Veranlagung in unsicheren Zeiten

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1 Veranlagung in unsicheren Zeiten Erste Group Business Breakfast Wien, 28. März 2012 Seite März 2012

2 Wachstumsausblick für 2012 und 2013 Seite März 2012

3 Die Welt wird wachsen, Europa hinkt hinterher 5 Reales BIP-Wachstum in %, Eurozone Japan USA Welt Quelle: IWF 2012 Seite März 2012

4 Die CEE-Region wird 2012 nur wenig, aber 2013 wieder stärker wachsen 10 Veränderung des realen BIP, in % zum Vorjahr f 2013f 2 0 HR CZ HU PL RO SR SK TY UA AT Euro -2 Quelle: Erste Group Research, update Februar 2012 Seite März 2012

5 Sicher ist dabei: Die Nach-Krisen- Potenziale sind überall geschrumpft 6% Vergleich potenzielles BIP-Wachstum (in %) 5% 4% 3% 2% 1% 0% CZ HU PL RO SK DE FR IT NL AT UK Potenzielles BIP-Wachstum Potenzielles BIP-Wachstum Quelle: Europäische Kommission, Ameco Seite März 2012

6 Die Kernfrage lautet daher: Was muss getan werden, um das Wachstum in Europa wieder auf ein höheres Niveau zu bringen? Seite März 2012

7 Lösung der Schuldenproblematik Seite März 2012

8 Hohe Staatsschulden führen nicht bloß zu Finanzierungsproblemen, sondern über kurz oder lang auch zu Wachstumseinbußen BIP-Wachstum in %, nach Höhe öffentlicher Schulden ( , n=2317) 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Unter 30% 30% bis 60% 60%-90% über 90% Quelle: Reinhart/Rogoff, 2010 Seite März 2012

9 Die Zeiten, als Entwicklungsländer hoch verschuldet waren, sind längst vorbei Staatsschulden der G-20, in % des BIP Quelle: IMF Seite März 2012

10 Relativ zum BIP haben Japan, Griechenland, Libanon, Italien und Island die höchsten Staatsschulden Öffentliche Verschuldung 2010, in % des BIP Quelle: EIU Seite März 2012

11 Die Maastricht-Grenze von max. 3% Budgetdefizit erfüllen die wenigsten Euro-Länder Haushaltsdefizit der Euro-Länder 2011, in % des BIP Quelle: EU, Spiegel Stand: 11/2011 Maastricht-Grenze: 3% Seite März 2012

12 wuchsen die Schulden der EU-Staaten um 25% des BIP Öffentliche Verschulung, 2011 vs. 2007, in % des BIP Ab Schuldenständen von 90% des BIP gibt es nur wenig Wachstum Reinhart/Rogoff Maastricht Seite März 2012

13 Hauptursache: Ein bequem niedriges Zinsniveau in allen Ländern der Eurozone Entwicklung der Zinsen von 10-jährigen Staatsanleihen, in % Quelle: Thomson Reuters Datastream 2011 Seite März 2012

14 Die schwarzen Schafe der öffentlichen Verschuldung sind hinlänglich bekannt... Seite März 2012

15 ... weniger bekannt ist, dass diverse Musterschüler der EU ein ernstes Problem im Bereich der privaten Verschuldung haben Gesamt-Schuldenstand 2010 in % des BIP EE BG LU RO CZ LT SI SE SK DK LV FI PL SP CY NL MT AT UK HU FR DE PT IE BE IT GR Öffentlicher Sektor Privatsektor Länder, deren private Verschuldung das von der EU-Kommission als kritisch betrachtete Maß von 160% des BIP überschreitet Quelle: Europäische Kommission Seite März 2012

16 Dies zeigt sich besonders deutlich am Missverhältnis zwischen privatem Schuldenstand und der Fähigkeit zu sparen Jährliche private Ersparnisse in % der totalen privaten Verschuldung 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 24%24% 26%28% 19% 4% 5% 6% 6% 8% 9% 9% 10%10%11%11%11%12%13%13%14%15%15%16%17%18% CY IE MT PT LU UK SE SP GR FI BE NL FR EE BG IT HU LV AT SI DE DK LT PL RO CZ SK 36% Quelle: Europäische Kommission Seite März 2012

17 Privater Reichtum, öffentliche Schulden Seite März 2012

18 Welche Maßnahmen gibt es gegen die Schuldenkrise? Seite März 2012

19 Was wurde bislang ausbezahlt oder zugesagt? Euro- / EU- Mitglieder: 80 Mrd. EFSF: 155 Mrd. Griechenland Irland IWF: 60 Mrd. Mai 2010 März 2012 EFSF + EU- Mitglieder: 63 Mrd. IWF: 23 Mrd. November 2010 Portugal EFSF: 52 Mrd. IWF: 26 Mrd. Mai 2011 Seite März 2012

20 2. Griechisches Hilfspaket (Feb März 2012) Größter Restrukturierungsdeal der Geschichte. Betroffen sind 206 Mrd. an Staatsanleihen, deren Wert sich um 107 Mrd. verringert: Haircut privater Investoren 54% auf das Nominale bei längerer Laufzeit, abgezinster Barwertverlust ca. 75% 100 Mrd. Hilfsgelder (+ ca. 30 Mrd. durch den IWF) mit niedriger Verzinsung (150 bp über Euribor) Seite März 2012

21 Überblick zur Zusammensetzung des EFSF und des ESM (In Mrd.) EFSF ESM Eingezahltes Grundkapital Zusatzgarantie um angepeiltes Kreditvolumen tatsächlich erreichen zu können Tatsächlich zur Verfügung stehender Kreditrahmen durch Euromitglieder Kreditlinie EU Budget (EFSM) Kreditlinie IWF Seite März 2012

22 Es bleiben (mindestens) zwei große Fragen: Seite März 2012

23 Erstens: Reicht das neue griechische Restrukturierungspaket aus? Cartoon: Manos Symeonakis Seite März 2012

24 Der Deal lässt offen, ob der verbleibende Schuldendienst Griechenlands nachhaltig bedient werden kann Schulden/BIP, , verschiedene Szenarien Seite März 2012

25 Und zweitens: Ist EFSF/ESM groß genug? Karikatur: Nel Ioan Costacu Seite März 2012

26 Bestehende maturierende Staatsschulden von Griechenland, Irland und Portugal sind bis 2018 gedeckt Struktureller Prozess der Entschuldung Quelle: Credit Suisse 2011 Seite März 2012

27 Eine Re-Finanzierung Italiens könnte weder der EFSF noch der ESM alleine stemmen Rettungsfond in Mrd. Euro Quelle: Spiegel Online 2011 Seite März 2012

28 Unorthodoxe Maßnahmen der EZB Seite März 2012

29 EZB-Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte Kauf öffentlicher und privater Anleihen; bisheriges Volumen übersteigt 300 Mrd. LTRO (Long Term Refinancing Operation), Finanzierung zu günstigen Konditionen (1%, 3 J) Niedrigere Standards für Sicherheiten Seite März 2012

30 Sind die LTRO-Geschäfte nicht das gleiche wie Quantitative Easing? Dezember 2011: 489 Mrd., 523 Banken Februar 2012: 530 Mrd., 800 Banken Ziele: Geld für Banken, damit diese ihre eigenen Verbindlichkeiten bedienen Liquidität, um die Kreditversorgung der Realwirtschaft zu verbessern Erwartung, dass Banken Staatsanleihen kaufen Für die Realwirtschaft zählt vor allem eines: Günstige Liquidität! Seite März 2012

31 Die EZB-Maßnahmen wirken nicht überall: PT und CY stecken noch immer in Schwierigkeiten Y Bond Yield PIIS & Germ any, Cyprus, Belgium and France Portugal Cyprus 8 Ireland 6 Spain Italy 4 2 Belgium France Quelle: Erste Group Germ any 0 22/8 22/9 22/10 22/11 22/12 22/1 22/2 Seite März 2012

32 Bewegen wir uns durch die EZB auf eine Mega-Inflation zu? Gemäß aktueller Inflationsmeldung eher nicht CPI, Eurozone, Quelle: Eurostat Seite März 2012

33 Bisher war es die EZB, die das Schlimmste verhindert hat (und nicht EFSF oder IWF) Seite März 2012

34 Ein Preis, den wir zahlen, ist die aktuelle finanzielle Repression Durchschnittliche Realzinsen Staatsanleihen, Schwellenländer Entwickelte Märkte Finanzielle Repression: Quelle: Reinhart/Sbrancia 2011 Seite März 2012

35 Deutsche und amerikanische Staatsanleihen haben seit Mitte 2011 negative Realrenditen 10J US-Treasuries und deutsche Staatsanleihen vs. Inflationsrate Inflation USA 2011, in % Inflation Deutschland 2011, in % - KESt Quelle: Datastream, Erste Group Research 2011 Seite März 2012

36 Was ergibt sich aus der gegenwärtigen Situation? Die Schuldenkrise hat die Märkte verunsichert Kurzfristig ging es darum, die Verunsicherung in den Griff zu bekommen Insbesondere die von der EZB lancierten Maßnahmen zur Steigerung der Liquidität gaben den Anleihemärkten Auftrieb Darüber hinaus könnten finanzielle Repression und steigende Inflationserwartungen dazu beitragen, dass vermehrt in rentable Anlagen investiert wird Langfristig reicht es aber nicht, die Situation durch Geldspritzen zu beruhigen Seite März 2012

37 Ökonomische Ungleichgewichte als Hauptproblem Seite März 2012

38 Ungleichgewichte gibt es global Handelsbilanz-Überschüsse / Defizite, 2010, in Mrd. US-$ Quelle: World Bank, WTO Seite März 2012

39 ... wie auch in Europa Leistungsbilanzen, 2011, in % des BIP Quelle: EIU Seite März 2012

40 Nur die wenigsten Länder mit hohen Leistungsbilanzdefiziten schaffen es, diese über Direktinvestitionen (FDI) zu decken FDI, Leistungsbilanz & Deckungsgrad, 2010, in % des BIP EL PT CY ES PL RO MT IT SK UK CZ LV Quelle: Europäische Kommission LB FDI Über- /Unterdeckung Seite März 2012

41 Verschärft werden Leistungsbilanz-Probleme dann, wenn Volkswirtschaften zu stark von ausländischen Investoren abhängen HU PT GR BG SP LV EE RO PL SK Netto-Auslandsvermögen (in % vom BIP) LT CZ CY SI Externe Verschuldung (% vom BIP) Eine stark negative Vermögensposition gilt als kritisch, wenn sie mit einem hohen Grad an externer Verschuldung einhergeht (d.h. geringes Ausmaß an FDI, höheres Ausmaß an Krediten und Portfolio-Investments) Quelle: Europäische Kommission Seite März 2012

42 Vor allem Spanien, Ungarn und Lettland konnten dieses Ungleichgewicht zuletzt etwas korrigieren Netto-Vermögensposition des Auslandes (Index 2008=100) Spanien Ungarn Griechenland Portugal Bulgarien Lettland Quelle: Europäische Kommission Seite März 2012

43 sollten aber wie auch Griechenland und Portugal weiterhin alles unternehmen, um Direktinvestitionen zu fördern FDI-Zuflüsse, 2010, in % des BIP GR PT SK SI HU LV SP RO PL LT CY CZ BG EE Quelle: Europäische Kommission Seite März 2012

44 Mittel- bis langfristig muss Europa Ungleichgewichte verringern, um seine Probleme in den Griff zu bekommen Seite März 2012

45 Wie können wirtschaftliche Ungleichgewichte abgebaut werden? Seite März 2012

46 Deutschland, Österreich und andere Überschussgesellschaften sollten etwas mehr konsumieren Wie? Höhere Lohnabschlüsse Sparanreize reduzieren Mehr Inflation zulassen Staatsausgaben im Bereich der Armutsbekämpfung Mehr in Bildung und Forschung investieren Seite März 2012

47 Südeuropäer und andere müssten hingegen mehr exportieren und weniger konsumieren Aufbau wettbewerbsfähigerer Exportwirtschaft Erhöhung der Produktivität Verlagerung von staatlichem Konsum/Subventionen in Richtung Investitionen Private Konsumanreize reduzieren Maßnahmen zur Verhinderung von Kapitalflucht Seite März 2012

48 Und in Zentral- und Osteuropa? Erhöhung der Produktivität Stärkung lokaler KMUs Förderung lokaler Ersparnisse Förderung von FDI Kontrolle der Inflation, kontinuierliche Senkung des Zinsniveaus Verbesserung von Institutionen (Politik, Justiz, Zoll- und Steuerbehörden, Grundkataster) Förderung relevanter Qualifikationen Seite März 2012

49 Was ergibt sich daraus? Europa muss seine Ungleichgewichte korrigieren, um nicht in 10 Jahren vor den gleichen Problemen zu stehen wie heute Einen Konsumboom wie vor der Krise wird es in den kommenden Jahren weder in Süd- noch in Zentral- und Osteuropa geben Europa wird daran arbeiten, seine Strukturdefizite auszugleichen Günstiges Geld wird zukünftig stärker in den Investitionsbereich kanalisiert werden Bei der Verteilung von FDI-Mitteln werden Mittelund Osteuropa starke Konkurrenz durch Südeuropa erhalten Seite März 2012

50 Das Problem: Ohne Wachstum wird die Eurozone kaum in der Lage sein, Strukturprobleme in den Griff zu bekommen Seite März 2012

51 Europa verliert im globalen Vergleich nicht erst seit der Eurokrise an Gewicht Reales BIP-Wachstum in %, Quelle: IWF Eurozone Welt Prognose Seite März 2012

52 Mögliche Wachstumspotenziale Seite März 2012

53 Wir gehören weiterhin zu den wettbewerbsfähigsten Regionen der Welt Global Competitiveness Index Quelle: WEF Seite März 2012

54 Wir haben immer noch ungenutzte Produktivitätspotenziale in der EU Produktivität in Industrie und Dienstleistungen, 2007; EU-27 = 100 Quelle: Europäische Kommission 2010 Seite März 2012

55 ... und wir haben Beschäftigungs-Reserven Erwerbsquoten in EU27/EWR, CRO, TY auf NUTS-2 Ebene Quelle: Europäische Kommission Seite März 2012

56 Es wird in der EU viel in Forschung und Entwicklung investiert Ausgaben für F&E in ausgewählten Ländern, in % des BIP, 2007 Quelle: Europäische Kommission Seite März 2012

57 Veranlagung in der Realwirtschaft statt auf dem Geldmarkt und in festverzinslichen Anleihen Geldvermögen vs. Schulden, Deutschland, Seite März 2012

58 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Seite März 2012

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