DOKUMENTATION der Bürgerbeteiligung zum Heilandsplatz am 21. Januar 2014 um 18:00 Uhr im Gemeindesaal der Heilandskirche, Sickstraße 37
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- Clemens Krüger
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1 Sanierung Stuttgart 29 -Teilbereich Stöckach- IDEEN FÜR DEN HEILANDSPLATZ DOKUMENTATION der Bürgerbeteiligung zum Heilandsplatz am 21. Januar 2014 um 18:00 Uhr im Gemeindesaal der Heilandskirche, Sickstraße 37
2 Pressedienst, Ideen für den Heilandsplatz Das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung lädt zu einer offenen Bürgerbeteiligung ein, bei der es um die Gestaltung des Heilandsplatzes in Stuttgart-Ost geht. Sie findet statt am Dienstag, 21. Januar, um 18 Uhr im Gemeindesaal der Heilandskirche, Sickstraße 37. Der "Heilandsplatz" ist derzeit ein großer Kreisverkehr im Sanierungsgebiet Stöckach, der Schwarenberg-, Werder- und Sickstraße verknüpft. Im Rahmen der Sanierung Stuttgart 29 - Teilbereich Stöckach- soll dieser Platz nun umgestaltet werden. Ein Ziel ist, die große, wenig genutzte Kreisel-Grünfläche besser zugänglich und nutzbar zu machen. Zu Beginn der Planung soll gemeinsam mit den Bürgern überlegt werden, was verbessert werden soll. Drei erste grobe Ideenskizzen werden vorgestellt und dienen als Diskussionsgrundlage. Die Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sind gefragt. Was können sie sich auf der Fläche vorstellen, welche Wünsche haben sie an den Bereich, wie schätzen die Bürger die Gestaltungsvarianten ein? Fragen im Vorfeld beantwortet bei Bedarf das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Andreas Klöpfer, Telefon , oder Katja Jourdan, Telefon
3 Ablauf der Veranstaltung: 1. Begrüßung und Darstellung des geplanten Ablaufs der Veranstaltung 2. Sammlung von Ideen und Anregungen der Bürger in Form von Kärtchen 3. Vorstellung der 3 Grobkonzepte als Powerpoint-Präsentation (währenddessen Auswertung der Kärtchen) 4. Vorstellung der Auswertung der Kärtchen an einer Stellwand 5. Sammlung von Vorschlägen zu den vorgestellten Planungsvarianten sowie Wertung durch Klebepunkte 6. Kurze Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick auf das weitere Vorgehen 7. Verabschiedung durch Pfarrer Hoch
4 2. Sammlung von Ideen und Anregungen der Bürger in Form von Kärtchen
5 1. Begrüßung und Darstellung des geplanten Ablaufs der Veranstaltung 2. Sammlung von Ideen und Anregungen der Bürger in Form von Kärtchen 3. Vorstellung der 3 Grobkonzepte als Powerpoint- Präsentation 4. Vorstellung der Auswertung der Kärtchen an einer Stellwand 5. Sammlung von Vorschlägen zu den vorgestellten Planungsvarianten sowie Wertung durch Klebepunkte 6. Kurze Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick auf das weitere Vorgehen 7. Verabschiedung durch Pfarrer Hoch
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7 Bestand Schrägluftbild Analyse relativ großer Kreisverkehr im Osten des Sanierungsgebiets Stuttgart 29 -Teilbereich Stöckach- Verbindung der Landesstraße L 1016 von der Neckarstr. und Werderstr. über den Kreisverkehr in die Schwarenbergstr. zur L 1014, der Wagenburgstraße gleichwertige Anbindung von 4 Straßen, Werder-, Sick-, und Schwarenbergstraße, die Anbindung der Metzstraße ist durch das angrenzende EnBW- Gelände abgeschnitten an den Kreisverkehr grenzen zwei öffentliche Funktionen an, die Heilandskirche sowie das Karl-Olga-Krankenhaus ansonsten prägt die umliegende Wohnbebauung das nähere Umfeld Die innere Grünfläche des Kreisverkehrs ist für Fußgänger lediglich durch Querung des umfahrenden Straßensystems erreichbar Zebrastreifen gibt es nur in der Sick- und in der Werderstraße um zur Heilandskirche zu gelangen
8 Bestand Luftbild Analyse Aufgrund des Kreisverkehrs gibt es keine Hierarchie des über- und untergeordneten Straßensystems. Die Nebenstraßen sind in Ihrer Wichtigkeit und Breite der Landestraße gleichgesetzt. Lediglich die Vorzone des Kirchengebäudes hat eine klare Ausrichtung. Diese Fläche wird zugleich durch das umfahrende Straßensystem und durch die angegliederten Parkplätze gestört und gestoppt. Fußgänger- sowie Aufenthaltsbereiche sind kaum oder gar nicht vorhanden.
9 Kurze Anmerkungen zu den nachfolgend gezeigten Varianten: Ideenskizzen der städtischen Planer Noch nicht stadtintern abgestimmt Noch nicht detailliert, Verkehrsbeziehungen, Wegeverbindungen Platznutzungen etc. Nur als erste Diskussionsgrundlage gedacht, um zu zeigen, in welche Richtung die Entwicklung gehen kann.
10 Merkmale: Zusammenhängende, gut nutzbare Fläche Heutiger Bewuchs kann voraussichtlich in großen Teilen ins neue Konzept integriert werden. Erweiterung des Kirchenvorplatzes Alle heutigen verkehrlichen Verbindungen können aufrecht erhalten werden. Der Zugang von der Klinik zum neuen Platz erfolgt wieder über eine Straße Evtl. Vorfahrtsstraßenregelung für die Landesstraße (Werder- /Schwarenbergstr.) erforderlich Platzfläche wird immer noch von gleichwertigen Straßen umfahren.
11 Merkmale: Alle heutigen verkehrlichen Verbindungen können aufrecht erhalten werden Kreisverkehr-Regelung ist einfach und leistungsfähig Viele kleine, wenig nutzbare Zusatzflächen am Rand, keine neue zusammenhängende Platzfläche Straßenverkehr bleibt optisch dominierend und schränkt damit die Gestaltung ein. Hoher Aufwand, da heutige Straßenflächen zu Grünflächen rückgebaut werden müssen und umgekehrt heutige Grünbereiche zu Straßenfläche umgebaut werden muss.
12 Merkmale: Zusammenhängende, gut nutzbare Fläche Heutiger Bewuchs kann voraussichtlich in großen Teilen ins neue Konzept integriert werden. Große Flexibilität hinsichtlich möglicher Platznutzung und -gestaltung Erweiterung des Kirchenvorplatzes Der Zugang von der Klinik zum neuen Platz ist wesentlich verbessert (verkehrsberuhigter Bereich) Die umfahrenden Straßen werden in Ihrer Hierarchie aufgelöst; eine Vekehrsberuhigung wird ermöglicht. Die Überfahrt zur oberen Werder- und zur Sickstraße wird bewußt erschwert zugunsten einer besseren Anbindung der Klinik sowie der oberen Werder- und Schwarenbergstraße an den Platz
13 1. Begrüßung und Darstellung des geplanten Ablaufs der Veranstaltung 2. Sammlung von Ideen und Anregungen der Bürger in Form von Kärtchen 3. Vorstellung der 3 Grobkonzepte als Powerpoint- Präsentation 4. Vorstellung der Auswertung der Kärtchen an einer Stellwand 5. Sammlung von Vorschlägen zu den vorgestellten Planungsvarianten sowie Wertung durch Klebepunkte 6. Kurze Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick auf das weitere Vorgehen 7. Verabschiedung durch Pfarrer Hoch
14 Wünsche zum Thema Verkehr
15 Wünsche zum Thema Verkehr Verkehrsberuhigung (4x) Den Durchgangsverkehr eindeutig regeln Weniger Verkehr (2x) Sperrung des Durchgangsverkehrs Weitere Beschleunigung des Verkehrs durch neue Planungen Schwarenberg- /Werderstraße verhindern (2x) Kreisverkehr belassen (3x), florale Weitergestaltung der innenliegenden nicht nutzbaren Fläche Kreisverkehr zurückbauen Kreisverkehr öffnen Kreisverkehr verkleinern, dadurch einen Gehweg bzw. Grünstreifen auf der Kirchenseite herstellen Stehenden Verkehr vermeiden stinkt am meisten Zebrastreifen über die Werderstraße im Bereich Wilhelm-Camerer-Str. (SWR)
16 Wünsche zur Nutzung Treffpunkt Cafè/ Biergarten/ Gastronomie o. Ä. Marktplatz, z.b. für Lebensmittel, hin und wieder Flohmarkt Grünfläche Open Air / Bühne Erlebnisraum Japanischer Garten wild-life Spielbereich, z.b. Federball Zu Variante 3: Kinder sollen in der schraffierten Fläche spielen können (2x) Zu Variante 3: Kinder sollen auch vor der Kirche direkt zusätzlich spielen können
17 Verschiedene weitere Wünsche und Anregungen Grünfläche vergrößern und nutzbar machen Einen zusammenhängend wahrnehmbaren Platzraum schaffen Sichere Übergänge zum Platz hin (z.b. durch Ampeln) Anbindung an den Park, Villa Berg Verbindung zum Karl-Olga Krankenhaus herstellen Achse mit Blick zur Heilandskirche Öffnung zum EnBW Areal Künstlerische Gestaltung (2x), z.b. Skulpturen, Mosaike, Brunnen Bänke
18 5. Ergebnisse der Sammlung von Vorschlägen zu den vorgestellten Planungsvarianten sowie Wertung durch Klebepunkte 1. Variante: 9 Stimmen 2. Variante: 9 Stimmen 3. Variante: 18 Stimmen Keine Veränderung: 11 Stimmen
19 6. Kurze Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick auf das weitere Vorgehen Weiteres Vorgehen / Zeitplan 2014 Auswertung der Ideen und Anregungen aus der heutigen Bürgerbeteiligung Erarbeitung eines Planungsrahmens mit Zielvorgaben, Rahmenbedingungen und Wünschen Jan-Feb 2014 Feb 2014 Auswahl und Beauftragung eines Planungsbüros Mrz-Mai 2014 Vorentwurfsplanung des Büros mit verwaltungsinternen Abstimmungsprozessen Vorstellung des Vorentwurfs in der Arbeitsgruppe Verkehr bzw. einer neuen Arbeitsgruppe Heilandsplatz (*) Mai-Okt 2014 Sept 2014 Erarbeitung des Grundsatzbeschluss für die Umgestaltung Okt Dez 2014
20 Weiteres Vorgehen / Zeitplan 2015/2016 Entwurfsplanung mit Abstimmungsprozeß Jan-Apr 2015 Vorstellung der Ergebnisse des Entwurfsplans in einer zweiten Bürgerbeteiligung (*) Apr 2015 Erarbeitung des Bau- und Vergabebeschluss für die Umgestaltung Mai-Jun 2015 Ausführungsplanung Juli-Okt 2015 Vorbereitung der Ausschreibung der Bauarbeiten mit allen Abstimmungen Okt-Jan 2015/2016 Baubeginn Umgestaltung Heilandsplatz Frühjahr 2016 Fertigstellung Heilandsplatz Herbst 2016 (*) Anmerkung zum Zeitplan: Im Rahmen der Rückmeldungen des Abends wurde der Wunsch geäußert, die nächste Bürgerbeteiligung schon im Rahmen der Vorstellung des Vorentwurfs durchzuführen, anstatt bei der Vorstellung der Entwurfsplanung. Die Beteiligung der AG würde dann umgekehrt erst bei der Vorstellung der Ergebnisse des Entwurfsplans stattfinden.
21 Struktur der offenen Bürgerbeteiligung Bezirksbeirat & Gemeinderat mit der möglichen Bildung einer Projektgruppe/ Arbeitsgruppe Heilandsplatz Referat Städtebau und Umwelt fachübergreifende Abstimmung in der Verwaltung Stöckachtreff (Bürger & Verwaltung) Projektgruppe Stöckachplatz Projektgruppe Verkehr Fachgruppe energetische Stadtsanierung mit Bürgerbeteiligung Projektgruppe Heilandsplatz Projektgruppe Projektgruppe Miete u. Wohnen Offene Bürgerbeteiligung
22 Impressionen des Abends
23 Impressionen des Abends
24 Sanierung Stuttgart 29 -Teilbereich Stöckach- IDEEN FÜR DEN HEILANDSPLATZ Sollten Sie noch weitere Ideen und Anregungen haben bzw. in einer Projektgruppe im Sanierungsgebiet mitarbeiten wollen, freuen wir uns über Ihre Rückmeldung an den Projektleiter des Sanierungsgebietes, Herrn Klöpfer, Kontaktdaten nebenstehend. Landeshauptstadt Stuttgart Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung Andreas Klöpfer 0711 / andreas.kloepfer@stuttgart.de
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