Heterogenität und kulturelle Vielfalt :

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1 Heterogenität und kulturelle Vielfalt : Protokoll vom Dozentin: Frau Jutta Lütjen Protokollantinnen: Lena Tempelhagen, Christine Görg, Louisa Görg Thema der Stunde: Zuschreibung von Homogenität oder Heterogenität durch Vergleichsoperationen unterscheidbarer Zustände 1. Organisatorisches 2. Inhalt der Stunde 3. Hausaufgaben Der Einstieg in das Thema erfolgt anhand eines Beispiels der Insel Mauritius, an dem verdeutlicht wurde, dass das Zusammenleben in kultureller Vielfalt erfolgreich funktionieren kann. Um den Bezug zum Thema Heterogenität in Schulen herzustellen, betrachten wir die Äußerungen von John Dewey: Das Miteinander der Jugend verschiedener Rassen, Religionen und Sitten in der Schule schaffte für alle eine weitere und reichere Umwelt. Der gemeinsame Lehrstoff gibt allen den einheitlichen Ausblick auf einen weiteren Gesichtskreis, als ihn die Mitglieder irgendeiner der beteiligten Gruppen besitzen, wenn sie isoliert sind. Die Schule hat auch die Aufgabe innerhalb der Dispositionen des Individuums die verschiedenen Einflüsse der verschiedenen sozialen Umgebungen, in die die einzelnen eintreten zu koordinieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass er die Meinung vertritt, es sei optimal, wenn sich alle unterscheiden, da alle Beteiligten davon profitieren können. Die Schule hat die Aufgabe der Koordination dieser sozialen und kulturellen Vielfalt. Die Studierenden stellen fest, dass das momentane aufgegliederte Schulsystem in Deutschland in unterschiedlichem Maße von Homogenität und Heterogenität 1

2 geprägt ist. Während in der Grundschule noch eine gewisse Heterogenität vorherrscht, werden in den weiterführenden Schulen die Lerngruppen durch Selektion immer weiter homogenisiert. Dieser Versuch der Homogenisierung bezieht sich allerdings nur auf die Kategorie der Leistung, während andere Kategorien wie z.b. das Geschlecht/Gender oder der ethnische Hintergrund weiterhin differenziert sind. In der anschließenden Gruppenarbeit sind folgende Fragen zu klären. 1. Nennen Sie andere Begriffe für Heterogenität. 2. Zeigen Sie Beispiele auf, warum Heterogenität ein altes Phänomen ist. 3. Welche Pädagogen haben bereits einen didaktischen Umgang zu diesem Thema entwickelt? 4. Warum ist Heterogenität ein aktuelles Thema? 5. Wo ist diese außerhalb der Schule zu finden? 6. Was ist der Maßstab von Heterogenität? Die Bearbeitung erfolgt nun beispielhaft aus den Erkenntnissen der Gruppe 8. Zu 1) andere Begriffe Andere Begriffe für Heterogenität sind Differenz, Diversität, Exklusion, Ungleichheit, Verschiedenheit, Fremdartigkeit. Bei der synonymen Verwendung ist allerdings Vorsicht geboten, da nicht alle Begriffe wertneutral sind. Zu 2) altes Phänomen Schon vor langer Zeit beschäftigte die eine oder andere Form der Heterogenität die Menschen und vor allem die führenden Köpfe des Bildungssektors. Die Kategorie der Klasse, also der sozialen Herkunft, gab schon in früheren Epochen, besonders in Zeiten der Ständegesellschaft, Anlass zu zahlreichen Kontroversen. Damals war man der Auffassung, dass ebendiese Aufteilung in verschiedene Klassen/Stände von Gott gewollt und vorbestimmt seien. Mit einem System, welches unterschiedliche Bildungsgänge für die verschiedenen Stände vorschrieb, versuchte man diese natürliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Wäre jedem das Erreichen des höchsten Bildungsniveaus ermöglicht worden, hätte dies Aufstiegschancen innerhalb der Stände nach sich gezogen, was man bis zur Zeit der Aufklärung zu vermeiden suchte. 2

3 Außerhalb der Schulen führte die Auseinandersetzung und extreme Auslegung mit Unterschieden in den Kategorien Ethnie und Rasse sogar zu Kriegen, z.b. den Religions- oder Bürgerkriegen und wurden auch im Nationalsozialismus thematisiert. Auch in jüngerer Vergangenheit gibt es noch einige Ansätze um Unterschiede/ Benachteiligungen im Bezug auf Bildungsmöglichkeiten zu beseitigen, so zum Beispiel beim Versuch Arm und Reich das gleiche Recht auf Bildung nicht nur zuzugestehen, sondern auch zu ermöglichen. Dieses Ziel wartet in vielen Bildungssystemen allerdings noch auf seine Verwirklichung. Lange Zeit beschäftigte auch das Geschlecht/Gender die Bildungstheoretiker, denn das Konzept Jungen und Mädchen dieselbe Schulbildung zuteilwerden zu lassen, ist noch gar nicht so alt. Früher war man von der (biologischen) Andersartigkeit der Frauen überzeugt, und war der Ansicht, diese habe auch die Erziehung/Bildung der Mädchen zu prägen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts geht man allerdings immer mehr davon aus, dass diese sozialen Unterschiede hauptsächlich von der Gesellschaft konstruiert werden. Zu 3) Pädagogen und didaktischer Umgang Als eine der bekannteren Reformpädagoginnen, die sich mit dem Thema der Heterogenität in Kindergarten und Schule beschäftigt hat, ist wohl Maria Montessori zu nennen. Ihr Bildungskonzept orientiert sich u.a. durch die selbstzuorganisierende Freiarbeit an den individuellen Stärken (und Schwächen), ja der ganzen Persönlichkeit des einzelnen Schülers und versucht ihm die Möglichkeit zur freien Entscheidungsentfaltung, zum selbstständigen Denken und Handeln, zu bieten. Auch Peter Petersen entwickelte mit seinem Jena-Plan ein Konzept zum selbstständigen Arbeiten und gleichzeitiger Stärkung der Gemeinschaft, bei dem die Heterogenität der Lerngruppe weiterhin bestehen bleibt und sogar gefördert wird. 3

4 Zu 4) aktuelles Thema Unser Deutschland heute im 21. Jahrhundert ist ein demokratisch organisiertes Land. Alle Menschen unterliegen dem Grundgesetz was unwiderruflich ist und die Basis unseres Zusammenlebens darstellt. Wir sind ein Land mit vielen unterschiedlichen Menschen, wie ein Mosaik aus tausend Einzelteilen, welche ein Gesamtbild ergeben. Doch ist ein konfliktfreies Leben mit einer Vielzahl von Individuen überhaupt möglich? Weitergehend von dieser Fragestellung möchten wir erläutern warum Heterogenität ein aktuelles Thema ist. Die Thematik der Heterogenität wurde noch nie so sehr in den Fokus gerückt wie in den letzten Jahren. Gerade in Zeiten der PISA-Studien und der schlechten Ergebnisse deutscher Schüler, stößt man bei der Ursachenzuschreibung, je nach Standpunkt, auf das Problem, oder die fehlende Chance der Heterogenität in deutschen Klassenzimmern. Und so diskutieren die Politiker über das perfekte fehlerfreie Bildungssystem und einige kommen zu dem Entschluss, dass Gesamtschulen die Zukunft sind, oder die Realschule- Plus ein Fehltritt war. Ebenfalls aktuell sind die Schlagzeilen um Thilo Sarrazin der in seinem Buch die Migranten in unserem Land diskriminiert und behauptet, dass die Integrationspolitik komplett fehlgeschlagen wäre. Sowie das Bild eines Lehrers der verzweifelt vor seiner Klasse mit 30 Schülern steht von denen die Hälfte überfordert, die andere unterfordert ist, ganz Deutschland beziehungsweise die ganze Welt kann vor diesem Problem nicht weglaufen. Es hat unsere Vergangenheit geprägt, es ist Bestandteil unserer Gegenwart und es wird unsere Aufgabe sein, Lösungen zu finden, damit in Zukunft nicht mehr von einem Problem gesprochen werden kann. Zu 5) außerschulische Ebenen Nicht nur der Bildungssektor muss sich intensiv mit dem Phänomen Heterogenität, insbesondere bezogen auf die kulturellen Unterschiede, auseinandersetzten. Auch außerhalb der Schule wird man damit konfrontiert. 4

5 Sogar bei der Ausübung unserer Hobbies werden uns die Unterschiede vor Augen geführt. So setzt sich z.b. jeder Sportverein aus Menschen zusammen die über individuelle Begabungen, soziale Herkunft, Geschlechter, ethnische Zugehörigkeiten etc. verfügen, doch dabei wird dies oft nicht als hinderlich empfunden. Bezogen auf die Lebensverhältnisse der Menschen in Deutschland, lässt sich feststellen, dass die Schere der Armen und Reichen immer weiter aufgeht. Wer heutzutage Harz IV Empfänger ist, muss um seinen sozialen Status in der Gesellschaft fürchten. Als Asoziale, Schmarotzer und faules Volk werden Sie bezeichnet. Doch auch die reichen Banker, Politiker und Manager dieser Nation werden mit Vorurteilen überladen. Die Moslems sind eine Machogesellschaft und wollen sich nicht anpassen. Die Deutschen führen ein Partyleben und lassen sich ununterbrochen Scheiden. Nicht zuletzt durch Thilo Sarazzin wurde die Integrationsdebatte so heiß diskutiert. Seine diskriminierenden Ausführungen brachten nicht nur Aufruhr in die Politik, sondern auch ins ganze Land. Zu 6) Maßstab von Heterogenität Homogenität und Heterogenität ergeben sich durch den Vergleich, anhand eines Maßstabes. Homogenität ist also das zunächst neutrale Ergebnis eines Vergleichs, bei dem man eine Übereinstimmung/Gleichheit des untersuchten Kriteriums feststellt, während Heterogenität als Abweichen/Ungleichheit von diesem als Maßstab gesetzten Kriteriums eingeordnet wird. Der Maßstab kann von Situation zu Situation variieren, ist also relativ und wird vom jeweiligen Betrachter subjektiv zugeschrieben. Es ist nicht möglich ausschließlich von Heterogenität zu sprechen, denn wenn ich versuche etwas zu vergleichen, um es zu unterscheiden, dann setzte ich zuerst einmal voraus, dass es Kriterien gibt, die man vergleichen kann, d.h. homogen sind. Heterogenität existiert also nur zusammen mit Homogenität, sie ist quasi die Kehrseite. 5

6 Zur weiteren Vertiefung des Themas sind zu Hause folgende Fragen beantworten. 1. Welche Kategorien und Kriterien zu Heterogenität kennen Sie? 2. Welche Bedeutung hat Heterogenität? 3. Was hat Heterogenität mit Ich-Identität zu tun? Zu 1) Kategorien Differenzen und Ungleichheit können sich auf folgende Kategorien beziehen: Gender: Das Geschlecht, sowohl die biologischen, als auch sozial konstruierten Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen. Ethnie: Unterschiede zwischen Einheimischen und Ausländern (beinhaltet Kriterien wie z.b. Kultur, Nationalität, Herkunftssprache, Religion) Rasse: Unterschiede zwischen Weißen und Farbigen, Europäern und Nichteuropäern. Klasse: Unterschiede zwischen Kindern aus privilegierten oder benachteiligten Schichten (damit verknüpft ist das Bildungsniveau der Eltern). Individuelle Merkmale: Unterschiede in Persönlichkeit, Begabung und Lernverhalten der Kinder, bedingt durch jeweilige Vorerfahrungen, Voraussetzungen (z.b. Behinderung) oder besondere Talente. Zu 2) Bedeutung Diese Frage möchten wir mithilfe des Textes: Frag mich mal - Zur Subjektivität von Schülerinnen und Schülern mit geistiger und mehrfacher Behinderung innerhalb des Unterrichts in heterogenen Lerngruppen, von Saskia Schuppener, 2006 beantworten. Schuppener meint, dass Heterogenität oft in Bezug zu schulischer Integration verwendet werde. Dabei geht es um Schulen und Klassen, in der Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden. Die Bedeutung dieser Heterogenität in Schulen darf nicht als Problem angesehen werden, sondern als pädagogische Chance. Schuppener macht deutlich, dass Schulen sich es als Ziel setzen sollten, Kinder mit Behinderung in Lerngruppen zu integrieren und diese Heterogenität zu fördern. Es sollen also heterogene Lerngruppen entstehen. Dadurch machen alle Schüler neue 6

7 Erfahrungen, auch Grenzerfahrungen, erleben vieles, was sie sonst nicht erleben würden und entwickeln eigene Persönlichkeiten. Es wurden sogar Untersuchungen durchgeführt, die belegen, das heterogene Lerngruppen auf die einzelnen Schüler leistungssteigernd wirken und ihre soziale und persönliche Entwicklung erweitert und gefördert wird. Heterogenität hat also eine große Bedeutung für den Schulalltag und sollte nicht als Bewältigungsprobe sondern als Chance und als etwas Positives angesehen werden. Zu 3) Heterogenität und Ich-Identität Es gibt zwei Kategorien der Identitätsentwicklung. Einerseits die soziale Identität, die das Bedürfnis nach Gleichheit und Gemeinsamkeit meint, andererseits die persönliche Identität in der es um das Bedürfnis nach Einzigartigkeit und Individualität geht. Die Entwicklung einer Ich-Identität kann nur geschehen, wenn beide Bedürfnisse im Gleichgewicht zueinander stehen. Lernen in heterogenen Gruppen fördert also die Entstehung eigener Sichtweisen, Selbstdefinitionen und vor allem die Entstehung einer eigenen Identität. Kinder und Jugendliche in heterogenen Lerngruppen erfahren das Verhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft als Spannungsfeld der Identitätsentwicklung. Heterogenität hilft also, eine eigene Persönlichkeit, eine eigene Identität zu entwickeln. Quellen: Heterogenität als Dilemma für Bildungseinrichtungen" in Heterogenität in Schule und Unterricht (Boller, Sebastian et al. 2007, 21-25) "Frag mich mal,zur Subjektivität von Schülerinnen und Schülern mit geistiger und mehrfacher Behinderung innerhalb des Unterrichts in heterogenen Lerngruppen (Schuppner, Saskia in BHP, 45.Jg., Heft 1/ ) "Differenz und Ungleichheit - verkannte Herausforderungen für Bildungsinstitutionen" in Heterogenität und Integration (Tanner, Albert et al. 2006, 17-28) "Anerkennung von Heterogenität als Bedingung der inklusiven Schule" (Schwager, Michael 2006, 1-5) 7

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