Fleckenbühler Hof bei Marburg, ein Projekt für die Bürger AG. Ihr Anteil. Unsere Region. Gemeinsam gewinnen.
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- Caroline Lange
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1 Fleckenbühler Hof bei Marburg, ein Projekt für die Bürger AG Ihr Anteil. Unsere Region. Gemeinsam gewinnen.
2 Umdenken und machen! Wirtschaften wie bisher ist keine gute Option für die Zukunft. Das Umdenken zu einer verantwortungsvolleren Wirtschaftsweise hat eingesetzt, um die Ressourcen für die Zukunft unserer Kinder und Enkel zu erhalten und auszubauen. Die im Oktober 2011 gegründete Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain möchte hierzu einen Beitrag für unsere Region leisten. Die Bürger AG hat das Ziel, nachhaltiges Wirtschaften in der Region Rhein-Main zu fördern. Im Zentrum steht dabei die Förderung der ökologischen Landwirtschaft im Rahmen der gesamten ernährungswirtschaftlichen Wertschöpfungskette, welche unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhält. Darüber hinaus will die Bürger AG auch die dezentrale Energieerzeugung und den naturnahen Tourismus in der Region fördern. Die Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain beteiligt sich an Unternehmen der land- und ernährungswirtschaftlichen Wertschöpfungskette in unserer Region. In kleinerem Maße initiieren und beteiligen wir uns auch an Projekten im Rahmen dezentraler Energieerzeugung und des naturnahen Tourismus. Die Bürger AG vernetzt Erzeuger, Hersteller, Händler und Endverbraucher in unserer Region um nachhaltige Wirtschaftsweise zu fördern und zu unterstützen. Darüber hinaus ist die Bürger AG auch im Sinne ihrer Ziele beratend tätig. In der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main steigt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit ebenso wie die Nachfrage nach ökologisch erzeugten, regionalen Lebensmitteln. Gleichzeitig stagniert jedoch das Angebot an solchen Lebensmitteln, gute Ackerflächen werden häufig umgenutzt und die Umweltprobleme verschärfen sich ständig. Dies alles macht deutlich, wie sehr die regionale und lokale Wirtschaft unsere besondere Aufmerksamkeit braucht. Die Gründer der Bürger AG haben sich der ökologisch-regionalen Landwirtschaft verschrieben und sich in einer Aktiengesellschaft vereint, um diesen Bereich zu stärken. Die gemeinsame Idee ist, in die ernährungswirtschaftliche Wertschöpfungskette unserer eigenen Region zu investieren, weil wir hier einen weiter wachsenden Bedarf nach regionaler, biologischer Ware erkennen. Die von uns betrachtete Wertschöpfungskette umfasst zunächst die ökologische Landwirtschaft, also die Erzeuger selbst; sie erstreckt sich aber auch auf den Groß- und Einzelhandel mit ökologischen Produkten, auf Produktionsstätten, Gastronomie und Logistik. Ökologische Land- und Ernährungswirtschaft Kauf von Boden oder Höfen zur Umstellung und Förderung Forschung und Erhaltungszüchtung Beteiligung an landwirtschaftlichen Betrieben Projekten wie Sachanlagen, Gebäudebau oder Viehkauf hofnahen Gewerken wie Bäckerei, Käserei, Fleischerei regionalem Naturkostgroß- und Einzelhandel Naturnaher Tourismus Projekte, die Erholungssuchende in der Region halten Einnahmequelle für Bio- Erzeuger aufbauen Kindern die Natur näher bringen Dezentrale Energieerzeugung Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden Nutzung von Wasserund Windkraft Kraft-Wärme- Kopplung Vorstand: Joerg Weber Aufsichtsrat: Lars Oliver Schubert, Ursula auf der Heide, Prof. Horst Franke
3 Mit guten Beispielen voran. Ackerlei Der Gemüsebetrieb Ackerlei befindet sich in der schönen Wetterau. In dem organisch wachsenden Betrieb werden auf derzeit 35 Hektar Land über 45 unterschiedliche Salat-, Gemüse- und Kräutersorten nach Bioland- Richtlinien angebaut. Neben der Landwirtschaft betreibt die Familie einen kleinen Gewerbebetrieb mit einem Hofladen, Marktständen und einem Lieferservice, der die Erzeugnisse bis nach Frankfurt vertreibt. 45 Beschäftigte, einschließlich Saisonkräften, erwirtschafteten 2012 einen Umsatz von über Euro. Für die nächsten Jahre wird ein jährlicher Umsatz von 1 Mio. Euro angepeilt. Machen Sie sich selbst ein Bild: Ackerlei, An der Landwehr 6, Bruchköbel-Oberissigheim Telefon: , Die Fleckenbühler Die Fleckenbühler sind einer der größten ökologisch bewirtschafteten Demeter-Bauernhöfe Hessens. Sie sind darüber hinaus eine Suchthilfegemeinschaft mit mehreren Häusern im Raum Marburg und Frankfurt/Niederrad, die als Lebens- und Arbeitsgemeinschaft ihren über 150 Bewohnern sinnvolle Arbeitsmöglichkeiten bietet und neue Perspektiven aufzeigt. Der Fleckenbühler Hof stellt nach Demeter-Richtlinien eine Reihe von Erzeugnissen wie Brot und Backwaren, Molkereiprodukte, Fleisch- und Wurstwaren her und bietet verschiedene Dienstleistungen an. Die Produkte umfassten 2012 rund 45 t Backwaren, 30 t Molkereiprodukte sowie 25 t Fleisch- und Wurstwaren. Schauen Sie einfach vorbei: Hof Fleckenbühl, Fleckenbühl 6, Cölbe, Telefon: , Haus Frankfurt, Kelsterbacher Str. 14, Frankfurt Telefon: Saatguthalle Dottenfelderhof Der Dottenfelderhof bei Bad Vilbel gehört zu den bekanntesten biologisch-dynamisch bewirtschafteten Bauernhöfen in unmittelbarer Nähe Frankfurts. Er besteht aus einem landwirtschaftlichen Betrieb mit ca. 185 Hektar Anbaufläche, einer Käserei, einer Bäckerei, einem bekannten Hofladen, einem Schulbauernhof sowie einer Fachschule für biologisch-dynamische Landwirtschaft. Über 100 Personen sind am Dottenfelderhof beschäftigt. Darüber hinaus ist der Dottenfelderhof einer der großen biologischen Saatgutzüchter und Forschungsbetriebe in Deutschland. Die Züchtung und Forschung an ökologischem Saatgut ist geradezu existenziell für unsere Zukunft. Sie sind herzlich willkommen: Landbauschule Dottenfelderhof e.v., Bad Vilbel, Telefon: ,
4 MIBUSA AG / Phönix Naturprodukte GmbH Die MIBUSA AG ist Mehrheitsgesellschafter der Phönix Naturkost GmbH in Rosbach v.d.h. Gemeinsam bauen beide Unternehmen nun am Rosbacher Brunnen ein neues Handels- und Produktionszentrum auf. Dieses Zentrum soll auch die Logistik für den Biohandel von Phönix in der Region verbessern und neue Vermarktungsmöglichkeiten für Erzeuger und Kunden (Händler) schaffen. Das Zentrum ist als Vorzeigeprojekt dieser Art in Deutschland geplant. In Ergänzung und Verbindung zum Regional & Fair-Handelsprojekt BIONALES soll es als Leuchtturmprojekt vor allem regionale Erzeuger und Verarbeiter von hochwertigen Lebensmitteln in ihren Vermarktungsbemühungen für die Rhein-Main-Region unterstützen. In einzelnen Gewerken des Produktionsbereichs werden vorrangig regionale Produkte und Rohstoffe verarbeitet oder veredelt. Und es sollen immer wieder neue, junge Fachkräfte in den jeweiligen Handwerksmethoden ausund weitergebildet werden, auch um in der Region verloren gegangene Handwerkskunst wieder zu beleben. Mit all diesen Maßnahmen, die eine Investition von ca. 11 Mio. Euro notwendig machen, soll der regionalen Ernährungswirtschaft bei der ortsnahen Vermarktung geholfen werden, so dass Erzeugnisse aus der Region auch wirklich nur in der Region wieder verkauft werden. Besuchen Sie das Handels- und Produktionszentrum: MIBUSA AG / Phönix Naturprodukte GmbH, Rosbacher Brunnen, Bornweg 100, Rosbach v.d.h. Und weiter... Die Bürger AG möchte sich künftig an so unterschiedlichen Unternehmen und Projekten wie den vorgenannten beteiligen. Dies können Erzeuger sein, aber auch Bio-Betriebe, die sich mit der Produktion und Veredelung von regionalen Erzeugnissen beschäftigen, sowie Unternehmen des biologischen Einzel- und Großhandels und der Logistik. Ebenfalls in unser Portfolio fällt der Kauf landwirtschaftlicher Betriebe sowie Böden. Und mit regionalen Partnern aus der Energiewirtschaft beteiligen wir uns auch an Projekten dezentraler Energieerzeugung. Mit all diesen Projektvorgaben wollen wir Anteil haben an der Zukunft unserer unmittelbaren Kulturlandschaft und der Wertschöpfung in einer starken Region.
5 So werden Sie Aktionär. Die Finanzierung der Bürger AG, und damit die unserer Beteiligungsprojekte, erfolgt durch die Herausgabe von Aktien. Wir wenden uns an Bürger ebenso wie an institutionelle Investoren, die nachhaltiges Wirtschaften wertschätzen und aktiv unterstützen möchten. Die Bürger AG vergibt im wesentlichen Namensaktien, die nicht an einer Börse gehandelt, sondern in das Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen werden. Wir streben an, einen möglichst hohen Prozentsatz des eingesammelten Kapitals in die Beteiligungen zu investieren und halten daher die Kosten für Verwaltung und Organisation möglichst gering. Wie sicher ist mein Geld? Die Bürger AG unternimmt eine Wirtschaftlichkeitsprüfung vor jeder Beteiligung und investiert nur in solide, bestehende Betriebe. Eine 100%ige Sicherheit gibt es bei keiner Investition, aber hinter den Beteiligungen der Bürger AG stehen auch Sachwerte, wie zum Beispiel fruchtbares Ackerland im Falle von direkten Beteiligungen an Betrieben des ökolgischen Landbaus. Lars Oliver Schubert, Vorsitzender des Aufsichtsrats Der Erwerb von Aktien der Bürger AG sollte als mittel- und langfristige Investition gesehen werden. Was bedeutet es, sich an der Bürger AG zu beteiligen? Bekomme ich eine Rendite? Es bedeutet, Aktien der Bürger AG zu erwerben, die damit das Kapital für ökologische Betriebe in der Region bereitstellt. Die Bürger AG wird in den meisten Fällen stiller Teilhaber der jeweiligen Betriebe, kann aber auch Minderheits- oder Mehrheitsgesellschafter werden. Die Aktien haben derzeit einen Nennbetrag von EUR 500 zuzüglich eines Ausgabeaufschlags, der die Kosten der Aktienherausgabe sowie allgemeine Verwaltungskosten finanziert. Joerg Weber, Vorstand Die Bürger AG arbeitet nach ökonomischen Kriterien und strebt daher auch an, Renditen zu erwirtschaften. Der ökologischen Wirtschaft gehört die Zukunft und davon möchten wir Sie profitieren lassen. Michael Welzenbach, Gründer und Aktionär Was ist bei einem Engagement sonst noch zu beachten? Was ist, wenn ich das Geld wieder haben möchte? Die Bürger AG investiert in längerfristige Projekte, so dass auch Sie Ihre Geldanlage langfristig planen sollten. Kommt es zu einem Notfall und Sie benötigen das Geld, müssten wir gemeinsam einen Aktionär finden, der Ihre Anteile übernimmt. Da die Aktien nicht frei handelbar sind (wie an einer Börse), werden wir dann gemeinsam eine Lösung finden. Mariya Hadzhieva, Assistentin des Vorstands Wenn Sie in die Bürger AG investieren, werden Sie Aktionär der Gesellschaft. Das heisst, Sie werden fortlaufend über alle wichtigen Vorgänge im Zusammenhang mit der AG informiert. Ferner werden Sie zur jährlichen Hauptversammlung eingeladen und haben dort Sitz und Stimme. Sie können auch die Betriebe, an denen die AG beteiligt ist, besuchen. Vor allem: Sie haben bereits mit dem Kauf der Aktien etwas gewonnen nämlich ein Stück höherer Lebensqualität für sich und Ihre Mitmenschen in Ihrer Region. Ursula auf der Heide, Mitglied des Aufsichtsrats Geht die Bürger AG an die Börse? Nein, wie bei vielen anderen kleinen AGs, werden auch wir keinen Börsengang anstreben. Die Aktien werden direkt über die Bürger AG gehandelt. Michael Frank, Gründer und Aktionär
6 So entwickeln wir uns gemeinsam weiter. So investiert die Bürger AG in die Zukunft. Die Organe der Bürger AG: Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain Aktionäre: Die Bürger AG wurde von 18 Aktionären gegründet. Sie haben das erste Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von Euro aufgebracht, von dem wir den gesamten Aufbau der AG bis zur Veröffentlichung des Wertpapierprospektes bezahlen werden. Beirat: Die Bürger AG hat sich von Anfang an einen professionellen Fachbeirat gegeben. Hier arbeiten derzeit elf Personen aus einschlägigen Fachrichtungen. So haben wir Berater, die bereits seit vielen Jahren Biohöfe betreuen, einen Wissenschaftler, der sich mit Regionalvermarktung beschäftigt, eine Bäuerin und einen Bauern, die Mitgründerin eines regionalen Bio-Großhandels, einen Bio-Einzelhändler, mehrere Agrar-Ingenieure, zwei Volkswirte und einen Rechtsanwalt. Damit verfügen wir über das Know-how, um Beteiligungsprojekte auch aus regionaler und gesellschaftspolitischer Sicht einzuschätzen. Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main und einem Grundkapital von Euro. Zurzeit prüft die Bürger AG Projekte, die als potentielle Beteiligungsnehmer geplant sind. Für weitere Projekte darüber hinaus bestehen noch Anfragen von unterschiedlichen Betrieben in unserer Region. I. Startprojekte Anfang 2013 In der Startphase planen wir zunächst, uns an mehreren Bio-Erzeugern und Manufakturen zu beteiligen. Darunter können landwirtschaftliche Forschungseinrichtungen, Betriebe der bäuerlichen Landwirtschaft, Hofproduktionen wie beispielsweise Bäckerei, Käserei, Fleischerei, kleine Manufakturen der ökologischen Ernährungswirtschaft und Bio-Händler fallen. Startbeteiligungen (ca.) Euro 1,2 Mio Aufsichtsrat: Unser Aufsichtsrat besteht aus drei Personen: dem Aufsichtsratsvorsitzenden Lars Oliver Schubert, seiner Stellvertreterin Ursula auf der Heide sowie Prof. Horst Franke. Der Aufsichtsrat kontrolliert den Vorstand und steht in allen Dingen der Gesellschaft mit ihm und den weiteren Gremien der Gesellschaft in enger Verbindung. II. Aufbauphase 2014/2015 Aufstockung auf bis ca Beteiligungsprojekte; geplantes Beteiligungsvolumen III. Mittelfristige Planung bis 2015/2016 Ca Beteiligungsprojekte; geplantes Beteiligungsvolumen Euro 2-3 Mio Euro 3-5 Mio Vorstand: Der Vorstand der Bürger AG besteht derzeit nur aus einer Person, Joerg Weber. Er ist einer der Ideenträger und hat seit der Gründung maßgeblich an der Struktur und dem Aufbau der Bürger AG gearbeitet. Im Laufe der weiteren Etablierung der Gesellschaft wird es jedoch nötig sein, dass ein zweiter Vorstand berufen wird. Werden auch Sie Teil einer großen regionalen Bürger-Gemeinschaft. Erhalten und fördern Sie unsere Kulturlandschaft und damit die Grundlagen unserer täglichen Ernährung. Beteiligen Sie sich an der Bürger AG.
7 Zur Beteiligung an der Bürger AG wurde ein Wertpapierprospekt veröffentlicht, der auf unserer Internetseite zum Download bereitsteht und in unseren Geschäftsräumen ausliegt. Kontakt Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain Holzhausenstraße 22, Frankfurt
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