VORTRAGSREIHE «WIESO» UMGANG MIT PSYCHISCH BELASTETEN MENSCHEN IN SCHULE UND BETRIEB

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1 VORTRAGSREIHE «WIESO» UMGANG MIT PSYCHISCH BELASTETEN MENSCHEN IN SCHULE UND BETRIEB Tom Schneeberger, Mitglied Behandlungsbeirat UPK Basel Vincenzo Mannino, Peer, UPK Basel Dr. med. Marko Hurst, Münsterlingen Regula Lüthi, UPK Basel 1

2 DIE PERSONEN HANDWERK, INDUSTRIE, MEDIZIN, PFLEGE Vincenzo Mannino, ehem. psychisch belasteter Arbeitnehmer, Peer Genesungsbegleiter Tom Schneeberger, Q-Spezialist, ehemaliger «Globalisierer», heute Kleinbetrieb Marko Hurst, Psychiater und Psychotherapeut, Leitender Arzt Psychiatrische Dienste Thurgau Regula Lüthi, MPH, Direktorin Pflege, MTD, Soziale Arbeit, UPK Basel 2

3 ZUERST ZU BASEL HILFREICHE ANGEBOTE Leitfaden für Arbeitgeber und Führungskräfte: Wie gehe ich mit psychisch belasteten Mitarbeitenden um? Kontakte: oder Selbsthilfegruppe «Herausforderungen bei der Arbeit und psychische Beeinträchtigung» Kontakt: Arbeiten mit IV-Teilrente: Besuchsdienst nächster Einführungskurs am Kontakt: 3

4 DIE IDEE IM THURGAU BRENNPUNKT GESUNDHEIT WAS TUN? UMGANG MIT PSYCHISCH BELASTETEN MENSCHEN IN SCHULE UND BETRIEB (1) Regierungsrat lädt 100 Personen ein die drei besten Ideen erhalten je CHF «Umgang mit psychisch belasteten Personen am Arbeitsplatz» erhält am meisten Punkte Die Erarbeitung geschieht mit Betroffenen, Psychiater, Wirtschaftsvertreter und Hausarzt alle werden gleich behandelt und gleich bezahlt Die dreimalige Ausschreibung der zwei Nachmittage stösst auf grosse Zustimmung An den Nachmittagen nehmen pro Kurs je 20 Personen teil: Schulleitungen und Vorgesetzte kleiner und mittelgrosser Firmen aller Art 4

5 DIE IDEE IM THURGAU BRENNPUNKT GESUNDHEIT WAS TUN? UMGANG MIT PSYCHISCH BELASTETEN MENSCHEN IN SCHULE UND BETRIEB (2) Ablauf der Nachmittage: Kurze Einführung zu psychischen Krankheiten und zur Wichtigkeit der Arbeitgeber beim ersten Erkennen, bei der Behandlung und Wiederintegration Sammlung der wichtigsten Fragestellungen Üben anhand von fiktiven Fallbeispielen «Hausaufgabe» mit der Frage nach den schwierigsten Schlüsselstellen Courage, Offenheit und Humor 5

6 ERKENNTNISSE DES PSYCHIATERS Marko Hurst: Psychisch Kranke berichten von: Gefühlen von Inkompetenz und des Nicht-Ernst-Genommen- Werdens Angst vor Stigmatisierung und Diskriminierung Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren Arbeitgeber und Vorgesetzte berichten von: Veränderungen und Belastungen psychisch Kranker werden wahrgenommen Sie fühlen sich oft überfordert und wissen nicht, wie sie reagieren sollen Sie sitzen «zwischen den Stühlen»: Verpflichtungen gegenüber dem Betroffenen und dem Team, aber auch den Leistungsvorgaben Fazit: Es besteht die Notwendigkeit, dass Betroffene, Arbeitgeber und Fachpersonen gemeinsam ins Gespräch kommen, dabei Möglichkeiten abstecken und Grenzen benennen. Alle, auch der Arzt, sollten daher an diesem Ziel arbeiten. 6

7 ERKENNTNISSE DES PEERS Vincenzo Mannino: Beim Offensichtlichen nicht wegsehen Konfrontation muss und darf sein Leistung darf nicht vor Gesundheit stehen 7

8 ERKENNTNISSE DER PFLEGEDIREKTORIN Regula Lüthi: Auch Kolleginnen und Kollegen müssen miteinbezogen werden Die Angst, etwas Falsches zu sagen, ist immer noch hoch Die Sorge und Anteilnahme sind ermutigend Das praktische Ansprechen und dann dabei bleiben ist eine hohe Kunst Die Hausärztin/der Hausarzt spielt eine wesentliche Rolle 8

9 ERKENNTNISSE AUS DER NORDWESTSCHWEIZ Tom Schneeberger: Anonymität in der Grossfirma Beziehung am Arbeitsplatz Die Krux mit der «Work Life Balance» Externe Unterstützung ja, aber Integration wann und wie oder doch nicht? 9

10 FAZIT Offene Kommunikation ist (wie immer) das A und O Reines Faktenwissen ist in Krisen nicht genug Keine Vermischung von Vorgesetztenrolle und Therapie Je besser die Beziehung vor der Erkrankung, desto tragfähiger in Krisen ABER zu enge Verknüpfungen können auch hinderlich sein Auch kleine Schritte sind ein Erfolg Lösungen brauchen (manchmal) Zeit Ansprechpersonen beim Arbeitgeber spielen eine zentrale Rolle bei der Bewältigung psychischer Krisen Die Zusammenarbeit zwischen Betroffenen, Angehörigen, psychiatrischen Fachpersonen und Arbeitgeber könnte noch besser werden 10

11 WIR DANKEN IHNEN FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Welche Fragen haben Sie? Welche Anregungen geben Sie uns mit? Welche eigenen Erlebnisse können Sie schildern? Bei späteren Fragen wenden Sie sich an: 11

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