Elektronischer Handel in Computer-Netzen
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- Inge Sternberg
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Elektronischer Handel in Computer-Netzen Einführung Übersicht Systemgestaltung
2 Umfeld 1 Begriff Elektronischer Handel (E-Commerce, E-Business, ec...) besser (?): elektronischer Markt = abstrakter Ort des Tauschs von Gütern (Produkte, Dienstleistungen) Komponenten: Handel, Werbung, Service... Merkmale - Medium Rechnernetz - Integrierte Anwendung handelsorientiert (Suche, Verhandlung, Bestellung, Bezahlung) seit 1995/96, Vorarbeiten: Electronic Document Interchange EDI, www
3 Potentiale Optimierung Wertschöpfungsketten (value chain) Kostenreduktion Geschäftsverkehr Erschließung neuer Märkte Produktgestaltung Individualisierung - Komplexität Markt ganzheitliche Transaktionen
4 Umfeld 2 boom, hype, Goldgräberstimmung Euphorie ec korrigiert (vgl. AI, papierloses Büro, Agenten...) amazon.com: noch kein Gewinn, Verlust/Jahr sinkt aber....com -->.gone (bis 2/3 der Firmen in 2000) Börsenverluste z.t. > 30 % --> burn-rate
5 Umfeld 3 Zur Zeit des Goldrauschs verdienen die Schaufelhersteller am besten. Fragen: - wo und wie wird geschaufelt, - wie sind Schaufeln gebaut, - wo gibt es Schaufeln, wie teuer sind sie?
6 Übersicht ec Güter Akteure Marktmodell Phasen Technologien (womit?) (wer handelt?) (wie handeln?) (Schritte?) (Realisierung?)
7 Klassifikation ec Güter Akteure Marktmodell Phasen Technologien (womit?) (wer handelt?) (wie handeln?) (Schritte?) (Realisierung?)
8 Güter Waren (hard-good, soft-good) C-Software, Bücher, C-Hardware, Musik, Geräte, Videos, Zeitschriften, Blumen (Informationen/Unterhaltung) Dienstleistungen Reisen, Versicherungen, Finanzen... Charakteristik ec-güter!
9 Klassifikation ec Güter Akteure Marktmodell Phasen Technologien (womit?) (wer handelt?) (wie handeln?) (Schritte?) (Realisierung?)
10 ABC-Modell A Administration B Business C Customer Akteure (Verwaltung, Öffentlichkeit) (Unternehmen, Organis.) (Kunde, Person) Rollen Anbieter - Nachfrager Betreiber (oft Anbieter oder aber Dienstleister)
11 Modelle A B C A A2A Informationen zw. Verwaltungen A2B Ausschreibungen A2C Verwaltungsservice für Bürger B B2A Online Handel Öffentlicher Bedarf B2B Online Handel Wirtschaft B2C Online Handel Privatbedarf C C2A C2B?? C2C Schwarze Bretter, Flohmärkte
12 Wichtige Akteursmodelle X2Y A2A A2B A2C X --> Y Öffentliches Recht Intra-Administration Öffentliche Ausschreibungen Electronic Government, el. Rathaus B2B B2C C2C Bürgerliches Recht Zulieferbeziehungen on-line-handel Kleinanzeigen, Pinnwand
13 Prognosen 1 B2B Zulieferbeziehungen B2C eigentlicher on-line-handel Wachstum exponentiell (Moore s law...) B2B : B2C >= 10 : 1 B2C USA 2000: Mrd. $ B2C USA 2003: Mrd. $
14 Anforderungen ec - Eindeutigkeit der Transaktion, - Transparenz, - Vorteile: Geld, Zeit, Angebot, - Warenwert, Risikofreiheit - Sicherheit, Reklamation, Rechtsschutz
15 Pro: Prognosen 2 Dichte der Endgeräte wird sinnvoll, Schwelle der Machbarkeit überschritten, Internet psychologisch angekommen (Leitmedium?), Vertrauen wächst, Konvergenz, Vernetzung, gestiegener Druck Rationalisierung Produktion/Vertrieb Contra: Unsicherheit, Konsumenten abwartend degressive Entwicklung Kurse 3/2000 Euphorie korrigiert
16 Klassifikation ec Güter Akteure Marktmodell Phasen Technologien (womit?) (wer handelt?) (wie handeln?) (Schritte?) (Realisierung?)
17 Wichtige Marktmodelle Marktplatz (Trennung Anbieter - Nachfrager) Börse (jeder Anbieter und Nachfrager) Auktion Ausschreibung Brokering neue Modelle
18 Marktplatz Verschiedene Anbieter an einem Platz umfassendes Angebot Segmente direkte Auswahl möglich, Übersicht Kopplung Kataloginformation, animiert Gestaltung, Ausführung, (Preis) verhandelbar
19 Auktion Güter einmalig zu Sonderbedingungen zu Bestbedingungen gehandelt, beliebige Zahl Interessenten Modelle: - klassisch (english) - invers (dutch) -
20 Sonstige Marktmodelle Brokering - Vermittlung von Anbieter und Nachfrager Ausschreibung - Nachfrager spezifiziert Gut - Anbieter liefern Gebote Versandhandel, Warenhaus, Messe,...?
21 Klassifikation ec Güter Akteure Marktmodell Phasen Technologien (womit?) (wer handelt?) (wie handeln?) (Schritte?) (Realisierung?)
22 Marktphasen Pre-Commerce (Marketing, Strategie) Information (Brancheninfo, Vergleich) Verhandlung (Spezifikation, Vertrag, Bestellung) Abwicklung (i.a. Auslieferung, Rechnung, Bezahlung) Post-Commerce (Reklamation, Wartung, profiling)
23 Klassifikation ec Güter Akteure Marktmodell Phasen Technologien (womit?) (wer handelt?) (wie handeln?) (Schritte?) (Realisierung?)
24 Technologie Bereitstellung Commerce-Server - eigene Installation - Mietservice Kommunikationsstruktur generische Dienste - Zahlungsverkehr - Sicherheit - Logistik - Recht
25 Dienste i. e. S.: Commercedienste Kataloge, Verzeichnisse, Warenwirtschaft Verhandlungsdienste Transaktionsdienste (Korb, Identifikation, Geld...) Werbung, Marktforschung, Analyse, profiling Technologie Kommunikations-Sicherheits-Dienste, Agenten Datenbanken Extensible Markup Language XML Scripte, customizing
26 Shopsysteme Kriterien Entwicklung (von Datenbank kommend - bzw. vom Netz) Größe (small, medium, large) Komplexität (mehrsprachig, medial, 3D...) Datenbank: professionell bzw. Textdatenbank etc. Konfigurierbarkeit - Miete Sicherheitssystem Bezahlsystem(e) Browser-Spezifik Preis
27 Varianten Shopsysteme 1 top - down: Warenwirtschaft + Kommunikationsmodule (SAP) bottom - up: Modulsystem Web-Manager + wizards: Katalog, Produkt, Store, Bestellung, Lager, Kunden, Service... Individuelle Lösung
28 Shopsysteme 2 Modulsystem (Generierung, customizing) - kommerziell (ca. 40 Produkte, > 5-10 TDM) Intershop IBM net.commerce Openshop 2.5 Cat@log 3.0 Microsoft Site Server Beans Cappucino Broadvision Oracle
29 Shopsysteme 3 Modulsystem (Generierung, customizing) - semikommerziell (ca. 30 Produkte, > 200 DM) Übersicht folgt in Vortrag
30 Elektronischer Handel in Computer-Netzen Einführung Übersicht Systemgestaltung
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