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1 LANDESSCHULRAT FÜR OBERÖSTERREICH A LINZ, SONNENSTEINSTRASSE 20 Direktionen der allgemein bildenden Pflichtschulen der allgemein bildenden höheren Schulen der berufsbildenden mittleren und höheren Schulen der Anstalten der Lehrer- und Erzieherbildung der Berufsschulen in O b e r ö s t e r r e i c h Bearbeiterin: Fr. Dr.JINDRICH Tel: 0732 / Fax: 0732 / lsr@lsr-ooe.gv.at _ Ihr Zeichen vom Unser Zeichen vom A9-14/ Neue Lehrmeinung in der Ersten-Hilfe Sehr geehrte Damen und Herren! Vom Europäischen Wiederbelebungsrat ERC (= European Resuszitation Council) wurden neue Richtlinien zur Ersten-Hilfe bekannt gegeben. Diese sind unter nachzulesen. In Anlehnung an die Empfehlungen des ERC wurden vom Österreichischen Roten Kreuz Änderungen in der Lehrmeinung für Erste-Hilfe und Sanitätshilfe beschlossen. Für den Bereich des Jugendrotkreuzes wurde festgelegt, dass bis zum Beginn des Winterssemesters 2006/2007 alle Jugendrotkreuz-Erste-Hilfe-Lehrbeauftragten umgeschult werden, um Kurse, die im Wintersemester 2006/2007 stattfinden, bereits nach der neuen Lehrmeinung abhalten zu können. Nähere Informationen zu Umschulungsterminen sind beim Landessekretariat des Jugendrotkreuzes Oberösterreich unter der Tel.-Nr. 0732/ oder per claudia.riedl@o.roteskreuz.at erhältlich. Alle Unterlagen zur Lehrmeinungsänderung sind außerdem auf ersichtlich. Für Schulärztinnen und Schulärzte wird eine entsprechende Fortbildungsveranstaltung Notfälle in der Schule am im Landesschulrat für Oberösterreich stattfinden. Anmeldungen sind über den Fortbildungskalender des Landesschulrates möglich. DVR Parteienverkehr Montag bis Freitag Uhr

2 - 2 - Die Lehrmeinungsänderungen sind in der beiliegenden Datei, die vom Österreichischen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt wurde, zusammengefasst. Es wird ersucht, dieses Schreiben den Schulärztinnen und Schulärzten sowie Jugendrotkreuzreferenten und den Pädagoginnen und Pädagogen in Lehrerkonferenzen zur Kenntnis zu bringen. Mit freundlichen Grüßen Für den Amtsführenden Präsidenten: Dr. Zerbs eh. Anlage: Powerpoint (19 Seiten)

3 Lehrmeinungsänderungen 2006 Allgemeine ERC Richtlinien Erste Hilfe

4 Grundaussage ERC The European Resuscitation Council emphasise that, until the transition has been achieved on all levels, current practice should not be considered either unsafe or ineffective. Der Europäische Wiederbelebungsrat betont, dass solange die Umsetzung nicht in allen Bereichen abgeschlossen ist, die derzeitigen Maßnahmen weder unsicher noch uneffektiv sind. 2

5 Grundintention der neuen Lehrmeinung Unterbrechungen der Herzdruckmassage verringern Hyperventilation verringern Einfache Handlungsanweisungen geben Die Überlebensrate steigern 3

6 Altersdefinitionen Säugling bis zum vollendeten 1. Lebensjahr Kind vollendetes 1. Lebensjahr bis zum Beginn der Pubertät Erwachsener ab Beginn der Pubertät Es wird kein genaues Alter mehr für die Trennung Kind - Erwachsener festgesetzt. Das physiologische Ende der Kindheit ist der Beginn der Pubertät. Die Einschätzung, ob die Pubertät bereits eingesetzt hat, unterliegt dem Ersthelfer (Größe, Statur, ). 4

7 Werte für die HDM Alter Druckpunkt Drucktiefe Arbeitsfrequenz Handhaltung Säugling Unter der Verbindungslinie der Brustwarzen 1/3 der Brustkorbtiefe (ca. 2-4 cm) mind. 100/min (max. 140/min.) 2 Finger Kind Mitte des Brustkorbes (nicht ausmessen) 1/3 der Brustkorbtiefe (ca. 2-4 cm) mind. 100/min (max. 140/min.) Mit einer oder mit beiden Händen Erwachsener Mitte des Brustkorbes (nicht ausmessen) 4-5 cm mind. 100/min (max. 140/min.) Mit beiden Händen 5

8 Defibrillation Falls vorhanden sollen Kinder zwischen 1. und 8. LJ mit Kinder- Elektroden defibrilliert werden Falls Kinderelektroden nicht vorhanden mit Erwachsenen- Elektroden Rasieren nur, falls ohne Zeitverlust möglich 6

9 Defibrillation - Sprachanweisungen Nur 1 Schock keine Atem- oder Kreislaufkontrolle nach einem Schock sofortige Herzdruckmassage und Beatmung nach einem Schock durchgehend 2 Minuten lang 7

10 Notfallcheck bei Erwachsenen 8

11 Herzdruckmassage (HDM) Erwachsene Druckpunkt: Handballen in die Mitte des Brustkorbes legen 2. Hand darüber (kein Druck auf die Rippen) Drucktiefe 4-5 cm (Erwachsener) Frequenz mind. 100/min (bis max. 140/min.) Nur HDM, falls Helfer nicht in der Lage ist zu beatmen (nicht kann oder nicht will) 9

12 Beatmung Erwachsene Beatmungszeit 1 Sekunde pro Beatmung so viel, dass sich der Brustkorb/Bauch hebt, wie bei der normalen Atmung Mund zu Nase Beatmung ist eine effektive Alternative (primäre Empfehlung: Mund zu Mund) ml Beatmungsvolumen (Hintergrundinformation) 10

13 Wiederbelebung in speziellen Situationen Ertrinkungsunfall - Änderungen für bestimmte Zielgruppen (z.b. Bademeister, ) möglich: - 5 Beatmungen vor Beginn der HDM 11

14 Wiederbelebung in speziellen Situationen Vergiftung: - Freimachen der Atemwege und Giftreste aus dem Mund entfernen - Bei Verdacht auf Cyanide, Wasserstoffsulphate, Säuren und organische Phosphate (werden über die Atmung aufgenommenen und abgegeben) keine Mund zu Mund/Nase Beatmung (nur HDM) Selbstschutz! 12

15 Verlegung der Atemwege (Erwachsene) 13

16 Notfallcheck bei Kindern und Säuglingen 14

17 Herzdruckmassage (HDM) Kind Druckpunkt: Handballen in die Mitte des Brustkorbes legen 2. Hand darüber (kein Druck auf die Rippen) wenn notwendig Drucktiefe 1/3 der Brustkorbtiefe (ca. 2-4 cm) Frequenz mind. 100/min (bis max. 140/min.) Nur HDM, falls Helfer nicht in der Lage ist zu beatmen (nicht kann oder nicht will) 15

18 Beatmung Kind Beatmungszeit 1,5 Sekunde pro Beatmung so viel, dass sich der Brustkorb/Bauch hebt, wie bei der normalen Atmung Mund zu Nase Beatmung ist eine effektive Alternative (primäre Empfehlung: Mund zu Mund) 16

19 Herzdruckmassage (HDM) Säugling Druckpunkt: Unter der Verbindungslinie der Brustwarzen mit 2 Fingern Drucktiefe 1/3 der Brustkorbtiefe (ca. 2-4 cm) Frequenz mind. 100/min (bis max. 140/min.) Nur HDM, falls Helfer nicht in der Lage ist zu beatmen (nicht kann oder nicht will) 17

20 Beatmung Säugling Beatmungszeit 1,5 Sekunde pro Beatmung so viel, dass sich der Brustkorb/Bauch hebt, wie bei der normalen Atmung Mund zu Mund und Nase Beatmung 18

21 Verlegung der Atemwege (Kinder und Säuglinge) 19

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