Zusammenfassung. Instruktionspsychologie. Professur E-Learning und Neue Medien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät

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1 Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Instruktionspsychologie Zusammenfassung

2 Überblick Theorien Gestaltungsempfehlungen Moderierende Einflüsse 2

3 Theorien (z. B. Huk & Ludwigs, 2009; Moreno & Mayer, 2007) Augmented Cognitive Load Theorie (aclt) Annahmen der aclt Ziele beim Lernen Arten der kognitiven Belastung Kritik und Würdigung Kognitiv-affektive Theorie des Lernens mit Medien (CATLM) Annahmen der CATLM Arten von Gedächtnisspeichern Kognitive Prozesse und Repräsentationsformen Kritik und Würdigung 3

4 Theorien aclt (Huk & Ludwigs, 2009) aclt als Erweiterung der CLT mit Berücksichtigung affektiver Variablen Freie AG-Kapazität, die nicht durch intrinsischen oder extraneous CL beansprucht wird, wird nicht automatisch als germane CL genutzt Höhe des germane CL abhängig von kognitiven und affektiven Variablen Kognitive Unterstützungsmaßnahmen zielen auf den Schemaerwerb des Lernenden ab Affektive Unterstützungsmaßnahmen erhöhen das situationale Interesse des Lernenden Kognitive und affektive Maßnahmen ergänzen sich und besitzen einen additiven Effekt auf die Lernleistung 4

5 Theorien CATLM (z. B. Moreno & Mayer, 2007) Gedächtnisspeicher, Kognitive Prozesse, Repräsentationsformen, motivationale, affektive und meta-kognitive Prozesse Multimedia Präsentation Sensorischer Speicher Arbeitsgedächtnis Langzeitgedächtnis Wörter Auditiv Auswahl von Wörtern Töne Organisation von Wörtern Verbales Modell Integration Semantisches und Vorwissen Bilder Visuell Auswahl von Bildern Bilder Organisation von Bildern Bildhaftes Modell episodisches Gedächtnis Taktil Olfaktorisch Gustatorisch Motivationale, affektive und metakognitive Prozesse Quelle: Angelehnt an Moreno und Mayer (2007) 5

6 Theorien CTML bzw. CATLM Um diese mentalen Modelle konstruieren zu können, muss der Lernende die zentralen Textpassagen und Bildelemente zu einer kohärenten Repräsentation bündeln. Um welche Repräsentationsformen handelt es sich? A: Wörter und Bilder B: Akustische und ikonische Repräsentationen C: Töne und Bilder D: Verbale und piktoriale Modelle E: Vorwissen Rey.participoll.com A B C D E 0 6

7 Theorien Fazit zur aclt und zur CATLM (vgl. Rey, 2009) Less-is-more -Ansatz Relativ direktives Vorgehen bei der Wissensvermittlung Gute, meist experimentelle Absicherung zahlreicher, abgeleiteter Gestaltungsempfehlungen (Unspezifische) Berücksichtigung motivationaler und emotionaler Faktoren Genaue Informationsverarbeitungsprozesse beim Lehren und Lernen nach wie vor zum Teil unbekannt 7

8 Gestaltungsempfehlungen (Mayer, 2008; Rey, 2009) Auswahl der Empfehlungen Theoretische Fundierung Empirische Bewährung Praktische Relevanz Empfehlungen für Texte Bilder Animationen Lernspiele 8

9 Gestaltungseffekte Personalisierungseffekt Signalisierungseffekt Redundanzeffekt Seductive detail Effekt Split-Attention Effekt Modalitätseffekt Zeitlicher Kontiguitätseffekt Segmentierungseffekt Elementinteraktivitätseffekt 9

10 Gestaltungseffekte Multiple Informationsquellen sollten physikalisch integriert werden. Um welchen Gestaltungseffekt handelt es sich? A: Räumlicher Kontiguitätseffekt B: Zeitlicher Kontiguitätseffekt C: Elementinteraktivitätseffekt D: Segmentierungseffekt E: Split-Attention Effekt Rey.participoll.com A B C D E 0 10

11 Gestaltungsempfehlungen Erklärungsansätze In der Regel mittels kognitiver Belastung Häufig mehrere mögliche Erklärungsansätze zu einzelnen Gestaltungsempfehlungen Empirische Befundlage Zahlreiche stützende Experimente Mehrere stützende Metaanalysen Teilweise inkonsistente Befundlage Oft uneinheitliche Befunde bezüglich der Erklärungsansätze 11

12 Moderierende Einflüsse (Rey, 2009) Gestaltungseffekte zum Lernervorwissen Expertise-Umkehr-Effekt Vorübungseffekt Imaginationseffekt Expertise: Unterschiedliche Expertisebegriffe in traditioneller Expertiseforschung und CLT 12

13 Zusammenfassung Cognitive Load Theorie (CLT) und kognitive Theorie multimedialen Lernens (CTML) als zentrale Theorien beim Lehren und Lernen mit Medien Diverse theoretisch fundierte, empirisch bewährte und praktisch relevante Empfehlungen zur Gestaltung von Texten, Bildern und Animationen Lernervorwissen als zentraler moderierender Einfluss auf Gestaltungsempfehlungen 13

14 Probeklausur 14

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