Ärzte Zeitung FÜR ONKOLOGEN UND HÄMATOLOGEN

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1 VON DORIS BERGER Dr. Julie Vose Medical Center in Omaha, NE/USA, 52. Präsidentin der American Society of Clinical Oncology Weiteres von der 52. ASCO-Jahrestagung ab SEITE 13 MEDIZIN WIRTSCHAFT Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der OmniaMed Deutschland GmbH, München, bei. DIE INHALTE DER ÄRZTE ZEITUNG FINDEN SIE AUF SpringerMedizin.de/Mediadaten Mediadaten 2017 gültig ab 1. Oktober 2016 Ärzte Zeitung FÜR ONKOLOGEN UND HÄMATOLOGEN FÜR ONKOLOGEN UND HÄMATOLOGEN ASCO 2016 Mit kollektivem Wissen gegen Krebs Vor 54 Jahren von sieben engagierten Krebsmedizinern gegründet, ist die American Society of Clinical Oncology (ASCO) heute die weltweit führende Organisation im Kampf gegen Krebs. Die 52. Jahrestagung spiegelte einmal mehr wider, dass die ASCO sich dieser Rolle bewusst ist und sich nicht nur in den USA, sondern global dem Kampf gegen Krebs widmet. Patienten mit MDS sterben meist an einer AML. SEITE 12 Honorar: Für kleine Praxen soll sich Job-Sharing künftig stärker lohnen. SEITE 27 DIE FACHZEITUNG VON SPRINGER MEDIZIN JUNI 2016 PVST NR. 4 JAHRGANG 35 AUFBAU-FORTBILDUNG Spezial-MFA soll Onkologen entlasten KÖLN. Ständig neue Therapieangebote stellen onkologische Praxen vor wachsende Herrausforderungen. Eine neue Aufbau-Fortbildung für Medizinische Fachangestellte (MFA) soll durch spezielle qualifizierte Mitarbeiter Abhilfe schaffen. MFA sollen zu spezialisierten Beratern für Patienten werden, die auch bei komplexen Therapien den Überblick behalten und Ärzte unter anderem von Hausbesuchen entlasten. Die Zusatz- Qualifikationen sollen sich auch in einer höheren Patientensicherheit niederschlagen. Die Resonanz auf das neue Angebot unter Onkologen ist bislang groß, die vor allem auf eine Unterstützung in der Beratung und Aufklärung von Patienten hoffen. (eb) SEITEN 2 UND 3 Neue Daten rund um das Mammakarzinom DRESDEN. Auch in der Therapie des Mammakarzinoms rücken immuntherapeutische Strategien immer mehr in den Fokus. Das war auch auf der 36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie deutlich spürbar. Neben der Checkpointblockade wird z. B. der adoptive Zelltransfer bei Brustkrebspatientinnen untersucht. Ein weiteres spannendes Thema waren ähnliche aktivierte Signaltransduktionswege bei verschiedenen Tumorentitäten. (hkj) SEITE 22 NEWS Mit über Teilnehmern brach der diesjährige ASCO-Jahreskongress wieder einmal Rekorde. ASCO/MATT HERP 2016 CHICAGO. Collective Wisdom: The Future of Patient-Centered Care and Research, dieses Motto hat Dr. Julie Vose vom Nebraska Medical Center in Omaha, NE/USA, und 52. ASCO- Präsidentin für den Kongress gewählt. Nur das kollektive Wissen aller, die an Betreuung und Versorgung von Krebspatienten und ihrer Angehörigen beteiligt seien, und aller, die in diesem Zusammenhang Forschung betrieben, böte die Chance, Krebs zu besiegen. In den letzten Jahren seien bahnbrechende Fortschritte erzielt worden, z. B. mit der Immunonkologie, hinsichtlich der Tumorbiologie oder im Rahmen der big data technology. Dabei habe sich gezeigt, wie wichtig es sei, das Wissen aller Beteiligten zu bündeln, um in jedem Aspekt der onkologischen Versorgung Fortschritte zu erzielen. Und onkologischer Fortschritt sei nur dann von Nutzen, wenn er immer wieder den einzelnen Patienten und seine Angehörigen in den Mittelpunkt stelle. Herausforderung 21. Jahrhundert Bereits heute sei Krebs eine der weltweit führenden Ursachen für Morbidität und Mortalität. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erwarte, dass die Erkrankungsraten innerhalb der nächsten Dekade um 70 Prozent zunehmen würden, informierte Vose. Damit werde die Weltgemeinschaft im Jahr 2030 mit 22 Millionen Krebsneuerkrankungen und mit 13 Millionen Krebstodesfällen konfrontiert sein. Dies sei eine globale Last des 21. Jahrhunderts, die gemeinsam getragen und bewältigt werden müsse, betonte Vose. ASCO sei für diese Aufgabe gerüstet, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass ein Drittel der Mitglieder führende internationale Wissenschaftler aus aller Welt seien. ASCO sei daher der Inbegriff von Collective Wisdom : eine weltweit agierende Gesellschaft mit Mitgliedern aus allen Bereichen der onkologischen Versorgung. Nationale Aufgabe Krebsforschung Damit Krebsforschung aber dem Einzelnen zugutekomme, seien auch die nationalen Regierungen gefragt, Onkologische Versorgung ist trotz aller Fortschritte nur so gut, wie es gelingt, sie zum Patienten zu bringen. GALENUS-PREIS 2016 MIT 15 BEWERBERN Mit dem Galenus-von Pergamon- Preis werden jedes Jahr herausragende Arzneimittel-Innovationen gewürdigt. Dieses Jahr liegen 15 Bewerbungen für die Auszeichnung vor; zwei davon stellen wir in dieser Ausgabe vor. Vergeben wird der Preis jeweils in den Kategorien Primary Care, Specialist Care und Orphan Drugs. Über die Zuerkennung des Preises entscheidet eine unabhängige Jury. Die Preisverleihung findet am 20. Oktober in Berlin statt. (eb) SEITEN 19, 20 UND 21 so die ASCO-Präsidentin. Klinische Krebsforschung mit ihren unterschiedlichen Aspekten sei eine bedeutende nationale Aufgabe. Sie betonte in diesem Zusammenhang, wie wichtig das National Cancer Institute für die Forschungslandschaft in den USA sei. Gut vernetzt für jeden Patienten Nur drei Prozent aller erwachsenen Krebspatienten in den USA werden in Studien behandelt. Dabei erfordere der Kampf gegen Krebs, dass man von jedem einzelnen Patienten lerne. Dies ermögliche CancerLinQ. Der Zugang zu CancerLinQ biete jedem US-Onkologen Entscheidungshilfe für die optimale individuelle Behandlung seines Patienten. Denn: Onkologische Versorgung ist trotz aller Fortschritte nur so gut, wie es gelingt, sie zum Patienten zu bringen, schlussfolgerte Vose. Niedersachsen über 64 Jahre: Jeder Zehnte lebt mit Krebs OLDENBURG. Erstmals hat die Krebs-Registerstelle in Oldenburg die Prävalenz der Krebserkrankungen im Land gemessen. Das Ergebnis: Drei Prozent aller Niedersachsen leben mit Krebs, bei Bürgern über 64 Jahre sind es fast zehn Prozent. Das teilte das Krebsregister unter Verweis auf den Jahresbericht 2013 mit. Die häufigsten Krebsneuerkrankungen im Jahr 2013 sind bei Männern Prostatakrebs, Lungenkrebs und Darmkrebs, bei Frauen Brustkrebs, Darmkrebs und Lungenkrebs. (cben) SEITE 6 ABHÄNGIGKEIT Alkohol: Mehr stationäre Behandlungen NEU-ISENBURG. Seit dem Jahr 1980 ist der Pro-Kopf-Alkoholkonsum in Deutschland um fast drei Liter zurückgegangen. Das geht aus dem Drogen- und Suchtbericht 2016 hervor. Gleichzeitig hat jedoch die Zahl der Personen, die aufgrund von alkoholbedingten Erkrankungen stationär behandelt wurden, seit 2000 um 21,5 Prozent zugenommen. Laut Marlene Mortler (CSU), Drogenbeauftragte der Bundesregierung, sind außerdem eine halbe Million Menschen in Deutschland online-süchtig. Der in Berlin vorgestellte Drogen- und Suchtbericht beschäftigt sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit dem Thema Computerspiel- und Internetabhängigkeit. (bae) SEITE 4 TOP-THEMA AUSBILDUNG Praxen beliebt 2015 stand die Ausbildung zur MFA bei jungen Frauen ganz oben auf der Liste der gewählten Berufe. Dabei zeigt eine Berechnung, dass die jungen Kräfte den Arztpraxen auch auf der Ertragseite etwas bringen. SEITE 22 Springer Medizin Verlag GmbH SpringerMedizin.de

2 Ärzte Zeitung FÜR ONKOLOGEN UND HÄMATOLOGEN Zielgruppe Niedergelassene und klinisch tätige Onkologen und Hämatologen sowie Ärzte in der onkologischen Regelversorgung. Charakteristik Durch hohe Aktualität, Engagement und beispiellose Nähe zum Leser versteht es Ärzte Zeitung FÜR ONKOLOGEN UND HÄMATOLOGEN differenziert für die spezifische Fachrichtung aktuelle News, neue Forschungsergebnisse, Hintergründe und nationale sowie internationale Kongress-Höhepunkte ein attraktiver Themen-Mix aus allen Bereichen der Onkologie und Hämatologie 10x jährlich auf den Punkt zu bringen. Reichweitenstark, mit hoher Zielgruppenqualität, Kontakteffizienz und Wirtschaftlichkeit. Dem Leser wird auf faktische und verständliche Art und Weise tiefgreifendes Wissen für den Praxis- und Berufsalltag vermittelt. Ärzte Zeitung FÜR ONKOLOGEN UND HÄMATOLOGEN schafft somit den Spagat aus journalistischer Tiefe, prägnanter Berichterstattung und relevanten Servicethemen. Schwerpunkte Das Format fokussiert sich auf pointierte KONGRESSBERICHTE sowie KONGRESS-SPECIAL-Ausgaben und informiert über die Highlights der wichtigsten globalen onkologischen und hämatologischen Fachkongresse und Tagungen. In der Rubrik SCHWERPUNKT-THEMA berichtet die Redaktion über aktuelle Empfehlungen, stellt neue Studiendaten und neue Substanzen zur Induktionsund Erhaltungstherapie für das diagnostische und therapeutische Procedere vor, informiert über die Entwicklung neuer Ansätze in der Prävention, Diagnose und Therapie zu allen Tumorentitäten. Ein praxisrelevantes TOP-THEMA, Brennpunktthemen, Beiträge zur aktuellen Gesundheitspolitik, zur beruflichen Absicherung, zum wirtschaftlichen Erfolg und zur nationalen Steuergesetzgebung sowie relevante, sofort umsetzbare Informationen zu Fragestellungen im beruflichen Praxisalltag runden das Angebot für den Leser ab. Verlag Springer Medizin Springer Medizin Verlag GmbH Heidelberger Platz Berlin Anzeigenleitung Renate Senfft Onkologie Telefon 089 / Telefax 089 / renate.senfft@springer.com Mediaservices Druckauflage Verbreitete Auflage Erscheinungsweise Ute Krille Telefon / Telefax / ute.krille@springer.com Exemplare Exemplare IVW, 2. Quartal Ausgaben (siehe Terminplan) Stand September 2016

3 Zeitungsformat Satzspiegel 310 mm breit x 455 mm hoch 291 mm breit x 415 mm hoch Druckverfahren Druckunterlagen Rollenoffsetdruck, Coldset, 54er Raster Vorzugsweise digitale Druckunterlagen; die technischen Angaben finden Sie am Ende dieser pdf-datei. Anzeigengrößen Satzspiegel Preis und Preise Breite x Höhe s/w 1/1 Seite 3.350, A4 hoch 228 x 297 mm 2.700, 1/1 Seite A4 hoch 228 x 297 mm A5 hoch 171 x 210 mm 3/4 Seite quer 291 x 295 mm A5 hoch 171 x 210 mm 1.750, 3/4 Seite quer 291 x 295 mm 3.050, 1/2 Seite quer 291 x 195 mm 2.500, 1/4 Seite quer 291 x 98 mm Sonderplatzierungen Titelseitenfuß 281 x 60 mm 2.600, 1/2 Seite quer 291 x 195 mm 1/4 Seite quer 291 x 98 mm Titelseitenfuß 281 x 60 mm Insel 112 x 195 mm Insel maxi 171 x 185 mm Tunnel klein 171 x 120 mm Tunnel groß 171 x 195 mm 2.000, Sonderwerbeformen Großumleger 4seitig, Titelseite + 2. Seite, Transparenzumleger 4seitig, Banderole und Aufkleber siehe Anlage. Insel 112 x 195 mm Insel maxi 171 x 185 mm Tunnel klein 171 x 120 mm Tunnel groß 171 x 195 mm

4 Rabatte Malstaffel Mengenstaffel (innerhalb eines Jahres) 3 x = 3 % 3 Seiten = 5 % 6 x = 5 % 6 Seiten = 10 % 12 x = 10 % 12 Seiten = 15 % 18 x = 15 % 18 Seiten = 20 % Die Mengenstaffel gilt für Seitenformate ab A4. Gemeinsame Rabattierung mit den folgenden Springer Medizin Titeln:»best practice onkologie»forum DKG»Im Focus Onkologie»InFo Onkologie»Der Onkologe»Strahlentherapie und Onkologie Beilagen bis 25 g pro Tausend 600 (inklusive Postgebühren) Höhere Gewichte auf Anfrage. Farbzuschläge zweifarbig 700, (nicht rabattfähig) dreifarbig 1.000, vierfarbig 1.450, (Vierfarbdruck nach ISO ) Zahlungsbedingungen Konto 30 Tage nach Erhalt ohne Abzug, 14 Tage nach Rechnungsdatum 2 % Skonto, bei Vorauszahlung 3 % Skonto. Springer Medizin Verlag GmbH Deutsche Bank AG, Berlin, IBAN: DE BIC: DEUTDEBBXXX

5 Terminplan 2017 Heftnummer Erscheinungs- Anzeigen- Druckunter- Anlieferung Monat termin schluss lagenschluss Beilagen 1 Februar Kongressauslage: 134. Kongress der Deutschen Gesellschaft f. Chirurgie , München 2 März Kongressauslage: 123. Kongress d. Dt. Gesellschaft f. Innere Medizin , Mannheim 3 April Mai Kongressauslage: 37. Jahrestagung der Dt. Gesellschaft f. Senologie , Berlin 5 Juni ASCO-SPECIAL: * Highlights und Schlaglichter vom 2017 ASCO ANNUAL MEETING of the American Society of Clinical Oncology 6 September KONGRESS SPECIAL: * Highlights und Schlaglichter vom EHA DGS/Senologie ICML Kongressauslage: 69. Jahreskongress der Dt. Ges. f. Urologie (DGU) , Dresden Gemeinsame Jahrestagung der DGHO, ÖHGO, SGMO und SGH+SSH , Stuttgart 7 September Kongressauslage: Gemeinsame Jahrestagung 2017 der DGHO, ÖGHO, SGMO und SGH+SSH , Stuttgart. Heftnummer Erscheinungs- Anzeigen- Druckunter- Anlieferung Monat termin schluss lagenschluss Beilagen 8 Oktober Kongressauslage: 14. AIO-Herbstkongress Update Medical Oncology Berlin 9 November KONGRESS SPECIAL: * Highlights und Schlaglichter vom DGHO ADO DGU 10 Dezember Geplante Kongressberichte und Themen pro Ausgabe erhalten Sie separat. Änderungen vorbehalten.

6 AdSpecials AdSpecials sind nicht rabattfähig. Alle Angaben Breite x Höhe in mm. Großumleger 4-seitig 4-seitiger Zeitungsumleger das Titellogo bleibt stehen. Preis: , HalfCover 4-seitig 4-seitiger Zeitungsumleger, Vorderseite seitenanteilig das Titellogo bleibt stehen. Preis: , U1 U2 U3 U4 U1 U2 U3 U4 Titelseite 281 x 345 mm 2. Umschlagseite 3. Umschlagseite des 1. Buches 4. Umschlagseite des 1. Buches Titelseite 135 x 338 mm 2. Umschlagseite 135 x 415 mm 3. Umschlagseite des 1. Buches 4. Umschlagseite des 1. Buches U1 U2 Titelseite + 2. Seite Integrierter Umschlag in Form einer Titelseitenplatzierung mit Titellogo in Kombination mit einer ganzseitigen Anzeige auf Seite 2. Preis: , U1 U2 HalfCover + 2. Seite HalfCover mit Titellogo vorne in Kombination mit einer seitenanteiligen Anzeige auf Seite 2; hinten Redaktion (Seite 3 + 4). Preis: 7.250, Titelseite 281 x 345 mm 2. Umschlagseite Titelseite 135 x 338 mm 2. Umschlagseite 135 x 415 mm

7 AdSpecials AdSpecials sind nicht rabattfähig. Alle Angaben Breite x Höhe in mm. U1 Titelseite 281 x 338 mm U4 4. Umschlagseite des 1. Buches Transparenzumleger 4-seitig 4-seitiger Umschlag aus Transparenzpapier. Werblich nutzbar aufgrund der Transparenz sind die erste Seite, die über der Titelseite liegt und die letzte Seite (letzte Seite des 1. Buches). Preis: , Aufkleber Postkarte oder Aufkleber maschinell aufgebracht auf eine Trägeranzeige. Platzierung: jeweils auf der 1. Seite eines Bogens. Preis: 2.600, incl. Handling und Postgebühren, plus der Kosten der Trägeranzeige. Banderole 500 x 100 mm Banderole 500 mm breit x 100 mm hoch, umliegend geschlossen, (Anlieferung plano) Preis: 4.800, incl. Handling und Postgebühren,

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9 Springer Medizin Verlag GmbH Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen, Beilagen und Einhefter 1. Anzeigenauftrag im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen, Beilagen oder Einhefter eines Werbungstreibenden oder sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung. Ein derartiger Auftrag wird für den Verlag erst durch schriftliche Bestätigung an den Auf trag geber rechtsverbindlich. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge auch Einzelabrufe und Beilagen- und Einhefteraufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen Grundsätzen des Verlages abzulehnen. Beilagen- und Einhefter aufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters und dessen Billigung bindend. Beilagen und Einhefter, die durch Format und Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt. 2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluß abzurufen. 3. Die in der Anzeigenpreisliste bezeichneten Nachlässe werden nur für die innerhalb eines Jahres in einer Druckschrift erscheinenden Anzeigen eines Werbungstreibenden gewährt. Die Frist beginnt mit dem Erscheinen der ersten Anzeige. Der Werbungstreibende hat rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Anzeigen innerhalb Jahresfrist entsprechenden Nachlaß. 4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlaß dem Verlag zu er stat ten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risiko bereich des Verlages beruht. 5. Für die Aufnahme von Anzeigen, Beilagen und Einheftern in bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift wird keine Gewähr geleistet, es sei denn, daß der Auftraggeber die Gültigkeit des Auftrages ausdrücklich davon abhängig gemacht hat. Platzvereinbarungen sind nur dann verbindlich, wenn hierfür der im Anzeigentarif vorge sehene und in der Bestätigung ausdrücklich angegebene Preis anerkannt wird. Bei Überschreitung der genannten Anzeigenschlußtermine sind besondere Platzvereinbarungen nicht mehr verbindlich. 6. Der Ausschluß von Mitbewerbern kann nur für zwei gegenüberliegende Seiten vereinbart werden. Ein Konkurrenzausschluß kann nicht zugesichert werden, wenn für eine Anzeige ein be stimm ter Platz als verbindlich zugesagt und bestätigt wurde. 7. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort Anzeige deutlich kenntlich gemacht. 8. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckdaten oder der Beilagen und Einhefter ist der Auftraggeber verantwortlich. Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckdaten ge gebenen Möglichkeiten. Druckdaten werden auf Anforderung des Auftraggebers gelöscht. 9. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder unvollstän digem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Weitergehende Haf tungen für den Verlag sind ausgeschlossen. Reklamationen müssen innerhalb vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden. Für Fehler jeder Art aus telefonischen Übermittlungen übernimmt der Verlag keine Haftung. 10. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden. 11. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine kürzere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preis liste gewährt. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Verzugszinsen sowie die Ein ziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrags bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Voraus zahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungs beträge abhängig zu machen. 12. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Beleg num mern geliefert. 13. Wird der Auftrag für Sonderwerbeformen und Vorzugsplatzierungen ab sechs Wochen oder kurzfristiger vor Anzeigenschluss, der in den Mediadaten veröffentlicht wird, storniert, stellt der Verlag dem Kunden / der Agentur als Stornokosten 50% der vereinbarten Vergütung in Rechnung. Bei Stornierungen ab vier Wochen oder kurzfristiger werden 100 % der vereinbarten Vergütung berechnet. Bei Stornierungen von Anzeigen, Beilagen, Einheftern nach dem in den Mediadaten genannten Anzeigenschluss werden 100 % der dafür vereinbarten Vergütung berechnet. 14. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckdaten sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbar ter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen. 15. Erfüllungsort und Gerichtsstand für beide Teile ist Berlin. 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10 Technikkarte für Zeitungsformate ISO Informationen für die Erstellung und Übertragung digitaler Druckunterlagen für Zeitungsformate Damit bei der Belichtung und dem Druck Ihrer Dateien keine Fehler auftreten, sind die nebenstehenden Punkte bei der Dateierstellung zu beachten. Bitte geben Sie diese Informationen an Ihre Agentur oder Werbeabteilung weiter, die Sie mit der Erstellung der Druckunterlagen beauftragt haben. Datenübertragung FTP File-Transfer-Protokoll Ihre Daten können Sie via FTP unserer Druckerei zur Verfügung stellen. Server: ftp.coldsetinnovation-fulda.de User: az Passwort: dikohi68 Dateien bis zu einer Größe von 10 MB* können Sie unserer PrePress- Abteilung auch per zukommen lassen. Bei Fragen zur Datenübertragung stehen Ihnen unsere PrePress- Mitarbeiter gerne telefonisch zur Verfügung. Telefon (06659) Druckverfahren Rollenoffset, Coldset, 54er Raster Proof (Gemäß ISO ) Bei der Anlieferung von Proofs (Prüfdruck), ist darauf zu achten, dass die Simulation dem Standard entspricht, in dem auch die Druckdaten aufbereitet wurden. Der Proof weist den Ugra/Fogra Medien Keil 3.0 auf und die Infozeile mit der Beschreibung der jeweiligen Simulation, Job- Name und das Erstellungs-Datum.* Angelieferte Proofs werden hausintern verifiziert. Sollten die Kriterien der ISO Norm nicht erfüllt sein oder verkehrt gewählt, wird hausintern gegen geprooft. Bei Abweichungen können wir keine Gewähr übernehmen. *Objektname_Kundenname_Datum (beispielsweise Inspra_Pfizer_ ). Ferner fügen Sie bitte immer ein Info-Textdokument mit Ansprechpartner und Telefonnummer bei. Wir verarbeiten High-End-PDFs als Einzelseiten. Panoramaseiten (Doppelseiten) sind möglich. Offene Dokumente werden nicht angenommen. PDF-Integrität Sie erstellen druckreife PDF-Dateien, bezogen auf den Standard PDF 1.3 oder PDF-X1-a. Unsere Distiller Job-Options stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Per anzufordern unter: az@coldsetinnovation-fulda.de * Größere Datenmengen werden nicht zugestellt und es erfolgt keine automatische Benachrichtigung!

11 Technikkarte für Zeitungsformate ISO Informationen für die Erstellung und Übertragung digitaler Druckunterlagen für Zeitungsformate Bilddaten Bilddaten sollten bezogen auf die tatsächliche Endgröße eine effektive Bilddatenauflösung von 300 dpi nicht unterschreiten. Zur Anlieferung der Bilddaten, sollten diese bereits im Vorfeld mit dem ICC-Profil ISOnewspaper26v4.icc zum CMYK Farbraum erstellt worden sein (maximaler Farbauftrag 240% Flächendeckung). Zusätzlich wird dieses ICC Profil in die jeweilige Bilddatei mit eingebettet (getagged). Bilddaten, die nicht dieser Vorgabe entsprechen, werden farbmetrisch zu ISOnewspaper26v4 umgerechnet. Hierbei sind Farbverschiebungen nicht auszuschließen. Das Newspaper-Profil kann zur Verfügung gestellt werden oder bei ( bzw. direkt heruntergeladen werden. Es dürfen weder RGB-, LAB- oder ICC-Farbräume, noch Transfer-Funktionen oder festgeschriebene Rastereinstellungen enthalten sein. Sämtliche Schriftdaten müssen eingebettet sein. Bei abweichender Datenbeschaffenheit wird jede Gewähr für die korrekte Druckwiedergabe ausgeschlossen. Kontaktdaten der Druckvorstufe ColdsetInnovation Fulda GmbH & Co. KG PrePress AZ Am Eichenzeller Weg Eichenzell Telefon: (06659) Telefax: (06659) az@coldsetinnovation-fulda.de Website: FTP-Zugang: Server: ftp.coldsetinnovation-fulda.de User: az PWD: dikohi68 Folgendes ist bei der PDF-Erstellung zu beachten: Schmuck-/Sonderfarben Der standardisierte Zeitungsdruck erfolgt grundsätzlich in CMYK-Skalenfarben. Bitte wandeln Sie deshalb evtl. Schmuck- oder Sonderfarben bereits im Vorfeld in Skalenfarben um. Stand August 2016