verschiedenen Qualitätsstufen aufgezeigt. Die verschiedenen Bilder sollen aufzeigen, dass es schwierig sein kann, ein Bild korrekt zu übermitteln, vor allem wenn man nicht weiß, was für einen Computer der Empfänger benutzt. Es muss dabei auf verschiedene Kriterien geachtet werden, wie den Speicherbedarf, die tatsächliche Größe oder die Farben des Bildes. Diese Kriterien werden im gesamten Vortrag mit den Schülern erarbeitet. 14 / 27

17 Alternativ hierzu wäre auch eine Internetrecherche durch die Schüler möglich, um die Methodenkompetenzen zu fördern. Die Lernenden könnten hierbei die Unterschiede zwischen Vektor- und Pixelgrafik und deren Vor- sowie Nachteile und Anwendungsgebiete wie auch wesentliche Punkte der Auflösung und Farbtiefe im Internet recherchieren. Leider würde diese Methode mehr als eine für den theoretischen Teil vorgesehene Unterrichtsstunde in Anspruch nehmen, so dass ich mich eher für den Lehrervortrag entschieden habe. 5. Erarbeitung: Interaktives Applet Zur Wissenssicherung nach dem Vortrag werde ich ein interaktives Applet zum Thema Grafikformate einführen. Dieses steht den Schülern im Internet zur Verfügung. Die Lernenden haben die Möglichkeit mit den beiden Bildeigenschaften Auflösung und Farbtiefe zu spielen. Dabei müssen die Schüler bevor sie auf update geklickt haben voraussagen, wie das Bild aussehen wird. Dieser Effekt soll die vorher besprochenen Unterrichtsinhalte wiederholen und visuell veranschaulichen. Aus zeitlichen Gründen werde ich für das Experiment einen Schüler an den Lehrerrechner bitten, der die Eigenschaften eines Bildes ändern soll. 6. Erarbeitung: Einführung in das Bildbearbeitungsprogramm Gimp Auch diese Phase ist vorrangig der Demonstration zuzuordnen. Hier wird die Lehrperson gemeinsam mit den Schülern die Funktionaltäten der grundlegenden Werkzeuge im Bildbearbeitungsprogramm Gimp definieren und anschließend bedarfsgerecht anwenden. Aufgabe dieses Kapitels ist es auch, den Lernenden das Konzept der Ebenen in Gimp näher zu bringen. Am leichtesten kann man sich eine Ebene als eine Folie vorstellen, die mit all den verschiedenen Werkzeugen und Filtern, welche Gimp zur Verfügung stellt, bearbeitet werden kann. Das Schöne an Ebenen in GIMP ist, dass ein Bild beliebig viele davon haben kann. Die Schüler sollen sich hierbei ein Bild in Gimp einfach als einen Stapel von Folien vorstellen. Was auf dem Bild erscheint, ist das, was jemand sieht, wenn der- oder diejenige von oben durch den Folienstapel hindurch sieht. Dieses Phänomen werde ich anhand mehrerer beschrifteter OHP-Folien demonstrieren, die ich auf dem OHP aufeinander lege. Die Schüler können dabei die Funktion der unterschiedlichen Ebenen erkennen. Sie sehen anschließend auch, dass man die Ebenen nach einem beliebigen Rang nach vorne oder nach hinten verschieben kann. Am Ende dieser Lektion wird die Abspeicherung von bearbeiteten Grafiken demonstriert. Es ist wichtig, dass die Schüler hier die passenden Dateiformate, wie beispielsweise GIF bei Vektorgrafiken, JPEG bei Pixelgrafiken oder XCF, falls später Änderungen vorgenommen werden müssen, bei ihrer Arbeit wählen. Alternativ hierzu würde sich ein Videotutorial 2 über das Internet anbieten, wo Schüler und Schülerinnen die Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung mit Hilfe der Tutorials erlernen können. Die Videotutorials können nacheinander bearbeitet oder auch ein- 2 Unter werden 16 Videotutorials bereitgestellt. 15 / 27

18 zeln aufgerufen werden. Die wichtigsten Werkzeuge werden darin kurz beschrieben, so dass die Lernenden nach den Tutorials in der Lage sind, selbständig einfache Bildmanipulationen durchzuführen. Leider spricht auch hier der Zeitfaktor gegen diese Alternative. Das Abrufen und Anschauen der Videos würde den Zeitrahmen sprengen. 7. Erarbeitung: 2. Arbeitsauftrag In der Anwendungsphase können dann die Schüler und Schülerinnen Bilder selbstständig bearbeiten. Sie machen dabei die Erfahrung, wie einfach es ist, Bilder und Bildaussagen zu verändern. Gerade diese Erkenntnis könnte zu einer kritischeren Haltung gegenüber Bildern führen, so dass sie ein kritisches Bild-Bewusstsein entwickeln. Dazu habe ich einen Arbeitsauftrag entworfen, der einen großen Teil der im Lehrervortrag präsentierten Inhalte wiederholt und abdeckt. Bei der ersten Aufgabe werden die Schüler ein Verkehrsschild entwerfen. Hier wird die Anwendung der Werkzeuge und Ebenen angesprochen. Die Abspeicherung des Verkehrsschildes erfolgt als GIF-Format, da es sich hierbei um eine Vektorgrafik handelt. Trotzdem werde ich die Schüler anschließend nach der Bearbeitung bitten die Grafik als JPEG abzuspeichern und die beiden Ergebnisse zu vergleichen. Die auffälligen Unterschiede, wie beispielsweise Qualitätsverlust bei der Skalierung, werden in der zweiten Aufgabe festgehalten. Auch weitere Unterschiede, die im Lehrervortrag genannt worden sind, sollen als Wiederholung in der zweiten Aufgabe notiert werden. Die dritte Aufgabe wird problemorientiert eingeführt. Die Schüler sollen sich als Grafikdesigner im Straßenverkehrsamt vorstellen, der die Straßen architektonisch im Bildbearbeitungsprogramm entwerfen bzw. bearbeiten soll. Bei dieser Aufgabe geht es darum, ein Parkschild durch einen Halteverbotsschild zu ersetzen. Hierzu greifen die Schüler auf die vorher entworfene Vektorgrafik (Verkehrsschild) und binden diese in die Pixelgrafik (Straße) als eine neue Ebene ein. Dabei ist die Anwendung des Zauberstabwerkzeugs erforderlich. Der Zauberstab ist sehr gut geeignet, um eine Auswahl aus Bildteilen zu erstellen, welche durch starke Kanten von ihrer Umgebung abgegrenzt sind. Auf der Basis von Bereichen eines Bildes oder der aktuellen Ebene mit ähnlichen Farben wird eine Auswahl erstellt. Das Verkehrsschild weist mehrere unterschiedliche Farben auf. Daher ist erforderlich den Zauberstab im weißen Hintergrund einzusetzen und anschließend die Auswahl zu invertieren, damit nicht der Hintergrund, sondern das Verkehrsschild ausgewählt wird. Die Schüler müssen diese Problematik erkennen und versuchen diese anhand der Invertierung zu lösen. Die letzte Aufgabe soll als Puffer dienen. Hier sollen spezielle Werkzeuge wie Schmieren und Lasso verwendet werden. Es wird aber nicht erwartet diese Aufgabe zu bearbeiten, da die Zeit eher für die Ergebnissicherung ausgenutzt werden soll. 8. Besprechung: Ergebnissicherung Nach Merrill (2002) wird lernen gefördert, wenn den Schülern die Möglichkeit geboten wird, ihr neu erlerntes Wissen oder ihre neu erlernten Fähigkeiten öffentlich zu demonstrieren, reflektieren, diskutieren und zu verteidigen. Diese Phase wird auch als Integrationsphase bezeichnet. Zur Ergebnissicherung sollen die Schüler nun die 16 / 27

19 Ergebnisse des Arbeitsauftrags 2 präsentieren und ihre Vorgehensweise bei der Lösung der jeweiligen Aufgaben kurz erläutern. Es wird insbesondere auf die Anwendung benötigter Werkzeuge und auf die geeigneten Dateiformate eingegangen. Verlauf und Kritik der Unterrichtsschritte 1. Einstieg: Übersicht und Motivation In der tatsächlichen Durchführung hatte der von mir geplante Unterrichtseinstieg einige Nachteile. Mit der Präsentation stand eine Phase der Inaktivität für die Schüler am Anfang der Stunde. Der Beginn der Motivationsphase war im großen Umfang lehrerzentriert. Hier würde sich eine Einstiegsfrage, wie zum Beispiel. Wo brauchen wir heutzutage Bilder und Zeichnungen?, am Anfang der Unterrichtseinheit anbieten. Das Beispiel mit der Einbindung eines Fotos (Barack Obama) in eine Power-Point- Präsentation hat die Schüler wieder aufmerksamer gemacht. Die Schüler konnten auf Anhieb den Grund der schlechteren Bildqualität aus deren Erfahrungsschatz widergeben. Mein Betreuungslehrer kritisierte jedoch abschließend den Übergang von der Motivationsphase zum ersten Arbeitsauftrag. Hier konnte ich leider keine Brücke vom ersten Unterrichtsschritt zum zweiten Unterrichtsschritt aufbauen. Für den Übergang müsste ein Bezug zwischen der Einbindung von Fotos in Power-Point- Präsentationen und dem ersten Arbeitsauftrag aufgebaut werden. Dies ist jedoch nicht einfach, da beide Unterrichtsschritte völlig unabhängig voneinander sind. Bei der Einbindung von Bildern handelt es sich um eine Information, die das Thema einführen soll, wohingegen der erste Arbeitsauftrag die Unterschiede zwischen Vektorgrafik und Pixelgrafik erarbeitet. Dennoch wäre es möglich die Schüler darüber zu informieren, dass wir uns im Folgenden mit unterschiedlichen Grafikformaten befassen werden, die auch in Power-Point Präsentationen eingebunden werden können. Jedoch hätte ich mit dieser Information einige Inhalte, die erst in den folgenden Unterrichtsschritten erarbeitet werden sollen, vorweggenommen. 2. Erarbeitung: 1. Arbeitsauftrag Beim Austeilen der Arbeitsaufträge und der zugehörigen Materialen gab es kleinere Probleme. Person A, dem das Kuvert mit dem Rasterbild zugewiesen wurde, erhielt gleichzeitig ein leeres Rasterblatt zum Malen bzw. Zeichnen. Diese Person benötigt aber das Blankopapier. Als ich das Missgeschick gemerkt hatte, wies ich ausdrücklich auf die korrekte Zuteilung hin, um die Aufgabe reibungslos bearbeiten zu können. Nachdem ich die Aufgabenstellung genannt hatte, konnten die Schüler am Beamer die animierte Zeitdarstellung verfolgen. Diese Darstellung war vorteilhaft, da ich nicht jedes Mal auf die Uhr schauen musste. Die Übung kam bei den Schülern seht gut an. Sowohl die kreativen als auch die motorischen Fähigkeiten wurden gefordert. Einige Schüler sind genau nach der Methode der Vektorgrafik vorgegangen. Sie haben die Piktogramme mit Hilfe von geometrischen Figuren bzw. Formen, wie Trapez, Rechteck oder Kreise beschrieben. Genau diese Vorgehensweise war auch Ziel dieser Aufgabe. Es gab leider auch Schüler, die getrickst haben. Diese Schüler 17 / 27

20 haben einfach die Piktogramme mit ihrem Namen beschrieben, wie beispielsweise: Mal mir bitte eine Leuchte, eine Birne, einen Apfel, [ ].. Im Ergebnis sahen die Zeichnungen ganz anders als die originalen Piktogramme aus. Die Beschreibung der Rasterbilder fiel den Schülern einfacher. Jedoch gab es Schüler (vor allem Jungs), die mit der Rastergrafik innerhalb der drei Minuten nur bis zur Hälfte fertig wurden. 3. Besprechung: Diskussion im Plenum Mein Betreuungslehrer kritisierte bei der Diskussion meinen Umgang mit den Medien. Nach der Bearbeitung des ersten Arbeitsauftrags wurden die Ergebnisse durch die Schüler an die Tafel geklebt (siehe Anhang). Was ich leider dabei nicht beachtet habe war, dass der Beamer beim Kleben noch in Betrieb war. Der Beamer hat die Schüler beim Anbringen ihrer Bilder bzw. Zeichnungen geblendet. Hier hätte ich besser die Blank-Taste des Beamers verwendet, um das Gerät kurz auszuschalten. Während der Diskussionsrunde kamen relativ gute Beiträge Seitens der Schüler. Sie fanden passende Begriffe, wie Schiffe-versenken-Technik als Beschreibungsstrategie für Rasterbilder. Auch meine Strategie erst Bitmap- bzw. Pixelgrafik zu nennen und dann durch die Schüler zu den jeweiligen Gruppen von Bildern clustern zu lassen, ging wie erwartet auf. Die Diskussionsrunde überzog die geplante Zeit um 5 Minuten, was aber einerseits auch positiv war, da die Schüler sich hier entfalten konnten. 4. Erarbeitung: Präsentation Wie beschreiben Computer Bilder? Während des Lehrervortrags habe ich mit Fragen aus dem Alltag, bezogen auf die unterschiedlichen Grafikformate, die Neugierde der Schüler geweckt. Fragen, die sich auf den inhaltlichen Stoff bezogen, wurden unerwartet korrekt und präzise beantwortet. Jedoch wies mein Betreuungslehrer darauf hin, dass ich mich bei der Folie mit dem Unterschied zwischen Vektor- und Bitmapgrafik zu lange aufgehalten habe. Nachdem der erste Arbeitsauftrag bearbeitet wurde, wäre es hier nicht mehr notwendig viel Zeit für den Unterschied zu investieren. Zumal wird der Aspekt in den folgenden Folien wiederholt. Meine Absicht war, dass die entscheidenden Beschreibungsstrategien der unterschiedlichen Grafikformate von den Schülern verstanden werden, damit dieses Wissen in den praktischen Übungen in der zweiten Unterrichtsstunde situationsgerecht angewandt wird. Bei den Schülerantworten kam es vor, dass diese zum Teil nicht meiner erwünschten Antworten entsprachen. Beispielsweise wollte ich von einer Schülerin wissen, warum man bei einer Pixelgrafik in weiter Entfernung die einzelnen Pixel nicht sehen kann. Die Antwort lautete: Weil das Bild zu klein ist.. Ich hatte jedoch Antworten wie: Keine Skalierung vorhanden oder Wegen der optimalen Distanz zum Bild erwartet. Beim Feedbackgespräch hat mir mein Betreuungslehrer vorgeschlagen, die Fragen von mir und gleichzeitig die erwarteten Antworten der Schüler vorzuformulie- 18 / 27

21 ren und anschließend in einem sogenannten Fragenkatalog festzuhalten. Vorteilhaft wäre erst Gedanken über die Antworten zu machen, um dann die passende Frage zu formulieren. Diese Technik vermeidet unerwartete Schülerantworten. Hingegen konnten die Lernenden überraschender Weise die Vergleichstabelle, in der die Anwendungsbereiche, Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Grafikformate gegenüber gestellt werden, vollständig ausfüllen 5. Erarbeitung: Interaktives Applet Aufgrund eines technischen Problems konnte dieser Unterrichtsschritt nicht ausgeführt werden. An den Schülerrechnern sowie auch an den Lehrerrechnern war kein Java vorinstalliert, was Voraussetzung für die Ausführung des Applets ist. Ich hätte mich im Vorfeld darüber informieren sollen, ob Java an den Schulrechnern bereits installiert ist. Die Installation während der Unterrichtseinheit ist nicht möglich gewesen, da dies durch den Administrator genehmigt werden musste. Einen kleinen Vorteil hatte die Panne: Ich konnte die Zeit, die ich bei der Diskussion des Arbeitsauftrags eins verloren hatte, wieder rausholen. 6. Erarbeitung: Einführung in das Bildbearbeitungsprogramm Gimp Der Umgang mit den Werkzeugen verlief problemlos. Die Schüler konnten die von mir demonstrierten Schritte gleicher Maßen ausführen. Einige Lernende hatten jedoch Probleme mit den Ebenen. Beim Zeichnen von Kreisen und Rechtecken, die als Beispielzeichnungen dienen sollten, haben die Schüler nur eine Ebene verwendet, so dass die einzelnen Figuren nicht beliebig verschoben werden konnten. Auch haben sie vergessen die einzelnen Ebenen zu bezeichnen. Dies führte dazu, dass einzelne Zeichnungen nicht wiedergefunden werden konnten. Ich hätte daher viel intensiver auf die Notwendigkeit der Ebenen und der Umbenennung der Ebenen eingehen sollen. Das Abspeichern der Beispielzeichnungen in verschiede Dateiformate (GIF und JPEG) visualisierte abschließend den Unterschied von Vektor- und Bitmapgrafiken. Durch das Erkennen des Qualitätsverlustes bei der Skalierung der in JPEG abgespeicherten Datei bzw. Zeichnung führte zu einem Aha-Effekt bei den Schülern. 7. Erarbeitung: 2. Arbeitsauftrag Die Schüler erzielten sehr gute Arbeitsergebnisse. Mein vorgefertigtes Verkehrsschild wurde so ähnlich wie möglich kopiert. Teilweise gab es jedoch einige Schüler, die die Funktionen vereinzelter Werkzeuge wieder vergessen hatten, so dass ich auf einige Werkzeuge erneut eingehen musste. Vor allem die invertierte Auswahl bei der Verwendung des Zauberstabwerkzeugs war bei den Schülern nicht mehr so klar wie bei der Vorführung dieses Werkzeugs. Sinnvoll wäre hier ein Merkblatt mit den benötigten Werkzeugen inklusive ihrer Funktionen mitzugeben. 19 / 27

22 Wie erwartet konnten die Schüler innerhalb von 25 Minuten die ersten beiden Aufgaben bearbeiten. Erfreulich war auch, dass es Lernende gab, die bereits mit der dritten Aufgabe begonnen hatten. 8. Besprechung: Ergebnissicherung Zur Ergebnissicherung konnte ich für die verbliebenen zehn Minuten nur einen Schüler zur Präsentation seiner Ergebnisse bitten. Dazu verwendete ich die Aufpasser- Software, damit der Schüler von seinem Platz aus seine Ergebnisse vorführen kann. Ich habe dabei die anderen Schülerrechner ausgeschaltet, um die Aufmerksamkeit auf den präsentierenden Schüler zu ziehen. Fazit Ein Jahr nach dem zweiten Schulpraxissemester hatte ich wieder die Möglichkeit im dritten Praxissemester praktische Erfahrungen zu sammeln. Diese Doppelstunde stellte die erste angeleitete Unterrichtsstunde im dritten Modul dar. Somit hatte ich vorher weder hospitiert noch unterrichtet. Diese - für mich außergewöhnliche - Situation führte zu einer gewissen Nervosität, die ich durch meine bereits gesammelten Erfahrungen erfolgreich unterdrückt habe, ohne dass die Schüler oder mein Betreuungslehrer irgendetwas gemerkt haben. Außergewöhnlich war auch die Tatsache, dass die Schülergruppe wegen der fehlenden Hospitation quasi unbekannt war. Dies stellte eine neue Erfahrung im Vergleich zu den letzten beiden Praxissemestern dar, da ich dort nur in Klassen mit vorheriger Hospitation unterrichtet hatte. Eine Woche vor der Unterrichtseinheit hatte ich jedoch ein Gespräch mit meinem Betreuungslehrer, der mir eine Klassenliste mit Namen, Geschlecht, Alter und erreichten Abschlüsse der Schüler und Schülerinnen mitgegeben hatte. In diesem Gespräch habe ich jedoch nichts über die Mitarbeitsleistungen und über das Verhalten der Schüler erhalten. Diese fehlenden Informationen musste ich bei der Planung berücksichtigen, d.h. dass ich die Unterrichtseinheit allgemein wie möglich gestaltet habe. Um auch alle Schüler anzusprechen habe ich bei der Gestaltung der Aufgaben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen eingebaut. Diese Doppelstunde schenkte mir weitere wertvolle Erfahrungen, die für das angestrebte Referendariat sehr wichtig sind. Die oben genannten Probleme werde ich in Zukunft beheben und die Tipps meines Betreuungslehrers mitnehmen. Trotz dieser Probleme verlief die Unterrichtstunde reibungslos. Positiv war auch, dass ich meinen Zeitplan und meine Vorstellungen im großen Umfang einhalten konnte. 20 / 27

23 Literatur Bildungsplan für das berufliche Gymnasium der sechs- und dreijährigen Aufbauform (2008). Verfügbar unter EG-SG-WG_Informatik_LPH pdf Grell, J. & Grell M. (2000). Unterrichtsrezepte (3.Auflage), Weinheim und Basel: Beltz. Merrill, M. D. (2002). First principles of instruction. Educational Technology Research and Development, 50(3), Schubert S./Schwill A. (2004). Didaktik der Informatik. München: Spektrum Akademischer Verlag. 21 / 27

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