Kampf um landwirtschaftliche Fläche wie lassen sich künftig Nutz- und Schutzbelange vereinbaren? Evangelische Akademie Villigst

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1 Kampf um landwirtschaftliche Fläche wie lassen sich künftig Nutz- und Schutzbelange vereinbaren? Evangelische Akademie Villigst 26. November 2014 Nachhaltigkeit für landwirtschaftliche Betriebe was bedeutet das in der Praxis? KONTAKT Steffen Pingen ADRESSE Leiter Fachbereich Umwelt/Ländlicher Raum Deutscher Bauernverband Tel.: 030 / Claire-Waldoff-Straße 7 Fax: 030 / Berlin Mail: s.pingen@bauernverband.net Internet: 1

2 Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Ausgewogenheit ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte Agenda 21, Programm der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung, zielt auf Produktivität und Effizienz Produktion auf vorhandenen Flächen steigern und hierbei unerwünschte Umweltauswirkungen soweit wie möglich reduzieren FAO sieht nachhaltige Intensivierung als zentralen Hebel Wesentlicher Beitrag der Landwirtschaft liegt in Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln Grundlage sind gesetzliche Vorgaben und Einhaltung der guten fachlichen Praxis Nachhaltigkeit Landwirtschaft: Sichere und finanzierbare Lebensmittelversorgung durch eine wirtschaftlich tragfähige Landwirtschaft, Gewährleistung einer hohen Produktqualität und die weitgehende Reduzierung von Umweltauswirkungen

3 Landwirtschaft vor enormen Herausforderungen Verfügbare Ackerfläche pro Bürger geht deutlich zurück

4 Virtuelle Landnutzung globale Arbeitsteilung 4

5 Globale Arbeitsteilung und Nachhaltigkeit Flächenbedarf wäre höher, wenn EU oder D Eiweißfuttermittel selbst erzeugen würde Flächenbedarf wäre höher, würde Brasilien Weizen erzeugen 5

6 Landwirtschaftliche Fläche nimmt rasant ab Flächenverbrauch durch Siedlung und Verkehr mit nach wie vor über 70 ha/tag zu hoch und führt zum dauerhaften Verlust landwirtschaftlicher Flächen!

7 Dimension des Flächenverbrauchs Verlust landwirtschaftlicher Flächen über 70 ha pro Tag rund ha von 1992 bis 2012 LF von Rh-Pf und Saarland (zum Vergleich: Mais für Biogas auf ca ha) Verlust einer kompletten Getreideernte in 10 Jahren (Durchschnittsertrag 76 dt/ha, rund 6 Mio. t / Jahr) Pro Tag geht Produktionspotential für jährlichen Brotbedarf von Menschen verloren 1. Durchschnittsertrag pro Hektar 76 dt/ha dt/ha >>> Brote a 1 Kg 3. 1 Hektar deckt Jahresbedarf von 113 Menschen (Verzehr von 84 kg Brot/Bürger/Jahr)

8 Nachhaltigkeit erfordert Erhalt der Produktionsgrundlage Gesetzlich verankertes Erhaltungsgebot für landwirtschaftliche Nutzflächen erforderlich! Alle konkurrierenden Nutzungsansprüche müssen auf den Prüfstand!

9 Nachhaltigkeit für Landwirtschaft

10 Nährstoffbilanz Seit 1990 gingen die Nährstoff-Bilanzüberschüsse um rund % zurück!

11 Ressourceneffizienz Landwirtschaft weltweit

12 Situation im Gewässerschutz Regionales Aufkommen von N aus tierischen Ausscheidungen in kg N je ha Beispiel Niedersachsen 208 von 1130 repräsentativen Messstellen (oberer GW-leiter) über 50 mg/l = 18 % der Messstellen führen zu 60 % schlechtem chemischen Zustand 12

13 Gewässerschutz Wie ist der Stand? 85 % des repräsentativen EUA-Messnetzes (739 Messstellen) erfüllen den strengen Trinkwassergrenzwert für Nitrat. Nach wie vor vorhandene Probleme regional angehen.

14 Schutz der Produktionsgrundlage Boden

15 Klimawirkungen und Nachhaltigkeit in Ökound konventionellen Betrieben Beim WW-Ertrag und allen anderen Ertragsparametern zeigen sich bedeutende Unterschiede zwischen OL und konv. Landbau, zugleich aber auch eine enorme einzelbetriebliche Variabilität, bedingt durch Standort-, Witterungs- und Managementeinflüsse. Die produktspezifischen CH 4 -Emissionen aus der Verdauung der Milchkühe der Biobetriebe lagen im Mittel höher als die der konventionellen Betriebe. Sie nahmen in beiden Betriebsformen mit steigender Milchleistung ab. Berechnung der Emissionen an CH 4, N 2 O und NH 3 und deren direktes bzw. indirektes Klimaerwärmungspotential; Die Spannbreite der Nährstoffgehalte der Wirtschaftsdünger war in beiden Bewirtschaftungsformen sehr groß. Die maßgebliche Einflussgröße für die Wirtschaftsdüngerqualität ist das einzelbetriebliche Management. Die Steigerung der Ressourceneffizienz ist eines der wichtigsten Themen der Agrarforschung der nächsten Jahrzehnte, das ökologische und konventionelle Betriebssysteme gleichermaßen betrifft. 15

16 Landwirtschaft und Klimaschutz 16

17 Klimaschutz mit Messer und Gabel? Im Gegensatz zu den Bereichen Konsum, Heizung und v. a. Mobilität sind die Einsparpotentiale der Ernährung vergleichsweise gering selbst bei Vegetariern (5 Musterpersonen im Vergleich zum Otto Normalverbraucher) 17

18 Landwirtschaft geht voran im Klimaschutz Die Landwirtschaft strebt an, durch den Anbau und die Verwendung von Energiepflanzen die Vermeidung von CO 2 -Emissionen fossiler Rohstoffe bis 2020 zu verdoppeln (Basis 2010). Die Landwirtschaft strebt an, durch die Steigerung der Produktivität bei gleichzeitig effizienter Wirtschaftsweise auf der vorhandenen landwirtschaftlichen Nutzfläche bis 2030 den jährlichen Kohlenstoff- Kreislauf um 15 % im Vergleich zu 2010 zu erhöhen. Soweit sinnvoll und möglich ist es ferner das Ziel, den Anteil der organischen Substanz in Böden weiter zu steigern. Die Landwirtschaft strebt an, die in der internationalen Klimaberichterstattung der Landwirtschaft in Deutschland zugeschriebenen Emissionen von Lachgas und Methan bis 2020 um insgesamt 25 Prozent und bis 2030 um 30 Prozent (Basis 1990) zu senken. 18

19 Was bedeutet Nachhaltigkeit im Betrieb? Reduzierung der Treibhausgasemissionen pro erzeugter Einheit Mit weniger mehr erzeugen!

20 D bei Agrarumweltprogrammen Spitze in EU

21 Strategien für Grünland Einführung einheitlicher Flächenprämie in D begünstigt vor allem extensives Grünland Grenzen der Unterschutzstellung sind erreicht Vorrang muss Erhalt der Nutzung haben Stärkung der Rinder- und Schafhaltung Grünlandnutzung muss ökonomisch tragfähig sein Agrarumweltprogramme für Naturschutzmaßnahmen geeignet, erprobt und anerkannt Anreizkomponente erforderlich Angebotsnaturschutz erproben

22 Agrarumweltmaßnahmen im Ackerbau 1000 m 1000m Legende: Ackerfläche Stilllegung Bearbeitungsrichtung vorhandene Strukturelemente Fließ- u. Standgewässer Gras- u. Staudensaum Wald- u. Forstfläche Gehölzfläche Naturschutzbrachen auf Sandfläche Trockenkuppe Nassstelle Überflutungsbereich Gewässerrand Waldrand Vorgewendebereiche Splitterfläche ackergliedernder Saumstreifen

23 Freiwillige Naturschutzleistungen

24 Greening der GAP 24

25 Greening Schaffung von Ökol. Vorrangflächen Greening der GAP kann wichtige Beiträge für Gewässerschutz und Biodiversität leisten. Flächige Maßnahmen: Brache, Zwischenfrüchte, Leguminosen, KUP, LE Streifen: Puffer-, Waldrand, Feldrandstreifen, Feldraine, LE Landwirte entscheiden im Rahmen ihres Anbaus und auf Basis der konkreten betrieblichen Situation Aber: Sinnvoll sind Empfehlungen für Landwirte, mit welchen Greening- Maßnahmen die größten Beiträge zum Schutz der Gewässer und der Biodiversität erzielt werden können. Besonders geeignet sind die Schaffung von Pufferstreifen und Feldrand- bzw. Waldrandstreifen entlang von Gewässern, Wegund Waldrändern sowie als Streifen innerhalb von Schlägen. Empfohlen wird die Anlage von Streifen mit einer Breite von nicht weniger als 5 Metern. 25

26 DBV zu Nachhaltigkeitsaktivitäten der Kette Bestrebungen des Handels dienen meist der Marktprofilierung Abstimmung mit Marktpartnern erforderlich Auch die ökonomische Nachhaltigkeit muss für die Betriebe stimmen Diskriminierung gesetzlicher Standards vermeiden; Akzeptanz der Verbraucher in wissenschaftlich basierte Standards ist wichtig Nachhaltigkeitszertifizierung neben Fachrecht nicht sinnvoll Verständlichkeit für Verbraucher muss gegeben sein Unterschiedliche Ansprüche von Handelsunternehmen oder Politik werden nicht in einem Nachhaltigkeitssystem vereinbar sein Branchenlösungen anstreben >>> Beispiel Initiative Tierwohl

27 Fazit Hauptaufgabe der Landwirtschaft im Sinne der nachhaltigen Entwicklung bleibt die Sicherung der Nahrungsversorgung Nachhaltigkeit erfordert produktive, aber auch effiziente Landwirtschaft mit verminderten Umweltleistungen Erhalt landwirtschaftlicher Flächen muss oberste Priorität haben Nachhaltigkeit ist keine Vorfestlegung auf Ökolandbau Anteil entscheidet der Markt Landwirtschaft in Deutschland ist in Sachen Nachhaltigkeit auf dem richtigen Weg

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