AUGENLIDKORREKTUR AUGENBRAUENLIFT

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1 AUGENLIDKORREKTUR Die Ober und Unterlidkorrektur stellt für den Patienten einen sehr zufriedenstellenden Eingriff dar. Gefahren drohen nur, wenn durch unsachgemäße, d.h. übermäßige Hautentfernung eine zu starke Verziehung der Lidkanten erzeugt wird. Bei der Oberlidkorrektur wird der Hautschnitt entlang der Lidfalte geführt, ein vorher markierter Hautstreifen entfernt, ebenso kleinere Fettpolster aus einer inneren und mittleren Tasche des Oberlides. Der Wundverschluß erfolgt entweder mittels einer unter der Haut gelegten Naht oder mit feinen kleinen Einzelnähte, so daß später keine Narben sichtbar bleiben. Die Korrektur des Unterlides unterscheidet sich nicht wesentlich von der des Oberlides. Der Schnitt verläuft knapp unter der Lidkante, Tränensäcke in Form von ausgeprägten Fettpolstern werden mit Entfernen derselben beseitigt, überschüssige Haut, ggf. erschlaffte Muskelstreifen entfernt. Allerdings werden sehr oft die Fettpolster zur Unterfütterung der darunter liegenden Muskelschicht (nach der Hamra Methode) verwendet um ein Einfallen der Augenhöhlen zu vermeiden. Nach dem Eingriff werden Ihnen die Augen für etwa 12 Std verbunden. Anschließend sollte die auftretende Schwellung regelmäßig mit kalten Kompressen gekühlt werden. Wenn Sie wieder zu hause sind, reiben Sie zusätzlich die Schwellung und eventl. auftretenden Bluterguß öfters mit einer heparinhaltigen Salbe (oder ähnlichem) ein. Beide Eingriffe können sowohl zusammen, als auch jeder für sich, meistens stationär, in der Regel in Allgemeinnarkose und in einigen wenigen Fällen in Dämmerschlaf mit örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Das Nahtmaterial wird zwischen dem 5. und 7. Tag nach der Operation durch den Arzt Ihres Vertrauens entfernt. AUGENBRAUENLIFT Dieser Eingriff gehört zu den Einfacheren im Rahmen der ästhetischen Korrektur um die Augenpartie. Dabei wird oberhalb der Augenbraue ein etwa ellipsenförmiger Hautstreifen umschnitten und entfernt. Diese Korrektur wird angewandt, um bei stärkerem Herabsinken der Augenbrauen diese wieder nach oben zu versetzen und den typisch müden Gesichtsausdruck zu beheben. ALLGEMEINES Für alle Eingriffe gelten in der Regel festgelegte postoperative Kontrollvisiten, die vom Patienten selbstständig wahrgenommen werden sollten. Die erste erfolgt ca. 2 Wochen nach der Entlassung. Eine weitere ca. 3 Monate nach dem Eingriff. In allen Fällen gilt aber immer, falls etwas ungewöhnliches oder unerwartetes bezüglich der durchgeführten OP eintritt, ist mit dem entsprechenden Arzt Kontakt auf zunehmen.

2 BRUST BRUSTCHIRURGIE Die Brust gilt als Symbol der Weiblichkeit und ist wie jedes andere sichtbare Organ für das Selbstbewusstsein und das soziale Wohlbefinden eines jeden Individuums bestimmend. Durch ihre ästhetische Bedeutung (in unserem Kulturkreis) kommt der weiblichen Brust ein besonderer Stellenwert zu. Freud hat die Brust als primäres, ins Auge fallendes, Geschlechtsorgan beschrieben. Dies macht verständlich, warum jeder chirurgische Eingriff an der weiblichen Brust auch unter ästhetischen Gesichtspunkten gesehen werden muss. Es werden im folgenden die Grundzüge, der plastischen und rekonstruktiven Brustchirurgie, mögliche Komplikationen und Erfolgschancen dargestellt. Die Ergebnisse nach Brustoperationen zeigen. dass unter Zuhilfenahme der Möglichkeiten der plastischen Chirurgie eine ausgesprochen positive Wirkung auf die Persönlichkeit von Patienten zu erzielen ist. I. BRUSTVERGRÖSSERUNG Die Natur verteilt ihre Güter ungerecht. Was die eine zuviel hat, das hat die andere zuwenig. Man weiß nicht, welche Gruppe von Frauen mehr leidet, die eine unter ihrer Last, die andere unter ihrer Unlast. Frauen, die eine kaum entwickelte Brust haben, fühlen sich oft minderwertig und haben nicht nur in Partnerschaften Schwierigkeiten. Die operative Korrektur der angeborenen oder später auftretenden Fehlentwicklung einer zu kleinen Brust ist deshalb nicht nur eine äußerliche Veränderung, sondern bedeutet auch eine Stärkung des Selbstbewusstseins. Selten hört man so viel Falsches über Operationsverfahren wie gerade im Bereich der Brustvergrößerung. Nicht nur über die Operationsmethoden, sondern auch über Erfolge und Misserfolge herrscht sehr viel Unkenntnis. So sind die betroffenen Frauen oft selbst gehemmt und wagen es nicht einmal, mit dem eigenen Ehemann oder den Eltern über ihr Problem zu sprechen. Operationsverfahren: 1. Eingriff durch die untere Brustfalte (Inframammärer Einschnitt): Der Eingriff durch die untere Brustfalte ist ein leichtes und sicheres Operationsverfahren. Es ist einfach, eine Symmetrie der Brüste herzustellen. Die Komplikationsmöglichkeiten sind gering. Das Brustgewebe wird nur minimal gestört, es entsteht allerdings eine etwas längere, sichtbare Narbe. 2. Eingriff von der Seite (recht veraltete Variante): Die Einlage der Prothese ist sicher und einfach, aber die I lange, sichtbare Narbe verursacht häufig Brustdeformierungen. 3. Eingriff durch die Achselhöhle (Transaxillärer Einschnitt): Diese Operation hinterlässt zwar keine sichtbare Narbe im Brustbereich, Operation und Blutstillung erfolgen aber blind. Deshalb ist die Einlage der Prothese schwierig und die Verletzungsgefahr des Nervensystems größer. Die Bewegungsfreiheit nach

3 dem Eingriff ist am stärksten eingeschränkt und die Brustform kann nicht immer optimal erreicht werden. 4. Eingriff durch die Brustwarze (Periareolarer Einschnitt): Die Schnittführung erfolgt quer um die Brustwarze und den Warzenhof, schont die Milchgänge, Gefäße und Nerven. Empfindlichkeit und Mobilität der Brustwarze werden kaum gefährdet und sind nach etwa einem ¾ Jahr wieder voll da. Die Narbe ist durch die Färbung kaum sichtbar. (meist durchgeführte Variante) Heutzutage werden grundsätzlich 4 verschiedene Implantate oder Prothesen benutzt, letzteres kommt aber in unserer Klinik nicht zum Einsatz: 1. Silicongel in einem Siliconkissen, 2. Kochsalzlösung in einem Siliconkissen (auch Kochsalzprothese genannt), 3. Hydrogel in einem Siliconkissen. 4. Sojaöl in einem Siliconkissen (mittlerweile vom Markt genommen) Die Prothesen werden in verschiedenen Größen und Formen hergestellt. Alle Implantate haben Vor und Nachteile. In einem persönlichen Gespräch können Sie sich vorab ausführlich darüber informieren lassen. Die Haut und das Gewebe sind dehnbar. Diese Eigenschaft wird bei der Operation genutzt. Man kann die Prothese in den meisten Fällen unter das Brustgewebe oder unter die Muskulatur legen. Operationsdauer und Komplikationsmöglichkeiten: Die Brustvergrößerung dauert etwa 1 Stunde. Sie erfolgt meistens in Vollnarkose. In Ausnahmefällen genügt es auch, bei einer leichteren Narkose und unter örtlicher Betäubung den Eingriff vorzunehmen. Der Klinikaufenthalt dauert 3 5 Tage. Die Brust ist nach der Operation meistens geschwollen und empfindlich. Dadurch ist für etwa 1 bis 2 Wochen die Bewegungsfähigkeit der Patientin begrenzt. Ab dem 10. Tag können die Fäden gezogen werden. Nach 2 3 Wochen kann man aber der gewohnten Arbeit wieder nachgehen. Sportliche Aktivitäten ab ca. 5. Woche. Die Ausheilung erfolgt in 2 3 Monaten (Akklimatisierungs 6 Wochen und Normalisierungsphase 6 Wochen), dann hat auch die Brust fast ihre endgültige Form. Eine mögliche und bekannte Komplikation ist die Verhärtung der Brust (Kapselfibrose). Die Ursache ist immer noch nicht bekannt. Es handelt sich um eine Abwehrreaktion (erhöhte Lymphaktivität), wobei der Fremdkörper (Prothese) durch eine Bindegewebeschicht vom restlichen Organismus abgekapselt wird. Weitere Komplikationen könnten entstehen wie: Infektionen, Verschiebung des Implantates, Schrumpfungsneigung des Bindegewebes, Vernarbung des Einschnittes, etc. Außer einer perfekten Operationstechnik scheinen mentale Akzeptanz sowie eine dezente Nachbehandlung das wichtigste Mittel gegen die Kapselfibrose zu sein. Sie besteht aus sehr leichten Massageübungen, mit denen etwa am 12. Tag nach der Operation begonnen werden kann. Es treten aber bei etwa 6 % der Fälle immer noch Verhärtungen auf. In diesen Fällen versucht der Arzt vorerst die Kapsel durch äußerlichen, energischen Druck zu sprengen (wird bei uns nicht angewandt). Wenn das nicht gelingt, muss eine zweite

4 Operation, meist unter Kurznarkose, durchgeführt werden. Die Prothese wird dabei herausgenommen, die harte Kapsel zerstört und die Einlegetasche vergrößert. Das Implantat wird gereinigt und wieder eingesetzt. Die Schnittfuehrung erfolgt im alten Narbenbereich. Nach dieser Operation treten sehr selten erneute Verhärtungen auf. Schmerzen halten sich relativ in Grenzen. Erfahrungsgemäß benötigen die Patientinnen nach der Brustvergrößerung etwa l Woche lang ein schmerzstillendes Mittel (Vorort in der Klinik). Die Ursache der Schmerzen ist die Schwellung der Brust und die Dehnung der Muskulatur. Im Normalfall rechnet man mit voller Heilung in l 2 Wochen, nach 2 3 Monaten fühlt die Patientin die vergrößerte Brust als die Eigene. Bei geschickter Schnittführung und ausgereifter Nahttechnik ist die Narbe etwa 2 3 cm lang und kaum sichtbar, so das sie beim Saunabesuch oder beim Sonnen oben ohne nicht auffällt. Sie erhalten in der Klinik einen speziellen BH, den Sie für etwa 3 4 Wochen Tag und Nacht zu tragen haben. Darüber hinaus in der 5. Woche nur noch Nachts. In einigen Fällen ist es manchmal notwendig ein Gummiband für etwa 1 2 Wochen zusätzlich zu tragen, damit das Implantat richtig in die Brusttasche gedrückt wird um einen optimalen Sitz zu gewährleisten. Bügel BHs sind nur bei ausreichender Größe (der Bügel) frühstens nach 6 Monaten zu tragen. Etwa 4 bis 6 Wochen Schwimmen, Baden, Saunagänge und Solarien meiden. Sportliche Aktivitäten bitte ausschließlich immer mit Sport BH. II. BRUSTVERKLEINERUNG Die einseitige oder beidseitige Übergröße sowie die hängende Brust wird nicht nur als unschön empfunden, sondern kann auch gesundheitliche Schädigungen mit sich bringen. Das Knochensystem wird ungleich belastet. Dies kann unter anderem Haltungsstörungen, Wirbelsäulenverformungen, Schulter und Rückenschmerzen verursachen. Dazu kommen ästhetische und damit verbundene persönliche Beeinträchtigungen. Junge Mädchen fühlen sich bei Sport, Tanz und beim Kauf von Konfektionskleidung benachteiligt. Hier kann eine Wurzel für spätere seelische Entwicklungsstörungen liegen. Eine zu große Brust hängt oft auch mit körperlichem Übergewicht zusammen. Bei Rücken, Schulter und Nackenschmerzen ist eine zusätzliche Konsultation durch einen Orthopäden notwendig. Nach erfolgreicher Operation kommt es nicht nur zu einer verminderten Belastung des Knochensystems, das schönere, jüngere Aussehen wirkt sich auch auf die seelische Verfassung der Patientin positiv aus. Von einer erfolgreichen Brustverkleinerungsoperation kann eine Patientin folgendes Ergebnis erwarten: 1. Das Gewicht der Brust wird erheblich reduziert. 2. Die Brust sollte eine ästhetische, zum Körper passende Form bekommen. 3. Die Stillfähigkeit und die damit verbundene Empfindlichkeit der Brustwarze muss erhalten bleiben. 4. Die Narben sollten möglichst klein und unauffällig sein. Leider gibt es viele Operationsmethoden, die diese Anforderungen nicht alle erfüllen können. Deshalb ist es sehr wichtig, vor der Operation mit dem Arzt zu sprechen und sich über die Art der Operation, welche er durchzuführen beabsichtigt, zu informieren.

5 Operationstechnik: AESTHETIC MED SERVICE Seit über 22 Jahren bemühen sich die Chirurgen, durch sorgfältige Weiterentwicklung der Technik, immer bessere Operationsmethoden zu finden. Die Operation zur Verkleinerung der Brust umfasst nicht nur die Verkleinerung der Brustdrüse, sondern auch die Straffung der Gewebe, Verkleinerung des Hautmantels, und die Hebung der Brustwarze. Bei den meisten Techniken verbleibt nach der Operation eine Narbe um die Brustwarze (da die Brustwarze nach oben verschoben werden musste) sowie (abhängig vom Verfahren) eine I förmige bzw. eine auf dem Kopf stehende T förmige Narbe, die senkrecht von der Brustwarze nach unten verläuft. Die Operationsdauer bei der Brustverkleinerung beträgt etwa 2 3 Stunden. Die Operation erfolgt in Vollnarkose und erfordert einige Tage Krankenhausaufenthalt. Die Gefahr des Absterbens der Brustwarze, wie es bei veralteten Operationstechniken immer wieder einmal vorkam, besteht bei den heutigen, modernen Operationsmethoden praktisch nicht mehr. Entzündungen und Wundheilungsstörungen, wie sie bei allen Operationen vorkommen können, treten selten auf und verursachen dann eine leichte Verzögerung der Wundheilung. III. BRUSTWIEDERHERSTELLUNG NACH AMPUTATION Die Brustrekonstruktion kann nach einer Zeit von wenigen Wochen nach der Amputation durchgeführt werden. Die günstigste Zeit für die Operation ist 3 6 Monate nach der Brustentfernung. In dieser Zeit ist die Wunde vollständig abgeheilt, die Patientin hat sich körperlich erholt und ist psychisch bereit die schweren körperlichen Folgen der Krankheit zu bekämpfen. Diese positive Motivation ist außerordentlich wichtig für die Zusammenarbeit von Arzt und Patientin. Die Methoden zur Wiederherstellung sind zahlreich. Jeder Fall erfordert eine individuelle Beurteilung. Die Rekonstruktion ist ziemlich einfach durchzuführen bei Patientinnen, bei denen die Haut über der Brustmuskulatur weich und leicht verschiebbar ist, wo somit keine Bewegungshinderung besteht und eine Bestrahlung nicht notwendig war. In diesem Fall öffnet man den mittleren Bereich der Narbe und legt eine Silicongelprothese unter die Muskulatur. Nach 3 Monaten erreicht die neugeformte Brust das endgültige Aussehen. Nun kann die Brustwarze rekonstruiert werden. Während dieser Operation wird die andere, gesunde Brust verkleinert, damit eine vollständige Symmetrie erreicht wird. Zur Rekonstruktion der Brustwarze sind verschiedene Methoden entwickelt worden. Die Forderung für eine Wiederherstellung nach radikaler Brustentfernung ist: 1. Die fehlende Haut und Muskulatur muss ersetzt werden. 2. Zur Wiederherstellung des Volumens und der ehemaligen Konsistenz muss der Drüsenkörper ersetzt werden. 3. Brustwarze und Warzenhof sollten rekonstruiert werden. Es ist nicht immer möglich, die Brust mit Schonung der Haut und der Muskulatur zu entfernen. Bei radikaler Operation werden nicht nur die Brustdrüse, sondern auch die Brustmuskulatur und die in der Achselhöhle befindlichen Lymphknoten mit Fettgewebe entfernt. Eine Nachbestrahlung verändert die Gewebequalität. Wenn nur die Haut ersetzt werden muss, ist es die einfachste Lösung, diese mit Hilfe einer Schiebeplastik zu erneuern.

6 4. Bei diesem Verfahren wird die gesunde Haut aus dem Oberbauch oder aus der seitlichen Brustwand über die bestrahlte Stelle geschoben. Der Brustdrüsenkörper wird dann durch eine Prothese ersetzt. Bei fehlender Brustmuskulatur werden Muskelhautlappenverschiebeplastiken angewandt. Hauptsächlich wird ein Teil des breiten Rückenmuskels oder ein Teil der Bauchmuskeln mit darüber liegendem Fettgewebe und Hautmantel verpflanzt. Die Brustrekonstruktion aus dem breiten Rückenmuskel: Bei diesem Verfahren wird die bestrahlte Haut, Unterhaut und Brustmuskulatur entfernt und mit dem gesunden breiten Rückenmuskel und einer Hautinsel ersetzt. Die endgültige Form der Brust erreicht man mit einer Silicongelprothese, die unter die Muskulatur gesetzt wird. Brustrekonstruktion aus Bauchmuskel mit darüber liegendem Fett und Hautmantel: Bei diesem Verfahren wird überflüssiges Haut und Fettgewebe aus dem Unterbauch als Ersatz für die fehlende Brust verwandt. Vorteil bei dieser Operation ist, dass man die Wiederherstellung der Brust ohne die Silicongelprothese erreichen kann. Als positiver Nebeneffekt entsteht eine straffe Bauchdecke. IV. BRUSTSTRAFFUNG Bei dieser in erster Linie kosmetischen Operation ist nicht die Verkleinerung, sondern die Umformung der hängenden Brust durch Hautverkleinerung das Ziel. Am Anfang der Operation wird die Brustwarze umschnitten, je nach Verfahren bleibt eine I oder (auf dem Kopf stehendes T) Ankerförmige Narbe zurück. Unter gewissen Umständen ist es möglich, diese Narben ziemlich kurz zu halten. Die sonstigen Anforderungen an die Behandlung und die Komplikationsmöglichkeiten sind ähnlich wie bei der Brustverkleinerung. V. ALLGEMEINES Für alle Eingriffe gelten in der Regel festgelegte postoperative Kontrollvisiten, die vom Patienten selbstständig wahrgenommen werden sollten. Die erste erfolgt ca. 2 Wochen nach der Entlassung. Eine weitere ca. 3 Monate nach dem Eingriff. In allen Fällen gilt aber immer, falls etwas ungewöhnliches oder unerwartetes bezüglich der durchgeführten OP eintritt, ist mit dem entsprechenden Arzt Kontakt auf zunehmen. Generell benötigen wir zu jedem Eingriff folgende Positionen: - EKG (nicht älter als 10 Tage vor dem Eingriff) - Allgemeines kleines Blutbild (nicht älter als 10 Tage vor dem Eingriff) - Ultraschallaufnahme (nicht älter als 3 Monate) - Bei Frauen über 45 Jahren zudem eine Mammographie (nicht älter als 3 Monate)

7 BAUCHDECKENPLASTIK / BAUCHSTRAFFUNG AESTHETIC MED SERVICE Übergewicht, schnelles Abnehmen, Überdehnung der Bauchdecke nach Schwangerschaften, Bauchdeckenbruch in Operationsnarben, aber auch eine allgemeine Bindegewebsschwäche sind die wesentlichen Gründe für eine Bauchdeckenstraffung. Da in den meisten Fällen alle Schichten der Bauchwand mit Hautfettgewebe und Bauchmuskulatur betroffen sind, besteht die Bauchdeckenplastik nicht nur aus einer Entfernung überschüssiger Haut und Fettpolster, sondern aus einer kompletten Bauchwandrekonstruktion. Operationstechnik: Der Hautschnitt verläuft oberhalb der Schamhaargrenze in einer natürlichen Bauchfalte, von Beckenkamm zu Beckenkamm, quer über den Unterbauch. Von hier aus wird die gesamte Bauchhaut mit Fettschicht bis zum Rippenbogen von ihrer Unterlage abgelöst, eventuell der gerade Bauchmuskel in der Mittellinie zusammengenäht, die Haut nach unten gezogen und gespannt. Der Bauchnabel muss deshalb herausgelöst und versetzt werden. Die Wunde wird schichtweise verschlossen (genaeht und/oder geklammert). Die Bauchdeckenplastik ist eine großflächige Operation, wobei Komplikationen relativ selten sind. Blutungen während und nach dem Eingriff können Blutergüsse verursachen. Durch Beschädigungen der Lymphbahnen, kann es zur erhöhter Lymphaktivitaet kommen. Aus diesem Grund werden Ihnen zwei bis drei Drenagen, jeweils auf der rechten und linken Seite, gesetzt um die Wundflüssigkeit regelmässig abgesaugen zu lassen. Darueber hinaus wird entweder ein fester Druckverband in den ersten 48 Stunden nach der Operation nötig oder unmittelbar direkt danach die Erzeugung eines festen Druckes mit Hilfe von elastischen Modellageverbänden, wie Miederhosen oder elastische Korsagen. Die Gefahr, durch Fett Trombose bzw. Fett Embolie entstehende Komplikationen, besteht in der Regel in den ersten 78 Stunden nach dem Eingriff. Die Symptome sind aber deutlich erkennbar. Die Patienten erhalten zur Verhinderung und Minimierung, heparinhaltige Subtanzen während des Eingriffes und Aufenthaltes. Es kann passieren, dass Sie nach nach einer Blutbildkontrolle (am zweiten Tag), maximal 2 Einheiten rote Blutkörperchen und 2 Einheiten Blutplasma erhalten, dieses dient zur besseren und beschleunigten Regenerierung bzw. Ihrem Wohlbefinden. Da wir an einer internationalen Blutbank angeschlossen sind und darueber hinaus es sich nicht um eine komplette Blutkonserve handelt (sondern um einen Auszug der mehrfach kontrolliert wurde), ist die Gefahr von HIV, Hepatitis, etc.

8 Ansteckungen durch die Konserve nahezu null. Die eventuell anfallenden notwendigen Kosten hierfuer werden Ihnen seperat in Rechnung gestellt Ganz entscheidend ist die Nachsorge, die in Ihren Händen liegt. Etwa 10 bis 20 Lymphdraenagemassagen nach Möglichkeit täglich oder jeden zweiten Tag verbessern das Ergebnis um ein vielfaches. Einen Eindruck bekommen Sie davon in unserer Klinik. Die erste Massage ist fuer Sie kostenfrei und zeigt Ihnen wie es richtig gemacht werden sollte (zum Vergleich in Deutschland). Möchten Sie während Ihres Aufenthaltes weitere Massagen in Anspruch nehmen, kosten diese je 25.. Die Fäden werden etwa am 14. Tag nach der Operation entfernt, 4 6 wöchige Schonung und das Tragen eines Mieders von etwa drei bis vier Wochen (abhängig von Lymphaktivitäten) unterstützen den Heilungsprozeß und helfen das Operationsergebnis zu sichern. Gelegentlich sammelt sich unterhalb der Bauchdecke noch Lymphflüssigkeit. Ihr Frauenarzt kann mit Hilfe von Ultraschall die Stelle lokalisieren und sie entsprechend Punktieren. Der Klinikaufenthalt beträgt etwa 3 5 Tage, der Eingriff wird in der Regel unter Teilnarkose (Rückenmark) bzw. Allgemeinnarkose durchgeführt. ALLGEMEINES Für alle Eingriffe gelten in der Regel festgelegte postoperative Kontrollvisiten, die vom Patienten selbstständig wahrgenommen werden sollten. Die erste erfolgt ca. 2 Wochen nach der Entlassung. Eine weitere ca. 3 Monate nach dem Eingriff. In allen Fällen gilt aber immer, falls etwas ungewöhnliches oder unerwartetes bezüglich der durchgeführten OP eintritt, ist mit dem entsprechenden Arzt Kontakt auf zunehmen.

9 EXODERM Lift Up Exoderm Lift up ist eine relativ neue Methode, um aus der alten verbrauchten Haut zu schlüpfen und sich mit einer neuen frischen jungen Haut zu schmücken. Exoderm ist eine Kombinationspräparat, bestehend aus ca. 12 verschiedenen Produkten. Es arbeitet sich ausschließlich durch oberen abgestorbenen Hautschichten und ist selbstblockierend bzw. stoppend, wenn es die untere lebende Hautschicht erreicht. Aknenarben, Großporigkeit, Altersflecken und Pigmentstörungen sowie kleinere (Sonnen ) Fältchen um Augen und Mund verschwinden. Die Prozedur ist etwas langwierig und nicht gerade angenehm, aber das Ergebnis danach entschädigt einen für alle Unannehmlichkeiten. 1.Tag Unter einer leichten Narkose (Schlafnarkose) wird dieses Kombinationspräparat aufgetragen. Nach dem Auftragen der Flüssigkeit wird das ganze Gesicht mit einem speziellen Zinkpflaster abgeklebt. Das Gesicht schwillt an und die Augen schwellen zu. Es kann zu einem leicht brennenden Gefühl im Gesichtsbereich kommen. Sollten die Schmerzen unerwartet Höher sein, erhält man jederzeit ein schmerzstillendes Mittel. Den 1. Tag verbringt man fast ausschließlich mit Schlafen. 2.Tag Nach 24 Stunden wird das Pflaster wiederum unter einer leichten Narkose entfernt. Mit Entfernen des Pflasters wird auch die alte aufgelöste Haut entfernt. Falls es noch vereinzelt Stellen gibt, wo sich die Haut nicht aufgelöst hat wird es noch einmal mit der Kombinationsflüssigkeit nachbehandelt. Als Patient bekommt relativ wenig von dieser Prozedur mit, sie ist absolut schmerzfrei. Die Hautschichten wurden durch diese Flüssigkeit aufgelöst, die Frischhaut die jetzt zum Vorschein kommt ist noch feucht und muß sich erst noch neu bilden. Es wird ein gelbes Puder aufgetragen, dass diese junge Haut schützt und hilft sich weiter zu bilden. Danach ist das Gesicht noch ziemlich angeschwollen, und sehen kann man auch noch nicht. Allerdings hat man keine Schmerzen, und auch den 2. Tag verbringt man mit so viel Schlaf wie möglich. Um Entzündungen vorzubeugen bekommt man während der Prozedur und auch noch danach Antibiotikum gespritzt. 3.Tag Am 3. Tag werden die Augen gesäubert und man kann endlich wieder sehen, zwar am Anfang recht eingeschränkt, aber das bessert sich schnell. Körperlich geht es einen recht gut, man hat keine Schmerzen. Sprechen, lachen und essen fällt einem allerdings noch recht schwer. Da das Pulver eine sogenannt Maske bildet, die recht starr ist, gilt die Regel: Gegessen wird nur das was durch einen Strohhalm passt. Was eine Diät zusätzlich erleichtert (angenehmer Nebeneffekt). Auch sollte man Mundwasser statt Zahnbürste nutzen, denn selbst die Zahnbürste passt nicht direkt in den Mund. Schlafen sollte man mit leicht erhöhtem Oberkörper (Neigung ca Grad). Die Schwellung wird schneller abklingen (Abflußerleichterung). Das Gröbste ist geschafft, jetzt kann alles nur noch besser werden Tag Mit jedem Tag schwillt das Gesicht mehr ab. Schmerzen gibt es so gut wie gar nicht, evtl. ab und zu ein leichtes Brennen. Falls es einmal nach dem Essen oder Schlafen nässende Stellen gibt, werden diese immer wieder nachgepudert. Man sollte sich die Zeit mit viel schlafen und ausruhen verbringen, viel Vitamine zu sich nehmen, all das fördert den Heilungsprozess. Ab dem 7. Tag fängt die Maske an zu bröckeln und löst sich langsam auf. Man kann kleinere Stellen bereits ganz leicht abziehen. Am 8 Tag wird die Maske mit Vaseline eingecremt, um sie eine wenig weicher zu machen. Die Vaseline sollte über Nacht einwirken. Am nächsten Morgen läßt sich die Maske problemlos ablösen.

10 Ein neue junge Haut, rosig, feinporig und noch sehr empfindlich, kommt zum Vorschein. Danach wird die Haut erst noch einmal dünn mit Vaseline eingecremt. Nach dem Einziehen der Vaseline sollte man eine leichte Cortisoncreme (Ebenol 0,25 ) auftragen. Die Creme bewirkt das Abschwellen der Haut und lindert den Juckreiz und das leichte Brennen. Die Haut sieht in den ersten Tagen aus, wie nach einem leichten Sonnenbrand und fühlt sich auch so an. Die Cortisoncreme sollte man nur verwenden, wenn das Brennen und der Juckreiz zu stark ist. Da Cortisoncreme eine Hormoncreme ist, bewirkt zu häufiges eincremen, daß die Haut pergamentartig wirkt und dünn wird, deswegen sparsam damit umgehen und so wenig wie möglich nutzen. In den ersten Tagen 3 4 mal auftragen und dann den Gebrauch langsam reduzieren. Ihre junge neue Haut ist in den ersten Wochen noch recht empfindlich und möchte richtig gut gepflegt werden, daß heißt alle Pflegeprodukt sollten parfümfrei und ohne Alkohol sein. Ab dem 10. Tag kann man dann ein antiallergischen Make up nutzen. Sie werden sehen, es ist eigentlich gar nicht nötig. Die neue Haut sieht im allgemeinen so gut aus, daß eine pflegende schützende Tagescreme völlig ausreichend ist. Die Sonne sollte erst einmal gemieden werden. Falls es sich nicht vermeiden läßt sollte man Sunblocker oder eine Sonnencreme mit sehr hohen Lichtschutzfaktor (min. Faktor 25 Babysonnencreme) nutzen. Produkte die zur Pflege ihrer neuen jungen Haut empfohlen werden: Bepanthen Flüssigseife Bepanthen Lotion Gesichtswasser von Vichy Purete Thermale Tages und Nachtcreme von Vichy oder Phas Augencreme von Phas Make up Eclamat Fluide La Roche Posay Alle Pflegeprodukte sind in der Apotheke erhältlich ALLGEMEINES Für alle Eingriffe gelten in der Regel festgelegte postoperative Kontrollvisiten, die vom Patienten selbstständig wahrgenommen werden sollten. Die erste erfolgt ca. 2 Wochen nach der Entlassung. Eine weitere ca. 3 Monate nach dem Eingriff. In allen Fällen gilt aber immer, falls etwas ungewöhnliches oder unerwartetes bezüglich der durchgeführten OP eintritt, ist mit dem entsprechenden Arzt Kontakt auf zunehmen.

11 BODYSCULPTURING / LIPOSUCTION AESTHETIC MED SERVICE Häufig wird diese Methode von Patienten überschätzt, sie findet ihre Anwendung bei Figurproblemzonen, wie Bauch, Hüfte, Oberschenkel (Reithose), hängendes Gesäß oder z.b. am Hals beim Doppelkinn. Sind jedoch neben Fettablagerungen auch Hautüberschüsse vorhanden, so ist diese Methode nicht immer empfehlenswert. Die nach der Operation verbleibende erschlaffte Haut würde vom Ergebnis her eher Enttäuschung auslösen und müßte deshalb zusätzlich in einem zweiten Eingriff entfernt werden. Die Fettabsaugung ist eine relativ einfache Prozedur. Vorgesehen für diesen Eingriff ist eine Körperschonende Rückenmarksnarkose. Der Patient kann aber auch auf Wunsch eine Vollnarkose bekommen. Die sogenannte Sanfte Methode des Fettabsaugens ist in drei Phasen gegliedert. Phase 1: Die jeweils betreffenden Stellen werden mit einer bestimmten Fluessigkeit unterspült. Phase 2: Mit Hilfe der Lipomatic Maschine oder Micro Air und der schnell vor und zurück vibrierende Mikrokanüle werden die Fettstammzellen zerstossen und vermischen sich mit der eingespritzten Flüssigkeit zu einem Fettbrei. Phase 3: Die Lipomatic Maschine oder Micro Air saugt über die Mikrokanülen den Fettbrei und die Reste der Stammzellen ab. Pro Region können bis zu sechs kleine Hautschnitte benötigt werden. Die jeweils ca. 0,3 cm langen Hautschnitte werden in der Regel dorthin verlegt, wo die Kleinstnarben später nicht stören, z.b. behaarte Körperteile, Nabel oder natürliche Körperfalten. Sie werden meistens mit einem Stich genäht. Diese Fäden müssen zwischen dem 7. und 10. Tag nach der Operation von dem Arzt Ihres Vertrauens gezogen werden. Ab ca. dem zweiten Tag schießt eine Schwellung in die betroffenen Regionen ein. Es kann auch zur erhöhter Temperatur bzw. Fieber kommen, welches sich in den nächsten Tagen normalisiert. Die Gefahr, durch Fett Trombose bzw. Fett Embolie entstehende Komplikationen, besteht in der Regel in den ersten 78 Stunden nach dem Eingriff. Die Symptome sind aber deutlich erkennbar. Die Patienten erhalten zur Verhinderung und Minimierung heparinhaltige Substanzen während des Eingriffes und Aufenthaltes. Es kann passieren, dass Sie nach nach einer Blutbildkontrolle (am zweiten Tag), Einheiten von roten Blutkörperchen sowie eventuell Blutplasma erhalten, dieses dient zur besseren und beschleunigten Regenerierung bzw. Ihrem Wohlbefinden. Da wir an einer internationalen Blutbank angeschlossen sind und darüber hinaus es sich nicht um eine komplette Blutkonserve handelt (sondern um einen Auszug der mehrfach kontrolliert wurde), ist die Gefahr von HIV, Hepatitis, etc. Ansteckungen durch die Konserve nahezu null. Die eventuell anfallenden notwendigen Kosten hierfür werden Ihnen seperat in Rechnung gestellt Zuviel Fettgewebe darf auch nicht entfernt werden, damit es später nicht dadurch zu umschriebenen Hautunebenheiten (Dellenbildung) kommen kann. Da sich nach dem Eingriff ein größerer Hohlraum zwischen Haut und ihrer Unterlage bildet, muß direkt nach der Operation ein

12 fester Druck mit Hilfe von elastischen Modellageverbänden, wie Miederhosen oder elastische Strumpfhosen, erzeugt werden. Diese müssen die gesamten nächsten 6 Wochen getragen werden. Die ersten drei Wochen ununterbrochen (24 Stunden) und die zweiten drei Wochen, 10 bis 12 Stunden am Tag, wahlweise tagsüber oder Nachts. Ganz entscheidend ist die Nachsorge, die in Ihren Händen liegt. 10 bis 20 Lymphdraenagemassagen, nach Möglichkeit täglich oder jeden zweiten Tag. Dazwischen mit Hilfe eines elektrischen Vibrationsgerätes ca. 20 Minuten über die betreffenden Stellen und Verhärtungen fahren. In den ersten drei Wochen über dem Anzug und anschließend direkt auf der Haut nach Einreibung von Bebe Creme, Freiöl oder Ähnlichem. Einen Eindruck bekommen Sie davon in unserer Klinik. Die erste Massage ist für Sie kostenfrei und zeigt Ihnen wie es richtig gemacht werden sollte (zum Vergleich in Deutschland). Möchten Się während Ihres Aufenthaltes weitere Massagen in Anspruch nehmen, kosten diese 25, die Stunde, sowie 35, eineinhalb Stunden. Sprechen Sie gegebenenfalls mit uns oder unserem Physio Therapeuten. Nun ist viel Bewegung und sportliche Aktivität gefordert. Die Ernährung sollte umgestellt werden, da sonst der Körper gnadenlos woanders neues Fett einlagert. Obst und frisches Gemüse unterstützen den Stoffwechsel. Täglich 0,3 Liter Isolight oder Isostar oder etwas gleichwertiges einnehmen. Zusätzlich helfen Vitamine in Tablettenform. Fuer ca. 8 Wochen intensive Sonneneinstrahlung vermeiden (Solarium). Ebenso den Saunabesuch. Durch die Schwellungen und Wassereinlagerungen (Unterspritzung, Tropf) ist das Ergebnis nicht immer sofort ersichtbar. nach 3 Wochen sieht man etwa 20 bis 25% vom Endergebnis nach 6 Wochen sieht man etwa 50 bis 55% vom Endergebnis nach 12 Wochen sieht man etwa 90 bis 95% vom Endergebnis Somit ist ein kompletter Zyklus nach etwa 3 Monaten abgeschlossen und es verändert sich nur noch wenig. Fettstammzellen sind nicht rekonstruktiv. Das heisst sie können nicht erneut hergestellt werden bzw. können nicht nachwachsen. Allerdings gibt es ca. 10 bis 15% inaktive Fettzellen im menschlichen Körper. Nach dem Fettabsaugen kann der Körper diese nach Bedarf aktivieren. Es kommt deshalb manchmal zu einer erneuten dünnen Polsterschicht, die von den Patienten als nachwachsend fehlinterpretiert werden. Ebenso wird zum Schutz eine schmale dünne Fettschicht unterhalb der Haut und des Bindegewebes stehen gelassen, um eine Beschädigung dieser, beim Bewegen und Absaugen durch die Mikrokanüle zu vermeiden. Die Absaugmethode kann auch als wertvolle Zusatzhilfe zur Feinkonturierung bei anderen Operationen benutzt werden. In Kombination z.b. bei der Brustverkleinerung, der Bauchdeckenplastik und dem Facelifting können längere Hautschnitte vermieden werden. ALLGEMEINES Für alle Eingriffe gelten in der Regel festgelegte postoperative Kontrollvisiten, die vom Patienten selbstständig wahrgenommen werden sollten. Die erste erfolgt ca. 2 Wochen nach der Entlassung. Eine weitere ca. 3 Monate nach dem Eingriff. In allen Fällen gilt aber immer, falls etwas ungewöhnliches oder unerwartetes bezüglich der durchgeführten OP eintritt, ist mit dem entsprechenden Arzt Kontakt auf zunehmen.

13 GESICHT Schon immer bewegt der Traum von der ewigen Jugend, bzw. deren Wiederherstellung die Menschheit. Leider verliert die Gesichtshaut im normalen Alterungsprozeß an Spannkraft. Es bilden sich kleine, sich mit der Zeit vertiefende Fältchen um die Augen, im Lippenbereich. an den Wangen, der Stirn und am Hals. Beschleunigt wird dieser Prozeß durch Umwelteinflüsse, übermäßige Sonnenbestrahlung, d.h. UV Strahlung, Streßfaktoren, Rauchen, Alkohol, sowie falsche Ernährung. Sind die Äußeren Alterserscheinungen auch mit Hilfe pflegender Kosmetik nicht mehr auszugleichen, entsteht häufig der Wunsch nach weiterführenden Verjüngungsmaßnahmen, d.h. einer chirurgischen Veränderung. Wir unterscheiden zwischen Teil und Totaleingriffen an der Gesichtshaut, z.b.: das Augenbrauenlift die Ober und Unterlidkorrektur die Teil oder Gesamtstraffung der Gesichtshaut (ggf. inklusive Stirnlifting) FACELIFTING (GESICHTSHAUTSTRAFFUNG) Hierbei handelt es sich um die Schönheitsoperation schlechthin. Über Notwendigkeit und Zeitpunkt entscheidet der Patient selbst. Die Operation besteht nicht nur aus dem Entfernen überschüssiger Haut, sondern auch der Straffung der mimischen Muskulatur im Gesichts, bzw. Halsbereich, Überschüssige Fettpolster werden zusätzlich entfernt. Das ganze erfolgt nach der Composite Rhytidectomy Methode von S. T. Hamra (SMAS Lifting). Nach einem solchen Eingriff rechnet man mit einem Verjüngungseffekt von 5 10 Jahren, doch sollen Mimik und natürliche Fältchenbildung erhalten bleiben. Ein Maskengesicht unbedingt vermieden werden. Der Operationseffekt bleibt, abhängig von der Lebensführung, etliche Jahre erhalten, eine Nachoperation kann nach 5 10 Jahren wieder möglich werden. Die Schnittführung liegt unmittelbar vor dem Ohr auf der Zäpfchenlinie und überwiegend in der behaarten Kopfhaut. Dementsprechend nahezu unsichtbar. Die Haare werden nicht rasiert, sondern im Schnittbereich nur zur Seite gekämmt und etwas gekürzt. Zu unterscheiden ist zwischen dem Standardlifting mit Korrektur der Wangen und Halspartie, und dem erweiterten Lifting unter Einbeziehung des Stirn und Lidbereiche, sowie dem sogenannten Minilifting oder Smoothlifting, bei dem nur eine Straffung im Mittelgesicht erfolgt.

14 Unabhängig vom operativen Umfang wird der Eingriff in Vollnarkose, verbunden mit einem Klinikaufenthalt von 3 5 Tagen durchgeführt. Ein stationärer Aufenthalt ist ratsam, um Komplikationsmöglichkeiten, wie Nachblutungen, frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Schwellungen entstehen bis zum 4. Tag nach der Operation. Bei entsprechender Behandlung bilden się sich innerhalb von 2 3 Wochen zurück. Nach etwa 2 Monaten hat sich fast alles zuüeck gebildet. Zu den Komplikationen und Risiken zählen unter anderem während des Eingriffes, stärkere Blutungen, Nervenverletzungen (Gesichtsmuskelschwäche, lähmung). Nach der Operation: Nachblutungen byw. Blutergüsse, verminderte Gefühlsempfindungen und Spannungen, sowie veränderter Haaransatz und Störung der Narbenbildung. Ab 5. (bis 7.)Tag werden die ersten (vorderen) Fäden gezogen. Die hinteren (im Haaransatz) ab dem 14. Tag. Während Ihres Aufenthaltes, werden entweder mehrere Lichtbehandlungen oder Lymphdrenage Massagen durchgefuehrt, die den Genesungsprozess beschleunigen. Bitte vermeiden Sie intensive Sonnenbestrahlung (Solarium) fuer die nächsten 8 Wochen. Sollten Sie Rauchen, dann schränken Sie sich fuer die nächsten 4 Wochen etwas ein. Ihre Haut braucht Sauerstoff. ALLGEMEINES Für alle Eingriffe gelten in der Regel festgelegte postoperative Kontrollvisiten, die vom Patienten selbstständig wahrgenommen werden sollten. Die erste erfolgt ca. 2 Wochen nach der Entlassung. Eine weitere ca. 3 Monate nach dem Eingriff. In allen Fällen gilt aber immer, falls etwas ungewöhnliches oder unerwartetes bezüglich der durchgeführten OP eintritt, ist mit dem entsprechenden Arzt Kontakt auf zunehmen.

15 NASENKORREKTUR Wohl kaum ein anderes Organ des Körpers hat im Rahmen der plastisch ästhetischen Chirurgie soviel Aufmerksamkeit erfahren wie gerade die Nase. Prominent und zentral im Gesicht prägt sie die charakteristischen Züge des Menschen, sie ist rassemäßig verschieden konzipiert, durch die Position im Gesicht sehr häufig Unfällen ausgesetzt und unterliegt im Laufe des Lebens grundsätzlichen Veränderungen. Die Nasenkorrektur war eine der ersten Operationen in der ästhetischen Chirurgie; sie gehört heute zweifellos zu den am häufigsten durchgeführten. Das Ziel eines Eingriffes muß es sein, eine natürliche Form zu gestalten, in Harmonie mit den umgebenden Gesichtsstrukturen. Eine Optimierung der Nasenatmung muß herbeigeführt werden, keinesfalls darf die Funktion der Nase nach der Operation beeintraechtigt sein. Allerdings ist in der ersten Zeit nach dem Eingriff einiges leicht eingeschränkt. Die Nase besteht aus einer oberen, unbeweglichen Partie mit den Nasenbeinen und diversen Knorpelstrukturen, einer unteren beweglichen mit den sog. Nasenflügelknorpeln, die der»nasenspitze, sowie den Naseneingängen ihre Kontur verleihen. Die klassische Nasenoperation erfolgt in folgenden Schritten. 1. Neuformung, Betonung und Anhebung der Nasenspitze 2. Abtragen eines möglichen Nasenhöckers oder Auffüllung des Nasenrückens bei Einsattelung, um eine neue Profillinie zu schaffen 3. Verschmälerung der Nasenpyramide 4. Begradigung der Nasenscheidewand als Funktionsoperation Bei folgenden Veränderungen der Nasenform kann eine Korrektur durchgeführt werden: Höckernase Schiefnase Breitnase Sattelnase angeborene und erworbene Fehlformen der Nasenspitze und der Nasenflügel, u.a.m. Sichtbare Narben entstehen nicht, da die Operation vom Naseninneren, d.h. über die Nasenlöcher durchgeführt wird. In seltenen Faellen wird eine sogenannte offene Operation durchgefuehrt. Bevorzugt wird für den Eingriff in der Regel eine Allgemeinnarkose, kleinere Korrekturen können natürlich auch in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Prinzipiell ist ein ambulantes Vorgehen möglich, selbstverständlich in manchen Faellen auch ein Klinikaufenthalt von bis zu 3 Tagen. Nach dem Eingriff wird die Nase mit einer Plastikschiene versehen, der Tage belassen wird, eine Nasentamponade wird nach etwa 1 2 Tagen entfernt. Das Kapitel der ästhetischen Nasenchirurgie wäre nicht vollständig, ohne kurz auf die Möglichkeiten einer PROFILPLASTIK einzugehen: Es handelt sich darum, durch Begleitkorrekturen an anderen Gesichtsstellen eine zusätzliche Harmonisierung der Gesichtszüge zu erreichen. welche durch eine Nasenkorrektur allein möglicherweise nicht gelungen wäre. In zahlreichen Fällen sind neben der Nasen auch Kinnkorrekturen angezeigt, daneben auch operative Maßnahmen an der Oberlippe in Relation zur Nase, oder Korrekturen im Oberkiefer Wangen, bzw. auch Stirnbereich. ALLGEMEINES Für alle Eingriffe gelten in der Regel festgelegte postoperative Kontrollvisiten, die vom Patienten selbstständig wahrgenommen werden sollten. Die erste erfolgt ca. 2 Wochen nach der Entlassung. Eine weitere ca. 3 Monate nach dem Eingriff. In allen Fällen gilt aber immer, falls etwas ungewöhnliches oder unerwartetes bezüglich der durchgeführten OP eintritt, ist mit dem entsprechenden Arzt Kontakt auf zunehmen.

16 OBERSCHENKEL UND OBERARMKORREKTUREN Übergewicht, schnelles Abnehmen, Überdehnung des Hautgewebes sind die wesentlichen Hauptgründe für eine Korrektur. Hinzu kommen erschlaffte Hautareale mit überschüssigem Fettgewebepolstern an den Innenseiten die ebenfalls eine Oberschenkel bzw. Oberarmstraffung notwendig machen. Operationstechnik: Grundsätzlich, sofern durchführbar, werden die Hautschnitte in den Hautfalten, den sogenannten Hautbeugungsfurchen gelegt, da diese Schnittlinien erfahrungsgemäß die günstigsten Narben ergeben und in der Regel nicht sichtbar sind. Von hier aus wird die gesamte Haut mit Fettschicht bis zum markierten Bereich von ihrer Unterlage abgelöst, zur Falte gezogen und gespannt. Die Wunde wird schichtweise verschlossen (genäht und/oder geklammert). Die Oberarm bzw. Oberschenkelstraffung ist eine großflächige Operation, wobei Komplikationen relativ selten sind. Blutungen während und nach dem Eingriff können Blutergüsse verursachen. Durch Beschädigungen der Lymphbahnen kann es zur erhöhten Lymphaktivität kommen. Aus diesem Grund werden Ihnen zwei bis drei Drenagen, jeweils auf der rechten und linken Seite, gesetzt, um die Wundflüssigkeit regelmässig absaugen zu lassen. Darüber hinaus wird entweder ein fester Druckverband in den ersten 48 Stunden nach der Operation nötig und/oder unmittelbar direkt danach die Erzeugung eines festen Druckes mit Hilfe von elastischen Modellageverbänden an den Oberarmen, sowie Miederhosen oder elastische Korsagen im Bereich der Oberschenkel. Die Gefahr, durch Fett Trombose bzw. Fett Embolie entstehende Komplikationen, besteht in der Regel in den ersten 78 Stunden nach dem Eingriff. Die Symptome sind aber deutlich erkennbar. Die Patienten erhalten zur Verhinderung und Minimierung, heparinhaltige Subtanzen während des Eingriffes und Aufenthaltes. Es kann passieren, dass Sie nach nach einer Blutbildkontrolle (am zweiten Tag), Einheiten von roten Blutkörperchen sowie eventuell Blutplasma erhalten, dieses dient zur besseren und beschleunigten Regenerierung bzw. Ihrem Wohlbefinden. Da wir an einer internationalen Blutbank angeschlossen sind und darüber hinaus es sich nicht um eine komplette Blutkonserve handelt (sondern um einen Auszug der mehrfach kontrolliert wurde), ist die Gefahr von HIV, Hepatitis, etc. Ansteckungen durch die Konserve nahezu null. Die eventuell anfallenden notwendigen Kosten hierfür werden Ihnen seperat in Rechnung gestellt Ganz entscheidend ist die Nachsorge, die in Ihren Händen liegt. Etwa 10 bis 20 Lymphdränage Massagen, nach Möglichkeit täglich oder jeden zweiten Tag,

17 verbessern das Ergebnis um ein vielfaches. Einen Eindruck bekommen Sie davon in unserer Klinik. Die erste Massage ist für Sie kostenfrei und zeigt Ihnen, wie es richtig gemacht werden sollte (zum Vergleich in Deutschland). Möchten Sie während Ihres Aufenthaltes weitere Massagen in Anspruch nehmen, kosten diese 25, die Stunde, sowie 35. für eineinhalb Stunden. Die Fäden werden etwa am 14. Tag nach der Operation entfernt, 4 6 wöchige Schonung und das Tragen eines Mieders bzw. Verbänden von etwa drei bis vier Wochen (abhängig von Lymphaktivitäten) unterstützen den Heilungsprozeß und helfen das Operationsergebnis zu sichern. Gelegentlich sammelt sich unterhalb des Hautgewebes noch Lymph Flüssigkeit. Ihr Frauenarzt kann mit Hilfe von Ultraschall die Stelle lokalisieren und sie entsprechend Punktieren. Der Klinikaufenthalt beträgt etwa 3 5 Tage, der Eingriff wird in der Regel unter Teilnarkose (Rückenmark) bei Oberschenkel bzw. Allgemeinnarkose an den Oberarmen durchgeführt. ALLGEMEINES Für alle Eingriffe gelten in der Regel festgelegte postoperative Kontrollvisiten, die vom Patienten selbstständig wahrgenommen werden sollten. Die erste erfolgt ca. 2 Wochen nach der Entlassung. Eine weitere ca. 3 Monate nach dem Eingriff. In allen Fällen gilt aber immer, falls etwas ungewöhnliches oder unerwartetes bezüglich der durchgeführten OP eintritt, ist mit dem entsprechenden Arzt Kontakt auf zunehmen.

18 OHRENKORREKTUR Die Ohrmuschelform und deren Stellungsfehler gehören zu den häufigsten Fehlentwicklungen im Kopfbereich, Sie werden vielfach als Makel und störend empfunden und können dadurch Auslöser psychischen Fehlverhaltens sein. Abstehende Ohren werden verursacht durch unzureichender Entwicklung der Wölbung bzw Faltung des Knorpels am oberen Ohrpol. Durch zu starke Ausprägung der eigentlichen Ohrmuschel, also den mittleren Teil des Ohres betreffend kann eine Fehlstellung entstehen, aber auch durch ein zu großes und abstehendes Ohrläppchen. Das fehlende Relief wird im wesentlichen nach Entfernung eines ellipsenförmigen Hautstreifens an der Ohrmuschelrückseite, sowie gezielte Einschnitte in den Knorpel und diversen Knorpelnähten wiederhergestellt. Die Operation kann in jedem Lebensalter durchgeführt werden, bei ausgeprägten Stellungsfehlern auch schon im Kindesalter. Bei Kindern meistens natürlich in Vollnarkose, bei Erwachsenen unter anderem auch im Dämmerschlafverfahren mit örtlicher Betäubung. Nach der Operation wird ein modellierender Druckverband für 5 8 Tage angelegt. Die Fäden können dann nach etwa 7 bis 10 Tagen gezogen werden. Danach nachts noch etwa für 6 Wochen ein Stirnverband zum Ohrschutz damit beim Schlafen das Ohr nicht einknicken bzw. umklappen kann.

19 Operation an den Schamlippen (Labienresektion) AESTHETIC MED SERVICE Ähnlich wie beim Mann die Vorhaut zu lang oder zu eng sein kann, können große innereund äußere Schamlippen bei der Frau als zu störend empfunden werden. Dies kann entweder rein kosmetischer Natur sein oder zu große Schamlippen können aber auch den Geschlechtsverkehr beeinträchtigen. Nachfolgend wird die Technik und das Verfahren der Schamlippenverkleinerung dargestellt: Zustand vor der Operation: Zustand nach der Operation: Die Schnittführung wird vorgängig mit der Patientin besprochen. Das überschüssige Gewebe wird entlang der Resektionslinie (gestrichelt) abgetragen und anschließend werden die Wundränder nach der elektrischen Blutstillung mit einem feinen Faden wieder vernäht Zustand nach der Resektion. Form und Größe können von der Patientin mitbestimmt werden. Die Abheilung erfolgt innerhalb von 2 3 Wochen. Kosmetisch ist die Naht kaum sichtbar und auch wenig störend Der Eingriff wird entweder in Kurznarkose oder in Regionalanästhesie (Spinal Anästhesie, PDS bzw. rückenmarksnahe örtliche Betäubung) mit Dämmerschlaf durchgeführt. Die Operation dauert ca. 1 Stunde und die Patienten können die Klinik bereits nach wenigen Stunden wieder verlassen falls sie in Begleitung einer betreuenden Person sind. Allerdings im Falle einer Spinal Anästhesie muss bis zum anderen Tag gewartet werden, da das Gefühl in den Beinen und die Muskelkraft wieder vollständig zurückgekehrt sein muss. Die Kosten werden von der Krankenversicherung in der Regel nur bei medizinischer Indikation übernommen. Ca. 2 3 Wochen beträgt die Wundheilung. Die Arbeitsunfähigkeit beträgt ca. 1 2 Tage. Während der Abheilung sollte auf starke körperliche Belastung, sowie sportliche Betätigung (z.b. Fahrradfahren, Reiten) und Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Möglichen Komplikationen sind sehr selten. Es können manchmal Nachblutungen und Blutergüsse auftreten. Um die Wundschwellung gering zu halten und die eventuell anfallenden Schmerzen zu bekämpfen, erhalten die Patienten in den ersten Tagen nach dem Eingriff ein abschwellendes Schmerzmittel. Die Infektionsrate ist ebenfalls sehr gering und wurde bisher kaum festgestellt. Für alle Eingriffe gelten in der Regel festgelegte postoperative Kontrollvisiten, die vom Patienten selbstständig wahrgenommen werden sollten. Die erste erfolgt ca. 2 Wochen nach der Entlassung. Eine weitere ca. 3 Monate nach dem Eingriff. In allen Fällen gilt aber immer, falls etwas ungewöhnliches oder unerwartetes bezüglich der durchgeführten Operationen eintritt, ist mit dem entsprechenden Arzt Kontakt auf zunehmen.

20 REGENERIS Eine neue Technologie, bei der ein individuelles Jugend Elixir gebildet wird. Dieses plättchenreiche Plasma enthält Zellen und Eiweiß Wachstums Stimulatoren, die man aus dem Abkömmling der eigenen Gerinnungszellen (Blut) des Patienten gewinnt, welche die Haut revitlisieren und die Hautzellen zur Regeneration anregen. Dank dieser Mutterzellen (Stammzellen) entsteht eine wieder gewonnene und frische jugendliche Vitalität. Das Ergebnis ist eine glattere, mehr elastische und Kollagen angereicherte Haut. Regeneris ist dabei ein 100% biostimulatives Produkt und die Revitalisierung der Hautzellen ist durch die sogenannte autologe Zellenerneuerung (ACR/Autologous Cellular Regeneration also die Regeneration der Hautzellen) dank Nutzung der Wirkung eigener Wachstumsstimulatoren und Stammzellen möglich, welche man aus dem körpereigenen Blut gewinnt. Wie sieht ein Eingriff mit Anwendung von REGENERIS aus? Regeneris kann ambulant bei der Aesthetic Med in Berlin vorort durchgeführt werden. Es ist ein ziemlich vereinfachter und schneller On Point Prozess. Zuerst wird eine geringe Menge (ca ml) Ihres Blutes in speziellen Vakuum Reagenzgläsern entnommen, die anschließend in einer Zentrifuge geschleudert werden. Innerhalb von 5 10 Minuten werden die Erythrozyten und Leukozyten vom Plasma, welches die Blutplättchen enthält, getrennt. Die Reagenzgläser beinhalten ein spezielles Reagenz, welches die Blutplättchen zur Produktion von Wachstumsstimulatoren anregt. Auf diese Art und Weise erhalten wir ein plättchenreiches Plasma, das anschließend zur Basis von Regeneris dient. Regeneris kommt in unterschiedlichen Kits daher und kann daher verschiedenartig in die Haut injiziert werden. Unter Anwendung einer klassischen Meso Therapietechnik bis hin zur Faltenauffüllung bzw. Faltenglättung sind die Anwendungsbereiche für Regeneris z.b.: der Stirn und Schläfenbereich die Augenbereiche (Krähenfüße, Schatten, Übergang Augen Wangen) der Wangenbereich die Mund und Nasolabialfalten die Lippenfalten, Kinnpartie das Dekollete und Halsfalten die Hände bzw. Handrücken die Füllung bzw. die Reduzierung von Aknenarben die Reduzierung von Neurodermitis Symptomen