Ich danke meiner Familie, vor allem meinem Mann und meinem Sohn für ihre Unterstützung in wirklich jeder Situation, meinen Freundinnen für ihr

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Ich danke meiner Familie, vor allem meinem Mann und meinem Sohn für ihre Unterstützung in wirklich jeder Situation, meinen Freundinnen für ihr"

Bettina Beltz
vor 7 Jahren
Abrufe

1 2 Ich danke meiner Familie, vor allem meinem Mann und meinem Sohn für ihre Unterstützung in wirklich jeder Situation, meinen Freundinnen für ihr Mit-Fühlen und viele gute Gedanken. Allen Ärzten, Schwestern, Pflegern und Service- Kräften, die mit Fachkompetenz, Humor, Empathie, Freundlichkeit und Sensibilität dafür sorgen, dass es den Patienten gut geht, gilt mein Dank. Und nicht zuletzt meiner Leidensgefährtin, mit der ich so schön über unsere gemeinsame Unbeholfenheit lachen konnte.

2 Christine Wolff Hüft-OP Tagebuchaufzeichnungen vom ersten bis zum letzten Kliniktag 3

www.windsor-verlag.com 2013 Christine Wolff Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.

com) Umschlaggestaltung: Julia Evseeva Layout: Julia Evseeva Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich

3 Christine Wolff Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Verlag: Windsor Verlag ISBN: Titelfoto: PeJo (Fotolia.com) Umschlaggestaltung: Julia Evseeva Layout: Julia Evseeva Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. 4

Autorin Christine Wolff wurde 1959 in Waren-Müritz, einer Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern, geboren. Nach einem Pädagogik-Studium zog sie nach Berlin, wo sie heute mit ihrer Familie lebt.

4 Autorin Christine Wolff wurde 1959 in Waren-Müritz, einer Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern, geboren. Nach einem Pädagogik-Studium zog sie nach Berlin, wo sie heute mit ihrer Familie lebt. Ihrer Heimat ist sie nach wie vor sehr verbunden. Sie schrieb seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Fachtexte wurden bereits in Zeitschriften veröffentlicht. Christine Wolff arbeitet als Fortbildnerin, Schulberaterin und Dozentin und lässt sich gerade zum Coach ausbilden. 5

5 Vorwort Als ich vor Schmerzen nachts im Bett nicht mehr wusste, wie ich liegen sollte (Ruheschmerz nennen es die Ärzte, doch das erfuhr ich erst später), ich mein Bein beim Einsteigen ins Auto mit beiden Händen packen und auf die Kupplung stellen musste, als ich selbst beim Schwimmen nur noch Schmerzen in der Hüfte hatte, wusste ich, jetzt ist es soweit so will ich nicht weiterleben. Arthrose, die häufigste aller Gelenkerkrankungen, ist zu einer weit verbreiteten Krankheit geworden und Dank der modernen OP-Verfahren denken viele Betroffene, so wie ich, nach langen Leidensphasen über ein neues Gelenk nach. Der Informationsbedarf ist groß. In Deutschland leiden etwa 5 Millionen Menschen unter Arthrose- Beschwerden, mit steigender Tendenz. Über 2 Millionen Menschen haben allein in Deutschland ein künstliches Gelenk. Jährlich werden etwa künstliche Hüftgelenke eingesetzt (Quelle: Deutsche Arthrose-Hilfe e. V.). 7

6 Einige Kliniken geben Informationsmaterialien in Form von Flyern oder Broschüren für Patienten heraus. Manche verwirren mehr, als dass sie Orientierung geben. Inzwischen gibt es auch Fachliteratur, die, informativ und laienverständlich geschrieben, meist von Fachärzten verfasst ist. Aber die Sicht der Ärzte auf die Patienten ist nicht vergleichbar mit der von Betroffenen auf Betroffene. Wenn es irgendwann soweit ist, dass der OP-Termin näher rückt, stellen sich auf einmal Fragen, die eigentlich nur aus der Selbsterfahrung beantwortet werden können. Meistens ist es aber so, dass die Menschen mit neuem Hüftgelenk bereits nach wenigen Wochen keine genauen Antworten mehr geben können. Die Zeit rast davon, zum Glück wird vieles schnell verdrängt und gerade die Details, die allen, die s noch vor sich haben, so wichtig sind, werden rasch aus der Erinnerung getilgt. Genau diese Erfahrung habe ich gemacht. In meinem Bekanntenkreis gab es einige, denen bereits ein neues Knie- oder Hüftgelenk eingesetzt worden war, aber meine Befragungen endeten meist im Allgemeinen. Vor der OP schenkte mir eine Freundin ein pinkfarbenes Notizbüchlein und meinte, ich solle doch alles aufschreiben, was ich so erlebe und was mir durch den Kopf geht, das solle angeblich den Gesundungsprozess unterstützen, und das tat ich dann auch. 8

7 Mit der Zeit entwickelte sich daraus die Idee, meine Erfahrungen an diejenigen weiterzugeben, die in ähnlicher Situation sind wie ich, und ich erinnerte mich an die oft ergebnislosen Versuche, meinen Bekannten konkrete Antworten auf meine Fragen zu entlocken. So entstanden sehr persönliche und natürlich subjektive Aufzeichnungen, die allen Mut machen sollen, die sich in ähnlicher Situation befinden. Und im Nachhinein kann ich nur sagen: Gehen Sie s an, seien Sie optimistisch, vertrauen Sie der modernen Medizin und den Medizinern, das Leben danach ist unvergleichlich schöner. 9

Ähnliche Dokumente

Was mir auf der Seele brennt!

Stephan Soom Was mir auf der Seele brennt! Du bist alles und alles ist eins. 3 www.windsor-verlag.com 2014 Stephan Soom Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Verlag: Windsor Verlag ISBN: 978-1-627842-09-9