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3 MODELLPROJEKT SPORT FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ Entwicklung und Erprobung von Sportangeboten auf lokaler Ebene in dreijährigem Projekt: 01/2014 bis 12/2016 Kooperation mit Netzwerkpartnern innerhalb & außerhalb des organisierten Sports Ziel: Handlungskonzept für Sportvereine und Netzwerkpartner

4 S T E TU Dortmund LSB NRW BRSNW U E R Private Pflegeanbieter MGEPA U N G Freie Wohlfahrtspflege NRW Landesinitiative Demenz -Service NRW Pflegekassen NRW

5 MODELLPROJEKT SPORT FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ Ausgangslage: Bedarf an Inhalten und Strukturen ENTWICKELN! Sportkonzept: ganzheitlicher biopsychosozialer Ansatz Angebote: an Lebenswelten orientierte Vielfalt Qualifizierungskonzept: adäquate Differenzierung Netzwerk: Verknüpfung von Erfahrungswissen

6 SPORT FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ Teil 1 Die Krankheit Demenz foto: lsbnrw bowinkelmann Effekte von Bewegung und Sport Sportprogrammgestaltung Sportkonzept

7 DEMENZ Häufigkeit ~ 1,5 Mio. Betroffene in Deutschland Verdoppelung bis 2050 bedingt durch demographischen Wandel hohe Dunkelziffer MCI: Übergangsformen bleiben häufig unerkannt.

8 allgemein DEMENZ Symptomatik vielfältig, die gesamte Hirnleistung betreffend gestörte Grundleistungsfunktionen: kognitiv emotional-affektiv sozial Konzentration und Gedächtnis denken, urteilen, entscheiden Vitalität und Stimmung Kommunikation und Verhalten

9 DEMENZ Symptomatik motorisch deutlich reduzierte motorische Leistungsfähigkeit Kraft Gleichgewicht Gehfähigkeit dual-task-fähigkeit Orientierungsfähigkeit Sturzrisiko/Sturzrate

10 Relevant im Sport für Menschen mit Demenz: foto: lsb nrw bowinkelmann Im Frühstadium ist das Herz-Kreislauf-System nicht eingeschränkt. Vom frühen bis mittleren Stadium ist Förderung im Rehasport möglich.

11 GEHIRN IN BEWEGUNG Präventive Wirkmechanismen Diskutiert werden positive Effekte auf Blutfette foto: lsbnrw bowinkelmann Blutdruck Hirndurchblutung Hirnvolumen gesundheitsbewusster Lebensstil

12 DEMENZ-PRÄVENTION durch Bewegung und Sport foto: lsbnrw bowinkelmann Bewegung & Sport bis ins hohe Alter sind S C H U T Z FA K T O R E N vor dementiellen Erkrankungen: 25 bis 50 % Risikoreduktion Die körperliche beeinflusst die geistige Leistungsfähigkeit. Die regelmäßige Bewegung im Alltag ist entscheidend. größter Gewinn für Funktion/Gesundheit durch Steigerung von inaktiv zu gelegentlich aktiv: 2-4 Stunden pro Woche leichte körperliche Aktivität oder täglicher Spaziergang

13 DEMENZ-PRÄVENTION durch Bewegung und Sport Demographischer Wandel: Vaskuläre Degeneration des Gehirns gewinnt an Bedeutung. Fokus auf verhaltensbedingte Risiko- und Schutzfaktoren in der (sport-)ärztlichen Beratung/Betreuung Rauchen Übergewicht Alkohol Ernährung Bewegung

14 DEMENZ Effekte von Bewegung & Sport positive Effekte auf Funktion und Gesundheit auch bei kognitiv eingeschränkten Personen und Menschen mit Demenz Kondition: Kraft und Ausdauer Koordination: Gleichgewicht psychisches Wohlbefinden Lebensqualität ausgeglicheneres Verhalten

15 Zielgruppenspezifische Besonderheiten erfordern eine situativ angepasste Methodik und Didaktik! Kommunikation Ansprache Ansage foto: lsb nrw bowinkelmann KleinschrittigkeitReduktion Biographisches Arbeiten Orientierung Struktur Rituale Stundenplanung und -aufbau

16 SPORTKONZEPT für Menschen mit Demenz FÖRDERUNG von GESUNDHEIT sowie MOBILITÄT und WOHLBEFINDEN edukativ psychisch sozial physisch

17 PHYSISCHE FÖRDERUNG ZIELE Kondition besonders Kraft, aber auch Ausdauer und Beweglichkeit Koordination Orientierung, Gleichgewicht, Anpassung und Umstellung, Reaktion bildquelle: fotolia.com INHALTE/METHODEN Gymnastik funktionell, mit Kleingeräten und Alltagsmaterialien Sturzprävention Geh- und Hilfsmitteltraining Walking

18 PSYCHISCHE FÖRDERUNG ZIELE Kognition: Konzentration, Gedächtnis Motivation: Erfolgserlebnisse, Selbstwirksamkeit, Selbstwertgefühl Emotion: Selbst-/Körperwahrnehmung, Stressbewältigung, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit INHALTE/METHODEN darstellendes Spiel - Mimik/Gestik/Ausdruck Musik/Singen/Tanz - Bewegungsrhythmus Körperarbeit Motogeragogik

19 SOZIALE FÖRDERUNG ZIELE Sozialverhalten und Integration - Kontakt - Kommunikation - Interaktion - Gemeinschaftserleben - soziale Unterstützung foto: brsnw a. geist INHALTE/METHODEN kommunikative und kooperative Spiele Reflexion und Gespräche Validation Rituale

20 EDUKATIVE FÖRDERUNG ZIELE Lebensqualität durch Hilfe zur Selbsthilfe - Alltagsbewältigung - Selbständigkeit foto: dosb/lsbnrw INHALTE/METHODEN Bewegungsaufgaben Biographiearbeit Hausaufgaben in Absprache mit Angehörigen und Pflegenden

21 SPORTKONZEPT für Menschen mit Demenz Ressourcen ganzheitlich fördern Regelmäßigkeit und Dauerhaftigkeit sind entscheidender als Belastungsintensität. foto: lsb nrw bowinkelmann Tragfähige Bindung an ÜL und Gruppe ist Voraussetzung für nachhaltige Effekte. Gruppenfähigkeit ist Bedingung für Sport in Gruppen. Bei zunehmendem Schweregrad wird Einzelbetreuung erforderlich.

22 SPORT FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ Teil 2 Angebotsformen foto: lsbnrw bowinkelmann Finanzierungsmöglichkeiten Qualifizierungswege

23 BREITEN-/PRÄVENTIONSSPORT für Menschen mit Demenz Inklusion in bestehenden Gruppen foto: lsb nrw bowinkelmann im Einzelfall möglich Grenzen erkennen! Einsatz von Helfern erforderlich

24 QUALIFIZIERUNG Multiplikatorenschulung für Lehrkräfte Qualifizierungen für Übungsleiter, differenziert nach Angebotsform & Vorqualifikation Schulungen für Pflegekräfte Schulungen für pflegende Angehörige

25 QUALIFIZIERUNG Sensibilisierungsfortbildung für ÜL, die im Seniorensport tätig sind (auch Vereinsmanager) à 8 LE ZIELSTELLUNG Inklusion einzelner Menschen mit Demenz im Seniorensport

26 A U F B A U M O D U L ÜL C / ÜL B Breitensport + Vereinsmanager Konzept: Übersichtstabelle vgl. Praxisbroschüre Umsetzung des Sportkonzepts mit spielerischen Mitteln

27 An wen kann man sich wenden? BRSNW Dr. Georg Schick Tel Mobil LSB NRW Anke Borhof Tel

28 KOOPERATION im Modellprojekt Kooperationspartner des landesweiten Modellprojekts SPORT FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ von Behindertenund Rehabilitationssportverband BRSNW und Landessportbund NRW sind die Landesinitiative Demenz-Service sowie die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege und der privaten Pflege- und Betreuungsanbieter. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Technischen Universität Dortmund, gefördert vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und von den Pflegekassen in NRW.

29 Quelle für Fotos/Bilder auf allen Folien, sofern nicht angegeben: microsoft.com

30 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! bild: photocase.de john krempl

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