Richtlinien zur Zitation in wissenschaftlichen Arbeiten
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- Käte Meinhardt
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1 Institut für Publizistik Professur für Medienwirtschaft Universitätsprofessor Dr. Heinz-Werner Nienstedt Richtlinien zur Zitation in wissenschaftlichen Arbeiten Die Professur für Medienwirtschaft erwartet von den Studierenden, die Zitation in wissenschaftlichen Arbeiten gemäß den Regeln der American Psychological Association (APA) zu gestalten. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Richtlienen, die bei der Zitation nach APA zu beachten sind. Detaillierte Informationen zum APA-Standard finden Sie hier: Belege im Text Ein Autor: 1. Sinngehalt: Nach Charlton (1993) erfolgt die Medienaneignung auf (mindestens) drei Weisen. 2. Sinngehalt: Beide Konzepte sind eng miteinander verzahnt (Schmidt, 2009, S.17). 3. Wörtliches Zitat: Das originäre Untersuchungsziel der Diffusionsforschung ist es, Erklärungsansätze für Verbreitung von Produktneuheiten bzw. Produktinnovationen im Markt zu liefern (Weiber, 1992, S. 2). Mehrere Autoren: 1. Bei 2 Autoren: Die Adoption wird als die Entscheidung eines Nachfragers zur Übernahme einer Innovation (Hensel & Wirsam, 2008, S.20) definiert. 2. Bei 3 bis 5 Autoren (1. Zitation): Karnowski, von Pape und Wirth (2006) beschreiben die Metakommunikation also den Austausch mit anderen und den Massenmedien als Katalysator für die Aneignungsprozesse (S.67). 3. Bei 3 bis 5 Autoren (2. Zitation): Karnowski et al. (2006) nehmen im Rahmen ihrer Überlegungen zur Modellierung ihres MPA-Modells an, dass Wenn in einem Text bereits einmal eine Angabe mit mehr als 2 Autoren vertreten ist, kann diese Angabe beim zweiten Erscheinen mit et al. abgekürzt werden
2 4. Bei mehr als 5 Autoren: Pape et al. (2006) nehmen an, dass et. al darf sowohl im Text als auch in der Klammer bereits bei der ersten Zitation genutzt werden Mehrere Quellen als Beleg verwenden: Verschiedene Studien (Aarts & Dijsterhuis, 2000; Ouelette & Wood, 1998; Verplanken & Orbell, 2003) bestätigen, dass eine Gewohnheit umso stärker ausgeprägt ist, desto öfter man entsprechendes Verhalten wiederholt hat. Werden mehrere Autoren in einer Klammer aufgeführt, werden diese nach dem Familiennamen des Erstautors geordnet (und nicht nach dem Erscheinungsjahr)! Mehrere Quellen des gleichen Autors als Beleg verwenden: 1. Publikationen mit unterschiedlichem Erscheinungsjahr: Jahre der Veröffentlichung werden aufsteigend angegeben (vgl. Vorderer, 1999, 2003, 2004) 2. Publikationen mit gleichem Erscheinungsjahr Jahre der Veröffentlichung werden mit Buchstaben versehen (Achtung: auch im Literaturverzeichnis!) (vgl. Ariely 2003a, 2003b) - 2 -
3 Literaturverzeichnis Monographien 1. Ein Autor Nachname, V. (Jahr). Titel. Verlagsort : Verlag. Hepp, A. (1999). Cultural Studies und Medienanalyse: Eine Einführung. Opladen: Westdt. Verl. 2. Zwei oder mehrere Autoren Autor, A. & Autor, B. (Jahr). Titel des Buches. Publikationsort: Verlag. Autor, A., Autor, B. & Autor, C. (Jahr). Titel des Buches. Publikationsort: Verlag Hensel, M. & Wirsam, J. (2008): Diffusion von Innovationen. Das Beispiel Voice over IP. Wiesbaden: Gabler / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden. Herausgeberwerke 1. Ein Herausgeber: Herausgeber, A. (Hrsg.). (Jahr). Titel des Buches. Publikationsort: Verlag. Kawamoto, K. (Hrsg,). (2003). Digital journalism.lanham, MD: Rowman & Littlefield. 2. Zwei oder mehrere Herausgeber: Herausgeber, A. & Herausgeber, B. (Hrsg.). (Jahr). Titel des Buches. Publikationsort: Verlag. Herausgeber, A., Herausgeber, B. & Herausgeber, C. (Hrsg.). (Jahr). Titel des Buches. Publikationsort: Verlag. Klingler, W., Roters, G., & Gerhards, M. (Hrsg.). (1998). Medienrezeption seit 1945: Forschungsbilanz und Forschungsperspektiven. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft. 3. Organisation als Herausgeber: Name der Organisation. (Hrsg.). (Jahr). Titel des Buches. Publikationsort: Verlag. Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (Hrsg.). (2011) Zeitungen 2011/2012. Berlin: ZV Zeitungs-Verlag Service GmbH 4. Einzelner Beitrag in Herausgeberwerk: Autor, A. (Jahr). Titel des Aufsatzes. In A. Herausgeber (Hrsg.), Titel des Buches (S. xx-xx). Publikationsort: Verlag. Haddon, L. (2003). Domestication and Mobile Telephony. In J. E. Katz (Hrsg.), Machines that become us. The social context of personal communication technology (pp ). New Brunswick, N.J.: Transaction Publishers
4 Periodische Werke a) Wissenschaftliche Zeitschriften 1. Ein Autor: Autor, A. (Jahr). Titel des Aufsatzes. Titel der Zeitschrift, Jahrgang(Heftnummer), Seitenzahl-Seitenzahl. Peters, O. (2009). A Social Cognitive Perspective on Mobile Communication Technology Use and Adoption. Social Science Computer Review, 17(1), Mehrere Autoren: Autor, A. & Autor, B. (Jahr). Titel des Aufsatzes. Titel der Zeitschrift, Jahrgang(Heftnummer), Seitenzahl-Seitenzahl. Diddi, A., & LaRose, R. (2006). Getting Hooked on News: Uses and Gratifications and the Formation of News Habits Among College Students in an Internet Environment. Journal of Broadcasting & Electronic Media, 50(2), b) Nicht-wissenschaftliche Zeitschriften: 1. Mit Angabe eines Autors: Autor, A. (Jahr, Monat oder Datum je nach Erscheinungsintervall). Titel des Aufsatzes. Titel der Zeitschrift, Jahrgang, Seitenzahl-Seitenzahl. Hannemann, M. (2012, Juli). Die Papiertiger. Brandeins, 14, Ohne Angabe eines Autors: Titel des Artikels. (Jahr, Monat oder Datum je nach Erscheinungsintervall). Titel der Zeitschrift, Jahrgang, Seitenzahl-Seitenzahl. (Noch) Nicht veröffentlichte Werke 1. Zur Publikation angenommenes Kapitel/Buch oder Artikel etc.: Autor, A. (in Druck). [ ] Rest wie oben 2. In Vorbereitung befindliches Kapitel/Buch oder Artikel etc.: Autor, A. (in Vorbereitung). [ ] Rest wie oben 3. Unveröffentlichte (Abschluss-)Arbeiten Autor, A. (Jahr). Titel des Manuskripts. Unveröffentlichte Diplomarbeit am Institut/Ort XY. Buhl, C. (2010). Validierung des Fragebogens zur wahrgenommenen Website- Usability. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Vorträge auf Tagungen Autor, A. (Jahr, Monat). Titel des Vortrags. Vortrag auf Tagung XY, Ort. Malhotra, Y. & Galletta, D.F. (1999, Januar). Extending the Technology Ac-ceptance Model to Account for Social Influence: Theoretical Bases and Empirical Validation. Vortrag auf der 32nd Hawaii International Conference on System Sciences, Hawaii
5 Online-Quellen 1. Autor wird angegeben: Autor, A. (Erscheinungsjahr). Titel des Dokuments. Zugriff am xx.xx.xxxx unter: Link. Seven One Interactive (2008). Relevant Set im Internet. Zugriff am unter: 2. Autor wird nicht angegeben: Organ (Erscheinungsjahr). Titel des Dokuments. Zugriff am xx.xx.xxxx unter: Link. oder Titel des Dokuments (Erscheinungsjahr). Zugriff am xx.xx.xxxx unter: Link
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