Hildburgschule Rinteln Integrierte Gesamtschule/Oberschule Fächerübergreifendes Konzept für die Berufs- und Studienorientierung.
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- Laura Hafner
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1 IGS Rinteln Ab 2014/2015 Jahrgang /2016 Jahrgang /2017 Jahrgang 7 Hildburgschule Realschule Rinteln Klosterstr. 18 bis 2011/2012 Oberschule Rinteln 2012 bis 2019 Oberschule Jahrgang 8 bis 9 aufsteigend Oberschule Realschulzweig / Hauptschulzweig Jahrgang 10 Schule am Ostertor Hauptschule Rinteln Ostertorstr. 23 bis 2011/2012 Eine Schule im Wandel der Zeit Besondere Herausforderung: 3 verschiedene Lehrpläne an 2 Standorten
2 Unser Leitbild: Wir bereiten dich mit einem differenzierten, fächerübergreifenden Konzept zur Berufs- und Studienorientierung auf deine Zukunft vor. Fachbereich AWT
3 Niedersachsen hat in den letzten Jahren die schulische Berufsorientierung, insbesondere in der Sekundarstufe I, massiv ausgebaut, um beispielsweise den sich abzeichnenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. 4.9 Die Integrierte Gesamtschule bereitet die Schülerinnen und Schüler differenziert, ihrem Leistungsvermögen entsprechend, auf das spätere Berufsleben vor. Maßnahmen zur Berufs- und Studienorientierung dienen der Sicherung der Ausbildungs- und Studierfähigkeit. Die IGS kann zur Durchführung berufsorientierender Maßnahmen insbesondere im Ganztagsbereich Angebote machen oder berufsorientierende Wahlpflichtkurse mit umfangreichen Fachpraxisanteilen (z. B. Technik) anbieten. Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren ihren Berufsorientierungsprozess in geeigneter Form. Die Zusammenarbeit zwischen IGS und berufsbildenden Schulen erfolgt auf der Grundlage des 25 NSchG IGS-Erlass: Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 der Integrierten Gesamtschule 9/2014 Unser Konzept bildet für alle Kolleginnen und Kollegen der Schule eine verbindliche Basis für die Umsetzung einer fächerübergreifenden Berufs- und Studienorientierung. Die Berufs- und Studienorientierung von Klasse 5 bis 10 an der Hildburgschule umfasst die folgenden Angebote (alphabetisch angeordnet): Ausbildungsportal- online-rinteln, Ausbildungsmesse: Tag der Ausbildung in Rinteln, Ausstellung der Praktikumsmappen, BBS-Schullaufbahn und Beratung, BBS-Fachpraktischer Unterricht, Begabtenkurs*, Berufsberatung, Berufsbilder passend zum Unterricht, Berufseinstiegsbegleitung, Berufsorientierungstage, Berufswahlpass, Betriebe in der Schule, Betriebserkundung, Betriebspraktikum, Bewerbungstraining, BIZ-Besuch, Einstellungstestverfahren in der Wirtschaft, Club-Angebote*, Fordern und Fördern, Förderplangespräche zur Berufsfindung, IHK Ausbildungsbotschafter, Informatische Grundbildung, Jugendberufshilfe Schaumburg-Pace, Jump- Training, Logbuch, Methodentraining-Segel-EVA, Schulsanitäter/innen (Erste Hilfe), SBO-Schaumburg- Potentialanalyse, Schülerfirmenarbeit als Projekt, Sicherheit am Arbeitsplatz, Soziales Engagement Freiwillig und Umsonst, Sozialer Kompetenzaufbau durch Lions Quest, Streitschlichter*, SBH und Zukunftstag. In diesem Konzept werden Kooperationen mit schulischen und außerschulischen Partnern, die sich mit Berufs- und Studienorientierung befassen, einbezogen. * Diese und neue Angebote aus anderen Fachbereichen müssen noch ausgearbeitet werden Stand 2016
4 Schüler Wirtschaft Fächerübergreifendes Berufs- und Studienkonzept Naturwissenschaften Englisch Deutsch Mathematik Kunst Gesellschaftslehre Arbeit-Wirtschaft-Technik Musik Religion Französisch Werte und Normen Schuleigene Arbeitspläne, Schulentwicklungskonzepte, Kerncurricula
5 Wichtige Forderungen der Berufsorientierung in Niedersachsen: Schule Bei der Planung der Berufsorientierung steht im Fokus, dass alle Schülerinnen und Schüler, egal welcher Schulform, eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren, um später einen Beruf auszuüben, der ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht. Dazu ist es notwendig, ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich zu orientieren und Kompetenzen zu erwerben, die sie befähigen, berufliche Orientierungs- und Entwicklungsprozesse in ihrem Leben erfolgreich zu durchlaufen. Schüler/innen Eine zeitgemäße Berufsorientierung stellt die Schülerin bzw. den Schüler in den Mittelpunkt. Schülerinnen und Schüler gestalten ihren Übergang auf der Grundlage ihrer individuellen Erkenntnisse aus dem Prozess der Berufs- und Studienorientierung und überprüfen ihre Vorstellungen hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit. Ein breites Wissen und gute praktische Einblicke helfen beim Übergang von der Schule in Studium und Beruf... Eltern: Eltern und Erziehungsberechtigten haben eine große Bedeutung im Beratungs- und Orientierungsprozess von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Eine frühzeitige und systematische Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten ist daher auch für den Prozess der Berufs- und Studienorientierung grundlegend. Die Zusammenarbeit mit Eltern (unter besonderer Berücksichtigung von Eltern mit Migrationshintergrund) sollte sich nicht auf die Information der selbigen beschränken. Vielmehr sollte Eltern mit konkreten Aufgaben die Möglichkeit gegeben werden, sich aktiv in den Berufswahlprozess ihrer Kinder einzubringen. Anzumerken ist, dass die Eltern als Erwerbstätige auch Türen zu Unternehmen öffnen können. Wirtschaft Die interne Vernetzung zwischen den Fächern ist mit der externen Vernetzung zwischen Schule, Eltern, Arbeitsagentur, Unternehmen, Kammern und anderen an der Berufsorientierung beteiligten Partnern abzustimmen. Darüber hinaus ist der Fachunterricht gefordert, dem Jugendlichen einen Orientierungsrahmen, zum Beispiel zur Funktionsweise des Arbeitsmarktes, bereitzustellen. Siehe auch
6 Erwartungen der Wirtschaft an Schulabgänger*IHK-Flyer Fachliche Kompetenzen Mathematik und Englisch Deutsch und Naturwissenschaften Digitale Kenntnisse und Allgemeinbildung Politik und Kenntnisse über die Grundlage unserer Kultur, Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge Persönliche Kompetenzen Lern- und Leistungsbereitschaft Frustrationstoleranz und Zuverlässigkeit Belastbarkeit und Durchhaltevermögen Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit und Qualitätsbewusstsein Kreativität und Flexibilität Soziale Kompetenzen Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit Konflikt- und Kritikfähigkeit Höflichkeit und Freundlichkeit Kommunikationsfähigkeit Toleranz und interkulturelle Kompetenz
7 Fachbereich AWT Teilbereiche Hildburgschule Rinteln Integrierte Gesamtschule Detaillierte Beschreibungen der einzelnen Maßnahmen stehen in den schuleigenen Arbeitsplänen IGS-AWT und Oberschule Wirtschaft und in den schuleigenen Dokumentationen zur Berufsorientierung. Wirtschaft Technik} Holztechnik Kommunikationstechnik Haushalt} Textiltechnik Hauswirtschaft
8 Fachbereich Wirtschaft
9 Konsumenten und Erwerbstätige im Wirtschaftsgeschehen Ökonomisches und soziales Handel im Unternehmen Fachbereich AWT Inhaltsbezogener Kompetenzaufbau Fördern und Fordern Ökonomisches Handeln regional, national und international Der Staat im Wirtschaftsgeschehen Fachbereich AWT
10 ab Klasse 9 ab Klasse 6 Werkstattarbeit ab Klasse 9 ab Klasse 7 ab Klasse 9 ab Klasse 6 ab Klasse 8 Fachbereich AWT Prozessbezogener Kompetenzaufbau durch Methoden und Arbeitstechniken ab Klasse 9 ab Klasse 7 ab Klasse 7 ab Klasse 9 ab Klasse 7 ab Klasse 7 Erkundung ab Klasse 9 ab Klasse 6 ab Klasse 8 ab Klasse 6 Fachbereich AWT
11 Themenbereich Erwerbstätige im Wirtschaftsgeschehen Kompetenzbereich Fachwissen: Die Schülerinnen und Schüler nennen Stationen im Zeitplan zur Berufsfindung. stellen im Rahmen der Berufswahl Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zusammen. nennen Einflussfaktoren auf die Berufswahl. stellen Informationsquellen zur Berufswahl zusammen. beschreiben verschiedene Wege in den Beruf und Weiterbildungsmöglichkeiten. beschreiben Anforderungen und Merkmale verschiedener Berufe. benennen aktuelle Ausbildungsplatzangebote der Region. nennen den typischen Ablauf eines Bewerbungsverfahrens. nennen die Elemente eines Ausbildungsvertrages. nennen Rechte und Pflichten der/des Auszubildenden und des Ausbildungsbetriebes. Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung: Die Schülerinnen und Schüler erstellen einen persönlichen Zeitplan zur Berufsfindung. vergleichen Selbsteinschätzung mit Fremdeinschätzung. arbeiten Informationen aus Tests und Beratungen für ihre berufliche/schulische Planung heraus. werten Informationen zu einem Beruf aus. erkunden einen Beruf. entwickeln Entscheidungshilfen für die Berufswahl. entwickeln Berufsperspektiven. bewerben sich um einen Betriebspraktikumsplatz. erkunden einen Beruf im Betriebspraktikum. Kompetenzbereich Beurteilen/Bewerten: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich einer möglichen Berufswahl. bewerten Einflussfaktoren auf die Berufswahl. beurteilen verschiedene Informationsquellen zur Berufswahl. beurteilen das regionale Ausbildungsplatzangebot. setzen sich mit den Erfahrungen aus dem Betriebspraktikum auseinander. reflektieren, mit Hilfe des Berufswahlpasses o. Ä., ihren Berufswahlstatus und die weiteren Schritte.
12 Fahrten zur Ideen Expo Jahrgänge 7-9 Methodentraining Fachbereich Naturwissenschaften
13 Fachbereich Mathematik
14 Methodentraining Fachbereich Deutsch
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