KONZEPT / BUSINESSPLAN Aufbauseminar
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- Evagret Gretel Hofmann
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1 Bonn, 16. Februar 2017 KONZEPT / BUSINESSPLAN Aufbauseminar IHK-Bonn/Rhein-Sieg Unternehmensförderung
2 Agenda 2 1. Vorstellung 2. Konzepterstellung 3. Arbeitsgruppe I 4. Arbeitsgruppe II 5. Arbeitsgruppe III 6. Ausblick
3 Agenda 3 1. Vorstellung 2. Konzepterstellung 3. Arbeitsgruppe I 4. Arbeitsgruppe II 5. Arbeitsgruppe III 6. Ausblick
4 1. Vorstellung- IHK Mitarbeiter 4
5 1. Unterstützung durch die IHK 5 unterschiedlichen Informationen Beratungen Webcode: 3123 Ideenmarkt 21. Juni 2017 Sprechtage Finanzierung
6 1. Vorstellung- Referent/in 6
7 Agenda 7 1. Vorstellung 2. Konzepterstellung 3. Arbeitsgruppe I 4. Arbeitsgruppe II 5. Arbeitsgruppe III 6. Ausblick
8 2. Konzepterstellung aber wie? 8 Businessplan Konzeptpapier Business Model Canvas Franchising/ Vorgaben
9 2. Konzepterstellung 9
10 2. Konzepterstellung 10 Aufbau des Businessplans 1. Textteil des Businessplans 2. Anlage - Kapitalbedarfsplan 3. Anlage - Finanzierungsplan 4. Anlage - Kosten der privaten Lebenserhaltung 5. Anlage - Rentabilitätsplan 6. Anlage - Liquiditätsplan 7. Weitere Anlagen des Businessplans
11 2. Konzepterstellung - Textteil 11 Inhalt Textteil Businessplan: 1. Kurze Zusammenfassung 2. Gründerpersönlichkeit Fachliche und untern. Voraussetzungen (Lebensläufe) 3. Geschäftsidee - Kurzbeschreibung s. IHK Vorlage: TIPPS., Produkte/Dienstleistungen 4. Markt und Wettbewerb Kundensegment B2B, B2C Konkurrenz/ Wettbewerb Alleinstellungsmerkmal(USP) Standort Vermieter und Bauplanungs-/Gesundheitsamt informieren Betriebsräume - Bilder, Grundrisse, Angaben über m², Lage
12 2. Konzepterstellung - Textteil 12 Inhalt Textteil Businessplan: 5. Marketing Angebotsstrategie, Preisstrategie, Vertriebsstrategie, Werbestrategie Kooperationspartner/ Netzwerke bilden/ Kundenzielgruppe 6. Organisationsform/ Mitarbeiter/-innen Abläufe/ Kompetenzen im Unternehmen 7. Rechtsform Einzelunternehmer/in, UG, GmbH, 8. Zukunftsprognose, Trends, Risiken Wirtschafts- und Politikmeldungen beachten
13 3. Konzepterstellung - Anlagen Kapitalbedarfsplan Teil 1 Investitionen Grundstücke, Gebäude, Renovierung, Umbau, Nebenkosten, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Fahrzeuge, Waren- oder Materialausstattung, Kaufpreis für Beteiligung oder Übernahme Gründungsnebenkosten Anmeldung, Genehmigungen, Mietkaution, Patent-, Lizenz-, Franchisegebühren, Beratungen, Notar/Handelsregister, Markteinführung, Sonstiges
14 3. Konzepterstellung - Anlagen Kapitalbedarfsplan Teil 2 Betriebsmittel Anlaufkosten, Courtage, Vorfinanzierung von Aufträgen/Forderungen, Sonstiges (Reserven für Lebensunterhalt und Unvorhergesehenes) TIPP: Anlauf- und Betriebsmittelkosten nicht zu knapp bemessen diese sollten sich auch im Liquiditätsplan wiederfinden lassen!
15 3. Konzepterstellung - Anlagen Kosten der privaten Lebenshaltung Wohnen Miete + Nebenkosten, Strom, Heizung, Sonstiges Private Absicherung Krankenkasse (privat oder freiwillige gesetzl.), Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitsunfähigkeit, Unfall, Hausrat, Haftpflicht, Rechtsschutz,... Lebensunterhalt - Nahrungsmittel, Kleidung, Freizeit /Hobby, Urlaub, Anschaffungen, Unterhaltsleistungen für Kinder und andere Angehörige, Sonstiges Fahrzeug / andere Verkehrsmittel - Steuer, Versicherung, Verbrauch, Reparaturen, Ersatzteile TIPP: Krankenkassenbeiträge beachten + Leistungsänderungen erfragen. Pflichtbeiträge bei der Rentenversicherung abklären!
16 3. Konzepterstellung - Anlagen Rentabilitätsplan Umsätze - Einnahmen aus Verkäufen, Provisionen ohne MwSt. Waren-/Materialeinsatz - ohne MwSt. Betriebliche Kosten z.b. Personal, Büromiete + NK, Werbung, KFZ-Versicherung + KFZ-Steuern, Telefon/Internet, Büromaterial,, betriebliche Versicherungen: betr. Haftpflicht, Buchführungskosten, Steuerberater, Abschreibungen - Kalkulatorische Beträge zur Abnutzung von Sachwerten - beim Steuerberater erfragen = Gewinn / Verlust TIPP: Üblich ist eine Übersicht über 2-3 Jahre. Für Banken 3-Jahres-Vorschau!
17 3. Konzepterstellung - Anlagen Liquiditätsplan d.h.: Monatliche Bruttoeinnahmen und Ausgaben inkl. MwSt (Vorsteuer) in der Übersicht stärkste und schwächste Einnahmezeiten aus den stärksten Einnahmemonaten - Rücklagen für schwächere Monate bilden und für Investitionen sorgen der schwächste Monat = höchste Kreditlinie! TIPP: Das Geschäftskonto (Kontokorrent) mit ausreichend hoher Kreditlinie (Dispo) versehen. Rechtzeitig mit der Bank sprechen, bevor Sie weiter ins Minus rutschen!
18 2. Konzepterstellung - Anlagen Weitere Anlagen zum Businessplan Entwurf Mietvertrag Bilder / Grundriss Genehmigung / Konzession Entwurf Gesellschaftervertrag Gewerbeanmeldung
19 2. Konzepterstellung 19 Ausgewählte Themen
20 2. Konzepterstellung - Textteil 20 Inhalt Textteil Businessplan: 5. Marketing Angebotsstrategie, Preisstrategie, Vertriebsstrategie, Werbestrategie Kooperationspartner/ Netzwerke bilden/ Kundenzielgruppe 6. Organisationsform/ Mitarbeiter/-innen Abläufe/ Kompetenzen im Unternehmen 7. Rechtsform Einzelunternehmer/in, UG, GmbH, 8. Zukunftsprognose, Trends, Risiken Wirtschafts- und Politikmeldungen beachten
21 3. Konzepterstellung - Textteil Rechtsform Einzelunternehmen GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) OHG (Offene Handelsgesellschaft) PartnG (Partnerschaftsgesellschaft) KG (Kommanditgesellschaft) GmbH / GmbH & Co. KG UG (Unternehmergesellschaft) AG,
22 3. Konzepterstellung - Textteil 22 Unterschiede Gewerbetreibende Freiberufler Nur bestimmte Berufsgruppen
23 3. Konzepterstellung - Textteil 23 Einkommensteuergesetz (EStG) 18 (1) Einkünfte aus selbständiger Arbeit sind 1.Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit. 2 Zu der freiberuflichen Tätigkeit gehören die selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit, die selbständige Berufstätigkeit der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratenden Volks- und Betriebswirte, vereidigten Buchprüfer, Steuerbevollmächtigten, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer, Lotsen und ähnlicher Berufe. 3 Ein Angehöriger eines freien Berufs im Sinne der Sätze 1 und 2 ist auch dann freiberuflich tätig, wenn er sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte bedient; Voraussetzung ist, dass er auf Grund eigener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich tätig wird. 4 Eine Vertretung im Fall vorübergehender Verhinderung steht der Annahme einer leitenden und eigenverantwortlichen Tätigkeit nicht entgegen;
24 3. Konzepterstellung - Textteil 24 Unterschiede Gewerbetreibende Gewerbeanmeldung erforderlich Gewerbesteuer Zuständigkeit IHK Freiberufler Nur bestimmte Berufsgruppen Keine Gewerbeanmeldung Keine Gewerbesteuer Zuständigkeit Wirtschaftsförderung Alle Rechtsformen möglich Einzelunternehmen - Partnergesellschaften
25 3. Konzepterstellung - Textteil Rechtsform Einzelunternehmen GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) OHG (Offene Handelsgesellschaft) PartnG (Partnerschaftsgesellschaft) KG (Kommanditgesellschaft) GmbH / GmbH & Co. KG UG (Unternehmergesellschaft) AG,
26 3. Konzepterstellung - Textteil 26
27 3. Konzepterstellung - Textteil 27
28 3. Konzepterstellung - Anlagen Kapitalbedarfsplan Teil 1 Investitionen Grundstücke, Gebäude, Renovierung, Umbau, Nebenkosten, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Fahrzeuge, Waren- oder Materialausstattung, Kaufpreis für Beteiligung oder Übernahme Gründungsnebenkosten Anmeldung, Genehmigungen, Mietkaution, Patent-, Lizenz-, Franchisegebühren, Beratungen, Notar/Handelsregister, Markteinführung, Sonstiges
29 3. Konzepterstellung - Anlagen Kapitalbedarfsplan Teil 2 Betriebsmittel Anlaufkosten, Courtage, Vorfinanzierung von Aufträgen/Forderungen, Sonstiges (Reserven für Lebensunterhalt und Unvorhergesehenes) TIPP: Anlauf- und Betriebsmittelkosten nicht zu knapp bemessen diese sollten sich auch im Liquiditätsplan wiederfinden lassen!
30 3. Konzepterstellung - Anlagen 30
31 3. Konzepterstellung - Anlagen Kosten der privaten Lebenshaltung Wohnen Miete + Nebenkosten, Strom, Heizung, Sonstiges Private Absicherung Krankenkasse (privat oder freiwillige gesetzl.), Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitsunfähigkeit, Unfall, Hausrat, Haftpflicht, Rechtsschutz,... Lebensunterhalt - Nahrungsmittel, Kleidung, Freizeit /Hobby, Urlaub, Anschaffungen, Unterhaltsleistungen für Kinder und andere Angehörige, Sonstiges Fahrzeug / andere Verkehrsmittel - Steuer, Versicherung, Verbrauch, Reparaturen, Ersatzteile TIPP: Krankenkassenbeiträge beachten + Leistungsänderungen erfragen. Pflichtbeiträge bei der Rentenversicherung abklären!
32 3. Konzepterstellung - Anlagen 32 Versicherungen Private Absicherung Krankenkasse (privat oder freiwillige gesetzl.), Rentenversicherung Altersvorsorge (Deutsche Rentenversicherung) Arbeitslosenversicherung, Arbeitsunfähigkeit, Unfall, (Berufsgenossenschaft) Hausrat, Haftpflicht, Rechtsschutz,... Betriebliche Absicherung Vermögensschadenshafpflicht, Betriebsausfall-, Betriebsunterbrechungsversicherung Gebäude- und Inhaltsversicherung Rechtsschutz,...
33 Agenda Vorstellung 2. Konzepterstellung 3. Arbeitsgruppe I 4. Arbeitsgruppe II 5. Arbeitsgruppe III 6. Ausblick
34 3. Arbeitsgruppe I 34 IHK Mitarbeiter/in Angebote der IHK Bonn/Rhein-Sieg Übersicht über die Leistungen und Angebote der IHK Übersicht über mögliche Beratungsförderungen Übersicht über Förderprogramme für Finanzierungen Statistiken und Brancheninformationen Zuschüsse bei Gründung aus der Arbeitslosigkeit Zulassungsvoraussetzungen (z.b. Bereiche Versicherungen, Immobilien, Gastronomie,..) Netzwerke und Wettbewerbe in der Region
35 Agenda Vorstellung 2. Konzepterstellung 3. Arbeitsgruppe I 4. Arbeitsgruppe II 5. Arbeitsgruppe III 6. Ausblick
36 3. Arbeitsgruppe II 36 IHK Mitarbeiter/in Fragen zum Gründungskonzept Tiefer gehende Fragestellungen zum Inhalt des Businessplans Hilfestellungen zur Erstellung des Businessplans Unterschied Liquiditätsplanung / Rentabilitätsberechnung Zukunftsprogosen und Entwicklungspotentiale Marketingmaßnahmen
37 Agenda Vorstellung 2. Konzepterstellung 3. Arbeitsgruppe I 4. Arbeitsgruppe II 5. Arbeitsgruppe III 6. Ausblick
38 3. Arbeitsgruppe I 38 Mitarbeiter/-in einer regionalen Bank Finanzierungsfragen Finanzierungsantrag und das Bankgespräch Zusammenstellung der Investitionskosten (z. B. was sind Betriebsmittel) Förderkredite der KfW, NRW-Bank Sicherheiten durch die NRW Bürgschaftsbank Kapitalbeteiligungsmodelle
39 Agenda Vorstellung 2. Konzepterstellung 3. Arbeitsgruppe I 4. Arbeitsgruppe II 5. Arbeitsgruppe III 6. Ausblick
40 40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wir wünschen Ihnen erfolgreiche Geschäfte! IHK Bonn/Rhein-Sieg Bonner Talweg 17, Bonn
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