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1 1. Was ist überhaupt? Unter versteht man einen Dienst mit welchem man Mitteilungen und Daten innerhalb eines Netzes versenden kann. ist zweifelsohne der populärste Dienst im Internet. Ich gehe in meinem Referat nur auf den Versand bzw. Empfang per Clientsoftware ein, da dies die praktischste und auch gebräuchlichste Lösung darstellt. Der Versand einer mit einer solchen Software ist denkbar einfach: - Man erstellt eine Nachricht in einem beliebigen Client Programm (auf diese Art von Software werde ich später noch eingehen) - Man versieht die Nachricht mit der Adresse des Empfängers und schickt Sie per Knopfdruck ab. 1.1 Vorteile von Die wesentliche Vorteile von E- ist die Geschwindigkeit und der Preis! Es ist möglich innerhalb weniger Sekunden an viele Leute gleichzeitig Nachrichten rund um die Welt zu versenden, wobei nur Kosten von einigen Pfennigen entstehen. Durch die schriftliche Form einer kann der Empfänger eine Nachricht einfach ausdrucken oder weiterleiten, was bei einem Telefonat beispielsweise unmöglich wäre. Es ist heute kein Problem mehr mit einer Bilder, Klänge oder andere Dateien zu versenden, probiert das doch einmal mit einem "normalen" Brief! Ein weiterer Vorteil von gegenüber der normalen Briefpost ist die einfache Archivierung. Es ist ohne weiteres möglich tausende seiner s auf der Festplatte zu speichern wobei die gleiche Menge an Briefen wohl etwas schwerer unterzubringen wären! 1.2 Nachteile von Selbstverständlich ist nicht das passende Kommunikationsmittel in allen Lebenslagen. Einen Brief an den Anwalt oder einen Vertrag würde ich zum Beispiel noch per Post senden, da s nicht rechtssicher sind. Für einen halbwegs geschickten Hacker ist es kein Problem die Adresse einer X-

2 beliebige Person zu benutzen und sich auf so als diese ausgeben. Außerdem ist nicht wirklich 100% privat, da der Administrator des Mailservers problemlos in Ihre Briefe sehen kann. (Das ist zwar verboten, aber wie wir wissen klaffen Theorie und Praxis nicht nur diesem Bereich manchmal auseinander!) 1.3 Anwendungsmöglichkeiten von Die Anwendungsmöglichkeiten von sind vielfältig, zum Beispiel können Sie in einem Unternehmen zum Planen von Meetings, zum Reservieren von Räumen oder zum Buchen von Firmenwägen benutzen. Diese Möglichkeiten werden unter dem Namen "Groupware" zusammengefasst basiert aber größtenteils auf der Technik von . Auch im Internet gibt es ein reichhaltiges Angebot von services, so kann man sich z.b. per an einem FTP-Server (das ist ein Zentralrechner, der Dateien zum Download bereithält) anmelden und sich die gewünschte Datei per zusenden lassen. Das ist von Vorteil, da man in den meisten Fällen eine schnellere Verbindung zu seinem Postfach hat als zum WWW. Im Internet findet man tonnenweise mehr oder weniger sinnvolle Tools für alle gängigen Programme. 1.4 Wie sieht eine Adresse aus? So! Genug geredet jetzt gehen wir in die Technik des " ing"!! Als erstes müssen wir verstehen wie eine Adresse überhaupt aufgebaut ist. Im allgemeinen sieht eine Adresse folgendermaßen aus: (es gibt durchaus noch anders aussehende Adressen zum Beispiel aus Firmennetzwerken, aber das sind sehr spezielle Systeme, die für den normalen Benutzer uninteressant sind) Das Wort "victor_janssen" gibt den Postfachnamen des Empfängers an. Das Zeichen steht für das englische Wort "at" (bei, auf).

3 Der letzte Teil der Adresse "handball-rockt.de" gibt die Domäne an, in der sich der Mailserver befindet. (Eine Domäne ist ein Verbund von Rechnern in einem Netzwerk. Ich gehe in meinem Referat nicht näher auf die Funktionen des Domänenmodells ein, da es definitiv den Rahmen meiner Arbeit sprengen würde!). In normale Alltagsprache übersetzt bedeutet diese Adresse also: "Diese ist für Victor Janssen, der sein Postfach auf dem Mailserver der Domäne Star-Works.de hat." 1.5 Wie ist eine Nachricht aufgebaut? Eine Nachricht besteht prinzipiell aus zwei Teilen: 1. Header: Dieser enthält Informationen über den Absender, den sendenden Mailserver, Datum, Protokolle und natürlich über den Empfänger. (Die meisten Programme zeigen den Header gar nicht mehr komplett an, sondern bereiten die Nachricht so auf, dass der Benutzer alle wichtigen Daten auf einen Blick vor sich hat.) 2. Body: Der Body einer Nachricht enthält die eigentliche Nachricht die der Empfänger lesen soll und den ASCII-Code etwaiger Attachments. (siehe 3.1 Versand von Binärdateien) Beispiel für den Aufbau einer 2. Kommunikation zwischen den Rechnern So jetzt wissen wir was ist und was man damit machen kann aber das wirft jetzt natürlich die Frage auf: "Wie funktioniert das Ganze??" Es reicht sicher nicht zwei Rechner mit irgendeiner Art von Kabel zu verbinden und ein Programm auf den Computern zu installieren. Um eine Verbindung zwischen zwei Rechnern herzustellen, bedarf es neben der physikalischen Vernetzung der einzelnen Knoten (Bezeichnung für Rechner in einem Netzwerk) einiger Protokolle welche die Übertragung der Daten sicherstellen. Ein Beispiel für ein solches Protokoll ist TCP/IP. TCP/IP ist das gebräuchlichste Protokoll in der Netzwelt und ist auf jedem neueren Computer vorhanden. Da mein Referat sich leider auch nicht mit der Funktion von Netzwerken beschäftigt, kann ich auch bei diesem Gebiet nur an der obersten Schicht des Themas kratzen.

4 TCP (Transmission Control Protocol) /IP (Internet Protocol) ist ein Verbund von zwei Protokollen die in einem perfekten Zusammenspiel den Transport von Daten übernehmen. Da Daten die im Internet verschickt werden kleiner als 1500 Zeichen sein müssen, ist es erforderlich eine Datei in mehrere kleine Teile (Pakete) zu zerstückeln.(vorteil: mehrere Knoten können auf einer Leitung abwechselnd senden) Ein solches Paket besteht aus drei Teilen: 1. Header (Paketkopf): Der Header markiert den Beginn eines Paketes und enthält viele wichtige Informationen über das Paket 2. Daten: Dieser Teil enthält die eigentliche Daten des Pakets 3. Trailer (Paketende): Der Trailer markiert das Ende eines Paketes. Für das zerteilen der Daten ist TCP zuständig. Dabei erzeugt TCP für jedes Paket eine Prüfsumme die dem Paket beigelegt wir. Sie dient dem Empfänger zur Kontrolle der Integrität des Pakets. Nach diesem Vorgang werden die beiden Teile an IP übergeben. IP steckt nun das Paket und die Prüfsumme in einen IP-Briefumschlag und verschickt diesen zum Empfänger. Diesen Vorgang wiederholt IP mit allen Paketen solange bis die ganze Datei übertragen ist. Wenn die Pakete nun beim Empfänger angekommen sind, checkt TCP die Prüfsumme und erkennt so ob das Paket in Ordnung ist oder nicht. Ist ein Paket fehlerhaft angekommen wird es von TCP zerstört und eine Nachricht mit der Bitte um erneute Sendung des fehlerhaften Pakets wird an den Empfänger geschickt. Wenn alle Pakete fehlerfrei angekommen ist baut TCP die einzelnen Pakete wieder zur Originaldatei zusammen. Eine "Bauanleitung" dafür ist ebenfalls im Header der Pakete enthalten. So jetzt habe ich in Ansätzen erklärt wie die Übertragung von Daten zwischen zwei Rechnern abläuft. Wir brauchen nun aber wiederum andere Protokolle die den Versand bzw. Empfang der s erledigen. Auf die gebräuchlichste Lösung, den Versand via SMTP und den Empfang mittels POP3 gehe ich im Folgenden ein. 2.1 SMTP SMTP steht für Simple Mail Transfer Protocol. Die Aufgabe von SMTP besteht darin, die versandte Mail zum Mailserver zu transferieren. Auf dem Mailserver läuft ein Programm, das sich Mail Transfer Agent (MTA) nennt, dieser MTA liest den Empfänger der aus dem Briefkopf heraus und verschickt die an den für

5 den Empfänger zuständigen Mailserver weiter. Hierfür verwendet er ebenfalls das SMTP Protokoll. Die Adresse des richtigen Mailservers erhält er vom Domain Name System (DNS) dieser Dienst, welcher ebenfalls auf einem Server im Netz läuft, löst den Domänen Name (in meinem Beispiel: star-works.de) in eine für den Computer verständliche Adresse, genannt IP-Adresse, auf. Ist die Nachricht auf dem richtigen Server angelangt, nimmt ein anderes Programm die Mail in Empfang. Dieses Programm, welches sich Mail Delivery Agent (MDA) nennt untersucht wieder die Empfängeradresse und sortiert die Nachricht in das richtige Postfach ein. Dieses Postfach liegt auf einem sog. POP3-Server. Wir halten also fest: SMTP benutzt man zum Versand von s 2.2 POP3 Der POP3-Server (Post Office Protocol Version 3) ist für die Zwischenspeicherung der Nachrichten zuständig bis sie der Empfänger mit seinem Programm von seinem Postfach abholt. Hier kommt das POP3 Protokoll ins Spiel das ist nämlich für den Transfer der vom Mailserver auf den Rechner des Empfängers zuständig. Zu diesem Zweck muss sich der Empfänger am POP3-Server mit Passwort und Benutzername anmelden und kann dann die Nachrichten auf seinen Computer laden. POP3 ist also für den Empfang von s zuständig. 3. Client Programme Zum Versand bzw. Empfang einer benötigt man eine Client Software auf seinem Rechner die sich Mail User Agent (MUA) nennt.

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