Die arbeitsplatzbezogene muskuloskelettale. - ein neues Konzept der DGUV - Dr. Axel Lohsträter Silvia Germann

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1 Die arbeitsplatzbezogene muskuloskelettale Rehabilitation (ABMR) - ein neues Konzept der DGUV - Dr. Axel Lohsträter Silvia Germann

2 Das klassische BG liche Heilverfahren: EAP: rein funktionell ausgerichtete Therapie BGSW: noch keine systematisierten Standards bezüglich arbeitsbezogener Maßnahmen Rehabilitation im Wandel a) Forderung nach manualisiertem Gesamtkonzept einer arbeitsplatzorientierten Reha b) Untersuchung und QS des Verfahrens

3 ABMR Leitender Arzt Abschließende Maßnahmen Erneuter Abgleich Arbeitsspezifisches Training AT, AMTT, Simulation, externe Kooperation Basistraining KG, PT, MTT Feststellung des Therapie-Bedarfs Assessmentverfahren, Abgleich, Ziel- und Therapieplanung BASIS: Medizinische Grundbelastbarkeit

4 Zielgruppe und Indikationen 1,2 : Menschen, die körperlich arbeiten oder Menschen mit spezifischen körperlichen Arbeitsbelastungen und Erst-AU-Prognose > 112 Tage oder zeitliche Überschreitung der AU-Prognose und Verletzungen des muskuloskeletalen Systems 1 = Rundschreiben der DGUV 0205/2011 vom = Lohsträter A., Froese E. (2011) Arbeitsplatzbezogene muskuloskeletale Rehabilitation (ABMR) DGUV Forum 5/

5 Festlegung des Rehabedarfs anhand Profilabgleich nach Susan Riedel, 2009

6 Einschlusskriterien: Beobachtungszeitraum 1. Q Q 2011 Bestandteil des Behandlungspfades = ABMR Pat. mit gewerbl. / kaufm. Tätigkeit Patientenalter: Lj. zum Unfallzeitpunkt Standorte: MD (ambulant) und BaLie (stationär)

7 Mess(zeit)punkte: Anzahl der ABMR en je Einrichtung Zuweisung zur ABMR Alter der Patienten ausgeübte Tätigkeit (gewerbl. / kaufm.) Verletzung / Diagnosengruppen Komplextherapie (EAP / BGSW) vor ABMR ja / nein

8 Mess(zeit)punkte: Zeit zw. Komplextherapie und ABMR Einheiten ABMR in d Arbeitsfähigkeit nach ABMR Gesamtdauer der Arbeitsunfähigkeit MdE / Rente nach ABMR

9 Anzahl der ABMR en: Magdeburg = 50 Maßnahmen - 46 durchgeführt - 4 abgebrochen - 1 x Aggravation - 3 x Teilhabe am Arbeitsleben BaLie = 31 Maßnahmen - 29 durchgeführt - 2 abgebrochen - 1 x zu früher Beginn - 1 x Teilhabe am Arbeitsleben Anzahl entspricht rund 1,45 % der RM-Fälle des B-Zeitraums

10 Zuweisung zur ABMR Summe R-Manager HVK / FK Gesamt MD BaLie

11 Patientenalter: Magdeburg Ø 42,4 a (17 60 a) (45 x männlich, 1 x weiblich) BaLie Ø 45,6 a (21 63 a) (26 x männlich; 3 x weiblich)

12 Altersverteilung a a a Schluss- 0 MD BaLie folgerungen

13 Tätigkeit: Magdeburg = 46 gewerbl. AN - 36 davon AÜ - keine kaufm. BaLie = 28 gewerbl. AN - 17 davon AÜ - 1 kaufm. AN in

14 Diagnosegruppen / Verletzungen: Magdeburg = 46 Maßnahmen - 12 Handverletzungen - 23 untere Extremitäten - 6 obere Extremitäten - 5 WS / Becken BaLie = 29 Maßnahmen - 4 Handverletzungen - 14 untere Extremitäten - 5 obere Extremität - 6 WS / Becken

15 Komplextherapie vor ABMR: Magdeburg = 38 x ja - 18 davon BGSW - 15 davon EAP - 5 davon mit BGSW und EAP 8 x nein BaLie = 22 x ja - 17 davon BGSW - 2 davon EAP - 3 davon BGSW und EAP 7 x nein

16 Zeit zw. BGSW/EAP und ABMR: Magdeburg Ø 21,6 d (2 71 d) BaLie Ø 37,7 d (2 88 d)

17 ABMR Einheiten: Magdeburg Ø 12,5 d ( 5 25 d) BaLie Ø 18,1 d (12 30 d)

18 Dauer der Arbeitsunfähigkeit: Magdeburg Ø 206,5 d ( d) BaLie Ø 219,7 d ( d)

19 Dauer der Arbeitsunfähigkeit in d min. max. Durchschnitt Schluss- 0 MD BaLie folgerungen

20 Renten Fälle gesamt Ges.-Verg vorl. Rente noch offen Schluss- 0 MD BaLie folgerungen

21 i.d.r. strukturierter path-way über den gesamten Verlauf spezifische Therapieform mit hohem Erfolg return to work mit ABMR eher möglich Verletzungsschwere in den Einrichtungen mit unterschiedl. Schwerpunkten (war zu erwarten) Fallvolumen entsprach noch nicht der Prognose (ca. 3-5 % der RM-Fälle erwartet)

22 beh. Arzt und Reha-Manager haben in den sog. Schnittstellenphasen erheblichen Einfluss Zusteuerung zur ABMR optimierungsfähig ABMR probates Mittel auch bei Patienten mit Complianceproblemen

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