Sonderpädagogische Unterstützung im Unterricht der allgemeinen Schule

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1 Sonderpädagogische Unterstützung im Unterricht der allgemeinen Schule 1 Sonderpädagogische Unterstützung im Unterricht der allgemeinen Schule Voraussetzungen für das Gelingen gemeinsamen Unterrichts Die sonderpädagogische Unterstützung erfolgt im Rahmen der zugewiesenen Stunden. Die Förderung muss am Kind festgemacht werden. Die Zeitstruktur kann in einer Einzelförderstunde pro Woche, in Kleingruppen mehrmals pro Woche oder auch epochal erfolgen. Unterstützung bei Planungs- und Kommunikationsaufgaben Beratung bei vermutetem sonderpädagogischen Förderbedarf Beratung bei der Erarbeitung von individuellen Förderplänen Ergänzen der Förderpläne im jeweiligen sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Beratung der Eltern Teilnahme an Fallbesprechungen mit an der Unterrichtung oder Förderung beteiligten Pädagogen, Psychologen, Logopäden, den Jugend- und Sozialämtern usw. Beratung über die gesetzlichen Grundlagen und die Rahmenrichtlinien der jeweiligen Förderschwerpunkte Beratung der Klassenkonferenz bei der Festlegung von Nachteilsausgleichen Unterstützung in der Förderung der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf Allgemeine Möglichkeiten der Unterstützung in Abhängigkeit vom sonderpädagogischen Förderschwerpunkt: Förderung in den zugewiesenen sonderpädagogischen Förderbereichen parallel oder additiv zum Regelunterricht mit speziellen Trainingsmethoden, Förder- und Therapieprogrammen Laufende Förderdiagnostik zur Optimierung der Fördermaßnahmen und zur Vermeidung von Sekundärsymptomen Unterrichtsbegleitung Teamteaching unter (sonder)pädagogischen Fragestellungen

2 Sonderpädagogische Unterstützung im Unterricht der allgemeinen Schule 2 Sonderpädagogischer Förderbedarf im Förderbereich Sprache Förderung parallel oder additiv zum Regelunterricht mit speziellen Förder- und Therapieprogrammen auf allen sprachlichen Ebenen in Abhängigkeit vom individuellen Störungsbild, z.b. o Ebene der Aussprache (phonetisch-phonologische Ebene) Psycholinguistische orientierte Phonologie Therapie (P.O.P.T.) Artikulationstherapie nach Franke (Lautanbildung) Ansätze aus der Minimal- und Metaphontherapie o Ebene der Grammatik (syntaktisch-morphologische Ebene) Kontextoptimierung Kleinschrittige, entwicklungspsycholinguistisch begründete Anbildung von Satzmustern und morphologischen Markierungen o Ebene des Wortschatzes (semantisch-lexikalische Ebene) Elaborationstherapie Wortschatzerweiterung durch gezielten Aufbau von Lexem- und Lemmastrukturen o Ebene der Pragmatik und Kommunikation Anbildung von Kommunikationsstrategien Laufende Förderdiagnostik zur Optimierung der Fördermaßnahmen und Prävention von Sekundärsymptomen wie Lese-Rechtschreibstörungen und Verhaltensauffälligkeiten, z.b. o Standardisierte Sprachentwicklungsdiagnostik (HSET, SET 5-10, AWST usw.) o Spontansprachanalysen o Lautanalysen, Lauttreppe Unterrichtsbegleitung, z.b. o Gezieltes Einfordern von sprachlichen Mustern im Klassenunterricht o Einübung von Kommunikationsstrategien Teamteaching unter (sonder)pädagogischen Fragestellungen, z.b. o Umsetzung nach individuellen Förderzielen o Modellierungstechniken (z.b. korrektives Feedback) o Maßnahmen zur Binnendifferenzierung o Anbildung von sprachlichen Strukturen durch handlungsbegleitendes Sprechen

3 Sonderpädagogische Unterstützung im Unterricht der allgemeinen Schule 3 Sonderpädagogischer Förderbedarf im Förderbereich Lernen Hilfen durch Förderung, Beratung und Fortbildung im GU zu einem lern- und entwicklungsfördernden Unterricht (u. a. nach Werning / Lütje-Klose) o Differenzierter Unterricht - Förderung im Klassenverband und additive Förderung - Selbstbestimmendes Lernen in der Freiarbeit - Aufbau von Lernstrategien im Wochenplanunterricht - Kooperatives Lernen (Kinder lernen von Kindern) - Lebensorientierter und projektorientierter Unterricht unter dem Aspekt der Individualisierung und Gemeinsamkeit - Hinweise zu didaktische und methodische Einzelfragen o Kooperative Lernbegleitung o spezielle Trainingsmethoden und Förderprogramme (z.b. visuelle Wahrnehmungsförderung; Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern, Klauer Denktraining etc.) o Einzelförderung parallel zum Unterricht der Klasse (kleinschrittiges Vorgehen, reduzierter, exemplarischer Lernstoff, häufige Wiederholung von Lerninhalten, Stärkung der Methodenkompetenz) o Kleingruppenarbeit (zur Entlastung im Fachunterricht, zur sozialen Integration der Schüler, zur Förderung der Lernmotivation) Hilfen durch Unterrichtsbegleitung und Teamteaching o Teilnahme am regulären Klassenunterricht mit Begleitung durch den Sonderpädagogen o Aufgabenstellungen / Anforderungen / Hausaufgaben unterrichtsimmanent an das individuelle Leistungsniveau anpassen o Binnendifferenzierende Lernformen (z.b. Stationsarbeit, Planarbeit, Werkstattarbeit) o Arbeit mit individuellen Lernzielen in Anlehnung an den Rahmenplan der Allgemeinen Förderschule Hilfen bei der laufenden Förderdiagnostik zur Optimierung der Fördermaßnahmen und zur Vermeidung von Sekundärsymptomen, wie z.b. Verhaltensstörungen, psychosomatische Symptome, Schulaversion Schülerbeobachtungen

4 Sonderpädagogische Unterstützung im Unterricht der allgemeinen Schule 4 Sonderpädagogischer Förderbedarf im Förderbereich emotional-soziale Entwicklung Förderung in den zugewiesenen sonderpädagogischen Förderbereichen parallel oder additiv zum Regelunterricht mit speziellen Trainingsmethoden, Förder- und Therapieprogrammen o Einzelförderung parallel zum Unterricht der Klasse (Verstärkung erwünschter Lern- und Arbeitstechniken, Arbeiten in geschützter Atmosphäre, Schließen von Wissenslücken oder Einsatz von Strategie-, Motivations-, und Konzentrationstraining, Aufmerksamkeitstraining, Trainingsprogramm für o Gruppenarbeit mit einem Teil der Klasse (zur Entlastung des Fachlehrers, Lern- und Arbeitsstrategien in realen Situationen anwenden lernen, erwünschtes Sozialverhalten unmittelbar einfordern) Laufende Förderdiagnostik zur Optimierung der Fördermaßnahmen und zur Vermeidung von Sekundärsymptomen, wie z.b. Lernbehinderungen, Schulabstinenz durch (Individuelle Verhaltensdiagnostik mit individuellen Zielen) o FEESS (Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen von Grundschulkindern) o SDQ (Strengths & Difficulties Questionnaires: Test für Eltern, Lehrer, Kinder und Jugendliche zu Stärken und Schwächen im Verhalten) o AVT (Anstrengungsvermeidungstest) o SELLMO (Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation) o Unterrichtsbeobachtungen o Gespräche mit Schülern, Eltern, Lehrern Unterrichtsbegleitung, z.b. o Verhaltensregulierende Maßnahmen (neben Schüler sitzen, um ihn zu motivieren, zum Schreiben anzuhalten und beim Ordnung halten zu helfen, unerwünschtes Verhalten unterbinden) o An das Erreichen von Verhaltenszielen erinnern (Unterrichtsmethoden ggf. individuell abwandeln) Teamteaching unter (sonder)pädagogischen Fragestellungen, z.b. o Binnendifferenzierende Lernformen o Arbeit mit (Verhaltens-)Zielen: individuelle Ziele entwicklungsspezifisch diagnostizieren diese Ziele mit den Schülern konkret besprechen

5 Sonderpädagogische Unterstützung im Unterricht der allgemeinen Schule 5 die Lehrenden beraten, wie der Unterricht gestaltet werden kann, damit die Schüler ihre Ziele erreichen können (Gestalten von Erfolg) positives Lern- und Sozialverhalten (= Erreichen der Ziele) positiv verstärken, z.b. durch Belohnungssysteme o Soziales Gruppentraining o Erarbeiten von Gruppenregeln und Konsequenzen

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