NACHHALTIGE LOCATIONS

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1 NACHHALTIGE LOCATIONS Was macht ein nachhaltiges Veranstaltungsgebäude aus? Robert Lechner, Leiter des ÖsterreichischenÖkologie-Instituts Vorsitzenderder ÖsterreichischenGesellschaft für NachhaltigesBauen Programm-Management klima:aktivbauen und Sanieren 1 Robert Lechnerleitetseit2004 das Österreichische Ökologie-Institut, einimjahr1985gegründetesund bis heute unabhängig gebliebenes Forschungsinstitut im umfassenden Themenfeld der Nachhaltigen Entwicklung. 25 MitarbeiterInnenin Wien und Bregenz. 2 Die ÖGNB wurde gegründet von: IBO Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie ÖÖI Österreichisches Ökologie-Institut EIV Energieinstitut Vorarlberg ÖGUT Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik AEA Österreichische Energieagentur Diese Gruppe entspricht dem Kern von klima:aktiv. 3 1

2 Die ÖGNB definiert sich als Open-Source-Gesellschaft, welche all ihr Wissen und ihre Serviceleistungen ihren Mitgliedern soweit wie möglich kostenlos zur Verfügung stellt. offene Gesellschaft, welche all jenen Personen, Unternehmen und Institutionen offen steht, die die Ziele der ÖGNB durch ihre Engagement und ihr Handel unterstützen. Die ÖGNB will eine unabhängige, treibende Kraft für das Nachhaltige Bauen sein und lädt alle interessierten Akteure zur Zusammenarbeit ein. 4 Teil der Österreichischen Klimastrategie... bietet Unterstützung beim Bauen & Sanieren: Qualitätssicherungdurch klima:aktivgebäudestandards (Kriterienkataloge für den Neubau und die Sanierung) Beratungbei Neubau und Sanierung Grobcheckszur Einschätzung der Einsparpotenziale (Wohnbauten und Dienstleistungsgebäude) Qualifizierung von Professionisten für Planung und Ausführung 5 VERANSTALTUNGSGEBÄUDE? Was ist das eigentlich? 6 2

3

4

5 13 14 Ein Veranstaltungsgebäude ist ein Ort, in dem Menschen zusammen kommen, um an einer Veranstaltung teilzunehmen. Messen, Konferenzen, Tagungen, Hochzeiten, Bälle, Sportevents, Gala-Diners, Ausstellungen, Feste, Musik, Tanz,

6 16 PROBLEM? Extrem heterogene Nutzungsprofile. 17 Energieeffizienz Thermische Hülle Technische Gebäudeausstattung Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. 18 6

7 Energiebereitstellung Erneuerbare Energieträger. Photovoltaik, Solarkollektoren Biomasse, Fern-/Nahwärme 19 Ressourceneffizienz Wassersparen. Effiziente Konstruktionen. Umweltzertifizierte Baustoffe. 20 Komfort Sommer und Winter. SOMMER!!! Schallschutz und Akustik. Innenraumluft: Lüftungsanlage, verwendete Materialien. 21 7

8 Standort Lage. Lage. Lage. Infrastruktur, öffentlicher Verkehr. Aufwertung des Umfelds& Synergie mit den Nachbarn. 22 klima:aktiv und ÖGNB 23 klima:aktiv Basiskriterien sind Reduzierte Anzahl der Kriterien Für alle Gebäudekategorien Definition der wesentlichen Anforderungen Gut kommunizierbar für die Wohnbauförderung für Bundesförderprogramme wie KPC, Klien, HdZPlus Die Kriterien Infrastruktureinrichtungen in 500m Lebenszykluskostenberechnung Heizwärmebedarf - HWB Kühlbedarf Primärenergiebedarf (Endenergie) CO2-Emissionen OI3 Index Ausschluss HFKW Sommertauglichkeit European Green Building 24 8

9 25 26 Ausblick: ÖGNB und klima:aktiv streben gemeinsame Bewertungsstrukturfür Veranstaltungsgebäude an. ZIEL: Bis Mitte nächsten Jahres anhand von Pilotprojekten Mindestkriterien definieren. Klima:aktivBasiskriterien können schon verwendet werden. Kooperation mit Umweltzeichen Österreich. 27 9

10 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! klima:aktiv gibt es seit 2005, ist aus TQB entstanden und hat bisher rund 180 Wohnbautenund 100 Dienstleistungsgebäude erfasst, bewertetund qualitätsgesichert. Weitere100 Projekte sind in Bearbeitung. 29 Seit etwa 2009 strömen auch GebäudebewertungssystemeausDeutschland (DGNB = ÖGNI), den USA (LEED) und England (BREEAM) auf den österreichischen Markt. Mit diesen Systemen wurden bislang insgesamtrund90 Gebäudebewertet. und qualitätsgesichert. Weitere 100 Projekte sind in Bearbeitung

11 Bauen und Nachhaltigkeit? 31 Europaweit verbraucht der Gebäudebereich 40% der Energie; er verursacht rund 30% der CO2-Emissionen und benötigt ca. 45% des Materialeinsatzes. 32 Rund ein Viertel aller Ausgaben der privaten Haushalte wird fürs Wohnen verwendet

12 22% der Bruttoinvestitionen resultieren aus dem Wohnbau. Weitere 33% aus sonstigen Bauwerken. 33% Bruttoanlageinvestitionen 2008 Maschinen, Geräte Fahrzeuge Wohnbau Sonstige Bauten 8% 22% 26% 11% Landwirtschaft; Immaterielle Anlagen, sonstige Ausrüstung 34 Im Jahr 2009 arbeiteten im Durchschnitt 9% aller in Österreich Beschäftigten im Bauwesen. Damit ist der Bausektor die viertgrößte Beschäftungsbranche! 35 ALSO: Wenn die Bauwirtschaft nicht nachhaltiger wird, dann wird s in Österreich und in Europa keine Nachhaltigkeit geben

13 Kernproblem bei der Suche nach Lösungen: Gebäude sind extrem komplexe Produkte, mit langer Lebensdauer und deshalb nur schwer abschätzbaren Anforderungen. Die Übertragung einfacher Lösungsstrategien bei der Produktoptimierung aus anderen Branchen ist deshalb nur bedingt gegeben! 37 2 Jahre? 4 Jahre? 10 Jahre? 50 Jahre? 100 Jahre? 38 Umfassende Gebäudebewertung will: - Komplexität begreifbar machen - -dabei entscheidende Aspekte von Umwelt, Sozialem und Wirtschaft berücksichtigen -und all dies über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes beurteilen

14 40 Die zentrale Frage für das Nachhaltige Bauen lautet? 41 Welches Pickerl hätten s gern? 42 14

15 Internationale Investoren LEED: Nordamerika BREEAM: UK Inhaltlich für Europa schwerübertragbar. Teure Anpassung, da Nachweisführung von nordamerikanischen Vorgaben ausgeht. In Österreich: 5 Projekte (HDI Graz, Komet, Rivergate, Siemens City, VZ13, Standard Übertragungauf EuropamitBREEAM International Zusatzaufwand: Nachweisanpassung an britisches Grundgerüst. In Österreich:??? Zentrale Frage: Wo kommt das Geld her? 43 Umfassende Gebäudebewertung DGNB: Deutschland Seit 2007 am Markt. Wird sukzessive für Österreich adaptiert. UmfassendesSystem, deutsch, genau. Guter Marktauftritt. In Österreich: ca. 40 Projektefertig, rund 50 Projekte in Vorbereitung. TQB: ÖGNB Seit 2002 am Markt überarbeitet: 1000-Punktesystem Zu 100% kompatibel klima:aktiv. Ca. 180 Wohnbauten Ca. 40 Büros, Schulen Ca. 50 Projekte in Vorbereitung 44 BREEAM DGNB ÖGNB 100% 10 90% 8 22, % 10 70% 12 22, % 7,5 50% % 19 30% 6 22, % 15 10% 12,5 22,5 20 0% Materials Health & Wellbeing Water Ökonomische Qualität Technische Qualität Standort & Ausstattung Wirtschaftlichkeit und technische Qualität Energy Waste Management Prozessqualität Energie & Wasser Pollution Transport Land Use & Ecology Ökologische Qualität Soziokulturelle und funktionale Qualität Gesundheit & Komfort Ressourceneffizienz 45 15

16 46 Klima:aktiv Förderung aktuell Bürogebäude und sonstige Dienstleistungsgebäude 1. Unterstützung bei der Zielformulierung (Erstberatung) Die Erstberatung ist kostenlos 2. Qualitätssicherung in der Entwurfsphase Förderhöhe: max ,- (50 % des gesamten Beratungshonorars) klima:aktiv Planungsdeklaration 3. Qualitätssicherung in der Ausführungsphase Förderhöhe: max ,- (max. 25% des gesamten Beratungshonorars) gefördert klima:aktiv Ausführungsdeklaration 47 16

17 AKTUELLES: Klima:aktiv entwickelt derzeit die Qualitätskriterien für das Kapitel Bauen im Österreichischen Aktionsplan für (öffentliche) Beschaffung Basiskriterien sollen ident übernommen werden ÖGNB stellt Bewertungssystem für Staatspreis Architektur & Nachhaltigkeit zur Verfügung ÖGNB ist Bewertungssystem für Stadtteilentwicklung asperndie Seestadt Wiens und hat dafür ein eigenes Bewertungsportal entwickelt ÖGNBentwickelt im Auftrag des BMVIT Austrian Building Standard 17

18 18

19 Bildungskooperationen mit klima:aktiv und ÖGNB 55 Vorteile umfassender Gebäudebewertung: Durch die Vielzahl gleich gewichteter Kriterien wird eine eindimensionale Bewertung vermieden. Beispiel: Nachteile bei Umweltindikatoren der Massivbauweise (CO2, Graue Energie) können durch positive Materialeigenschaften (zb. Schallschutz, thermischer Komfort) ausgeglichen werden. 56 Vorteile Lebenszyklusbewertung: Durch die in der Regel längere Lebensdauer von Massivbaustoffen gegenüber Leichtbauten holt der Massivbau in der Umweltbewertung der Konstruktion deutlich auf. Dies zeigt sich durch deutlich geringere Bewertungsunterschiede, als dies bisher der Fall war (nur Errichtungsaufwand)

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