ANGSTSENSITIVITÄT. Referenten: Alexander Fischenich, Melina Roth

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1 ANGSTSENSITIVITÄT Referenten: Alexander Fischenich, Melina Roth

2 Gliederung Angstsensitivität Basistext Methodenexkurs Gruppenarbeit Hypothesen Methoden Ergebnisse Diskussion

3 Angstsensitivität Junges Konstrukt, das auf dem älteren Konstrukt der Phobophobie (Angst vor der Angst) fußt Definition nach Reiss (1991): Angst/Furcht vor Symptomen, die Zustände sympathischer Aktivierung begleiten können (z.b. schneller Herzschlag, schnelle und flache Atmung, Atemnot, kalte und verschwitzte Hände, Zittern) und Befürchtungen hinsichtlich deren Schädlichkeit Neigung dazu, Symptome, die Angstzustände begleiten, mit aversiven Konsequenzen zu assoziieren Dispositioneller Verstärker von Furcht, Angst und Panikreaktionen

4 Angstsensitivität und psych. Störungen Prädiktor von Achse1-Störungen, v.a. von Panikstörungen Erhöhte Angstsensitivität bei: Angststörungen (Panikstörungen, Agoraphobie, Soziale Phobie und spezifische Phobie, Posttraumatische Belastungsstörung) Zwangsstörungen Affektive Störungen (Major Depression)

5 Hierarchisches Konstrukt 1 übergeordnete Dimension (GAS) 3 untergeordnete Dimensionen: Somatic Concerns (SOM) Social Concerns (SOC) Cognitive Concerns (COG)

6 ASI-3 Deutsche Übersetzung Kemper, C. J., Ziegler, M., & Taylor, S. (2009) Englisches Original: Anxiety Sensitivity Index-3 (Taylor et al., 2007) 18 Items fünfstufige Antwortskala von 0 (stimme gar nicht zu) bis 4 (stimme völlig zu) Jeweils 6 Items bilden eine Skala (Bedenken somatisch, BSM; Bedenken sozial, BSZ; Bedenken kognitiv, BKO) GAS = alle 18 Items für Erwachsene (ab ca Jahren)

7 Somatic Concerns (SOM) Zinbarg, Brown, Barlow, & Rapee (2001) -> SOM ist die einzige Unterdimension, die mit Paniksymptomen assoziiert ist (Laboruntersuchung) Zvolensky, & Forsyth (2002) -> SOM ist assoziiert mit körperlicher Vigilanz Taylor et al. (2007) -> SOM korreliert mit Diagnose von Panikstörung und Agoraphobie

8 Social Concerns (SOC) Kemper, Ziegler, & Taylor (2009) -> SOC korreliert mit Furcht vor negativer Bewertung -> und negativ mit Extraversion Taylor et al. (2007) -> SOC korreliert mit Diagnose von sozialer Phobie Armstrong et al. (2006) -> SOC korreliert mit

9 Cognitive Concerns Armstrong et al. (2006) -> COG korreliert mit Depression Taylor, Koch, Woody, & McLean (1996) -> COG scheint ein relativ unspezifisches Maß von general distress zu sein

10 Basistext

11 Testung der Validität Faktorielle Validität (Überprüfung des 3-Faktoriellen hierarchischen Konstrukts) -> konfirmatorische Faktorenanalyse Convergente / Diskriminante Validität (Zusammenhang mit anderen psychopathologischen Konstrukten) -> Korrelationen Kriteriumsvalidität (Vergleich der ASI-3 Scores von Patienten mit verschiedenen Diagnosen) -> ANOVA (Type I)

12 Methodenexkurs ANOVA mit Typ I, II oder III Quadratsummen: 3 verschiedene Möglichkeiten der Quadratsummenberechnung bei unbalancierten Datensätzen Jeder hat Vor- und Nachteile Auswahl anhand der zu untersuchenden Hypothese

13 Methodenexkurs Typ I Quadratesumme (auch sequentielle QS): QS(A) für Faktor A QS(B A) für Faktor B QS(AB B, A) für Interaktion AB -> testet ersten Faktor, ohne für die anderen Faktoren zu kontrollieren

14 Gruppenarbeit 1. Wie leiten die Autoren ihre Hypothesen aus den Konzepten, Modellen und empirischen Befunden her? Ist die Herleitung stringent? 2. Welche Art von Stichprobe wird gezogen? Gibt es Ein- und Ausschlusskriterien? Wie werden diese begründet? 3. Wie wird die Auswahl der Messinstrumente begründet? Sind diese ausreichend beschrieben im Hinblick auf Ihre Güte? Welche statistischen Methoden werden eingesetzt, um die Hypothesen zu prüfen? 4. Werden die berichteten Befunde klar und nachvollziehbar auf die Hypothesen bezogen? 5. Wird die eigene Arbeit von den Autoren kritisch reflektiert? Werden Ideen präsentiert, wie die Arbeit an der Fragestellung weiterentwickelt werden kann?

15 Antworten Frage 1: -> Klar vormulierte, nachvollziehbare Hypothesen, gut strukturiert Frage 2: -> Es wurden nur Diagnosen in die Auswertung eingeschlossen, die aufgrund der Forschungslage Sinn machten / für eine Validierung in Frage kamen. Daher Ausschluss einiger Diagnosen aus der Analyse. Frage 3: -> Fragebögen-Werte stammten aus der klinischen Voruntersuchung, in der auch die Diagnose gestellt wurde. Die Diagnosen wurden aber auf Grundlage anderer Messinstrumente gestellt. Frage 4: -> Modell passt, einzig die Fehlerkorrelationen einiger Items waren hoch -> dies lag aber an dem Wortlaut der für viele der Items ähnlich war. -> Diskriminante/Konvergente Validitäten für COG schwierig da COG ein gutes Maß für GAS starker Zusammenhang der die Testung von diskriminanten Validitäten erschwert. Frage 5: -> Kritik an teilweise zu geringen Stichprobengrößen -> Untersuchungen an größeren Stichproben, v.a. auch Patienten mit sozialer Phobei wäre sinnvoll.

16 Hypothesen 1. GAS sollte zwischen Patienten mit Angststörungen und Patienten mit/ohne anderen Störungen differenzieren 2. SOM sollte zwischen Patienten mit Panikstörungen oder Agoraphobie und Patienten mit/ohne anderen Angststörung a) hohe SOM-Scores -> höhere Körperliche Vigilanz b) hohe SOM-Scores -> hohe interozeptive Genauigkeit bezügl. Diverser somatischer Symptome

17 Hypothesen 3. SOC sollte korrelieren mit interpersonellen Problemen, Furcht vor negativer Bewertung oder sozialer Phobie 4. COG sollte zwischen Patienten mit Angst- und affektiven Störungen und Patienten mit anderen Störungen differenzieren korrelieren mit depressiver Symptomatik

18 Methode Sample 1: Klinikpatienten (n = 514) -> 73 % weibl. Alter: 47 M=47 SD=10 Sample 2: Ambulanzpatienten (n = 75) -> 84 % weibl. Alter: 39 M=47 SD=12 n Sample 1 n Sample 2 depressive disorders F33.0-F adjustment disorders F agoraphobia and / or panic disorder F40.0, F mixed anxiety depression F somatoform disorders F45.1/3 16 dysthymia F posttraumatic stress disorder F complex chronic pain disorder F generalized anxiety disorder F other specified neurotic disorders F social phobia F obsessive compulsive disorder F other anxiety disorders F dissociative disorders F bipolar disorder F specific phobia F40.2 2

19 Methode Unterteilung in Kategorien : (nur Störungen mit n > 5 kategorisiert) Panikstörungen und / Agoraphobie (Panikstörungen mit und ohne Agoraphobie) Andere Angststörungen (Soziale Phobie, GAD, und PTBS) Affektive Störungen (Depressive Episode und Dysthymie) Andere Störungen (Somatoforme und Anpassungsstörung)

20 Methode Fragebögen: (jeweils deutsche Version) Sample 1 & 2: ASI-3 (Kemper et al., 2009;.85 < α <.92) Center of Epidemiologic Studies Depression Scale (CES-D; Hautzinger & Bailer, 1993; α =.90) State-Trait Anxiety Inventory (STAI; Laux et al. 1981; α =.90) Sample 1: Inventory of Interpersonal Problems (IIP; Horowitz et al., 2000;.36 < α <.64) Symptom Check List (SCL-14; Harfst et al., 2002; α =.87) Giessen Subjective Complaints List (GBB-24; Brahler & Scheer, 1995; α =.93) Sample 2: Fear of Negative Evaluation Scale (FNE; Vormbrock & Neuser, 1983; α =.83) Body Vigilance Scale (BVS; Schmidt, Lerew, & Trakowski, 1997; α =.83)

21 Methode Statistische Analyse: 1. Deskriptive Statistik 2. Struktur-Gleichungs-Modell (Überprüfung der faktoriellen Validität) 3. ANOVA mit Typ I-QS (Überprüfung der Kriteriumsvalidität) 4. Korrelationsanalyse (Überprüfung der konvergenten und diskriminanten Validität)

22 Deskriptive Stat. & Kriteriumsvalidität SOM Primärdiagnose: F(3,461) = 15.12, p <.001 Sekundärdiagnose: F(5,461) = 0.66, p >.05 Kombination: F(14, 461) = 1.21, p >.05 (Panikstörung / Agoraphobie > andere Störungen) SOC Nicht Prüfbar, da Soziale Phobie (n=5) GAS Primärdiagnose: F(3,461) = 11.16, p <.001 Sekundärdiagnose: F(5,461) = 0.93, p >.05 Kombination: F(14,461) = 1.09, p >.05 (Angststörungen > andere Störungen) COG Primärdiagnose: F(3, 461) = 5.46, p <.01 Sekundärdiagnose: F(5, 461) = 0.95, p >.05 Kombination: F(14, 461) = 1.16, p >.05 (Angst- / Affektive Störungen > andere Störungen)

23 Faktorielle Validität (χ2 = 583.0, df = 133, p <.001, SRMR =.07, RMSEA =.07 [ ], CFI =.90) Einschluss der residualen Korrelationen: (χ2 = 439.9, df = 130, p <.001, SRMR =.05, RMSEA =.06 [ ], CFI =.94)

24 Konvergente & Diskriminante Validität zu autokratisch/dominant (PA) zu streitsüchtig (BC) zu abweisend (DE) zu introvertiert (FG) zu unterwürfig (HI) zu ausnutzbar (JK) zu fürsorglich (LM) zu expressiv (NO)

25 Diskussion Keine Auswertung nach einzelnen Diagnosen, sondern nach diagnostischen Kategorien -> Soziale Phobie und GAD nicht untersuchbar Keine Kontrollgruppe ohne Diagnose -> aber bereits 3-Faktoren-Struktur nachgewiesen in Nordamerika, Spanien, Mexiko, Frankreich, Niederlanden und Deutschland Keine Diskussion darüber, warum 2 Stichproben verwendet wurden

26 Weiterer Forschungsansatz: ASI-4

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