Wärmebrückenvermeidung
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- Sofie Becke
- vor 7 Jahren
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1 P L A N U N G S H I L F E Zusatzförderung TIROLER NIEDRIGENERGIEHAUS PASSIVHAUS Wärmebrückenvermeidung Die Vermeidung von eklatanten Wärmebrücken (insbesondere kein durchbetonierter Balkon, Fensterrahmen überdämmt bzw. zumindest die Fensterlaibung gedämmt) ist eine Anforderung der Zusatzförderung Tiroler NiedrigEnergieHaus PassivHaus. Die Nichtbeachtung stellt ebenso wie die Nichteinhaltung der U-Werte einen Förderauschluss dar. Aber nicht nur aus förderungstechnischen Aspekten sollten Wärmebrücken (früher oft auch Kältebrücken genannt) vermieden werden. Wärmebrücken können bei einem NiedrigEnergieHaus bis zu 20 % und beim PassivHaus sogar bis zu 40 % des gesamten Heizwärmebedarfes verursachen. Oft sind Wärmebrücken der Auslöser für Bauschäden und gefährliche Schimmelbildungen. Mit einer durchdachten und detaillierten Planung vor Baubeginn lassen sich konstruktive Wärmebrücken meist ohne besondere Mehrkosten vermeiden. Eine nachträgliche Sanierung von Wärmebrücken ist teuer und in manchen Fällen überhaupt nicht mehr möglich. Nicht beheizt Die folgenden Skizzen soll Ihnen helfen, Wärmebrücken bereits in der Planungsphase zu vermeiden. Zusammengestellt von: DI Christian Astl, DI Christina Grembacher, DI Guido Wimmers ENERGIE TIROL DI Helmut Crepaz, Ing. Karl Auer Land Tirol, Abt. WOHNBAUFÖRDERUNG Für weitere Fragen zum Thema Wärmebrücken und deren Vermeidung bzw. deren Quantifizierung steht ENERGIE TIROL Ihnen bzw. Ihrem Architekten gerne zur Verfügung. Weiters können Sie die ausführliche Broschüre Luft- und Winddichte bei ENERGIE TIROL bestellen. Im Rahmen des Wärmebrückenservices kann ENERGIE TIROL Ihre speziellen Detaillösungen untersuchen und bewerten bzw. eine optimale Lösung mit Ihnen bzw. Ihrem Architekten erarbeiten. ENERGIE TIROL, Adamgasse 4, 020 Innsbruck, Tel.: 0512/589913, Fax DW 15, office@energie-tirol.at, Wärmebrückenvermeidung Seite 1/ 8
2 (SANIERUNGSMÖGLICHKEIT BEI R ) KELLER FUNDAMENT ECK ERDANLIEGEND KEINE BZW. KEINE SANIERUNG EINER N MÖGLICH l (PORENBETON, PURENIT, ETC) KELLER BODENPLATTE ECK ERDANLIEGEND KEINE BZW. KEINE SANIERUNG EINER N MÖGLICH l (PORENBETON, PURENIT, ETC) Seite 2
3 WÄRMEBRÜCKENVERMEIDUNG: Zusatzförderung Tiroler NiedrigEenrgieHaus - PassivHaus R ) ECK DÄMMUNG OBEN (UNER KELLER) (PRENBETON, PURENIT, ETC) UN UN UN ECK DÄMMUNG UNTEN (UNER KELLER) UN (PORENBETON, PURENIT, ETC) UN 1,50 m 1,50 m UN Seite 4
4 R ) INNENWAND DÄMMUNG OBEN UN UN UN UN UN UN INNENWAND DÄMMUNG UNTEN UN UN UN UN UN UN Seite 5
5 TERRASSE/BALKON EG - beheizt KG - unbeheizt DÄMMUNG OBEN R ) ACHTUNG KONDENSAT! NICHT NORMGEMÄSS FÖRDERAUSSCHLUSS: SANIERUNG DURCH ALLSEITIGE DÄMMUNG DES BALKONES/ TERRASSE (mind. lang/ cm dick) cm ENTKOPPELUNG (z.b. ISOKORB) UN cm cm UN UN BALKON EG und OG beheizt THERMISCH GETRENNTER BALKON FÖRDERAUSSCHLUSS: SANIERUNG DURCH ALLSEITIGE DÄMMUNG DES BALKONES/ TERRASSE (mind. lang/ cm dick) ENTKOPPELUNG (z.b. ISOKORB) Seite
6 R ) OG-DG DECKE ZU DACHBODEN DACHBODEN 10 cm DACHBODEN KEIN DURCHLAUFENDES AUFLAGER, PUNKT- FÖRMIGE LAGERUNG, < 0,05 W/mK OG - DACHSCHRÄGE LUFTDICHTEEBENE PROBLEM LUFTDICHTE SANIERUNGSVARIANTE ENTSPRICHT R Seite 7
7 WÄRMEBRÜCKENVERMEIDUNG: Zusatzförderung Tiroler NiedrigEnergiehaus - PassivHaus R ) OGD FLACHDACH FÖRDERAUSSCHLUSS: SANIERUNG DURCH ALLSEITIGE DÄMMUNG DER ATTIKA MIT 10 cm) 10 cm 10 ACHTUNG KONDENSAT! NICHT NORMGEMÄSS FENSTER FÖRDERAUSSCHLUSS: SANIERUNG DURCH DÄMMUNG DER FENSTERLAIBUNG MIT MIND. 3 cm) INNEN INNEN INNEN LUFTDICHTE 3 LUFTDICHTE FENSTER BÜNDIG MIT MAUERWERK Seite 8
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