Das fetale Herz Anleitung zur Echokardiographie in 15 Schritten

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1 Das fetale Herz Anleitung zur Echokardiographie in 15 Schritten Rainer Bald Leitender Arzt Pränatalmedizin Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Leverkusen

2 20 cm 10 cm 13 fps 24 fps Bildausschnitt so klein wie möglich 10 cm 159 fps

3 10 cm 4 fps 31 fps Farbfenster so klein wie möglich 75 fps

4 Die richtige Einstellung für Herzdiagnostik Abtastwinkel einschränken Geringste mögliche Bildtiefe Kleinstmögliches Farbfenster Reale Echos Persistence Rauschen Vergleich

5 Häufigkeit von Herzfehlern Internationale Studien 0,8-1% 4x häufiger als Neuralrohrdefekte 6x häufiger als Chromosomenaberrationen 6% Herzfehler beim US II. Trimenon

6 Cause of death % Neonatal death Childhood death Cardiac CNS Respiratory Musculoskeletal Genitourinary GIT / Facial Chromosomal Others OPCS: 1996 data; series DH3

7 Sensi?vity of ultrasound Sensitivity (%) Cardiac CNS Mul?ple anomalies Musculoskeletal Genitourinary Gastrointes?nal Grandjean et al 1998, Eurofetus project

8 Erkennungsraten sind niedrig, weil.. Das Herz ist sehr klein Der Fetus liegt oft ungünstig Der Fetus bewegt sich Mütterliche Schall-Bedingungen (BMI oder Gewebeeingenschaften) Der Vierkammerblick recht manchmal nicht aus Untersuchungszeit, Konzentration, Kollektiv

9 N= DR Risk population an specification of heart examination Copel et al High-risk, 4 CV Bromley et al Mixed risk, 4CV Vergani et al Mixed risk, 4CV Sharland et Allan Mixed risk, 4CV, detectable in 4CV Scheel et al Mixed risk, not specified Achiron et al Low-risk, 4CV Luck et al Mixed risk, not specified RADIUS Crane Low-risk, 28 centers, not specified Levi et al Screening, not specified Ott et al Mixed risk, not specified Montana et al Atlanta area, not specified Alembik et Stoll Alsace area, targeted screening Buskens et al Dutch study, low-risk, 4CV Tegnander et al Low-risk, 4CV Rustico et al Low-risk, extended echo (e.e.) Stümpflen et al Mixed risk, e.e. at one center Yagel et al Mixed risk, e.e. at one center

10 Pränatale Zirkulation Offene Kurzschlussverbindungen Foramen ovale Ductus arteriosus Botalli Ductus venosus

11 Pränatale Zirkulation Das Volumen des linken Herzens fließt zu 90% in die obere (Gehirn) Körperregion weniger als 10% erreichen die deszendierende Aorta Der rechtsventrikuläre Ausstrom versorgt den Feten ab dem Hals bis zu den Füßen

12 Pränatale Zirkulation Lungenperfusion (hoher Gefäßwiderstand) 7-8% des Herzminutenvolumens

13 Pränatale Zirkulation Herzminutenvolumen 123 ml (20 SSW) 507 ml (30 SSW) 1385 ml (40 SSW)

14 Untersuchungszeitraum 12 bis 14 Schwangerschaftswochen 18 bis 23 Schwangerschaftswochen 29 bis 32 Schwangerschaftswochen

15 Segmentale-sequenzielle Analyse 2 Vorhöfe 2 Ventrikel 2 x Arterie 2 x Venen

16 PUNKT 1: Beurteilung der Position Schritt 1-6 PUNKT 2: Beurteilung des Einstroms Schritt 7-10 PUNKT 3: Beurteilung des Ausstroms Schritt PUNKT 4: Rhythmus und anderes Schritt 15-16

17 Die Position Schritt 1: Lage des Feten, Lage der Organe Schritt 2: Magen und Herz Schritt 3: Herzachse Schritt 4: Herzgröße Schritt 5: Herzkammern Schritt 6: Herzkammern (innen)

18 Schritt 1: Lage des Feten, Lage der Organe Linke Seite: Magen und Aorta Rechte Seite: Gallenblase und Vena cava inferior In der Mitte: Vena umbilicalis

19 Schritt 2: Magen und Herz Liegen der Magen und das Herz auf der gleichen Seite? Situs solitus: Normalbefund Situs inversus: Spiegelbild zum Situs solitus Situs ambigous / Situs inversus thoracalis

20 Schritt 2: Magen und Herz Herzfehlerwahrscheinlichkeit %

21 Schritt 3: Herzachse Wohin zeigt die Herzachse (IVS) und in welchem Winkel? 45 0 ±20 0

22 Schritt 4: Herzgröße A B Die Fläche des Thorax ist 3 mal so groß, wie die Fläche des Herzens A+B = Thq A+B/2 = SS-Alter

23 Schritt 5: Die Herzkammern Es gibt exakt 4 Herzkammern ➁ ➀ ➃ ➂

24 Schritt 5: Die Herzkammern (innen) Die linke Herzkammer ist innen glatt Die rechte Herzkammer ist innen trabekulär

25 PUNKT 1: Beurteilung der Position Schritt 1-6 PUNKT 2: Beurteilung des Einstroms Schritt 7-10 PUNKT 3: Beurteilung des Ausstroms Schritt PUNKT 4: Rhythmus und anderes Schritt 15-16

26 Der Einstrom Schritt 7: Lungenvenen und linker Vorhof Schritt 8: VCS und VCI und rechter Vorhof Schritt 9: Mitral- und Trikuspidalklappe Schritt 10: Identifizierung der Trikuspidalklappe

27 Schritt 7: Lungenvenen Die Lungenvenen münden in den linken Vorhof

28

29 Schritt 8: VCI und VCS Die VCI mündet in den rechten Vorhof

30 Schritt 9:Mitral- und Trikuspidalklappe Die Trikuspidal- und die Mitralklappe öffnen und schließen sich

31 Schritt 10: Identifizierung der Trikuspidalklappe Das septale Segel der Trikuspidalklappe inseriert weiter apikal

32 Pathologie der AV-Klappen AVSD kompletter AV-Kanal

33 PUNKT 1: Beurteilung der Position Schritt 1-6 PUNKT 2: Beurteilung des Einstroms Schritt 7-10 PUNKT 3: Beurteilung des Ausstroms Schritt PUNKT 4: Rhythmus und anderes Schritt 15-16

34 Der Ausstrom Schritt 11: Kreuzen der großen Gefäße Schritt 12: Gleiche Größe der Ausflussbahnen Gleiche Richtung des Blutflusses Schritt 13: Der Drei-Gefäß-Blick Schritt 14: Der Längsschnitt

35 Schritt 11: Kreuzen der großen Gefäße Die ausführenden Gefäße (Aorta und Truncus pulmonalis) kreuzen

36

37 Schritt 12: Gleiche Größe - gleiche Richtung Die Ausflussbahnen haben die gleiche Größe und das Blut fließt in die gleiche Richtung

38 Rechtsseitiger Aortenbogen

39 Aortenisthmusstenose

40 Schritt 14: Der Längsschnitt Der Aortenbogen ist regelrecht angelegt

41 PUNKT 1: Beurteilung der Position Schritt 1-6 PUNKT 2: Beurteilung des Einstroms Schritt 7-10 PUNKT 3: Beurteilung des Ausstroms Schritt PUNKT 4: Rhythmus und anderes Schritt 15-16

42 Was fällt Ihnen auf?

43

44 Sensitivität des Screenings in Studien Keine gezielte Untersuchung, unterschiedliche Zentren, nicht spezialisierte Teams 5-15% 4 Kammerblick, trainierte Untersucher, gezielte Herz Untersuchung 15-40% 4 Kammenblick und große Gefäße Zentrum mit kardiologischer Erfahrungen 40-95%

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