Eine kleine Befehlssammlung für Java Teil1
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- Charlotte Berger
- vor 7 Jahren
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1 Eine kleine Befehlssammlung für Java Teil1 Definition einer Klasse public class Klasse{ Hier wird der Name der Klasse definiert. In diesem Fall ist das Klasse. Der Name muss mit dem Namen der.class Datei übereinstimmen!! Erstellen der Hauptmethode: public static void main(string[] Var){ Hier wird die Hauptmethode erstellt sie heißt IMMER main und am Anfang muss IMMER public stehen!!! Das public sagt, das die Methode öffentlich d.h. für jede andere Methode zugänglich ist. In den Klammern werden dann Variablen (Eine oder mehrere) festgelegt. Variablen festlegen: int Variable_Wert =10; String Variable_Text= Text ; int Variable_andere=Variable1+Variable2; Hier wird der Variablentyp der Variablen Variable_Wert festgelegt und ihr danach der Wert 10 zugewiesen Man kann Variablen auch Text zuweisen Oder den Inhalt von mehreren Variablen in einer kombinieren. (Nützlich, wenn man das Ergebnis einer Rechnung ausgeben will).
2 Ausgabe von Text: System.out.println( Text ); System.out.println(Variable); Hier wird Text ausgegeben. Der Text wird hier über das Systemtextausgabegerät (Bildschirm) ausgedruckt. (Der Begriff ausdrucken stammt noch aus der Zeit, wo es noch keine Bildschirme gab und der Text wirklich noch zum Anzeigen ausgedruckt wurde.) Der Text, der ausgegeben werden soll, muss in den Klammern in Anführungsstrichen geschrieben werden. Wird das nicht gemacht wird der Wert der genannten Variable ausgegeben. Wenn allerdings keine Variable existiert, die so heißt, gibt es im besten Fall nur eine Fehlermeldung. Schleifen: 1.) FOR-Schleife Diese Schleifenart wird auch Zähl- Schleife genannt, da sie hervorragend zum Zählen benutzt werden kann. for(zuweisung; Bedingung; Endereignis ){ In die Klammer wird als erstes der Wert und die Variable, die der Wert zugewiesen werden soll geschrieben (z.b. i=10). Danach wird die Bedingung hingeschrieben, die erfüllt sein soll (z.b. i<=2). Wenn sie nicht mehr erfüllt ist, wird die Schleife verlassen. Wenn die Bedingung allerdings schon von Anfang an nicht erfüllt ist, wird die Schleife übersprungen. Als letzes wird das Ereignis hingeschrieben, das durchgeführt werden soll, bevor die Schleife noch mal durchlaufen wird, damit keine Endlosschleife entsteht (z.b.i++). In die Schleife wird dann
3 2.) While-Schleife Diese Schleifenart wird auch abweisende Schleife genannt, da sie (wie auch die For-Schleife) übersprungen wird, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist. while(bedingung){ In die Klammer wird die Bedingung hingeschrieben, die erfüllt sein soll. Auch hier wird die Schleife verlassen, wenn sie nicht mehr erfüllt ist. Auch hier wird in die Schleife Endereignis ; Der Unterschied zur For-Schleife ist allerdings, das hier am Ende der Schleife das Endereignis geschrieben wird. 3.) Do-While-Schleife Dieser Schleifentyp wird auch annehmende Schleife genannt, da er nicht sofort übersprungen wird, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist, sondern trotzdem mindestens einmal durchlaufen wird, da erst am Ende überprüft wird, ob die Bedingung erfüllt ist, oder nicht. ACHTUNG: Bei diesem Schleifentyp kann sehr schnell eine Endlosschleife entstehen!!! do{ Endereignis ; while(bedingung); In die Klammer wird hier ebenfalls Auch hier wird wieder das Endereignis an das Ende der Klammer geschrieben. Der wesentliche Unterschied im Aufbau, zu den beiden anderen Schleifentypen, wird hier sehr gut sichtbar: Hier wird die Bedingung, die erfüllt sein soll, ans Ende der Klammer geschrieben. Bei allen drei Schleifentypen wird die Schleife verlassen, wenn die festgelegte Bedingung nicht erfüllt wird. ACHTUNG: Es sollte unbedingt vermieden werden, eine Endlosschleife zu erzeugen, indem die Bedingung so gewählt wird, dass sie immer erfüllt ist, da dies zum Stillstand oder Absturz des Computers führen kann!!!
4 Tastaturabfragen: double x=new java.util.scanner(system.in).nextdouble(); char operator=new java.util.scanner(system.in).nextline().charat(0); Hier wird ebenfalls eine Variable festgelegt, nur das der Wert, der zugewiesen werden soll, später, während das Programm läuft, erst durch die Tastatur eingegeben wird. Hier wird dazu auf den Tastaturscanner bei java.util.scanner(system.in) zugegriffen und mit ihm die Tastatureingaben abgefragt und dann der Wert in die Variable geschrieben. Wenn allerdings etwas eingegeben wird, das nicht dem Variablentyp entspricht, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Das obere Beispiel dient zur Eingabe von Double-Zahlen und das untere zur Eingabe von Text. Einfache Auswahl: If(Bedingung){ else{ Inhalt Hier wird überprüft, ob die Bedingung in der Klammer erfüllt ist oder nicht. Wenn sie erfüllt ist, wird der Inhalt, der in der geschweiften Klammer steht, ausgeführt. Wenn sie allerdings nicht erfüllt ist, wird der Inhalt ausgeführt, der in den geschweiften Klammern beim else (ansonsten) steht. Wenn einer der geschweiften Klammern leer gelassen wird, wird nichts ausgeführt (und wenn beide Klammern leer gelassen werden, ist das gesamte If überflüssig ).
5 Auswahlprozeduren (Fallunterscheidung): switch(variable){ case 'Wert1': case 'Wert2': Hier wird der Wert der Variablen, die in der Klammer steht, untersucht. Danach wird untersucht, ob der Wert, der in der Variablen steht, mit einem der angegebenen Werte übereinstimmt. Wenn dies der Fall ist, wird der Inhalt ausgeführt, der zwischen den Doppelpunkten und dem break steht. Hinter dem Inhalt MUSS dann unbedingt break (Abbruch) stehen, da sonst der Inhalt der default -Bedingung ebenfalls ausgeführt wird, da danach überprüft wird, ob die anderen Werte ebenfalls übereinstimmen. Da das default immer zutrifft, wird es somit ebenfalls aufgerufen. Dies wird dann mit dem break unterbunden. Sollte der 1. Wert nicht übereinstimmen, wird der nächste Wert überprüft usw. case 'Wert3': case 'Wert4': default: Sollte keiner der Werte mit dem der Variablen übereinstimmen, wird das default -Ereignis ausgeführt. Fehlersuche: Wenn sich ein Fehler einschleicht, ist er nicht immer leicht zu finden. Hier sollte man als Erstes überprüfen, ob man nicht irgendwo ein Semikolon oder eine Klammer vergessen hat. Java ist außerdem sehr empfindlich, was die Groß-und Kleinschreibung angeht. Es sollte auch überprüft werden, ob alle Texte in Anführungszeichen geschrieben wurden, da sie sonst als Variable verarbeitet werden. Ps: Sollten sich irgendwo hier im Text Fehler eingeschlichen haben oder etwas unklar sein, kontaktiert mich bitte.
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