Forum CSR/Rohstoffe (Außenwirtschaftstag) , Uhr

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1 Rede des Unterabteilungsleiters für Internationale Zusammenarbeit und Welternährung im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Friedrich Wacker Anlass: Termin: Forum CSR/Rohstoffe (Außenwirtschaftstag) , Uhr 10:35:13/C:\Users\sluckmann\Desktop\Rede CSR Forum.doc/Sonja Luckmann/

2 Es gilt das gesprochene Wort! Anrede! 1. Einleitung In diesen Tagen sind alle Blicke nach Rio gerichtet. Dort findet der sog. Nachhaltigkeitsgipfelstatt. 20 Jahre nach dem ersten Rio- Gipfel sollen Ziele und Wege nachhaltigen Wirtschaftens erörtert und hoffentlich beschlossen werden. Nachhaltige Wirtschaft und nachhaltiger Konsum sind angesichts von Hunger, Klimawandel und Ressourcenknappheit die Megathemen der Konferenz. Lösungen werden vor allem von der Politik erwartet. Nationale Regierungen, aber auch supranationale Institutionen wie die EU stoßen hierbei an Grenzen. Weder Politik, noch Wirtschaft oder Zivilgesellschaft sind alleine in der Lage, die globalen Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Zusammenwirken ist notwendig. Erwartungsvolle Blicke richten sich zunehmend auf die Wirtschaft. Insbesondere bei multinationalen Unternehmen wird ein wachsendes Maß an Gestaltungsmacht vermutet. Sie sollen verstärkt gesellschaftliche Verantwortung oder Corporate Social Responsibility, kurz CSR übernehmen. 10:35:13/C:\Users\sluckmann\Desktop\Rede CSR Forum.doc/Sonja Luckmann/

3 - 2 - Verbraucher, Verbraucherverbände sowie andere zivilgesellschaftliche Organisationen fordern von den Unternehmen mit Nachdruck verstärktes gesellschaftliches Engagement. Der Druck auf die Wirtschaft ist bereits groß und wird weiter wachsen. Der Trend zur wachsenden Transparenz und neue Kommunikationsformen wie sozialen Netzwerke machen dies möglich. Die Verbraucher sind sich zunehmend ihrer Macht bewusst. Natürlich müssen Preis und Qualität eines Produktes stimmen. Das reicht aber nicht mehr. Zunehmend wird verlangt, dass die Rohstoffe nachhaltig gewonnen, die Produkte ökologisch und sozial korrekt hergestellt und ethische Regeln eingehalten werden. Kein Unternehmen kann sich heute der Forderung nach sozialer Verantwortung entziehen. Dies gilt auch für kleine und mittlere Unternehmen. Unternehmen, die diesbezüglich eine Vorbildrolle übernehmen, erarbeiten sich Vorteile im unternehmerischen Wettbewerb. Unternehmen, die sich der Forderung nicht stellen, laufen Risiko, abgestraft zu werden. Die Schnelligkeit und Multiplikatorwirkung moderner Kommunikationstechniken können schnell einen wahrhaften shit storm entfachen und Unternehmen schweren Schaden zufügen. Deutschland verfügt bereits über eine vielfältige und ausdifferenzierte Landschaft an CSR-Initiativen und Netzwerken. Diese freiwilligen Initiativen haben im internationalen Vergleich

4 - 3 - bereits ein hohes Niveau erreicht, weil sie an den hiesigen hohen gesetzlichen oder tarifvertraglichen Sozial- und Umweltstandards ansetzen. Dies verschafft Unternehmen im internationalen Markt Wettbewerbsvorteile. Herr Ehlers von Frosta wird dies beispielhaft erläutern. Was sind die Merkmale von CSR?: CSR ist unternehmerisches gesellschaftliches Engagement, das über das gesetzlich Notwendige hinausgeht. CSR ist freiwillig und nicht nur Altruismus. Vielmehr stärkt CSR die Reputation von Unternehmen und schafft Wettbewerbsvorteile. CSR ist unternehmerischer Wettbewerb um die besten und effizientesten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften. CSR muss authentisch und glaubhaft gelebt werden, sondern wird es schnell als PR-Gag entlarvt. Wer mit nachhaltigen Herstellungsmethoden wirbt, kann sich hinter dem Betriebsgelände keine wilde Müllkippe leisten. Zusammenfassend ist CSR eine interessante Möglichkeit, Gutes zu bewirken und zugleich das eigene Unternehmen zu profilieren und dadurch Marktchancen zu realisieren. Klar ist, Unternehmen sind keine Wohltätigkeitsorganisationen. CSR geht über das Kerngeschäft hinaus und verursacht zusätzliche Kosten. Kleinen und mittleren Unternehmen fällt dies erfahrungsgemäß schwer.

5 - 4 - Prof. Theuvsen wird darauf eingehen, dass kleine und mittlere Unternehmen im Agribusiness häufig mit CSR noch nicht so vertraut sind, sich aber gern beteiligen wollen. Die beiden Vertreter von Unternehmen werden sicherlich zusätzlich wertvolle Tipps geben. Darum hat die Bundesregierung 2010 einen Nationalen Strategieund Aktionsplan CSR verabschiedet. Ziele des Aktionsplans sind u. a.: CSR in Unternehmen besser zu verankern Verstärkt kleine und mittlere Unternehmen für CSR zu gewinnen Die Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit von CSR zu erhöhen Die politischen Rahmenbedingungen für die Umsetzung von CSR zu optimieren. Zur Erreichung dieser Ziele bietet die Bundesregierung dem Mittelstand u. a. folgende Maßnahmen an: Durch Beratungs- und Coachingprogramme sollen Unternehmen mit CSR vertrauter gemacht werden. Mit einem Förderprogramm soll es kleineren und mittleren Unternehmen erleichtert werden, CSR-Konzepte umzusetzen; das Programm hat ein Gesamtvolumen von 26 Mio. Euro, eine Laufzeit von drei Jahren (2011 bis 2014) und kann beim BMAS beantragt werden.

6 - 5 - Die Bundesregierung unterstützt den Aufbau strategischer Partnerschaften und Netzwerke. Positive Unternehmensbeispiele und gute Erfahrungen sollen so verbreitet und für Nachahmer nutzbar gemacht werden. Unternehmen brauchen Orientierungshilfen, um hieran ihr Engagement auszurichten. Eine solche Hilfe ist die internationale DIN ISO-Norm Sie behandelt Kernthemen wie Menschenrechte, Arbeitspraktiken, Umwelt oder faire Betriebs- und Geschäftspraktiken. Die ISO-Norm ist ein Orientierungsrahmen, kein Zertifizierungsinstrument. Was macht BMELV?: Erstens unterstützt BMELV die Wirtschaft bei der Sicherung ihrer Rohstoffversorgung aus nachhaltigen Quellen. Ein aktuelles Beispiel ist das Forum Nachhaltiger Kakao, das morgen von den Bundesministern Aigner und Niebel öffentlich präsentiert wird. Nur soviel vorab: Die sozialen Missstände in einigen Kakaoanbauländern insbesondere die Kindersklavenarbeit- werden seit längerem kritisiert. Deutschland kann dies als einer der größten Importeure und Verarbeiter von Rohkakao nicht tolerieren. Diese Missstände gefährden zudem die gute Reputation des Produkts und damit die Geschäftsgrundlage der Kakao verarbeitenden Unternehmen. Das BMELV hat daher zusammen mit BMZ, dem Bundesverband der deutschen Süßwarenindustrie sowie dem Deutschen Lebensmittelhandel das Forum Nachhaltiger

7 - 6 - Kakao ins Leben gerufen. Dieses soll die Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette vernetzen. Morgen findet die konstituierende Sitzung des Forums statt. Heute wird Ihnen Herr Reichardt berichten, welche Beitrag sein Unternehmen zu einer nachhaltigen Kakaowirtschaft leistet. Zweitens gibt BMELV Unternehmen der dt. Agrar- und Ernährungswirtschaft Gelegenheit, sich in bilateralen Politik- und Wirtschaftskooperationsprojekten zu engagieren. Sie lädt die Wirtschaft ein, ihren Beitrag zur sozialen, ökologischen und ökonomischen Entwicklung in den Partnerländern zu leisten. Hierbei handelt es sich vor allem um Projekte des Technologie- und Wissenstransfers. Modellhaft soll gezeigt werden, was möglich ist, um Produktionspotentiale in nachhaltiger Weise auszuschöpfen. Partnerländer sind bisher z.b. Russland, China, Brasilien und Äthiopien. Zukünftig wird der Fokus auch auf Afrika liegen. Unternehmen bieten wir die Möglichkeit, sich mit den Bedingungen der Partnerländer vertraut zu machen und angepasste nachhaltige Unternehmenskonzepte für die dortigen Märkte zu entwickeln. CSR-Konzepte bilden die Grundlage für den Aufbau von Vertrauensbeziehungen und Partnerschaften zu Behörden, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Drittens: Unternehmen, die im Ausland, insbesondere in Entwicklungsländern investieren, brauchen einen Orientierungsrahmen. Einen solchen bilden die Freiwilligen

8 - 7 - Leitlinien für die verantwortungsvolle Verwaltung von Boden- und Landnutzungsrechten, Fischgründen und Wäldern. Diese wurden kürzlich im Welternährungsausschuss einstimmig beschlossen. Hintergrund sind die vielen Berichte über eklatante Rechtsverletzungen, Zwangsräumungen und Vertreibungen in Verbindung mit Landtransfers. Alle Investoren sind aufgerufen, diese Leitlinien zu beachten. BMELV hat die Erarbeitung dieser Leitlinien maßgeblich unterstützt und wird sie seiner Projektarbeit zugrunde legen. BMELV setzt sich dafür ein, dass deutsche Investoren die Leitlinien respektieren. (Verantwortliche Investitionen in die Agrar- und Ernährungswirtschaft sind eine Schlüssel für Ernährungssicherung und nachhaltige Entwicklung.) Meine Damen und Herren, meine Eltern und Großeltern haben kleine und mittlere Familienunternehmen betrieben: des Maschinenbaus und des Ernährungshandwerks. Gesellschaftliche Verantwortung war Teil der Unternehmenskultur. Die Arbeitsbedingungen waren sozial, Vereine und Kommune wurden großzügig gefördert. Die Bindung der Belegschaft und der Rückhalt in der kommunalen Gemeinschaft und Politik wurde damit gestärkt. Das Konzept von CSR geht hierüber deutlich hinaus. Die Unternehmen treffen heute auf Konsumenten, die sich ihrer Verantwortung für soziale und ökologische Zukunft dieser Welt

9 - 8 - zunehmend bewusst sind. Die Konsumenten erwarten daher ein stärkeres gesellschaftliches Engagement der Unternehmen und sie wissen, dass sie die Macht haben dies durchzusetzen. Ich hoffe, Sie werden heute Anstöße für die Übernahme von CSR- Konzepten in ihren Unternehmen erhalten. Die Bundesregierung steht bereit, die Wirtschaft hierbei tatkräftig zu unterstützen. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

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