Möglichkeiten praktischer Unterhaltung von Gewässern 3. Ordnung

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1 Möglichkeiten praktischer Unterhaltung von Gewässern 3. Ordnung Dr. Katrin Flasche Dipl.-Ing. Julia Nicolaus Dr. Nikolai Panckow Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 1

2 Bedeutung der Gewässer 3. Ordnung Rechtliche Hinweise zur Unterhaltung Unterscheidung zwischen Fließgewässern und Gräben Unterhaltung von Fließgewässern Unterhaltung von Gräben Beispiele Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 2

3 Bedeutung der Gewässer 3. Ordnung Warum Rechtliche Hinweise Wo zur Unterhaltung Wie Wann Unterscheidung zwischen Fließgewässern und Gräben Chancen Mut Freude Unterhaltung von Fließgewässern Unterhaltung von Gräben Beispiele Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 3

4 Gewässer 3. Ordnung: klein und unbedeutend? Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 4

5 Bedeutung der kleinen Gewässer 80% des niedersächsischen Gewässernetzes sind Gewässer 3. Ordnung Datengrundlage: Umweltkarten-Niedersachsen Große Dimension Entwässerung/HW Eintragsgefährdung Nährstoffrückhalt Lebensraum Biotopvernetzung Bedeutung für Unterlieger Ein System dieser Dimensionen kann nicht unbedeutend sein Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N.

6 Bedeutung der kleinen Gewässer Große Dimension Entwässerung/Hochwasserschutz Eintragsgefährdung Nährstoffrückhalt Lebensraum Biotopvernetzung Bedeutung für Unterlieger Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N.

7 Bedeutung der kleinen Gewässer Große Dimension Entwässerung Eintragsgefährdung Nährstoffrückhalt Lebensraum Biotopvernetzung Bedeutung für Unterlieger km Gewässer 3. Ordnung >3-facher Erdumfang ( km) 20-facher Erdradius (6.371 km) ha (bei 1-1,5 m Breite) 10%-Chance: km Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N.

8 Bedeutung der kleinen Gewässer Große Dimension Entwässerung Eintragsgefährdung Nährstoffrückhalt Lebensraum Biotopvernetzung Bedeutung für Unterlieger Entwässerung/Bewässerung EZG Hochwasser Abflussspitzen/schneller Abfluss Dränageabfluss + ZW-Abfluss (o) GW-Abfluss (-) Oberflächenabfluss + Bewässerung Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N.

9 60: Feinsand, Schlamm 33: Lehm, Böschung, Stauden 23: Unregelmäßige Gräben Nach: FELIX NAEF (2004) 15: Wildbach Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 9

10 Bedeutung der kleinen Gewässer Große Dimension Entwässerung Eintragsgefährdung Nährstoffrückhalt Lebensraum Biotopvernetzung Bedeutung für Unterlieger Pflanzennährstoffe (N, P) P Erosion N Abschwemmung N Dränageabfluss N Zwischenabfluss Feinsedimente Schwermetalle PSM CSB/BSB (Waldstreu, Vieh ) Invasive Arten Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N.

11 Bedeutung der kleinen Gewässer Große Dimension Entwässerung Eintragsgefährdung Nährstoffrückhalt Lebensraum Biotopvernetzung Bedeutung für Unterlieger Je natürlicher ein Gewässer desto größer ist die Retention Adsorbtion Einbau Denitrifikation Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N.

12 Bedeutung der kleinen Gewässer Große Dimension Entwässerung Eintragsgefährdung Nährstoffrückhalt Lebensraum Biotopvernetzung Bedeutung für Unterlieger Je ordentlicher ein Gewässer desto naturferner Strukturvielfalt in Wasserkörper, Sohle, Ufer Randstrukturen: Libellenlarve Jagd Niederwild Rebhuhn Rückzugsmöglichkeit Betrifft auch trockenfallende Gewässer Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N.

13 Bedeutung der kleinen Gewässer Große Dimension Entwässerung Eintragsgefährdung Nährstoffrückhalt Lebensraum Vernetzung/Ausbreitung Bedeutung für Unterlieger Gewässer sind Straßen die Biotope (Populationen) verbinden "ökologische Durchgängigkeit: Isolation von Fließgewässer- Abschnitten, z. B. durch Wehre, Wasserkraftanlagen, Stauseen oder verrohrte Gewässerstrecken. Wiederbesiedelung Betrifft auch trockenfallende Gewässer Invasive Arten Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N.

14 Bedeutung der kleinen Gewässer Große Dimension Entwässerung Eintragsgefährdung Nährstoffrückhalt Lebensraum Biotopvernetzung Bedeutung für Unterlieger Der Unterlieger ist vielfach der Leidtragende Hochwasser Einträge Letztendlich: Gewässer höherer Ordnung, Meere Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N.

15 Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 15

16 Rechtliche Hinweise zur Unterhaltung NWG, WHG, BNatSchG Regionale Unterhaltungsverordnungen Pflege und Entwicklung ist gleichgestellt zu der Sicherung des ordnungsgemäßen Abflusses Zuständigkeit, Rechte, Pflichten Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 16

17 Unterscheidung zwischen Fließgewässern und Gräben Die Unterscheidung der Gewässer 3. Ordnung in die Kategorien Fließgewässer oder Graben ist sinnvoll, auch wenn das Wasserrecht diese Unterscheidung nicht kennt Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 17

18 Unterscheidung zwischen Fließgewässern und Gräben Strukturvielfalt durch Abfluss Abfluss zu schwach (keine eigendynamische Entwicklung) Verlandungsstadien = Fließgewässerpotenzial = Entwicklungsziel Graben Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 18

19 Ansprache nach Entwicklungspotenzial: Unterscheidungskriterien und Schwierigkeiten Entwicklungspotenzial wird bestimmt durch die eigendynamische Entwicklungsmöglichkeiten Abfluss Verfügbare Fläche Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 19

20 3. Ansprache nach Entwicklungspotenzial: Unterscheidung in Graben oder Fließgewässer Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 20

21 Möglichkeiten der Unterhaltung: Fließgewässer Ziel: Turbulente Mittel- /Niedrigwasserrinne Strömung = Struktur Festsubstrat Erlen Schattendruck Bewusstsein schaffen für das richtige Bild Kommunikation Kontrolle/Dokumentation Andere Möglichkeiten: Totholz Uferabbrüche, Auf- und Anladungen. Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 21

22 Möglichkeiten der Unterhaltung: Graben Ziel: parallele Entwicklungsstadien (vom Pionierstadium bis zur Verlandungsphase) Keine Bäume Schattendruck durch Saum Gewässerbegleitende Arten (Hochstaudenflur) Kontrolle/Dokumentation Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 22

23 Wann? Da es zu allen Jahreszeiten Leben im Gewässer gibt, kann es nur darum gehen, den günstigsten Zeitpunkt, also den mit der geringsten negativen Auswirkung zu nutzen. Oktober bis Februar nur punktuellen Eingriffe: ab Juli (Ausnahme) Bei Gewässern mit kieslaichenden Arten im Spätherbst und Frühwinter Zurückhaltung Entkrautung: ab Oktober bis Februar (ohne Röhricht: ab September) Grundräumung: ab Oktober bis November (ohne Frost: bis Dezember) Röhrichtschutz (1. März bis 30. September), außerhalb der Zeit nur abschnittsweise und unter Belassen von Reststreifen arbeiten. Behördlich angeordnete Maßnahmen: Oft sollte die Gewässerunterhaltung jedoch bereits in den oben genannten Schutzzeiten starten, um den Abfluss sicherzustellen und/oder die Arbeiten bis zur für die Tierwelt problematischen kalten Jahreszeit abzuschließen. Unterhaltungstätigkeiten in den genannten Schutzzeiten müssen dabei besonders begründet und dokumentiert werden. Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 23

24 Peine Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 24

25 Mühlengraben Burgdorf: Sandfang (l), Mittelrinne (r) Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 25

26 Nienburg: Pfeilkraut (l) Böschungsmäher im Einsatz (r) Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 26

27 Lüchow-Dannenberg Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 27

28 Im Einsatz: Sense, handgeführte Balkenmäher, Mäher mit Seitenausleger, Bagger mit Mähkorb, Schlegelmäher Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 28

29 Traktor mit Mähkorb Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 29

30 Fazit Hohe gesetzliche Anforderungen der Unterhaltung: Wasserabflusses, Erhaltung und Verbesserung der Ökologie. Zuerst die Gewässer die hydraulisch unkritisch sind Geänderte Unterhaltung kommunizieren Art der Unterhaltung richtet sich nach Potenzial (Graben oder Fließgewässer) Möglichkeit von Gestaltungsspielraum zur Förderung der Gewässerentwicklung (auch mit begrenzten Mitteln) Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 30

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Katrin Flasche Dipl.-Ing. Julia Nicolaus Dr. Nikolai Panckow Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 31

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