Gesundheitskompetenz im BFH
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- Christoph Straub
- vor 7 Jahren
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1 20. Österreichische Konferenz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen 19. bis 20. November 2015 Wien Gesundheitskompetenz im BFH OÄ Dr. Zittera Ingrid Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, IBCLC Sektionssprecherin BFHI
2 ?! Mitarbeiterinformation Elterninformation Gesundheitskompetenz in der Krankenbehandlung Umlegung auf konkrete Maßnahmen im Krankenhaus-Alltag
3 KH Hollabrunn Klinikum Wels Grieskirchen KH Korneuburg Semmelweis-Klinik KH BHB Linz KH Amstetten Göttlicher Heiland KA Rudolfstiftung KH Bad Ischl LKH Bregenz KH Hall KH Zell am KH Lienz See BFHI in Österreich KH Spittal KH Woflsberg 3
4 Alle MitarbeiterInnen so schulen, dass sie über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Umsetzung der Stillrichtlinien verfügen Ziel Aktueller, interdisziplinär gleicher Wissenstand Erfüllung der Vorgaben zur MA-Schulung von BFHI-Österreich BFHI-Schritt 2
5 Zielgruppe Klinisches Personal ÄrztInnen (10 h/4 a) Hebammen, DGKS/DKKS DGKS der Gynäkolgischen Station (20 h/4a) Nicht-klinisches Personal SHD, Reinigungsdienst, Physiotherapie, DiätologInnen,..(4h/4a) Inhalte die Bedeutung, den Nutzen und die Praxis des Stillens den Umgang mit Stillproblemen alle Zehn Schritte der BFHI-Initiative die Mütterfreundlichkeit den WHO-Kodex die Unterstützung nicht stillender Mütter BFHI-Schritt 2
6 Alle schwangeren Frauen über die Bedeutung und die Praxis des Stillens informieren Schwangere erhalten in einem BFH bereits während der Schwangerschaft Informationen über die Bedeutung und die unterschiedlichen Varianten des Stillens Bedeutung Stillen für Gesundheit Kinder und Mütter Vor- und Nachteile der Flaschennahrung frühzeitige Vorbereitung auf die Ernährung des Kindes BFHI-Schritt 3
7 Den Müttern ermöglichen, unmittelbar ab Geburt ununterbrochenen Hautkontakt mit ihrem Baby zu haben, mindestens eine Stunde lang oder bis das Babys das erste Mal gestillt wurde Information im Rahmen Schwangereninformation die Bedeutung des ununterbrochenen Haut-zu-Haut Kontaktes Physiologie Mutter-Kind Auswirkungen auf das Stillen Bindungsaufbau BFHI-Schritt 4
8 24 Stunden Rooming-in praktizieren - Mutter und Kind bleiben Tag und Nacht zusammen Information im Rahmen Schwangereninformation die Bedeutung und Ablauf des 24-Stunden-Rooming-in Physiologie Mutter-Kind (Schlaf-Wach-Rhythmus) Kompetenzentwicklung - Auswirkungen auf das Stillen Bindungsaufbau BFHI-Schritt 7
9 6 Neugeborenen Kindern weder Flüssigkeiten noch sonstige Nahrung zusätzlich zur Muttermilch geben, außer bei medizinischer Indikation 8 Zum Stillen nach Bedarf ermuntern 9 Gestillten Kindern keine künstlichen Sauger geben Information im Rahmen Schwangereninformation über ausschließliches Stillen ad libitum Kompetenz des Säuglings frühe Hungerzeichen - Saugbedürfnis Zu erwartende Stillfrequenz, Clusterfeeding Auswirkungen nicht med. indizierten Zufütterns BFHI-Schritt 6, 8 und 9
10 Alle schwangeren Frauen über die Bedeutung und die Praxis des Stillens informieren Schwangere erhalten in einem BFH bereits während der Schwangerschaft Informationen über Auswirkungen der nicht-medikamentöser Schmerzlinderung Auswirkungen der medikamentösen Schmerzlinderung, (nicht med. indizierter) geburtshilflicher Eingriffe Mütterfreundlichkeit
11 ? Wie kann die Qualität von Informations- und Schulungsangeboten und - materialien gesteigert werden! Mitarbeiterinformation Elterninformation
12 Zielgruppenorientierung Schwangere/Eltern/Paare/Väter/Großeltern Zeitpunkt (1./2./3. Trimenon) Rahmenbedingungen (Resourccen Zeit/Personal) Know/How für Gesprächsführung (Kommunikation) Einbeziehung der Zielgruppe (gemeinsam mit PatientInnen oder MitarbeiterInnen) Qualitätsverbesserung Elterninformation
13 Wiener Klinikum bei Anmeldung 14. SSW Termin für das präpartale Stillgespräch fixiert (in Ambulanzkarte dokumentiert) 4 10 Frauen Hebamme, IBCLC Auffallend für Gutachterinnen, dass die Frauen den fix in der Ambulanzkarte eingetragene Termin von den Frauen sehr ernst genommen wird Praxisbeispiele Schwangereninformation
14 Tiroler Klinikum bei Erstkontakt 38. SSW (PDA-Aufklärung/Gyn.FA/Hebamme Datenaufnahme, Blutabnahme) Stillanmnese (Warteraum) präpartale Stillgespräch ca. 5 Min. (Hebamme, DKKS/DGKS) Bei stationärem Aufenthalt ab ca. 24. SSW im Rahmen CTG- Kontrolle Elterninformationsabend (BFHI, Mütterfreundlichkeit) Praxisbeispiele Schwangereninformation
15 Kärntner Klinikum Hebammengespräch ( SSW) lt. MKP-Pass Geburtsvorbereitung im Haus (1 Abend Thema Stillen) Kontaktaufnahme 38. SSW (Gyn.FA/Sono/CTG/RR/Harn/Hebamme Datenaufnahme, Blutabnahme) präpartale Stillgespräch ca Min. (Hebamme) Fakultativ PDA-Aufklärung Praxisbeispiele Schwangereninformation
16 Vorstellung Beispiele aus der BFHI-Sektionen Workshop-Teilnehmer/innen Möglichkeit zur Erarbeitung konkreter nächste Schritte zur Weiterentwicklung von Informations- und Kommunikationsqualität in der eigenen Organisation Praxisbeispiele aus BFHI zertifizierten Einrichtungen
17 Veränderungen...werfen Fragen auf!
18 Fragen?
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