Christoph Beck. Mo, 14:00-15:30 (2125/1014)
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- Waldemar Meissner
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1 Christoph Beck Mo, 14:00-15:30 (2125/1014)
2 Termine: Einführungssitzung entfällt Projektzwischenberichte
3 Modul PG3 Lernziele: Eigenständige Durchführung einer physisch-geographischen Projektstudie, bevorzugt aus den Arbeitsfeldern Klimatologie, Landschaftsforschung, Biogeographie oder Ressourcengeographie. Lerninhalte: In der einleitenden Übung werden projektspezifische Arbeitstechniken erlernt (z.b. Programmierung, Korngrößenanalyse, Pollenanalyse, elektronische Plattformen etc.), im Rahmen des Projektseminars erfolgen wissensch. Einführung in die Themenstellung, Erörterung der Vorgehensweise und praktische Durchführung des Projekts. Die konkreten Inhalte variieren je nach Arbeitsfeld: Klimatologie: Programmierung, quantitative Datenanalyse, Grundzüge der Modellierung, Klima- und Zirkulationsdynamik, Klimawandel, Klimamessung, Stadtklimatologie und Lufthygiene; Landschaftsforschung: Erfassung von Landschaftsfaktoren, Kartierung, Laboranalysen, geoökologische Raumeinheiten, Landschaftsbewertung, Landschaftsplanung, aktuelle Geomorphodynamik, Quartärforschung; Biogeographie: Pollen- und Makrorestanalysen, Vegetationsgeschichte, Paläoökologie, Moorkunde, Vegetationskartierungen, Sukzessionsforschung, Auswirkungen von Feuer auf die Vegetation, Naturschutz Ressourcengeographie: CO2- Bilanzierung, Wasser als Ressource, Geographie der Metalle, Geographie der Lebensstile, Rohstoffe als globale Konfliktpotentiale
4 1) Einführung in die Themenstellung 2) Erörterung der Vorgehensweise 3) Praktische Durchführung des Projekts
5 1) Einführung in die Themenstellung
6 1) Einführung in die Themenstellung Wüstensand hängt weiter über Deutschland Verantwortlich für die Sahara-Staubwolke ist ein Sandsturm, der derzeit in Marokko tobt. Er wirbelt Mineralstaubpartikel wie Quarz, Ton oder Lehm bis zu acht Kilometer in die Luft, wo Südwestwinde sie über das Mittelmeer und Frankreich bis zu uns transportieren. Die derzeitige Wetterlage ist ganz typisch für solche Wüstensand-Niederschläge, erklärt Harald Flentje. Und wenn der Staub so wie jetzt direkt über das Mittelmeer geweht wird, bekommen wir besonders viel davon ab. Damit der Sahara-Staub tatsächlich in unseren Städten sichtbar wird, braucht es jedoch Regen, der die Partikel aus der Atmosphäre wäscht - und der ist für Donnerstag angesagt. Doch selbst in Regionen, wo es trocken bleibt, wird die Erdanziehungskraft dafür sorgen, dass der Wüstenstaub niedergeht.
7 1) Einführung in die Themenstellung Die Gefahr ist kleiner als 0,01 Millimeter und gerade deshalb so tückisch: Feinstaub kann die Atemwege schädigen, Lungenkrankheiten verschlimmern und Herzinfarkte verursachen. Seit fast acht Jahren versuchen Bund, Länder und Kommunen, die Belastung durch die Mini-Partikel zu mindern. Doch noch immer sind an vielen Orten die gemessenen Werte zu hoch. Wie gefährlich ist die Luftverschmutzung wirklich? Was hat das Wetter damit zu tun? Und wie sinnvoll sind Umweltzonen? Was Sie zum Thema Feinstaub wissen sollten.
8 Themen für Kurzreferate: 1) Luftschadstoffe 1 Stickstoffdioxid (Herkunft, Eigenschaften, Gesundheitswirkung) Kagerbauer, Wagner 2) Luftschadstoffe 2 Ozon (Herkunft, Eigenschaften, Gesundheitswirkung) Niggl, Elvini 3) Luftschadstoffe 3 Feinstaub (Herkunft, Eigenschaften, Gesundheitswirkung) Grünwald, Adam 4) Luftgütemessnetze in Deutschland Ulrich, Schmid, Geigenmüller 5) Das Luftmessnetz des Bayerischen Landesamtes für Umwelt Fiedler, Mayrle 6) Langzeittrends der Luftqualität in Deutschland und in Bayern Gmeiner, Sailer 7) Brunekreef, B., Holgate, S.T.,2002. Air pollution and health. The Lancet 360:
9 2) Erörterung der Vorgehensweise Datengrundlage: 1) Lufthygienische Messdaten Welche brauchen wir? Wo bekommen wir die her? 2) Klimadaten Welche brauchen wir? Wo bekommen wir die her?
10 3) Praktische Durchführung des Projekts
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