Fachberatungsstelle für sexuell missbrauchte Mädchen und junge Frauen FORTBILDUNGSPROGRAMM. Fachveranstaltungen und Seminare

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1 Fachberatungsstelle für sexuell missbrauchte Mädchen und junge Frauen 2017 FORTBILDUNGSPROGRAMM Fachveranstaltungen und Seminare

2 Übersicht Fortbildungsangebote 2017 Vorwort 4»BeSt Beraten und Stärken«5 Modellprojekt zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderung vor sexualisierter Gewalt in Institutionen Mi. 18. bis Fr Seminar-Nr »Nein heißt nein Bild«Prävention gegen sexuellen Missbrauch im Kindergartenalltag Donnerstag, 02. Februar 2017 Seminar-Nr Prävention sexualisierter Gewalt als Thema in der Grundschule Methoden für den Sexualunterricht Samstag, 25. Februar 2017 Seminar-Nr Psychotherapie/Beratung zu dritt Herausforderungen in der gemeinsamen Arbeit mit DolmetscherInnen im therapeutischen und sozialpädagogischen Setting Freitag, 10. März 2017 Seminar-Nr Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Eine Einführung Montag, 20. März 2017 Seminar-Nr Digitale Medien und sexualisierte Gewalt Eine pädagogische Herausforderung Freitag, 31. März 2017 Seminar-Nr »Noch Doktorspiel oder schon Übergriff?«Was ist noch normal beim Doktorspiel im Vorschulalter? Mo, 3. + Di, 4. April 2017 Seminar-Nr Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? Altersentsprechende Gesprächsführung bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch 2

3 Freitag, 8. September 2017 Seminar-Nr Prävention sexualisierter Gewalt als Thema in der Behindertenhilfe Methoden für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung Freitag, 22. September 2017 Seminar-Nr Sexualpädagogik (k)ein Thema im Kita Alltag? Sexuelle Rollenspiele wo sind die Grenzen? Freitag, 10. November 2017 Seminar-Nr Psychosoziale Prozessbegleitung in der Praxis Der Einsatz des Kinderbuches»Anna und Jan gehen vor Gericht«in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Dienstag, 24. Oktober 2017 Seminar-Nr Schutzkonzepte in pädagogischen Einrichtungen Informationsveranstaltung Freitag, 17. November 2017 Seminar-Nr »Ich bestimme selbst!«sexuelle Selbstbestimmung für Mädchen und Jungen in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe Montag, 20. November 2017 Seminar-Nr Sexueller Missbrauch unter Geschwistern Aufbauseminar zu speziellen Problembereichen in der Intervention Freitag, 01. Dezember 2017 Seminar-Nr Erkennen-Wissen-Handeln Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen mit Behinderung Eine Einführung Referentinnen 21 Veröffentlichungen 22 Anmeldemodalitäten und Veranstaltungsorte 24 Anmeldeformular 25 3

4 Vorwort Liebe Fortbildungsinteressierte, in diesem Jahr bieten wir Ihnen wieder ein spannendes und facettenreiches Fortbildungsangebot, das relevante Themen aus den Erfahrungen der Fachberatungsstelle und den Wünschen der TeilnehmerInnen abbildet. Die Fortbildungen richten sich an alle, die für das Wohlergehen von Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen verantwortlich sind sei es aus dem pädagogischen, psychologischen, juristischen oder aus dem medizinischen Bereich. Besondere Aufmerksamkeit legen wir in diesem Jahr auf Mädchen und Jungen mit Beeinträchtigungen. Zu den Themen sexualisierte Gewalt, Sexualität und Selbstbestimmung sowie Prävention laden wir insbesondere MitarbeiterInnen aus der Behindertenhilfe ein. Dem vielfachen Wunsch nach Vertiefung bei einer Vermutung auf sexuellen Missbrauch bei Kindern / Jugendlichen haben wir mit einem zweitägigen Seminar zur altersgemäßen Gesprächsführung entsprochen. Für Kindertagesstätten wird es zunehmend wichtig, sich konzeptionell mit sexualpädagogischen Fragestellungen im Elementarbereich auseinander zu setzen und Handlungsleitlinien zu erarbeiten, wenn z. B. beim Doktorspiel Grenzen überschritten werden. In Kooperation mit der Stadt Hannover, Sachgebiet Integration, gehen wir der Frage nach, was bei einem Setting mit einer DolmetscherIn bei einer»beratung zu dritt«zu beachten ist. Ziel ist die Rollen- und Aufgabenklärung der beiden Berufsgruppen, um diese für viele ungewohnte Situation für alle Seiten gewinnbringend zu gestalten. In der Informationsveranstaltung zu Schutzkonzepten in pädagogischen Einrichtungen wollen wir Sie darüber informieren, wie eine Einrichtung zu einem sicheren Ort für Kinder und Jugendliche werden kann. Das neu überarbeitete Kinderbuch»Anna und Jan gehen vor Gericht«gibt viele Anregungen für eine kompetente Gesprächsführung mit Kindern. In der Fortbildung werden praktische Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kinder und Jugendliche während des Strafverfahrens altersentsprechend informiert und gut begleitet werden. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse wecken können und wünschen Ihnen bei der Lektüre unseres Programmes, dass sie etwas Passendes für sich finden. Bitte beachten Sie, dass unser Fortbildungsprogramm auch auf unserer Homepage zu finden ist. Für das Violetta Team Leni Müssing 4

5 »BeSt Beraten und Stärken«Bundesweites Modellprojekt zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderung vor sexueller Gewalt in Institutionen Mädchen und Jungen in stationären Einrichtungen sollen dort wo sie leben und betreut werden gut aufgehoben sein. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen, verglichen mit ihrer Altersgruppe ohne Behinderungen, in besonderem Maße sexualisierter Gewalt ausgesetzt sind. Gründe dafür sind u. a., dass sie auf Hilfe angewiesen und oft von Bezugspersonen abhängig sind. Sie können sich häufig nur unzureichend mitteilen und es fällt ihnen schwer zu widersprechen. Die Fachberatungsstelle Violetta arbeitet seit einem Jahr im bundesweiten Modellprojekt BeSt Beraten & Stärken. Mit diesem vom Bundesfamilienministerium geförderten Modellprojekt, dessen Träger die DGfPI ist, soll der Schutz von Mädchen und Jungen vor Gewalt und Missbrauch nachhaltig verbessert werden. BeSt ist ein Angebot für (teil-)stationäre Einrichtungen der Behindertenhilfe, in denen Kinder und Jugendliche leben und begleitet werden. Durch Beratung und Fortbildung der Einrichtungsleitungen und MitarbeiterInnen zum Thema Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt werden diese darin unterstützt, Handlungskompetenzen zu erweitern. Ziel ist es, institutionelle Strukturen zu etablieren, die das Auftreten sexualisierter Gewalt erschweren bzw. verhindern. Ein besonderes Augenmerk im Kontext des Kinderschutzes wird auf das neu entwickelte Präventionsprogramm gelegt: «Was tun gegen sexuellen Missbrauch Ben und Stella wissen Bescheid«. Angesprochen sind Kinder (8 13 J.) und Jugendliche (14 18 J.) in den Einrichtungen. Eine BeSt-Mitarbeiterin arbeitet mit ihnen zielgruppenspezifisch zu folgenden Präventionsbausteinen: Deine Gefühle sind richtig und wichtig! Dein Körper gehört Dir! Es gibt schöne, komische und blöde Berührungen. Du entscheidest selbst, was Dir gefällt. Du weißt über sexuellen Missbrauch Bescheid! Es gibt gute und schlechte Geheimnisse! Schlechte Geheimnisse darfst Du weitersagen! Du darfst NEIN sagen und zeigen! Du hörst auf das Nein von anderen. Du darfst Dir Hilfe holen! Für Organisationsberatung, Fortbildung und Prävention stehen zwei Mitarbeiterinnen der Fachberatungsstelle Violetta zur Verfügung. Das Angebot orientiert sich an den Bedarfen der teilnehmenden Einrichtungen. Dabei werden die bereits vorhandenen Fachkompetenzen und die institutionellen Strukturen zu Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt berücksichtigt und das Angebot bedarfsspezifisch angepasst. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich bitte an: gefördert vom Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.v. 5

6 Prävention gegen sexuellen Missbrauch im Kindergartenalltag Seit über 15 Jahren bietet Violetta dieses Präventionsprojekt gegen sexuellen Missbrauch im Vorschulalter an. Es umfasst drei aufeinander aufbauende und sich ergänzende Module. Die dreitägige Fortbildung: Diese Fortbildung vermittelt den TeilnehmerInnen die Kompetenzen, ein Präventionsprojekt in ihrer Einrichtung durchzuführen. Es werden die Auseinandersetzung mit den Ursachen und der Dynamik sexuellen Missbrauchs angeregt und Möglichkeiten der Intervention erläutert. Ganz wichtig ist uns die Vermittlung der Grundlagen der Präventionsarbeit mit Vorschulkindern. Die ErzieherInnen werden viele Methoden und Materialien kennen lernen, um mit den Kindern die Thematik angstfrei zu bearbeiten. Es können zwei ErzieherInnen je Einrichtung an der Fortbildung teilnehmen. Der Elternabend: Für die Eltern der teilnehmenden Kinder wird in den einzelnen Einrichtungen ein Elternabend angeboten, gestaltet von den ErzieherInnen und einer Mitarbeiterin von Violetta. Die Eltern erhalten neben den grundlegenden Informationen detaillierte Kenntnis darüber, wie mit ihren Kindern präventiv gearbeitet wird, und wie sie als Eltern zu Hause das Engagement der PädagogInnen unterstützen können. Die Nachbereitung: Der Termin für die Nachbereitung wird mit den TeilnehmerInnen der Fortbildung abgestimmt. Der Austausch über die Erfahrungen mit der Umsetzung des Präventionsprojektes in den pädagogischen Alltag und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Eltern und die Etablierung in das pädagogische Konzept einer Kindertagesstätte werden Schwerpunkte dieses Treffens sein. Methoden: Impulsreferat, Kleingruppenarbeit, methodische Reflexion, Filmbeitrag, Konzeptentwicklung, Vorstellen und Ausprobieren von Präventionsmaterialien Seminar-Nr Termin Mittwoch, 18. bis Freitag, 20. Januar Uhr (Fr. bis 15 Uhr) Ort Kontakt+Infos 6 Fachberatungsstelle Violetta Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentinnen Leni Müssing, Sabine Steinhauer Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte aus Kitas (max. 12 Pers.) Kosten 190,- Euro für das gesamte Paket pro Einrichtung (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s.o.) bis

7 Prävention sexualisierter Gewalt als Thema in der Grundschule Methoden für den Sexualunterricht Sexualerziehung ist ein wesentlicher Baustein im Bereich Prävention von sexueller Gewalt. Die Ermutigung von Mädchen und Jungen, ihren Gefühlen zu vertrauen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern sowie die Erlaubnis zum Nein sagen und Hilfe holen sind wichtige Bestandteile, um sie in ihren Rechten zu bestärken. Um sexuelle Grenzüberschreitungen zu erkennen und einzuordnen, braucht es die Kenntnis des eigenen Körpers, die Wahrnehmung der persönlichen Grenzen und das Wissen über Sexualität und sexuelle Gewalt. Wesentlich dabei ist die Schulung des Sprachvermögens, um das Erlebte zu benennen. Sexualerziehung als Bildungsauftrag der Schulen ist mittlerweile in den Schulgesetzen aller Bundesländer fest verankert. Oft bestehen weiterhin Unsicherheiten auf verschiedenen Ebenen: Eltern, die eine zu frühe Auseinandersetzung mit dem Thema befürchten, Kinder, die schon früh (bspw. durch die Medien) mit Erwachsenensexualität konfrontiert werden und Lehrkräfte, die sich fragen, auf welche Weise das Thema in den Unterricht integriert werden kann und wie den unterschiedlichen Wissensständen der Kinder sowie den Erwartungen und Sorgen der Eltern zu begegnen ist. Ziele Selbstverständnis und Handlungssicherheit, Umgang mit kritischen Elternfragen, Erweiterung des Methodenpools Inhaltliche Schwerpunkte Schulrechtliche Bestimmungen Basisinformationen zu Prävention von sexueller Gewalt Austausch und Kennenlernen von verschiedenen Unterrichtsmethoden Möglichkeiten der Gestaltung eines Elternabends Kennenlernen von weiterführenden Materialien und Projekten Methoden Impulsreferat, Film, praktisches Ausprobieren verschiedener Unterrichtsmethoden, Kleingruppenarbeit, Diskussion Seminar-Nr Termin Donnerstag, 02. Februar :30 18:30 Uhr Ort Kontakt+Infos Fachberatungsstelle Violetta Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentin Kerstin Kremer Zielgruppe Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte aus der Grundschule (max.12 Personen) Kosten 40,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s.o.) bis

8 »Psychotherapie/Beratung zu dritt«herausforderungen in der gemeinsamen Arbeit mit DolmetscherInnen im therapeut. und sozialpäd. Setting In Kooperation mit Interkulturelle Beratung und Therapie, vor allem mit geflüchteten Menschen, kommt meist nicht ohne die Verständigungshilfe von DolmetscherInnen aus. In der oft noch ungewohnten Zusammenarbeit dieser unterschiedlichen Berufsgruppen können dabei Unsicherheiten und Verständigungsprobleme auftreten, die letztendlich zu Lasten der Ratsuchenden gehen. Ziel Die Fortbildung soll TherapeutInnen / BeraterInnen und DolmetscherInnen mehr Handlungssicherheit für die gemeinsame Arbeit geben. Dabei soll es um Beratung in unterschiedlichen Problemfeldern gehen wie auch um Beratung/Therapie im Kontext sexualisierter Gewalt. Inhaltliche Schwerpunkte Erwartungen aneinander, Ängste und Befürchtungen Rollen und Aufgaben der beiden Berufsgruppen im Gesprächsverlauf Regeln des Dolmetschens Methoden Neben vielen praxisnahen Informationen besteht die Gelegenheit sich kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Die Fortbildung bietet auch die Möglichkeit, Beratungssituationen zu dritt praktisch auszuprobieren. Die Akkreditierung der Fortbildung bei der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen ist beantragt. Seminar-Nr Termin Samstag, 25. Februar Uhr Ort Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile Hannover Kontakt+Infos Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentinnen Frauke Baller, Brankica Ott Zielgruppe PsychotherapeutInnen, BeraterInnen, DolmetscherInnen, (max. 30 Personen) Kosten Damit TeilnehmerInnen aller Einkommensgruppen an der Fortbildung teilnehmen können, beträgt die Teilnahmegebühr nach Selbsteinschätzung für Geringverdienende 35,- für alle anderen 75,- (inkl. Getränken) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s.o.) bis

9 Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Eine Einführung Sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen wird häufig innerhalb der Familie oder durch Personen des nahen sozialen Umfeldes verübt. Bei den TäterInnen handelt es sich also um Menschen, denen das Kind vertraut und/oder die es liebt. Dies erschwert es, die erlebte sexuelle Gewalt aufzudecken. In der professionellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kann es sein, dass Sie mit den Folgen eines sexuellen Missbrauchs konfrontiert werden. Vielleicht wenden sich Mädchen und Jungen direkt an Sie, Sie machen Beobachtungen oder diese werden von anderen an Sie herangetragen. Ziele Sicherheit durch Wissensaneignung Schärfung der eigenen Wahrnehmung Erarbeitung einer Haltung Reflexion der eigenen Unsicherheiten Vermittlung von Handlungskompetenz bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch Inhaltliche Schwerpunkte Definition Zahlen und Fakten Signale sexuell missbrauchter Mädchen und Jungen Ursachen und Dynamik von sexuellem Missbrauch Interventionsmöglichkeiten Methoden Impulsreferat, Bilderbuch, Kleingruppenarbeit, Diskussion Seminar-Nr Termin Freitag, 10. März Uhr Ort Kontakt+Infos Fachberatungsstelle Violetta Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentin Kerstin Kremer Zielgruppe Päd. Fachkräfte aus allen Berufen, die einen ersten Einstieg in das Thema wünschen (max.12 Personen) Kosten 70,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s. o.) bis

10 Digitale Medien und sexualisierte Gewalt Eine pädagogische Herausforderung Die Kinder und Jugendlichen der Generation»Digital Natives«wachsen mit der Nutzung digitaler Medien intuitiv und selbstverständlich auf. Das Internet ist nahezu unüberschaubar, bietet unzählige informative und kommunikative Möglichkeiten und diese ändern sich in rasender Geschwindigkeit. Das ist an vielen Stellen positiv, beinhaltet aber auch Gefährdungen. Sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien stellt sich in vielfältiger Weise dar: (Kinder-) pornographische Fotos und Filme, Sexting als»normale Kommunikationsform«in Beziehungen, Cybergrooming, strategische Planung von Missbrauch usw. Täterinnen und Täter nutzen soziale Netzwerke, Spiel und Kommunikationsplattformen sowie Apps, um Kontakte zu knüpfen und sexuellen Missbrauch zu initiieren. Pädagogische Fachkräfte sind gefordert, sich zu sensibilisieren für den Umgang mit digitalen Medien. Die eigene Nutzung und Herangehensweise zu betrachten und die der Kinder und Jugendlichen kennen zu lernen um darüber ins Gespräch zu kommen ist Inhalt dieser Fortbildung. Wie gehen Täterinnen und Täter vor? Welche Herausforderungen stellen sich für PädagogInnen und Eltern? Wie wird der sichere Umgang begleitet und wie gelingt eine gemeinsame Herangehensweise? Wie können im pädagogischen Alltag Regeln und Konventionen entwickelt und umgesetzt werden? Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele Seminar-Nr Termin Montag, 20. März 2017, Uhr Ort Fachberatungsstelle Violetta, Hannover Kontakt+Infos Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentin Anja Jung Zielgruppe Päd. Fachkräfte aus der Jugendhilfe und der offenen Jugendarbeit, Lehrerinnen/Lehrer u.a. interessierte Berufsgruppen (max. 12 Personen) Kosten 45,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s. o.) bis

11 »Noch Doktorspiel oder schon Übergriff?«Was ist noch normal beim Doktorspiel im Vorschulalter? MitarbeiterInnen aus Kindertagesstätten werden immer wieder mit sexualisierten Verhaltensweisen von Kindern konfrontiert. Kinder entdecken ihren Körper für sich allein oder auch mit anderen in sog. Doktor- oder sexuellen Rollenspielen. In ihrer kindlichen Neugier probieren sie sich spielerisch aus. Häufig tragen sie unverarbeitetes Wissen aus ihrem Medienkonsum mit ins Spiel. Sexualisierte Schimpfworte werden, oft ohne den Sinn zu verstehen, zur Provokation von Erwachsenen oder anderer Kinder benutzt. Wenn Kinder unfreiwillig in Doktorspiele einbezogen werden und/oder mit der Situation überfordert sind, ist die Verunsicherung groß. Was ist noch normal und gehört zur altersgemäßen Entwicklung? Wo beginnt ein sexueller Übergriff? Wann müssen wir eingreifen? Welche Regeln brauchen wir? Ziel ist es, Sicherheit im pädagogischen Umgang mit den betroffenen und den übergriffigen Kindern zu erlangen. Inhaltliche Schwerpunkte Die psychosexuelle Entwicklung von Kindern Was ist unter sexuellen Übergriffen unter Kindern zu verstehen? Regeln für das Doktorspiel Umgang mit sexuellen Übergriffen unter Kindern in der Einrichtung Elternarbeit Methoden Gruppenarbeit, Impulsvortrag, Fallanalyse, Lehr- und Reflexiongespräch Seminar-Nr Termin Freitag, 31. März bis 16 Uhr Ort Kontakt+Infos Fachberatungsstelle Violetta Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentin Sabine Steinhauer Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten und -läden (max. 13 Personen) Kosten 70,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s. o.) bis

12 Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? Zweitägige Fortbildung zur altersentsprechenden Gesprächsführung bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch Trotz Wissen um Ursachen und Merkmale von sexualisierter Gewalt besteht bei Fachkräften oft besondere Unsicherheit, im direkten Kontakt mit einem Kind / Jugendlichen das Thema anzusprechen. Die Angst Fehler zu machen hält oftmals davon ab, ein Gespräch zu initiieren oder auf Andeutungen der Kinder und Jugendlichen adäquat zu reagieren. Viele Fachkräfte haben Sorge, suggestiv zu fragen, jemanden eventuell falsch zu beschuldigen oder das Kind durch Fragen unter Druck zu setzen. Sie beschäftigt die Frage: Wie verhalte ich mich richtig? Der Schwerpunkt dieser zweitägigen Fortbildung liegt auf der altersgemäßen Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen bei Vermutung eines sexuellen Missbrauchs. Grundlagenwissen zu sexualisierter Gewalt wird dabei vorausgesetzt. Unter Berücksichtigung altersentsprechender Merkmale gibt die Fortbildung mit Informationen und verschiedenen Praxisübungen mehr Handlungssicherheit im Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen. Anhand von vorgegebenen Fallbeispielen wollen wir während der beiden Tage viel Gelegenheit geben, verschiedene Gesprächsphasen zu üben und gemeinsam zu reflektieren. Inhalte Gesprächsführung mit Kindern (ab 6 Jahren) und Jugendlichen Rahmenbedingungen, Haltungen Altersgemäße Fragetechniken Fehlermöglichkeiten Methoden Vortrag, Psychodrama, Kleingruppenarbeit, Praxisbeispiele zum Einüben verschiedener Gesprächssituationen Seminar-Nr Termin Montag, 3.April 2017 von Uhr, und Dienstag, 4. April 2017 von 9 16 Uhr Ort Fachberatungsstelle Violetta, Kontakt+Infos Birgit Niendorf, Tel , Fax Referentinnen Andrea Behrmann, Uta Schneider Zielgruppe Päd. Fachkräfte aus der Jugendhilfe und offenen Jugendarbeit, Lehrerinnen/Lehrer u.a. interessierte Berufsgruppen (max. 12 Personen) Kosten 140,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s. o.) bis

13 Prävention sexualisierter Gewalt als Thema in der Behindertenhilfe Methoden für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung Mädchen und Jungen mit Behinderungen sind in besonderem Maße dem Risiko sexuellen Missbrauchs ausgesetzt. Sie erfahren deutlich mehr sexuelle Übergriffe als Menschen ohne diese Einschränkung. Vor diesem Hintergrund ist es besonders wichtig, mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen darüber ins Gespräch zu kommen, sie über sexuelle Grenzüberschreitungen und Gewalt zu informieren sowie sie in ihren Rechten und der Wahrnehmung und Äußerung von eigenen Bedürfnissen zu bestärken. Diese Veranstaltung soll einen Überblick über das Thema»Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mit Behinderung«bieten und dazu ermutigen, darüber mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Kennenlernen und dem Ausprobieren unterschiedlicher Methoden und Materialien sowie auf dem Erfahrungsaustausch. Ziele Selbstverständnis und Handlungssicherheit Ermutigung, dieses Thema fest in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu verankern Inhaltliche Schwerpunkte Grundlagen zum Thema»Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mit Behinderung«Grundlagen der Prävention Austausch und Ausprobieren von verschiedenen Methoden und Materialien Kennenlernen von weiterführenden Materialien und Projekten Methoden Vortrag, Film, praktisches Ausprobieren der Methoden, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminar-Nr Termin Freitag, 08.September Uhr Ort Kontakt+Infos Fachberatungsstelle Violetta Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentin Kerstin Kremer Zielgruppe MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe (max.12 Personen) Kosten 70,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s. o.) bis

14 Sexualpädagogik (k)ein Thema im Kita Alltag? Sexuelle Rollenspiele wo sind die Grenzen? Die kindliche Sexualität hat im Vorschulalter sehr unterschiedliche Ausdrucksformen, z. B. in sog.»doktorspielen«(sexuellen Rollenspielen), Fragen nach Körperfunktionen oder zum Thema Schwangerschaft. Die natürliche Neugier von Mädchen und Jungen zu ermöglichen und sie in ihrer psychosexuellen Entwicklung zu unterstützen kann Grundstock für ein positives Selbstbewusstsein und Körperempfinden sein. Sie stellt somit eine wichtige Grundlage dar, sich z. B. gegen grenzüberschreitendes Verhalten zu wehren. Sexualerziehung sollte deshalb nicht dem Zufall überlassen bleiben, sondern eine bewusst gestellte pädagogische Aufgabe sein. Die Elternschaft in den Kindertagesstätten ist durch unterschiedliche religiöse und kulturelle Sichtweisen vielfältiger geworden. Das bedeutet, insbesondere in Bezug auf die Sexualpädagogik, eine klare Haltung einzunehmen und Konzepte zu entwickeln. Was ist noch normal? Was darf ich als ErzieherIn erlauben? Welche Regeln sollten für sexuelle Rollenspiele gelten? Braucht unsere Einrichtung ein sexualpädagogisches Konzept? Wie kann die Arbeit mit den Eltern aussehen? Diese und ähnliche Fragen werden Inhalt des Seminars sein. Methoden Impulsreferat, Kleingruppenarbeit, interaktive Visualisierung, Biografiearbeit Seminar-Nr Termin Freitag, 22. September Uhr Ort Kontakt+Infos 14 Fachberatungsstelle Violetta Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentin Sabine Steinhauer Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten und -läden (max. 12 Personen) Kosten 70,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s. o.) bis

15 Psychosoziale Prozessbegleitung in der Praxis Das Kinderbuch»Anna und Jan gehen vor Gericht«in der konkreten Begleitung von Kindern und Jugendlichen in Strafverfahren Ab dem gibt es den Rechtsanspruch auf Psychosoziale Prozessbegleitung für Kinder und Jugendliche in Strafverfahren. Die Umsetzung der Psychosozialen Prozessbegleitung mit Kindern und Jugendlichen bedeutet besondere Anforderungen. Für viele Fachkräfte stellt sich die Herausforderung, komplexe Inhalte altersgemäß zu vermitteln sowie potentielle Belastungsfaktoren aufzugreifen und zu reduzieren. In der Fortbildung wollen wir praktische Möglichkeiten aufzeigen, wie Kinder und Jugendliche über das Strafverfahren informiert und gut begleitet werden können. Aus unseren Erfahrungen vermitteln wir, welche Besonderheiten bei kindlichen und jugendlichen Zeugen von Sexualdelikten zu berücksichtigen sind. Welche Fragen beschäftigen Kinder und Jugendliche als verletzte Zeugen und Zeuginnen? Welche Ängste und Befürchtungen haben sie? Wie sehen altersgerechte Erklärungen aus? Was können Kinder wann und wie verstehen? Wir geben Anregungen für eine altersgemäße Gesprächsführung und stellen verschiedene Materialien vor, die sich in der Praxis für eine kompetente Psychosoziale Prozessbegleitung bewährt haben. Dabei zeigen wir vor allem, wie das Kinderbuch»Anna und Jan«zur Prozessvorbereitung genutzt werden kann. Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit, Vorstellung von Materialien, Praxisbeispiele zum Einüben verschiedener Gesprächssituationen Seminar-Nr Termin Freitag, 10. November 2017 von 10 bis 17 Uhr Ort Fachberatungsstelle Violetta, Kontakt+Infos Birgit Niendorf, Tel , Fax Referentinnen Andrea Behrmann, Uta Schneider Zielgruppe Psychosoziale Prozessbegleiter und -begleiterinnen (max. 12 Personen) Kosten Anmeldung 70,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Bitte schriftlich per Post, Fax oder Mail (s. o.) bis zum

16 Schutzkonzepte in pädagogischen Einrichtungen Diese modularisierte Fortbildung für Einrichtungen der Kinder-, Jugendund Behindertenhilfe unterstützt Sie bei der Erarbeitung und Implementierung eines Schutzkonzeptes. Die Module können je nach Bedarf als Gesamtheit oder einzeln gebucht werden. Folgende Module gehören zum Schutzkonzept: Sexualisierte Gewalt an Mädchen und Jungen Grunlagen Diese Fortbildung ist für alle pädagogischen und nicht pädagogischen MitarbeiterInnen der Einrichtung, die mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommen. Besonderes Augenmerk wird auf die Sensibilisierung und auf die Erarbeitung einer Haltung gelegt, die einen sensiblen Umgang mit sexualisierter Gewalt fördern soll. Verfahrensabläufe Die Erarbeitung von Handlungsleitlinien bei sexualisierter Gewalt ist ein zentraler Bestandteil eines Schutzkonzeptes. Es empfiehlt sich, Verfahrensabläufe rechtzeitig zu gestalten, um in einer Krisensituation sicherer handeln zu können. Risikoanalyse und Täterstrategien gehören in diesen Bereich. Sexualpädagogik Ein sexualpädagogisches Konzept ist ebenfalls ein Teil eines Kinderschutzkonzeptes und sollte in jeder Einrichtung vorhanden sein. Es wird zunehmend wichtig in Bezug auf Sexualität eine klare Haltung zu entwickeln. Dies ist deshalb bedeutsam, um den Kindern und Jugendlichen eine altersgerechte Förderung in ihrer psychosexuellen Entwicklung zu ermöglichen und die Ausgestaltung des Rahmens, in welchem sie sich sexuell erkunden können, abzustecken. Prävention gegen sexualisierte Gewalt Kinder und Jugendliche zu stärken und sie über sexuellen Missbrauch aufzuklären ist das Ziel dieser Fortbildung für die MitarbeiterInnen. Die didaktisch methodische Umsetzung der Präventionsbausteine für den pädagogischen Alltag sind Inhalt der Fortbildung. Beteiligung und Beschwerdemöglichkeiten für Mädchen und Jungen sind zentral beim Schutz vor sexualisierter Gewalt. Implementierung Violetta bietet individuelle Beratung und Unterstützung für den Prozess der Implementierung des Kinderschutzkonzeptes in der jeweiligen Einrichtung an: 16

17 Die konzeptionelle Verankerung der erarbeiteten Handlungsleitlinien Die Umsetzung der erarbeiteten Standards zu Nähe und Distanz in professionellen Beziehungen Die Minimierung der Gefährdungspotentiale in der Einrichtung Die altersgemäße Beteiligung der Kinder/Jugendlichen Die Einrichtung eines Beschwerdemanagements für Kinder/ Jugendliche Bewerbungsverfahren für neue MitarbeiterInnen Erst mit der konzeptionellen Verankerung dieser Themen wird die Voraussetzung für ein nachhaltiges Schutzkonzept geschaffen. Informationsveranstaltung Schutzkonzepte in pädagogischen Einrichtungen Kinder und Jugendliche brauchen zum Aufwachsen sichere Orte. Dort, wo sie leben und betreut werden, sollen sie sich sicher fühlen und sicher sein. Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, stehen vor der Herausforderung, Bedingungen zu schaffen, die Mädchen und Jungen in ihren Rechten bestärken und ernst nehmen, um so das Risiko für sexuelle Übergriffe in der eigenen Einrichtung zu senken. Wir möchten Sie dazu ermutigen, sich mit der Einrichtung bei der Erarbeitung eines Schutzkonzeptes auf den Weg zu machen. Die modularisierte Fortbildung für pädagogische Einrichtungen unterstützt Sie bei der Erarbeitung und Implementierung eines Schutzkonzeptes. Dieser Informationsabend gibt einen kurzen Input über das Thema»Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche«, die Notwendigkeit eines Schutzkonzeptes sowie dessen Bausteine und rechtliche Grundlagen. Seminar-Nr Termin Dienstag, 24. Oktober Uhr Ort Kontakt+Infos Fachberatungsstelle Violetta Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentinnen Leni Müssing, Kerstin Kremer Zielgruppe Leitungen und MitarbeiterInnen aus pädagogischen Einrichtungen, (max.12 Personen) Kosten kostenfrei Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s. o.) bis

18 »Ich bestimme selbst!«sexuelle Selbstbestimmung für Mädchen und Jungen in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe in Kooperation mit dem Hannover Seit 2009 sind die Vorgaben der UN- Behindertenrechtskonvention verbindliches Recht in Deutschland. Sie bestätigt die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung hinsichtlich ihrer sexuellen und reproduktiven Selbstbestimmung. Diese Konvention ist das erste internationale Dokument, in dem Behinderung konsequent aus der Menschenrechtsperspektive betrachtet wird. Kinder und Jugendliche mit körperlichen und kognitiven Einschränkungen brauchen eine individuelle (An-)Sprache zu sexuellen Themen. Sie in ihrer psychosexuellen Entwicklung als Teil der Persönlichkeitsentwicklung pädagogisch zu fördern und auf ihre Wünsche und Vorstellungen in kompetenter Weise einzugehen, muss ein kontinuierlicher Prozess sein, von der frühen Kindheit bis ins Alter. Wie kann gelebte Sexualität in einer Wohngruppe aussehen? Welche Rahmenbedingungen sind notwendig? Was ist normal in der psychosexuellen Entwicklung? Muss ich die Eltern mit einbeziehen? Wann bin ich verpflichtet, als pädagogische Fachkraft einzuschreiten? Wie weit muss ich mich als pädagogische MitarbeiterIn auf dieses Thema einlassen? Wie wichtig ist ein sexualpädagogisches Konzept für den Kinderschutz? Ziel ist die Vermittlung einer positiven und sexualfreundlichen Haltung in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen und Jungen, die von Einschränkungen betroffen sind. Methoden Impulsreferat, Kleingruppen, methodische Reflexion, interaktive Visualisierung Seminar-Nr Termin Freitag, 17. November 2017, 9 16 Uhr Ort Fachberatungsstelle Violetta Kontakt+Infos Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentinnen Leni Müssing, Ruth Apel Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die beeinträchtigt sind (max. 13 Personen) Kosten 70,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s. o.) bis

19 Sexueller Missbrauch unter Geschwistern Aufbauseminar zu speziellen Problembereichen in der Intervention Nach wie vor sind Fälle von sexuellem Missbrauch unter Geschwistern dazu geeignet, bei sozialen Fachkräften Unsicherheiten und Kontroversen auszulösen. Im Seminar soll es darum gehen, Raum zur Reflexion eigener Erfahrungen und Unsicherheiten zu geben sowie mehr Einschätzungs- und Handlungssicherheit zu vermitteln, Wir möchten uns mit folgenden Themenbereichen auseinandersetzen: Elternarbeit zwischen Empathie und Kontrolle: Wie ist mit den Ambivalenzen der Eltern umzugehen? Wie lassen sich Wünsche und Bestrebungen der Eltern mit dem Schutzauftrag zusammenbringen? Familieninterne Lösungen versus räumliche Trennung der Geschwister unter dem Aspekt des Schutzes des betroffenen Kindes Anbahnung und Gestaltung von erneuten Kontakten unter den Geschwisterkindern nach erfolgter Trennung als Voraussetzung für eine mögliche Rückführung des sexuell übergriffigen Geschwisterkindes Hilfreiche Leitlinien und Verfahrensweisen in der Kooperation der beteiligten Einrichtungen und Dienste Methoden Kleingruppenarbeit, Impulsreferate, Arbeit an vorgegebenen Fallbeispielen aus der Praxis, Aufstelllungsarbeit In dieser Fortbildung wird Grundlagenwissen zur Thematik vorausgesetzt! Seminar-Nr Termin Montag, 20. November 2017, Uhr Ort Fachberatungsstelle Violetta Kontakt+Infos Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentinnen Ursula Mathyl, Uta Schneider Zielgruppe Psychosoziale Fachkräfte aus der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe, Beratungsstellen, Kliniken, Jugendämtern (max. 12 Pers.) Kosten 70,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s.o.) bis

20 Wissen Erkennen Handeln Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen mit Behinderung Eine Einführung In Kooperation mit Studien belegen, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderung den Gefahren sexuellen Missbrauchs in besonderem Maße ausgesetzt sind. Sie werden z.b. deutlich häufiger sexuell belästigt als nicht Behinderte gleichen Alters. Das gilt grundsätzlich für beide Geschlechter. Gleichwohl sind Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen besonders häufig betroffen. Sie erleben zwei- bis dreimal so häufig sexualisierte Gewalt, verglichen mit Mädchen und Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt. In diesem Seminar werden Basisinformationen über das Ausmaß und die Folgen sexualisierter Gewalt an Mädchen und Jungen mit Beeinträchtigungen gegeben. Es werden Kriterien für die Definition von sexuellen Grenzverletzungen und Übergriffen erarbeitet und die Strategien der Täter beleuchtet. Es wird der Frage nachgegangen, wie es sexuell missbrauchten Mädchen und Jungen geht und wie im Falle eines sexuellen Missbrauchs vorzugehen ist. Was passiert, sowohl auf der Ebene der Betroffenen als auch beim helfenden Umfeld, wenn ein sexueller Missbrauch offen gelegt wird? Die Sensibilisierung aller, die mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen arbeiten, ist die Grundlage für eine Kultur der Grenzachtung und des wertschätzenden Umgangs miteinander und eine Voraussetzung dafür, sexuellen Grenzverletzungen besser entgegentreten zu können. Methoden Kleingruppenarbeit, methodische Reflexion, interaktive Visualisierung, Imaginationsübung Seminar-Nr Termin Freitag, 01. Dezember 2017, 9 16 Uhr Ort Fachberatungsstelle Violetta Kontakt+Infos Birgit Niendorf Telefon , Fax Referentinnen Leni Müssing, Georg Fiedeler Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen (max. 13 Personen) Kosten 70,- Euro (inkl. Getränke und Seminarunterlagen) Anmeldung Bitte per Post, Fax oder Mail (s. o.) bis

21 Referentinnen Ruth Apel Mitarbeiterin des Annastifts, Sexualpädagogin, Schwerpunkt: Kinder und Jugendliche Frauke Baller Appr. Psychotherapeutin, Trimb-Therapeutin, M.Sc.klin.Psychologie Mitarbeiterin im Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.v. (NTFN), Mitglied der Forschungsgruppe Interkulturelle Psychiatrie Andrea Behrmann Sozialwissenschaftlerin M.A., Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Psychosoziale Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Mitarbeiterin der Fachberatungsstelle Violetta Georg Fiedeler Sozialpsychologe M.A., Systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapeut, Leiter der Fachberatungsstelle Anstoß gegen sexualisierte Gewalt an Jungen und männlichen Jugendlichen des Männerbüro Hannover Anja Jung Pädagogin, Systemische Beraterin und Supervisorin, langjährige Erfahrung im Bereich Behinderung, Gebärdenkompetenz, Mitarbeiterin der Fachberatungsstelle Violetta Kerstin Kremer Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (M.A.), Theaterpädagogin. Schwerpunkt: Prävention und Fortbildung, BeSt-Modellprojekt. Mitarbeiterin der Fachberatungsstelle Violetta Ursula Mathyl Schwerpunkt: Fach- und Angehörigenberatung Mitarbeiterin der Fachberatungsstelle Violetta Leni Müssing Dipl. Päd., Rollenspielpädagogin, zertifizierte Fort- und Weiterbildnerin Schwerpunkt: Prävention und Fortbildung, BeSt-Modellprojekt Mitarbeiterin der Fachberatungsstelle Violetta Brankica Ott Magistra Artium (M.A.) für Deutsche Literaturwissenschaft, Deutsche Sprachwissenschaft und Philosophie (Universität Hannover), Staatlich geprüfte und allgemein beeidigte Dolmetscherin und Übersetzerin für serbische und bosnische Sprache (Landgericht Hannover). Freiberufliche Tätigkeit im psycho-sozialen Bereich als Dolmetscherin und Übersetzerin Uta Schneider Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Schwerpunkt: Arbeit mit Mädchen von 3 12 Jahren, Mitarbeiterin der Fachberatungsstelle Violetta Sabine Steinhauer Erzieherin in einem Familienzentrum Schwerpunkt: Geschlechtsspezifische Arbeit und Prävention 21

22 Veröffentlichungen Sexuelle Übergriffe unter Geschwistern Geschwisterinzest Sexueller Missbrauch unter Geschwistern von Ursula Mathyl und Uta Schneider Mitarbeiterinnen von Violetta 2. überarbeitete Auflage, Hannover Seiten Broschüre 5,00 Euro plus Versand In die Arbeitshilfe für psychosoziale Fachkräfte gehen Erfahrungen ein, die in vielen Jahren in der Fachberatungsstelle Violetta mit betroffenen Mädchen, weiblichen Jugendlichen und ihren Familien gesammelt wurden. Neben Basisinformationen zur Thematik geht es praxisnah um Herausforderungen in der Arbeit mit meist hoch ambivalenten Eltern, um Fragen der (vorübergehenden) Trennung der Geschwisterkinder, den erneuten Kontakten sowie der Rückführung nach der Trennung. Auch familieninterne Lösungsversuche sowie Sicherheitspläne für ein weiteres Zusammenleben in der Familie nach sexualisierter Gewalt unter Geschwistern werden erörtert. Ebenso werden Erfahrungen und Empfehlungen für die kooperative Arbeit im Hilfenetz dargestellt. Fachberatungsstelle für sexuell missbrauchte Mädchen und junge Frauen Sexuelle Übergriffe unter Geschwistern Geschwisterinzest Sexueller Missbrauch unter Geschwistern Bestelladresse für Publikationen Violetta e.v. Seelhorststraße Hannover Tel Fax Eine Arbeitshilfe für soziale Fachkräfte Ursula Mathyl, Uta Schneider Mitarbeiterinnen der Fachberatungsstelle Violetta, Hannover 22

23 Anna und Jan gehen vor Gericht Kinderbuch zur Psychosozialen Prozessbegleitung bei Sexualstraftaten Autorinnen: Andrea Behrmann, Uta Schneider, Mitarbeiterinnen von Violetta, Illustrationen: Tara Franke 3. überarbeitete Auflage, ISBN Seiten Spiralbindung 8,00 Euro plus Versand Mit der Neuregelung zur Psychosozialen Prozessbegleitung im 3. Opferrechtsreformgesetz ist ab dem der Rechtsanspruch für Kinder und Jugendliche auf dieses Unterstützungsangebot in der Strafprozessordnung festgeschrieben. Vor diesem Hintergrund haben wir das Kinderbuch überarbeitet. Es richtet sich an Mädchen und Jungen im Grundschulalter, die sexuellen Missbrauch erlebt haben und nun Zeuge in einem Strafverfahren sind. Begleitet von den beiden Comicfiguren Anna und Jan erhalten sie altersentsprechende Informationen über den Ablauf eines Strafverfahrens, die Beteiligten an einer Gerichtsverhandlung und die eigenen Aufgaben als Zeugin oder Zeuge. Ziel des Ratgebers ist es, Mädchen und Jungen mit ihren Ängsten und Unsicherheiten ernst zu nehmen und ihnen Mut zu machen. Das Kinderbuch eignet sich auch zum Vorlesen im Rahmen einer Psychosozialen Prozessbegleitung. Mütter, Väter und andere Vertrauenspersonen erhalten in einem eigenen Kapitel Informationen rund um das Strafverfahren und darüber, wie sie ihrem Kind hilfreich zur Seite stehen können. Ergänzt wird dies mit Hinweisen auf Internetadressen und Materialien. Anna und Jan gehen vor Gericht Ein Kinderbuch zur Psychosozialen Prozessbegleitung bei Sexualstraftaten Violetta e.v. Hannover Andrea Behrmann, Uta Schneider, Tara R. Franke Dritte überarbeitete Auflage 23

24 Anmeldung und Veranstaltungsorte Anmeldung Ihre Anmeldung nehmen wir ab sofort per Post, Fax oder gern auch als entgegen. Ein Anmeldeformular finden Sie am Ende des Heftes. Sie erhalten von uns eine schriftliche Anmeldebestätigung. Mit der Überweisung des Teilnahmebeitrages ist Ihre Teilnahme verbindlich. Fachberatungsstelle Violetta Seelhorststraße Hannover Birgit Niendorf, Telefon Fax Per Mail: Bank für Sozialwirtschaft IBAN DE BIC BFSWDE33HAN Personenbezogene Daten werden über EDV unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen gespeichert. Angaben zu Name und Adresse sind zur Bearbeitung der Anmeldung erforderlich. Telefonnummer und -Adresse sind für organisatorische Zwecke hilfreich. Abmeldung Sollten Sie verhindert sein, ist eine schriftliche Abmeldung bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn erforderlich. Können Sie diese Frist nicht einhalten, müssen wir auf Zahlung der Seminargebühr bestehen, es sei denn, der Platz kann anderweitig vergeben werden. In diesem Fall wird eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 15 Euro erhoben. Stornierung durch den Veranstalter Sollten wir aus wichtigem Grund (z. B. eine zu geringe Zahl von TeilnehmerInnen oder bei Erkrankung der ReferentIn) gezwungen sein, eine Fortbildung abzusagen, entstehen hieraus keine Ansprüche gegenüber der Fachberatungsstelle Violetta. Barrierefreiheit Wir wollen die Barrierefreiheit unserer Veranstaltungen optimieren und bitten darum, sich bei speziellen Bedarfen mit uns in Verbindung zu setzen: Birgit Niendorf, Tel Veranstaltungsorte Fachberatungsstelle Violetta Seelhorststraße 11 (gegenüber der Sophienschule), Hannover Buslinien 128 und 134 Richtung Peiner Str., Haltestelle Hindenburgstraße Pavillon Hannover, Lister Meile 4, Hannover Direkt hinter dem Hbf 24

25 Anmeldung (ggf. kopieren) per Fax oder per Post an Violetta, Seelhorststraße 11, Hannover Hiermit melde ich mich verbindlich an für Titel Seminar-Nr. Datum Veranstaltungsort Name / Vorname Institution Straße PLZ / Ort Telefon / Fax Bemerkungen Datum / Unterschrift Sollte ich verhindert sein, werde ich mich spätestens 14 Tage vor Kursbeginn schriftlich abmelden. Kann ich diese Frist nicht einhalten, entrichte ich die Seminargebühr, es sei denn, der Platz kann anderweitig vergeben werden. Ich weiß, dass in diesem Fall eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 15 Euro erhoben wird. 25

26 Anmeldung (ggf. kopieren) per Fax oder per Post an Violetta, Seelhorststraße 11, Hannover Hiermit melde ich mich verbindlich an für Titel Seminar-Nr. Datum Veranstaltungsort Name / Vorname Institution Straße PLZ / Ort Telefon / Fax Bemerkungen Datum / Unterschrift Sollte ich verhindert sein, werde ich mich spätestens 14 Tage vor Kursbeginn schriftlich abmelden. Kann ich diese Frist nicht einhalten, entrichte ich die Seminargebühr, es sei denn, der Platz kann anderweitig vergeben werden. Ich weiß, dass in diesem Fall eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 15 Euro erhoben wird. 26

27 Emmichplatz Hohenzollernstr. Fritz-Behrens-Allee Hindenburgstr. Königstraße Schiffgraben Berliner Allee Hauptbahnhof Scharnhorststr. Ellernstr. Seelhorststraße (gegenüber der Sophienschule) Buslinien Richtung Peiner Straße, Haltestelle Hindenburgstraße

28 Impressum Verein gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und jungen Frauen e.v. Seelhorststraße Hannover Telefon Fax Layout und Druck: Unidruck, Hannover Foto: Heiko Preller

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