Wettbewerbliche Ausschreibung Schweiz. Förderinstrument für Stromeffizienz
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- Käte Braun
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1 Wettbewerbliche Ausschreibung Schweiz. Förderinstrument für Stromeffizienz Bundesamt für Energie, Ivan König Konferenz der Gebäudetechnik, 17. November 2015
2 Konzept Wettbewerbliche Ausschreibungen Definition Unterstützt werden Stromeffizienzmassnahmen 1.die ohne Beiträge nicht umgesetzt würden, die sich in einem geregelten Ausschreibeverfahren mit dem 2.besten Kosten-Nutzen-Verhältnis auszeichnen. Effizienzeinheit: Rp./ kwh (Fördermittel CHF/ Stromeinsparungen kwh) -variable- -fix- 2
3 Bedingungen Ausschreibungen 2016 Projekte und Programme Projektverfahren Programmverfahren Grössere Einzelprojekte oder gebündelte Massnahmen (1 zu 1) Trägerschaften: Massnahmen für ein breiteres Zielpublikum (1 zu n) Rahmenbedingungen: 20 kchf bis 1.5 MCHF Payback > 4 Jahre max. 40% der Investments Rahmenbedingungen: 150 k CHF bis 3 MCHF Additionalität: > 2 Jahre max. 40% der Investments 3
4 Finanzierung Netzzuschlag auf Hochspannungsnetze (KEV): 1.1 Rp./ kwh (max. 1.5 Rp./kWh, 2015) davon max. 5% für Wettbewerbliche Ausschreibungen (WeA) entspricht max. CHF 40 Mio. (2015) Budget Ausschreibung 2014: CHF 22 Mio. 2015: CHF 42 Mio. Ab 2016: 0.1 Rp./kWh für die Wettbewerblichen Ausschreibungen 4
5 Förderung Projekte 2015 Fördervolumen nach Technologiebereichen (ca. 8 Mio. CHF/a) Raumbeleuchtung 11% 9% 4% 1% 40% öff. Beleuchtng mech. Prozesse (Antriebe, Pumpen) andere (Trafos, Umrichter) 14% Kälte (Kompressoren, Abtauung, Steuerung) 21% übrige Haustechnik Processwärme (z.b Stahl, Glasherstellung) Spanne Rp./kWh // Ø 3.9 Rp./kWh 5
6 Programme : Einsparverteilung GWh 3% 2% 1% 1% 3% 3% 3% 4% 5% 5% 6% 6% 7% 7% 13% 7% 11% 11% 105 Programme 20 Typen 285 GWh /a 83.7 MCHF Pumpen (7) Wärmepumpenboiler (11) Beleuchtung (12) Mischprogramme_ind (5) Projektauktionen (4) Umwälzpumpen (11) Bestgeräte (4) Motoren (8) Rechenzenter (3) Mischprogramme_privat (8) Lüftungsanlagen (4) Betriebsoptimierung (2) Druckluft (2) Strassenbeleuchtung (6) Induktionskochherd (1) Wärmerückgewinnung (3) Kälteanlagen (3) Kühlgeräte (6) Transformatoren (1) Frequenzumformer (1) 6
7 Rp./kWh Programme : Kostenkurve Rp./kWh Achsentitel 7
8 Trägerschaften / Programme (% von MCHF) [PROZENTSATZ] [PROZENTSATZ] [WERT] Beratungsbüros (Tr 15; Pg 44) EVUs (Tr 16; Pg 34) Ingenieurbüros (Tr 7; Pg 16) [PROZENTSATZ] Verbände (Tr 2; Pg 4) [PROZENTSATZ] Kantone/ Städte (Tr 4; Pg 6) 105 Programme 45 Trägerschaften 83.7 MCHF 8
9 Fallbeispiel : Programme für Projektauktionen 3 Trägerschaften: 6.2 MCHF 6-Pg945 SEA Swiss Energyefficiency Auction 6-Pg915 EASYAUCTION 6-Pg930 EBMEBL Auktion Vorteile des Ansatzes: Komplementär zu Bundesauflagen und kantonalen Energiegesetzen (Synergien!) Universeller Ansatz Gute Umsetzungsgeschwindigkeit Gutes Kostennutzenverhältnis (2.2 Rp./kWh) «Service complet» Mehr Infos: Videodokumentationen auf Prokilowatt.ch / Kontakt: florian.buchter@greenwatt.ch (Groupe E) 9
10 Umsetzungsgeschwindigkeit Einsparungen in GWh über 6 Monate 10
11 Fallbeispiel II: Alpiq «Optimo Plus 2015» Förderung von Energieleitsystemen durch Branchenverbände in ca. 100 KMUs: Aluminiumverband, Giessereiverband, Verband für Kühl- und Tiefkühllogistik, Swiss Plastics Reduzierung des «Betriebs ohne Nutzen» (BoN) der grössten Verbraucher im Betrieb durch Steuerung. Besseres Monitoring der Produktion und attraktive Amortisationszeiten (ab 2-3 Jahren) Betriebsbegehungen ermöglicht Entdeckung weiterer Energiesparpotenziale NachfolgeProgramm «OptimoPlus2015» Erlaubt nun die Erweiterung des Förderangebots auf investive Massnahmen: Beleuchtung Ungeregelte Elektromotoren (Ventilatoren- und/oder Pumpenantriebe) Gleichrichter Kältemaschinen Mehr Infos: Videodokumentationen auf Prokilowatt.ch / Kontakt: yves.wymann@alpiq.com 11
12 Alpiq «Optimo Plus 2015»: Konzept / Schritte Schritt 1 Analyse von 2 ausgewählten Musterbetrieben pro Verband hinsichtlich Einführung/Aufbau Energiemanagementsystem Schritt 2 Erarbeitung von Checklisten/Grundlagen aufgrund der Musterbetriebe Schritt 3 Periodische Durchführung von Sensibilisierungsschulungen/Fachtagungen, Abgabe und Erklärung der Checklisten Schritt 4 Vor-Ort-Begleitung der interessierten Betriebe, Erarbeitung individueller Realisierungsvorschläge in Zusammenarbeit mit Anbieterfirmen Schritt 5 (Hauptmassnahme) Aufbau/Installation Energiemanagementsystem bei den interessierten Betrieben Analyse Industrie-Betriebe Erarbeitung von Checklisten Durchführung Schulungen Erarbeitung Realisierungsvorschläge Installation/Konfiguration Energiemanagement- System Potentialvalidierung Grundlagenschulung 12
13 Fallbeispiel III: Proéla - Lüftungsprogramm Zielgruppe: Lüftungsanlagen ab ca. 15'000 m3/h Lüftungsanlagen in der CH (dieser Zielgruppe) Energieoptimierte Anlagen: Stromverbrauch -40% Grobanalyse Detailanalyse (Massnahmenliste) Umsetzung Reduktion des Luftvolumenstroms (Zuluftionisation) Reduktion der Betriebszeiten Minimierung der Druckverluste im Lüftungssystem Einsatz effizienter Ventilator-Elektromotoren Gesamtheitlicher Ansatz Mehr Info: 13
14 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit..! Ivan König Fachspezialist Wettbewerbliche Ausschreibugen Tel Ausschreibung 2016: Eingabefrist für Projekte Februar 2016!
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