Die moderne Hospizbewegung in Deutschland auf dem Weg ins öffentliche Bewusstsein
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- Barbara Arnold
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1 Die moderne Hospizbewegung in Deutschland auf dem Weg ins öffentliche Bewusstsein Ursprünge, kontroverse Diskussionen, Perspektiven Oliver Seitz / Dieter Seitz Mit einem Begleitwort von Prof. Dr. med. Wolfgang U. Eckart Mit einem Vorwort von Dr. med. Paul Becker und Propst Peter Godzik Centaurus Verlag Herbolzheim 2002
2 Inhaltsverzeichnis Begleitwort Wolfgang U. Eckart Vorwort Paul Becker Vorwort Peter Godzik V VII X 1. Einleitung Ambivalenz des Fortschritts - Mythos in der Krise Quellen und methodisches Vorgehen Kurzbeschreibung der meinungsführenden Presseorgane Gezielte Recherche in den Presseorganen Auswahl und Auswertung relevanter Artikel Weiterführende Forschung (Privatarchive, Zeitzeugen) Methodisches Vorgehen 8 2. Die Institution Hospiz : Geschichtliche, soziologische und ethische Aspekte Begriffsklärung Ursprünge Die christliche Sozialethik ( caritas ) Ein antiker Vorläufer ( xenodochion ) Mittelalter Pilgerherbergen ( domus hospitium, hospitale ) Die Benediktiner (Klosterplan von St. Gallen) Irische Missionare Pilgerherbergen im Heiligen Land (Johanniterorden) Bedeutung der Pilgerströme für den Bedarf an Herbergen Sterbekultur Media vita in morte sumus Nil inultum remanebit Exkurs: Spätantike Postmortale Reinigung Bruderschaften Jüngstes Gericht Ars moriendi Ars moriendi -Traktate Ars moriendi et bene vivendi 37 XIII
3 2.4 Neuzeit Nachreformatorische Entwicklung Migrationsbewegungen ( christliches Hospiz ) Euthanasie - ein Begriff im Wandel Ursprüngliche Bedeutung, Entwicklung und Pervertierung Aspekte der Diskussion um Euthanasie und Sterbehilfe in Deutschland nach Unbewältigte Euthanasie-Vergangenheit Lebensverlängemde Erfolge der High-Tech-Medizin Situationsbeschreibung: Sterben und Tod in der modernen Industriegesellschaft Richtlinien der Bundesärztekammer (1979) Die Auseinandersetzung mit Singers Werk Praktische Ethik Begriffsklärung Aktive Steibehilfe Passive Sterbehilfe Indirekte Sterbehilfe Ärztliche Beihilfe zum Suizid Exkurs: Thanatologie Spezialisierung auf Sterbebegleitung ( modernes Hospiz ) Ursprünge Cicely Saunders Grundlagen der modernen Hospizbewegung Weltweite Resonanz und Weiterentwicklung Rezeption in Deutschland Paul-Lechler-Krankenhaus (Tübingen) Pater Reinhold Iblacker S.J. (München) Die moderne Hospizbewegung in Deutschland im Reflex überregionaler Presseorgane seit Zeitraum Zeitraum Zeitraum Zusammenfassung Aspekte der Berichterstattung Entwicklung einer deutschen Hospizbewegung Dekade : Das Jahrzehnt der Unkenntnis Dekade : Das Jahrzehnt der Pioniere Dekade : Das Jahrzehnt der Etablierung 139 XIV
4 4. Die moderne Hospizbewegung in Deutschland auf dem Weg in eine pluralistische Gesellschaft Institutioneller Widerstand Ablehnung von Sterbekliniken Ursachen Folgen ffir die Hospizbewegung Noch 16 Tage... (ZDF-Film) Erste Schritte in der Hospizarbeit Entwicklungen in den großen Kirchen und deren Wohlfahrtsverbänden Katholische Kirche und Deutscher Caritasveiband Katholische Kirche Hospizarbeit im Deutscher Caritasverband, Freiburg Evangelische Kirche/Synode und Diakonisches Werk Evangelische Kirche/Synode Hospizarbeit im Diakonischen Werk (DW) der EKD Ökumenische Aktivitäten Christliche Patientenverffigung (1999) Exkurs: Islam Relevante Hospiz-Entwicklungen und Kontroversen Herausragende Hospiz-Initiativen (CHV, OMEGA, IGSL) und BAG Hospiz ( Dachverband ) Christophorus Hospiz Verein, München (CHV) OMEGA Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand e. V. (IGSL) Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz (BAG Hospiz) KASA-Studie (1999) Entwicklung Vernetzung Hilfsorganisationen (Malteser, Johanniter) und DRK Malteser Johanniter Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Hospiz-Stiftungen (Deutsche Hospiz Stiftung, Bayerische Stiftung Hospiz) Deutsche Hospiz Stiftung Bayerische Stiftung Hospiz Palliativmedizin in Deutschland Definition 200 XV
5 4.4.2 Entwicklung Situationsbeschreibung Konfliktpotenzial Exkurs: Schiefe Ebene in den Niederlanden Die moderne Hospizbewegung als humane Alternative zur aktiven Sterbehilfe Diskussion Leitlinien der Hospizidee Kontroverse Auseinandersetzung mit der Hospizidee Aufschwung und Etablierung der Hospizidee Konfliktpotenzial Plädoyer für ein Idealkonzept Forderung an den Staat, an gesellschaftliche Gruppen (Hospizbewegung, Presse) und an den einzelnen Bürger Zusammenfassung Literatur-und Medienverzeichnis Kommentierte Bibliographie Zeitraum Zeitraum Zeitraum Verzeichnis der Print-Medien Verzeichnis der persönlichen Mitteilungen und unveröffentlichten Befunde von Organisationen, Zeitzeugen und Experten Persönliche Mitteilungen Unveröffentlichte Befunde Anhang Ausgewählte Presseartikel Zeitraum Zeitraum Zeitraum Bilddokumente und Grafiken Ausgewählte Veröffentlichungen, Anträge und Briefe Dr. Helmut Schmidt (Mai 1978) Karin von Kries ( ) Prälat Paul Bocklet ( ) 293 XVI
6 8.3.4 Prälat Paul Bocklet ( ) Prälat Paul Bocklet ( ) Bischof Paul Werner Scheele ( ) Pfarrer Dr. Paul Türks ( ) Joseph Kardinal Ratzinger (ohne Datum) Fiorenzo Kardinal Angelini, Präsident des Päpstlichen Rates ( ) Pfarrer Dr. Paul Türks ( ) Prälat Anton Schütz ( ) Johannes Freiherr Heereman ( ) Mechthild Schulten, Generalsekretariat des Malteser-Hilfsdienstes ( ) Papst Johannes Paul II. ( ) Leitlinien für die Hospizarbeit (1996) Papst Johannes Paul II. ( ) Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung (1998) Bundespräsident Johannes Rau ( ) Papst Johannes Paul II ( ) Zusammenfassung der Entwicklungen in den großen Kirchen und deren Wohlfahrsverbänden Zusammenfassung der herausragenden Hospiz-Initiativen Kontaktierte Organisationen, Zeitzeugen und Experten 349 XVII
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