Konjunktur aktuell: Stabile Konjunktur in Deutschland trotz krisenhaften Umfelds

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1 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Konjunktur ktuell: Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Arbeitskreis Konjunktur des IWH, Kiel Economics Die deutsche Konjunktur ist trotz interntionler Risiken und politischer Verwerfungen krftvoll in ds Jhr 2016 gestrtet. Beschäftigung und Einkommen nehmen zu, und die Binnennchfrge steigt deutlich, uch weil der Stt zusätzliche Ausgben im Zusmmenhng mit der Flüchtlingsmigrtion tätigt. Allerdings dürfte es im Frühjhr zu einer vorübergehenden Verlngsmung der Dynmik kommen, druf deuten Stimmungsindiktoren hin. Mit Fortschritten bei der Bewältigung der ktuellen politischen Probleme in Europ dürfte die Zuversicht wieder zunehmen und die deutsche Konjunktur insgesmt stbil bleiben, sodss ds Bruttoinlndsprodukt im Jhr 2016 wohl mit einer Rte von 1,5% expndieren wird. Tbelle Gesmtwirtschftliche Eckdten der Prognose für Deutschlnd in den Jhren 2016 und rele Veränderung gegenüber dem Vorjhr in % privte Konsumusgben 1,9 2,0 1,6 Sttskonsum 2,4 3,1 2,1 Anlgeinvestitionen 2,2 2,4 2,4 Ausrüstungen 4,8 2,0 3,2 Buten 0,3 2,7 1,8 sonstige Anlgen 2,7 2,5 2,4 Vorrtsinvestitionen 0,5 0,0 0,0 Inlndsverwendung 1,6 2,4 1,8 Außenbeitrg 0,2 0,7 0,3 Exporte 5,4 1,9 4,0 Importe 5,8 4,2 5,6 Bruttoinlndsprodukt 1,7 1,5 1,4 nchrichtlich: Welthndel 2,5 3,3 3,6 USA 2,4 2,1 2,3 Eurorum 1,6 1,4 1,5 Veränderung gegenüber dem Vorjhr in % Arbeitsvolumen, geleistet 1,1 0,9 0,9 Triflöhne je Stunde 2,3 2,4 2,4 Effektivlöhne je Stunde 2,4 2,8 2,6 Lohnstückkosten b 1,7 2,2 2,1 Verbrucherpreisindex 0,3 0,4 1,2 in Personen Erwerbstätige (Inlnd) Arbeitslose c in % Arbeitslosenquote d 6,1 6,1 6,5 Arbeitslosenquote BA e 6,4 6,5 6,8 % in Reltion zum nominlen Bruttoinlndsprodukt Finnzierungssldo des Sttes 0,6 0,3 0,1 Leistungsbilnzsldo 8,2 8,0 7,8 Beitrg zur Veränderung des Bruttoinlndsprodukts in Prozentpunkten (Lundberg-Komponente). b Berechnungen uf Stundenbsis. c Definition gemäß der Bundesgentur für Arbeit (BA). d Arbeitslose in % der Erwerbspersonen (Inlnd). e Arbeitslose in % der zivilen Erwerbspersonen (Definition gemäß der Bundesgentur für Arbeit). Quellen: Sttistisches Bundesmt; Eurostt; Bureu of Economic Anlysis; 2016 und 2017: eigene Prognose (Stnd: ). Dieser Beitrg wurde bereits ls IWH-Pressemitteilung 10/2016 m 16. März 2016 veröffentlicht. 04

2 Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Ds weltwirtschftliche Klim ht sich im Winterhlbjhr 2015/2016 bgekühlt. So legte Ende vergngenen Jhres die Produktion in der Welt deutlich lngsmer zu ls zuvor, und im Jnur und Februr km es zu deutlichen Bewertungsverlusten n den Börsen für Rohstoffe und Wertppiere, welche bis Mitte März nur teilweise wieder wettgemcht wurden. Ein deutlicher Ölpreisfll gilt gegenwärtig den Finnzmrktteilnehmern ls Zeichen für nchlssende Nchfrge in den Schwellenländern und ls Risiko für die Finnzstbilität von Volkswirtschften, die vom Rohölexport bhängen. Allerdings stützt der neuerliche Preisrückgng bei den Rohstoffen die Konjunktur in den meisten fortgeschrittenen Volkswirtschften. Bleiben die Finnzmärkte stbil, dürfte die Weltproduktion trotz Flute in den Schwellenländern im Jhr 2016 in etw mit dem mäßigen Tempo des Vorjhrs zunehmen. Die weltwirtschftlichen und politischen Risiken sind llerdings erheblich. Die Kombintion von Stbilitätsrisiken in Chin, Turbulenzen uf den Finnzmärkten, Unwägbrkeiten im europäischen Bnkensystem, negtiver Infltion im Eurorum und europäischer Uneinigkeit in der Flüchtlingspolitik birgt die Gefhr einer krisenhften Zuspitzung. So besteht nch wie vor die Möglichkeit, dss die Schrumpfungsprozesse der chinesischen Industrie deutlicher ls bisher die Konjunktur weltweit in Mitleidenschft ziehen. Längerfristige Risiken bringen ds nhltend niedrige Zinsniveu und die schwche Preisdynmik in den großen fortgeschrittenen Volkswirtschften mit sich. Zum einen mchen es die gegenwärtig niedrigen Zinserträge etw Lebensversicherungen schwer, ihren in früheren Zeiten eingegngenen Verpflichtungen nchzukommen. Zum nderen verschwinden die Gewinnmrgen bei der Fristentrnsformtion der Bnken. Zusätzlich ist die Wirtschft in der Europäischen Union politischen Risiken usgesetzt: Hier hben seit einigen Jhren Kräfte, die für eine Rückbwicklung der politischen Integrtion eintreten, n Einfluss gewonnen. Dieses Jhr könnte Großbritnnien sich im Juni sogr für einen Austritt us der Union entscheiden. Kurzfristig wäre dnn wohl mit einem deutlichen Fll des Pfunds und spürbrer Zurückhltung bei Investitionen in Großbritnnien zu rechnen. Die Verschlechterung des weltwirtschftlichen Klims wr usschlggebend dfür, dss die Konjunktur in Deutschlnd in der zweiten Jhreshälfte 2015 etws n Tempo verloren ht. So wren die Exporte nch Chin rückläufig. Die inländische Verwendung wr hingegen kräftig ufwärtsgerichtet. Vor llem zogen zum Jhresende nch einem nämischen Sommerhlbjhr die Investitionen kräftig n, wobei vor llem die öffentlichen Investitionen und der Wohnungsbu spürbre Zuwächse verzeichneten. Anfng 2016 dürfte sich ds gesmtwirtschftliche Expnsionstempo leicht erhöht hben. Dfür sprechen die strke Industrieproduktion im Jnur und die rsche Ausweitung der Erwerbstätigkeit. Allerdings hben die Auftrgseingänge im Verrbeitenden Gewerbe nur modert zugenommen, und die Unternehmen schätzten ihre Geschäftslge im Durchschnitt der Monte Jnur und Februr sogr etws ungünstiger ein ls im Schlussqurtl Im weiteren Jhresverluf dürfte die Konjunktur deshlb in der Tendenz etws n Schwung verlieren. Für die zweite Jhreshälfte ist ber mit einem Wiedernziehen des Produktionsnstiegs zu rechnen, denn viele Rhmenbedingungen sind sehr vorteilhft: Die Zinsen sind weiterhin sehr gering, der Euro ist uch nch der jüngsten Aufwertung recht niedrig bewertet, und Beschäftigung und Einkommen steigen kräftig. Zudem wird die inländische Nchfrge im Prognosezeitrum ddurch ngeregt, dss die Fluchtmigrtion im Wege von Unterstützungsleistungen, Bumßnhmen und Verwltungsleistungen zu zusätzlichen sttlichen Ausgben führt, ohne dss dfür unmittelbr Steuern und Abgben erhöht werden. Der Anstieg des relen Bruttoinlndsprodukts wird sich ddurch im lufenden Jhr wohl um etw einen viertel Prozentpunkt erhöhen. Alles in llem dürfte ds rele Bruttoinlndsprodukt im Jhr 2016 um 1,5% steigen. Die Verbrucherpreise werden im Jhr 2016, bedingt durch den Rückgng der Energiepreise und den sehr niedrigen Preisuftrieb bei verrbeiteten Importgütern, bermls kum zunehmen, im Jhr dnch llerdings wieder etws stärker. Die Beschäftigung dürfte stärker zulegen ls im Jhr Die registrierte Arbeitslosigkeit dürfte gleichwohl leicht steigen, d die Integrtion nerknnter Flüchtlinge in den Arbeitsmrkt lngwierig sein wird. JEL-Klssifiktion: E17, E27, E37, E50, E53, E60, E66, H68 Schlgwörter: Konjunktur, Prognose, öffentliche Finnzen, Weltwirtschft, Deutschlnd, Arbeitsmrkt 05

3 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Verunsicherung bremst interntionle Konjunktur Im Winterhlbjhr 2015/2016 ht sich ds weltwirtschftliche Klim bgekühlt. In den USA ht die Produktion Ende vergngenen Jhres nur noch wenig zugelegt, in Jpn ist sie gesunken, und die Wchstumsdynmik der chinesischen Volkswirtschft ließ weiter nch. Sowohl Russlnd ls uch Brsilien sind weiterhin in der Rezession. Im Eurorum setzte sich die zghfte Erholung llerdings zunächst noch fort. Deutliche Rückgänge der Kurse n den Rohstoff- und Finnzmärkten Für die konjunkturellen Perspektiven noch bedenklicher ls die jüngsten relwirtschftlichen Dten sind die deutlichen Bewertungsverluste n den Börsen für Rohstoffe und Wertppiere im Jnur und Februr, welche bis Mitte März nur teilweise wieder wettgemcht wurden. Eine Ursche für die Skepsis der Anleger sind wohl die Konjunkturrisiken in Chin. Ein Anzeichen für die Unsicherheit im Lnd selbst ist ds verstärkte Bemühen von chinesischen Unternehmen und privten Hushlten, Kpitl ins Auslnd zu bringen. Schon seit Sommer 2014 ht die chinesische Zentrlbnk Devisenreserven im Wert von 790 Mrd. US-Dollr (etw 20% des Gesmtbestnds) zur Stbilisierung des Renminbi bgebut, dvon llein etw 320 Mrd. US-Dollr in den vier Monten seit November Auch ist die Erwrtung einer schwächeren Ölnchfrge us Chin ein Grund dfür, dss die Erdölpreise im Winter bei hohen Schwnkungen erneut deutlich nchgben, von etw 48 US-Dollr pro Brrel für die Sorte Brent im Oktober uf etw 40 US-Dollr Mitte März. Dzu trugen zwischenzeitlich enttäuschende Konjunkturdten us den USA und die fortgesetzten Preiskämpfe der Erdöl- Anbieter um Mrktnteile bei. Zugleich mit dem Ölpreis gben die Bewertungen von Aktien weltweit nch, ein Gleichluf, der schon seit Anfng 2015 uffällt (vgl. Abbildung 1). In einem Ölpreisfll sehen die Mrktteilnehmer mittlerweile wohl weniger einen Konjunkturimpuls für die Verbrucherländer ls ein Zeichen für nchlssende Nchfrge in den Schwellenländern und die Risiken für die Finnzstbilität von Volkswirtschften, die vom Ölexport bhängen. Weltweit besonders hoch sind die Bewertungsverluste bei Bnkktien. Hier dürfte eine Rolle spielen, dss die Erwrtungen bezüglich Infltionsrten und Zinssätzen in den fortgeschrittenen Volkswirtschften erneut nch unten revidiert worden sind. Anleger frgen sich, ws es für künftige Zinsspnnen und Bnkerträge bedeutet, wenn kurz- wie lngfristige Zinssätze duerhft bei oder sogr unterhlb von 0% liegen sollten. Im Winterhlbjhr hben die Renditen zehnjähriger Sttsschuldtitel Deutschlnds diese Mrke prktisch erreicht, die Jpns hben sie sogr unterschritten. Abbildung 1 Weltktienkurse und Erdölpreis Jn. 15 Feb. 15 Mrz. 15 Apr. 15 Mi. 15 Jun. 15 Jul. 15 Aug. 15 Sep. 15 Okt. 15 Nov. 15 Dez. 15 Jn. 16 Feb MSCI World All Cp Aktienkursindex (linke Skl) Erdöl-Spotpreis (Brent) Quellen: MSCI; ICIS; eigene Drstellung. 06

4 Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Ksten 1 Monetäre Rhmenbedingungen im Eurorum Die EZB verkündete im März weitere expnsive Mßnhmen. Sie senkte den Zinsstz für Huptrefinnzierungsgeschäfte uf 0% und den Einlgenzins uf den neuen historischen Tiefstnd von 0,4%. Zusätzlich wurde ds Ankufprogrmm für Sttsnleihen und Pfndbriefe um montlich 20 Mrd. uf nun 80 Mrd. Euro erweitert. Dzu soll jetzt uch der neu beschlossene Ankuf von Unternehmensnleihen beitrgen. Es sollen jedoch nur Anleihen von Unternehmen erworben werden, welchen von Rtinggenturen eine gewisse Mindestbonität bescheinigt wird. Eine etws expnsivere Geldpolitik wr von den Märkten bereits eingepreist worden, d wichtige mkroökonomische Prmeter druf hindeuteten. Art und Umfng der Mßnhmen fielen ber leicht stärker us ls erwrtet. Die reichliche Liquidität führte zu weiter sinkenden Interbnkenmrkt-Zinsen. Die Zinsen für Immobilien- und Unternehmenskredite bewegten sich im Jnur 2016 mit knpp 2% sehr nh n ihren historischen Tiefständen. Die Zinsen für Konsumentenkredite stiegen llerdings zuletzt um 0,5% uf nun 6,7%. Ds Volumen der Hushltskredite nhm im Jnur im Vergleich zum Vorjhresmont um 1,4% und jenes der Unternehmenskredite etws weniger um 0,6% zu. Der negtive Zins ( Strfzins ) für Übernchteinlgen der Geschäftsbnken bei der Zentrlbnk führt zu Zustzkosten für die Bnken. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dss diese Kosten zumindest teilweise in Form von höheren Zinsen und Gebühren n Hushlte und Unternehmen weitergegeben werden. Mit einem generellen Anstieg der Zinskosten für Hushlte und Unternehmen dürfte ber nicht zu rechnen sein. Auf den Kpitlmärkten snken die Renditen von Sttsnleihen sowie AAA-bewerteten Unternehmen im Dezember 2015 und Jnur 2016 erneut und nähern sich zunehmend ihrem historischen Tief vom April Derzeit liegen sie bei 0,3% bzw. 0,9%. Auch die Renditen für Sttsnleihen der Euroländer mit Ausnhme der Länder Griechenlnd und Portugl fielen zuletzt. Eine weitere Ausnhme stellen die BBB-bewerteten Unternehmen dr. Hier ist ein fluktuierender Seitwärtstrend zu beobchten. Deren Anleihen rentieren derzeit bei 1,7%. Es ist dmit zu rechnen, dss sich die Mehrheit der Euroländer und Unternehmen im Prognosezeitrum tendenziell weiterhin uf dem derzeitigen Niveu refinnzieren können. Insgesmt bleiben die monetären Rhmenbedingungen im Eurorum günstig. Ds seit lngem niedrige Zinsniveu verringert zunehmend die Zinsmrgen der Bnken. Insbesondere für jene Bnken, bei welchen ds trditionelle Kreditgeschäft einen großen Anteil ht, dürfte sich dies negtiv uf die Rentbilität uswirken. Prinzipiell könnten hierus mittelfristig uch negtive Folgen für die Finnzstbilität entstehen. Geldpolitisches Instrumentrium nnähernd usgereizt Die Eintrübung der konjunkturellen Aussichten und die wegen des Ölpreisrückgngs bsehbre Verlngsmung der weltweiten Preisdynmik führen in wichtigen Volkswirtschften zu Korrekturen des geldpolitischen Kurses: In Jpn und im Eurorum sind zuletzt die Rten für die Verbrucherpreisinfltion unter null und deren Kernrten unter 1% gesunken. Die Zielinfltionsrten drohen noch weiter ußer Reichweite zu gerten, 1 und die Zentrlbnken ergreifen erneut expnsiv gemeinte Mßnhmen. Im Jnur setzte die Bnk von Jpn überrschend den Zins für neue Überschussreserven 1 So wurden die Infltionserwrtungen für den Eurorum, gemessen nhnd von Umfrgen, bsierend uf us Swp-Geschäften bgeleiteten Mrkterwrtungen oder uch uf offiziellen Prognosen der EZB, zuletzt nch unten korrigiert. Für ds Jhr 2018 wird je nch Indiktor nur noch mit einer Infltion zwischen 0,6% und 1,6% gerechnet. der Geschäftsbnken uf 0,1%. 2 Die Europäische Zentrlbnk (EZB) ht im März ihre Leitzinsen noch einml gesenkt (den Huptrefinnzierungsstz uf 0% und den Einlgezinsstz uf 0,4%) und ihr Ankufprogrmm für Wertppiere deutlich usgeweitet (vgl. Ksten 1). Die Bnk von Englnd wird ihren Leitzins wohl unverändert lssen, und die Finnzmärkte erwrten, dss die US-Notenbnk den Leitzins im Jhr 2016 nur noch ein- oder zweiml um einen viertel Prozentpunkt erhöhen wird, obwohl die Kernrte des Defltors für den privten Verbruch in den USA im Winter spürbr (von 1,3% im Oktober 2015 uf 1,7% im Jnur 2016) gestiegen ist. Schließlich ht die chinesische Zentrlbnk Ende Februr den Mindestreservestz für Geschäftsbnken deutlich gesenkt, obwohl sich der Abwertungsdruck uf den Renminbi ddurch verstärken könnte. Allerdings dürften diese geldpolitischen 2 Schon länger negtiv sind die Einlgenzinsen der Zentrlbnken Dänemrks (seit Sommer 2012), Schwedens (Sommer 2014), der Schweiz (seit Ende 2014) und die der EZB (seit Sommer 2015). 07

5 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Mßnhmen die Finnzierungskosten für Unternehmen und Hushlte nicht merklich senken und die Sprnreize nicht weiter verringern. Dfür scheinen die verbliebenen Spielräume zu gering, und die Gefhr unwillkommener Nebeneffekte, etw uf die Bewertung europäischer Bnkktien oder uf den Außenwert der chinesischen Währung, ist zu groß. Abbildung 2 Reles Bruttoinlndsprodukt im Eurorum sisonbereinigter Verluf Index ,4 1,5 % 0,8 0,6 1,6 Mäßiges weltwirtschftliches Expnsionstempo im Jhr ,9 0,4 0,2 Ds Gros der Stimmungsindiktoren lässt druf schließen, dss sich ds weltwirtschftliche Expnsionstempo im Frühjhr eher noch weiter verlngsmt. Zurückgegngen sind jüngst die Stimmungsindiktoren im Allgemeinen uch dort, wo es im Luf des vergngenen Jhres noch zu keiner konjunkturellen Abschwächung gekommen ist, vor llem im Eurorum (vgl. Abbildung 2) und in Großbritnnien. Hier schlgen sich uch die im Schnitt enttäuschenden Nchrichten von ußerhlb der EU nieder. Zwr gibt es im Eurorum einen kleinen Anstoß von Seiten der Finnzpolitik, dfür fällt ber der Impuls ufgrund einer verbesserten preislichen Wettbewerbsfähigkeit weg: Nchdem der Euro etw ein Jhr lng bis Sommer 2015 rel effektiv um etw 15% bgewertet htte, ist er seitdem um etw 5% gestiegen. Auch deshlb dürfte die konjunkturelle Dynmik im Eurorum mäßig bleiben (vgl. Tbelle 1 und 2). In den USA dürfte der Aufschwung n Krft verloren hben, denn der Expnsionspfd der Geldpolitik verringert sich lngsm, der strke Dollr bremst die Auslndsnchfrge, und die Kpzitäten, etw m Arbeitsmrkt, sind weitgehend usgeschöpft. Die chinesische Wirtschft wird weiter durch die Schrumpfungsprozesse in der Industrie und die hohe Verschuldung vieler sttlicher Industrieunternehmen belstet. Allerdings dürfte hier die Wirtschftspolitik immer noch über genug Möglichkeiten verfügen, um einen brupten Abfll des Expnsionstempos zu verhindern. Für Jpn ist deutlich geworden, dss die ursprünglich mit hohen Erwrtungen verbundene Wirtschftspolitik ( Abenomics ) keinen selbsttrgenden Aufschwung nstoßen konnte. Für 2017 droht stttdessen ein neuerlicher Rückschlg, weil dnn im Frühjhr nch gegenwärtiger Plnung die Konsumsteuer erneut deutlich erhöht werden soll. Ws die Konjunktur in Jpn ebenso wie in den meisten nderen fortgeschrittenen Volkswirtschften stützt, ist der neuerliche Preisverfll bei den Rohstoffen, weil ddurch Releinkommen erhöht und Produktionskosten gesenkt werden. Bleiben die Finnzmärkte stbil, dürfte uch der Gesmteffekt uf die Güternchfrge in der I -0,5 II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III Veränderung gegenüber Vorqurtl (rechte Skl) 1. Qurtl 2012 = 100 (linke Skl) Jhresdurchschnitt¹ (linke Skl) 1 Zhlenngben: Veränderung gegenüber dem Vorjhr in %. Quellen: Eurostt; eigene Berechnungen und Drstellung; b 1. Qurtl 2016: eigene Prognose. Tbelle 1 Eckdten zur Wirtschftsentwicklung im Eurorum Veränderung gegenüber dem Vorjhr in % reles Bruttoinlndsprodukt 1,6 1,4 1,5 privter Konsum 1,7 1,6 1,3 öffentlicher Konsum 1,3 1,3 1,0 Bruttonlgeinvestitionen 2,7 2,8 2,9 inländische Verwendung 1,5 1,6 1,4 Exporte 5,0 3,7 4,7 Importe 5,7 4,5 4,9 Außenbeitrg b -0,1-0,2 0,0 Verbrucherpreise c 0,0 0,3 1,5 Lohnstückkosten d 0,7 0,8 1,2 % in Reltion zum nominlen Bruttoinlndsprodukt Budgetsldo e 2,1 1,9 1,7 Leistungsbilnzsldo 3,0 3,1 3,0 in % der Erwerbspersonen Arbeitslosenquote f 10,9 10,3 10,0 Einschließlich Intrhndel. b Wchstumsbeitrg. c Hrmonisierter Verbrucherpreisindex. d Bruttowertschöpfung je Beschäftigten. e Gesmtsttlich. f Stndrdisiert. Quellen: Eurostt; 2016 und 2017: eigene Prognose. Prognosezeitrum Welt positiv sein und dfür sorgen, dss die Weltproduktion im Jhr 2016 in etw mit dem mäßigen Tempo des Vorjhrs zunimmt. 3 Alles in llem expn- 3 Der Gesmteffekt ist trotz der Einkommensverluste in den großen Schwellenländern, deren Wirtschft uf Rohstoffexport bsiert, positiv, denn dort wurde vor dem Einbruch der Preise ein erheblicher Teil der Einkommen nicht für Konsum- oder Investitionsgüter, sondern IV 0,0-0,2-0,4 08

6 Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Tbelle 2 Reles Bruttoinlndsprodukt, Verbrucherpreise und Arbeitslosenquote in Europ 2015 bis 2017 Gewicht Bruttoinlndsprodukt Verbrucherpreise b Arbeitslosenquote c (BIP) Veränderungen gegenüber dem Vorjhr in % in % in % Deutschlnd 20,9 1,7 1,5 1,4 0,1 0,3 1,2 4,6 4,7 5,0 Frnkreich 15,4 1,2 1,1 1,3 0,1 0,3 1,3 10,4 10,1 9,9 Itlien 11,6 0,8 1,0 1,0 0,1 0,3 1,8 11,9 11,3 10,8 Spnien 7,6 3,2 2,8 2,3 0,6 0,0 1,6 22,1 20,2 19,0 Niederlnde 4,7 1,9 1,6 1,8 0,2 0,7 1,5 6,9 6,5 6,4 Belgien 2,9 1,4 1,6 1,4 0,6 1,3 1,6 8,3 7,8 7,5 Österreich 2,4 0,9 1,0 1,2 0,8 1,0 1,8 5,7 5,9 5,9 Finnlnd 1,5 0,4 0,6 1,2 0,2 0,1 1,5 9,4 9,4 9,3 Irlnd 1,3 6,9 4,5 3,0 0,0 0,1 1,4 9,4 8,5 7,9 Griechenlnd 1,3 0,6 1,2 0,8 1,1 0,0 0,8 25,0 24,1 23,0 Portugl 1,2 1,5 1,3 1,4 0,5 0,7 1,1 12,6 11,9 10,9 Slowkei 0,5 3,6 3,4 3,3 0,3 0,3 1,7 11,5 10,3 9,6 Luxemburg 0,4 4,5 3,8 4,4 0,1 0,4 2,4 6,1 5,8 5,8 Lituen 0,3 2,9 2,1 2,1 0,8 0,3 1,1 9,1 8,8 8,6 Slowenien 0,3 1,6 2,5 3,0 0,7 0,0 2,1 9,1 8,6 7,9 Lettlnd 0,2 2,7 2,0 3,5 0,2 0,4 2,0 9,9 9,2 9,0 Zypern 0,1 0,9 2,0 3,0 0,1 1,0 2,5 6,2 6,2 7,0 Estlnd 0,1 1,4 1,7 2,0 1,5 0,2 1,3 15,6 14,5 13,0 Mlt 0,1 5,0 3,9 3,4 1,2 1,7 2,1 5,3 5,7 5,6 Eurorum insgesmt 72,7 1,6 1,4 1,5 0,0 0,3 1,5 10,9 10,3 10,0 Eurorum ohne Deutschlnd 51,8 1,6 1,4 1,5 0,0 0,3 1,6 13,1 12,3 11,8 Großbritnnien 15,9 2,2 1,9 2,1 0,0 0,8 1,7 5,3 5,1 5,0 Schweden 3,1 4,1 3,4 2,5 0,7 1,2 1,5 7,4 6,8 6,6 Polen 3,0 3,6 3,5 3,1 0,7 0,4 1,6 7,5 6,8 6,6 Dänemrk 1,8 1,2 1,1 1,8 0,2 0,9 1,4 6,2 5,8 5,7 Tschechien 1,1 4,3 2,3 2,5 0,3 0,6 1,6 5,1 4,6 4,6 Rumänien 1,1 3,5 3,7 3,5 0,4 0,3 2,4 6,8 6,5 6,4 Ungrn 0,7 2,9 2,4 2,2 0,1 1,4 2,3 6,8 6,2 5,8 Krotien 0,3 2,8 2,5 2,7 1,1 0,4 1,7 9,4 8,6 8,4 Bulgrien 0,3 1,6 1,6 2,0 0,3 0,3 1,7 16,6 16,3 15,5 MOE-Länder d 7,9 3,3 3,0 2,9 0,4 0,4 1,8 7,9 7,3 7,0 EU 28 e 100,0 1,9 1,7 1,7 0,0 0,5 1,5 9,4 8,9 8,7 Die Zuwchsrten sind untereinnder nicht voll vergleichbr, d sie für einige Länder um Arbeitstgeeffekte bereinigt sind, für ndere wie Deutschlnd nicht. b Hrmonisierter Verbrucherpreisindex. c Stndrdisiert. d Mittel- und osteuropäische Länder: Slowkei, Slowenien, Lituen, Lettlnd, Estlnd, Polen, Tschechien, Rumänien, Ungrn, Bulgrien, Krotien. e Summe der ufgeführten Länder. Bruttoinlndsprodukt und Verbrucherpreise gewichtet mit dem Bruttoinlndsprodukt von 2014 in US-Dollr. Arbeitslosenquote gewichtet mit der Zhl der Erwerbspersonen von Quellen: IWF; 2016 und 2017: eigene Prognose. diert die Weltproduktion nch vorliegender Prognose im Jhr 2016 um 2,5% und im Jhr 2017 um 2,7% (vgl. Tbelle 3). 4 für den Aufbu von Forderungen gegenüber den Abnehmerländern verwendet. Seit Beginn des Ölpreiseinbruchs in der zweiten Hälfte des Jhres 2014 hben diese Länder in der Summe ein Leistungsbilnzdefizit. 4 Die Rte bezieht sich uf den uch von der Projektgruppe Gemeinschftsdignose betrchteten Länderkreis, wobei die Zuwchsrten mit dem nominlen Bruttoinlndsprodukt des Jhres 2014 uf der Bsis von Mrktwechselkursen gewichtet wurden. Bei Gewichtung mit Kufkrftpritäten und Hochrechnung uf den Länderkreis des Interntionlen Währungsfonds (IWF) ergeben sich Zuwächse von 3,0% für 2016 und 3,3% für Zu den unterschiedlichen Berech- Erhebliche wirtschftliche und politische Risiken weltweit und insbesondere in der Europäischen Union Seit Mitte Februr hben sich die Finnzmärkte wieder etws beruhigt. Die impliziten Voltilitäten wichtiger Börsenindizes sind gefllen und die Aktienkurse weltweit ein Stück gestiegen, ebenso wie die Ölpreise. Die nungsmethoden vgl. etw Projektgruppe Gemeinschftsdignose: Deutsche Konjunktur erholt sich Wirtschftspolitik stärker n der lngen Frist usrichten, Frühjhr Hlle (Sle) 2013,

7 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Tbelle 3 Reles Bruttoinlndsprodukt, Verbrucherpreise und Arbeitslosenquote in der Welt Gewicht Bruttoinlndsprodukt Verbrucherpreise Arbeitslosenquote (BIP) Veränderungen gegenüber dem Vorjhr in % in % in % Europ 32,9 1,5 1,4 1,7 1,6 1,3 2,0 EU 28 27,2 1,9 1,7 1,7 0,0 0,5 1,5 9,4 8,9 8,7 Schweiz 1,0 0,9 1,1 1,7 0,8 0,3 0,1 4,5 4,4 4,4 Norwegen 0,7 1,6 1,0 1,5 2,0 2,7 2,4 4,4 4,7 4,6 Türkei 1,2 4,1 3,2 3,0 7,7 8,7 7,0 Russlnd 2,7 3,3 1,4 0,5 15,5 7,0 6,0 Amerik 35,6 1,6 1,5 2,1 USA 25,6 2,4 2,1 2,3 0,1 1,2 2,4 5,3 4,7 4,5 Knd 2,6 1,2 1,5 2,2 1,1 1,5 1,9 6,9 7,2 7,0 Lteinmerik 7,4 1,0-0,8 1,3 Asien 31,5 4,8 4,6 4,6 Jpn 6,8 0,5 0,4 0,7 0,8 0,0 1,7 3,4 3,2 3,3 Chin ohne Hongkong 15,2 6,9 6,5 6,3 Südkore 2,2 2,6 2,7 2,8 0,7 1,3 2,0 3,6 3,6 3,5 Indien 3,0 7,4 7,3 7,2 Ostsien ohne Chin b 4,4 3,4 3,6 4,2 insgesmt c 100,0 2,6 2,5 2,7 fortgeschrittene Volkswirtschften d 68,0 1,9 1,7 1,9 0,2 0,8 1,9 6,5 6,1 5,9 Schwellenländer e 32,0 4,0 4,0 4,5 nchrichtlich: exportgewichtet f 100,0 2,3 2,1 2,3 nch dem Messkonzept des IWF g 100,0 3,1 3,0 3,3 Welthndel h - 2,5 3,3 3,6 Gewichteter Durchschnitt us: Brsilien, Mexiko, Argentinien, Venezuel, Kolumbien, Chile. Gewichtet mit dem Bruttoinlndsprodukt von 2014 in US- Dollr. b Gewichteter Durchschnitt us: Indonesien, Tiwn (Provinz Chins), Thilnd, Mlysi, Singpur, Philippinen, Hongkong (Sonderverwltungszone Chins). Gewichtet mit dem Bruttoinlndsprodukt von 2012 in US-Dollr. c Summe der ufgeführten Ländergruppen. Gewichtet mit dem Bruttoinlndsprodukt von 2014 in US-Dollr. d EU 27, Schweiz, Norwegen, USA, Knd, Jpn, Kore, Tiwn, Hongkong, Singpur. e Russlnd, Chin ohne Hongkong, Indien, Indonesien, Thilnd, Mlysi, Philippinen, Lteinmerik. f Summe der ufgeführten Länder. Gewichtet mit den Anteilen n der deutschen Ausfuhr g Gewichtet nch Kufkrftpritäten und hochgerechnet uf den Länderkreis des IWF (World Economic Outlook, September 2015). h Reler Güterhndel. Quellen: IWF; 2016 und 2017: eigene Prognose. weltwirtschftlichen und politischen Risiken sind llerdings erheblich. Die Kombintion von Stbilitätsrisiken in Chin, Turbulenzen uf den Finnzmärkten, Unwägbrkeiten im europäischen Bnkensystem, negtiver Infltion im Eurorum und europäischer Uneinigkeit in der Flüchtlingspolitik birgt die Gefhr einer krisenhften Zuspitzung. So ist dmit zu rechnen, dss die immer noch sehr niedrigen Ölpreise etliche Anbieter dieses Rohstoffs in die Insolvenz treiben und sich uch die Finnzlge von Stten, deren Einnhmen wesentlich uf Rohstofferlöse zurückgehen, weiter verschlechtert. Zudem besteht nch wie vor die Möglichkeit, dss die Schrumpfungsprozesse der chinesischen Industrie deutlicher ls bisher die Konjunktur des gnzen Lndes in Mitleidenschft ziehen. Längerfristige Risiken bringt ds niedrige Zins- und Infltionsniveu in den großen fortgeschrittenen Volkswirtschften mit sich. Ds betrifft vor llem, ber nicht nur, Jpn und den Eurorum. Denn uch in den Aufschwungsländern USA und Großbritnnien sind die lngfristigen Zinssätze mit etw 1½% bzw. 2% usgesprochen niedrig. Unternehmen und Hushlte, zumindest ber die Teilnehmer n den Finnzmärkten, rechnen offensichtlich für bsehbre Zeit mit sehr niedrigen Infltions- und Wchstumsrten. Diese Erwrtungen reduzieren zusmmen mit Leitzinsen nhe null den Spielrum für die Geldpolitik, dem nächsten Abschwung zu begegnen, uf ein Minimum. Besondere Risiken ergeben sich für den Finnzsektor: Zum einen mchen es die gegenwärtig niedrigen Zinserträge etw Lebensversicherungen schwer, ihren in früheren Zeiten eingegngenen Verpflichtungen nchzukommen. Zum nderen verschwinden die Gewinnmrgen bei der Fristentrnsformtion der Bnken, wenn Zinsen für sämtliche Lufzeiten gegen die Null- Prozent-Grenze konvergieren. Schwer bzuschätzen wären die Wirkungen duerhft negtiver Zinssätze uf 10

8 Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Ksten 2 Der mögliche Brexit belstet schon jetzt die Wirtschft Mitte Februr 2016 gb die britische Regierung beknnt, dss die Bürger Großbritnniens m 23. Juni 2016 über den Verbleib des Lndes in der Europäischen Union bstimmen werden. Jüngsten Umfrgen des Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge liegen die Befürworter des Verbleibs knpp vorn, nchdem ds Brexit-Lger in den Monten vor der Terminnkündigung reltiv deutlich in der Mehrheit wr. Der Ausgng des Referendums ist offen. Ein Ausscheiden Großbritnniens us der EU hätte nicht nur politisch, sondern uch ökonomisch tiefgreifende Konsequenzen für ds Lnd selbst, ber uch für ds übrige Europ. Für die vorliegende Konjunkturprognose sind vor llem die Effekte von Bedeutung, die schon jetzt durch ds Wissen um die Abstimmung im Sommer usgehen. Zudem sind die unterschiedlichen Wirkungen zu bedenken, die von einem J oder einem Nein zu Europ usgingen. Gegenwärtig dürfte die Unsicherheit über den Abstimmungsusgng dzu führen, dss viele ökonomische Entscheidungen in Großbritnnien ufgeschoben werden. Ds berührt besonders die Investitionstätigkeit. Ttsächlich sind die Investitionen im zweiten Hlbjhr 2015 trotz insgesmt guter Konjunktur leicht zurückgegngen. Drüber hinus hängen die gegenwärtigen konjunkturellen Effekte dvon b, wie Unternehmen und Hushlte die mittel- und lngfristigen Effekte eines Austritts einschätzen. Ein Indiktor, der häufig sensibel uf Änderungen von Erwrtungen regiert, ist der Wechselkurs des britischen Pfunds. Nominl effektiv ht die Währung seit November 2015 um knpp 10% bgewertet. Gegenüber dem Euro verbilligte sich die britische Währung zwischenzeitlich sogr um knpp 15%. Dbei zeigt sich ein ungefährer Gleichluf mit Ergebnissen von Umfrgen drüber, ob ds Lnd die EU verlssen sollte: Als sie im Jhr 2015 bis zum Sommer eine recht deutliche Mehrheit für den Verbleib zeigten, wr ds Pfund recht strk, ls sich ber im Herbst ein Schwenk der öffentlichen Meinung zugunsten eines Austritts bzeichnete, verlor ds Pfund (vgl. Abbildung 3). Anscheinend denken die Mrktteilnehmer, dss ein Ausscheiden ds Pfund schwächen würde. Als kurzfristige Effekte einer Entscheidung für einen Austritt wären lso in unbestimmten Umfng mit Abzug von Kpitl und einer kräftigen Abwertung zu rechnen. Dies stellt uch deshlb ein gewisses Risiko für ds Lnd dr, weil die britische Wirtschft ein Leistungsbilnzdefizit von etw 5% reltiv zum Bruttoinlndsprodukt usweist. Die für die Finnzierung dieses Defizits notwendigen Kpitlzuflüsse müssten möglicherweise über höhere Risikoprämien ngelockt werden. Abbildung 3 Brexit-Umfrgewerte und Pfund-Wechselkurs Vorsprung EU-Verbleib (30-Tge-Durchschnitt, linke Skl) nominl effektiver Pfund-Wechselkurs (Jn 2005=100) Quellen: YouGov; Bnk of Englnd; eigene Drstellung. Auch die lngfristigen Folgen dürften insgesmt negtiv sein, obwohl die Befürworter eines Austritts uch ökonomische Argumente ins Feld führen. Sie nennen vor llem die Überregulierung der Wirtschft innerhlb der EU. Allerdings lässt sich zeigen, dss es Großbritnnien bisher gelungen ist, die Regulierungslsten der Wirtschft sehr deutlich unter denen der meisten nderen Mitgliedstten zu hlten. b Vor llem ist für den Fll eines Austritts ber bis zu einem gewissen Grd 11

9 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 mit einer Entflechtung der britischen us der europäischen Volkswirtschft zu rechnen. Denn die Märkte für Güter und Dienstleistungen, Arbeit und Kpitl innerhlb der Union dürften britischen Unternehmen nicht mehr so offenstehen wie zuvor, oder nur zu erhöhten Trnsktionskosten. Ds führt zu Wohlfhrtsverlusten uf beiden Seiten, welche ber für ds viel kleinere Großbritnnien schwerer ins Gewicht fllen. Ws etw Güter und Dienstleistungen betrifft, mchen Ausfuhren in die restliche EU etw 45% der britischen Gesmtexporte us. Umgekehrt sind nur etw 6% der Exporte us den übrigen EU-Ländern für Großbritnnien bestimmt. Für Deutschlnd ist der Anteil mit 7% geringfügig höher, für Irlnd mit knpp 15% mehr ls doppelt so hoch. Inwieweit die britische Wirtschft uch nch einem Ausscheiden us der EU noch Zugng zu den gemeinsmen Märkten behielte, ist schwer bzuschätzen. Besonders gefährdet wäre wohl der politisch besonders umstrittene Zugng von EU- Bürgern zum Arbeitsmrkt in Großbritnnien, welcher ber eine erhebliche Bedeutung für die Wchstumsperspektiven des Inselsttes hben dürfte. Es finden sich verschiedene Modelle der Anbindung europäischer Nichtmitgliedstten n die Europäische Union: Norwegen ist etw ls Mitglied der Europäischen Freihndelsssozition (EFTA) Teil des Europäischen Wirtschftsrums. Über die EFTA behält ds Lnd einen institutionlisierten Einfluss uf Entscheidungen der EU über Regulierungen und Stndrds, wenn uch kein Stimmrecht. Dmit verbunden sind Zhlungen n die EU, die mit etw ½% reltiv zum Bruttoinlndsprodukt des Lndes den ktuellen Nettobeitrg Großbritnniens nur unwesentlich unterschreiten. Alterntiv könnte Großbritnnien nch dem Vorbild der Schweiz eine Reihe bilterler Abkommen mit der EU schließen. Für Norwegen wie für die Schweiz gilt, dss sie sich einen weitgehenden Zugng zum einheitlichen Mrkt sichern, indem sie einen Großteil der EU-Regulierungen übernehmen. Es drf bezweifelt werden, ob Großbritnnien bereit wäre, sich in eine solche Stellitenstellung zu begeben. Ein weiteres Problem, welches ein Austritt nch sich zöge, wäre, dss die Hndelsbeziehungen Großbritnniens mit etw 60 Drittländern (etw die USA, Indien, Chin, Jpn und Austrlien) uf Abkommen der EU beruhen und sämtlich neu verhndelt werden müssten, und zwr us einer im Vergleich zur großen EU recht schwchen Position. Die Unsicherheit über ll diese ungeklärten Frgen dürfte im Fll des Entscheids für einen Austritt die britische Konjunktur in erheblichem Ausmß belsten, ber uch für den Rest der EU wäre wohl der dämpfende Effekt erhöhter Unsicherheit spürbr. Die vorliegende Prognose unterstellt, dss sich die Briten für einen Verbleib in der Union entscheiden. Ds Verschwinden der Unsicherheit würde der Konjunktur in Großbritnnien in der zweiten Jhreshälfte 2016 wohl einen kleinen Schub geben. Schon seit Sommer 2015 wr ein Abstimmungstermin im Jhr 2016 erwrtet worden. b Vgl. dzu Letter of the Governor of the Bnk of Englnd to the Chirmn of the Tresury Committee of the House of Commons, den Finnzsektor. Gegenwärtig zeigt sich, dss es den Bnken schwerfällt, negtive Einlgenzinsen, welche sie seit kurzem den Notenbnken im Eurorum oder in Jpn zu zhlen hben, n ihre Kunden weiterzugeben, schon weil diese ihr Girlgeld zu einem gewissen Grd durch Bnknoten ersetzen können. Beträchtlich sind ber uch die Risiken für den Fll, dss Zinsen und Infltionsrten rscher ls vermutet uf in der Vergngenheit übliche Niveus steigen. Denn entsprechend müssten uch die Vermögenswerte deutlich ngepsst werden, welche durch die niedrigen Zinsniveus seit längerem nch oben getrieben werden. 5 Häuserpreise steigen etw vielerorts in der Welt recht kräftig. Eine brupte Anpssung n deutlich hö- here Finnzierungskosten könnte die Finnzsysteme weltweit erheblich belsten. Zu diesen llgemeinen Risiken kommen für die Konjunktur in der Europäischen Union noch weitere Risikofktoren hinzu. In Europ sind die Aktienkurse, besonders die von Bnken, besonders strk zurückgegngen. Ein Grund dfür ist, dss hier der Bnkensektor weniger stbil ls etw in den USA scheint, denn die Gewinnmrgen sind deutlich niedriger. 6 Seit der Finnzkrise ist uch der Anteil notleidender Kredite in einigen Mitgliedsländern, etw in Itlien, recht hoch. Zudem sind europäische Bnkktien unttrktiver geworden, weil seit Anfng 2016 EU-weit die Beteiligung von Anteilseignern und Gläubigern n den Kosten der Abwicklung gescheiterter Bnken vorgesehen ist. 7 Ande- 5 Rein rechnerisch tendiert der Brwert von Vermögensgütern, die duerhft einen bestimmten Ertrg bwerfen (etw von Grundstücken), sogr gegen unendlich, wenn der Zins ls Diskontierungsfktor gegen null geht. 6 Vgl. für den Eurorum etw EZB: Finncil Stbility Review, Mi 2015, EU-Richtlinie zur Snierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Wertppierfirmen us dem Jhr

10 Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds rerseits ist die Eigenkpitlbsis europäischer Bnken in den vergngenen Jhren deutlich gestärkt worden, ws die Whrscheinlichkeit des Ausbruchs einer europäischen Finnzkrise verringert hben dürfte. Ein weiterer Risikofktor für die europäische Wirtschft ist politischer Ntur: Kräfte, die für eine Rückbwicklung der in der Union erreichten politischen Integrtion eintreten, hben in Europ schon seit einigen Jhren n Einfluss gewonnen. Schwerwiegende ökonomische Konsequenzen ht dies gegenwärtig zum einen beim Umgng mit der Zuwnderung von Flüchtlingen. So könnten die zum Teil wieder ufgenommenen Grenzkontrollen innerhlb des Schengen-Rums den europäischen Binnenhndel verteuern. Die vorliegende Prognose unterstellt llerdings, dss dvon keine nennenswerten konjunkturellen Effekte usgehen. Noch größere Risiken gehen wohl von der Möglichkeit us, dss sich Großbritnnien im Juni für einen Austritt us der Europäischen Union entscheidet (vgl. Ksten 2). Eine klre Mehrheit der wirtschftlichen Entscheidungsträger dürfte einen solchen Schritt ls schädlich für die britische Wirtschft, ber uch für die der Prtnerländer in der Union nsehen. Denn es ist schwer bzusehen, wie die gemeinsmen Märkte für Güter, Dienstleistungen, Kpitl und Arbeit einen Austritt überstünden. Kurzfristig wäre bei einem Austritt wohl mit einem deutlichen Fll des Pfunds und spürbrer Zurückhltung bei Investitionen in Großbritnnien zu rechnen. Aber uch die Rest-Union dürfte us globler Sicht ls Wirtschftsstndort n Attrktivität verlieren, denn Großbritnnien ist ein besonders dynmischer und für die fortschreitende Globlisierung Europs besonders wichtiger Teil der Europäischen Union. Stbile Konjunktur in Deutschlnd mit kurzer Schwächephse im Frühjhr Die Konjunktur in Deutschlnd ht in der zweiten Jhreshälfte 2015 etws n Tempo verloren; ds rele Bruttoinlndsprodukt nhm nur noch um jeweils 0,3% je Qurtl zu. Mßgeblich hierfür wr die Verschlechterung des ußenwirtschftlichen Klims, vor llem durch die konjunkturelle Eintrübung in Chin. Nch kräftigen Zuwächsen in der ersten Jhreshälfte nhm die Ausfuhr bereits im dritten Jhresviertel nur noch wenig zu, um dnn im Schlussqurtl deutlich zurückzugehen. Die inländische Verwendung wr hingegen kräftig ufwärtsgerichtet. Vor llem zogen die Investitionen nch einem nämischen Sommerhlbjhr zum Jhresende kräftig n, wobei vor llem die öffentlichen Investitionen ls uch der Wohnungsbu spürbre Zuwächse verzeichneten. Im Jhresdurchschnitt nhm die inländische Verwendung im Jhr 2015 gegenüber dem Vorjhr etws rscher zu, wobei einer spürbren Beschleunigung bei den privten und den öffentlichen Konsumusgben eine Stgntion der Buinvestitionen gegenüberstnd. D zudem bedingt vor llem durch einen stärkeren Anstieg der Einfuhr der Außenbeitrg etws weniger zum Bruttoinlndsprodukt beitrug ls im Vorjhr, fiel die gesmtwirtschftliche Zuwchsrte mit 1,7% nur unmerklich höher us ls im Jhr Die gesmtwirtschftlichen Produktionskpzitäten wren nch leichtem Anstieg zum Ende des Jhres 2015 nnähernd usgelstet. Im neuen Jhr dürfte sich ds gesmtwirtschftliche Expnsionstempo leicht erhöht hben (vgl. Tbelle 4). Die Industrieproduktion lg im Jnur mit 3,2% merklich über dem Stnd des Vierteljhrs zuvor, und uch die Erwerbstätigkeit wurde spürbr rscher usgeweitet. Allerdings dürften diese Beobchtungen die konjunkturelle Dynmik überzeichnen. Dfür sprechen die weitus modertere Zunhme der Auftrgseingänge im Verrbeitenden Gewerbe diese übertrfen den Vorqurtlsstnd nur um 0,3% sowie die Ttsche, dss die Unternehmen ihre Geschäftslge im Durchschnitt der Monte Jnur und Februr sogr etws ungünstiger einschätzten ls im Schlussqurtl Im weiteren Jhresverluf dürfte die Konjunktur in der Tendenz etws n Schwung verlieren (vgl. Abbildung 4). Druf deutet der wohl huptsächlich durch ungünstigere Perspektiven im Auslndsgeschäft hervorgerufene merkliche Rückgng der Geschäftserwrtungen nch der Jhreswende hin. D ber eine nchhltige Destbilisierung der Weltwirtschft im lufenden Jhr us heutiger Sicht unwhrscheinlich erscheint, ist für die zweite Jhreshälfte mit einem Wiedernziehen des Produktionsnstiegs zu rechnen, zuml sich die Rhmenbedingungen für die Binnenkonjunktur weiter verbessert hben. Neben sehr niedrigen Zinsen, einer uch nch der jüngsten Aufwertung noch sehr niedrigen Bewertung des Euro und einem weiter kräftigen Beschäftigungsund Einkommensnstieg wird die inländische Nchfrge im Prognosezeitrum ddurch ngeregt, dss die Fluchtmigrtion im Wege von Unterstützungsleistungen, Bumßnhmen und Verwltungsleistungen zu zusätzlichen sttlichen Ausgben führt, ohne dss dfür unmittelbr Steuern und Abgben erhöht werden. Unter den hier getroffenen Annhmen hinsichtlich des Zuzugs von Asylbewerbern und der durch sie verur- 13

11 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Tbelle 4 Qurtlsdten zur wirtschftlichen Entwicklung Veränderung in % gegenüber dem Vorqurtl I II III IV I II III IV I II III IV privte Konsumusgben 0,4 0,1 0,6 0,3 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,4 0,3 0,3 öffentlicher Konsum 0,5 0,7 0,5 1,0 0,9 0,8 0,6 0,5 0,7 0,4 0,4 0,3 Ausrüstungen 1,9 0,6 0,2 1,0 0,2 0,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Buten 1,4 1,8 0,2 2,2 0,7 0,2 0,6 0,7 0,7 0,6 0,5 0,5 sonstige Anlgen 0,8 0,7 0,6 0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 Vorrtsinvestitionen b 0,0 0,3 0,1 0,1 0,2 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 inländische Verwendung 0,6 0,2 0,6 0,8 0,8 0,3 0,6 0,5 0,5 0,4 0,4 0,4 Außenbeitrg b 0,2 0,6 0,3 0,5 0,3 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 Exporte 1,5 1,8 0,3 0,6 0,3 0,4 1,3 1,2 1,0 1,1 1,0 1,1 Importe 2,2 0,6 1,1 0,5 1,0 0,9 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,3 Bruttoinlndsprodukt 0,4 0,4 0,3 0,3 0,5 0,1 0,5 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4 Sison- und rbeitstäglich bereinigte Werte; in Vorjhrespreisen. b Beitrg zur Veränderung des Bruttoinlndsprodukts in Prozentpunkten (Lundberg- Komponenten). Quellen: Sttistisches Bundesmt; b 1. Qurtl 2016: eigene Prognose. schten Mehrufwendungen sowie der ddurch verdrängten nderen sttlichen Ausgben dürfte sich der Anstieg des relen Bruttoinlndsprodukts ddurch im lufenden Jhr um etw einen viertel Prozentpunkt erhöhen. Alles in llem dürfte ds rele Bruttoinlndsprodukt im Jhr 2016 um 1,5% und im Jhr 2017 um 1,4% steigen (vgl. Tbellen 5 und 6). 8 Die Verbrucherpreise werden Abbildung 4 Reles Bruttoinlndsprodukt in Deutschlnd sison- und rbeitstäglich bereinigter Verluf Mrd. Euro I 0,3 1,6 1,7 II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III Veränderung gegenüber Vorqurtl (rechte Skl) verkettete Volumenngben (linke Skl) Jhresdurchschnitt¹ (linke Skl) 1 Ursprungswerte: Veränderung gegenüber dem Vorjhr in %. Quellen: Sttistisches Bundesmt; eigene Berechnungen und Drstellung; b 1. Qurtl 2016: eigene Prognose. 8 Für ds Jhr 2016 reicht ds 66%-Prognoseintervll von 1,0% bis 1,8% und für ds Jhr 2017 von 0,1% bis 2,9%. 1,5 1,4 Prognosezeitrum IV % 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5-1,0 im Jhr 2016, bedingt durch den Rückgng der Energiepreise und den sehr niedrigen Preisuftrieb bei verrbeiteten Importgütern, bermls kum zunehmen, im Jhr dnch etws stärker. Die Beschäftigung dürfte stärker zulegen ls im Vorjhr. Die registrierte Arbeitslosigkeit dürfte gleichwohl leicht steigen, d die meisten Asylsuchenden infolge der Schwierigkeiten bei ihrer Integrtion in den Arbeitsmrkt zunächst rbeitslos sein werden. Tbelle 5 Beiträge der Nchfrgekomponenten zum Anstieg des relen Bruttoinlndsprodukts in Prozentpunkten Konsumusgben 1,5 1,7 1,2 privte Konsumusgben 1,1 1,1 0,8 Konsumusgben des Sttes 0,5 0,6 0,4 Bruttonlgeinvestitionen 0,4 0,5 0,5 Ausrüstungen 0,3 0,1 0,2 Buten 0,0 0,3 0,2 sonstige Anlgen 0,1 0,1 0,1 Vorrtsveränderung 0,5 0,0 0,0 inländische Verwendung 1,5 2,2 1,7 Außenbeitrg 0,2 0,7 0,3 Exporte 2,5 0,9 1,8 Importe 2,3 1,6 2,1 Bruttoinlndsprodukt 1,7 1,5 1,4 Abweichungen in der Summe rundungsbedingt. Quellen: Sttistisches Bundesmt; 2016 und 2017: eigene Prognose. 14

12 Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Tbelle 6 Sttistische Komponenten der Veränderungsrte des Bruttoinlndsprodukts in % bzw. Prozentpunkten sttistischer Überhng 0,5 0,4 0,6 Jhresverlufsrte b 1,3 1,5 1,6 jhresdurchschnittliche BIP-Rte, klenderbereinigt 1,4 1,4 1,6 Klendereffekt c 0,2 0,1 0,2 jhresdurchschnittliche BIP-Rte, klenderjährlich d 1,7 1,5 1,4 Sison- und klenderbereinigtes reles Bruttoinlndsprodukt im vierten Qurtl des Vorjhres in Reltion zum klenderbereinigten Qurtlsdurchschnitt des Vorjhres. b Jhresveränderungsrte im vierten Qurtl, sison- und klenderbereinigt. c In % des relen Bruttoinlndsprodukts. d Abweichungen in der Summe rundungsbedingt. Quellen: Sttistisches Bundesmt; 2016 und 2017: eigene Prognose. Rhmenbedingungen für die Prognose Der vorliegenden Prognose liegen folgende Annhmen bezüglich des interntionlen Umfelds zugrunde: Der Preis für Öl der Sorte Brent liegt im Durchschnitt des Jhres 2016 bei 39 und im Jhr 2017 bei 43 US-Dollr pro Brrel. 9 Der Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollr bleibt bis Ende des Jhres 2017 bei 1,10 US- Dollr pro Euro. Die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschft ist im Prognosezeitrum etws geringer ls im Jhr 2015, ber etws höher ls im Jhr Der Huptrefinnzierungsstz der EZB bleibt bis Ende 2017 bei 0%. Die monetären Bedingungen in Deutschlnd sind weiterhin sehr günstig. Sowohl die Zinsen n den Kreditmärkten ls uch die Umlufsrenditen n den Kpitlmärkten lgen m Jhresnfng uf einem niedrigen Niveu. Zwr hben sich die Renditen für Unternehmensnleihen seit ihrem Tiefstwert im März 2015 um 0,7% uf derzeit 2,8% erhöht, dieser Wert ist im historischen Vergleich jedoch immer noch sehr niedrig. So müssen Unternehmen derzeit uch nur 1,3% bei der Aufnhme neuer Kredite bezhlen. Anreize für die Aufnhme von Fremdkpitl gibt es zudem uch für Privthushlte und den Stt. So werden Konsumentenkredite ktuell mit 6,5% verzinst, ws eine geringfügige Erhöhung im Vergleich zum Jhresende bedeutet, während Immobilienkredite unverändert 2% kosten. Zehnjährige Bundesnleihen erwirtschften derzeit eine historisch niedrige Rendite von nur noch 0,1%. Die Kreditvolu- 9 Die Setzungen für den Ölpreis ergeben sich us der Prognose seiner nchfrgeseitigen Determinnten. Vgl. zur Methodik Arbeitskreis Konjunktur des IWH: Zur Endogenisierung des Ölpreises in der vorliegenden Prognose, in: IWH, Konjunktur ktuell, Jg. 3 (5), 2015, min folgen weiterhin einem seit Ende 2010 zu beobchtenden Anstieg, wobei dieser zuletzt bei Unternehmenskrediten stärker usfiel ls bei den Krediten n privte Hushlte. Die Bnken erwrten lut Bnk Lending Survey der Deutschen Bundesbnk, dss sich diese Entwicklung fortsetzt. Sie rechnen mit einer steigenden Nchfrge bei Unternehmenskrediten und einem unverändert hohen Niveu bei jener nch Immobilienund Konsumkrediten. D die mit den weiteren geldpolitischen Mßnhmen einhergehenden negtiven Einlgenzinsen tendenziell betrgsmäßig steigen dürften, ist nicht uszuschließen, dss die Bnken die höheren Kosten zumindest teilweise n ihre Kreditkunden weitergeben. Dies dürfte dzu führen, dss die Zinsen nicht mehr sehr viel weiter sinken werden. Insgesmt dürften sich die sehr günstigen monetären Rhmenbedingungen uch im Prognosezeitrum dmit fortsetzen. Die Finnzpolitik ist im Jhr 2016, insbesondere ufgrund von Steuerentlstungen, nochmls expnsiv usgerichtet. In Reltion zum nominlen Bruttoinlndsprodukt beläuft sich der finnzpolitische Impuls uf 0,2%. Im kommenden Jhr schwenkt die Finnzpolitik uf einen nhezu konjunkturneutrlen Kurs ein (vgl. Tbelle 7). Arbeitsmrkt nch wie vor in guter Verfssung Der Arbeitsmrkt entwickelt sich weiter sehr günstig. Die Zhl der Erwerbstätigen nhm im vierten Qurtl 2015 um Personen bzw. 0,3% gegenüber dem Vorqurtl zu. 10 Ds Arbeitsvolumen stieg sogr um 0,6%. Zu diesem strken Anstieg dürfte uch die zusätzliche Arbeitsnchfrge für die Betreuung, Versorgung und Unterbringung der Asylsuchenden beigetrgen hben. Mßgeblich für den Beschäftigungsufbu wr erneut die sozilversicherungspflichtige Beschäftigung, die um Personen zunhm. Die geringfügige Beschäftigung ging deutlich schwächer ls in der ersten Jhreshälfte zurück. Dies deutet druf hin, dss die durch die Einführung des Mindestlohns induzierte Umstrukturierung in diesem Arbeitsmrktsegment weit fortgeschritten ist. Bei der selbstständigen Beschäftigung setzte sich der Rückgng fort. Dieser resultiert nhezu vollständig us der Abnhme der nicht geför- 10 Mit der Veröffentlichung der ktuellen Ergebnisse der Volkswirtschftlichen Gesmtrechnungen wurden für den Zeitrum von 1991 bis 2015 revidierte Ergebnisse zur Entwicklung der Bevölkerung veröffentlicht (vgl. Ksten 3). Nunmehr wird die Bevölkerung für ds Jhr 2014 um 1,4 Millionen Personen niedriger usgewiesen ls bisher. Dies ht Konsequenzen für eine Reihe von Reltionskennzhlen. So beträgt jetzt der Anteil der Erwerbspersonen n der Bevölkerung im Jhr ,2%. Dvor lg dieser Anteil bei 54,3%. 15

13 Stbile Konjunktur in Deutschlnd trotz krisenhften Umfelds Konjunktur ktuell Jg. 4 (1), 2016 Tbelle 7 Änderung von Steuern, Sozilbgben und Sttsusgben durch diskretionäre Mßnhmen Hushltsentlstungen (+) und Hushltsbelstungen ( ), in Mrd. Euro gegenüber Alterseinkünftegesetz 1,2 2,4 Gesetz zum Abbu der klten Progression und zur Anpssung von Fmilienleistungen 4,6 4,4 Steueränderungsgesetz ,1 0,1 Änderung des Bundesfernstrßenmutgesetzes 0,3 0,3 Abschffung der Eigenheimzulge 0,1 0,1 Wegfll des Betreuungsgelds 0,7 0,9 Auslufen der Fluthilfemßnhmen 0,5 1,5 Erhöhung des Beitrgsstzes zur Pflegeversicherung zum 1. Jnur 2017 um 0,2 Prozentpunkte uf 2,55% 2,5 Erhöhung des Zustzbeitrgs zur gesetzlichen Krnkenversicherung zum 1. Jnur 2016 uf durchschnittlich 1,1% und zum 1. Jnur 2017 uf durchschnittlich 1,3% 3,3 5,5 GKV-Versorgungsstärkungsgesetz 0,1 0,1 Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention 0,3 0,3 Leistungsusweitungen in der gesetzlichen Rentenversicherung 0,2 0,2 Zweites Pflegestärkungsgesetz 4,0 Gesetz zur Neuusrichtung der Pflegeversicherung 0,2 0,2 Reform der Strukturen der Krnkenhusversorgung 0,5 0,8 Änderung des Bundesusbildungsförderungsgesetzes 0,1 0,5 Reform des Wohngeldrechts und Änderung des Wohnrumförderungsgesetzes 0,6 0,5 zusätzliche Infrstrukturinvestitionen b 2,5 4,5 Förderprogrmm für den Breitbndusbu 0,7 0,7 Förderung des sozilen Wohnungsbus 0,5 0,5 steuerliche Förderung des Mietwohnungsneubus 0,0 Anpssung des Erbschftsteuer- und Schenkungssteuergesetzes n die Rechtsprechung des Bundesverfssungsgerichts 0,0 0,1 insgesmt c 6,6 8,3 insgesmt gegenüber 2014 (in Reltion zum nominlen Bruttoinlndsprodukt in %) 0,2 0,3 insgesmt gegenüber Vorjhr (in Reltion zum nominlen Bruttoinlndsprodukt in %) 0,2 0,0 nchrichtlich: Mehrusgben im Zusmmenhng mit der Flüchtlingsmigrtion 16,2 27,3 Ohne mkroökonomische Rückwirkungen; ohne Berücksichtigung der Stützungsmßnhmen für Finnzinstitute und Mitgliedstten der Europäischen Wirtschfts- und Währungsunion (EWU). b Investive Mßnhmen us dem Kolitionsvertrg, Investitionspket über zehn Mrd. Euro, zusätzliche Investitionen im Rhmen des Kommunlinvestitionsförderungsfonds sowie zusätzliche Mittel für den Ausbu der Kindertgesbetreuung. c Differenzen durch Rundungsfehler. Quellen: Bundesministerium der Finnzen; eigene Berechnungen und Schätzungen. derten Selbstständigkeit. Vermutlich ht die günstige Entwicklung uf dem Arbeitsmrkt dzu geführt, dss vor llem für Solo-Selbstständige eine sozilversicherungspflichtige Beschäftigung eine ttrktive Alterntive drstellt. Die Zhl der registrierten Arbeitslosen ging im vierten Qurtl 2015 um Personen zurück. Dieser Rückgng wr dmit erneut deutlich geringer ls der Beschäftigungsufbu. Die Ursche dfür liegt vor llem drin, dss infolge der hohen Nettozuwnderung ds Erwerbspersonenpotenzil weiter zugenommen ht. Einfluss htte uch der weitere Rückgng der Zhl der in rbeitsmrktpolitischen Mßnhmen geförderten Personen. Diese günstige Entwicklung uf dem Arbeitsmrkt ht sich bis zuletzt fortgesetzt. So stieg die Erwerbstätigkeit sisonbereinigt zu Beginn des Jhres 2016 erneut, und die Arbeitslosigkeit nhm in den ersten beiden Monten des Jhres 2016 weiter b. Der Beschäftigungsufbu dürfte sich zunächst fortsetzen. Dfür spricht uch der hohe Bestnd n offenen Stellen. Allerdings wird die Beschäftigungszunhme im Frühjhr 2016 infolge der schwächeren Produktionsentwicklung wohl geringer usfllen (vgl. Abbildung 6). Druf weist uch ds ifo Beschäftigungsbrometer hin, ds die Einstellungsbereitschft der gewerblichen Wirtschft für drei Monte im Vorus erfsst. Dieses wr in den beiden ersten Monten 2016 rückläufig. Im Gefolge der dnch wieder kräftiger expndierenden Produktion dürfte die Beschäftigung im Verluf der zweiten Jhreshälfte wieder stärker zunehmen. Insgesmt wird die Zhl der Erwerbstätigen im Jhr 2016 wohl um c Personen und im Folgejhr um knpp zunehmen. 16

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