freiwillig engagiert Notizen zur Freiwilligenarbeit bei Caritas Luzern S. 2 Die erfolgreichen «mit-mir»- Patenschaften S. 3 In Gruppen Deutsch lernen

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1 freiwillig engagiert Notizen zur Freiwilligenarbeit bei Caritas Luzern S. 2 Die erfolgreichen «mit-mir»- Patenschaften S. 3 In Gruppen Deutsch lernen S. 4 5 Engagieren Sie sich bei der Caritas Luzern wir haben viel zu bieten S. 6 Offene Einsatzplätze S. 7 Vermischtes S. 8 Veranstaltungen Liebe Freiwillige, lieber Freiwilliger Liebe Interessierte der Freiwilligenarbeit Nummer 2 Dezember 12 Danke, liebe Engagierte! Erzählen Sie von Ihrem Engagement und machen Sie andere «gluschtig», sich zu engagieren. Ein paar Schritte in die Nachbarschaft machen und dabei in die Ferne schweifen. Sich kennenlernen, austauschen, Neues entdecken, dabei Menschen begegnen und Einblick in andere Lebensweisen erhalten. Sie können Ihr Wissen weitergeben und beispielsweise Flüchtlinge und Asylsuchende bei ihrer Integration unterstützen. Wie soll das gehen? Im Moment suchen wir unter anderem Interessierte, die kleinen Gruppen von Lernwilligen die deutsche Sprache vermitteln. Wir bauen Brücken zwischen den Menschen. Der 5. Dezember ist der Tag der Freiwilligen. Undenkbar, eine Gesellschaft ohne ihren Einsatz, ohne die über 700 Millionen unentgeltlich geleisteten Stunden! Vier von zehn Personen über 15 Jahre leisten unbezahlte und unzahlbar wichtige Dienste an unserer Gesellschaft. Zeit für ein grosses DANKESCHÖN. Unternehmen danken mit der Benevol-Schoggiaktion ihren engagierten Mitarbeitenden oder machen ihnen die Freiwilligenarbeit auf süsse Art schmackhaft. Mit dem Prix Benevol 2012 wurde das langjährige Engagement der Freiwilligengruppe Schüpfheim ausgezeichnet. Sie heisst Menschen in ihrer Gemeinde willkommen und unterstützt sie bei der Integration mit verschiedenen Aktivitäten. Die Anmeldebedingungen für den Prix Benevol 2013 finden Sie auf Seite 7. Wir danken allen unseren Freiwilligen mit der süssen Aufmerksamkeit und weiteren Angeboten. Lesen Sie in dieser Ausgabe, was wir Freiwilligen anbieten, um sie in ihrem Einsatz zu unterstützen und mit der Caritas Luzern vertraut zu machen. Interessiert Sie ein Einsatz? Ich freue mich auf ein klärendes Gespräch mit Ihnen. Rita Ueberschlag Leiterin Fachstelle Freiwilligenarbeit

2 Porträt Karim und sein Power-Götti Karim und Josef Gemeinsam Welten entdecken. Videoporträt Das Video mit Karim und Josef finden Sie auf unserer Website: freiwillige 2 Seit drei Jahren gehört Josef Schwaiger ein bisschen zur Familie Güntensperger- Felfel: Er ist der Pate von Karim. Regelmässig unternehmen die beiden coole Sachen in der Freizeit. «Alle Ideen, die ich habe, macht mein Götti mit mir! Ich kann ihn auch alles fragen, weil er nämlich ein menschliches Lexikon ist. Und wenn er doch mal etwas nicht weiss, dann sagt er es», ruft Karim und springt davon, um die Gitarre zu holen, die er zusammen mit Josef Schwaiger gebastelt hat. Der 9-Jährige ist aufgeweckt und zappelt voller Energie in der Wohnung herum. Anstatt drinnen am Tisch zu sitzen, würde er lieber draussen tschutten natürlich mit dem Götti. Dieser sitzt aber noch mit der Agenda am Küchentisch, isst von den feinen Plätzchen und organisiert mit Mutter Regula Güntensperger die nächsten Besuchstermine. Seit drei Jahren besteht die Patenschaft zwischen Josef Schwaiger und Karim. Eingefädelt hat dies die Caritas Luzern mit ihrem Projekt «mit mir». «Ich habe davon im Radio gehört und die Idee hat mir sofort gefallen. Mir macht es Spass, mit Kindern etwas zu unternehmen. Weil ich in meinem Umfeld dazu wenig Gelegenheit habe, entschied ich mich für eine Patenschaft und das habe ich noch keine Sekunde bereut», sagt der 48-jährige Molkereitechniker, der vor 12 Jahren arbeitsbedingt in die Schweiz gezogen ist und heute bei der Emmi AG arbeitet. Zusammen mit seiner Frau lebt er in Sursee, das ganz nahe von Karims Daheim in Nottwil ist. «Auch der Wohnort hat bei der Auswahl für die Patenschaft eine Rolle gespielt. Mir war von Beginn an bewusst, dass diese Aufgabe eine Verbindlichkeit hat, die regelmässig wahrgenommen werden sollte. Das ist natürlich einfacher, wenn man in der Nähe wohnt.» Gespannt wie ein Regenschirm Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit sind nicht nur für das Patenkind wichtig, sondern auch für die Eltern oder den Elternteil des Kindes. «Karim hat sein Herz extrem fest an Josef gehängt und darum ist die Verbindlichkeit natürlich wichtig. Aber auch für mich als Mutter ist es nicht einfach, mein Kind jemandem anzuvertrauen. Beim ersten Treffen mit dem künftigen Paten war ich denn auch gespannt wie ein Regenschirm, wer da kommt», lacht Regula Güntensperger. Zwischen den Beteiligten sei sehr schnell ein guter Draht da gewesen, und das habe sich bis heute nicht geändert. Und das, obschon anfangs nicht alles planmässig lief: Ursprünglich suchte Regula Güntensperger nämlich einen Paten für ihren älteren Sohn Khaled. Doch nach den ersten Treffen beschied der damals 10-Jährige, dass er doch lieber keinen Götti will. Darauf ergriff der clevere Karim gleich selber die Initiative: «Ich habe Mami ins Ohr geflüstert, dass Josef doch mein Götti sein könnte. Das habe ich mir sehr gewünscht und jetzt ist es so», sagt er und strahlt über beide Ohren. Hütten bauen, mit Fackeln im Wald herumstöbern oder zusammen etwas basteln all das kann er mit seinem Götti machen. «Ich bin alleinerziehend und in meinem familiären Umfeld gibt es nur wenige Männer. Mir ist es jedoch wichtig, dass meine Söhne auch eine männliche Bezugsperson haben», erklärt Güntensperger, die länger im Ausland lebte und seit der Trennung von ihrem Mann wieder in ihrer Heimatregion Fuss gefasst hat. Bis sich das Leben und der Alltag in der Schweiz wieder eingespielt haben, sei es nicht immer einfach gewesen. In dieser Zeit erlebte Regula Güntensperger die Patenschaft als besonders grosse Bereicherung und Entlastung. Viele Pläne für die Zukunft Die Caritas Luzern vermittelt nicht nur die Patenschaften, sondern betreut diese auch. Sie ist beim ersten Treffen dabei, macht regelmässig Feedback- Gespräche und bietet Weiterbildungen an. Nach drei Jahren ist die Begleitung der Patenschaft beendet. Doch darüber muss sich Karim keine Sorgen machen. Josef Schwaiger bleibt weiterhin sein Götti und die beiden skizzieren auf einem Papier schon ihr nächstes gemeinsames Projekt: Sie wollen zusammen einen Gokart bauen, in dem Karim dann herumkurven kann. Und weder Karim noch seinem Götti scheint es an Ideen für die Zukunft zu fehlen. freiwillig engagiert Text: Christine Weber; Foto: Urs Odermatt

3 Einsatzmöglichkeit In Gruppen Deutsch lernen Die Caritas Luzern bietet Freiwilligen mit pädagogischem Fachwissen eine neue Einsatzmöglichkeit: Deutsch vermitteln an eine Gruppe Menschen mit unterschiedlichen Bildungsniveaus. Die Unterrichtsstunden können frei gestaltet werden, die Caritas Luzern unterstützt mit Unterrichtsmaterialien und Erfahrungsaustausch. Was tun, wenn man als Asylsuchende/r viel Zeit hat und keine Aufgabe, keine Beschäftigung? Was tun, wenn die von der öffentlichen Hand oder von Hilfswerken angebotenen Deutschkurse ausgebucht sind? Asylsuchende sind auf Angebote angewiesen wie das Vermitteln der deutschen Sprache in Gruppen. In Gruppen lernen Im Gegensatz zum Angebot «In Deutsch unterwegs», bei dem es sich um einen Austausch zwischen zwei Personen handelt, passiert es hier in Gruppen. Diese werden gebildet aus 5 bis 15 Asylsuchenden. Diese verfügen über unterschiedliche Bildungsniveaus dabei sind Bildungsungewohnte bis hin zu Hochschulabgängern. Die Herausforderung im Unterricht liegt denn auch darin, das richtige Tempo für alle zu finden. Doch, «diese Menschen sind sehr motiviert», meinen Johanna Konyo und Toni Casanova einstimmig, zwei der Freiwilligen, die bereits Deutsch in Gruppen unterrichten. Für zwei Stunden pro Woche trifft Johanna Konyo eine Gruppe meist junger Menschen. «Es wird fleissig gelernt, und das bei einer Superstimmung und begleitet von viel gemeinsamem Lachen», sagt die Primarlehrerin aus Eich. «Mich erstaunt auch immer wieder, wie fröhlich diese jungen Menschen sind, obwohl sie ihre Heimat und ihre Liebsten verlassen haben!» Das liegt vermutlich auch daran, dass durch das Lernen der Sprache die Isolation im Alltag etwas durchbrochen werden kann und die Menschen eine Beschäftigung erhalten. Doch auch für die vermittelnde Person ist es eine Bereicherung. «Es ist eine der schönsten Aufgaben, die ich je übernehmen durfte», schwärmt die Familienfrau von ihrem Einsatz, «und ich hätte gerne mehr Zeit zur Verfügung für umfangreichere Aufgaben in diesem Bereich.» Wörter und Bilder vermitteln Ähnlich geht es auch Toni Casanova. Seit Februar unterrichtet er in der Unterkunft Reussbühl eine Gruppe in Deutsch inklusive eines Babys. «Dieses halbe Jahr hat es gebraucht, bis die Einzelnen selbständig Sätze auf Deutsch formulierten», sagt der pensionierte Sozialarbeiter und Ausbildner. «Es geht also auch darum, den Leuten nicht nur die Wörter und Begriffe beizubringen, sondern sie in einen Kontext zu stellen. Oft geschieht das spontan. Kürzlich meinte eine Teilnehmerin, dass sie umziehe. Eine wunderbare Gelegenheit, ein paar Begriffe rund um das Thema anzuschauen: der Unterschied zwischen zügle und umziehen, wie konjugiert man das Verb, Gegenstände und deren Wörter rund ums Zügeln auflisten usw.», so der ehemalige Sozialvorsteher von Willisau. Hier sei die Motivation der Menschen noch stärker spürbar, Aktuelles in ihrem Leben in die Sprache umsetzen zu können und sich darüber auszutauschen. «Es geht eben nicht nur um die Wörter. Sprache ist immer auch ein Vermitteln von Bildern. Wie werden hier Begriffe für etwas verwendet, wie in ihren Heimatländern. Aber auch: Welche Regeln gibt es in der Schweiz, welche Besonderheiten im Vergleich zu denen in ihrer Heimat?» Das sei spannend, denn im Austausch mit Menschen ihm fremder Länder erfahre und lerne er viel Neues. Der Einsatz bietet die Möglichkeit, diese Menschen und ihre Vorstellungen eins zu eins kennenzulernen. «Trotz sprachlicher Hürden erhalte ich einen Einblick, und das verändert auch Bilder in mir. Man lernt eben nie aus», sagt Toni Casanova zum Schluss. Zwei Asylsuchende in der Deutsch- Lerngruppe. Die Nachfrage nach solchen Deutschkursen ist gross. Die Caritas Luzern sucht daher auch für folgende Orte Freiwillige: Reiden, Hitzkirch, Schwarzenberg, Hasle, Entlebuch, Sempach, Ruswil und Beromünster. Kontakt bei Interesse: Caritas Luzern Telefon oder freiwilligenarbeit@ caritas-luzern.ch 3 Text: Daniela Mathis; Foto: Johanna Konyo

4 Die Freiwilligenarbeit Freiwilligenarbeit ist uns etwas wert! mit Menschen, die andere Werte hochhalten, anders geprägt sind? Eine Herausforderung, der man sich vielleicht nicht zu stellen wagt. Wir bieten die nötigen Weiterbildungen dazu an. Beispielsweise: Wie kann ich spielend Deutsch vermitteln? Dazu bieten wir anregende Ideen und stellen mit Ihnen sprachfördernde Spiele her. Das Asylwesen, ein hoch komplexes Thema. Uns ist es wichtig, dass Sie dazu die nötigen Hintergrundinformationen erhalten. Wie gehen wir im Kontakt mit Migrantinnen und Migranten mit unseren eigenen Bildern um? Transkulturelle Kommunikation, Rassismus, Umgang mit fremdenfeindlichen Äusserungen Themen, die nicht nur im Einsatz mit Asylsuchenden und Flüchtlingen interessieren. Mit Fachreferenten und -referentinnen zeigen wir Lösungsansätze auf. Weiterbildungsmöglichkeiten für Freiwillige Mehr zu den Einsatzmöglichkeiten als freiwillig Engagierte bei der Caritas Luzern auf freiwillige 4 freiwillig engagiert Nebst interessanten Einsatzmöglichkeiten, Entwicklungschancen, Einblick in andere Lebensentwürfe oder der Möglichkeit des Weitergebens von Know-how, das Sie mitbringen, bieten wir Unterstützung und Weiterbildung. Ihr unentgeltliches Engagement wird bei uns honoriert! Die Caritas Luzern arbeitet gezielt mit Freiwilligen. Damit möchten wir Brücken bauen und Menschen zusammen bringen. Freiwilligen den Einblick in andere Lebensweisen und Tätigkeiten ermöglichen, ihnen die Chancen bieten, eigenes Know-how und Fähigkeiten einzubringen, zu gestalten und Gutes zu tun. Als Dank für die unentgeltlichen Leistungen hält die Caritas Luzern ein breites Angebot zur Unterstützung bereit. Damit möchten wir Ihre Arbeit wertschätzen, sie fördern und als Freiwillige weiterbringen. Mit Wissen macht der Einsatz Spass. Unsere Weiterbildungen Sie können regelmässig Weiterbildungen, die allen Freiwilligen offenstehen, besuchen. Sind Unsicherheiten da beim Begleiten einer Flüchtlingsfamilie oder Schwierigkeiten, mit ihr konsequent Deutsch zu sprechen vorhanden? Hemmungen im Umgang Auch einsatzspezifische Weiterbildungen für einen Einsatz im Verkauf, Kindsschutz oder bei Themen wie «Wie kann und wo muss ich mich abgrenzen können?» bieten wir an. Zudem unterstützen wir individuelle Weiterbildungsbedürfnisse mit einem Beitrag, wenn die freiwillige Person damit in ihrem Einsatz bestärkt werden kann. Für die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen bieten wir Grund- und Weiterbildungskurse an, damit Freiwillige Sicherheit gewinnen und sich austauschen können. Solche anspruchsvollen Einsätze sind nur mit dem nötigen Wissen um die Begleitung von Sterbenden möglich. Unser Kursangebot finden Sie auf Seite 7. «Ich war froh, zu erfahren, wie die Asylsuchenden hier bleiben können, wie ihre Rechte und Pflichten sind und ich mein Wissen weitergeben kann. Bei einer Abstimmung weiss ich jetzt mehr über die Situation.» Aussage aus der Auswertung der Weiterbildung zum Asylverfahren Wir lassen Sie nicht alleine. Austausch und Kontaktperson In Gruppenprojekten wie den Gefangenenbesuchen, der Lese- und Schreibhilfe, dem Verkauf im Text: Rita Ueberschlag

5 bei Caritas Luzern Caritas-Markt oder in einem Einsatz als Gotte/Götti ist man als freiwillig Engagierte/r regelmässig im Kontakt mit der Projektleitung und kann sich mit ihr oder in der Gruppe austauschen, reflektieren und Fragen klären. In den Gruppen werden Ideen entwickelt und man kann sich gegenseitig stärken. Im Einsatz mit einer Einzelperson oder als Deutschvermittler/in in Kleingruppen haben die Freiwilligen immer eine Ansprechperson, mit der sie sich austauschen, Fragen klären oder Ziele neu definieren können. Wir bieten auch regelmässig Möglichkeiten an für einen Erfahrungsaustausch zwischen der Fachstelle Freiwilligenarbeit der Caritas Luzern, der Sozialarbeit und den Freiwilligen. «Ich schätze den Austausch mit anderen Freiwilligen. Man stellt fest, dass man nicht alleine ist, und das gibt mir Sicherheit.» Rückmeldung einer Freiwilligen nach einem Erfahrungsaustausch Sie sind unser Gast. Vielen Dank für Ihren Einsatz Ein Dankesessen findet ein Mal im Jahr statt. Dazu werden alle Freiwilligen, die im Einsatz sind, eingeladen. Beim gemütlichen Zusammensein können sie sich austauschen, begegnen und die Caritas Luzern kann ihnen für ihr wertvolles Engagement danken. Mit dem Rahmenprogramm, einem gemeinsamen «Untergrundrundgang», Besuch des Asylzentrums Sonnenhof oder dem geführten Besuch einer Moschee, möchten wir den Freiwilligen zusätzlich Einblicke in vielleicht wenig Bekanntes ermöglichen. Dieses Jahr boten wir eine Besichtigung unseres Bereichs «Arbeit und Bildung» in Littau an. Das Kurswesen und die in den Werkstätten angefertigten Gegenstände mit dem Ziel, arbeitslosen und ausgesteuerten Menschen Angebote bereitzustellen, die ihnen eine Tagesstruktur geben und sie für den Arbeitsmarkt befähigen, begeisterte und fand grosse Bewunderung und Achtung. «Ich möchte mich für den gestrigen Anlass nochmals ganz herzlich bedanken. Die Betriebsbesichtigung in Littau fand ich unglaublich interessant. Wirklich bemerkenswert, was dort geleistet wird! Auch das Dankesessen war ausgezeichnet.» Aussagen von R.H., Freiwilliger, in seinem Dankesschreiben Damit sind Sie gut informiert. Teilhabe an der Institution Das Infobulletin «freiwillig engagiert», unsere Hauszeitung «Nachbarn», die Einladungen an die Vereinsversammlung all das sind Angebote, damit Freiwillige mehr über die aktuellen Themen, Arbeitsinhalte oder die Zielsetzungen der Unternehmung Caritas Luzern erfahren. Uns ist es wichtig, die Freiwilligen einzubinden, mit ihnen in Kontakt zu kommen und sie an den Entwicklungen der Caritas Luzern teilhaben zu lassen. Erweiterung der Sozialkompetenz. Gutes tun tut gut. Selbstverständlich bestätigen wir jeden Einsatz und die besuchten Weiterbildungen im Sozialzeitausweis. Dankesfest 2012 der Freiwilligen in Littau 5 Fotos: Rita Ueberschlag

6 Offene Einsatzplätze Dezember 2012 Einsatzplätze Wenn nicht anders vermerkt, beträgt der Aufwand eines Einsatzes ca. 1 bis 2 Stunden pro Woche. Die Caritas Luzern arbeitet mit klar definierten Standards in der Freiwilligenarbeit. Zu finden sind sie auf freiwillige Kontakt bei Interesse: Caritas Luzern Rita Ueberschlag Morgartenstrasse 19, 6002 Luzern Tel.: freiwilligenarbeit@ caritas-luzern.ch Deutschkenntnisse für die Ausbildung verbessern helfen in Luzern (C597) Der 27-jährige Türke absolviert das 2. Ausbildungsjahr als Gebäudetechnikplaner. Er spricht bereits gut Deutsch, möchte und muss jedoch die schriftlichen und mündlichen Deutschkenntnisse verbessern. Er wünscht sich dazu eine freiwillige Person, die sich abends oder am Wochenende mit ihm trifft. Auch freut er sich, auf diesem Weg mit einer Schweizer Person sozialen Kontakt pflegen zu können. In Luzern einfühlsame Frau für Begleitung gesucht (C605) Gesucht wird eine Frau, die grosses Einfühlungsvermögen und Geduld mitbringt, um die stark traumatisierte Frau aus dem Kosovo bei Spaziergängen zu begleiten. Sie getraut sich nur selten alleine aus dem Haus und ist froh, wenn sie mit jemandem zusammen auch einkaufen kann. Zugleich kann sie durch die so entstehende Kommunikation ihre Deutschkenntnisse verbessern. Eine Familie mit fünf Kindern in Schötz unterstützen (C614) Das noch junge Paar kommt aus dem Kosovo. Die Ehefrau spricht nur wenig Deutsch, der Mann etwas besser und auch gut Englisch. Sie würden sich gerne regelmässig mit einer freiwilligen Person treffen, um die Sprache lernen zu können und zu erfahren, wie sich das Leben hier in der Schweiz und speziell in Schötz gestalten lässt. Wo gibt es in der Umgebung Aktivitäten für Kinder im Alter zwischen zwei und elf Jahren? Wie funktioniert das gesellschaftliche Leben hier? Einsatz alle 14 Tage für etwa zwei Stunden. Bei der alltäglichen Korrespondenz behilflich sein in Wolhusen (C588) Die Frau aus Afghanistan ist verwitwet und lebt mit ihren drei jugendlichen Kindern in Wolhusen. Seit ca. drei Jahren sind sie in der Schweiz. Sie fühlt sich einsam. Obwohl die Kinder sie sehr unterstützen, ist die Situation für sie schwierig. Gesucht wird eine Frau, die sich mit ihr unterhält, auch mal mit ihr spazieren geht und ihr beim Verstehen der alltäglichen Korrespondenz hilft. Einem Kurden das Schwimmen beibringen (C589) Klassische Gitarre spielen, spazieren, politische Bücher lesen oder ein Museum besuchen gehören zu den Freizeitbeschäftigungen des kurdischen Türken. Liebend gern möchte er schwimmen können, hat es aber nie gelernt und sucht daher eine freiwillige Person, die es ihm zeigt. Er versteht noch wenig Deutsch und konnte auch noch keinen Kurs besuchen. Jedoch geht er regelmässig in ein Lokal, wo sich deutsch- und fremdsprachige Menschen zur Konversation treffen, um sich erste Kenntnisse anzueignen. Bei den gemeinsamen Treffen soll das Gelernte angewendet und verbessert werden. Lieben Sie Kinder? Spielen, malen, basteln, zeichnen oder singen Sie gern? Dann sind Sie «unsere» Person! Zurzeit leben im Asylzentrum Sonnenhof in Emmenbrücke viele Familien mit Kindern. Den Eltern fällt die Betreuung nicht leicht, da sie oftmals unter Stress stehen, ihre unsichere Situation sie sehr beschäftigt und sie auch mal am Ende ihrer Kräfte sind. Das Betreuerteam hat keine Kapazität, den Kindern ein Beschäftigungs- oder Spielprogramm anzubieten. Wir suchen interessierte, kinderliebende Freiwillige, die jeweils am Mittwoch- oder Samstagnachmittag für zwei bis drei Stunden mit den Kindern spielen, zeichnen, basteln und sich mit ihnen unterhalten. Der Einsatz kann mitgestaltet werden. Diese Ein sätze sind exemplarisch für zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten. Mehr dazu finden Sie auf 6 freiwillig engagiert

7 Vermischtes Buch-Tipp «SREBRENICA. Und was kommt morgen?» Eine Arbeit gegen das Vergessen. Das Buch erzählt die Geschichten aus dem Film «SREBRENICA 360» aus dem Jahr 2010 weiter. Wie hat sich Srebrenica verändert? Wie leben die Menschen 17 Jahre nach dem Völkermord? In Wort und Bild wird das Leben porträtiert in einer Gemeinde, in der das Massaker von 1995 nichts von seinem Schrecken verloren hat, im Alltag überall spürbar ist und das Zusammenleben prägt. Von Renate Metzger-Breitenfellner, Conny Kipfer. ISBN , rex verlag luzern 2012, Franken «Ein unbequemes Leben» Cornelius Koch, Flüchtlingskaplan. Das Buch beleuchtet über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren (1971 bis 2001) die Schweizer Asylund Ausländerpolitik und die Basisbewegung von Bürgerinnen und Bürgern für die Flüchtlinge. Das Leben eines Mannes wird erzählt, der als Kind nach dem Zweiten Weltkrieg aus Rumänien in die Schweiz kommt und am eigenen Leib erfährt, was es heisst, entwurzelt zu sein. Nach dem Selbstmord seiner Mutter beschliesst Cornelius Koch, Priester zu werden. Durch Begegnungen mit sozial engagierten Menschen findet er nach und nach zu seiner Berufung: als Weltbürger für Menschlichkeit und Gerechtigkeit zu kämpfen. Von Claude Braun und Michael Rössler. 376 Seiten. ISBN , Zytglogge Verlag Oberhofen, 36 Franken Diverses Prix Benevol 2013 Der Prix Benevol Luzern zeigt die Wertschätzung für unentlöhnt geleistete Einsätze von Personen oder Organisationen und stellt sie der Öffentlichkeit vor. Möchten auch Sie jemanden dafür vorschlagen? Senden Sie eine mit Name und Begründung an bis Ende Februar 2013 Luzerner Rodel von Caritas Luzern Der Schlitten aus der Caritas-eigenen Werkstatt Der Luzerner Rodel ist ein Qualitätsprodukt aus hochwertigem einheimischem Eschenholz. Die Rodel werden in den Werkstätten von Caritas Arbeit mit Stellensuchenden produziert. Den Luzerner Rodel gibt es in vier verschiedenen Grössen, Spezialausführungen sind ebenfalls erhältlich. Alle Informationen und Bestellmöglichkeiten auf oder zu kaufen in den Läden von Caritas Wohnen in Luzern, Hochdorf oder Sursee. «Begleitung in der letzten Lebensphase» Die Caritas Luzern bietet für Betroffene und Angehörige kostenlos Beratungsgespräche an. Sie vermittelt bei Bedarf Entlastungs- und Trauerbegleitangebote. Dazu gehört ein Kursprogramm für Personen, die sich vertieft mit dem eigenen Sterben und dem Tod auseinander setzen möchten, die sich für die freiwillige Tätigkeit in einer Begleitgruppe für Schwerkranke und Sterbende vorbereiten oder weiterbilden möchten oder die in ihrem privaten oder berufl ichen Umfeld Menschen in der letzten Lebensphase begleiten. Das aktuelle Kursprogramm bietet zwei Grundkurse in (neu) acht Tagen und einem Praktikumsteil sowie diverse Bildungstage an. Informationen zum Beratungsangebot, zu den Grund- und Einzelkursen und weiteren Angeboten fi nden Sie unter oder Tel Café International Deutsch sprechen und Freunde fi nden. jeweils freitags, 14 bis 16 Uhr Geniessen Sie Ihren Kaffee bei interessanten Gesprächen, Musik und Spiel. Mit Kinderbetreuung. im Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern Impressum Eine Publikation der Fachstelle Freiwilligenarbeit der Caritas Luzern Auflage: 3000 Ex. Produktion: Daniela Mathis Druck: ABC-Druck + Kopie GmbH, Luzern «Nachbarn» Das Magazin der Caritas- Regionalstellen, «Nachbarn», erscheint zweimal jährlich. Die aktuellste Ausgabe widmet sich dem Thema «Wohnen als Armutsfalle». Freiwillige erhalten das Magazin automatisch. 7

8 Veranstaltungen «FilmTage Luzern Menschenrechte» «Schweigen für den Frieden» Vom 6. bis 9. Dezember 2012 finden im stattkino Luzern wieder die «FilmTage Luzern: Menschenrechte» statt. Anlass ist der Internationale Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. Die «FilmTage Luzern» leisten einen Beitrag dazu, Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen in der Öffentlichkeit präsent zu halten. Gleichzeitig rücken sie Menschen und Organisationen ins Blickfeld, die sich weltweit unter schwierigen Umständen für die Einhaltung von Menschenrechten einsetzen und gegen Menschenrechtsverletzungen kämpfen. Inhaltlicher Schwerpunkt der «FilmTage Luzern: Menschenrechte 2012» sind die «Basic Needs». Auf dem Programm stehen Filme, die aufzeigen, wie wichtig es ist, dass menschliche Grundbedürfnisse wie Nahrung, ein Dach über dem Kopf, Bildung, Gesundheit, soziale Kontakte, Anerkennung und Sicherheit befriedigt werden und dass die Erfüllung dieser Grundbedürfnisse zu den grundlegenden Menschenrechten gehört. Der Anlass «Schweigen für den Frieden» findet wie jedes Jahr im Advent auf dem Kornmarkt statt, jeweils donnerstags, bis 20 Uhr. 6. Dezember Dezember Dezember 2012 Wir schweigen in Verbundenheit mit den Verfolgten und den Friedensinitiativen in aller Welt und laden Sie ein, dazuzustehen. «Eine Million Sterne» Samstag, 15. Dezember 2012 Dabei sind Filme wie An Intersection (Botswana, 2011) Babylon (Tunesien, 2012) Count-Down am Xingu II (Brasilien/Deutschland, 2011) Forbidden Voices (Schweiz 2012) Nero's Guests (Indien 2009) Ausführliches Programm unter Voranzeige Tag des Flüchtlings in Luzern am 15. Juni 2013 Organisieren Sie etwas in Ihrer Gemeinde zu diesem Tag? ab 16 Uhr bei der Luzerner Hofkirche Kerzenmeer auf der Treppe Uhr Gottesdienst Uhr meditative Musik mit Kristallklangschalen Weitere Informationen sowie die Aktionsorte finden Sie auf freiwillig engagiert

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