Image Code Reader ICR 84x

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1 BETRIEBSANLEITUNG Image Code Reader ICR 84x Komplette Gerätefamilie zur Lesung von 1D- und 2D-Codes

2 Software-Stand Betriebsanleitung Beschriebener Software-Stand Software/Tool Funktion Stand ICR 84x Firmware V 1.95 AE 0000 CLV-Setup Bediensoftware (windows-orientiert) V 4.2 P658 CLV-Setup Help Online-Hilfe (HTML) V 4.2 P658 Der ICR 84x ist ausschließlich für den Einsatz in Industrieumgebung bestimmt. Beim Einsatz im Wohnbereich können Funkstörungen entstehen. Copyright Copyright 2005 SICK AG Waldkirch Auto Ident, Werk Reute Nimburger Straße Reute Germany Warenzeichen Windows 95 TM /98 TM, Windows NT TM, Windows 2000 TM, Windows XP TM und Internet- Explorer TM sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. Ausgabeversion der Betriebsanleitung Die neueste Ausgabe dieser Betriebsanleitung ist als PDF erhältlich unter E-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

3 Betriebsanleitung Schnell zum Ziel... Schnell zum Ziel... Was die Lieferung enthält Kapitel Lieferumfang, Seite 3-1 ACHTUNG! Kapitel 2 Zu Ihrer Sicherheit, Seite 2-1 Gerät in der Lesestation montieren Kapitel 4 Montage, Seite 4-1 Gerät elektrisch anschließen Kapitel 5 Elektroinstallation, Seite 5-1 Gerät und seine Funktionen im Überblick kennen lernen Kapitel 3 Produktbeschreibung, Seite 3-1 Kapitel 6.2 Grundeinstellung, Seite 6-1 Kapitel 6.5 Betriebsarten und Ausgabe des Lese-Ergebnisses, Seite 6-28 Kapitel 9 Technische Daten, Seite 9-1 Gerät mit der Grundeinstellung in Betrieb nehmen Kapitel 6.3 Quick-Start, Seite 6-3 Kapitel ICR mit dem Einrichtungs-Assistenten für die Lesesituation konfigurieren, Seite 6-4 Bediensoftware CLV-Setup auf PC installieren Kapitel 10.3 Installation und Bedienung der PC-Software CLV-Setup, Seite 10-3 Gerät an die Lesesituation anpassen Kapitel ICR mit dem Einrichtungs-Assistenten für die Lesesituation konfigurieren, Seite 6-4 Hilfe im Problemfall Kapitel 8 Fehlersuche, Seite 8-1 Wo steht was? Inhaltsverzeichnis, Seite E-5 Kapitel Stichwortverzeichnis, Seite /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved E-3

4 Schnell zum Ziel... Betriebsanleitung Installationsschritte (Übersicht) Vorgehensweise für Lesung von 2D-Codes (DataMatrix): Hinweis Lesetaktung über Schalteingang Sensor 1 (Grundeinstellung) In der Grundeinstellung liest der ICR keine Barcodes. Während der Konfiguration die Versorgungsspannung des ICR nicht auschalten! 1. Lieferung auf Vollständigkeit prüfen. 2. ICR in der Lesestation montieren und auf stillstehendes Objekt mit 2D-Code (Data Matrix ECC 200) mit 80 mm Leseabstand (Standard-Gerät) ausrichten. Verfügbare Lesefläche 40 mm x 32 mm. 3. Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 montieren. 4. ICR an Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 anschließen. 5. Lesetakt-Sensor montieren. 6. Lesetakt-Sensor an Schalteingang Sensor 1 im CDB/CDM anschließen. 7. Host an Hostschnittstelle im CDB 420 oder CDM 420 anschließen. 8. Versorgungsspannung für CDB 420 oder CDM 420 einschalten. Nach dem Start des ICR leuchtet die LED Device Ready. Der Beeper meldet mit zwei aufeinanderfolgenden, leisen Tönen die Aufnahme des Lesebetriebs. 9. PC einschalten und Windows TM starten (Mindestvoraussetzung Windows 95 TM ) 10. Mitgelieferte Bediensoftware CLV-Setup und Online-Hilfe CLV-Setup Help von CD-ROM ( Manuals & Software ) auf PC installieren. 11. PC physikalisch mit Ethernet-Schnittstelle des ICR verbinden. Hierzu PC über Cross-Over-Leitung direkt mit ICR verbinden oder PC und ICR jeweils mit Patch Cable über Ethernet verbinden (OK = grüne LED Ready am ICR leuchtet). 12. Software CLV-Setup starten. Zur Kommunikation die Ethernet-Schnittstelle wählen (OPTIONEN/SCHNITTSTELLE). CLV-Setup nimmt die Kommunikation mit dem ICR auf (Standard-IP-Adresse). 13. Upload des Parametersatzes vom ICR durchführen (Anzeige in den Registerkarten). 14. CLV Assistant starten und nacheinander die Schritte VERBINDUNGSASSISTENT, ETHERNET- ASSISTENT, SCANNERJUSTAGE und DATAMATRIX-AUTOSETUP durchführen. 15. Zur online-bildkontrolle ab Scannerjustage parallel die Anwendung IMAGEFTP starten. 16. Scannerjustage: im roten Beleuchtungsfeld den applikationsspezifischen 2D-Code (im Stillstand) präsentieren, in IMAGEFTP auf gute Abbildung im Bildspeicher achten. 17. DataMatrix-AutoSetup: vorbereiten und nach Aufforderung den ICR triggern. Im roten Beleuchtungsfeld erneut applikationsspezifischen 2D-Code (im Stillstand) präsentieren, dabei zuvor einjustierten Leseabstand beibehalten. 18. DataMatrix-AutoSetup starten. Bei Erfolg Assistent nach Endkontrolle verlassen, sonst AutoSetup wiederholen. 19. Konfiguration des ICR mit Hilfe der Einstelloptionen auf den Registerkarten in CLV- Setup fortsetzen (Lesetaktung, Datenausgabe etc.). Geänderten Parametersatz per Download temporär zum ICR kopieren. 20. Korrekte Datenübertragung des ICR zum Host prüfen. 21. Ggf. Korrektur und Optimierung der eingestellten Parameterwerte. Parametersatz per Download permanent zum ICR kopieren und als Konfigurationsdatei *.scl in CLV-Setup speichern! Der ICR ist mit der anwendungsspezifischen Einstellung betriebsbereit. E-4 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

5 Betriebsanleitung Inhalt Inhaltsverzeichnis 1 Zu diesem Dokument Funktion Zielgruppe Montage, Elektroinstallation, Wartung und Gerätetausch Inbetriebnahme, Bedienung und Konfiguration Informationstiefe Verwendete Symbolik Zu Ihrer Sicherheit Autorisiertes Personal Montage und Wartung Elektroinstallation und Gerätetausch Inbetriebnahme, Bedienung und Konfiguration Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Funkstörungen Elektrische Installationsarbeiten LED-Beleuchtung für Lesefläche Quick-Stopp und Quick-Restart ICR ausschalten ICR wieder einschalten Umweltgerechtes Verhalten Energiebedarf Entsorgung nach endgültiger Außerbetriebnahme Produktbeschreibung Aufbau des Geräts Lieferumfang Gerätevarianten Systemanforderungen Produktmerkmale und Funktionen (Übersicht) Geräteansicht Arbeitsweise des Geräts Anzeigen und Bedienungselemente Bedienungselemente Funktion der LEDs Funktion des Beepers (Summer) Montage Übersicht über die Montageschritte Vorbereiten der Montage Zu montierende Komponenten bereitlegen Zubehör bereitlegen Hilfsmittel bereitlegen Montageort wählen Befestigungszubehör Abstand zwischen ICR und Code Zählrichtung der Codeposition CP Montage und Justage des Geräts ICR montieren Montage der externen Komponenten Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 montieren Externen Lesetakt-Sensor montieren Inkrementalgeber montieren Demontage des Geräts Elektroinstallation Übersicht der Installationsschritte SICK-Anschlussmodule (Übersicht) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved E-5

6 Inhalt Betriebsanleitung 5.2 Elektrische Anschlüsse und Leitungen Konfektionierte Leitungen (Übersicht) Anschlüsse/Leitungen bei Verwendung des Anschlussmoduls CDB 420 oder CDM Pinbelegungen Leitungsstecker RJ-45-Buchse 10baseT (Ethernet) Vorbereiten der Elektroinstallation Rahmenbedingungen der Hostschnittstelle Versorgungsspannung Fremdnetzgerät/Verdrahtung ohne SICK-Anschlussmodul Elektroinstallation durchführen Übersicht über Anschlussschritte Hilfsmittel Versorgungsspannung anschließen Hostschnittstelle beschalten CAN-Schnittstelle beschalten Ethernet-Schnittstelle beschalten PC an Aux-Schnittstelle des ICR anschließen Schalteingang Sensor 1 beschalten Schalteingang Sensor 2 beschalten Schaltausgänge Result 1 und Result 2 beschalten Bedienung Übersicht über die Inbetriebnahmeschritte Grundeinstellung Grundeinstellung Quick-Start ICR mit werkseitiger Grundeinstellung für Testlesung in Betrieb nehmen ICR mit dem Einrichtungs-Assistenten für die Lesesituation konfigurieren Konfiguration (Parametrierung) ICR mit Benutzeroberfläche von CLV-Setup konfigurieren Funktion der Registerkarten in CLV-Setup (Übersicht) Leitfaden zur Parametrierung Betriebsarten und Ausgabe des Lese-Ergebnisses Lesebetrieb (Standard-Betriebsart) Prozentauswertung Bild-Anforderung Betriebsdaten sichten und bearbeiten Lesediagnose Beobachtung Hostschnittstelle Hilfseingabe Selbsttest Ausführen von Gerätefunktionen des ICR im Dialog Meldungen des ICR Meldungen anzeigen ICR ausschalten Wartung Instandhaltung während des Betriebs Wartung Entsorgung Fehlersuche Übersicht über mögliche Fehler und Störungen Montagefehler Fehler bei der Elektroinstallation Parametrierungsfehler Störungen im Betrieb Fehler- und Störanzeichen überwachen E-6 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

7 Betriebsanleitung Inhalt 8.3 Fehlermeldungen Fehlerstatus ST im Leseergebnis eines Barcodes Fehlersuche und Behebung Allgemeine Störung: ICR nicht betriebsbereit Störung im Lesebetrieb: Fehler bei Lesetaktung Störung im Lesebetrieb: Fehler bei Ergebnisausgabe Störung im Lesebetrieb: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus Störung: Fehler bei Konfiguration Störung: Fehler bei Anwendung der Bildausgabe im Lesebetrieb SICK-Support Technische Daten Datenblatt Mögliche Barcodelängen in der Lesefläche Maßbild ICR 84x Spezifikationsdiagramm Lesebedingungen für Diagramme Lesebereiche ICR vorläufig Im Bildspeicher abgebildete Lesefläche vorläufig Anhang Übersicht über die Anhänge Systemmeldungen Installation und Bedienung der PC-Software CLV-Setup Installation vorbereiten Installation durchführen Software CLV-Setup starten Benutzeroberfläche von CLV-Setup Funktionen Funktionstasten Öffnen und Schließen von Registerkarten Online-Hilfe CLV-Setup Help Parametersatz zwischen CLV-Setup und ICR übertragen Behandlung unbekannter Parameter Logdatei im Terminal-Emulator mitschreiben CLV-Setup starten mit INI-Datei als Argument CLV Assistant Einstellungen für Lesung von DataMatrix ECC Verbesserung der Bildqualität Optimierung der Leseeigenschaften für spezielle Anwendungen ICR mit Kommandostrings konfigurieren Hilfstabellen Berechnung der Codelänge eines Barcodes Spezielle Anwendungen und Verfahren Triggerung Teach-in Sollcode 1 durch Schalteingang Sensor Hilfseingabe über Aux-Schnittstelle Anschluss an den Profibus-DP Anschluss an das DeviceNet Aufbau eines CAN-Scanner-Netzwerks Tausch eines ICR (Parametersatz übernehmen) Übertragung des Parametersatzes mit einem Download Lieferbares Zubehör Montagezubehör Anschlussmodule Erweiterungen für Anschlussmodule Leitungen und Steckverbindungen Lesetakt-Erzeugung Inkrementalgeber Maßbilder des Zubehörs /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved E-7

8 Inhalt Betriebsanleitung Befestigungswinkel (für einen ICR) Ergänzende Dokumentationen CLV-Connect (ab Version > 2.0) Glossar EG-Konformitätserklärung Stichwortverzeichnis Scanbare Codemuster D- und 2D-Muster für ICR 840 (Standard-Gerät) E-8 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

9 Betriebsanleitung Verzeichnisse CAN CDB CDM DOF DSP EEPROM HTML ICR LED MTBF RAM ROM RTF SMART SPS Verwendete Abkürzungen Controller Area Network (Feldbusprotokoll auf Basis des CAN-Busses) Connection Device Basic. Basis-Anschlussmodul Connection Device Modular. Modulares Anschlussmodul Depth of Field. Tiefenschärfebereich Digitaler Signal-Prozessor Electrically Erasable Programmable Read Only Memory. Elektrisch löschbarer und programmierbarer nicht-flüchtiger Speicher. Hyper Text Markup Language (Seitenbeschreibungssprache im Internet) Image Code Reader Light Emitting Diode. Licht aussendende Diode Mean Time Between Failure Random Access Memory. Flüchtiger Speicher mit direktem Zugriff Read Only Memory. Nur lesbarer Speicher Rich Text Format (Standardisiertes Dokumentenformat mit Formatbeschreibungen) SICK Modular Advanced Recognition Technology Speicher-Programmierbare Steuerungen Tabellen Tab. 3-1: Varianten des ICR 84x Tab. 3-2: Bedeutung der allgemeinen LEDs Tab. 3-3: Bedeutung der LEDs der Ethernet-Schnittstelle Tab. 3-4: Funktion des Beepers Tab. 4-1: Zulässige Lesewinkel zwischen Lesefläche und Barcode/ 2D-Code bei omni-direktionaler Lesung Tab. 4-2: Zulässige Lesewinkel zwischen Lesefläche und Barcode bei Lesung mit Standard-/SMART-Dekoder Tab. 5-1: Anschlussmodule für den ICR Tab. 5-2: Leitungen zum Anschluss des ICR Tab. 5-3: Pinbelegung des 15-poligen D-Sub-HD-Leitungssteckers Tab. 5-4: Pinbelegung der 8-poligen RJ-45 10baseT-Buchse Tab. 5-5: Maximale Leitungslängen zwischen ICR und Host Tab. 5-6: Einschaltverzögerung in Abhängigkeit der Gerätenummer GN Tab. 5-7: Aderfarbbelegung der Leitung Nr (offenes Ende) Tab. 5-8: Kommunikationsparameter der Hostschnittstelle (Grundeinstellung) Tab. 5-9: Kommunikationsparameter der Ethernet-Schnittstelle (Grundeinstellung) Tab. 5-10: Kommunikationsparameter der Aux-Schnittstelle Tab. 5-11: Kenndaten des Schalteingangs Sensor Tab. 5-12: Kenndaten des Schaltausgangs Result Tab. 5-13: Kenndaten des Schaltausgangs Result Tab. 6-1: Auszug: Grundeinstellung der Parameterwerte des ICR Tab. 6-2: Leitfaden: Lesetaktquelle und Ausgabezeitpunkt parametrieren Tab. 6-3: Leitfaden: Beleuchtungs-Timeout parametrieren Tab. 6-4: Leitfaden: vorzunehmende Einstellungen für die Auswertung von identischen Codes Tab. 6-5: ImageFTP: Funktion der Symbol-Schaltflächen Tab. 6-6: ImageFTP: Farben zur Darstellung der Lesediagnosedaten Tab. 6-7: Funktion Beobachtung Hostschnittstelle Tab. 8-1: Fehlermeldung, Ausgabe über Aux-Schnittstelle /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved E-9

10 Verzeichnisse Betriebsanleitung Tab. 8-2: Bedeutung des Fehlerstatus ST im Lese-Ergebnis Tab. 8-3: Fehlerbehebung: Wiederherstellen der Betriebsbereitschaft (Lesebetrieb)8-6 Tab. 8-4: Fehlerbehebung: Fehler bei Lesetaktung im Lesebetrieb Tab. 8-5: Fehlerbehebung: Fehler bei Ergebnisausgabe im Lesebetrieb (allgemeine Störungen) Tab. 8-6: Fehlerbehebung: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus im Lesebetrieb (Lesung von 2D-Codes) Tab. 8-7: Fehlerbehebung: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus im Lesebetrieb (Lesung von Barcodes) Tab. 8-8: Fehlerbehebung: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus im Lesebetrieb Tab. 8-9: Fehlerbehebung: Fehler bei Anwendung des Einrichtungs-Assistenten Tab. 8-10: Fehlerbehebung: Fehler bei Anwendung der Bildausgabe über Ethernet-Schnittstelle Tab. 9-1: Technische Spezifikationen ICR 84x Tab. 9-2: Mögliche Barcodelängen in der Fokuslage (Abstand 80 mm, Lesefläche 42 mm x 35 mm) Tab. 9-3: Lesebedingungen für Spezifikationsdiagramme Tab. 10-1: Systemmeldungen des ICR Tab. 10-2: Grundeinstellungen von CLV-Setup (Auszug) Tab. 10-3: Hilfstabelle zur Berechnung der Codelänge eines Barcodes Tab. 10-4: Einzustellende Kommunikationsparameter des Terminals/PCs für die Hilfseingabe Tab. 10-5: Einzustellende Kommunikationsparameter des SICK- Handscanners IT 38xx/46xx/48xx oder IT 58xx Tab. 10-6: Lieferbares Zubehör: Montagezubehör Tab. 10-7: Lieferbares Zubehör: Anschlussmodule CDB 420/CDM Tab. 10-8: Lieferbares Zubehör: Erweiterungen für Anschlussmodule CDB 420/CDM Tab. 10-9: Lieferbares Zubehör: Leitungen und Steckverbindungen Tab : Lieferbares Zubehör: Inkrementalgeber Tab : Ergänzende Dokumentationen E-10 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

11 Betriebsanleitung Verzeichnisse Abbildungen Abb. 2-1: Am ICR angebrachte schwarz-gelbe Warnschilder Abb. 3-1: Aufbau des ICR Abb. 3-2: Lesefläche des ICR in der Fokuslage (Standard-Gerät) Abb. 3-3: Blockschaltbild: Funktionen des ICR Abb. 3-4: LEDs Abb. 4-1: Position der Befestigungsgewinde am ICR Abb. 4-2: Beispiel für Montagemöglichkeiten des ICR mit dem Befestigungswinkel Nr Abb. 4-3: Zuordnung der Lesefläche des ICR zum Code Abb. 4-4: Definition des Leseabstandes Abb. 4-5: Auftretende Lesewinkel zwischen Lesefläche und Code Abb. 4-6: Zur Objektoberfläche plan-parallele Montage des ICR Abb. 4-7: Zählrichtung der Codeposition CP für Barcodes entlang des Lesefensters Abb. 4-8: Linienscanner: Montagebeispiel für die Positionierung des externen Lesetakt-Sensors Abb. 5-1: Blockschaltbild: Anschluss des ICR am Anschlussmodul CDB 420 oder CDM Abb. 5-2: Beschaltung der Hostschnittstelle Abb. 5-3: Blockschaltbild: Funktion der Ethernet-Schnittstelle Abb. 5-4: Beschaltung der Aux-Schnittstelle Abb. 5-5: Beschaltung des Schalteingangs Sensor Abb. 5-6: Beschaltung des Schalteingangs Sensor Abb. 5-7: Beschaltung des Schaltausgangs Result Abb. 5-8: Beschaltung des Schaltausgangs Result Abb. 6-1: 2D-Code-Muster (DataMatrix ECC200; Zellgröße 0,3 mm) Abb. 6-2: Barcode-Muster (Code 39; Modulbreite 0,35 mm; Druckverhältnis 2:1) Abb. 6-3: CLV-Assistent: Startfenster Abb. 6-4: CLV-Assistent: Dialogfenster des Verbindungs-Assistenten Abb. 6-5: CLV-Assistent: Dialogfenster des Ethernet-Assistenten nach dem Markieren eines im Netzwerk detektierten ICR (hier: IP-Adresse der Grundeinstellung des ICR) Abb. 6-6: CLV-Assistent: Dialogfenster des Ethernet-Assistenten nach der Zuweisung der IP-Adresse/-Maske (hier: / ) Abb. 6-7: CLV-Assistent: Dialogfenster zur Bestätigung der erfolgreichen Kommunikation mit dem ICR über die Ethernet-Verbindung (TCP/IP) Abb. 6-8: CLV-Assistent: Dialogfenster für die Scannerjustage Abb. 6-9: ImageFTP: Dialogfenster IP-Adresse Abb. 6-10: ImageFTP: Programmfenster Abb. 6-11: ImageFTP: Bildausgabe für die Scannerjustage (vor der Durchführung des AutoSetups) Abb. 6-12: ImageFTP: Dialogfenster Benutzerkonten Abb. 6-13: ImageFTP: Dialogfenster Verzeichnis bearbeiten Abb. 6-14: ImageFTP: Dialogfenster Visualisierung Abb. 6-15: CLV-Assistent: Dialogfenster für den DataMatrix-AutoSetup (Teil 1) Abb. 6-16: CLV-Assistent: Dialogfenster für den DataMatrix-AutoSetup (Teil 2) Abb. 6-17: ImageFTP: Bildausgabe während der Vorbereitung des AutoSetups Abb. 6-18: CLV-Assistent: Dialogfenster für den DataMatrix-AutoSetup nach erfolgreicher Lesung Abb. 6-19: CLV-Assistent: Anzeige der durchgeführten Schritte und ermittelten Werte Abb. 6-20: CLV-Setup: Statuszeile mit IP-Adresse/Port der Ethernet-Verbindung Abb. 6-21: CLV-Setup: Statuszeile mit IP-Adresse/Port der Ethernet-Verbindung Abb. 6-22: ImageFTP: Bildausgabe, hier mit Kennzeichnungen für CP-Begrenzungen (violett), das 2D-Symbol (grün) und die /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved E-11

12 Verzeichnisse Betriebsanleitung Position des DataMatrix-Dekoders bei Taktende (blau) Abb. 6-23: CLV-Setup: Ausgabe des Lese-Ergebnisses der Aux-Schnittstelle für 2D-Codes im Terminal-Emulator Abb. 6-24: Position des Symbols im Bildfeld des Bildspeichers Abb. 6-25: CLV-Setup: Ausgabe des Lese-Ergebnisses der Aux-Schnittstelle für Barcodes im Terminal-Emulator Abb. 6-26: CLV-Setup: Anzeige der Prozentauswertung der Aux-Schnittstelle für Barcodes im Terminal-Emulator Abb. 6-27: ImageFTP: Programmfenster Abb. 6-28: ImageFTP: Bildausgabe, hier mit Kennzeichnungen für CP-Begrenzungen (violett), das 2D-Symbol (grün) und die Position des DataMatrix-Dekoders bei Taktende (blau) Abb. 6-29: CLV-Setup: Dialogfenster Betriebsdaten Abb. 6-30: CLV-Setup: Ausgabe des Lese-Ergebnisses der Hostschnittstelle im Terminal-Emulator (hier mit O = Output) Abb. 6-31: CLV-Setup: Ausgabe des Selbsttest-Ergebnisses im Terminal-Emulator Abb. 6-32: CLV-Setup: Dialogfenster zur Ausführung des Matchcode Teach-in Abb. 6-33: CLV-Setup: Anzeige der Systemmeldungen bei Start des ICR Abb. 7-1: Reinigung des Lesefensters Abb. 7-2: Reinigung des externen optischen Sensors (Lesetaktgeber) Abb. 9-1: Abmessungen des ICR Abb. 9-2: ICR 840 (Standard): Lesebereich und Länge der Lesefläche Abb. 9-3: ICR 840 (Standard): Lesebereich und Breite der Lesefläche Abb. 9-4: ICR 840 (Standard): Lesefläche und Lesebereiche in Abhängigkeit vom Leseabstand Abb. 10-1: CLV-Setup: Ergebnisanzeige des AutoBaud-Detects Abb. 10-2: Benutzeroberfläche der Software CLV-Setup Abb. 10-3: CLV-Setup: Registerkarte Lesekonfiguration Abb. 10-4: CLV-Setup: Registerkarte Codekonfiguration Abb. 10-5: CLV-Setup: Registerkarte DataMatrix Abb. 10-6: CLV-Setup: Registerkarte Codeeigenschaften-Parameter Abb. 10-7: CLV-Setup: Anwendung des Reglers Dotgrößenabweichung Abb. 10-8: CLV-Setup: Registerkarte Optimierung Abb. 10-9: CLV-Setup: Registerkarte Codeeigenschaften-Parameter Abb : CLV-Setup: Registerkarte Lesekonfiguration Abb : CLV-Setup: Registerkarte Codekonfiguration Abb : CLV-Setup: Registerkarte DataMatrix Abb : CLV-Setup: Registerkarte Codeeigenschaften-Parameter Abb : Einschränkung des aktiven Auswertebereichs im Bildspeicher Abb : CLV-Setup: Registerkarte Optimierung Abb : CLV-Setup: Registerkarte Lesekonfiguration Abb : CLV-Setup: Registerkarte Codeeigenschaften-Parameter Abb : CLV-Setup: Eingabe von Kommandos in den Terminal-Emulator Abb : Beschaltung des Schalteingangs Sensor 2 für Triggerung des Teach-in Sollcodes Abb : Hilfseingabe über die Aux-Schnittstelle des ICR Abb : CLV-Setup: Hilfseingabe über den Terminal-Emulator Abb : Abmessungen des Befestigungswinkels Nr Abb : Abbildung der EG-Konformitätserklärung (Seite 1, verkleinert) Abb : Scanbare 1D-Codes verschiedener Modulbreiten (Druckverhältnis 2:1)/ 2D-Code E-12 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

13 Betriebsanleitung Kapitel 1 Zu diesem Dokument 1 Zu diesem Dokument 1.1 Funktion Dieses Dokument leitet an zum Betrieb des Image Code Readers (Fixfokus) ICR 840 Standard in den Varianten mit stirnseitigem Lesefenster mit seitlichem Lesefenster Der Image Code Reader erfaßt 2D-Codes mit Hilfe eines Bildaufnahme- und -verarbeitungssystems. Hierzu stellt er in der Leseebene eine rechteckige Lesefläche zur Verfügung. Eine sichere Bildauswertung erfolgt derzeit nur bei stillstehenden Objekten. Das Dokument enthält Informationen zu Montage und elektrischer Installation Inbetriebnahme Bedienung und Konfiguration (Parametrierung) Wartung Gerätetausch mit Übernahme des Parametersatzes Speziellen Anwendungen und Verfahren Die werden im Folgenden vereinfacht als ICR bezeichnet, mit Ausnahme von Textstellen, an denen eine Unterscheidung erforderlich ist. 1.2 Zielgruppe Zielgruppe dieses Dokuments sind Personen für folgende Tätigkeiten: Montage, Elektroinstallation, Wartung und Gerätetausch Betriebselektriker und Servicetechniker Inbetriebnahme, Bedienung und Konfiguration Techniker und Ingenieure 1.3 Informationstiefe Dieses Dokument enthält alle Informationen, die für Montage, elektrische Installation und Inbetriebnahme des ICR mit der werkseitigen Grundeinstellung erforderlich sind. Zu allen Tätigkeiten wird schrittweise angeleitet. Die Konfiguration des ICR für die anwendungsspezifische Lesesituation erfolgt mit der windows-orientierten PC-Software CLV-Setup. Unterstützend steht das Online-Hilfesystem CLV-Setup Help zur Verfügung. Installation der Software und Bedienung der Benutzeroberfläche sind im Anhang beschrieben. Weiterführende Informationen zum Aufbau des Image Code Readers sowie zur 2D-Code-/ Barcode-Technologie sind bei der SICK AG, Geschäftsbereich Auto Ident, erhältlich. Im Internet unter /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 1-1

14 Kapitel 1 Zu diesem Dokument Betriebsanleitung 1.4 Verwendete Symbolik Einige Informationen in dieser Dokumentation sind besonders hervorgehoben, um den schnellen Zugriff auf diese Informationen zu erleichtern: Warnhinweis! Ein Warnhinweis schützt vor körperlichen Verletzungen oder den Image Code Reader vor schwerer Beschädigung. Warnhinweise immer sorgfältig lesen und aufmerksam befolgen. Hinweis Erklärung Empfehlung Tipp Grundeinstellung SCANFREQUENZ Ein Hinweis informiert über Besonderheiten. Eine Erklärung vermittelt Hintergrundwissen über technische Zusammenhänge. Eine Empfehlung hilft, bei einer Tätigkeit optimal vorzugehen. Ein Tipp erläutert Einstellungsmöglichkeiten in der Benutzeroberfläche von CLV-Setup. Kennzeichnet einen Abschnitt, in dem Werte der werkseitigen Grundeinstellung aufgelistet werden. Diese Schriftart kennzeichnet einen Begriff in der Benutzeroberfläche von CLV-Setup. Ein Symbol verweist auf eine Schaltfläche in der Benutzeroberfläche von CLV-Setup. Host receive fault Diese Schriftart kennzeichnet Meldungen, die der ICR über die Aux-Schnittstelle ausgibt. Dieses Symbol kennzeichnet einen Abschnitt, in dem Bedienungsschritte mit der Benutzeroberfläche von CLV-Setup beschrieben werden. Dieses Symbol verweist auf ergänzende technische Dokumentationen. Dieses Symbol kennzeichnet einschrittige Handlungsanleitungen. Hier gibt es etwas zu tun. Mehrschrittige Handlungsanleitungen werden durch aufeinanderfolgende Zahlen gekennzeichnet. Dieses Symbol kennzeichnet die Wahl einer Funktion der in Benutzeroberfläche von CLV-Setup. 1-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

15 Betriebsanleitung Kapitel 2 Zu Ihrer Sicherheit 2 Zu Ihrer Sicherheit 2.1 Autorisiertes Personal Damit der ICR korrekt und sicher funktioniert, muss er von ausreichend qualifiziertem Personal montiert und in Betrieb genommen werden. Die Betriebsanleitung ist dem Endnutzer zur Verfügung zu stellen. Der Endnutzer ist durch Sachkundige einzuweisen und zum Lesen der Betriebsanleitung anzuhalten. Für die unterschiedlichen Tätigkeiten sind folgende Qualifikationen erforderlich: Montage und Wartung praktische technische Grundausbildung Kenntnisse der gängigen Sicherheitsrichtlinien am Arbeitsplatz Elektroinstallation und Gerätetausch praktische elektrotechnische Ausbildung Kenntnisse der gängigen elektrotechnischen Sicherheitsrichtlinien Kenntnisse über Betrieb und Bedienung der Geräte des jeweiligen Einsatzgebietes (z. B. Förderstrecke) Inbetriebnahme, Bedienung und Konfiguration Kenntnisse über Betrieb und Bedienung der Geräte des jeweiligen Einsatzgebietes (z. B. Förderstrecke) Kenntnis der Soft- und Hardware-Umgebung des jeweiligen Einsatzgebietes (z. B. Förderstrecke) Grundkenntnisse über Windows 95 TM /98 TM, Windows NT4.0 TM, Windows 2000 TM oder Windows XP TM Grundkenntnisse über einen HTML-Browser (z. B. Internet Explorer TM ) Grundkenntnisse der Datenübertragung Grundkenntnisse über den Aufbau von Ethernet-Verbindungen Grundkenntnisse der 2D-Code-/Barcode-Technologie 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Hinweis Der ICR erfasst und dekodiert 2D-Codes sowie Barcodes automatisch. Er wird in einer Lesestation montiert und liest z. B. diese Codes auf Objekten im Stillstand. Über eine Datenschnittstelle (Host, CAN oder Ethernet) überträgt der ICR den Dateninhalt der dekodierten Codes an einen Host zur Weiterverarbeitung. Bei jeder anderen Verwendung sowie bei Änderungen am Gerät, auch im Rahmen von Montage und Elektroinstallation, verfällt ein Gewährleistungsanspruch gegenüber der SICK AG. Mit dem Öffnen des Gerätes erlischt die Hersteller-Garantie /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 2-1

16 Kapitel 2 Zu Ihrer Sicherheit Betriebsanleitung 2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Die allgemeinen Sicherheitshinweise gründlich lesen und aufmerksam bei allen Tätigkeiten am ICR beachten. Ebenso die Warnhinweise vor Handlungsanleitungen in den einzelnen Kapiteln dieses Dokuments beachten Funkstörungen Der ICR 85x ist ausschließlich für den Einsatz in Industrieumgebung bestimmt. Beim Einsatz im Wohnbereich können Funkstörungen entstehen Elektrische Installationsarbeiten Verletzungsgefahr durch elektrischen Strom! Das optionale Power-Supply-Modul CMP 400 wird im Anschlussmodul CDM 420 an die Netzspannung AC V/ Hz angeschlossen. Bei Arbeiten in elektrischen Anlagen die gängigen Sicherheitsvorschriften beachten LED-Beleuchtung für Lesefläche Der ICR 84x ist klassifiziert in die LED-Klasse 1. Die zugängliche Strahlung der LED-Beleuchtung ist unter vernünftigerweise vorhersehbaren Bedingungen ungefährlich. Blendung, Beeinträchtigungen des Farbsehens und Belästigungen können nicht ausgeschlossen werden. Die gesamte Fensterfläche ist Austrittsöffnung der LED-Strahlung. Vorsicht bestimmungsfemder Einsatz kann zu gefährlicher Strahlungsexposition führen. Gehäuse nicht öffnen. (Die Öffnung unterbricht nicht die Einschaltung der LEDs durch die Lesetaktung.) Gültige Laserschutzbestimmungen in ihrer neuesten Fassung beachten. Strahlungsleistung Die LEDs der Beleuchtung arbeiten mit einer Wellenlänge von λ =617± 15 nm (sichtbares Rotlicht), die max. Impulsdauer beträgt 5 ms, die Energie in der Augenpupille ist < 1,7 J/m 2. Das Produkt ist klassifiziert in die LED-Klasse 1 gemäß EN , IEC (Veröffentlichungsdatum siehe Warnschild am Gerät). Es ist keine regelmäßige Wartung notwendig, um die Einhaltung der LED-Klasse 1 zu gewährleisten. Warnschilder Das Warnschild (Abb. 2-1, Seite 2-3) in dreisprachiger Ausführung befindet sich am ICR auf der breiten Seitenfläche des Gehäuses (siehe Abb. 3-1, Seite 3-5). 2-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

17 Betriebsanleitung Kapitel 2 Zu Ihrer Sicherheit Abb. 2-1: Am ICR angebrachte schwarz-gelbe Warnschilder Erfolgt der Einbau des ICR so in eine Maschine/Verkleidung, dass das Warnschild des Geräts verdeckt wird, sind weitere Warnschilder (nicht im Lieferumfang) neben der Austrittsöffnung der LED-Strahlung an der Maschine anzubringen! Das Ein- und Ausschalten der LEDs beim Lesevorgang wird durch die Lesetaktung (Taktquelle) gesteuert. Eine Zeitstufe (Beleuchtungs-Timeout) schaltet im Lesebetrieb bei den Taktungsarten Sensoreingang und serielle Schnittstelle automatisch 10 min (Grundeinstellung) nach Beginn eines andauernden Lesetakts die LEDs aus, beendet jedoch nicht den Lesetakt. Der ICR gibt hierbei über die Aux-Schnittstelle die Meldung aus: Illumination safety timeout Der Lesetakt ist durch ein entsprechendes Taktsignal zu beenden. Der nächste Lesetakt schaltet die LEDs wieder ein. Der Beleuchtungs-Timeout kann im Bereich von 1 min h eingestellt oder deaktiviert werden (siehe Tab. 6-4, Seite 6-26). Die LEDs sind in der Betriebsart Prozentauswertung periodisch eingeschaltet sowie in der Taktungsart freilaufend im Lesebetrieb ständig eingeschaltet. 2.4 Quick-Stopp und Quick-Restart ICR ausschalten Versorgungsspannung ausschalten oder Leitungsstecker des ICR vom Anschlussmodul abziehen. Es gehen hierbei maximal verloren: der anwendungsspezifische Parametersatz, wenn er nur temporär im ICR gespeichert war das letzte Lese-Ergebnis Tagesbetriebsdaten (Betriebsstundenzähler, Anzahl der Lesetakte, Anzahl Good Read, Anzahl No Read, Maximalzeit des Lesetores, Minimalzeit des Lesetores, Übereinstimmungen mit Matchcode 1, Übereinstimmungen mit Matchcode 2, No match) ICR wieder einschalten Versorgungsspannung einschalten oder Leitungsstecker des ICR wieder auf das Anschlussmodul aufstecken. Der ICR nimmt den Betrieb auf mit dem zuletzt dauerhaft gespeicherten Parametersatz und setzt die Tagesbetriebsdaten zurück /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 2-3

18 Kapitel 2 Zu Ihrer Sicherheit Betriebsanleitung 2.5 Umweltgerechtes Verhalten Der ICR ist so konstruiert, dass er die Umwelt so wenig wie möglich belastet. Er enthält nach außen hin keine Werkstoffe unter Verwendung von Silikon und stellt somit auch keine Störungsquelle für z. B. die Lackbenetzung in Lackierereien dar Energiebedarf Der Energiebedarf ist gering. Der ICR nimmt typisch 7 W (max. 10 W) Leistung auf. Der Wert entspricht einem Betrieb mit unbeschalteten Schaltausgängen Entsorgung nach endgültiger Außerbetriebnahme Unbrauchbare oder irreparable Geräte umweltgerecht gemäß der jeweils gültigen länderspezifischen Abfallbeseitigungsvorschriften entsorgen. Der Aufbau des ICR ermöglicht die Trennung in wiederverwertbare Sekundärrohstoffe und Sondermüll (Elektronikschrott) (siehe Kapitel 7.3 Entsorgung, Seite 7-2). Die SICK AG nimmt derzeit keine unbrauchbar gewordenen oder irreparablen Geräte zurück. 2-4 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

19 Betriebsanleitung Kapitel 3 Produktbeschreibung 3 Produktbeschreibung 3.1 Aufbau des Geräts Lieferumfang Dem ICR liegen in der Geräteverpackung bei: ein Informationsblatt (Gerätehinweis) mit elektrischem Anschlussbild und Quick-Start Entsprechend der Anzahl bestellter Geräte liegt der Lieferung in einfacher oder mehrfacher Anzahl bei: CD-ROM (Nr ) mit der PC-Software CLV-Setup für Windows TM und dem Online-Hilfesystem CLV-Setup Help (HTML-Dateien) der PC-Software CLV-Connect (Anschlussbilder in HTML-Dateien) der Betriebsanleitung ICR 84x in Deutsch und Englisch als PDF-Ausgabe sowie weiterer Publikationen (Anschlussmodule, weitere SICK-Barcodescanner) die frei verfügbare PC-Software Acrobat Reader zum Lesen von PDF-Dateien Hinweis Alle auf der CD-ROM enthaltenen aktuellen Publikationen/Programme sind in ihrer neuesten Version auch als Download erhältlich unter Je nach Anzahl beim Kauf bestellter Ausgaben liegt der Lieferung optional bei: die Betriebsanleitung ICR 84x in Deutsch und/oder Englisch als Druckwerk Kapitel 10.9 Lieferbares Zubehör, Seite gibt eine Übersicht über lieferbares Montagezubehör, Anschlussmodule, Inkrementalgeber, Leitungen und Steckverbindungen sowie Sensoren zur Lesetakt-Erzeugung Gerätevarianten Der ICR steht in folgenden Varianten zur Verfügung: Typ (Rotlicht) Bestell-Nr. Kategorie Typ Hostschnittstelle Lesefenster ICR Standard RS-232/422/485, Ethernet stirnseitig ICR RS-232/422/485, Ethernet seitlich Tab. 3-1: Varianten des ICR 84x /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 3-1

20 Kapitel 3 Produktbeschreibung Betriebsanleitung Systemanforderungen Zur Inbetriebnahme und Bedienung eines ICR sind erforderlich: Elektrischer Anschluss: 1. Ein SICK-Anschlussmodul zur Stromversorgung des ICR (DC V) und Verschaltung der Daten- und Funktionsschnittstellen. Lieferbare Typen: CDB (Nr ) für DC V, Schutzart max. IP 65 CDB (Nr ) für DC V, Schutzart max. IP 65 CDM (Nr ) für DC V, Schutzart max. IP 65 oder Alternativ ein Fremdnetzgerät mit einer Ausgangsspannung von DC V (Funktionskleinspannung nach IEC (VDE 0100 Teil 410)) und mind. 12 W Abgabeleistung. Zum Anschluss des ICR an das Fremdnetzgerät die Anschlussleitung Nr mit 15-pol. D-Sub-HD-Buchse und offenem Leitungsende. 2. Folgende Betriebsspannungen/Abgabeleistungen CDB : DC V, nach IEC , mind. 10 W CDM : DC V, nach IEC , mind. 10 W, bei Verwendung des Power-Supply-Moduls CMP 400 AC V, Hz bei Einbau folgender, zusätzlicher Module in das CDB 420: CMC 400 (Connection Module Cloning): DC V, zusätzlich 0,5 W bei Einbau folgender, zusätzlicher Module in das CDM 420: CMC 400 (Connection Module Cloning): DC V, zusätzlich 0,5 W CMD 400 (Connection Module Display): DC V, zusätzlich 1 W CMF 400 (Connection Module Fieldbus): DC V, zusätzlich 2 W 3. Bei externer Lesetaktung über den Schalteingang Sensor 1 (Start/Stopp): ein geeigneter Lesetakt-Sensor zur Meldung eines Objektes mit Barcode, z. B. eine Reflexions- Lichtschranke. 4. Bei externer Lesetakt-Beendigung über den Schalteingang Sensor 2 : ein geeigneter Lesetakt-Sensor zur Meldung des Taktendes, z. B. eine Reflexions-Lichtschranke. 5. Bei externer Beleuchtung eine geeignete Lichtquelle zum Anschluss an den Schaltausgang Result Bei Bedarf zur weggesteuerten Verzögerung der externen Lesetaktung ein geeigneter Inkrementalgeber. 7. Ein übergeordneter Rechner (Host) mit einer Datenschnittstelle in RS-422-/485- oder RS-232-Ausführung 8. Für den Anschluss des CLVs an den Profibus-DP und DeviceNet: das entsprechende Busanschlussmodul CMF 400 für den Einbau im Anschlussmodul CDM 420. (Betriebsanleitung siehe Kapitel Ergänzende Dokumentationen, Seite 10-44) 9. Für den Anschluss des ICR an den CAN-Bus die Betriebsanleitung Anwendung der CAN-Schnittstelle (Nr , dt. Ausgabe) Inbetriebnahme/Konfiguration: 10. Ein PC (mind Prozessor, 66 MHz, 16 MB RAM, CD-Laufwerk, serielle Schnittstelle, Maus (empfohlen)) mit Windows 95 TM /98 TM, Windows NT4.0 TM, Windows 2000 TM oder Windows XP TM 3-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

21 Betriebsanleitung Kapitel 3 Produktbeschreibung 11. Für die Konfiguration über die Aux-Schnittstelle des ICR eine 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) mit zwei 9-pol. D-Sub-Buchsen, z. B. Nr Pin 2 (RxD) und Pin 3 (TxD) sind gekreuzt. Anschluss im Modul CDB 420 oder CDM Für die Konfiguration/Bildausgabe über die Ethernet-Schnittstelle des ICR: Bei Anschluss des ICR an das Netzwerk eine genormte Ethernet-Datenleitung, (patch cable), z. B. Nr Bei direktem Anschluss des ICR an den PC (Netzwerk-Karte!) eine Ethernet-Crossover- Leitung, z. B. Nr Zur Anwendung des Online-Hilfesystems CLV-Setup Help ein HMTL-Browser, z. B. Internet Explorer TM Produktmerkmale und Funktionen (Übersicht) Leistungsfähiger Scanner: CMOS-Sensor neuester Technologie (1,3 Megapixel) Fixfokus stirnseitiges Lesefenster, Variante: seitliches Lesefenster Lesebereich (DOF) mm (Standard-Gerät) Lesefläche abstandsabhängig, 40 mm x 32 mm in Fokuslage 80 mm (Standard-Gerät) Auflösung 0, ,0 mm (Standard-Gerät) Bildwiederholrate/Dekodierfrequenz 25 Hz bei voller Bildfeldnutzung Anpassungsmöglichkeit an Codedruckqualität Aktiver Auswertebereich des Bildspeichers einschränkbar, dadurch höhere Bildwiederholrate Sicherheit und Komfort für den Anwender: robustes, kompaktes Metallgehäuse, max. IP 65, CE-Kennzeichnung LED-Klasse 1, Abschaltung der LED-Beleuchtung bei überlangem aktiven Lesetor sowie bei Überschreitung der Ausgangsleistung automatischer Selbsttest bei Systemstart, davon unabhängig jederzeit ausführbar Diagnosetools zur Systemeinrichtung und Systemüberwachung konfigurierbare Ausgabe von Lesediagnosedaten im Lese-Ergebnis Betriebsdatenabfrage, im Fehlerfall Ausgabe von Fehlercode auf Anforderung aktivierbare Teststring -Funktion zur Signalisierung der Betriebsbereitschaft zukunftsfähig durch Firmware-Update (Flash-PROM) über serielle Datenschnittstelle geringe Leistungsaufnahme, weiter Versorgungsspannungsbereich Komfortable Bedienung/Parametrierung: mit Benutzersoftware CLV-Setup unter Windows (online) und Hilfesystem. Vier Assistenten (Verbindungsaufbau, Ethernet, Scannerjustage und AutoSetup für DataMatrix). Die Darstellung des Bildspeicherinhaltes ermöglicht das Programm ImageFTP. altervativ mit einfachen Kommandostrings, auch zur Anpassung von Sondergeräten vier LEDs als Statusanzeigen Beeper (abschaltbar) zur Bestätigung von Gerätefunktionen/Bedienschritten /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 3-3

22 Kapitel 3 Produktbeschreibung Betriebsanleitung Betriebsarten: Lesebetrieb Prozentauswertung, zur Qualitätsbeurteilung der Lesungen (nur Barcodes) spezielle Funktionen zur Geräteinstallation 2D-Code/Barcode-Auswertung: DataMatrix ECC 200/alle gängigen Barcodearten max. 50 Codes pro Bild/Lesetakt (max Zeichen) Trennung von identischen Codes der gleichen Coderart Codevergleich (zwei Matchcodes), auch als Filterkriterium für das Lese-Ergebnis Ausgabesortierungen: Codeposition, FIFO, LIFO, Codelängeliste Beeinflussung des Ausgabestrings über Filter oder Formatmaske Datenkommunikation: Hauptdatenschnittstelle: Hostschnittstelle (Ausgabeformat des Lese-Ergebnisses parametrierbar), Kommunikation umleitbar auf CAN- oder Ethernet-Schnittstelle Hilfsdatenschnittstelle: Terminalschnittstelle (festes Ausgabeformat) mit speziellen Diagnosefunktionen, Kommunikation umleitbar auf Ethernet-Schnittstelle Lesetaktung: externer Lesetakt, über Schalteingang (-eingänge) oder serielle Datenschnittstelle Freilaufend mit Timeout Elektrische Schnittstellen: serielle Hostschnittstelle (RS-232 oder RS-422/485), Übertragungsrate und Protokoll vielfältig parametrierbar serielle Terminalschnittstelle (RS-232), feste Übertragungsrate und Protokoll CAN-Schnittstelle für Integration in das SICK CAN-Scanner-Netzwerk oder in ein CANopen-Netzwerk Ethernet-Schnittstelle, TCP/IP und FTP 2 Schalteingänge, für externen Lesertaktsensor und Sonderfunktion (u.a. Teach-in Sollcode für Codevergleich, Weginkrement) 2 Schaltausgänge, zur Signalisierung von definierbaren Ereignissen im Lesegeschehen sowie zur Triggerung oder direkten Versorgung einer externen Beleuchtung Anschlusstechnik: alle Schnittstellen außer Ethernet über eine Leitung mit 15-poligem D-Sub-HD-Stecker, Ethernet: RJ base T-Buchse Anschlussmodul CDB 420/CDM 490 zur Verbindung mit Host (stand-alone) und zur Integration in SICK CAN-Scanner-Netzwerk Busanschlussmodule CMF 400 im Anschlussmodul CDM 490 zur Anbindung an Feldbussysteme 3-4 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

23 Betriebsanleitung Kapitel 3 Produktbeschreibung Geräteansicht Seitliches Lesefenster Stirnseitiges Lesefenster Legende: 1 D-Sub-HD-Leitungsstecker, 15-polig 2 Sacklochgewinde M5, 8 mm tief 3 Lesefenster mit Linse und Beleuchtungs-LEDs 4 RJ-45 10base T-Buchse für Ethernet-Anschluss mit LEDs 5 Schallöffnung des Beepers (verdeckt) 6 LEDs (Statusanzeigen) 7 Warnschilder 8 Anschlussleitung Abb. 3-1: Aufbau des ICR /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 3-5

24 Kapitel 3 Produktbeschreibung Betriebsanleitung 3.2 Arbeitsweise des Geräts Der ICR erfasst 2D-Codes/Barcodes flächenorientiert mit Hilfe eines Bildaufnahme- und verarbeitungssystems (CMOS-Matrix-Sensors mit 1280 x 1024 Pixel). Die zu lesende Stelle beleuchtet er hierzu mit einer im Gehäuse integrierten Anordnung von LEDs. Die LEDs erzeugen ein rotes, gepulstes Beleuchtungsfeld mit einstellbarer Blitzdauer. Mit dem Start des Lesetakts schaltet der ICR die Beleuchtung ein. Über die Linse nimmt er das reflektierte Licht der Lesefläche (Abb. 3-2) als Grauwerte eines Bildfeldes wiederholt in einen elektronischen Bildspeicher auf (Bildwiederholrate 25 Hz bei voller Nutzung des Speichers). Bei der Bildaufnahme darf sich das Objekt mit dem Code nicht bewegen, damit keine Verzerrung im Bildspeicher entstehen. Abb. 3-2: Lesefläche des ICR in der Fokuslage (Standard-Gerät) Die Lesefläche, die der ICR als Bildfeld scharf in seinen Bildspeicher abbildet, ist vom Leseabstand abhängig und muss auflösungsabhängig innerhalb des Lesebereichs (DOF) liegen. Abb. 9-4, Seite 9-5 zeigt hierzu die zur Verfügung stehenden Lesefläche. Die künstliche Einschränkung des zur Auswertung herangezogenen Speicherbereiches (Bildgeometrie) durch entsprechende Konfiguration erhöht die mögliche Bildwiederholrate. Bei VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) beträgt diese dann z. B. 60 Hz. Entsprechend paßt der ICR automatisch die Blitzfrequenz an. Mit Hilfe von max. 2 Arbeitsbereichen können auch nur zwei von einander unabhängige Streifen im Bildfeld ausgewertet werden. Mit Hilfe von Algorithmen dekodiert der ICR aus dem Bildspeicher den Dateninhalt des (der) Codes und leitet diesen bei Taktende über eine Datenschnittstelle (Hauptdatenschnittstelle: Host, CAN oder Ethernet) an einen Host/PC zur Weiterverarbeitung. PC Bedienung Parametrierung u.a. Lichtschranke Lesetakt Signal (je alternativ) Weginkrement Teach-in Sollcode 1 Lesetaktende HOST CAN-Bus Bildausgabe Statusanzeige z. B. Good Read z. B. No Read Abb. 3-3: Blockschaltbild: Funktionen des ICR 3-6 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

25 Betriebsanleitung Kapitel 3 Produktbeschreibung Zur Dekodierung stellt der ICR drei Dekoder zur Verfügung: den Dekoder für 2D-Codes den SMART-Dekoder (SICK Modular Advanced Recognition Technology) zur Dekodierung von Barcodes mit kleinem aspect-ratio (Verhältnis von Codehöhe zu Codelänge), von Barcodes mit beschädigtem oder verschmutztem Druckbild sowie zur Lesung von Barcodes unter starkem Tilt (Azimuthwinkel) den bewährten Standard-Dekoder der CLV-Serie für Barcodes Aus den Lesevorgängen leitet der ICR nützliche Daten zur Diagnose ab, die auch an den Host übertragbar sind, außerdem führt er abrufbare Betriebsdaten mit. Die Qualität der Lesung von Barcodes kann in der Betriebsart Prozentauswertung geprüft werden, die Qualität der Lesung von 2D-Codes mit Hilfe der Lesediagnosedaten im normalen Lesebetrieb. Der ICR gibt auf Anforderung den Inhalt seines Bildspeichers als Binär- oder Grauwert über die Ethernet-Schnittstelle aus. Um einen Lesevorgang zu starten, wenn sich ein Objekt im Lesefeld befindet, benötigt der ICR eine geeignete Triggerung. Dadurch wird im ICR ein Zeitfenster ( internes Lesetor ) für den Lesevorgang geöffnet. In der Grundeinstellung erfolgt die Triggerung über einen externen Lesetakt-Sensor. Alternative Triggerquellen sind der freilaufende Betrieb oder ein Kommando über die Hostschnittstelle. Vier LEDs informieren als Statusanzeigen optisch über den aktuellen Betriebszustand. Ein Beeper (Summer) meldet akustisch den Status des Lese-Ergebnisses. In der Grundeinstellung ist hierfür die Funktion Good Read gewählt. Bei externer Triggerung durch einen Sensor teilt der Schalteingang Sensor 1 dem ICR mit, wann er eine Lesung starten soll. Der Schalteingang Sensor 2 dient der Signalisierung des Lesetaktendes oder der Eingabe eines Weginkrements. Er kann alternativ auch z. B. für den Teach-in eines Sollcodes genutzt werden. Die Schaltausgänge Result 1 und Result 2 sind mit verschiedenen Ausgabefunktionen des Ergebnisstatus belegbar und steuern externe Geräte wie z. B. eine SPS an. Über den Schaltausgang Result 1 kann darüber hinaus eine externe Beleuchtung getriggert bzw. auch direkt versorgt (max. 100 ma) werden. Der ICR wird über die serielle Aux-Schnittstelle (Hilfsdatenschnittstelle) mit der Benutzeroberfläche der PC-Software CLV-Setup oder über die Hostschnittstelle/Aux-Schnittstelle mit Kommandostrings bedient und konfiguriert. Alternativ steht für beide Arten der Bedienung die Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung. Geräte- und Funktionsfehler gibt der ICR in Form von Fehlercodes aus, die mit Kommandostrings aus dem Fehlerspeicher ausgelesen werden können /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 3-7

26 Kapitel 3 Produktbeschreibung Betriebsanleitung 3.3 Anzeigen und Bedienungselemente Bedienungselemente Der ICR wird wie oben beschrieben bedient und konfiguriert. Vielfältige Parametrierungsoptionen ermöglichen die Anpassung an unterschiedlichste Anwendungen. Einstellbar sind u.a. Konfiguration der zu lesenden Codearten Lese-, Auswerte- und Ausgabeeigenschaften Kommunikationsparameter der Hostschnittstelle, CAN- oder Ethernet-Schnittstelle Aufbau des Datenausgabestrings der Hostschnittstelle für Good Read und No Read Funktion der Aux-Schnittstelle Kapitel 10.3 Installation und Bedienung der PC-Software CLV-Setup, Seite 10-3 beschreibt die Installation der PC-Software CLV-Setup und Bedienung der Benutzeroberfläche. Die Konfiguration (Parametrierung) wird in Kapitel ICR mit dem Einrichtungs- Assistenten für die Lesesituation konfigurieren, Seite 6-4 erläutert Funktion der LEDs Allgemeine LEDs Vier LEDs melden den Betriebszustand, die Tätigkeit der Laserdiode, den Status des Lese- Ergebnisses und die Datenübertragung auf der Hostschnittstelle. Die LEDs (Abb. 3-4) befinden sich unten auf der hinteren Geräteschmalseite. Tab. 3-2, Seite 3-9 listet die Bedeutung der LEDs in den verschiedenen Betriebsarten/-funktionen auf. Abb. 3-4: LEDs 3-8 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

27 Betriebsanleitung Kapitel 3 Produktbeschreibung Betriebsart LED Anzeige Funktion Start Device Ready orange leuchtet nach dem Einschalten, wenn der Selbsttest erfolgreich war und die Wartezeit für die Lesung der Profile-Barcodes (nicht möglich mit ICR) verstrichen ist. Laser On orange leuchtet, während die Laserdioden für die Lesung der Profile-Barcodes (nicht möglich mit ICR) aktiv sind. Lesebetrieb Device Ready orange leuchtet konstant erlischt beim Wechsel in eine andere Betriebsart/-funktion Laser on leuchtet, wenn die Laserdioden für die Lesung aktiv sind (Die Laserdioden werden durch die Lesetaktung ein- und ausgeschaltet). leuchtet konstant in der Taktungsart frei laufend, da die Laserdioden ständig aktiv sind. Result orange LED ist mit dem Schaltausgang Result 2 gekoppelt. Sie zeigt für die eingestellte Impulsdauer des Ausgangs den dort gewählten Ergebnisstatus an. leuchtet auf nach einer erfolgreichen Lesung (Grundeinstellung: Good Read) leuchtet auf, wenn der Codevergleich aktiviert ist, der gelesene Code mit dem (den) vorgegebenen Vergleichscode(s) übereinstimmt und die entsprechende Ergebnisstatusausgabe für den Ausgang Result 2 gewählt ist. Data orange flackert, wenn der ICR auf der Hostschnittstelle Daten an den Host überträgt. Prozentauswertung Laser On orange leuchtet konstant, da frei laufender Betrieb Result orange Verhalten abhängig von der Lesegüte: erlischt, wenn Leserate < 30 % blinkt zweimal pro Sekunde, wenn Leserate 30 % % blinkt fünfmal pro Sekunde, wenn Leserate 70 % % leuchtet konstant, wenn Leserate > 90 % Tab. 3-2: Bedeutung der allgemeinen LEDs LEDs der Ethernet-Schnittstelle Zwei LEDs, die in die RJ-45-Buchse 10BaseT integriert sind (Abb. 3-1, Seite 3-5), melden den Status der Verbindung zum Ethernet (Tab. 3-3). LED Anzeige Funktion Ready grün Zeigt die physikalische Verbindung zum Ethernet an Data gelb Leuchtet auf, wenn der ICR adressierte Daten über Ethernet empfängt oder sendet Tab. 3-3: Bedeutung der LEDs der Ethernet-Schnittstelle /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 3-9

28 Kapitel 3 Produktbeschreibung Betriebsanleitung Funktion des Beepers (Summer) Der Beeper meldet die erfolgreiche Ausführung von Gerätefunktionen und etwaige Fehlfunktionen mit unterschiedlichen Tonfolgen und -längen (Tab. 3-4). Für Informationen zur Fehlerbehebung siehe Kapitel 8.5 Fehlersuche und Behebung, Seite 8-6. In der Grundeinstellung ist der Beeper aktiviert und zeigt für den Lesebetrieb den Ergebnisstatus Good Read an. Die weitere Beschreibung in dieser Betriebsanleitung geht davon aus, dass der Beeper im Lesebetrieb mit der Grundeinstellung betrieben wird. Die Schallöffnung des Beepers befindet sich auf der hinteren Gerätesschmalseite verdeckt unter der LED-Beschriftung. Betriebsart/-funktion Tonfolge Funktion des Beepers Start Beep meldet nach dem Einschalten, dass der Selbsttest erfolgreich war Lesebetrieb Beep Beep bestätigt die Aufnahme des Lesebetriebs nach dem Einschalten und Verstreichen der Wartezeit von 5 s für die Lesung der Profile- Barcodes Beep bestätigt eine erfolgreiche Lesung ( Good Read ; Grundeinstellung) und die Ausgabe des Lese-Ergebnisses Überschreitung des Beleuchtungs-Timeouts Beep Beep Beep meldet nach Überschreitung des Beleuchtungs-Timeouts von 10 min (Grundeinstellung) im Lesebetrieb die Abschaltung der Beleuchtungs-LEDs. Der Lesetakt wird jedoch nicht beendet. Tab. 3-4: Funktion des Beepers Tipp Das Verhalten des Beepers im Lesebetrieb kann über die Registerkarte GERÄTE- KONFIGURATION der Benutzeroberfläche von CLV-Setup geändert werden. EIN/AUS: Um den Beeper abzuschalten, in der Sektion SUMMER das Optionsfeld AUS anklicken. Ausgabefunktion für den Ergebnisstatus: 1. Die Schaltfläche SCHALTAUSGANGS-PARAMETER anklicken. Das Dialogfenster SCHALTAUSGANGS-PARAMETER erscheint. 2. In der Sektion AUSGABEFUNKTIONEN das Listenfeld SUMMER anklicken. Die Liste mit wählbaren Funktionen für den Ergebnisstatus erscheint. 3. Gewünschte Funktion anklicken und Dialogfeld mit OK bestätigen. 4. Download zum ICR durchführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster DOWNLOAD DER PARAMETER öffnet sich. 5. Dialogfenster mit der Speicheroption PERMANENT bestätigen. Der ICR betreibt den Beeper mit den gewählten Werten für die Funktion der Ergebnisstatusanzeige SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

29 Betriebsanleitung Kapitel 4 Montage 4 Montage 4.1 Übersicht über die Montageschritte Hinweis Montageort für ICR wählen ICR auf Code ausrichten (Leseabstand einmessen) ICR montieren Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 montieren ICR an Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 anschließen ICR justieren Lesetakt-Sensor für Lesetakt-Triggerung montieren Gehäuse nicht öffnen. Mit dem Öffnen des Gerätes erlischt die Hersteller-Garantie. 4.2 Vorbereiten der Montage Zu montierende Komponenten bereitlegen Zubehör bereitlegen Befestigungswinkel Nr mit 2 Schrauben M5 x 16 mm (nicht im Lieferumfang des ICR enthalten) oder Alternativ bei Stellung einer Halterung durch den Anwender: Stabile Montagevorrichtung, die eine veränderbare Ausrichtung des ICR in der x- und y- Achse ermöglicht. Das Gewicht des ICR beträgt mit Anschlussleitung ca. 900 g. Zwei Schrauben M5 für den ICR. Schraubenlänge abhängig von der Wandstärke der verwendeten Halterung. Einschraubtiefe im ICR max. 8 mm ab Gehäuseoberfläche Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 (nicht im Lieferumfang des ICR enthalten) Lesetakt-Sensor(en) zur externen Lesetakt-Triggerung, z. B. Reflexions-Lichtschranke(n)/Lichttaster (nicht im Lieferumfang des ICR enthalten) Hilfsmittel bereitlegen Zwei Schrauben M5 zur Befestigung des SICK-Befestigungswinkels (Stärke: 8 mm) auf der Montageunterlage. Schraubenlänge abhängig von der Wandstärke der Unterlage. Werkzeug Winkelmesser /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 4-1

30 Kapitel 4 Montage Betriebsanleitung Montageort wählen Bei der Wahl des Montageortes müssen die Entfernung zwischen ICR und Host sowie der Abstand zwischen ICR und dem Code beachtet werden. Räumliche Entfernungen zwischen ICR und Host Der ICR kann ohne Anschluss an einer Busverbindung max m vom Host entfernt montiert werden. Die realisierbare Entfernung ist jedoch abhängig von der gewählten physikalischen Ausführung der Hostschnittstelle und der eingestellten Datenübertragungsrate (siehe Tab. 5-5, Seite 5-5). Über die Ethernet-Schnittstelle kann der ICR an ein bestehendes Ethernet-Netzwerk angeschlossen werden. Räumliche Entfernung zwischen ICR und Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 Das Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 soll nicht weiter als 10 m vom ICR entfernt angebracht werden, da der PC standardmäßig mit der Software CLV-Setup über das Modul auf die Aux-Schnittstelle des ICR zugreift (RS-232-Ausführung). 4-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

31 Betriebsanleitung Kapitel 4 Montage Befestigungszubehör Der ICR wird mit Hilfe von zwei Sacklochgewinden (M5), die sich auf der schmalen Geräteunterseite befinden, befestigt. Abb. 4-1 zeigt die Lage der Gewinde. Die vollständigen Gehäusemaße des ICR sind in den Abb. 9-1, Seite 9-3 und dargestellt. Alle Angaben in mm Abb. 4-1: Position der Befestigungsgewinde am ICR Der ICR läßt sich mit Hilfe des Befestigungswinkels Nr montieren. Die Konstruktion des Winkels unterstützt vielseitige Montagevarianten und die Ausrichtung des ICR in zwei Ebenen. Abb. 4-2 zeigt ein Befestigungsbeispiel. Die Langlöcher des Befestigungswinkels erlauben für die Feinausrichtung des ICR eine Drehfreiheit von ±15. Abb. 4-2: Beispiel für Montagemöglichkeiten des ICR mit dem Befestigungswinkel Nr Die Vermaßung des Befestigungswinkels zeigt Kapitel Maßbilder des Zubehörs, Seite /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 4-3

32 Kapitel 4 Montage Betriebsanleitung Abstand zwischen ICR und Code a) Prinzipielle Zuordnung zum 2D-Code/Barcode Der ICR wird abhängig von der Anwendung mit seitlichem oder stirnseitigem Lesefenster eingesetzt. Abb. 4-3 stellt die prinzipielle Zuordnung der Lesefläche zum Code auf dem Objekt dar. ICR mit stirnseitigem Lesefenster ICR mit seitlichem Lesefenster Abb. 4-3: Zuordnung der Lesefläche des ICR zum Code b) Leseabstand zum Code Der Abstand zwischen dem Lesefenster des ICR und dem Code wird durch die feste Fokuslage des ICR und die auflösungsabhängige Tiefenschärfe (DOF) für die gewünschte Zellgröße bzw. Modulbreite bestimmt. Der Abstand darf daher insgesamt die gerätetechnischen Grenzwerte nicht überschreiten. In Kapitel Lesebereiche ICR vorläufig, Seite 9-4 ist die auflösungsabhängige Tiefenschärfe um die Fokuslage dargestellt. Abb. 4-4 zeigt hierzu die genaue Definition des Leseabstandes ab Lesefenster. Der Leseabstand des Standard-Geräts in der Fokuslage beträgt 80 mm. ICR mit stirnseitigem Lesefenster ICR mit seitlichem Lesefenster Alle Angaben in mm Abb. 4-4: Definition des Leseabstandes Die Größe der zur Verfügung stehenden Lesefläche, die der ICR scharf im Bildspeicher abbildet, ist vom Leseabstand abhängig. Siehe hierzu Abb. 9-4, Seite SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

33 Betriebsanleitung Kapitel 4 Montage Winkel-Ausrichtung des ICR Die optimale Ausrichtung des ICR ist erreicht, wenn sich der Code in die Mitte der Lesefläche befindet (Abb. 4-3). Mögliche Lesewinkel, die zwischen Lesefläche und Code auftreten können, müssen berücksichtigt werden (Abb. 4-5 und Tab. 4-2). β α Lesebereich α: Azimuthwinkel (Tilt) β: Neigungswinkel (Pitch) γ: Drehwinkel (Skew) γ Leseabstand Abb. 4-5: Auftretende Lesewinkel zwischen Lesefläche und Code Für Barcodes und 2D-Codes (DataMatrix ECC 200) mit Auswertung durch den omnidirektionalem Dekoder gilt: Winkel Azimuth α (Tilt) 360 Neigung β (Pitch) Drehung γ (Skew) Grenzwert max. ±45 (abhängig von Zellgröße und Symbolgröße) max. ±45 (abhängig von Zellgröße und Symbolgröße) Tab. 4-1: Zulässige Lesewinkel zwischen Lesefläche und Barcode/2D-Code bei omni-direktionaler Lesung Für Barcodes mit Auswertung durch den Standard-/SMART-Dekoder gilt: Winkel Azimuth α (Tilt) Neigung β (Pitch) Drehung γ (Skew) Grenzwert max. ±45 (in Scanachse und in Fokuslage 100 mm für Modulbreite 0,2...0,5mm) max. ±45 (abhängig von Modulbreite) max. ±45 (abhängig von Modulbreite) Hinweis Tab. 4-2: Zulässige Lesewinkel zwischen Lesefläche und Barcode bei Lesung mit Standard-/ SMART-Dekoder Durch die abstandsabhängigen Dimensionen der Lesefläche ist die erfaßbare Barcodelänge gegenüber der dekodierbaren Länge reduziert (siehe Beispiele in Tab. 9-2, Seite 9-2) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 4-5

34 Kapitel 4 Montage Betriebsanleitung Vermeidung von Oberflächenreflexionen Der ICR kann plan-parallel zur Objektoberfläche montiert werden. ICR mit stirnseitigem Lesefenster ICR mit seitlichem Lesefenster (Aufsicht) (Seitenansicht) Abb. 4-6: Zur Objektoberfläche plan-parallele Montage des ICR Zählrichtung der Codeposition CP Erklärung Der ICR kann mit jeder Lesung mehrere Codes erfassen und dekodieren. Hierbei ermittelt er jeweils pro Code im Bildspeicher u. a. die ortsbezogene Position. Abb. 4-7 zeigt die Zählrichtung der Codeposition entlang des Lesefensters. Die Ermittlung des Wertes ermöglicht die Trennung von identischen Codes (Codeart, Codelänge und Dateninhalt) und die örtliche Zuordnung der Codedaten im Lese-Ergebnis zu ihrer Lage auf dem Objekt. 100 % CP 100 % CP 0 % 0 % Abb. 4-7: Zählrichtung der Codeposition CP für Barcodes entlang des Lesefensters Für 2D-Codes ermittelt der ICR die räumliche Lage des Finder-Patterns im Bildspeicher. Er gibt dessen Eckpunkte in Form zweidimesionaler Koordinaten im Lese-Ergebnis der Aux- Schnittstelle als Lesediagnosedata PT aus (siehe Kapitel 1. Ausgabe Lese-Ergebnis: 2D- Code (DataMatrix ECC 200), Seite 6-30). Für Barcodes ermittelt der ICR die Lage des ersten dunklen Striches des Startzeichens im Bildspeicher. Er gibt den Wert im Lese-Ergebnis der Aux-Schnittstelle als Lesediagnosedata CP aus (siehe 2. Ausgabe Lese-Ergebnis: Barcode, Seite 6-32). Beim ICR 840 entspricht in der Fokuslage (80 mm Leseabstand) ein Pixel im Bildspeicher ca. 33 µm. 1 % des CP entspricht dabei ca. 0,4 mm in Längsrichtung der Lesefläche. 4-6 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

35 Betriebsanleitung Kapitel 4 Montage Tipp In der Grundeinstellung gibt der ICR den Werte PT bzw. CP nicht im Lese-Ergebnis der Hostschnittstelle aus. Ist dies für die Auswertung im Host gewünscht, kann die Ausgabe im Block Lesedaten des Ausgabestrings über CLV-Setup aktiviert werden. Lesedaten konfigurieren: 1. Registerkarte DATENSTRING wählen. 2. In das Eingabefeld LESEDATEN klicken. Das Dialogfenster PARAMETER BEARBEITEN: TFS öffnet sich. 3. Mit der Maus im Eingabefeld Einfügemarke vor oder nach dem Platzhalter BC (Barcode-Inhalt) setzen. 4. Im Listenfeld darunter den Parameter PT für 2D-Codes bzw. CP für Barcodes anklicken. PT bzw. CP wird oben im Eingabefeld an der gewählten Stelle eingefügt. 5. Dialogfeld mit OK bestätigen. 6. Download zum ICR durchführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster DOWNLOAD DER PARAMETER öffnet sich. 7. Dialogfenster mit der Speicheroption PERMANENT bestätigen. Der ICR gibt den PT-Wert bzw. CP-Wert jeden Code im Lese-Ergebnis der Hostschnittstelle aus. Die Werte stehen jeweils als mehrstellige Zahlen an der gewählten Stelle in den Lesedaten /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 4-7

36 Kapitel 4 Montage Betriebsanleitung 4.3 Montage und Justage des Geräts ICR montieren 1. Halterung für die Montage des ICR vorbereiten, wie in Kapitel Zubehör bereitlegen, Seite 4-1 beschrieben. Beschädigungsgefahr des Geräts! Die maximale Einschraubtiefe der beiden Sacklochgewinde M5 beträgt 8 mm. Längere Schrauben beschädigen das Gerät. Schrauben mit passender Länge verwenden. 2. Schrauben M5 durch die Halterung in die Sacklochgewinde des ICR einschrauben. 3. Schrauben nur leicht anziehen, so dass der ICR Bewegungsfreiheit in der X-und y-achse hat für die spätere Justage. 4. Objekt mit 2D-Code an die vorgesehene Stelle, an der die Lesung erfolgen soll, in den Sichtbereich des ICR stellen. 5. ICR samt Halterung per Augenmaß so auf den Code ausrichten, dass bei seitlichem Lesefenster die breite Geräterückseite mit den Laserwarnschildern annähernd parallel zur Code-Oberfläche liegt. bei stirnseitigem Lesefenster die schmale Geräterückseite mit den LEDs annähernd parallel zur Code-Oberfläche liegt. Leseabstand: Für Standard-Gerät 80 mm ab Lesefenster (siehe Abb. 4-4, Seite 4-4) Dabei für die spätere Lesung mögliche auftretende Lesewinkel berücksichtigen (siehe Abb. 4-5, Seite 4-5). 6. Falls für die Auswertung relevant, ggf. Zählrichtung der Codeposition beachten (siehe Abb. 4-7, Seite 4-6). 7. Halterung des ICR auf der Unterlage (Träger) anreissen, erforderliche Befestigungslöcher bohren und Halterung montieren. 4-8 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

37 Betriebsanleitung Kapitel 4 Montage 4.4 Montage der externen Komponenten Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 montieren 1. Das Modul CDB 420 oder CDM 420 in der Nähe des ICR montieren. Die maximale Entfernung zwischen dem Anschlussmodul und dem ICR soll 10 m nicht überschreiten. 2. Das Modul CDB 420 oder CDM 420 so montieren, dass der Zugang zum geöffneten Gerät jederzeit möglich ist. Über den internen Stecker Aux erfolgt der Zugriff auf die Aux-Schnittstelle des ICR zur Parametrierung/Diagnose. Detallierte Informationen zur Montage und elektrischen Installation siehe Betriebsanleitung Anschlussmodul CDB 420 (Bestell-Nr , dt./engl. Ausgabe) bzw. Betriebsanleitung Anschlussmodul CDM 420 (Bestell-Nr , dt./engl. Ausgabe) Externen Lesetakt-Sensor montieren Wenn der ICR über einen externen Lesetakt-Sensor getriggert wird, muss der Sensor in der Nähe des ICR montiert werden. In der Grundeinstellung ist für diese Triggerart der Schalteingang Sensor 1 als Triggerquelle gewählt. Abb. 4-8 zeigt zwei Beispiele für den Montageort einer Reflexions-Lichtschranke. Dieser ist abhängig vom Abstand a der Codes zur vorderen Objektkante. Je nach Anwendung ist der Sensor so anzubringen, dass Codes auf Objekten unterschiedlicher Größe während des Zeitfensters der Auswertung (Lesetor) vollständig im Stillstand gelesen werden können. Code in der Mitte oder am Ende des Förderguts Code am Anfang des Förderguts a a b b a! b b a! Abb. 4-8: Linienscanner: Montagebeispiel für die Positionierung des externen Lesetakt-Sensors 1. Lesetakt-Sensor am Montageort anbringen. 2. Lesetakt-Sensor über Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 am Schalteingang Sensor 1 des ICR anschließen (siehe Kapitel Schalteingang Sensor 1 beschalten, Seite 5-13). 3. ICR mit dem Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 verbinden und Versorgungsspannung des Moduls einschalten (siehe Kapitel Versorgungsspannung anschließen, Seite 5-7). Nach dem Start bestätigt der ICR den erfolgreichen Selbsttest mit einem Ton des Beepers und kurze Zeit später die Aufnahme des Lesebetriebes mit zwei aufeinander folgenden Tönen. Die LED Device Ready leuchtet auf. 4. PC mit der Aux-Schnittstelle des ICR verbinden. Hierzu 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) an den internen 9-pol. Stecker Aux des Anschlussmoduls anschließen (siehe Kapitel PC an Aux-Schnittstelle des ICR anschließen, Seite 5-12) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 4-9

38 Kapitel 4 Montage Betriebsanleitung oder PC mit der Ethernet-Schnittstelle des ICR verbinden. Siehe hierzu Kapitel Ethernet-Schnittstelle beschalten, Seite Auf dem PC Windows und die Software CLV-Setup starten (siehe Kapitel Software CLV-Setup starten, Seite 10-6). 6. In CLV-Setup in der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster des Terminal-Emulators öffnet sich. 7. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld LESEBETRIEB anklicken. Bei allen weiteren Schritten das Verhalten des Lese-Ergebnisses beobachten! 8. Dem ICR Objekte mit 2D-Codes nacheinander im Stillstand präsentieren. 9. Korrekte Lesetakt-Triggerung und das Lese-Ergebnis prüfen. Externen Sensor als Triggerquelle parametrieren (entfällt bei Grundeinstellung): 1. Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen. 2. Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. Das Dialogfenster LESETAKT-PARAMETER öffnet sich. 3. In der Sektion START DES LESETAKTS das Optionsfeld SENSOREINGANG wählen und Dialogfenster bestätigen. 4. Download zum ICR durchführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster DOWNLOAD DER PARAMETER öffnet sich. 5. Dialogfenster mit der Speicheroption PERMANENT bestätigen. Der ICR arbeitet mit dem Schalteingang Sensor 1 als externe Triggerquelle. Bestromung des Eingangs (aktiv high) startet den Lesetakt Inkrementalgeber montieren Ist eine weggesteuerte Verzögerung der externen Lesetaktung erforderlich, muss ein geeigneter Inkrementalgeber montiert werden. 1. Inkrementalgeber, z. B. Nr , in der Nähe des ICR, am besten entgegen der Laufrichtung der Förderstrecke vor dem ICR montieren. Die Inkrementimpulse müssen von dem Bereich der Förderstrecke stammen, an dem der ICR liest. 2. Sicherstellen, dass der Inkrementalgeber in Kontakt mit der Fördertechnik ist und das Reibrad sich ohne Schlupf dreht. 3. Inkrementalgeber am Schalteingang Sensor 2 des ICR anschließen. Siehe Kapitel Schalteingang Sensor 2 beschalten, Seite Demontage des Geräts 1. Versorgungsspannung des Anschlussmoduls CDB 420 oder CDM 420 ausschalten. 2. Leitungsstecker des ICR nach Lösen der Befestigungsschrauben vom Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 abziehen. 3. Bei Verwendung der Ethernet-Schnittstelle Anschlussleitung an der Buchse des ICR lösen. 4. ICR von der Montagevorrichtung abschrauben. Für die umweltgerechte Entsorgung bei der endgültigen Außerbetriebnahme nach Kapitel 7.3 Entsorgung, Seite 7-2 vorgehen SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

39 Betriebsanleitung Kapitel 5 Elektroinstallation 5 Elektroinstallation 5.1 Übersicht der Installationsschritte ICR mit dem SICK-Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 verbinden Im Modul Daten- und Funktionsschnittstellen des ICR beschalten Ethernet-Schnittstelle für Bildausgabe und Parametrierung beschalten (empfohlen) Alternativ ohne Bildausgabe: PC anschließen (Aux-Schnittstelle beschalten) Optional: externe Beleuchtung anschließen Anschlussmodul an die Versorgungsspannung anschließen SICK-Anschlussmodule (Übersicht) Anschlussmodule Ansicht Ausstattung CDB CDB CDM Anschluss eines ICR 1 x 15-pol. D-Sub-HD-Buchse, 4 x Kabelverschraubung (CDB : 2 x Kabelverschraubung, 2 x M12- Steckverbindung (1 x Stecker, 1 x Buchse)) Betriebsspannung DC V, für ICR 84x: DC V Schutzart max. IP 65 Temperaturbereich C Anschluss eines ICR 1 x 15-pol. D-Sub-HD-Stecker, 1 x -Buchse, 6 x Kabelverschraubung Betriebsspannung DC V, für ICR 84x: DC V Schutzart max. IP 65 Temperaturbereich C Tab. 5-1: Anschlussmodule für den ICR Technische Daten der Module siehe Kapitel Anschlussmodule, Seite Elektrische Anschlüsse und Leitungen Der elektrische Anschluss des ICR besteht aus einem 15-poligem D-Sub-HD-Leitungsstekker und einer 8-poligen RJ-45-Buchse 10baseT am Gerät. Über sie sind folgende Schnittstellen geführt: vier serielle Datenschnittstellen (Host-, CAN-, Aux-Schnittstelle sowie Ethernet- Schnittstelle) zwei Schalteingänge (externer Lesetakt sowie multifunktionaler Eingang) zwei Schaltausgänge (Ausgabe v. Ergebnisstatusfunktionen, für Anschluss z. B. an SPS) Stromversorgung Alle Anschlüsse mit Kupferleitungen mit einem Aderquerschnitt von mindestens 0,09 mm 2 verdrahten! /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 5-1

40 Kapitel 5 Elektroinstallation Betriebsanleitung Konfektionierte Leitungen (Übersicht) Temperaturbereich C. Verbindung vom ICR zu Leitung Länge Ausführung CDB 420 CDM 420 Nr m Verlängerungsleitung für Daten- und Funktionsschnittstellen, mit 15-pol. D-Sub-HD-Buchse und -Stecker Nr m Anschlussleitung für Daten- und Funktionsschnittstellen, mit 15-pol. D-Sub-HD-Buchse und offenem Ende PC (RS-232) Nr m RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) mit zwei 9poligen D-Sub-Buchsen (TxD und RxD jeweils gekreuzt) Ethernet Nr m Ethernet-Datenleitung (Patch cable) mit zwei 8poligen RJ-45-Steckern (grau) PC mit Ethernet-Karte Nr m Ethernet-Crossover-Leitung mit zwei 8poligen RJ-45-Steckern (rot) Tab. 5-2: Leitungen zum Anschluss des ICR Technische Daten der Leitungen siehe Kapitel Leitungen und Steckverbindungen, Seite Anschlüsse/Leitungen bei Verwendung des Anschlussmoduls CDB 420 oder CDM 420 Das Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 eignet sich zum industriegerechten Anschluss eines ICR an die Peripherie (Verteilerfunktion) und die Stromversorgung. Mit ihm können die direkte Verbindung zum Host (Punkt-zu-Punkt) und die Einbindung in das CAN- Scanner-Netzwerk realisiert werden. Das CDB 420 ist in zwei Varianten lieferbar. Alle Anschlussmodule sind bei einer Umgebungstemperatur C einsetzbar. Abb. 5-1 zeigt das Anschlussprinzip des CDB 420 oder CDM 420 für einen ICR. ICR 84x Bildausgabe Fremdnetzgerät Lichtschranke Lesetakt CDB 420 / CDM 420 Anschlussmodul AUX Lichtschranke Weginkrement Teach-in Sollcode 1 Lesetaktende HOST/SPS CAN-Bus SPS SPS Leitung bei Bedarf DC V Abb. 5-1: Blockschaltbild: Anschluss des ICR am Anschlussmodul CDB 420 oder CDM SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

41 Betriebsanleitung Kapitel 5 Elektroinstallation Die Beschaltung und Konfiguration des Anschlussmoduls beschreibt die Betriebsanleitung Anschlussmodul CDB 420 (Bestell-Nr , dt./engl. Ausgabe) bzw. die Betriebsanleitung Anschlussmodul CDM 420 (Bestell-Nr , dt./engl. Ausgabe). Hinweis Anschlussbilder für die Verdrahtung der Anschlussmodule CDB 420 und CDM 420 sind auch im PC-Programm CLV-Connect einsehbar. Die Software befindet sich auf der CD Manuals & Software, die dem ICR beiliegt. Alternativ ist die Software auch auf der SICK- Homepage ( im Internet als Download unter Service&Support/Downloadpool erhältlich. Sie kann mit einem üblichen HTML-Browser (z.b. Internet Explorer TM ) gestartet werden. Optionale Module zum Einbau in das CDB 420: Parameterspeicher-Modul CMC 400 zur externen Speicherung der Parameter des ICR Optionale Module zum Einbau in das CDM 420: Power-Supply-Modul CMP 400 zur Stromversorgung eines ICR direkt aus dem Wechselstromnetz Parameterspeicher-Modul CMC 400 zur externen Speicherung der Parameter des ICR Display-Modul CMD 400 im optionalen Gehäusedeckel zur Anzeige von Lesedaten und Lesediagnosedaten Busmodule (Feldbus-Gateways) CMF 400 zum Anschluss des ICR an Profibus-DP oder DeviceNet Detaillierte Beschreibungen zu Funktionen und Installation können den entsprechenden Montage-/Betriebsanleitungen entnommen werden (siehe Kapitel Ergänzende Dokumentationen, Seite 10-44) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 5-3

42 Kapitel 5 Elektroinstallation Betriebsanleitung 5.3 Pinbelegungen Leitungsstecker Pin Signal Funktion 1 DC V Versorgungsspannung 2 RxD (Aux) Aux-Schnittstelle (Empfänger) 3 TxD (Aux) Aux-Schnittstelle (Sender) 4 Sensor 2 Schalteingang, Funktion einstellbar 5 GND Ground (Masse) 6 RD+ (RS-422/485) Hostschnittstelle (Empfänger) 7 RD (RS-422/485); RxD (RS-232) Hostschnittstelle (Empfänger) 8 TD+ (RS-422/485) Hostschnittstelle (Sender) 9 TD (RS-422/485); TxD (RS-232) Hostschnittstelle (Sender) 10 CAN H CAN-Bus (IN/OUT) 11 CAN L CAN-Bus (IN/OUT) 12 Result 1 Schaltausgang, Funktion einstellbar 13 Result 2 Schaltausgang, Funktion einstellbar 14 Sensor 1 Schalteingang für externen Lesetakt 15 SensGND gemeinsame Masse aller Eingänge Schirm Tab. 5-3: Pinbelegung des 15-poligen D-Sub-HD-Leitungssteckers RJ-45-Buchse 10baseT (Ethernet) Pin Signal Funktion 1 TX+ Sender+ 2 TX Sender 3 RX+ Empfänger+ 6 RX Empfänger 4, 5, 7, 8 n.c. nicht belegt Tab. 5-4: Pinbelegung der 8-poligen RJ-45 10baseT-Buchse 5-4 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

43 Betriebsanleitung Kapitel 5 Elektroinstallation 5.4 Vorbereiten der Elektroinstallation Rahmenbedingungen der Hostschnittstelle Die Hostschnittstelle des ICR kann als RS-422/485-Ausführung oder als RS-232-Ausführung betrieben werden. Tab. 5-5 zeigt die empfohlenen maximalen Leitungslängen in Abhängigkeit der gewählten Datenübertragungsrate. Schnittstellentyp Übertragungsrate Entfernung zum Host RS-232 bis Bd max. 10 m Bd max. 3m RS-422/485 1) max Bd max m max Bd max. 500 m 1) bei entsprechender Leitungsterminierung gemäß Spezifikation Tab. 5-5: Maximale Leitungslängen zwischen ICR und Host Empfehlung Um Störeinflüsse zu verhindern, Leitung nicht über eine längere Strecke parallel mit Stromversorgungs- und Motorleitungen, z. B. in Kabelkanälen, verlegen Versorgungsspannung Der ICR benötigt für den Betrieb eine Funktionskleinspannung von DC V nach der Norm IEC (VDE 0100 Teil 410). Die Funktionskleinspannung kann erzeugt werden durch einen Sicherheitstransformator nach IEC 742 (VDE 0551). Der ICR nimmt typisch 7 W (max. 10 W) auf (bei unbeschalteten Schaltausgängen). Über das Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 wird der ICR mit DC V versorgt, bei Einbau eines zusätzlichen Feldbus-Gateways CMF 400 oder eines Displays CMD 400 in das CDM 420 mit DC V. Wird das Power-Supply-Modul CMP 400 verwendet, so beträgt die Eingangspannung AC V/ Hz. Einschaltverzögerung Die Wahl der Gerätenummer (Grundeinstellung: 1) beeinflusst die Einschaltverzögerung des Gerätes. Dies ist von Nutzen, wenn eine größere Anzahl ICR (z.b. im CAN-Scanner-Netzwerk) aus einer Stromquelle versorgt wird. Abb. 5-6, Seite 5-5 führt die möglichen Intervallschritte auf. Gerätenummer GN Gerätenummer GN Einschaltverzögerung Einschaltverzögerung 1; 11; 21; 31 0 ms 6; 16; ms 2; 12; m 7; 17; ms 3; 13; ms 8; 18; ms 4; 14; ms 9; 19; ms 5; 15; ms 10; 20; ms Tab. 5-6: Einschaltverzögerung in Abhängigkeit der Gerätenummer GN Tipp Die Gerätenummer kann über die Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION von CLV-Setup gewählt werden /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 5-5

44 Kapitel 5 Elektroinstallation Betriebsanleitung Fremdnetzgerät/Verdrahtung ohne SICK-Anschlussmodul Wird anstelle des CDB 420 oder CDM 420 ein Fremdnetzgerät verwendet, muss dieses mindestens 12 W Dauerleistung abgeben können und eine Funktionskleinspannung nach der Norm IEC (VDE 0100 Teil 410) liefern. Der Ausgangskreis muss hierbei gegenüber dem Netz eine sichere elektrische Trennung aufweisen, die üblicherweise durch einen Sicherheitstransformator nach der Norm IEC 742 (VDE 0551) erzeugt wird. Der Aderquerschnitt für die Stromversorgung (Pin 1/Pin 5) soll mindestens 0,15 mm 2 betragen. Zum Anschluss des ICR die Leitung Nr mit 15-poliger D-Sub-HD-Leitungsbuchse und offenen Aderenden verwenden. Die Aderfarbbelegung zeigt Tab Pin Signal Aderfarbe 1 DC V rot 2 RxD (Aux) violett 3 TxD (Aux) gelb 4 Sensor 2 rot-schwarz 5 GND schwarz 6 RD+ (RS-422/485) hellblau 7 RD (RS-422/485); RxD (RS-232) blau 8 TD+ (RS-422/485) türkis 9 TD (RS-422/485); TxD (RS-232) grün 10 CAN H grau 11 CAN L rosa 12 Result 1 braun 13 Result 2 orange 14 Sensor 1 weiß 15 SensGND weiß-schwarz Schirm weiß-grün Tab. 5-7: Aderfarbbelegung der Leitung Nr (offenes Ende) Hinweis Die aufgezeigte Aderfarbbelegung ist nur obige Leitung gültig, nicht jedoch für die zum Gehäuse des ICR führende Anschlussleitung mit Leitungsstecker. 5-6 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

45 Betriebsanleitung Kapitel 5 Elektroinstallation 5.5 Elektroinstallation durchführen Übersicht über Anschlussschritte Versorgungsspannung anschließen Hostschnittstelle beschalten oder CAN-Schnittstelle beschalten Aux-Schnittstelle beschalten (PC anschließen zur Parametrierung des ICR) Ethernet-Schnittstelle und PC an Ethernet anschließen für Bildausgabe (empfohlen) Schalteingänge Sensor 1 und Sensor 2 beschalten Schaltausgänge Result 1 und Result 2 beschalten Hilfsmittel Werkzeug Digitalmessgerät (Strom-/Spannungsmessung) Versorgungsspannung anschließen Bei der Stromversorgung des ICR über das Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 muss die Versorgungsspannung nicht gesondert verdrahtet werden. 1. Sicherstellen, dass die Versorgungsspannung des CDB 420 oder CDM 420 ausgeschaltet ist. 2. Den 15-poligen Leitungsstecker des ICR mit der entsprechenden Gerätebuchse des CDB 420 oder CDM 420 verbinden und festschrauben. Die Anschlussleitung kann mit Hilfe der Verlängerungsleitung Nr um 2 m erweitert werden. Die Daten- und Funktionsschnittstellen des ICR sind mit dem Anschlussmodul kontaktiert. Die Ethernet-Schnittstelle bleibt hiervon unberührt. oder Bei der Stromversorgung über ein Fremdnetzgerät: Stromversorgung an die rote Ader (Pin 1, DC +V s ) und die schwarze Ader (Pin 5, GND) der Leitung Nr anschließen (siehe auch Tab. 5-7) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 5-7

46 Kapitel 5 Elektroinstallation Betriebsanleitung Hostschnittstelle beschalten (3) RS-232 (2) ICR 84x (5) Host ( ) = 9-poliger D-Sub- Stecker am PC RS-422 ICR 84x Host CAN-Bus: Anschlussplan für SICK CAN-Scanner-Netzwerk siehe Programm CLV-Connect auf CD-ROM Abb. 5-2: Beschaltung der Hostschnittstelle Beschädigung des Schnittstellen-Moduls! Wenn die Hostschnittstelle fehlerhaft beschaltet wird, können elektronische Bauteile im ICR beschädigt werden. Hostschnittstelle nach Abb. 5-2 korrekt beschalten. Beschaltung vor dem Einschalten des ICR sorgfältig prüfen. Hostschnittstelle des ICR EMV-gerecht über abgeschirmte Leitungen an den Host anschließen. Dabei maximale Leitungslängen beachten (Tab. 5-5, Seite 5-5). In der Grundeinstellung kommuniziert der ICR über die Hostschnittstelle mit dem Host mit den Werten, die in Tab. 5-8 aufgeführt sind. Parameter Wert Physikal. Ausführung RS-232 Datenübertragungsrate Bd Datenbits 8 Parität keine Stoppbits 1 Protokoll SICK (Startzeichen: STX, Stoppzeichen: ETX, keine Wiederholanforderung: None, Timeout: 50 ms) Tab. 5-8: Kommunikationsparameter der Hostschnittstelle (Grundeinstellung) 5-8 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

47 Betriebsanleitung Kapitel 5 Elektroinstallation Anschluss der Hostschnittstelle über das Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 siehe Betriebsanleitung Anschlussmodul CDB 420 (Bestell-Nr , dt./engl. Ausgabe) bzw. Betriebsanleitung Anschlussmodul CDM 420 (Bestell-Nr , dt./engl. Ausgabe). Terminierung der RS-422-Ausführung Die Terminierung kann im Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 vorgenommen werden. Siehe Betriebsanleitung Anschlussmodul CDB 420 bzw. Anschlussmodul CDM 420. RS-422-Ausführung aktivieren TIPP Die RS-422-Ausführung kann über CLV-Setup aktiviert werden: 1. Registerkarte HOSTSCHNITTSTELLE wählen. 2. In der Sektion DATENFORMAT im Listenfeld HARDWARE die Option RS-422/485 wählen. 3. Download zum ICR durchführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken Das Dialogfenster DOWNLOAD DER PARAMETER öffnet sich. 4. Dialogfenster mit der Speicheroption PERMANENT bestätigen. Der ICR betreibt die Hostschnittstelle in der RS-422-Ausführung. Die Kommunikationsparameter können bei Bedarf über die Registerkarte HOSTSCHNITTSTELLE geändert werden. Hierzu die Sektionen DATENFORMAT und SCHNITTSTELLEN-PROTOKOLL bearbeiten CAN-Schnittstelle beschalten Beschaltung und Parametrierung des ICR für den Einsatz im SICK-spezifischen CAN-Scanner-Netzwerk oder in einem CANopen-Netzwerk siehe Betriebsanleitung Anwendung der CAN-Schnittstelle (Nr , dt. Ausgabe) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 5-9

48 Kapitel 5 Elektroinstallation Betriebsanleitung Ethernet-Schnittstelle beschalten Die Ethernet-Schnittstelle des ICR hat vier Funktionen: Schnelle Bildausgabe des erfaßten Codes an den PC per FTP. Aktivierung in der Bediensoftware CLV-Setup auf den Registerkarten ETHERNET und BILD-ANFORDERUNG oder mit Hilfe des Einrichtung-Assistenten Ausgabe des Lese-Ergebnisses per TCP/IP alternativ zur Hostschnittstelle. Aktivierung in CLV-Setup auf der Registerkarte HOSTSCHNITTSTELLE Ausgabe der Daten der Aux-Schnittstelle (Lese-Ergebnis + Lesediagnosedaten) per TCP/IP alternativ zur Aux-Schnittstelle. Aktivierung in CLV-Setup auf der Registerkarte HILFSCHNITTSTELLE Zugriff auf den ICR zur Parametrierung mit CLV-Setup ICR 84x Aux Host CAN Ethernet RS-232 RS-232/422 Port 2111: AUX Port 2112: Host Port 21: FTP PC CLV-Setup FTP-Server Abb. 5-3: Blockschaltbild: Funktion der Ethernet-Schnittstelle Hinweis Empfehlung Wird die Kommunikation der Aux-Schnittstelle über die Ethernet-Schnittstelle durch entsprechende Parametrierung umgeleitet (s. o.), ist die Aux-Schnittstelle (RS-232) abgeschaltet. Gleiches gilt für die Hostschnittstelle (RS-232/RS-422), diese kann entweder auf die Ethernet-Schnittstelle oder auf die CAN-Schnittstelle umgeleitet werden. Wird dagegen für die Parametrierung der PC über die Ethernet-Schnittstelle mit dem ICR verbunden, sind ohne Umleitung die Aux-Schnittstelle und die Hostschnittstelle des ICR weiterhin aktiv. Um elektromagnetische Emission zu reduzieren, an der Leitung in unmittelbarer Nähe des ICR einen Ferrit im Snap-in-Klappgehäuse anbringen. In der Grundeinstellung kommuniziert der ICR mit den Werten nach Tab Parameter Wert Datenübertragungsrate 10 MBit/s (nicht veränderbar) IP-Adresse IP-Gate-Adresse IP Mask IP Port (Host) 2112 IP Port (Aux) 2111 FTP-Port 21, FTP-Client nicht aktiv Tab. 5-9: Kommunikationsparameter der Ethernet-Schnittstelle (Grundeinstellung) Die Funktion der beiden LEDs an der Anschlussbuchse beschreibt Tab. 3-3, Seite SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

49 Betriebsanleitung Kapitel 5 Elektroinstallation Anschluss: Die Ethernet-Schnittstelle des ICR wird mit einer normierten Datenleitung (patch cable) an das Netzwerk angeschlossen. Bei Anschluss an einen PC (Punkt-zu-Punkt-Verbindung) ist dagegen eine Crossover-Leitung erforderlich (siehe Tab. 5-2, Seite 5-2). Ethernet-Anschlussbuchse des ICR mit Leitung an die Buchse des Ethernet anschliessen. Die grüne LED Ready an der Buchse des ICR leuchtet wenn die physikalische Verbindung zum Ethernet besteht. Erforderliche Einstellungen im PC und ICR (manuell): 1. Die IP-Adresse des PC und die Subnet-Maske des Netzwerks in Windows im Dialogfenster Netzwerk unter Systemeinstellungen wählen. Abhängig von der Windows-Version und der Netzwerk-Architektur sind hierbei ggf. Administrationsrechte erforderlich. 2. Die IP-Adresse des ICR und die Subnet-Maske des Netzwerks mit CLV-Setup festlegen bzw. übernehmen: Auf der Registerkarte ETHERNET in der Sektion TCP/IP entsprechende Werte eintragen. Download zum ICR mit der Speicheroption PERMANENT durchführen! 3. Restart des ICR durchführen. 4. In der Menüleiste unter OPTIONEN den Menüpunkt SCHNITTSTELLE wählen. 5. Im Dialogfenster SCHNITTSTELLENEINSTELLUNG das TCP/IP-Protokoll des PC aktivieren. Die auf der Registerkarte ETHERNET gewählte IP-Adresse des ICR in der Sektion IP-ADRESSE eintragen. Dialogfenster mit OK schließen. Hinweis Einstellung der Adressen/Maske mit Einrichtungs-Assistenten unter CLV-Setup: Siehe Kapitel ICR mit dem Einrichtungs-Assistenten für die Lesesituation konfigurieren, Seite 6-4. Bei Verwendung des Ethernet-Assistenten gelten folgenden Einschränkungen: Ein auf dem Host installierter Firewall kann die Telegramme zwischen Host und ICR blockieren. Ist die Subnetmask der IP-Konfiguration des ICR auf gesetzt, kann der ICR zwar Telegramme empfangen, selbst jedoch keine senden Es können keine Telegramme an ein anderes Subnetzwerk weitergeleitet werden, das über einen Router an das Subnetzwerk des ICR angeschlossen ist /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 5-11

50 Kapitel 5 Elektroinstallation Betriebsanleitung PC an Aux-Schnittstelle des ICR anschließen Der ICR wird mit der PC-Software CLV-Setup bedient und konfiguriert. Dazu muss er standardmäßig über die Aux-Schnittstelle (Hilfsdatenschnittstelle) mit dem PC verbunden werden. Alternativ kann die Ethernet-Schnittstellle verwendet werden. Die Aux-Schnittstelle hat im Gegensatz zur Hostschnittstelle ein nicht veränderbares Datenformat und eine feste Datenübertragungsrate. Abb. 5-4 zeigt die Beschaltung der Aux-Schnittstelle. Die Leitungslänge soll 10 m nicht überschreiten. RS-232 PC ICR 84x ( )= 9-poliger D-Sub- Stecker am PC Abb. 5-4: Beschaltung der Aux-Schnittstelle 1. PC und die Versorgungsspannung des Anschlussmoduls CDB 420 oder CDM 420 ausschalten. 2. PC mit dem internen, 9-poligen Stecker Aux des Anschlussmoduls verbinden. Hierzu eine 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) verwenden, z. B. Nr (RxD und TxD gekreuzt). oder wenn kein SICK-Anschlussmodul verwendet wird: PC nach Abb. 5-4 anschließen. 3. PC und die Versorgungsspannung des SICK-Anschlussmoduls einschalten. 4. Kommunikationsparameter einstellen (siehe Kapitel Software CLV-Setup starten, Seite 10-6). Der ICR verwendet folgende, feste Werte: Parameter Wert Physikal. Ausführung RS-232 Datenübertragungsrate Bd Datenbits 8 Parität keine Stoppbits 1 Protokoll SICK (Startzeichen: STX, Stoppzeichen: ETX) Tab. 5-10: Kommunikationsparameter der Aux-Schnittstelle Tipp In der Grundeinstellung arbeitet die Aux-Schnittstelle bei der Ausgabe des Lese-Ergebnisses im Betriebsmodus Lesediagnose. Über die Konfigurationskarte HILFSSCHNITTSTELLE von CLV-Setup kann der Betriebsmodus auf BEOBACHTUNG HOSTSCHNITTSTELLE, HILFSEINGABE oder CODE-STATISTIK FÜR RDT 400 umgestellt werden SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

51 Betriebsanleitung Kapitel 5 Elektroinstallation Schalteingang Sensor 1 beschalten Wenn ein Lesevorgang des ICR durch einen externen Sensor getriggert werden soll, wird der Lesetakt-Sensor an den Schalteingang Sensor 1 angeschlossen. Die Triggerart ist in der Grundeinstellung des ICR gewählt. Abb. 5-5 zeigt die Beschaltung des Schalteingangs Sensor 1. Tab enthält die Kenndaten für diesen Eingang. Lesetakt-Sensor anschließen, wie in Abb. 5-5 dargestellt. ICR 84x PNP-Sensor Schalter 14*) V S = DC V *) U e max = 28 V! Abb. 5-5: Beschaltung des Schalteingangs Sensor 1 Schaltverhalten Strom auf den Eingang startet das Lesetor des ICR. (Grundeinstellung: nicht invertiert (aktiv high); Entprellung: 10 ms; Verzögerung Taktanfang: 0 ms, Taktende: 0 ms) Eigenschaften optoentkoppelt, verpolsicher mit PNP-Ausgang eines Sensors beschaltbar Elektrische Werte Low: 1 V U e +1 V High: +8 V U e +28 V 0,3 ma I e +0,3 ma +1,4 ma I e +18 ma Tab. 5-11: Kenndaten des Schalteingangs Sensor 1 Tipp Hinweis Über die Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION von CLV-Setup kann das Schaltverhalten des Eingangs Sensor 1 geändert werden (Polarität, Entprellung, Verzögerung Taktanfang/- ende und Verhalten für ersten Takt nach dem Einschalten). Sektion SENSOR 1 bearbeiten und Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. Dialogfenster bearbeiten. Download zum ICR durchführen. Beschaltung des Schalteingangs Sensor 1 über das Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 siehe Betriebsanleitung Anschlussmodul CDB 420 (Bestell-Nr , dt./ engl. Ausgabe) bzw. Betriebsanleitung Anschlussmodul CDM 420 (Bestell-Nr , dt./engl. Ausgabe). Für die Betriebsart Prozentauswertung ist keine externe Taktung erforderlich /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 5-13

52 Kapitel 5 Elektroinstallation Betriebsanleitung Schalteingang Sensor 2 beschalten Der Eingang hat wahlweise folgende Funktion: Weginkrement-Eingang zur weggesteuerten Verzögerung der externen Lesetaktung Triggerquelle für das Einlernen des Sollcodes 1 (Teach-in) externe Triggerquelle für Lesetaktende In der Grundeinstellung ist keine Funktion gewählt. Die Kenndaten sind mit denen des Eingangs Sensor 1 identisch (Tab. 5-11, Seite 5-13). Schalter oder Inkrementalgeber anschließen, wie in Abb. 5-6 dargestellt. ICR 84x Schalter V S V S 1K5 1K U e U e max = 28 V! V S = DC V V S = DC V Abb. 5-6: Beschaltung des Schalteingangs Sensor 2 Beschaltung des Schalteingangs Sensor 2 über das Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 siehe Betriebsanleitung Anschlussmodul CDB 420 (Bestell-Nr , dt./ engl. Ausgabe) bzw. Betriebsanleitung Anschlussmodul CDM 420 (Bestell-Nr , dt./engl. Ausgabe). Tipp Über die Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION von CLV-Setup kann das Schaltverhalten des Eingangs Sensor 2 sowie die Funktionszuweisung geändert werden (Polarität, Entprellung und Verzögerung Taktende). In der Sektion SENSOR 2 im Listenfeld FUNKTION die gewünschte Option auswählen und weitere Parameter einstellen. Download zum ICR durchführen. Die Beschaltung und die Vorgehensweise für das Einlernen des Sollcodes 1 beschreibt Kapitel Triggerung Teach-in Sollcode 1 durch Schalteingang Sensor 2, Seite 10-28) SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

53 Betriebsanleitung Kapitel 5 Elektroinstallation Schaltausgänge Result 1 und Result 2 beschalten Die beiden Schaltausgänge können unabhängig voneinander mit verschiedenen Funktionen zur Ergebnisstatusausgabe belegt werden. Wenn das zugeordnete Ereignis im Lesevorgang eintritt, wird der entsprechende Schaltausgang nach Ende des Lesetakts für die gewählte Impulsdauer stromführend. Die Impulsdauer ist für beide Ausgänge gleich, mit Ausnahme der Zusatzfunktion von Result 1 (Triggerung externe Beleuchtung). Der Schaltausgang Result 1 dient darüber hinaus der Triggerung einer fremdversorgten externen Beleuchtung bzw. der Einschaltung dieser Beleuchtung, wenn sie über den ICR direkt versorgt wird (max. 100 ma). Der Ausgang arbeitet als low-side-schalter, im Gegensatz zum Schaltausgang Result 2, der als high-side-schalter ausgeführt ist. Die LED Result ist mit dem Ausgang Result 2 gekoppelt und leuchtet in der Betriebsart Lesebetrieb für die eingestellte Impulsdauer und gewählte Funktion der Ergebnisstatusanzeige (Grundeinstellung: Good Read, 100 ms). Abb. 5-7 und Abb. 5-8, Seite 5-16 zeigen beispielhaft die Beschaltung der Schaltausgänge. Tab und Tab. 5-13, Seite 5-16 beschreiben die Kenndaten für die Ausgänge. Ausgänge beschalten wie dargestellt. Schaltausgang Result 1 : ICR 84x Result 1 V Res1 = max. 30 V Impulsdauer je nach Einstellung: ms 00: statisch (bis zum Ende des nächsten Lesetakts) Abb. 5-7: Beschaltung des Schaltausgangs Result 1 Schaltverhalten Eigenschaften Funktionsbelegung (Grundeinstellung) Elektrische Werte NPN-schaltend gegen Masse kurzschlussfest + temperaturgeschützt, galvanisch nicht getrennt von V S Device Ready (statisch), Polarität: nicht invertiert U LOW < 0,2 V bei I a 100 ma Tab. 5-12: Kenndaten des Schaltausgangs Result 1 Hinweis Um eine externe Beleuchtung zu triggern, muss dem Ausgang Result 1 die entsprechende Funktion über die Konfigurationskarte GERÄTEKONFIGURATION von CLV-Setup zugewiesen werden. 1. Schaltfläche SCHALTAUSGANGS-PARAMETER anklicken. In der Sektion AUSGABEFUNKTIONEN im Listenfeld die Option EXTERNER BLITZ wählen. 2. In der Sektion EXTERNER BLITZ das Blitzverhalten festlegen. 3. Download zum ICR durchführen /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 5-15

54 Kapitel 5 Elektroinstallation Betriebsanleitung Schaltausgang Result 2 : ICR 84x V S Result 2 U a Impulsdauer je nach Einstellung: ms 00: statisch (bis zum Ende des nächsten Lesetakts) V S = DC V Abb. 5-8: Beschaltung des Schaltausgangs Result 2 Schaltverhalten Eigenschaften Funktionsbelegung (Grundeinstellung) Elektrische Werte PNP-schaltend gegen die Versorgungsspannung V S kurzschlussfest + temperaturgeschützt, galvanisch nicht getrennt von V S Good Read (100 ms), Polarität: nicht invertiert (V s 1,5 V) U a <V s bei I a 100 ma Tab. 5-13: Kenndaten des Schaltausgangs Result 2 Hinweis In der Funktion Device Ready liefert der Ausgang einen statischen Impuls, wenn sich der ICR im Lesebetrieb befindet. Beschaltung der Schaltausgänge über das Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 siehe Betriebsanleitung Anschlussmodul CDB 420 (Bestell-Nr , dt./engl. Ausgabe) bzw. Betriebsanleitung Anschlussmodul CDM 420 (Bestell-Nr , dt./engl. Ausgabe). Tipp Empfehlung Über die Konfigurationskarte GERÄTEKONFIGURATION von CLV-Setup können die Ausgabefunktion, die Impulsdauer (Timer) und die Polarität der Signale geändert werden. Schaltfläche SCHALTAUSGANGS-PARAMETER anklicken. Dialogfenster bearbeiten. Download zum ICR durchführen. Für die Prüfung der Schaltfunktionen mit einem hochohmigen Digitalvoltmeter die Ausgänge mit einer Last beschalten. Damit wird die Anzeige falscher Spannungswerte/Schaltzustände vermieden SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

55 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung 6 Bedienung 6.1 Übersicht über die Inbetriebnahmeschritte Testlesung: ICR mit der werkseitigen Grundeinstellung in Betrieb nehmen. Der ICR kann ohne Anschluss eines PCs betrieben werden. ICR mit Hilfe des Einrichtungs-Assistenten für die Anwendung konfigurieren: PC anschließen (siehe Kapitel PC an Aux-Schnittstelle des ICR anschließen, Seite 5-12 bzw. Kapitel Ethernet-Schnittstelle beschalten, Seite 5-10) und PC- Software CLV-Setup installieren (siehe Kapitel 10.3 Installation und Bedienung der PC-Software CLV-Setup, Seite 10-3). 6.2 Grundeinstellung Tab. 6-1, Seite 6-2 zeigt eine Übersicht über die werkseitige Grundeinstellung des ICR. Die Parameter der Grundeinstellung sind so gewählt, dass der ICR in dieser Konfiguration für die 2D-Codelesung (DataMatrix ECC 200) direkt oder nur mit geringem Anpassungsaufwand eingesetzt werden kann. Zur Inbetriebnahme mit der Grundeinstellung ist kein PC erforderlich. Die Werte der Grundeinstellung sind dauerhaft sowohl im ICR (ROM) als auch in der Datenbank von CLV-Setup gespeichert. Sie können jederzeit in den Arbeitsspeicher (RAM) des ICR geladen oder in den Registerkarten von CLV-Setup angezeigt werden. Vollständige Grundeinstellung in CLV-Setup anzeigen und ausdrucken: 1. Um aktuelle Einstellungen im Parametersatz zu speichern, in der Menüleiste unter DATEI den Menüpunkt SPEICHERN UNTER wählen und im Dialogfenster einen Dateinamen eingeben. CLV-Setup speichert die aktuellen Einstellungen in einer Konfigurationsdatei *.scl. 2. In der Symbolleiste auf klicken. CLV-Setup lädt die Grundeinstellung aus seiner internen Datenbank zur Anzeige in die Registerkarten. 3. In der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster DATEI DRUCKEN öffnet sich. 4. Wenn gewünscht, im Eingabefeld Kommentar für die Kopfzeile des Ausdruckes eingeben. Dialogfenster mit OK bestätigen. Das Dialogfenster DRUCKEN für die Konfiguration des Druckers öffnet sich. 5. Dialogfenster entsprechend bearbeiten und bestätigen. CLV-Setup druckt die komplette Grundeinstellung in Tabellenform aus. In der Kopfzeile stehen auch der Firmenname und der Anwendername, die während der Installationsroutine für CLV-Setup eingetragen wurden /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-1

56 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Grundeinstellung Typ ICR 840 (Standard) Dekoder 2D-Dekoder Aktive Codearten DataMatrix ECC 200 (Datenfeld quadratisch, weißer Hintergrund) Symbolgröße/Codelänge frei Min./Max. Codeposition 0/100 CP (Arbeitsbereich 1) Bildwiederholfrequenz 25 Hz bei 1,3 Megapixel (1280 x 1024 Pixel) Blitzdauer µs Nutzung Bildspeicher (Bildgeometrie) 100% (Y1= 0%, Y2=100%, X1= 0%, X2=100%) Auflösung 0,25mm/0,35 mm (min. Zellgröße/min. Balkendicke) Max. Objektgeschwindigkeit Stillstand Druckverfahren Standard Beleuchtungsmodus intern, alle LED an Lesetaktquelle Start: Schalteingang Sensor 1 (aktiv high); Ende: Schalteingang Sensor 1 Verzögerung Lesetaktanfang: keine, Lesetaktende: keine Schalteingang Sensor 1 Start und Stopp des Lesetaktes (Pegel: aktiv high), Entprellung 10 ms Schalteingang Sensor 2 keine Funktion Schaltausgänge nicht invertiert; Impulsdauer: 100 ms Statusausgabefunktion Result 1: Device Ready (statisch), Result 2: Good Read Beeper Statusausgabefunktion: Good Read, Beeper EIN Ausgabe des Lese-Ergebnisses Hostschnittstelle (RS-232/-422) Gerätenummer 1 Hostschnittstelle (Typ) RS-232 Protokoll NAK; Startzeichen: STX, Stoppzeichen: ETX Übertragungsrate Bd Datenformat 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stoppbit Ausgabeformat Header: leer, Lesedaten: Barcode-Inhalt, Terminator: leer, Fehlerstring: Lesedaten + NOREAD Ausgabesortierung nach Codeposition Ausgabezeitpunkt Lese-Ergebnis: sofort Teststring nicht aktiviert Ethernet-Schnittstelle TCP/IP: IP-Adresse: , IP-Maske: , IP-Port Aux: 2111 (Server) IP-Port Host: 2112 (Server) MAC-Adresse: siehe Typenschild am ICR Aux-Schnittstelle RS-232, Bd, 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stoppbit (Werte nicht veränderbar) Funktion Lesediagnose Tab. 6-1: Auszug: Grundeinstellung der Parameterwerte des ICR 6-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

57 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung 6.3 Quick-Start ICR mit werkseitiger Grundeinstellung für Testlesung in Betrieb nehmen Hinweis Bei Betrieb des ICR für eine einfache Testlesung mit der werkseitigen Grundeinstellung muss kein PC angeschlossen werden. Es erfolgt keine Darstellung des Lese-Ergebnisses. In der Grundeinstellung liest der ICR nur den DataMatrix ECC 200 (freie Symbolgröße, quadratisches Datenfeld, weißer Hintergrund). 1. ICR an das SICK-Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 anschließen. 2. Lesetakt-Sensor (z. B. Reflexions-Lichtschranke, Schalter) über CDB 420 oder CDM 420 am Schalteingang Sensor 1 des ICR anschließen (siehe Kapitel Schalteingang Sensor 1 beschalten, Seite 5-13). 3. Versorgungsspannung des CDB 420 oder CDM 420 einschalten. Nach dem Start bestätigt der ICR den erfolgreichen Selbsttest mit einem Ton des Beepers und kurze Zeit später die Aufnahme des Lesebetriebs mit zwei aufeinander folgenden Tönen. Die LED Device Ready leuchtet auf. Der Ausgang Result 1 ( Device Ready ) schaltet. 4. Lesetakt starten: Lichtweg der Lichtschranke verdecken bzw. Schalter schließen. Die LED Laser On leuchtet auf. Der ICR schaltet das rote, gepulste Beleuchtungsfeld zum Ausleuchten der Lesefläche ein. Die ausgeleuchtete Fläche ist größer als die zur Verfügung stehenden aktiven Lesefläche. Diese befindet sich im Zentrum der ausgeleuchteten Fläche. 5. Für die Lesung von 2D-Codes dem ICR das Muster aus Abb. 6-1 in folgendem Leseabstand im Stillstand präsentieren: ICR 840 (Standard-Gerät): 80 mm ab Lesefenster (stirnseitig oder seitlich). Bei diesem Leseabstand steht eine Lesefläche von 40 mm x 32 mm zur Verfügung (Zuordnung der Lesefläche zum Lesefenster siehe Abb. 3-2, Seite 3-6). 6. Lesetakt beenden: Lichtweg der Lichtschranke freigeben bzw. Schalter öffnen. Die LED Laser On erlischt, der ICR schaltet das rote Beleuchtungsfeld aus. Der ICR bestätigt die erfolgreiche Lesung mit einem Ton des Beepers. Die LED Result leuchtet auf für die Dauer von 100 ms. Der Ausgang Result 2 ( Good Read ) schaltet für die Dauer von für 100 ms. Der ICR ist betriebsbereit mit der werkseitigen Grundeinstellung. Das Gerät kann ohne Verlust von Konfigurationsdaten ausgeschaltet werden, da keine Veränderungen am Parametersatz vorgenommen wurden. Abb. 6-1: 2D-Code-Muster (DataMatrix ECC200; Zellgröße 0,3 mm) ICR 840 I C R Abb. 6-2: Barcode-Muster (Code 39; Modulbreite 0,35 mm; Druckverhältnis 2:1) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-3

58 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung ICR mit dem Einrichtungs-Assistenten für die Lesesituation konfigurieren Für die Konfiguration des ICR mit dem Einrichtungs-Assistenten muss ein PC an den ICR angeschlossen und die PC-Software CLV-Setup auf diesem installiert sein. Für die optionale Bildausgabe des ICR (empfohlen) ist eine Ethernet-Verbindung zum ICR erforderlich sowie das PC-Programm ImageFTP (wird zusammen mit CLV-Setup geliefert). Funktion des Einrichtungs-Assistenten Der Einrichtungs-Assistent startet von CLV-Setup aus als eigenes Programm und führt den Anwender schrittweise interaktiv durch die Konfiguration des ICR. Ziel ist es, die Kommunikation zum ICR aufzubauen, die erforderlichen Parameterwerte für die Lesung eines applikationsspezifischen DataMatrix-Codes zu ermitteln und diese an CLV-Setup für die weitere Parametrierung des ICR (Lesetaktung, Datenausgabe) zu übergeben. Der Assistent lädt nach Aufnahme der Kommunikation die aktuellen Parameterwerte des ICR (Erstinbetriebnahme: Grundeinstellung), diese werden auch automatisch nach CLV-Setup übernommen. Der Einrichtungs-Assistent besteht aus folgenden Stufen: Verbindungsassistent (Aufbau der Kommunikation über Terminalschnittstelle oder Ethernet) Ethernet-Assistent (Scannen des Netzwerks und Zuweisen einer IP-Adresse an den ICR). Die Kommunikation über die schnelle Ethernet-Verbindung (TCP/IP) ist Voraussetzung für die Bildausgabe des ICR zur grundsätzlichen Kontrolle einer Lesung. Scannerjustage (Starten des Programms ImageFTP zur Bilddarstellung, Erzeugen eines scharfen Abbildes des Codes im Bildspeicher) DataMatrix-AutoSetup (Vorbereitung und Durchführung des AutoSetup) Anzeige der ermittelten Parameterwerte (Endkontrolle vor Übergabe an CLV-Setup) Hinweis Ist der Einrichtungs-Assistent aus CLV-Setup heraus gestartet, wird der weitere Zugriff auf CLV-Setup verriegelt. Sind alle Stufen des Assistenten durchlaufen oder wurde der Assistent durch Abbruch beendet, kehrt er automatisch zu CLV-Setup zurück. Bei Abbruch werden keine Parameterwerte im ICR und in CLV-Setup verändert. War der DataMatrix-AutoSetup erfolgreich, übergibt der Assistent nach Bestätigung durch den Anwender u. a. folgende Parameterwerte dauerhaft an den ICR und an CLV-Setup: feste Symbolgröße Minimale Zellgröße Druckverfahren Codehintergrund Der ICR dekodiert anschließend nur noch DataMatrix-Codes, die den ermittelten Werten entsprechen. Das Programm ImageFTP kann von CLV-Setup oder auch vom Assistenten aus gestartet werden und läuft unter Windows als Server, unabhängig vom Assistenten und CLV-Setup. 6-4 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

59 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Vorbeitung: 1. ICR an das SICK-Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 anschließen. 2. Lesetakt-Sensor (z. B. Reflexions-Lichtschranke, Schalter) über CDB 420 oder CDM 420 am Schalteingang Sensor 1 des ICR anschließen (siehe Kapitel Schalteingang Sensor 1 beschalten, Seite 5-13). 3. Versorgungsspannung des CDB 420 oder CDM 420 einschalten. Nach dem Start bestätigt der ICR den erfolgreichen Selbsttest mit einem Ton des Beepers und kurze Zeit später die Aufnahme des Lesebetriebs mit zwei aufeinander folgenden Tönen. Die LED Device Ready leuchtet auf. 4. PC gemäß Kapitel Ethernet-Schnittstelle beschalten, Seite 5-10 mit dem ICR verbinden. Die grüne LED Ready an der RJ-45-Buchse des ICR leuchtet, wenn die physikalische Verbindung zum Ethernet besteht. 5. Software CLV-Setup gemäß Kapitel 10.3 Installation und Bedienung der PC-Software CLV-Setup, Seite 10-3 auf dem PC installieren und starten. Einrichtungs-Assistenten starten und Verbindungsassistenten aufrufen 1. Im Programmfenster von CLV-Setup in der Symbolleiste auf klicken oder im Menü HILFSMITTEL den Befehl CLV-ASSISTENT wählen. Der Assistent startet mit folgendem Dialogfenster: Abb. 6-3: CLV-Assistent: Startfenster Das Programmfenster von CLV-Setup wird minimiert. 2. Die vorgewählte Einstellung Einen bestimmten Scanner parametrieren bestätigen. Hierzu die Schaltfläche WEITER anklicken. Das Dialogfenster des Verbindungs-Assistenten öffnet sich (Abb. 6-4, Seite 6-6) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-5

60 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Abb. 6-4: CLV-Assistent: Dialogfenster des Verbindungs-Assistenten 3. In der Sektion KOMMUNIKATION ÜBER die Option TCP/IP aktivieren. (Das Kontrollkästen MIT GRUNDEINSTELLUNG DES GERÄTS STARTEN nicht anklicken, da sonst CLV-Setup im ICR wieder die Grundeinstellung aufruft und die Parameterwerte für eine evtl. bereits erfolgreich mit dem Gerät durchgeführte Ethernet-Verbindung löscht.) 4. Schaltfläche WEITER anklicken. Das Dialogfenster des Ethernet-Assistenten öffnet sich: Abb. 6-5: CLV-Assistent: Dialogfenster des Ethernet-Assistenten nach dem Markieren eines im Netzwerk detektierten ICR (hier: IP-Adresse der Grundeinstellung des ICR) 6-6 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

61 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung 5. Der Assistent scannt mit Hilfe des UDP-Protokolls das Ethernet nach Teilnehmern und zeigt das Ergebnis im Fenster an. (Um den Netscan bei Bedarf erneut zu starten, links unten auf klicken.) 6. Gewünschtes Gerät identifizieren (ggf. MAC-Adresse mit der MAC-Adresse auf dem Typenschild des ICR vergleichen) und markieren. ICR eine neue IP-Adresse zuweisen: 7. Wenn erforderlich, in der rechten Sektion TCP/IP die IP-Adresse und die IP-Maske der Grundeinstellung des ICR entsprechend den anwenderseitigen Gegebenheiten im Ethernet überschreiben. Zum Vorwärtsspringen in den Eingabefeldern die Tabulator-Taste verwenden. 8. Rechts unten auf (Zuweisen) klicken. Der Assistent überträgt die neuen Einstellungen dauerhaft an den ICR. Der ICR führt danach einen Reset aus. 9. Der Assistent scannt das Ethernet nun mit dem TCP/IP-Protokoll nach Teilnehmern und zeigt das Ergebnis erneut im Fenster an. 10. Erneut Gerät markieren und kontrollieren, ob die gewünschte IP-Adresse/-Maske erfolgreich zugewiesen wurde (Abb. 6-6). Abb. 6-6: CLV-Assistent: Dialogfenster des Ethernet-Assistenten nach der Zuweisung der IP-Adresse/-Maske (hier: / ) 11. Um die TCP/IP-Kommunikation mit dem ICR aufzunehmen, die Schaltfläche WEITER anklicken. Der Einrichtungs-Assistent zeigt ein Dialogfenster zur Erfolgskontrolle an (Abb. 6-7, Seite 6-8), in dieser Version abweichend von der Ethernet-Kommunikation immer für die serielle Datenschnittstelle (RS-232) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-7

62 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Abb. 6-7: CLV-Assistent: Dialogfenster zur Bestätigung der erfolgreichen Kommunikation mit dem ICR über die Ethernet-Verbindung (TCP/IP) 12. Schaltfläche WEITER anklicken. Das Dialogfenster der Scannerjustage öffnet sich: Abb. 6-8: CLV-Assistent: Dialogfenster für die Scannerjustage Der ICR schaltet das rote, gepulste Beleuchtungsfeld zum Ausleuchten der Lesefläche ein. 6-8 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

63 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung PC-Programm ImageFTP starten 1. Für die online-bildausgabe des ICR das Programm ImageFTP starten. Schaltfläche IMAGEFTP STARTEN anklicken. Das Dialogfenster IP-Adresse auswählen öffnet sich: Abb. 6-9: ImageFTP: Dialogfenster IP-Adresse 2. Lokale Adresse des PC markieren und Dialogfenster bestätigen. Hierzu die Schaltfläche ANWENDEN anklicken. Das Programmfenster von ImageFTP öffnet sich: Abb. 6-10: ImageFTP: Programmfenster ImageFTP kann nur Bilder im Format BMP und JPEG darstellen. Beim Start der FTP-Verbindung vom Assistenten aus arbeitet der PC als Server und der ICR automatisch als Client. In der Statuszeile unten im Fenster zeigt die Anwendung den Status der Verbindung an (grün = OK). Im regulären Lesebetrieb muss dem ICR für die FTP-Verbindung die Funktion des Client erst über CLV-Setup zugewiesen werden. 3. Das Programmfenster auf einen freien Platz auf dem Bildschirm verschieben, so dass der Inhalt parallel zum weiteren Vorgehen im Assistenten betrachtet werden kann. 4. Anwendungsspezifischen DataMatrix-Code innerhalb der Lesefläche im Stillstand präsentieren. Erforderlicher Leseabstand: ICR 840 (Standard-Gerät): 80 mm ab Lesefenster (stirnseitig oder seitlich), verfügbare /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-9

64 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Lesefläche hierbei 40 mm x 32 mm Der ICR nimmt wiederholt ein Bild der Lesefläche in seinen Bildspeicher auf. 5. In ImageFTP das vom ICR erfasste und zum PC übertragene Bild auf Anwesenheit eines unverzerrten DataMatrix-Code in ausreichender Schärfe prüfen (Abb. 6-11). Ggf. den Leseabstand des ICR verändern. Abb. 6-11: ImageFTP: Bildausgabe für die Scannerjustage (vor der Durchführung des AutoSetups) Hinweis Mit dem Befehl SERVER TRACE im Menü ANSICHT kann zur Anzeige des Kommunikationsablaufs zwischen Client und Server gewechselt werden, falls es Probleme bei der Bildübertragung vom ICR zum PC gibt. 6. In der Sektion BENUTZER die Option ANONYMOUS wählen. 7. In der Symbolleiste auf klicken oder im Menü SERVER den Befehl BENUTZERKONTEN wählen. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster: Abb. 6-12: ImageFTP: Dialogfenster Benutzerkonten (Das Passwort für den Standardeintrag anonymous lautet: anonymous.) 6-10 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

65 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung 8. In der Sektion VERZEICHNISBERECHTIGUNGEN den vorgeschlagenen PHYSIKALISCHEN PFAD markieren und die Schaltfläche BEARBEITEN anklicken. Das Dialogfenster Verzeichnis bearbeiten zur Eingabe der Berechtigungen für das Konto anonymous öffnet sich: Abb. 6-13: ImageFTP: Dialogfenster Verzeichnis bearbeiten 9. In der Sektion PHYSIKALISCHEN PFAD auf klicken und im Dialogfenster das gewünschte Verzeichnis für der Ablage der übertragenen Bilder wählen. 10. Dialogfenster mit OK bestätigen. ImageFTP kehrt zum Dialogfenster BENUTZERKONTEN zurück. 11. Dialogfenster BENUTZERKONTEN mit OK bestätigen. 12. Falls erforderlich, im Programmfenster von ImageFTP das Menü ANSICHT anklicken und den Befehl IMAGE wählen. Das nächste anzuzeigende Bild wird automatisch auf die Größe des Programmfensters skaliert. Hinweis ImageFTP-Ausgabekriterien während der Scannerjustage/des DataMatrix-AutoSetup: Der ICR gibt den Inhalt seines Bildspeichers in der Grundeinstellung wie folgt aus: Grauwert-Bitmap, Ablage im Unterverzeichnis GRAY des in ImageFTP gewählten Verzeichnisses Skalierung 8 (Größe ca. 130 KB) Dateinname: Cxxx.bmp, xxx= Zyklische Nummer (nach Modulo 10), nach 10 Bilddateien wird die erste wieder überschrieben Lesediagnosedaten (erzeugen XML-Dateien, die den jeweiligen Bitmap zugeodnete sind, Ablage im Unterverzeichnis DIAG ) Die Parameter für die Bildübertragung entsprechen denen der Grundeinstellung für die Bildanforderung im regulären Lesebetrieb über CLV-Setup (Registerkarte BILD-ANFORDERUNG). Sollen die Lesediagnosedaten für die Bilddarstellung in ImageFTP verwendet werden, im Programmfenster von ImageFTP das Menü ANSICHT anklicken und den Befehl VISUALISIERUNG wählen. Das folgende Dialogfenster öffnet sich: /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-11

66 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Abb. 6-14: ImageFTP: Dialogfenster Visualisierung Für den DataMatrix die Kontrollkästchen vor ZEIGE DMX L-PATTERN und vor ZEIGE DMX- BEREICHE anklicken (aktivieren). Dialogfenster mit OK bestätigen. DataMatrix-AutoSetup durchführen 1. Zum Dialogfenster des CLV-Assistenten zurückkehren. 2. Schaltfläche WEITER anklicken. Der ICR schaltet das rote, gepulste Beleuchtungsfeld aus. Das Dialogfenster des DataMatrix-AutoSetup öffnet sich: Abb. 6-15: CLV-Assistent: Dialogfenster für den DataMatrix-AutoSetup (Teil 1) 3. In der Sektion START-PARAMETER bereits bekannte Werte für den AutoSetup eingeben. Das Kontrollkästchen für CP-BEGRENZUNG anklicken (aktivieren), wenn sich der Code immer an der gleichen Stelle der Objekte befindet. Für den Lesetakt die Option SENSOREINGANG wählen. 4. Schaltfläche AUTOSETUP VORBEREITEN anklicken. Der Assistent überträgt die Startparameter an den ICR SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

67 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung 5. Schaltfläche BILD AUFZEICHNEN anklicken (Abb. 6-16). Der Assistent fordert zur Lesetaktung des ICR auf. Abb. 6-16: CLV-Assistent: Dialogfenster für den DataMatrix-AutoSetup (Teil 2) 6. Lesetakt starten: Lichtweg der Lichtschranke verdecken bzw. Schalter schließen. Der ICR schaltet das rote, gepulste Beleuchtungsfeld zum Ausleuchten der Lesefläche ein und nimmt wiederholt ein Bild der Lesefläche in seinen Bildspeicher auf. Gleichzeitig startet er, mit einem geringen Zeitoffset beaufschlagt, die Dekodierung. 7. Anwendungsspezifischen DataMatrix-Code innerhalb der Lesefläche im Stillstand präsentieren. Zuvor einjustierten Leseabstand beibehalten. 8. Lesetakt beenden: Lichtweg der Lichtschranke wieder freigeben bzw. Schalter öffnen. 9. In ImageFTP das vom ICR erfasste und zum PC übertragene Bild prüfen (Abb. 6-17). Abb. 6-17: ImageFTP: Bildausgabe während der Vorbereitung des AutoSetups 10. Wenn OK, Schaltfläche AUTOSETUP DURCHFÜHREN anklicken. Der ICR versucht im aufgezeichneten Bild einen DataMatrix-Code zu detektieren /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-13

68 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Dies kann einige Sekunden dauern. 11. Bei erfolgreicher Lesung zeigt der Assistent in der Sektion ERGEBNIS rechts unter dem Smilie den Code-Inhalt und die Code-Abmessungen an. Abb. 6-18: CLV-Assistent: Dialogfenster für den DataMatrix-AutoSetup nach erfolgreicher Lesung 12. Schaltfläche WEITER anklicken. Der Assistent zeigt in einem Übersichtsfenster die durchgeführten Schritte und die ermittelten Werte an (Abb. 6-19). Diese sind im ICR dauerhaft gespeichert. Abb. 6-19: CLV-Assistent: Anzeige der durchgeführten Schritte und ermittelten Werte 13. Schaltfläche WEITER anklicken. Der Assistent überträgt die ermittelten Werte an CLV-Setup und schließt SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

69 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Die Ethernet-Verbindung wird unterbrochen (rote Anzeige Keine Verbindung ). Der ICR ist mit den Einstellung durch den AutoSetup betriebsbereit. 14. In CLV-Setup können die Werte in den Registerkarten LESEKONFIGURATION und DATAMATRIX kontrolliert werden. Ein Download zum ICR ist nur erforderlich, sofern weitere Parameter (Lesetaktung, Datenausgabe) geändert werden. 15. Um die Kommunikation mit dem ICR wieder aufzunehmen, in der Statuszeile unten links auf der Anzeige der IP-Adresse/des Ports doppelklicken (grauer Rahmen). S Abb. 6-20: CLV-Setup: Statuszeile mit IP-Adresse/Port der Ethernet-Verbindung 16. Das Dialogfenster SCHNITTSTELLENEINSTELLUNG öffnet sich: Abb. 6-21: CLV-Setup: Statuszeile mit IP-Adresse/Port der Ethernet-Verbindung 17. Schaltfläche OK anklicken. CLV-Setup nimmt die Kommunikation mit dem ICR wieder auf. 18. Liest der ICR den DataMatrix-Code erneut erfolgreich, so zeigt ImageFTP nun bei entsprechender Darstellungsfreigabe auch die ermittelten Lesediagnosedaten an (Abb. 6-22, Seite 6-16) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-15

70 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Abb. 6-22: ImageFTP: Bildausgabe, hier mit Kennzeichnungen für CP-Begrenzungen (violett), das 2D-Symbol (grün) und die Position des DataMatrix-Dekoders bei Taktende (blau) ImageFTP stellt hierbei für den DataMatrix-Code folgende Markierungen dar: Violette Linie (Strich-Punkte): die ermittelten CP-Grenzen (Eingrenzung des Auswertebereichs im Bildspeicher) Grüne Linie: erkannten DataMatrix-Code (Good Read) Rote Linie: Bereiche, in denen sich DataMatrix-Codes befinden Blaue Linie (vertikal): Position des DataMatrix-Dekoders bei Ende des Lesetakts Weitere Markierungen, auch für die Lesung von Barcodes, siehe Kapitel Bild-Anforderung, Seite SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

71 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung 6.4 Konfiguration (Parametrierung) Der ICR wird durch die Konfiguration an die Lesesituation vor Ort angepasst. So können Lese-, Auswerte- und Ausgabeeigenschaften nach Bedarf parametriert werden. Ausgangsbasis ist hierbei die werkseitige Grundeinstellung oder ein bereits erstellter anwendungsspezifischer Parametersatz des ICR. Der ICR bietet zwei Konfigurationsverfahren: Konfigurieren mit dem Einrichtungs-Assistenten und der PC-Software CLV-Setup (Einstellung der Parameterwerte über Datenschnittstelle) (siehe Kapitel ICR mit dem Einrichtungs-Assistenten für die Lesesituation konfigurieren, Seite 6-4) Konfigurieren mit Kommandostrings (Einstellung der Parameterwerte über Datenschnittstelle) (siehe Kapitel 10.5 ICR mit Kommandostrings konfigurieren, Seite 10-25) Im Parametrier-Modus gibt der ICR nur bei Verwendung des Einrichtungs-Assistenten ein Lese-Ergebnis aus ICR mit Benutzeroberfläche von CLV-Setup konfigurieren Für den Einsatz der Software CLV-Setup muss ein PC angeschlossen werden und die Software auf diesem installiert werden. Das Anschließen des PCs an den ICR beschreibt Kapitel PC an Aux-Schnittstelle des ICR anschließen, Seite 5-12 bzw. Kapitel Ethernet-Schnittstelle beschalten, Seite Installation und Start der Software CLV-Setup sowie Bedienung der Benutzeroberfläche sind im Anhang erläutert (Kapitel 10.3 Installation und Bedienung der PC-Software CLV-Setup, Seite 10-3). Parametersatz zwischen CLV-Setup und ICR übertragen Upload CLV-Setup arbeitet während der Parametrierung des ICR im Offline-Modus. Um den aktuellen Parametersatz des ICR modifizieren zu können, muss dieser erst vom ICR in CLV-Setup geladen werden. Dieser Vorgang wird als Upload bezeichnet. Über den Befehl Upload vom Gerät im Menü ICR 84x bzw. Taste [F3] lädt CLV-Setup stets eine vollständige Kopie des aktuellen Parametersatzes vom ICR. Dieser bleibt im ICR so lange unverändert, bis er durch CLV-Setup überschrieben wird. Mit Hilfe des Kontextmenüs (rechte Maustaste) wird dagegen entweder nur der gerade bearbeitete Parameter aus dem Arbeitsspeicher (RAM) des ICR geladen ( Upload Parameter ) oder ab Version 3.6 auch alle Parameter einer Registerkarte oder eines Dialogfensters ( Upload Parameter dieser Ansicht ). Download Am aktuellen Parametersatz vorgenommene Änderungen in CLV-Setup werden erst nach der Übertragung zum ICR wirksam. Über den Befehl Download zum Gerät im Menü ICR 84x bzw. Taste [F4] lädt CLV-Setup immer eine Kopie des vollständigen Parametersatzes zum ICR herunter, d. h. im ICR werden alle bisherigen Parameterwerte überschrieben. Die Übertragung und das Speichern der Parameterwerte im ICR wird als Download bezeichnet. Mit Hilfe des Kontextmenüs (rechte Maustaste) wird dagegen entweder nur der gerade bearbeitete Parameter temporär in den Arbeitsspeicher (RAM) des ICR geladen ( Download Parameter ) oder ab Version 3.6 auch alle Parameter einer Registerkarte oder eines Dialog /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-17

72 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung fensters ( Download Parameter dieser Ansicht ). Wenn die Parametrierung beendet wird, müssen deshalb alle Parameter nochmals dauerhaft mit einem Download zum ICR übertragen werden. Kompletten Parametersatz vom ICR laden (Upload) In der Symbolleiste auf klicken oder Taste [F3] drücken. CLV-Setup lädt den aktuellen Parametersatz des ICR aus dessen Arbeitsspeicher (RAM) in die Datenbank und zeigt die Werte in den Registerkarten an. Während des Übertragungsvorgangs erlischt die LED Device Ready. Wenn die Software CLV-Setup beim Upload geladene Parameter nicht kennt, gibt sie eine Warnmeldung aus. Unter Beachtung der Konventionen für die Kommandostrings können unbekannte Parameter in der Registerkarte EXTRAS editiert werden. Beim Speichern des Parametersatzes werden diese Parameter berücksichtigt. Kompletten Parametersatz zum ICR übertragen und speichern (Download) 1. In der Symbolleiste auf klicken oder Taste [F4] drücken. Die LED Device Ready erlischt. CLV-Setup kopiert den Parametersatz in den Arbeitsspeicher (RAM) des ICR. Das Dialogfenster DOWNLOAD DER PARAMETER mit den Speicheroptionen öffnet sich. PERMANENT: CLV-Setup kopiert den Parametersatz in den Arbeitsspeicher und in den nicht flüchtigen Parameterspeicher (EEPROM) des ICR. TEMPORÄR: CLV-Setup kopiert den Parametersatz nur in den Arbeitsspeicher. Die Änderungen gehen mit dem Ausschalten der Versorgungsspannung des ICR verloren. 2. Dialogfenster mit der gewünschten Speicheroption bestätigen. Die LED Device Ready leuchtet wieder auf. Der neue Parametersatz ist im ICR gespeichert, je nach Wahl permanent oder temporär. Parametersatz in CLV-Setup speichern 1. Um den geänderten Parametersatz als neue Konfigurationsdatei in CLV-Setup zu speichern oder eine bestehende Datei zu überschreiben, in der Menüleiste unter DATEI den Menüpunkt SPEICHERN UNTER wählen. Das Dialogfenster DATEI SEICHERN UNTER öffnet sich. 2. Im Dialogfenster Dateinamen eingeben (Erweiterung des Dateinnamens *.scl ) und bestätigen. Der neue Parametersatz ist in CLV-Setup im Unterverzeichnis data gespeichert SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

73 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Funktion der Registerkarten in CLV-Setup (Übersicht) Lesekonfiguration Über diese Karte und weitere Dialogfenster werden bei Bedarf geändert: Minimale/maximale Zellgröße bzw. Min. Modulbreite für 2D-Codes und/oder Barcodes Auswertebereich der Lesefläche (CP-Wert), Bildgeometrie Blitzdauer der Beleuchtung, interner Beleuchtungsmodus Druckverfahren des zu lesenden Codes Anpassung an die Qualität des Codes Aufbau der Ruhezone (Start/Stoppverhältnis) für Barcodes Gerätekonfiguration Über diese Karte und weitere Dialogfenster werden bei Bedarf geändert: Gerätenummer Quelle der Lesetaktung Verzögerung von Beginn/Ende des Lesetakts Polarität und Entprellung des Schalteingangs Sensor 1 Ausgabezeitpunkt des Lese-Ergebnisses für Good Read/No Read (bezogen auf den Lesetaktbeginn) Timeout für Beleuchtung Funktionsbelegung, Polarität und Entprellung des Schalteingangs Sensor 2 Funktionsbelegung und Pulsdauer der Schaltausgänge Result 1 und Result 2 Funktionsbelegung und Aktivität des Beepers (Summer) Codevergleich (Matchcode) Codekonfiguration Über diese Karte und weitere Dialogfenster werden bei Bedarf geändert: Aktivierung des Dekoders für 2D-Codes/1D-Codes (Barcodes) Für 2D-Codes (DataMatrix ECC 200): u. a. Symbolgröße, Form des Datenfeldes, Fehlerkorrektur Für Barcodes: Art des aktivierten Dekoders (SMART- und/oder Standard-Dekoder, omni-direktionale Lesung) Aktivierung der Auswerteroutinen für einzelne Codearten (u.a. Mehrfachlesung) min. und max. Anzahl zu lesender/auszugebender Codes Prüfung der gelesenen min. und max. Anzahl Codes Aktivierung des Vergleichs der Codeposition zur Trennung identischer Barcodes Empfehlung Zur Steigerung der Lesesicherheit bei schnellen Anwendungen nur die tatsächlich relevanten Codearten und Codelängen aktivieren. Hostschnittstelle Über diese Karte und weitere Dialogfenster werden bei Bedarf geändert: Ziel der Ergebnisausgabe aktive physikalische Schnittstellenausführung (RS-232 oder RS-422/485) Datenformat und Übertragungsrate Protokoll der Datenübertragung Start- und Stoppzeichen des Protokollrahmens /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-19

74 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Ethernet-Schnittstelle Über diese Karte werden u.a. bei Bedarf geändert: ICR: IP-Adresse, IP-Gate-Adresse, IP-Mask und IP-Port; PC: Serveradresse ICR: Aktivierung als FTP-Client Datenstring Über diese Karte und weitere Dialogfenster werden bei Bedarf u. a. geändert: Datenausgabeformat des Lese-Ergebnisses (Host-, CAN- oder Ethernet-Schnittstelle) Konstanten und Lesediagnosedaten im Header und Terminator Anordnung der Konstanten und Lesediagnosedaten zu den Lesedaten im Datenstring Ausgabeformat für Fehllesungen und der Inhalt des Fehlerstrings Teststringfunktion Ausgabereihenfolge/Sortierkriterien bei Lesung von mehr als einem Code pro Lesetakt Aktivierung und der Aufbau der Formatmaske CAN-Schnittstelle Über diese Karte und weitere Dialogfenster werden bei Bedarf u. a. geändert: Betriebsmodus der CAN-Schnittstelle Datenübertragungsrate Art des logischen Datenverbundes der angeschlossenen ICR Verwendung der Schaltein-/ausgänge des ICR als CANopen Digital I/O Hinweis Bild-Anforderung Über diese Karte wird bei Bedarf u.a. geändert: Zeitpunkt der Anforderung durch Server (PC) im Lesegeschehen Bildung des Dateinamens für Speicherung Bildformat und Qualität Für die Bildanforderung ist zusätzlich spezielle Software auf dem PC für die Funktion als FTP- Server erforderlich. Feldbus-Gateway Über diese Karte und weitere Dialogfenster wird bei Bedarf eingestellt: Datenschnittstelle des ICR, die mit dem Gateway im CDM 420 verbunden ist Art des Feldbus-Netzwerks spezielle Feldbus-Parameter Hilfsschnittstelle Über diese Karte wird bei Bedarf geändert: Betriebsmodus der Aux-Schnittstelle Extras Über diese Karte werden bei Bedarf Parameter bearbeitet, die CLV-Setup nach einem Upload vom ICR unbekannt sind. Hinweis Die Online-Hilfe CLV-Setup Help beschreibt die Funktion der Parameter und deren Wertevorrat ausführlich (Aufruf der Hilfe siehe Kapitel Online-Hilfe CLV-Setup Help, Seite 10-10) SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

75 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Leitfaden zur Parametrierung Übersicht über Parametrierschritte a) optische Leseeigenschaften anpassen b) Lesetaktung einrichten c) Timeout für Beleuchtung anpassen d) Auswerteeigenschaften des Dekoders anpassen e) Ausgabeeigenschaften (Daten, Ergebnisstatus) anpassen f) Funktion der Aux-Schnittstelle festlegen Bei der Erstinbetriebnahme startet der ICR mit der werkseitigen Grundeinstellung. Von dieser ausgehend folgende Parameter einstellen: a) Optische Leseeigenschaften anpassen Für 2D-Codes (DataMatrix ECC 200): Minimale Zellgröße Registerkarte LESEKONFIGURATION Sektion LESEPARAMETER 2D Ggf. Anpassung: Kontrastverbesserung Registerkarte LESEKONFIGURATION Sektion BILDVERARBEI- TUNG Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER Sektion HINTERGRUND Beseitigung von Blendung durch Codeoberfläche Registerkarte LESEKONFIGURATION Sektion BILDVERARBEITUNG Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER Sektion OBERFLÄCHE Bei Ink-Jet-Druck: Ausgleich mangelnde Dotgröße Registerkarte LESEKONFIGU- RATION Sektion BILDVERARBEITUNG Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER Sektion DILATATION Beleuchtungsmodus Registerkarte LESEKONFIGURATION Schaltfläche CODEEIGEN- SCHAFTEN-PARAMETER Sektion INTERNER BELEUCHTUNGSMODUS Siehe auch Kapitel Verbesserung der Bildqualität, Seite Für Barcodes: Minimale Balkendicke Registerkarte LESEKONFIGURATION Sektion LESEPARAMETER 1D Ggf. Anpassung: Sättigung Balken Registerkarte LESEKONFIGURATION Sektion BILDVERARBEITUNG Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER Sektion 1D-CODES VORDERGRUND Siehe auch Kapitel Verbesserung der Bildqualität, Seite Allgemein: Blitzdauer und Beleuchtungsstärke Registerkarte LESEKONFIGURATION Sektion BILD- VERARBEITUNG und Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER Sektion INTERNER BE- LEUCHTUNGSMODUS Auszuwertender Arbeitsbereich Registerkarte LESEKONFIGURATION Sektion LESEPARA- METER 2D Arbeitsbereich (CP-Werte) Qualität der Codierung Registerkarte LESEKONFIGURATION Sektion BILDVERARBEITUNG Druckverfahren /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-21

76 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung b) Lesetaktung einrichten Aktion Lesetaktung einrichten: Externer Sensor oder Tab. 6-2: Einstellungen in CLV-Setup Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Sektion SENSOR 1 Entprellung Invertiert (bei Bedarf) Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER Start: Sektion START DES LESETAKTS Sensoreingang Sektion VERZÖGERUNG TAKTANFANG Zeitgesteuert: Wert oder Weggesteuert: Wert (bei angeschlossenem Inkrementalgeber) Sektion STEUERUNG DER VERZÖGERUNG Zeitgesteuert oder Weggesteuert Sektion ERSTER TRIGGER Flanke oder Pegel Stopp: Sektion ENDE DES LESETAKTS (No Read) Lesetaktquelle oder Timer: Wert (bezogen auf Lesetaktbeginn) Sektion VERZÖGERUNG TAKTENDE Auto Benutzerdefiniert Zeitgesteuert: Wert oder Weggesteuert: Wert (bei angeschlossenem Inkrementalgeber) Ausgabe Leseergebnis bezogen auf Lesetaktbeginn: AUSGABE LESEERGEBNIS (Good Read) Ende des Lesetakts oder Ausgabe sofort oder Ende des Folgetakts Hinweis: Externen Sensor am Schalteingang Sensor 1 anschließen! Leitfaden: Lesetaktquelle und Ausgabezeitpunkt parametrieren 6-22 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

77 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Aktion Lesetaktung einrichten: Zwei externe Sensoren oder Lesetaktung einrichten: Kommandostrings oder Tab. 6-2: Einstellungen in CLV-Setup Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Sektion SENSOR 1 Entprellung Invertiert (bei Bedarf) Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER Start (Sensor 1): Sektion START DES LESETAKTS Sensoreingang Sektion VERZÖGERUNG TAKTANFANG Zeitgesteuert: Wert Sektion STEUERUNG DER VERZÖGERUNG Zeitgesteuert Sektion ERSTER TRIGGER Flanke oder Pegel Stopp (Sensor 2): Sektion ENDE DES LESETAKTS (No Read) Lesetaktquelle Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Sektion SENSOR 2 Funktion Lesetaktende Entprellung: Wert Invertiert (bei Bedarf) Ausgabe Lese-Ergebnis bezogen auf Lesetaktbeginn: AUSGABE LESEERGEBNIS (Good Read) Ende des Lesetakts oder Ausgabe sofort oder Ende des Folgetakts Hinweis: Externen Sensor 1 (Start) am Schalteingang Sensor 1 und Sensor 2 (Stopp) am Schalteingang Sensor 2 anschließen! Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER Start: Sektion START DES LESETAKTS Serielle Schnittstelle Stopp: Sektion ENDE DES LESETAKTS (No Read) Lesetaktquelle oder Timer: Wert (bezogen auf Lesetaktbeginn) Triggerzeichen: Sektion SERIELLE SCHNITTSTELLE Standard Trigger oder Einzelzeichen für Einzelzeichen: STARTZEICHEN und STOPPZEICHEN Ausgabe Leseergebnis bezogen auf Lesetaktbeginn: AUSGABE LESEERGEBNIS (Good Read) Ende des Lesetakts oder Ausgabe sofort oder Ende des Folgetakts Leitfaden: Lesetaktquelle und Ausgabezeitpunkt parametrieren (Forts.) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-23

78 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Aktion Lesetaktung einrichten: Freilaufend oder Tab. 6-2: Einstellungen in CLV-Setup Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER Start: Sektion START DES LESETAKTS Freilaufend mit Timeout Stopp (durch Lesetaktquelle): Sektion ENDE DES LABELS/FREILAUF Timeout: Wert Ausgabe Leseergebnis bezogen auf Lesetaktbeginn: AUSGABE LESEERGEBNIS (Good Read) Ende des Lesetakts oder Ausgabe sofort oder Ende des Folgetakts Hinweis: Kein Laser-Timeout (definierte Abschaltung der Laserdiode bei überlangem aktiven Lesetor) in diesem Taktmodus möglich. Leitfaden: Lesetaktquelle und Ausgabezeitpunkt parametrieren (Forts.) 6-24 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

79 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung c) Timeout für Beleuchtung anpassen Funktion nur für Lesetaktquelle Sensoreingang oder serielle Schnittstelle. Aktion 1. Zeitdauer für Beleuchtungs-Timeout wählen oder 2. Beleuchtungs-Timeout abschalten (Laserdioden bei Taktung immer aktiv, unabhängig von der Taktdauer) Einstellungen Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER Sektion BELEUCHTUNGS-TIMEOUT Dauer Sektion BELEUCHTUNGS-TIMEOUT Kontrollkästchen INTERVALL AKTIV anklicken (deaktiviert) Tab. 6-3: Leitfaden: Beleuchtungs-Timeout parametrieren d) Auswerteeigenschaften anpassen Für 2D-Codes (DataMatrix ECC 200): Rechteckige Datenfelder Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 2D-CODEART Schaltfläche BEARBEITEN Sektion DATENFELD Pos./neg. Codedruck Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 2D-CODEART Sektion HINTERGRUND Verbesserung der Codeerkennung Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 2D- CODEART Schaltfläche BEARBEITEN Schaltfläche OPTIMIERUNGS-PARAMETER Sektion DECODER-WIEDERHOLVERSUCHE WENN... Unterbrechungen im Codedruck Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 2D- CODEART Schaltfläche BEARBEITEN Schaltfläche OPTIMIERUNGS-PARAMETER Sektion TOLERIERE L-PATTERN-FEHLER Schwellenwert für Kontrast Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 2D-CODEART Schaltfläche BEARBEITEN Schaltfläche OPTIMIERUNGS-PARAMETER Sektion CODE- KONTRAST Siehe auch Kapitel Verbesserung der Bildqualität, Seite Optimierung (zeitkritische Anwendungen) Festlegung Codegröße Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 2D-CODEART Schaltfläche BEARBEITEN Sektion SYMBOLGRÖSSE Auswertebereich der Bildspeichers Registerkarte LESEKONFIGURATION Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER Sektion BILDGEOMETRIE Voraussetzung für die weiteren Optimierungen: Hohe Codequalität Einschränkung Fehlerkorrektur Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 2D-CODE- ART Schaltfläche BEARBEITEN Sektion ERLAUBTE FEHLERKORREKTUR Unterdrückung weiterer Dekodierungen Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 2D-CODEART Schaltfläche BEARBEITEN Schaltfläche OPTIMIERUNGS-PARAMETER Sektion DECODER-WIEDERHOLVERSUCHE WENN... Siehe auch Kapitel Optimierung der Leseeigenschaften für spezielle Anwendungen, Seite /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-25

80 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Für Barcodes: Dekoderart wählen Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 1D-CODEART Sektion 1D-DECODER Codeart aktivieren Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 1D-CODEART Schaltfläche BEARBEITEN Mehrfachlesung Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 1D-CODEART Schaltfläche BEARBEITEN Pos./neg. Codedruck Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion 1D-CODEART Sektion 1D-HINTERGRUND Allgemein: Codevergleich aktivieren Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Schaltfläche MATCH- CODE-PARAMETER Modus des Teach-in für den Sollcode 1 über Schalteingang Sensor 2 Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Sektion SENSOR 2 Sektion FUNKTION Ausgabezeitpunkt des Lese-Ergebnisses festlegen Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER Sektion AUSGABE LESEERGEBNIS ( Good Read ) und ENDE DES LESETAKTS ( No Read ). Trennung gleichnamiger Barcodes (gleiche Codeart/identischer Inhalt) Anzahl Codes pro Objekt Bewegtes Fördergut 1. Anzahl n = 1 Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion CODEPOSITION Vergleichen deaktivieren! 2. Anzahl n > 1: gleiche Codeart Inhalte verschieden oder identisch 3. Anzahl n > 1: Codeart verschieden Inhalte verschieden oder identisch Sektion CODEPOSITION Vergleichen aktivieren! Sektion ANZAHL CODES Minimum Maximum Sektion CODEPOSITION Vergleichen deaktivieren! Sektion ANZAHL CODES Minimum Maximum Tab. 6-4: Leitfaden: vorzunehmende Einstellungen für die Auswertung von identischen Codes e) Ausgabeeigenschaften anpassen Ergebnisstatus: Funktion der Ergebnisstatusausgabe der Schaltausgänge Result 1 und Result 2 festlegen: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Schaltfläche SCHALTAUSGANGS-PARAMETER Funktion der Ergebnisstatusausgabe und Aktivität des Beepers (Summer) festlegen: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION Sektion SUMMER und Schaltfläche SCHALTAUS- GANGS-PARAMETER Prüfung: Erreichung der Mehrfachlesung Registerkarte DATENSTRING Sektion AUS- GABE BEI ST=5 Prüfung: Anzahl min. und max. Codes Registerkarte CODEKONFIGURATION Sektion ANZAHL CODES 6-26 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

81 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Hauptdatenschnittstelle allgemein: Ziel des Lese-Ergebnisses Registerkarte HOSTSCHNITTSTELLE Sektion ZIEL DER ERGEBNIS-DATENSTRINGS Sortierung des Lese-Ergebnisses Registerkarte DATENSTRING Sektion SORTIERUNG AUSGABE Maskierung des Lese-Ergebnisses Registerkarte DATENSTRING Sektion FORMATMASKE Hostschnittstelle: Physikalische Ausführung HOSTSCHNITTSTELLE Sektion DATENFORMAT Kommunikationsparameter HOSTSCHNITTSTELLE Sektion DATENFORMAT Protokoll HOSTSCHNITTSTELLE Sektion SCHNITTSTELLENPROTOKOLL Funktion der CAN-Schnittstelle (alternativ): Siehe Betriebsanleitung Anwendung der CAN-Schnittstelle (Nr , dt. Ausgabe) Funktion der Ethernet-Schnittstelle (alternativ): ICR: IP-Adresse, IP-Gate-Adresse, IP-Mask und IP-Port PC: Serveradresse Datenausgabestring der Host-, CAN-, und Ethernet-Schnittstelle: Inhalt der Blöcke Header und Terminator wählen Registerkarte DATENSTRING Sektion AUSGABEFORMAT Code-Inhalt mit Lesediagnosedaten versehen Registerkarte DATENSTRING Sektion AUSGABEFORMAT Sektion LESEDATEN Fehlleseformat einrichten Registerkarte DATENSTRING Sektion LESEDATEN BEI FEHL- LESUNG, ZEICHENANZAHL und FEHLERSTRING Ggf. Teststring einrichten/aktivieren Registerkarte DATENSTRING Sektion TESTSTRING f) Funktion der Hilfsschnittstelle anpassen Registerkarte HILFSSCHNITTSTELLE /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-27

82 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung 6.5 Betriebsarten und Ausgabe des Lese-Ergebnisses In CLV-Setup können folgende Betriebsarten/-funktionen des ICR gewählt werden: Standard-Betriebsart Lesebetrieb Zur Inbetriebnahme Prozentauswertung Zur Anpassung an die Lesesituation Parametrierung (Konfiguration) (siehe Kapitel ICR mit Benutzeroberfläche von CLV-Setup konfigurieren, Seite 6-17) Teach-in Sollcode 1/Aktivierung Codevergleich mit Hilfe des Schalteingangs Sensor 2 (siehe Kapitel Triggerung Teach-in Sollcode 1 durch Schalteingang Sensor 2, Seite 10-28) Zur Überwachung/Störungsbeseitigung Bildanforderung (über Ethernet-Schnittstelle) Betriebsdaten sichten und bearbeiten Lesediagnose Beobachtung Hostschnittstelle Hilfseingabe Selbsttest Beobachtungsmonitor (Kommunikation zw. CLV-Setup und ICR) Lesebetrieb (Standard-Betriebsart) Hinweis Der ICR führt nach dem Einschalten einen Selbsttest durch. Die Aufnahme des Lesebetriebes bestätigt er mit zwei aufeinander folgenden, leisen Tönen des Beepers. In der Grundeinstellung ist der Schalteingang Sensor 1 die (externe) Triggerquelle des Lesetaktes, der ICR liest nur 2D-Codes. Das Lese-Ergebnis gibt der ICR am Lesetaktende in der Grundeinstellung über die Hostschnittstelle und die Aux-Schnittstelle aus. Die Schaltausgänge Result 2 und Result 2 schalten dabei je nach Konfiguration bei Auftreten eines bestimmten Ereignisses im Lesegeschehen (z. B. Good Read) für die eingestellte Dauer. Im Terminal-Emulator von CLV-Setup kann das Lese-Ergebnis der Aux-Schnittstelle angezeigt werden. Voraussetzung für die Anzeige ist, dass sich die Aux-Schnittstelle des ICR im Modus Lesediagnose befindet. Dieser Modus ist für die Grundeinstellung gewählt. Das Lese-Ergebnis der Aux-Schnittstelle hat ein festes, nicht veränderbares Format. Die Ausgabe der Aux-Schnittstelle ist auch auf die Ethernet-Schnittstelle umleitbar. Die reelle Aux-Schnittstelle (RS-232) wird dabei inaktiv. Siehe hierzu Kapitel Ethernet- Schnittstelle beschalten, Seite Für die Lesung von Barcodes muss die entsprechende Barcodeart zur Auswertung aktiviert werden (in der Grundeinstellung sind alle Barcodearten gesperrt). Durch die abstandsabhängigen Dimensionen der Lesefläche ist die erfaßbare Codelänge gegenüber der dekodierbaren Länge reduziert (siehe Beispiele in Tab. 9-2, Seite 9-2). Der Lesebetrieb kann in der Menüleiste unter ANSICHT oder über den Terminal-Emulator aufgerufen werden SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

83 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Hinweis Lese-Ergebnis im Terminal-Emulator anzeigen Lesung von 2D-Codes (DataMatrix ECC200): 1. In der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster des Terminal-Emulators öffnet sich. 2. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld LESEBETRIEB anklicken. 3. Den Lesetakt aktivieren. Die LED Laser On leuchtet auf. Das rote, gepulste Beleuchtungsfeld erscheint. 4. Das 2D-Code-Muster aus Abb. 6-1, Seite 6-3 innerhalb der Lesefläche im Stillstand präsentieren. Erforderliche Leseabstände: ICR 840 (Standard-Gerät): 80 mm ab Lesefenster (stirnseitig oder seitlich), verfügbare Lesefläche hierbei 40 mm x 32 mm 5. Lesetakt beenden. Die LED Laser On erlischt. Der ICR schaltet das Beleuchtungsfeld aus. Der ICR gibt das Lese-Ergebnis mit einem Ton des Beepers im Fenster des Terminal-Emulators aus. Die LED Result leuchtet auf für die Dauer von 100 ms (Grundeinstellung). Lesung von Barcodes: 1. Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen. 2. In der Sektion 1D-CODEART die gewünschte Codeart anklicken (hier: CODE 39). 3. Temporären Download zum ICR durchführen. Hierzu die gewünschte Codeart erneut mit der rechten Maustaste klicken und im Kontextmenü den Befehl DOWNLOAD PARAMETER wählen. CLV-Setup kopiert den Parameter temporär zum ICR. Die gewählte Barcodeart ist zur Lesung aktiviert bis der ICR ausgeschaltet wird. 4. In der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster des Terminal-Emulators öffnet sich. 5. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld LESEBETRIEB anklicken. 6. Den Lesetakt aktivieren. Die LED Laser On leuchtet auf. Das rote, gepulste Beleuchtungsfeld erscheint. 7. Das Barcode-Muster aus Abb. 6-2, Seite 6-3 innerhalb der Lesefläche im Stillstand präsentieren. Erforderliche Leseabstände: ICR 840 (Standard-Gerät): 80 mm ab Lesefenster (stirnseitig oder seitlich), verfügbare Lesefläche hierbei 40 mm x 32 mm 8. Lesetakt beenden. Die LED Laser On erlischt. Der ICR schaltet das Beleuchtungsfeld aus. Der ICR gibt das Lese-Ergebnis mit einem Ton des Beepers im Fenster des Terminal- Emulators aus. Die LED Result leuchtet auf für die Dauer von 100 ms (Grundeinstellung). Abb zeigt ein Beispiel für die Ausgabe des Lese-Ergebnisses Good Read für 2D- Codes, Abb. 6-25, Seite 6-32 zeigt ein Beispiel für die Ausgabe des Lese- Ergebnisses Good Read. Das Lese-Ergebnis für No Read ist im Aufbau für 2D-Codes und Barcodes identisch und ist ebenfalls in Abb. 6-25, Seite 6-32 dargestellt. Das Lese-Ergebnis setzt sich zusammen aus dem (den) Daten-Inhalt(en) des (der) Codes und den Lesediagnosedaten. Der ICR gibt nur mehrere Codes im Lese-Ergebnis der Hostschnittstelle aus, wenn die parametrierte Min. und Max. Anzahl Codes entsprechend > 1 ist und ihm mehrere Codes /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-29

84 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung präsentiert werden. Die Anzahl zu lesender/auszugebender Codes pro Lesetor kann in der Registerkarte CODEKONFIGURATION in der Sektion ANZAHL CODES gewählt werden. Das Lese-Ergebnis der Hostschnittstelle kann ebenfalls im Terminal-Emulator angezeigt werden. Kapitel Beobachtung Hostschnittstelle, Seite 6-40 beschreibt die Vorgehensweise und den Aufbau des Lese-Ergebnisses in der Grundeinstellung. 1. Ausgabe Lese-Ergebnis: 2D-Code (DataMatrix ECC 200) Abb. 6-23: CLV-Setup: Ausgabe des Lese-Ergebnisses der Aux-Schnittstelle für 2D-Codes im Terminal-Emulator Aufbau des Lese-Ergebnisses für Good Read (erfolgreiche Lesung) TT=_327 ms MG=_91 % n=_1 SICK AG Auto Ident ICR 840 DATX ST= 0 SZ=_22,_22, 400,_20,_20,_1 CT=225,211,0 EC= 0, 0, 0, 4 PT=_447, 747,_854, 733,_847, 327 MC= 1 mit: 1. Zeile: TT = Zeitdauer des Lesetores MG = Zeitlicher Mittelwert der Identifikationsgüte n = Anzahl erkannter Codierungen 2. Zeile: SICK AG Auto Ident ICR 850 = Dateninhalt des 2D-Codes 3. Zeile: DATX = ID: DataMatrix ECC 200 ST = Lesestatus (ST = 0: Good Read) SZ = Symbolgröße (Format: aaa, bbb, ccccc, ddd, eee, ff) aaa = Anzahl Zeilen in Bits bbb = Anzahl Spalten in Bits ccccc = Anzahl Datenbits im Code bei einfachem Datenfeld ddd = Mittlere Größe einer Zelle in Bewegungsrichtung (Scans) eee = Mittlere Größe einer Zelle in Zeilenrichtung (Pixel) ff = Anzahl Datenfelder bei DataMatrix 6-30 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

85 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung CT = Kontrast (Format: aaa, bbb, c) aaa = minimaler/maximaler Kontrast im Code (8bit-Grauwert) bbb = eingestellter Kontrast im Code für die Bitabtastung (8bit-Grauwert) c = Code invertiert (0: nein, 1: ja) 1 = weißer Code auf schwarzem Hintergrund 4. Zeile: EC = Fehlerkorrektur (Format: aaa, bbb, ccc, ddd) aaa = Anzahl verwendeter Fehlerkorrektur-Codeworte (nach Reed Solomon) bbb = Prozentuales Verhältnis von Anzahl verwendeter Fehlerkorrektur-Codeworte zu Anzahl gesamter vorhandener Fehlerkorrektur-Codeworte im Code (nach Reed Solomon) ccc = Anzahl schwache Bits zur Fehlerkorrektur (Bits) ddd = Anzahl schwache Bits im Symbol im Bildspeicher insgesamt PT = Position des Symbols im Bildfeld des Bildspeichers, gemessen in Pixel (Format: aaaa, bbbbb, cccc, ddddd, eeee,fffff) aaaa = x-position P 1 bbbbb = y-position P 1 cccc = x-position P 2 ddddd = y-position P 2 eeee = x-position P 3 ffffff = y-position P 3 MC = Multi Count (Anzahl Mehrfachlesungen), 8-stellig Abb zeigt die Definition der Position des Symbols im Bildfeld. X-Achse Y-Achse Abb. 6-24: Position des Symbols im Bildfeld des Bildspeichers /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-31

86 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung 2. Ausgabe Lese-Ergebnis: Barcode Abb. 6-25: CLV-Setup: Ausgabe des Lese-Ergebnisses der Aux-Schnittstelle für Barcodes im Terminal-Emulator Aufbau des Lese-Ergebnisses für Good Read (erfolgreiche Lesung) TT= 55 ms MG=_70 % n=_ C39 100% ST=0 CP=_51 CL=10 CA= 3 CS= 3 CK= 3 DI=R mit: 1. Zeile: TT = Zeitdauer des Lesetores MG = Zeitlicher Mittelwert der Identifikationsgüte n = Anzahl erkannter Codierungen 2. Zeile: = Dateninhalt des Barcodes 3. Zeile: C39 = ID: Codeart Code %= Identifikationsgüte ST = Lesestatus (ST = 0: Good Read) CP = Codeposition CL = Codelänge (Anzahl der Zeichen) CA = Scanaufwand CS = Codesicherheit CK = Codekontinuität DI = Decodierrichtung (F = in Zählrichtung von CP, R = gegen Zählrichtung von CP) 6-32 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

87 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung 3. Ausgabe Lese-Ergebnis: No Read (Fehllesung) Die Form des Lese-Ergebnisses für No Read ist bei 2D-Codes/Barcodes identisch. TT=_235 ms MG=_69 % n=_0 no code! mit: 1. Zeile: TT = Zeitdauer des Lesetores MG = Zeitlicher Mittelwert der Identifikationsgüte n = Anzahl erkannter Codierungen 2. Zeile: no code = keinen Code gefunden! Lesetakt über Terminal-Emulator auslösen Hinweis In der Grundeinstellung ist der Schalteingang Sensor 1 die Triggerquelle des Lesetakts. Zu Testzwecken kann der Lesetakt auch direkt über den Terminal-Emulator von CLV-Setup ausgelöst werden. Hierzu muss temporär eine andere Triggerquelle im ICR gewählt werden. 1. Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION anwählen. 2. Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. Die Registerkarte LESETAKT-PARAMETER öffnet sich. 3. In der Sektion START DES LESETAKTS das Optionsfeld SERIELLE SCHNITTSTELLE anklicken. 4. Temporären Download zum ICR durchführen. Hierzu die Option SERIELLE SCHNITTSTELLE erneut mit der rechten Maustaste klicken und im Kontextmenü den Befehl DOWNLOAD PARAMETER wählen. CLV-Setup kopiert den Parameter temporär zum ICR. Die serielle Schnittstelle ist als Triggerquelle des Lesetaktes aktiviert (bis zum nächsten Ausschalten des ICR) und bereit für den Empfang von entsprechenden Kommandos. 5. In der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster des Terminal-Emulators öffnet sich. 6. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld LESEBETRIEB anklicken. 7. Schaltfläche START SW-TRIGGER anklicken oder Taste [F7] drücken. CLV-Setup sendet ein Start-Kommando an den ICR. LED Laser On leuchtet auf. Das rote, gepulste Beleuchtungsfeld erscheint. 8. Das 2D-Code-Muster aus Abb. 6-1, Seite 6-3 innerhalb der Lesefläche im Stillstand präsentieren. Erforderliche Leseabstände: ICR 840 (Standard-Gerät): 80 mm ab Lesefenster (stirnseitig oder seitlich), verfügbare Lesefläche hierbei 40 mm x 32 mm. Für die Lesung eines Barcodes wie unter Lese-Ergebnis im Terminal-Emulator anzeigen, Seite 6-29 beschrieben vorgehen. 9. Schaltfläche STOPP SW-TRIGGER anklicken oder Taste [F8] drücken. CLV-Setup sendet ein Stopp-Kommando an den ICR. Die LED Laser On erlischt. Der ICR schaltet das Beleuchtungsfeld aus. Der ICR gibt das Lese-Ergebnis mit einem Ton des Beepers im Fenster des Terminal- Emulators aus. Die LED Result leuchtet auf für die Dauer von 100 ms (Grundeinstellung) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-33

88 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Prozentauswertung In der Prozentauswertung wird die Qualität der Lesungen von Codes beurteilt, die statisch in die Lesefläche des ICR eingebracht werden. Der ICR führt freilaufend jeweils 100 Scans durch und wertet die Lesegüte aus. Er gibt die Lese-Ergebnisse fortlaufend alle 2 s über die Aux-Schnittstelle aus. Im Terminal- Emulator von CLV-Setup können die Lese-Ergebnisse angezeigt werden. Die Schaltausgänge Result 1 und Result 2 geben hierbei keine Signale aus. Die Ausgabe der Aux-Schnittstelle ist auch auf die Ethernet-Schnittstelle umleitbar. Die reelle Aux-Schnittstelle (RS-232) wird dabei inaktiv. Siehe hierzu Kapitel Ethernet- Schnittstelle beschalten, Seite Für die Prozentauswertung ist die temporäre Umstellung ausschließlich auf den Standard- Dekoder erforderlich (in der Grundeinstellung aktiviert). Die Prozentauswertung kann in der Menüleiste unter ANSICHT oder über den Terminal-Emulator aufgerufen werden. 1. Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen. 2. In der Sektion 1D-CODEART/1D-DECODER das Optionsfeld STANDARD anklicken. 3. Temporären Download zum ICR durchführen. Hierzu die Option STANDARD erneut mit der rechten Maustaste klicken und im Kontextmenü den Befehl DOWNLOAD PARAMETER wählen. CLV-Setup kopiert den Parameter temporär zum ICR. Der ICR arbeitet mit dem Standard-Dekoder bis zum nächsten Ausschalten. 4. In der Symbolleiste auf klicken. Das Fenster des Terminal-Emulators öffnet sich. 5. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld PROZENTAUSWERTUNG anklicken. Die LED Device Ready erlischt. Das rote, gepulste Beleuchtungsfeld erscheint wiederholt für ca. 2 s. Der ICR beginnt mit der Prozentauswertung und gibt die Lese-Ergebnisse fortlaufend aus. Ein Beispiel zeigt Abb. 6-26, Seite Das 2D-Code-Muster aus Abb. 6-1, Seite 6-3 oder das Barcode-Muster aus Abb. 6-2, Seite 6-3 innerhalb der Lesefläche im Stillstand präsentieren. Erforderliche Leseabstände: ICR 840 (Standard-Gerät): 80 mm ab Lesefenster (stirnseitig oder seitlich), verfügbare Lesefläche hierbei 40 mm x 32 mm. 7. Die Lese-Ergebnisse im Fenster des Terminal-Emulators beobachten. Das Anzeigeverhalten der LED Result gibt zusätzlich optisch Auskunft über die erreichte Lesegüte: LED erlischt, wenn Lesegüte < 30 % LED blinkt zweimal pro Sekunde, wenn Lesegüte 30 % % LED blinkt fünfmal pro Sekunde, wenn Lesegüte 70 % % LED leuchtet konstant, wenn Lesegüte > 90 % 6-34 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

89 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Abb. 6-26: CLV-Setup: Anzeige der Prozentauswertung der Aux-Schnittstelle für Barcodes im Terminal-Emulator Hinweis Das Ausgabeformat des Lese-Ergebnisses entspricht dem des Lesebetriebs. Abb. 6-23, Seite 6-30 erläutert den Aufbau und die Funktion der Lesediagnosedaten. Das Einlernen der Sollcodes ist in der Prozentauswertung nicht möglich. Diese werden über die Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION eingegeben, der Sollcode 1 alternativ auch mit Teach-in. Zusätzliche Qualitätsbeurteilung der Lesung von 2D-Codes Die Qualität der Lesung eines 2D-Codes kann zusätzlich über die 4 Datenfelder des Lesediagnosedatas EC vorgenommen werden. Siehe hierzu 1. Ausgabe Lese-Ergebnis: 2D- Code (DataMatrix ECC 200), Seite Je kleiner die Anzahl der Fehlerkorrektur-Codeworte und je kleiner die Anzahl schwacher Bits ist, die der ICR zur Unterstützung der Dekodierung heranzieht, desto größer ist die Codequalität. Bei ausreichend hoher Codequalität kann zur Steigerung der Leseleistung die Auswertezeit des ICR durch Wahl entsprechender Parameterwerte optimiert werden. Siehe hierzu Kapitel Optimierung der Leseeigenschaften für spezielle Anwendungen, Seite /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-35

90 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Bild-Anforderung Voraussetzung Bei der Dekodierung versucht der ICR im Inhalt seines Bildspeichers, konfigurationsabhängig 2D-Codes/Barcodes zu finden und deren Dateninhalt als Lese-Ergebnis auszugeben. Um die Gründe von No Reads bei der Inbetriebnahme/im regulären Lesebetrieb schneller analysieren zu können, gibt der ICR auf Anforderung den Inhalt seines Bildspeichers aus. Somit kann sehr einfach kontrolliert werden, ob der ICR den (die) Codes erfaßt und in welcher Qualität das Abbild des (der ) Codes im Bildspeicher vorliegt. Die wiederholte Anforderung ist automatisierbar. Da große Datenmengen in kurzer Zeit vom ICR zum PC zu übertragen sind, steht diese Funktion nur über die Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung. In der Grundeinstellung ist die Bildausgabe inaktiv. Über den Einrichtungs-Assistenten (DataMatrix-AutoSetup und ImageFTP) ist die Bildausgabe für 2D-Codes jedoch möglich. Die Einstellungen, die der ICR dabei verwendet, beschreibt der Abschnitt ImageFTP-Ausgabekriterien während der Scannerjustage/des DataMatrix-AutoSetup:, Seite Für die Bild-Anforderung und -ausgabe im Lesebetrieb ist erforderlich: Verbindung des ICR mit dem PC über Ethernet die Definition des ICR als FTP-Client die korrekte Angabe der Server-Adresse (PC) der Start der eigenständigen Anwendung ImageFTP (Server) auf dem PC die Angabe von Anforderungskriterien (zyklisch oder Bedingungen im Lesegeschehen) Der ICR überträgt nach der Anforderung den Inhalt seines Bildspeichers entweder als Grauwert-Bitmap (BMP), als Grafik-Datei (JPEG) oder als lauflängencodiertes Binärbild (für Barcodes) an den PC. Die Qualität des Bildformates ist wählbar (BMP: Skalierung, JPEG: Qualität). Zusätzlich können ermittelte Lesediagnosedaten als XML-Datei übertragen werden, die ImageFTP im Grauwert-Bitmap oder JPEG grafisch als farbige Linien darstellt. Die Bildausgabe erfolgt entweder bei jedem Lesetakt oder bei Erfüllung einer wählbaren Bedingung (z. B. Good Read, No Read etc.). Die Generierung des Dateinamens ist einstellbar. Bild-Anforderung vorbereiten 1. Falls noch nicht erfolgt, den PC gemäß Kapitel Ethernet-Schnittstelle beschalten, Seite 5-10 mit dem ICR verbinden. Die grüne LED Ready an der RJ-45-Buchse des ICR leuchtet, wenn die physikalische Verbindung zum Ethernet besteht. 2. In CLV-Setup im Menü OPTIONEN den Befehl SCHNITTSTELLE wählen. 3. Im Dialogfenster die Option Kommunikation über TCP/IP anklicken und falls erforderlich, die gültige IP-Adresse des ICR eingeben. CLV-Setup nimmt die Kommunikation mit dem ICR auf. 4. Registerkarte ETHERNET wählen. 5. In der Sektion FTP-CLIENT das Kontrollkästchen AKTIV markieren und in der Sektion SERVER-ADRESSE die gültige IP-Adresse des PC eingeben. 6. Zur Registerkarte BILD-ANFORDERUNG wechseln. 7. In der Sektion ANFORDERUNG die Kriterien für die automatisierte Ausgabe festlegen. 8. In der Sektion BILDFORMAT die gewünschte Bildart festlegen. Das lauflängencodierte Bildformat wird für die Darstellung von Barcodes verwendet. Eine hohe Qualität (JPEG) bzw. hohe Skalierung (BMP) bedeutet eine längere Übertragungszeit zum PC. Bei Bedarf ebenfalls die Lesediagnosedaten zur Ausgabe aktivieren. 9. In der Sektion DATEINAME FÜR BILDER das Generierungsverfahren festlegen. 10. Kompletten Download zum ICR durchführen SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

91 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Bild-Anforderung starten 1. Das Programm ImageFTP starten. Hierzu in der Symbolleiste von CLV-Setup auf Das Programmfenster von ImageFTP öffnet sich. klicken. Abb. 6-27: ImageFTP: Programmfenster Die Symbol-Schaltflächen in der Symbolleiste haben folgende Funktionen: Symbol Funktion FTP-Server anhalten FTP-Server wieder starten Aktuelles Bild einfrieren Bild vergrößeren (nach Einfrieren) Aktiviert die Farbanalyse (RGB) der Region im Bild (nach Einfrieren), auf die die Pipettenspitze zeigt Startet den Assistenten zum Einrichten von Benutzerkonten Öffnet das Dialogfenster zur Anzeige der Benutzerkonten-Eigenschaften Tab. 6-5: ImageFTP: Funktion der Symbol-Schaltflächen 2. Wie in Abschnitt PC-Programm ImageFTP starten, Seite 6-9 beschrieben, in ImageFTP für das Benutzerkonto den Speicherort der Bilddateien festlegen. ImageFTP speichert JPEGs im Unterverzeichnis JPEG, Grauwert-Bitmaps im Unterverzeichnis BMP, lauflängencodierte Bildformate im Unterverzeichnis BIN und vom ICR erzeugte XML-Dateien mit den Lesediagnosedaten, die den jeweiligen Grauwert-Bitmaps oder JPEGs zugeordnet sind, im Unterverzeichnis DIAG. 3. Für die Darstellung der übertragenen Lesediagnosedaten im Menü ANSICHT den Befehl VISUALISIERUNG wählen. 4. Im Dialogfenster bei der Lesung von 2D-Codes die Kontrollkästchen vor ZEIGE DMX L- PATTERN und vor ZEIGE DMX-BEREICHE anklicken (aktivieren). Für die Lesung von Barcodes nur das Kontrollkästchen vor ZEIGE OMNI1D-BEREICHE anklicken /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-37

92 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung ImageFTP stellt die Lesediagnosedaten im Bild mit folgende Linienarten/Farben dar: Lesediagnosedata Linienart Farbe Für Barcodes: CP-Grenzen violett Bereiche mit Codes rot Position des Omni-Dekoders bei Taktende blau Position des SMART-Dekoders bei Taktende blau Good Read grün Für DataMatrix-Codes: CP-Grenzen violett Bereiche mit Codes rot Position des 2D-Dekoders bei Taktende blau Good Read grün Tab. 6-6: ImageFTP: Farben zur Darstellung der Lesediagnosedaten 5. Den Lesetakt aktivieren. Die LED Laser On leuchtet auf. Das rote, gepulste Beleuchtungsfeld erscheint. 6. Den DataMatrix-Code innerhalb der Lesefläche im Stillstand präsentieren. Erforderliche Leseabstände: ICR 840 (Standard-Gerät): 80 mm ab Lesefenster (stirnseitig oder seitlich), verfügbare Lesefläche hierbei 40 mm x 32 mm. 7. Lesetakt beenden. Die LED Laser On erlischt. Der ICR schaltet das Beleuchtungsfeld aus. Im Programmfenster von ImageFTP wird der Speicherhinhalt des ICR dargestellt. Abb. 6-28: ImageFTP: Bildausgabe, hier mit Kennzeichnungen für CP-Begrenzungen (violett), das 2D-Symbol (grün) und die Position des DataMatrix-Dekoders bei Taktende (blau) 6-38 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

93 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Betriebsdaten sichten und bearbeiten Diese Funktion ermöglicht die Abfrage und das Rücksetzen von statistischen Betriebsdaten, die der ICR in Form von Zählern während des Lesegeschehens mitführt. Der ICR gibt in diesem Modus kein Lese-Ergebnis aus. 1. In der Symbolleiste das Symbol anklicken. Der ICR bricht den Lesebetrieb ab. Die LED Device Ready erlischt. Das Dialogfenster BETRIEBSDATEN öffnet sich (Abb. 6-29). 2. Nach Lesen/Rücksetzen der gewünschten Zähler das Dialogfenster mit OK bestätigen. Der ICR nimmt den Lesebetrieb wieder auf. Die LED Device Ready leuchtet auf. Abb. 6-29: CLV-Setup: Dialogfenster Betriebsdaten Lesediagnose Funktion der Aux-Schnittstelle. In diesem Modus gibt der ICR die Dateninhalte aller gelesenen Codes mit den dazugehörigen Lesediagnosedaten über die Aux-Schnittstelle aus, auch die, die nach den Auswertekriterien als unvollständig erfasst gelten und damit fehlerbehaftet sind. Die Anzahl der ausgegebenen Codes kann deshalb größer sein als die Anzahl derjenigen, die über die Hostschnittstelle im Lese-Ergebnis gesendet werden. In der Grundeinstellung ist dieser Modus für Aux-Schnittstelle gewählt. Abb. 6-23, Seite 6-30 bzw. Abb. 6-25, Seite 6-32 zeigen das zugehörige Ausgabeformat der Aux-Schnittstelle für 2D-Codes bzw. Barcodes. Die Ausgabe der Aux-Schnittstelle ist auch auf die Ethernet-Schnittstelle umleitbar. Die reelle Aux-Schnittstelle (RS-232) wird dabei inaktiv. Siehe hierzu Kapitel Ethernet- Schnittstelle beschalten, Seite Über die Hostschnittstelle gibt der ICR in der Grundeinstellung keine Lesediagnosedaten aus. Falls die Lesediagnose nicht aktiviert sein sollte, kann sie über die Registerkarte HILFS- SCHNITTSTELLE gewählt werden /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-39

94 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung 1. Im Listenfeld HILFSSCHNITTSTELLE die Option LESEDIAGNOSE wählen. 2. Download zum ICR ausführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster DOWNLOAD DER PARAMETER öffnet sich. 3. Dialogfenster mit der Speicheroption PERMANENT bestätigen. Die Aux-Schnittstelle arbeitet im Modus Lesediagnose Beobachtung Hostschnittstelle Funktion der Aux-Schnittstelle. In diesem Modus gibt der ICR über die Aux-Schnittstelle den Datenverkehr seiner Hostschnittstelle aus. Wiederholungsanforderungen des Protokolltreibers und protokollspezifische Daten wie z. B. Start- und Stoppzeichen werden hierbei unterdrückt (Tab. 6-7). Auf dem Bildschirm wird jeder Datenstring in einer separaten Zeile dargestellt. Datenrichtung Ausgabeformat Darstellung auf Bildschirm ICR empfängt vom Host <STX> I Daten <CR> <LF> <ETX> I Daten ICR sendet an den Host <STX> O Daten <CR> <LF> <ETX> O Daten Tab. 6-7: Funktion Beobachtung Hostschnittstelle Die Ausgabe der Aux-Schnittstelle ist auch auf die Ethernet-Schnittstelle umleitbar. Die reelle Aux-Schnittstelle (RS-232) wird dabei inaktiv. Siehe hierzu Kapitel Ethernet- Schnittstelle beschalten, Seite Die Beobachtung Hostschnittstelle wird über die Registerkarte HILFSSCHNITTSTELLE aktiviert. 1. Im Listenfeld HILFSSCHNITTSTELLE die Option BEOBACHTUNG HOSTSCHNITTSTELLE wählen. 2. Temporären Download zum ICR durchführen. Hierzu die Option BEOBACHTUNG HOSTSCHNITTSTELLE erneut mit der rechten Maustaste klicken und im Kontextmenü den Befehl DOWNLOAD PARAMETER wählen. CLV-Setup kopiert den Parameter temporär zum ICR. Die Aux-Schnittstelle arbeitet bis zum nächsten Ausschalten des ICR im Modus Beobachtung Hostschnittstelle. Hinweis Der ICR gibt über die Hostschnittstelle bei erfolgreicher Lesung nur die Anzahl Codes aus, die auf der Registerkarte CODEKONFIGURATION in der Sektion ANZAHL CODES als Maximum definiert ist. Anzeige des Datenverkehrs der Hostschnittstelle im Terminal-Emulator Der Datenverkehr der Hostschnittstelle kann im Terminal-Emulator von CLV-Setup angezeigt werden. Abb zeigt ein Beispiel für die Ausgabe des Lese-Ergebnisses. 1. Serielle Schnittstelle als externe Triggerquelle für die Lesetaktung wählen. Siehe Lesetakt über Terminal-Emulator auslösen, Seite In der Symbolleiste auf klicken. Das Fenster des Terminal-Emulators öffnet sich. 3. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld LESEBETRIEB anklicken. 4. Schaltfläche START SW-TRIGGER anklicken oder Taste [F7] drücken. Das rote, gepulste Beleuchtungsfeld des ICR erscheint. 5. Den 2D-Code-Muster aus Abb. 6-1, Seite 6-3 innerhalb der Lesefläche im Stillstand präsentieren. Erforderliche Leseabstände: ICR 840 (Standard-Gerät): 80 mm ab Lesefenster (stirnseitig oder seitlich), verfügbare Lesefläche hierbei 40 mm x 32 mm SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

95 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Hinweis Für die Lesung eines Barcodes wie unter Lese-Ergebnis im Terminal-Emulator anzeigen, Seite 6-29 beschrieben vorgehen. 6. Schaltfläche STOPP SW-TRIGGER anklicken oder Taste [F8] drücken. Der ICR schaltet die Beleuchtungslinie aus. CLV-Setup gibt das Lese-Ergebnis im Terminal-Emulator aus. Beispiel: SICK AG Auto Ident ICR 840. Abb. 6-30: CLV-Setup: Ausgabe des Lese-Ergebnisses der Hostschnittstelle im Terminal-Emulator (hier mit O = Output) Hinweis Tipp Bei sehr schnellem und hohem Datenaufkommen an der Hostschnittstelle und hoher Datenübertragungsrate wird der Ablauf des Datenverkehrs der Hostschnittstelle möglicherweise an der Aux-Schnittstelle nicht mehr vollständig dargestellt (Anzeige... ). Grund hierfür ist die dann langsamere Übertragungsgeschwindigkeit der Aux-Schnittstelle (9 600 Bd). In der Grundeinstellung sendet der ICR im Datenausgabestring der Hostschnittstelle: bei Good Read: den Dateninhalt eines Codes bei No Read: den Zeichenstring NOREAD Die Blöcke Header und Terminator sind leer, die Code-Inhalte werden nicht durch Lesediagnosedaten und/oder Konstanten von einander getrennt. Der Aufbau des Datenausgabestrings der Hostschnittstelle kann über die Registerkarte DATENSTRING konfiguriert werden: In den Blöcken Header, Lesedaten und Terminator lassen sich jeweils bis zu 10 Elemente, bestehend Lesediagnosedaten und/oder Konstanten (Buchstaben, Ziffern, Steuerzeichen), eintragen. 1. Registerkarte DATENSTRING anwählen. 2. In das Feld HEADER klicken. Das Dialogfenster PARAMETER BEARBEITEN: TFH öffnet sich. 3. Gewünschte Konstanten oder Platzhalter für Lesediagnosedaten anklicken. Die gewählten Elemente erscheinen oben im Eingabefeld des Dialogfensters in der Reihenfolge des Auswahlvorganges /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-41

96 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung 4. Dialogfenster mit OK bestätigen. Im Feld HEADER werden die gewählten Elemente angezeigt. 5. Für den Terminator analog vorgehen. 6. Im Feld LESEDATEN können die Konstanten oder Platzhalter für Lesediagnosedaten frei vor oder nach dem Code-Inhalt plaziert werden. Die gewählte Anordnung ist für alle ausgegebenen Code-Inhalte gleich. 7. Download zum ICR durchführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken Das Dialogfenster DOWNLOAD DER PARAMETER öffnet sich. 8. Dialogfenster mit der Speicheroption PERMANENT bestätigen. Der ICR gibt die gewählten Elemente im Datenausgabestring der Hostschnittstelle mit dem nächsten Lese-Ergebnis aus Hilfseingabe Funktion der Aux-Schnittstelle. In diesem Modus akzeptiert der ICR einen an der Aux- Schnittstelle eingegebenen Code (über Tastatur oder Handscanner mit Dekoder). Er sendet den Code in einem separaten Datenstring über seine Hostschnittstelle zum Host. Damit können z. B. Fehllesungen korrigiert werden, indem fehlende Codes nachträglich übertragen werden. Kapitel Hilfseingabe über Aux-Schnittstelle, Seite beschreibt die Funktion und die Vorgehensweise zur Anwendung des Verfahrens Selbsttest Nach dem Einschalten durchläuft das Gerät vor der Initialisierung mit dem Parametersatz einen Selbsttest. Der Test kann jederzeit über CLV-Setup aufgerufen werden. Im Selbsttest prüft der ICR die ordnungsgemäße Funktion seiner Hardwarekomponenten. Eine abschliessende Meldung über die Aux-Schnittstelle gibt Auskunft über das Testergebnis. Während der Testroutine gibt der ICR kein Lese-Ergebnis aus. 1. In der Symbolleiste auf klicken. Das Fenster des Terminal-Emulators öffnet sich. Der ICR befindet sich im Lesebetrieb. 2. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld SELBSTTEST anklicken. Die LED Device Ready erlischt. Der ICR bricht den Lesebetrieb ab und startet die Testroutine. Nach wenigen Sekunden gibt der ICR das Testergebnis codiert in Form einer Kennziffer aus (Abb. 6-31) SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

97 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung Abb. 6-31: CLV-Setup: Ausgabe des Selbsttest-Ergebnisses im Terminal-Emulator 3. Für die Rückkehr in den Lesebetrieb das Optionsfeld LESEBETRIEB anklicken oder den Terminal-Emulator schließen. Der ICR nimmt den Lesebetrieb wieder auf. Die LED Device Ready leuchtet auf. Die Kennziffer 1500 bedeutet, dass der Selbsttest erfolgreich abgeschlossen und kein Fehler diagnostiziert wurde. Kapitel 8.3 Fehlermeldungen, Seite 8-2 listet den Fehlerschlüssel sowie Abhilfemaßnahmen auf /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-43

98 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Ausführen von Gerätefunktionen des ICR im Dialog CLV-Setup bietet die Möglichkeit, einige Gerätefunktionen des ICR auch im Dialog mit dem Anwender durchzuführen. CLV-Setup fordert zu Handlungen auf und gibt Informationen über den Ablauf der gewählten Funktion aus. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: Matchcode Teach-in (Sollcode) Analysiere Scanner-Netzwerk (nur bei Anwendung der CAN-Schnittstelle) Grundeinstellung im Gerät aktivieren In der Menüleiste unter ICR 84X, GERÄTEFUNKTIONEN die gewünschte Funktion wählen. oder Taste [F2] drücken. Das Dialogfenster GERÄTEFUNKTIONEN öffnet sich. Im Menü AUSFÜHREN die gewünschte Funktion wählen. CLV-Setup startet die Funktion und fordert, wenn erforderlich, zu Handlungen auf. Abb zeigt als Beispiel das Dialogfenster, wenn Matchcode Teach-in gestartet wurde. Abb. 6-32: CLV-Setup: Dialogfenster zur Ausführung des Matchcode Teach-in 6-44 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

99 Betriebsanleitung Kapitel 6 Bedienung 6.6 Meldungen des ICR Der ICR gibt zur Rückmeldung über Aktionen des Anwenders oder bei entsprechenden Ereignissen im Lesegeschehen System- und Fehlermeldungen in codierter Form über die Aux- Schnittstelle aus. Bei Systemstart gibt der ICR darüberhinaus Systemmeldungen in Klarschrift (englisch) aus. Bei entsprechender Parametrierung überträgt der ICR den Fehlerstatus ST im Datenausgabestring der Hostschnittstelle Meldungen anzeigen CLV-Setup zeigt an der Terminalschnittstelle des ICR auftretende System- und Fehlermeldungen unten in der Statuszeile im 4. Feld von links an und protokolliert diese fortlaufend in einer Datei. Die Meldungen haben folgendes Format: Systemmeldung: ICR SYS-Message: xxx Fehlermeldung: ICR SYS-Error: 048ID8xxx Die zusätzlichen Systemmeldungen in Klarschrift können im Terminal-Emulator anzeigt werden, wenn CLV-Setup und der Terminal-Emulator vor Anschluss des ICR gestartet werden. Zusätzliche Systemmeldungen: Diese Systemmeldungen informieren den Anwender bei Systemstart über den Erfolg des Startvorgangs. Es bedarf im Normalfall keiner weiteren Maßnahmen. Abb zeigt ein Beispiel. Abb. 6-33: CLV-Setup: Anzeige der Systemmeldungen bei Start des ICR Kapitel 10.5 Systemmeldungen, Seite kommentiert den Inhalt der Meldungen /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 6-45

100 Kapitel 6 Bedienung Betriebsanleitung Fehlermeldungen: Fehlermeldungen zeigen folgende Fehlerquellen an: einen Gerätedefekt falsche Einstellungen von Parametern Fehler bei der Datenübertragung zum Host Hinweis Tab. 8-1, Seite 8-2 listet die Meldungen auf mit Abhilfemaßnahmen. Mit der Eingabe des Kommandos 2?SF in die Kommandoszeile des Terminal-Emulators kann der zuletzt im ICR aufgetretene Fehler abgefragt werden. 6.7 ICR ausschalten 1. Wenn der Parametersatz in CLV-Setup geändert oder per Download nur temporär (Option Temporär oder über Kontextmenü (rechte Maustaste)) im ICR gespeichert wurde, Parametersatz im ICR mit der Option PERMANENT per Download speichern. 2. Parametersatz als Konfigurationsdatei *.scl im CLV-Setup speichern. 3. Versorgungsspannung des CDB 420 oder CDM 420 ausschalten oder Stecker des ICR vom Anschlussmodul abziehen. Der zuletzt im ICR dauerhaft gespeicherte Parametersatz bleibt gültig. Parametersatz archivieren: Zu Archivierung des Parametersatzes empfiehlt sich ein Ausdruck der Konfigurationsdatei. 1. In der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster DATEI DRUCKEN öffnet sich. 2. Im Eingabefeld Kommentar für die Zuordnung des Ausdrucks zum ICR eingeben. Dialogfenster mit OK bestätigen. Das Dialogfenster DRUCKEN für die Konfiguration des Druckers öffnet sich. 3. Dialogfenster entsprechend bearbeiten und bestätigen. CLV-Setup druckt die aktuelle Konfigurationsdatei in Tabellenform aus SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

101 Betriebsanleitung Kapitel 7 Wartung 7 Wartung 7.1 Instandhaltung während des Betriebs Zur Erhaltung der vollen Leseleistung benötigt der ICR ein sauberes Lesefenster. Besonders in rauher Betriebsumgebung (Staub, Abrieb, Feuchtigkeit, Fingerabdrücke) empfiehlt sich deshalb eine regelmäßige Kontrolle des Lesefensters auf Verschmutzung. Es ist keine regelmäßige Wartung notwendig, um die Einhaltung der LED-Klasse 1 zu gewährleisten. Der ICR 84x ist klassifiziert in die LED-Klasse 1. Die zugängliche Strahlung der LED-Beleuchtung ist unter vernünftigerweise vorhersehbaren Bedingungen ungefährlich. Blendung, Beeinträchtigungen des Farbsehens und Belästigungen können nicht ausgeschlossen werden. Die gesamte Fensterfläche ist Austrittsöffnung der LED-Strahlung. Vorsicht bestimmungsfemder Einsatz kann zu gefährlicher Strahlungsexposition führen. Gerät für die Reinigungszeitdauer ausschalten. Gültige Laserschutzbestimmungen in ihrer neuesten Fassung beachten. Beschädigung des Lesefensters! Das Lesefenster besteht aus Kunststoff. Die Leseleistung wird durch Kratzer und Schlieren auf dem Lesefenster vermindert. Milde Reinigungsmittel ohne Pulverzusatz verwenden. Kratzende und scheuernde Bewegungen auf dem Lesefenster vermeiden. Lesefenster reinigen Lesefenster in regelmäßigen Abständen mit einem milden Reinigungsmittel ohne Pulverzusatz, z. B. einer antistatischen Scheiben-Reinigungsflüssigkeit, säubern. Abb. 7-1 zeigt die zu reinigenden Flächen. Zur Reinigung ein weiches, nicht flusendes Tuch verwenden. Bei Bedarf auch die LEDs auf der Geräterückseite säubern. hier reinigen Abb. 7-1: Reinigung des Lesefensters /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 7-1

102 Kapitel 7 Wartung Betriebsanleitung Hinweis Gehäuse nicht öffnen. Mit dem Öffnen des Geräts erlischt die Hersteller-Garantie. Weitere, optisch wirksame Oberflächen reinigen: Bei externer Lesetakterzeugung mit einem Sensor (z. B. Reflexions-Lichtschranke) deren optisch wirksame Flächen säubern (Abb. 7-2). Verschmutzungen können fehlerhaftes Schaltverhalten hervorrufen. : hier reinigen Abb. 7-2: Reinigung des externen optischen Sensors (Lesetaktgeber) Inkrementalgeber Bei Einsatz eines Inkrementalgebers ist der Sitz des Gebers an der Fördertechnik zu überprüfen. Sicherstellen, dass der Inkrementalgeber immer in Kontakt mit der Fördertechnik steht, so dass das Reibrad sich ohne Schlupf dreht. 7.2 Wartung Der ICR arbeitet bis auf die genannten Pflegemaßnahmen wartungsfrei. Seine Selbstüberwachungsfunktionen ermöglicht einen langen, störungsfreien Betrieb. Geräte- und Funktionsfehler gibt der ICR in Form von Fehlercodes aus. Sie können mit Hilfe von Kommandostrings aus dem Fehlerspeicher ausgelesen werden. 7.3 Entsorgung Nach der Außerbetriebnahme unbrauchbare oder irreparable Geräte umweltgerecht entsorgen: 1. Gültige länderspezifische Abfallbeseitungsrichtlinien beachten. 2. Gehäuse des ICR demontieren. 3. Elektronikbaugruppen und Anschlussleitung demontieren. 4. Glasscheibe des Lesefensters entfernen und der Altglasverwertung zuführen. 5. Chassis und Deckel der Zinkdruckguss-Verwertung zuführen. 6. Elektronikbaugruppen und Anschlussleitung als Sondermüll entsorgen. Die SICK AG nimmt derzeit keine unbrauchbar gewordenen oder irreparablen Geräte zurück. 7-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

103 Betriebsanleitung Kapitel 8 Fehlersuche 8 Fehlersuche 8.1 Übersicht über mögliche Fehler und Störungen Montagefehler Leseabstand nicht korrekt eingehalten Code nicht komplett in Lesefläche Lesetakt-Sensor falsch plaziert (z.b. internes Lesetor wird zu spät geöffnet oder zu früh geschlossen) Fehler bei der Elektroinstallation Schnittstellen des ICR falsch beschaltet (Verdrahtungsfehler im CDB 420 oder CDM 420) Parametrierungsfehler Funktionen nicht auf örtliche Gegebenheiten angepasst, z. B. Kommunikationsparameter der Hostschnittstelle falsch eingestellt Gerätetechnische Grenzen nicht berücksichtigt, z. B. auflösungsabhängige Tiefenschärfe Störungen im Betrieb Timeout für LEDs der Beleuchtung abgelaufen Gerätefehler (Hardware/Software) 8.2 Fehler- und Störanzeichen überwachen Der ICR überwacht sich im Betrieb selbst: Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung durchläuft der ICR vor der Initialisierung (Laden des Parametersatzes und Initialisieren der Gerätefunktionen) einen Selbsttest, bei dem er wichtige Hardwarekomponenten prüft. Der Selbsttest kann nach Abbruch des Lesebetriebs jederzeit erneut durchgeführt werden. Aufruf siehe Kapitel Selbsttest, Seite Wenn der ICR beim Selbsttest/bei der Selbstüberwachung einen Gerätefehler erkennt, gibt er den Fehlerstatus ST = 3 über die Hostschnittstelle aus. Voraussetzung: der Fehlerstatus ist zur Übertragung freigegeben. In der Grundeinstellung ist die Übertragung gesperrt. Über die Aux-Schnittstelle zeigt der ICR im 4. Feld von links unten in der Statuszeile der Benutzeroberfläche vom CLV-Setup den diagnostizierten Fehler in codierter Form als Zahlenkombination an (Tab. 8-1, Seite 8-2). Während des Betriebs überwacht der ICR die Funktion seiner LEDs der Beleuchtung. Zusätzlich reagiert eine Watchdog-Schaltung auf fehlerhafte Gerätezustände. Eine Zeitstufe schaltet im Lesebetrieb bei den Taktungsarten Sensoreingang und serielle Schnittstelle automatisch 10 min (Grundeinstellung) nach Beginn eines andauernden Lesetaktes die LED-Beleuchtung aus, beendet jedoch nicht den Lesetakt. Der ICR gibt hierbei über die Aux-Schnittstelle die Meldung: Illumination safety timeout aus. Der Lesetakt ist durch Rücknahme des Taktsignals zu beenden. Der nächste Lesetakt schaltet die LEDs und damit die Beleuchtung wieder ein /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8-1

104 Kapitel 8 Fehlersuche Betriebsanleitung 8.3 Fehlermeldungen Der ICR gibt Fehlermeldungen in codierter Form als Zahlenkombination nur über seine Aux-Schnittstelle aus. Tab. 8-1 führt die Meldungen auf. Meldungen anzeigen: Zur Anzeige der Meldungen auf dem Bildschirm des PCs in der Benutzeroberfläche von CLV-Setup wie folgt vorgehen: In der Symbolleiste auf klicken. Das Fenster des Terminal-Emulators öffnet sich. CLV-Setup protokolliert automatisch die Fehlermeldungen in einer Datei (sys_msg.log). Meldung Bedeutung Mögliche Ursache Abhilfe ICR SYS-Error: 048ID890x 1) mit x: 1 Error SPI interface (Fehler SPI-Schnittstelle) 5 SC2D configuration failed (SC2D Konfiguration fehlerhaft) 6 SC2D parametrization failed (SC2D Parametrierung fehlerhaft) 7 ADC9840 parametrization failed (ADC9840 Parametrierung fehlerhaft) 8 CT2D parametrization failed (CT2D Parametrierung fehlerhaft) 9 laser current measurement failed (aktuelle Lasermessung fehlerhaft) ICR SYS-Error: 048ID8902 EEPROM read failed 1) (EEPROM-Lesefehler) ICR SYS-Error: 048ID8903 EEPROM write failed 1) (EEPROM-Schreibfehler) ICR SYS-Error: 048ID8904 EEPROM device to small for eemap parameter 1) (EEPROM zu klein für eemap- Parameter) Der ICR hat einen Systemfehler diagnostiziert. Die LED Device Ready leuchtet nicht bzw. erlischt. Der ICR versucht einen neuen Systemstart. Der ICR kann nicht den im EEPROM gespeicherten Parametersatz in den Arbeitsspeicher (RAM) laden. Der ICR kann nicht den aktuellen Parametersatz vom Arbeitsspeicher (RAM) in den EEPROM schreiben. Gerätedefekt Gerätedefekt Gerätedefekt Tritt der Systemfehler nach dem Neustart des ICR wiederholt auf: Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen. Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen. Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen. Der EEPROM ist zu klein. Gerätedefekt Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen. ICR SYS-Error: 048ID8109 Error DSP boot 1) (Fehler beim Booten des DSP) ICR SYS-Error: 048ID810A Error DSP memory test 1) (Fehler beim DSP-Speichertest) Der ICR kann nicht den DSP booten. Fehler beim Prüfen des DSP RAM. Tab. 8-1: Fehlermeldung, Ausgabe über Aux-Schnittstelle Gerätedefekt Gerätedefekt Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen. Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen. 8-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

105 Betriebsanleitung Kapitel 8 Fehlersuche Meldung Bedeutung Mögliche Ursache Abhilfe ICR SYS-Error: 048ID8401 Start of reading mode after initialization failed 1) (Start des Lesebetriebs nach Initialisierung fehlerhaft) 1) ID: eingestellte Geräteadresse des ICR Nach dem Einschalten und der Initialisierung kann der ICR nicht den Lesebetrieb starten. Tab. 8-1: Fehlermeldung, Ausgabe über Aux-Schnittstelle (Forts.) Gerätedefekt Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8-3

106 Kapitel 8 Fehlersuche Betriebsanleitung 8.4 Fehlerstatus ST im Leseergebnis eines Barcodes Wert Bedeutung Mögliche Ursache Abhilfe 0 Fehlerfreie Lesung Good Read entfällt 1 Falsche Prüfziffer Prüfziffer, die der ICR bei der Lesung errechnet hat, stimmt nicht mit der gedruckten Prüfziffer im Barcodefeld überein. 2 Keinen Code der freigegebenen Codeart nach den Auswertebedingungen gefunden kein Code während des Lesetaktes im Lesefeld des ICR Codeart/-länge im ICR nicht zur Dekodierung freigegeben Code zu lang für abstandsabhängige Lesefläche Lesefenster verdeckt/verschmutzt Die Prüfziffer, die beim Druckvorgang erzeugt wurde, im Barcodefeld auf Richtigkeit prüfen. Taktung des ICR mit dem Auftreten eines Codes im Lesebereich synchonisieren. Codekonfiguration korrekt parametrieren. Codelänge reduzieren Lesefenster kontrollieren. 3 Gerätefehler Gerätedefekt Selbsttest aufrufen! (siehe Kapitel Selbsttest, Seite 6-42). Wenn Ergebnis 1500: Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen. 5 Geforderte Anzahl der identischen Mehrfachlesungen für den Barcode nicht erreicht 7 Die Quelle des Lese-Ergebnisses ist die Hilfseingabe über die Aux-Schnittstelle 9 Beim Codevergleich ist zusätzlich die Funktion AUSGABEFILTER aktiviert. Der ICR hat gültige Codes erkannt, diese stimmen jedoch nicht mit dem (den) aktivierten Sollcode(s) überein A D Funktion MAX. ANZAHL CODES PRÜFEN ist aktiviert. Der ICR hat im Lesetakt mehr gültige Codes erkannt als unter der ANZAHL CODES: MAXIMUM vorgegeben wurde. Statt der Code-Inhalte gibt er den definierten Fehlerstring in der Anzahl aus, wie unter ANZAHL CODES: MINIMUM definiert wurde. Bei Code 39 ist die Auswerteoption Code 32 aktiviert. Der ICR versucht 6-stellige C39-Barcodes als C32-Barcodes zu interpretieren (Ausgabe von 9-stelligen Dezimalzahlen). Fördergeschwindigkeit des Objektes zu hoch Scanfrequenz zu niedrig bei leiterförmiger Anordnung des Barcodes zur Förderrichtung: Codehöhe (Strichlänge) zu klein schlechte Druckqualität Der Code wurde nicht durch die Lesung des ICR erfasst, sondern nachträglich über die Hilfsfunktion der Aux-Schnittstelle eingegeben und in einem separaten Datenstring zum Host übertragen. Das gescannte Objekt trägt keinen Code, der dem vorgegebenen Sollcode entspricht. In einer Menge von Objekten mit einer konstanten Anzahl Codes trägt z. B. ein Objekt mehr Codes als definiert. Der gelesene 6-stellige Barcode stellt keinen C32-Barcode dar. ICR gibt stattdessen den definierten Fehlerstring aus. Fördergeschwindigkeit prüfen. Parameter Objektgeschwindigkeit im ICR anpassen. Codehöhe prüfen. Druckqualität prüfen. Die Meldung dient als Anzeige eines Fehlers bei den Objekten (z. B. Test auf Sortenreinheit: Untermischung mit falschem Objekt). Tab. 8-2: Bedeutung des Fehlerstatus ST im Lese-Ergebnis 8-4 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

107 Betriebsanleitung Kapitel 8 Fehlersuche Wert Bedeutung Mögliche Ursache Abhilfe F Funktion MIN. ANZAHL CODES PRÜFEN ist aktiviert. Der ICR hat im Lesetakt weniger gültige Codes erkannt als unter der ANZAHL CODES: MINIMUM vorgegeben wurde. Statt der Code-Inhalte gibt er den definierten Fehlerstring in der Anzahl aus, wie unter ANZAHL CODES: MINIMUM definiert wurde. In einer Menge von Objekten mit einer konstanten Anzahl Codes trägt z. B. ein Objekt weniger Codes als definiert. Die Meldung dient als Anzeige eines Fehlers bei den Objekten (z. B. Test auf Sortenreinheit: Untermischung mit falschem Objekt). Tab. 8-2: Bedeutung des Fehlerstatus ST im Lese-Ergebnis (Forts.) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8-5

108 Kapitel 8 Fehlersuche Betriebsanleitung 8.5 Fehlersuche und Behebung Zu Fehlerbehebung nach den unten folgenden Tabellen sind folgende Hilfsmittel erforderlich: diese Betriebsanleitung Werkzeug ein Digitalmessgerät (Strom-/Spannungsmessung) ein PC mit Software CLV-Setup eine 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung), Pin 2 und Pin 3 gekreuzt, z. B. Nr Allgemeine Störung: ICR nicht betriebsbereit Voraussetzung Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 liefert korrekte Versorgungsspannung für den ICR (DC V). Störung Mögliche Ursache Abhilfe Die LED Device Ready leuchtet nicht. Der Schaltausgang Result 1 (Grundeinstellung: Device Ready ) wechselt nicht von HIGH auf LOW. Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung: ICR ist ohne Betriebsspannung (DC V) ICR hat beim Selbsttest einen Gerätefehler diagnostiziert Verdrahtung prüfen (korrekter Sitz des Leitungssteckers des ICR am Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420). Spannung an Pin 1 und Pin 5 messen. ICR aus- und wieder einschalten. Leuchtet die LED? Wenn nein, Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen. Während des Betriebs: ICR ist nicht in der Betriebsart Lesebetrieb ICR hat 10 min (Grundeinstellung) nach Beginn eines andauernden Lesetaktes die LEDs des roten, gepulsten Beleuchtungsfeldes abgeschaltet (Taktungsart: Sensoreingang/serielle Schnittstelle) Mit CLV-Setup in den Lesebetrieb zurückkehren. (siehe Kapitel Lesebetrieb (Standard-Betriebsart), Seite 6-28). Lesetakt beenden. Funktion der Lesetaktung prüfen. Erneut takten oder Zeitdauer des Beleuchtungs-Timeouts mit CLV-Setup anpassen (siehe Kapitel Leitfaden zur Parametrierung, Seite 6-21). Tab. 8-3: Fehlerbehebung: Wiederherstellen der Betriebsbereitschaft (Lesebetrieb) 8-6 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

109 Betriebsanleitung Kapitel 8 Fehlersuche Störung im Lesebetrieb: Fehler bei Lesetaktung Voraussetzung Die LED Device Ready leuchtet. Wenn nicht, siehe Maßnahmen in Tab. 8-3, Seite 8-6. Störung Mögliche Ursache Abhilfe 1. Taktungsart: Sensoreingang ( Sensor 1 ) (externer Sensor). Der ICR lässt sich nicht takten: die LED Laser On leuchtet nicht auf das rote, gepulste Beleuchtungsfeld erscheint nicht Sensor nicht oder am falschen Schalteingang angeschlossen Bei Versorgung des Sensors durch den ICR kein Massepotenzial Falsche Lesetaktquelle im ICR parametriert Polarität des Schalteingangs Sensor 1 fehlerhaft parametriert Entprellung des Schalteingangs Sensor 1 fehlerhaft parametriert Verzögerung des Schalteingangs Sensor 1 für Beginn des Lesetakts fehlerhaft parametriert Wenn Lichtschranke als Sensor: nicht auf den Reflektor ausgerichtet (Lichttaster oder induktiver Geber werden nicht bedämpft) Objekt passiert im Förderbetrieb nicht den Sensor. Sensor am Schalteingang Sensor 1 anschließen. Verdrahtung des Sensors prüfen (siehe Kapitel Schalteingang Sensor 1 beschalten, Seite 5-13). Ausgangssignal des Sensors messen. Brücke zwischen Pin 5 und Pin 15 setzen (CDB 420: Schalter S 3 SGND- GND, CDM 420: Schalter S 6 SGND- GND ). Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. Sektion START DES LESETAKTS: Triggermodus Sensoreingang gewählt? Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen, Sektion SENSOR 1: NICHT INVERTIERT (aktiv high) gewählt? (aktiv high: Start des Lesetakts bei Bestromung, aktiv low: Start des Lesetakts bei stromlosen Zustand) Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen, Sektion SENSOR 1: Entprellung. Wert zu klein/groß gewählt? Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. Sektion VERZÖGERUNG TAKTANFANG: Werte irrtümlich gesetzt? Zeitgesteuert: Wert zu groß gewählt? Weggesteuert: Inkrementalgeber an Schalteingang Sensor 2 angeschlossen und ICR entsprechend parametriert? Sensor ausrichten. Funktion prüfen. Lesetakt-Sensor in Förderrichtung vor dem CLV montieren, siehe Kapitel Externen Lesetakt-Sensor montieren, Seite 4-9. Tab. 8-4: Fehlerbehebung: Fehler bei Lesetaktung im Lesebetrieb /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8-7

110 Kapitel 8 Fehlersuche Betriebsanleitung Störung Mögliche Ursache Abhilfe 2. Taktungsart: Serielle Schnittstelle Der ICR lässt sich nicht takten: die LED Laser On leuchtet nicht auf das rote, gepulste Beleuchtungfeld erscheint nicht 3. ICR beendet nicht den Lesetakt (Taktungsart: Sensoreingang/-eingänge, serielle Schnittstelle) Falsche Lesetaktquelle im ICR parametriert Falsche Kommandos verwendet ICR empfängt über die Datenschnittstelle keinen Kommandostring zum Start des Lesetors. Triggerart: ein externer Sensor Falsches Lesetaktende im ICR parametriert Signal/kein Signal des Sensors am Schalteingang Sensor 1 Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. Sektion START DES LESETAKTES: serielle Schnittstelle gewählt? Sektion SER. SCHNITTSTELLE: Triggerart korrekt gewählt? Korrekte Kommandos anwenden. Standard-Trigger: Start: <START> 21 <STOP> Stop: <START> 22 <STOP> oder definierte Einzelzeichen (Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION, Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken, Sektion SERIELLE SCHNITTSTELLE). Datenverbindung zum Host prüfen. Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte HOSTSCHNITTSTELLE wählen. Sektion DA- TENFORMAT: korrekten Schnittstellentyp (Hardware) und Datenformat gewählt? Sektion: SCHNITTSTELLENPROTOKOLL: korrekte Start- und Stoppzeichen gewählt? Kommandostrings des Host mit CLV- Setup prüfen: Registerkarte AUX-SCHNITT- STELLE wählen. Funktion BEOBACHTUNG HOSTSCHNITTSTELLE wählen (siehe Kapitel Beobachtung Hostschnittstelle, Seite 6-40). Temporärer Download zum ICR Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. Sektion ENDE DES LESETAKTS: Lesetaktquelle gewählt? Verdrahtung des Sensors prüfen. Ausgangssignal des Sensors messen. Triggerart: zwei externe Sensoren Bei Wahl des Schalteingangs Sensor 2 als Triggerquelle für Lesetaktende: kein Sensor angeschlossen oder Lesetaktende falsch parametriert Objekt passiert im Förderbetrieb nicht den Sensor für Lesetaktende Beleuchtungs-Timeout überschritten Sensor am Schalteingang Sensor 2 anschließen. Verdrahtung des Sensors prüfen (siehe Kapitel Schalteingang Sensor 2 beschalten, Seite 5-14). Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen, Sektion SENSOR 2: Funktion Lesetaktende zugewiesen? NICHT INVERTIERT (aktiv high) gewählt? (aktiv high: Ende des Lesetakts bei Bestromung, aktiv low: Ende des Lesetakts bei stromlosen Zustand) Sensor für Lesetaktende in Förderrichtung vor dem Sensor für den Lesetaktstart montieren siehe Abhilfe in Tab. 8-3, Seite 8-6 Tab. 8-4: Fehlerbehebung: Fehler bei Lesetaktung im Lesebetrieb (Forts.) 8-8 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

111 Betriebsanleitung Kapitel 8 Fehlersuche Störung Mögliche Ursache Abhilfe 4. ICR beendet die Lesung bei Lesetaktende verzögert (Taktungsart: Sensoreingang/-eingänge, serielle Schnittstelle) Triggerart: ein externer Sensor Verzögerung des Schalteingangs Sensor 1 für Ende des Lesetakts fehlerhaft parametriert Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. Sektion VERZÖGERUNG TAKTENDE: Werte irrtümlich gesetzt? Zeitgesteuert: Wert zu groß gewählt? Weggesteuert: Inkrementalgeber an Schalteingang Sensor 2 angeschlossen und ICR entsprechend parametriert? Triggerart: zwei externe Sensoren Entprellung des Schalteingangs Sensor 2 fehlerhaft parametriert Verzögerung des Schalteingangs Sensor 2 für Ende des Lesetakts fehlerhaft parametriert Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen, Sektion SENSOR 2: Werte für Entprellung korrigieren. Download zum ICR! Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. Sektion VERZÖGERUNG TAKTENDE: Werte irrtümlich gesetzt? Zeitgesteuert: Wert zu groß gewählt? Tab. 8-4: Fehlerbehebung: Fehler bei Lesetaktung im Lesebetrieb (Forts.) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8-9

112 Kapitel 8 Fehlersuche Betriebsanleitung Störung im Lesebetrieb: Fehler bei Ergebnisausgabe Voraussetzung Die LED Device Ready leuchtet. Wenn nicht, siehe Maßnahmen in Tab. 8-3, Seite 8-6. Die Lesetaktung funktioniert korrekt. Wenn nicht, siehe Maßnahmen in Tab. 8-4, Seite 8-7. Allgemeine Störungen Störung Mögliche Ursache Abhilfe No Read: 1. Die LED Result (Grundeinstellung: Good Read ) leuchtet bei Beendigung des Lesetaktes nicht auf. der Schaltausgang Result 2 (Grundeinstellung: Good Read ) gibt keinen Impuls aus der ICR gibt im Lese-Ergebnis der Hostschnittstelle den Status ST = 2 aus (falls ST für die Ausgabe im Feld Lesedaten auf der Registerkarte DATENSTRINGS freigegeben ist, in der Grundeinstellung ist dies nicht gewählt) der ICR gibt auf der Aux-Schnittstelle die Systemmeldung no code aus (Terminal-Emulator von CLV-Setup) Lesung nicht erfolgreich, da sich während des Lesetakts kein Code stationär im Beleuchtungsfeld befindet Code nicht komplett innerhalb der abstandsabhängigen Lesefläche (rotes Beleuchtungsfeld falsch positioniert) Code im falschen Leseabstand präsentiert Auswertebereich der Lesefläche im Bildspeicher ungünstig eingeschränkt (Bildgeometrie oder Arbeitsbereiche) Lichtmenge auf der Lesefläche zu niedrig Lesung im Stillstand durchführen. Inhalt des Bildspeichers mit CLV-Setup/ ImageFTP kontrollieren: ICR triggern, Code nach Ende des Lesetakts im Bildspeicher? ICR ausrichten: Lesefläche 40 mm x 32 mm bei Leseabstand 80 mm (siehe auch Abb. 9-4, Seite 9-5). Code in der Mitte des Beleuchtungsfeldes? Abhilfe wie oben. Ggf. Prozentauswertung aufrufen (siehe Kapitel Prozentauswertung, Seite Prüfen: Leseabstand des Codes innerhalb des spezifizierten Lesebereichs? ICR 840 (Standardgerät): 80 mm (seitliches/stirnseitiges Lesefenster). Siehe auch Abb. 9-4, Seite 9-5. Prüfen mit Bildausgabe über ImageFTP: Code scharf im Bildspeicher abgebildet? Prüfen mit Bildausgabe über ImageFTP: Code vollständig im Bildspeicher abgebildet? Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche CODEEIGENSCHAFT-PARAME- TER anklicken, Sektion BILDGEOMETRIE: aktiver Auswertebereich ok? Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen. Sektion ARBEITSBEREICHE: Werte von Min. und Max. Codeposition korrekt gewählt? Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche CODEEIGENSCHAFT-PARAME- TER anklicken, Sektion INTERNER BELEUCH- TUNGSMODUS: ausreichende Anzahl von Segmenten aktiviert? Siehe auch Kapitel f) Beleuchtungsmodus, Seite Tab. 8-5: Fehlerbehebung: Fehler bei Ergebnisausgabe im Lesebetrieb (allgemeine Störungen) 8-10 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

113 Betriebsanleitung Kapitel 8 Fehlersuche Störung Mögliche Ursache Abhilfe Good Read/No Read: 2. Der ICR überträgt kein Lese-Ergebnis an der Hostschnittstelle gibt jedoch die Code-Inhalte über die Aux-Schnittstelle aus (Terminal-Emulator von CLV-Setup) Good Read: 3. Der ICR gibt nicht alle gelesenen Codes aus, sondern ersetzt die Code-Inhalte teilweise oder ganz durch den Fehlerstring (Grundeinstellung: NOREAD ) Verdrahtungsfehler in der Datenverbindung Hostschnittstelle im Anschlussmodul CDB 420/ CDM 420 falsch konfiguriert Hostschnittstelle im ICR falsch parametriert Fehlleseformat für Ausgabe unterdrückt (in Grundeinstellung zugelassen) Anzahl zu lesender Codes = 1: Min. und Max. Anzahl Code parametriert auf > 1 Verdrahtung nach Abb. 5-2, Seite 5-8 prüfen. Konfiguration im CDB 420 oder CDM 420 prüfen (Stellung Schalter). Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte HOSTSCHNITTSTELLE wählen, Sektion ZIEL DER ERGEBNISDATEN-STRINGS: Asynchr. Hostschnittstelle gewählt? Sektion DATENFORMAT: Korrekten Schnittstellentyp (Hardware) und Datenformat gewählt? Sektion SCHNITTSTELLEN-PROTOKOLL prüfen. Wenn nicht absichtlich eingestellt, Registerkarte DATENSTRING wählen, Sektion LESEDATEN BEI FEHLLESUNG: im Listenfeld die Option Leseinformationen und Fehlerstring wählen. Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen, Sektion ANZAHL CODES: Min. und Max. Anzahl Code = 1? Good Read: 4. Der ICR gibt den Dateninhalt des Barcode über die Hostschnittstelle fehlerhaft, unvollständig oder verändert aus. No Read: 5. Der ICR überträgt den Status ST = 3 im Lese-Ergebnis an den Host. (falls ST für die Ausgabe im Feld Lesedaten auf der Registerkarte DATEN- STRINGS freigegeben ist, in der Grundeinstellung ist dies nicht gewählt) Anzahl zu lesender Codes > 1: Vorgegebene Min. und Max. Anzahl Codes werden nicht erreicht bzw. überschritten Ausgabe Fehlerstring bei ST=5 aktiviert Sortierung nach Codelängenliste aktiviert Codevergleich (Matchcode) und Ausgabefilter für Hostschnittstelle aktiviert Datenformat der Hostschnittstelle im ICR falsch parametriert Format-Maske ist aktiviert ICR hat beim Selbsttest einen Gerätefehler diagnostiziert Objekte tragen zu viele oder zu wenige Codes im Leseablauf Anzahl Mehrfachlesungen wurde nicht erreicht Gelesene Codes entsprechen in der Länge nicht den Vorgaben Gelesene Codes entsprechen nicht dem Sollcode Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte HOSTSCHNITTSTELLE wählen, Sektion DA- TENFORMAT. Werte korrekt gewählt? CLV-Setup: In der Sektion FORMATMASKE in das Eingabefeld den Wert 00 (Null) eingeben. Download zum ICR! ICR aus- und wieder einschalten. Leuchtet die LED Device Ready? Wenn nein, Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen. Tab. 8-5: Fehlerbehebung: Fehler bei Ergebnisausgabe im Lesebetrieb (allgemeine Störungen) (Forts.) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8-11

114 Kapitel 8 Fehlersuche Betriebsanleitung Störungen bei Lesung von 2D-Codes (DataMatrix ECC 200) Siehe auch Kapitel Verbesserung der Bildqualität, Seite und Kapitel Optimierung der Leseeigenschaften für spezielle Anwendungen, Seite Störung Mögliche Ursache Abhilfe No Read: Die LED Result (Grundeinstellung: Good Read ) leuchtet bei Beendigung des Lesetakts nicht auf. der Schaltausgang Result 2 (Grundeinstellung: Good Read ) gibt keinen Impuls aus der ICR gibt im Lese-Ergebnis der Hostschnittstelle den Status ST = 2 aus (falls ST für die Ausgabe im Feld Lesedaten auf der Registerkarte DATENSTRINGS freigegeben ist, in der Grundeinstellung ist dies nicht gewählt) der ICR gibt auf der Aux-Schnittstelle die Systemmeldung no code aus (Terminal-Emulator von CLV-Setup) Lesung nicht erfolgreich, da sich während des Lesetakts kein Code stationär im Beleuchtungsfeld befindet Parametrierte Auflösung geringer als erforderlich Parametrierte Anzahl Mehrfachlesungen nicht erreicht Unzureichender Kontrast zwischen dunklen Zellen und hellem Hintergrund Oberflächenbeschaffenheit des Codes verursacht Blendung Ink-Jet-Druck: die einzelnen Punkte des Codes berühren sich nicht ausreichend Finder-Pattern ist durch Druckfehler sichtbar gestört Code besteht aus rechteckigen Datenfeldern Code negativ gedruckt (hell auf dunklem Hintergrund) Lesung im Stillstand durchführen. Inhalt des Bildspeichers mit CLV-Setup/ ImageFTP kontrollieren: ICR triggern, Code nach Ende des Lesetakts im Bildspeicher? Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen, Sektion LESEPARAMETER 2D, korrekten Wert für Minimale Zellgröße 2D eingegeben? Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen, Sektion 2D-CODEART, Schaltfläche BEAR- BEITEN anklicken, Sektion MEHRFACHLE- SUNGEN. Wert zu hoch gewählt? Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN- PARAMETER anklicken. Mit dem Regler Hintergrund den Kontrast verbessern. Download zum ICR! Falls keine Verbesserung: Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen, Sektion 2D-CODEART, Schaltfläche BEAR- BEITEN anklicken. Schaltfläche OPTIMIERUNGS-PARAMETER anklicken. Im Eingabefeld Decoder-Wiederholversuch wenn schwacher Kontrast bei xx Zellen den Wert 10 eingegeben. Download zum ICR! Ggf. den Wert erhöhen. Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN- PARAMETER anklicken. Mit dem Regler Oberfläche die Blendung mindern. Download zum ICR! Mit dem Regler Dotgrößenabweichung die zu kleinen Dots ausgleichen. Download zum ICR! Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen, Sektion 2D-CODEART, Schaltfläche BEAR- BEITEN anklicken. Schaltfläche OPTIMIE- RUNGS-PARAMETER anklicken. Kontrollkästchen Toleriere L-Pattern- Fehler anklicken. Download zum ICR! Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen, Sektion 2D-CODEART, Schaltfläche BEAR- BEITEN anklicken. In der Sektion DATEN- FELD die Option Rechteckige Datenfelder erlauben aktivieren. Download zum ICR! CLV-Setup: Registerkarte CODEKONFIGU- RATION wählen, Sektion 2D-CODEART, Schaltfläche BEARBEITEN anklicken, in der Sektion HINTERGRUND die Option schwarz wählen. Download zum ICR! Tab. 8-6: Fehlerbehebung: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus im Lesebetrieb (Lesung von 2D-Codes) 8-12 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

115 Betriebsanleitung Kapitel 8 Fehlersuche Störungen bei Lesung von Barcodes Störung Mögliche Ursache Abhilfe 1. No Read: Die LED Result (Grundeinstellung: Good Read ) leuchtet bei Beendigung des Lesetakts nicht auf. der Schaltausgang Result 2 (Grundeinstellung: Good Read ) gibt keinen Impuls aus der ICR gibt im Lese-Ergebnis der Hostschnittstelle den Status ST = 2 aus (falls ST für die Ausgabe im Feld Lesedaten auf der Registerkarte DATENSTRINGS freigegeben ist, in der Grundeinstellung ist dies nicht gewählt) der ICR gibt auf der Aux-Schnittstelle die Systemmeldung no code aus (Terminal-Emulator von CLV-Setup) Lesung nicht erfolgreich, da sich während des Lesetakts kein Code stationär im Beleuchtungsfeld befindet Barcodeart nicht zur Lesung aktiviert Code nicht komplett innerhalb der abstandsabhängigen Lesefläche Parametrierte Auflösung geringer als erforderlich Parametrierte Anzahl Mehrfachlesungen nicht erreicht Barcode in Bezug auf das Beleuchtungsfeld stark gedreht (großer Tilt) Lesewinkel, unter denen der Barcode dem ICR gegenüber auftritt, zu groß Auswertekriterien für Barcode nicht korrekt eingestellt Lesung im Stillstand durchführen. Inhalt des Bildspeichers mit CLV-Setup/ ImageFTP kontrollieren: ICR triggern, Code nach Ende des Lesetakts im Bildspeicher? In der Grundeinstellung sind alle Barcodearten gesperrt. CLV-Setup: Registerkarte CODEKONFIGU- RATION wählen, Sektion 1D-CODEART. Kontrollkästchen der gewünschten Codeart anklicken. Entsprechende Schaltfläche BEARBEITEN anklicken. Auf zugehöriger Registerkarte der gewählten Codeart Einstellungen vornehmen. Download zum ICR! Lesefläche 40 mm x 32 mm bei Leseabstand 80 mm. Prüfen mit Bildausgabe über ImageFTP: Codevollständig im Bildspeicher abgebildet? Code zu lang? CLV-Setup: Registerkarte LESEKONFIGURA- TION wählen, Sektion LESEPARAMETER 1D, korrekten Wert für Minimale Balkendikke 1D eingeben. Download zum ICR! Lesetakt verlängern, oder mit CLV-Setup: Anzahl Mehrfachlesungen herabsetzen CLV-Setup: Registerkarte CODEKONFIGU- RATION wählen, Sektion 1D-DECODER. SMART-Dekoder wählen. Download zum ICR! CLV-Setup: Registerkarte CODEKONFIGU- RATION wählen, Sektion 1D-DECODER. Standard-Dekoder wählen. Temporärer Download zum ICR! PROZENTAUSWERTUNG aufrufen. Lesegüte beobachten (Lesegüte > 70 %!). Ggf. ICR neu ausrichten. Wenn OK, SMART-Dekoder wählen. Download zum ICR! CLV-Setup: Registerkarte CODEKONFIGU- RATION wählen, Sektion 1D-CODEART. Alle Codearten (außer Pharmacode) freigeben, Codelängen jeweils auf FREI setzen. Temporärer Download zum ICR! PROZENTAUSWERTUNG aufrufen. Codeart und Codelänge wird im Lese- Ergebnis angezeigt. Ermittelte Codeart in der Sektion 1D- CODEART freigeben, alle anderen sperren. Codelänge in der Registerkarte der Codeart unter FEST eintragen. Download zum ICR! Tab. 8-7: Fehlerbehebung: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus im Lesebetrieb (Lesung von Barcodes) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8-13

116 Kapitel 8 Fehlersuche Betriebsanleitung Störung Mögliche Ursache Abhilfe 1. No Read: Die LED Result (Grundeinstellung: Good Read ) leuchtet bei Beendigung des Lesetakts nicht auf. - Fortsetzung - 2. Good Read: Der ICR gibt den Dateninhalt des Barcode über die Hostschnittstelle unvollständig aus. Barcodequalität nicht ausreichend Barcode negativ gedruckt (hell auf dunklem Hintergrund) ICR unterdrückt das letzte Zeichen des Barcodes Prüfen: Druckkontrast ausreichend? CLV-Setup: Registerkarte LESE- KONFIGURATION wählen, Schaltfläche CODE- EIGENSCHAFTEN-PARAMETER anklicken. Mit dem Regler Hintergrund den Kontrast verbessern. Download zum ICR! Prüfen: Ausreichende Ruhezonen vorhanden? Druckkontrast ausreichend? Drucktoleranzen nach Spezifikation überschritten? Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen, Sektion RUHE- ZONE: Start/Stop autom. gewählt? Lesung zur Probe mit einwandfreiem Referenzcode durchführen. CLV-Setup: Registerkarte CODEKONFIGU- RATION wählen, Sektion 1D-CODEART, im Feld 1D-HINTERGRUND die Option schwarz anklicken. Download zum ICR! Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen. Sektion 1D-CODEART, Schaltfläche BEARBEI- TEN der betreffenden Codeart anklicken. Auf der Registerkarte der Codeart prüfen: Prüfziffer zur Ausgabe freigegeben? Ggf. anpassen. Download zum ICR! Tab. 8-7: Fehlerbehebung: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus im Lesebetrieb (Lesung von Barcodes) (Forts.) Störung im Lesebetrieb: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus Voraussetzung Die LED Device Ready leuchtet. Wenn nicht, siehe Maßnahmen in Tab. 8-3, Seite 8-6. Störung Mögliche Ursache Abhilfe 1. Der Schaltausgang Result 1 (Grundeinstellung: Device Ready) wechselt nicht von HIGH auf LOW. Der Schaltausgang Result 2 (Grundeinstellung: Good Read) gibt keinen Impuls aus 2. Der Beeper (Summer) bestätigt nicht die Ausgabe des Lese-Ergebnisses. (Gundeinstellung.: Good Read ) Ereignis der zugewiesenen Funktion für die Ausgabe des Ergebnisstatus der Lesung tritt im Lesevorgang nicht auf falsches Schaltverhalten im ICR parametriert Beeper ausgeschaltet entfällt Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen. Schaltfläche SCHALTAUSGANGS-PARAMETER anklikken. Ausgänge auf Nicht Invertiert gestellt? Ggf. anpassen. Download zum ICR! Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte GERÄ- TEKONFIGURATION wählen, Sektion SUMMER: Ein gewählt? Tab. 8-8: Fehlerbehebung: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus im Lesebetrieb 8-14 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

117 Betriebsanleitung Kapitel 8 Fehlersuche Störung: Fehler bei Konfiguration Fehler bei Anwendung des Einrichtungs-Assistenten Voraussetzung Die LED Device Ready leuchtet. Wenn nicht, siehe Maßnahmen in Tab. 8-3, Seite 8-6 Störung Mögliche Ursache Abhilfe DataMatrix-AutoSetup: Der ICR kann aus dem Inhalt seines Bildspeichers keinen Code dekodieren Erfaßter Code ist verzerrt Leseabstand hat sich nach Justage geändert Auswertebereich der Lesefläche im Bildspeicher ungünstig eingeschränkt (Bildgeometrie oder Arbeitsbereiche) Unzureichender Codequalität im Bildspeicher Lesung im Stillstand durchführen. Inhalt des Bildspeichers mit CLV-Setup/ ImageFTP kontrollieren: Schritt 1 und 2 des AutoSetups wiederholen, ICR triggern, Code nun unverzerrt im Bildspeicher? Wenn ok, AutoSetup abschließen Prüfen mit Bildausgabe über ImageFTP: Code scharf im Bildspeicher abgebildet? Ggf. ICR neu ausrichten. AutoSetup komplett wiederholen Prüfen mit Bildausgabe über ImageFTP: Code vollständig im Bildspeicher abgebildet? Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen, Schaltfläche CODEEIGENSCHAFT-PARAME- TER anklicken, Sektion BILDGEOMETRIE: aktiver Auswertebereich ok? Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen. Sektion ARBEITSBEREICHE: Werte von Min. und Max. Codeposition korrekt gewählt? AutoSetup komplett wiederholen siehe Tab. 8-6, Seite Nach Klärung AutoSetup komplett wiederholen Tab. 8-9: Fehlerbehebung: Fehler bei Anwendung des Einrichtungs-Assistenten Störung: Fehler bei Anwendung der Bildausgabe im Lesebetrieb Voraussetzung Die LED Device Ready leuchtet. Wenn nicht, siehe Maßnahmen in Tab. 8-3, Seite 8-6 Störung Mögliche Ursache Abhilfe ImageFTP stellt den Inhalt des Bildspeichers des ICR nicht dar ICR erhält keinen Lesetakt Bildanforderung im ICR falsch parametriert Ethernetverbindung: Der PC hat als Server keine korrekte Adresse für FTP Ethernetverbindung: Der ICR wurde nicht als FTP-Client definiert ICR entsprechend triggern Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte BILD-ANFORDERUNG wählen, Sektion ANFORDERUNG: Ausgabe aktiviert? Wenn Bedingung gewählt, tritt diese während dem Lesegeschehen auf? Sektion BILDFORMAT: ist mindestens eine Bildart gewählt? Prüfen mit CLV-Setup: Registerkarte ETHERNET wählen, Sektion SERVER-ADRESSE: Adresse eingeben, diese muss sich von der Adresse für TCP/IP unterscheiden Registerkarte ETHERNET, Sektion FTP- CLIENT: Aktiv? ImageFTP: der Server wurde gestoppt oder das Bild eingefroren Der Auswertebereich im Bildspeicher wurde ungünstig eingeschränkt Im Programmfenster den Server wieder starten oder das Bild freigeben siehe Tab. 8-9 Tab. 8-10: Fehlerbehebung: Fehler bei Anwendung der Bildausgabe über Ethernet-Schnittstelle /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8-15

118 Kapitel 8 Fehlersuche Betriebsanleitung 8.6 SICK-Support Tritt wiederholt ein Systemfehler auf oder lässt sich ein Fehler mit den zuvor genannten Maßnahmen nicht beheben, ist der ICR möglicherweise defekt. Der ICR besitzt keine Systemkomponenten, deren Funktionalität nach einem Ausfall vom Anwender in Eigenreparatur wieder hergestellt werden kann. Bitte Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen: In Deutschland mit der technischen Hotline der SICK AG Vertriebszentrale Deutschland Tel , Fax , info@sick.de. Im Ausland mit der zuständigen SICK-Niederlassung bzw. SICK-Tochter. Rufnummern und -Adressen siehe Rückseite dieser Betriebsanleitung. Postalische Adressen siehe auch Gerät nicht ohne Rücksprache mit dem SICK-Service einsenden SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

119 Betriebsanleitung Kapitel 9 Technische Daten 9 Technische Daten 9.1 Datenblatt Typ ICR 840 (Standard) Lesefenster stirnseitig ICR Lesefenster seitlich ICR Fokus Fixfokus Beleuchtungs-LEDs (Wellenlänge) Rotlicht (λ = 617 ± 15 nm) LED-Klasse des Geräts Klasse 1 (nach EN ), Abschaltung der LEDs nach 10 min 1) Bildspeicher CMOS-Matrix-Sensor, 1,3 Megapixel (1280 x 1024 Pixel) Scan-/Dekodierfrequenz 25 Hz bei 1,3 Megapixel Auflösung 0, mm Leseabstand 80 mm (Lesefläche 40 mm x 32 mm; abstandsabhängig, siehe Abb. 9-4, Seite 9-5) Lesebereiche siehe Abb. 9-2, Seite 9-4 Druckkontrast (PCS) 60 % Fremdlichtverträglichkeit lx (auf 2D-Code/Barcode) Anzahl 2D-Codes pro Bild/Lesetor D-Codearten DataMatrix ECC 200 Anzahl Barcodes pro Scan (Standard-Dekoder), (SMART-Dekoder) Anzahl Barcodes pro Lesetor 2) (autodiskriminierend), durch die abstandsabhängigen Dimensionen der Lesefläche ist die erfaßbare Codelänge gegenüber der dekodierbaren Länge jedoch reduziert (siehe Beispiele in Tab. 9-2, Seite 9-2) Barcodearten (SMART-Dekoder) 3) Code 39, Code 128, Codabar, EAN, EAN 128, UPC, 2/5 Interleaved Barcodelänge max. 50 Zeichen 4) (max Zeichen über alle Barcodes pro Lesetor) Druckverhältnis 2:1... 3:1 Anzahl Mehrfachlesungen (Barcode) Optische Anzeigen 4 x LED (Statusanzeigen) Akustische Anzeige Beeper (Summer), abschaltbar, mit Funktion für Ergebnisstatusanzeige belegbar Lesetaktung Schalteingang Sensor 1 (optional zusätzlich Sensor 2 /ser. Schnittstelle/freilaufend Verzögerung Taktanfang/Taktende ms (für Taktart Schalteingang/serielle Schnittstelle) Datenschnittstelle Host RS-232 oder RS-422/485, Datenausgabeformat einstellbar Datenübertragungsrate Bd Protokolle SICK-Standard Physikalische Konfigurationen Stand-alone Datenschnittstelle CAN 10 kbit/s... 1 MBit/s, CANopen-Protokoll, CAN-Scanner-Netzwerk Datenschnittstelle Ethernet 10 MBit/s, TCP/IP und FTP Datenschnittstelle Aux RS-232, Bd, 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stoppbit, festes Ausgabeformat Funktionsschalteingänge 2 ( Sensor 1, Sensor 2 ) optoentkoppelt, U emax = 28 V, verpolsicher, mit PNP-Ausgängen beschaltbar Sensor 1 (Lesetakt): min. Entprellzeit 3 ms, einstellbar Sensor 2 (Funktion wählbar): min. Entprellzeit 3 ms, einstellbar Tab. 9-1: Technische Spezifikationen ICR 84x /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 9-1

120 Kapitel 9 Technische Daten Betriebsanleitung Typ ICR 840 (Standard) Funktionsschaltausgänge 2 ( Result 1, Result 2 ) Ausgabefunktion der Ergebnisstatusanzeige wählbar Impulsdauer einstellbar (statisch oder ms) Result 1 : low side-schalter, zusätzliche Funktion: u. a. Trigger oder direkter Anschluss externe Beleuchtung, NPN, I amax = 100 ma, kurzschlussfest, Result 2 : high side-schalter, PNP, I amax = 100 ma, kurzschlussfest Elektrischer Anschluss 15-poliger D-Sub-HD-Stecker, Leitungslänge 0,9 m Ethernet-Anschluss: RJ-45-Buchse 10base T Betriebsspannung/Leistungsaufnahme DC V nach IEC (VDE 0100 Teil 410)/typ. 7W, max. 10 W Gehäuse Zinkdruckguss, nach außen hin keine Störungsquelle für Lackbenetzung Schutzart Gesamtgerät IP 65 (nach DIN ), Ethernet-Anschluss IP 30 im gesteckten Zustand Schutzklasse Klasse 3 (nach VDE 0106/IEC ) EMV-/Vibration-/Schock-Prüfung nach EN , EN / EN / EN Gewicht 900 g mit Anschlussleitung Betriebsumgebungs-/Lagertemperatur C/ C Max. rel. Luftfeuchtigkeit 90 %, nicht kondensierend Farbe SICK-Blau (RAL 5012) 1) (Grundeinstellung); im Lesebetrieb bei den Taktungsarten Schalteingang und Serielle Schnittstelle 2) Lesetor: durch den Lesetakt intern erzeugtes Zeitfenster der Codeauswertung 3) Standard-Dekoder für Barcodes: zusätzlich Pharmacode und RSS 4) SMART-Dekoder für Barcodes: Code 39: max. 30 Zeichen; Codebar: max. 30 Zeichen; Code 128, EAN 128: max. 48 Zeichen (max. 96 Halbzeichen ) Tab. 9-1: Technische Spezifikationen ICR 84x (Forts.) Mögliche Barcodelängen in der Lesefläche Barcodeart Modulbreite Anzahl Zeichen Länge inkl. Ruhezone Code 128 0,15 mm mm 0,25 mm 9 39 mm 0,35 mm 5 39 mm Code 39 0,15 mm mm 0,25 mm 8 37 mm 0,35 mm 5 39 mm 2/5 Interleaved 0,15 mm mm 0,25 mm mm 0,35 mm mm Tab. 9-2: Mögliche Barcodelängen in der Fokuslage (Abstand 80 mm, Lesefläche 42 mm x 35 mm) 9-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

121 Betriebsanleitung Kapitel 9 Technische Daten 9.2 Maßbild ICR 84x Lesefenster stirnseitg: ICR Lesefenster seitlich: ICR Alle Angaben in mm Abb. 9-1: Abmessungen des ICR /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 9-3

122 Kapitel 9 Technische Daten Betriebsanleitung 9.3 Spezifikationsdiagramm Lesebedingungen für Diagramme Testcode Code 128/DataMatrix ECC 200 Druckverhältnis 2:1 Druckkontrast Barcodes: > 90 % DataMatrix: Grade A nach ISO/IEC Tilt typisch ±30 und Auflösung 0, ,5 mm Fremdlicht < lx Gutleserate > 75 % Tab. 9-3: Lesebedingungen für Spezifikationsdiagramme Lesebereiche ICR vorläufig Lesefelddiagramm für Bildspeicher-Auflösung 1280 Pixel: Länge der Lesefläche (mm) ICR ICR Zellgröße Leseabstand (mm) siehe auch Abb. 9-4, Seite 9-5 Lesebedingungen: siehe Tab. 9-3, Seite 9-4 Abb. 9-2: ICR 840 (Standard): Lesebereich und Länge der Lesefläche 9-4 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

123 Betriebsanleitung Kapitel 9 Technische Daten Lesefelddiagramm für Bildspeicher-Auflösung 1024 Pixel: Breite der Lesefläche (mm) ICR ICR Zellgröße Lesebedingungen: siehe Tab. 9-3, Seite 9-4 siehe auch Abb. 9-4 Leseabstand (mm) Abb. 9-3: ICR 840 (Standard): Lesebereich und Breite der Lesefläche Im Bildspeicher abgebildete Lesefläche vorläufig Auflösung Länge ICR ICR Breite Leseabstand 80 mm: Fokuslage des ICR Leseabstand (mm) Lesebedingungen: siehe Tab. 9-3, Seite 9-4 Abb. 9-4: ICR 840 (Standard): Lesefläche und Lesebereiche in Abhängigkeit vom Leseabstand /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 9-5 Lese Foku

124 Kapitel 9 Technische Daten Betriebsanleitung Notizen: 9-6 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

125 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang 10 Anhang 10.1 Übersicht über die Anhänge Der Anhang enthält folgende Ergänzungen und Zusätze: Systemmeldungen Installation und Bedienung der PC-Software CLV-Setup Einstellungen für Lesung von 2D-Codes (DataMatrix ECC 200) ICR mit Kommandostrings konfigurieren Berechnung von Parameterwerten für die Einstellung des ICR Hilfstabellen Spezielle Anwendungen und Verfahren Tausch eines ICR (Parametersatz übernehmen) Lieferbares Zubehör Maßbilder des Zubehörs Ergänzende Dokumentationen (Übersicht) Glossar Abbildung der EG-Konformitätserklärung Stichwortverzeichnis (Index) Scanbare 1D-und 2D-Codemuster /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-1

126 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung 10.2 Systemmeldungen Der ICR gibt alle Systemmeldungen in Klarschrift ausschließlich über die Aux-Schnittstelle aus. Die Meldungen erfolgen in Englisch und können im Terminal-Emulators von CLV-Setup angezeigt werden (siehe auch Kapitel Meldungen anzeigen, Seite 6-45). Meldung ICR 84x SoftwareVersion VX.XX Change Index: 0000 Built:... SC2D Built:... Host: RS no code laser safety timeout Bedeutung Tab. 10-1: Systemmeldungen des ICR Information über Version und Änderungsstand der Software nach Einschalten der Versorgungsspannung Im Lesebetrieb/in der Prozentauswertung zeigt der ICR an, dass während des Lesetors keine Codierung nach den parametrierten Auswertebedingungen erkannt wurde. (Ausgabe Fehlerstatus ST = 2 auf der Hostschnittstelle) Der ICR hat 10 min (Grundeinstellung) nach Beginn eines Lesetakts die LED-Beleuchtung abgeschaltet. Der Lesetakt ist weiterhin aktiv, der ICR liest jedoch nicht mehr. Der Lesetakt ist durch ein entsprechendes Taktsignal zu beenden. Der nächste Lesetakt schaltet die LED-Beleuchtung wieder ein SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

127 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang 10.3 Installation und Bedienung der PC-Software CLV- Setup Hinweis Im Lieferumfang des ICR ist eine CD-ROM ( Manuals & Software ) mit der Software CLV- Setup enthalten. Um die Software zu verwenden, ist ein PC mit mindestens einem Prozessor 80486, 66 MHz Taktfrequenz, 16 MB Arbeitsspeicher, CD-Laufwerk, serieller Schnittstelle und Maus (empfohlen) sowie das Betriebssystem Windows 95 TM /98 TM, Windows NT 4.0 TM, Windows 2000 TM oder Windows XP TM erforderlich. Der Speicherbedarf auf der Festplatte beträgt ca. 25 MB bei Installation von CLV-Setup (V 4.10) und CLV-Assistant sowie ca. 20 MB für CLV-Setup Help (V 4.10). Die neueste Version der Software ist als Download erhältlich unter Installation vorbereiten 1. CD-ROM ( Manuals & Software ) bereitlegen. 2. ICR mit dem Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 verbinden (siehe Kapitel Versorgungsspannung anschließen, Seite 5-7). 3. PC über eine 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) mit der Aux-Schnittstelle des ICR verbinden (CDB 420 oder CDM 420: PC mit dem internen 9-poligen Stecker Aux verbinden). Siehe Kapitel PC an Aux-Schnittstelle des ICR anschließen, Seite oder PC mit der Ethernet-Schnittstelle des ICR verbinden. Siehe hierzu Kapitel Ethernet-Schnittstelle beschalten, Seite Versorgungsspannung des CDB 420 oder CDM 420 einschalten. Nach dem Start bestätigt der ICR den erfolgreichen Selbsttest mit einem Ton des Beepers und kurze Zeit später die Aufnahme des Lesebetriebs mit zwei aufeinander folgenden Tönen. Die LED Device Ready leuchtet auf. 5. PC einschalten und Windows starten Installation durchführen Hinweis Das Installationsprogramm erzeugt bei der Installation von CLV-Setup ein Hauptverzeichnis (Ordner) CLV mit Unterverzeichnissen und die notwendigen Verknüpfungen. Mit dem De- Installer, der automatisch mitinstalliert wird, lässt sich CLV-Setup wieder vollständig vom PC entfernen. CLV-Setup wird ab Version V2.6 nur noch als 32-Bit-Programm geliefert und gepflegt. Im weiteren Verlauf wird die Installation unter Windows XP TM beschrieben. Abhängig von der verwendeten Windows-Version können hiervon Abweichungen auftreten (z.b. Administrationsrechte erforderlich bei Windows XP TM ). Erstinstallation Bediensoftware CLV-Setup: 1. Alle Anwendungen unter Windows beenden! 2. CD-ROM in das CD-Laufwerk einlegen. 3. Ist die Autorun-Funktion des CD-Laufswerk aktiv, erscheint die HTML-Startseite der CD-ROM im vorhandenen Browser. 4. In der Liste links oben den Ordner Software wählen. 5. In der Auflistung den Eintrag CLV, ICR, OPS Setup Software wählen. Es wird eine Tabelle mit Informationen zu CLV-Setup angezeigt /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-3

128 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung 6. Unter SOFTWARE-DATEI den Eintrag Download wählen. 7. Im Dialogfenster DATEIDOWNLOAD die Installation entweder direkt von der CD ( Das Programm von diesem Ort ausführen ) wählen und mit OK bestätigen. Die Installation erfolgt automatisch auf der Festplatte C im Verzeichnis Programme\CLV. oder Im Dialogfenster die lokale Speicherung ( Das Programm speichern ) wählen und mit OK bestätigen. Im Dialogfenster SPEICHERN UNTER den gewünschten Speicherort angeben. Die Datei CLVSetupxx.exe wird lokal gespeichert (xx = Versionsnummern). Nach der Speicherung im Dialogfenster die Datei mit ÖFFNEN starten. 8. Das Installationsprogramm startet und führt mit Bildschirmmeldungen im Dialog durch die Installation. Das Programm fragt u. a. den Benutzernamen und den Firmennamen des Anwenders ab, die bei einem Druck aus CLV-Setup heraus in die Kopfzeile eingetragen werden. Die Software CLV-Setup und der CLV Assistant werden installiert. Es erfolgt ein Eintrag im Startmenü von Windows unter Programme\CLV Setup. 9. Readme-Datei mit neuesten Informationen und bekannten Problemen zu CLV-Setup beachten. 10. Abschließende Installationsmeldung mit OK bestätigen. Online-Hilfe CLV-Setup Help: 1. Zurück zur Startseite der CD mit dem offenen Ordner Software wechseln. 2. In der Auflistung den Eintrag CLV, CLV Help Software wählen. Es wird eine Tabelle mit Informationen zu CLV Help angezeigt. 3. Unter SOFTWARE-DATEI den Eintrag Download wählen. 4. Im Dialogfenster DATEIDOWNLOAD die Installation entweder direkt von der CD ( Das Programm von diesem Ort ausführen ) wählen und mit OK bestätigen. Die Installation erfolgt automatisch auf der Festplatte C im Verzeichnis Programme\CLV. oder Im Dialogfenster die lokale Speicherung ( Das Programm speichern ) wählen und mit OK bestätigen. Im Dialogfenster SPEICHERN UNTER den gleichen Speicherort wie für CLV-Setup angeben. Die Datei CLV Help.exe wird lokal gespeichert. 5. Nach der Speicherung im Dialogfenster die Datei mit ÖFFNEN starten. Die Installation erfolgt als Unterverzeichnis Help im Hauptverzeichnis CLV. Im Startmenü von Windows wird CLV Help ebenfalls unter Programme\CLV Setup eingetragen. PC neu starten. DLL-Dateien werden eventuell in Windows aktualisiert. Die Software CLV-Setup, der CLV Assistant und die Online-Hilfe CLV-Setup Help sind installiert und betriebsbereit. In der Datei Install.log schreibt das Programm alle Dateien mit, die installiert werden. Die Auflistung ist die Bezugsgrundlage für den De-Installer von CLV-Setup und darf nicht gelöscht werden, wenn die Funktion der automatisierten Entfernung vom PC erhalten bleiben soll SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

129 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang Neuinstallation (Update) Für das Installieren einer neuen Version von CLV-Setup gibt es zwei Möglichkeiten: Installation der neuen Version zusätzlich zur alten Version (Parallel-Installation) oder Installation der neuen Version anstelle der alten Version (Überschreiben) Installation der neuen Version zusätzlich zur alten Version: Bei der Installation der neuen Version zusätzlich zur alten Version wird die neue Software CLV-Setup installiert wie unter Erstinstallation beschrieben. Bei der Abfrage des Zielverzeichnisses muss ein neues Verzeichnis angegeben werden. Es stehen beide Softwareversionen zur Verfügung, dürfen aber nicht gleichzeitig gestartet werden. Die Konfigurationsdateien *.scl (Scanner-Konfiguration), *.npj (Netzwerk-Projekt), *.opj (OTS-Projekt) oder *.rpj (redundantes OTS-Projekt) der alten Version können in der neuen Version weiter verwendet werden, sie enthalten die Parametersätze des CLVs sowie Projektdaten, sofern die applikationsspezifische Verwaltung mehrerer Scanner in Form von Projekten angelegt wurden. Hierzu die Konfigurationsdateien unter dem Verzeichnis data der alten Version in das Verzeichnis data der neuen Version kopieren. Installation der neuen Version anstelle der alten Version: Bei der Installation der neuen Version anstelle der alten Version müssen zuerst die Dateien der alten Version entfernt werden mit Ausnahme der Konfigurationsdateien *.scl (Scanner-Konfiguration), *.npj (Netzwerk-Projekt), *.opj (OTS-Projekt) oder *.rpj (redundantes OTS-Projekt). Sie enthalten die Parametersätze des CLVs sowie Projektdaten, sofern die applikationsspezifische Verwaltung mehrerer Scanner in Form von Projekten angelegt wurden. Der De-Installer der alten Version entfernt die Programmdateien. Mit dem De-Installer lassen sich entweder alle Dateien (mit Ausnahme der Konfigurationsdateien) deinstallieren oder nur ausgewählte Dateien. Als Grundeinstellung ist die komplette Deinstallation gewählt (die Konfigurationsdateien werden hierbei nicht deinstalliert). Bei anwenderspezifischer Deinstallation werden die Dateien aufgelistet und nur ausgewählte Dateien deinstalliert. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass nicht das Hauptverzeichnis zusammen mit den Konfigurationsdateien *.scl gelöscht wird. Es empfiehlt sich, diese Dateien zuvor in ein anderes Hauptverzeichnis zu verschieben und später in das Unterverzeichnis data zurückzuverlagern. 1. Im Startmenü von Windows unter PROGRAMME den De-Installer für CLV-Setup wählen. Der De-Installer startet und führt mit Bildschirmmeldungen im Dialog durch die Deinstallation. 2. Deinstallationsart wählen (komplett oder anwenderspezifisch). 3. Neue Version von CLV-Setup installieren wie unter Erstinstallation beschrieben. Dabei dasselbe Verzeichnis wählen. Die neue Version von CLV-Setup ist installiert. Die Konfigurationsdateien der alten Version können weiterverwendet werden /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-5

130 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung Software CLV-Setup starten Die Software CLV-Setup startet mit folgender Grundeinstellung: Kommunikation Sendesteuerzeichen Empfangssteuerzeichen Längenmaße Browser Sprache Firmenname Anwendername Autom. Verbindungsaufbau zum ICR Begrüßungsbildschirm Abfrage für Speicherung Zuletzt gewählter Typ Verzeichnis für Dateiablage COM 1 (RS-232), Bd, 8 Datenbits, 1 Stoppbit, keine Parität Start: STX, Stopp: ETX Start: STX, Stopp: ETX metrisch (abhängig von Wahl bei der Installation) anwenderabhängig wie bei der Installation gewählt wie bei der Installation eingegeben wie bei der Installation eingegeben bei Programmstart: ja bei Scannerwahl: ja bei Starten oder Schließen des Terminal-Emulators: ja ja ja CLV 41x data (Konfigurationsdateien für ICR) Tab. 10-2: Grundeinstellungen von CLV-Setup (Auszug) Kommunikation über serielle Schnittstelle (RS-232): 1. PC einschalten und Windows starten. 2. Im Startmenü CLV-Setup wählen. Nach dem Kennbild für die SICK-Software erscheint das Begrüßungsdialogfenster. 3. Begrüßungsdialogfenster mit OK bestätigen. CLV-Setup prüft standardmäßig, ob am Port COM 1 des PCs ein ICR angeschlossen ist und ob die Werte der Kommunikationsparameter zwischen ICR und PC übereinstimmen. Bei Übereinstimmung trägt CLV-Setup als Status Verbunden rechts unten in die Statusleiste sowie die genauere Spezifikation des ICR ein. Rechts oben wird in der Symbolleiste im Listenfeld GERÄT der gefundene CLV-Typ (hier: ICR 840) angezeigt. Die Software lädt die interne Gerätebeschreibung des ICR und die Grundeinstellung der Parameterwerte aus ihrer Datenbank und zeigt diese in den Registerkarten an. Dann kopiert die Software den aktuellen Parametersatz aus dem Arbeitsspeicher (RAM) des ICR. Dieser wird in den Registerkarten anstelle der Grundeinstellung angezeigt. Der aktuelle Parametersatz kann in den Registerkarten bearbeitet werden. Bei der Erstinbetriebnahme entsprechen dessen Werte der Grundeinstellung. Hilfe im Problemfall Wenn CLV-Setup rechts unten in der Statusleiste Keine Verbindung anzeigt, konnte die Software keine Verbindung zum ICR herstellen. Dies kann zwei Ursachen haben. Der ICR ist nicht angeschlossen oder die Kommunikationsparameter von ICR und PC stimmen nicht überein. CLV-Setup trägt den Geräte-Typ im Listenfeld GERÄT in der Symbolleiste ein, mit dem es zuletzt erfolgreich kommuniziert hat. In der Grundeinstellung beim erstmaligen Aufruf von CLV-Setup ist dies der CLV 41x. Die Software lädt nun für diesen Typ die interne Gerätebeschreibung und die Grundeinstellung der Parameterwerte aus ihrer Datenbank und zeigt die Werte in den Registerkarten an SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

131 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang 1. PC über eine 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) mit der Aux-Schnittstelle des ICR verbinden (CDB 420 oder CDM 420: PC mit dem internen 9-poligen Stecker Aux verbinden). Siehe Kapitel PC an Aux-Schnittstelle des ICR anschließen, Seite In der Symbolleiste auf klicken (AutoBaud-Detect) oder in der Menüleiste unter Optionen den Menüpunkt AUTO BAUD-DETECT wählen. CLV-Setup scannt die serielle Schnittstelle ab, in dem es die Kommunikationsparameter variiert und dem ICR wiederholt ein Telegramm schickt. Sobald eine Antwort des ICR registriert wird, meldet CLV-Setup die gefundenen Werte der Kommunikationsparameter. Abb zeigt ein Beispiel für die Ergebnisanzeige des AutoBaud-Detects. CLV-Setup zeigt in der Statusleiste rechts unten Verbunden an. 3. Dialogfenster AUTO DETECT mit OK bestätigen. CLV-Setup zeigt in einem weiteren Dialogfenster den gefundenen ICR-Typ an und fragt ab, ob der aktuelle Parametersatz per Upload vom ICR geladen werden soll. 4. Dialogfenster mit JA bestätigen. CLV-Setup kopiert den aktuellen Parametersatz aus dem Arbeitsspeicher (RAM) des ICR in seine Datenbank und zeigt die Werte in den Registerkarten an. Der aktuelle Parametersatz kann in den Registerkarten bearbeitet werden. Abb. 10-1: CLV-Setup: Ergebnisanzeige des AutoBaud-Detects oder 2. In der Menüleiste unter OPTIONEN den Menüpunkt SERIELLE SCHNITTSTELLE wählen. CLV-Setup zeigt die aktuellen Einstellungen der Kommunikationsparameter des PCs im Dialogfenster COM PARAMETER an. 3. Kommunikationsparameter des PCs kompatibel zum ICR wählen (angeschlossener COM-Port, Bd, 8 Datenbits, 1 Stoppbit, keine Parität) 4. Dialogfenster mit OK bestätigen. CLV-Setup versucht erneut, mit dem ICR zu kommunizieren. Gelingt dies, zeigt CLV-Setup in der Statusleiste rechts unten Verbunden an. 5. In der Symbolleiste auf klicken. CLV-Setup kopiert den aktuellen Parametersatz aus dem Arbeitsspeicher (RAM) des ICR in seine Datenbank und zeigt die Werte in den Registerkarten an. Der aktuelle Parametersatz kann in den Registerkarten bearbeitet werden. Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle: 1. PC mit der Ethernet-Schnittstelle des ICR verbinden. Die grüne LED Ready an der RJ-45-Buchse des ICR leuchtet, wenn die physikalische Verbindung zum Ethernet besteht /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-7

132 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung 2. TCP/IP-Kommunikation aktivieren. IP-Adressen des ICR und des PC konfigurieren. Siehe hierzu Kapitel Ethernet-Schnittstelle beschalten, Seite Benutzeroberfläche von CLV-Setup Die Benutzeroberfläche von CLV-Setup ist weitgehend selbsterklärend. Die Online-Hilfe beschreibt die Bedienung der Benutzeroberfläche unter dem Menüpunkt HELP TO CLV-SETUP im Navgationsbaum der Hilfe. Abb zeigt eine Ansicht der Benutzeroberfläche. Das Programmfenster der Benutzeroberfläche besteht aus folgenden Elementen: Titelleiste mit Anzeige des Programmnamens, der aktuellen Konfigurationsdatei sowie deren Status (z. B. No File ) Menüleiste mit Pulldown-Menüs Symbolleiste mit Symbolen (Schaltflächen), die beim Anklicken eine Funktion auslösen Listenfeld (rechts oben) zur Geräteauswahl Linker Rahmen mit Navigationsbaum der Registerkarten Rechter Anzeigerahmen für die 11 Registerkarten für ICR 84x (Lesekonfiguration, Gerätekonfiguration usw.). Die Anzahl geöffneter Registerkarten hängt u. a. von deren Aktivierung im Navigationsbaum links ab. Die Parameter auf den Karten stehen in einem funktionalen Zusammenhang und öffnen bei der Bearbeitung ggf. weitere Dialogfenster Statusleiste (im Fenster unten) mit zwei Anzeigefeldern für Kommunikationsgeschehen zwischen CLV-Setup und ICR, Schnittstellenparameteranzeige des PCs, Fehleranzeigefeld (Systemfehler) des ICR, Gerätespezifikationsfeld und Statusanzeige für die Verbindung zum ICR. Abb. 10-2: Benutzeroberfläche der Software CLV-Setup 10-8 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

133 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang Funktionen Mit der Software CLV-Setup (ab V 4.1) stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Laden der Grundeinstellung des Parametersatzes aus der Datenbank von CLV-Setup automatischer Kommunikationsversuch mit dem ICR bei Programmstart automatische Prüfung der Kompatibilität der Software im ICR Laden und Anzeigen des Parametersatzes, der im ICR gespeichert ist (Upload) Ändern der Parameter/Parameterwerte in Registerkarten CLV Assistant zur vereinfachten Parametrierung Übertragen und Speichern des geänderten Parametersatzes im ICR (Download) Speichern des geänderten Parametersatzes in CLV-Setup als Konfigurationsdatei *.scl Drucken der Konfigurationsdateien Exportieren der Konfigurationsdateien im RTF-Format Exportieren der in Profile-Barcodes enthaltenen Kommandostrings als ASCII-Text Drucken des Parametersatzes in Form von Profile-Barcodes Verwalten mehrerer Scanner in Form von applikationsspezifischen Projekten Online-Zugriff auf den ICR über einen Terminal-Emulator (Wahl der Betriebsart, Starten von Betriebsfunktionen, Logdatei für die Kommunikation zwischen CLV-Setup und ICR mitschreiben, erweiterter Terminal-Modus z. B. zur Anzeige von Meldungen des ICR) AutoBaud-Detect zum automatischen Aufbau der Kommunikation mit dem ICR Wahl des COM-Ports des PCs zur Anpassung der Datenübertragungs-Parameter Beobachtungsmonitor für die Datenkommunikation der Hostschnittstelle des ICR Auswahlmenü für angezeigte Sprache Auswahlmenü für verwendete Einheiten der Längenmaße Anzeige der 10 zuletzt bearbeiteten Konfigurationsdateien Speichern des zuletzt gewählten Geräte-Typs Automatische Speicherungsabfrage für Konfigurationsdatei nach Änderung von Daten Assistenten für einzelne Gerätefunktionen Löschen des optionalen Parameterspeichers CMC 400 im Anschlussmodul CDB/CDM Bildausgabe des gelesenen Codes über Ethernet-Schnittstelle (nur ICR) Setzen von Schaltern für den Programmstart in der Datei CLVmain.ini Hot-Keys [F-Tasten] für wichtige Funktionen (Programmbedienung ohne Maus) Programmstart mit SCL-Datei als Argument Macro-Player zum Aufzeichnen und Abspielen einer Makro-Datei Kontextbezogene Hilfe über Taste [F1] Funktionstasten [F1] [F2] [F3] [F4] [F5] [F6] [F7] [F8] Online-Hilfe CLV-Setup Help aufrufen Dialog zum Ausführen von Gerätefunktionen öffnen Kompletten Parametersatz vom ICR laden (Upload) Kompletten Parametersatz in den ICR laden (Download) Konfigurationsdatei öffnen Konfigurationsdatei speichern Grundeinstellung des ICR aus Datenbank von CLV-Setup laden AutoBaud-Detect starten /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-9

134 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung [F9] [F10] Betriebsdaten zur Ansicht/Rücksetzen vom ICR laden Terminal-Emulator aufrufen Öffnen und Schließen von Registerkarten Nach dem Start der Benutzeroberfläche zeigt CLV-Setup diejenigen Registerkarten im rechten Anzeigerahmen an, deren Namen im Navigationsbaum links mit einem Rahmen versehen sind. Die erste Karte verdeckt dabei die Folgekarten, deren Reiter oben jedoch sichtbar sind. Klicken von Schaltflächen in den Registerkarten öffnet weitere Unterdialoge ebenfalls als Registerkarten, die an die Ausgangskarte angehängt werden. Alle Karten verschieben sich dabei in der Anzeige nach rechts. Zum Scrollen der Karten blendet CLV-Setup entsprechende Schieber in der rechten oberen Ecke des Anzeigerahmens ein. Die einzelnen Registerkarten lassen sich wie folgt öffnen oder schließen: Mit Hilfe des Navigationsbaums: Öffnen: Gewünschten Eintrag doppelklicken oder Mauszeiger auf den Eintrag setzen und Befehl Dialog zeigen im Kontextmenü der rechten Maustaste wählen. Um weitere Einträge unter einem Ast anzuzeigen, das Zeichen + anklicken. Um angezeigte Verzweigungen auszublenden, das Zeichen anklicken. Schließen: Mauszeiger auf den Eintrag setzen und Befehl Dialog schließen im Kontextmenü der rechten Maustaste wählen. Im Anzeigerahmen: Öffnen: Auf gewünschten Reiter klicken. Ggf. Anzeige der Reiter scrollen. Schließen: Auf das rote Kreuz in der linken oberen Ecke klicken, um die im Vordergrund liegende Registerkarte zu schließen. Der linke Rahmen mit dem Navigationsbaum läßt sich mit gedrückter linker Maustaste aus dem Programmfenster lösen und in einem eigenen Fenster an einer beliebigen Stelle auf dem Bildschirm positionieren. Wurde er geschlossen, kann er über das Menü ANSICHT wieder geöffnet werden Online-Hilfe CLV-Setup Help Die Online-Hilfe CLV-Setup Help unterstützt bei der Bedienung der Software CLV-Setup. Die Hilfe läuft unter einem HTML-Browser (z. B. Microsoft Internet-Explorer TM ). Die Hilfe kann kontextbezogen zum gerade bearbeiteten Parameter aufgerufen werden und beschreibt die Funktion des Parameters. 1. Taste [F1] drücken. Das Fenster des Browsers öffnet sich und das Hilfethema wird angezeigt. 2. Wenn der Browser nicht gefunden wird, fragt CLV-Setup den Speicherort des Browsers auf der Festplatte ab. Im Dialogfenster den Namen der ausführbaren Datei und den Pfad für den Browser eingeben. 3. Um das mehrfache Öffnen des Browsers zu vermeiden, mit der Tasten-Kombination [Alt]+[Tab] oder über die Windows-Statusleiste zwischen CLV-Setup und CLV-Setup Help wechseln. 4. Um die Hilfe-Übersicht aufzurufen, in CLV-Setup in der Menüleiste unter HILFE den Menüpunkt INHALT wählen SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

135 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang 5. Im linken Rahmen (Frame) im Navigationsbaum auf die gewünschte Rubrik klicken. CLV-Setup Help stellt den zugeordneten Hilfetext im rechten, großen Rahmen dar und springt zur Überschrift der Informationen Parametersatz zwischen CLV-Setup und ICR übertragen Siehe Kapitel ICR mit Benutzeroberfläche von CLV-Setup konfigurieren, Seite Behandlung unbekannter Parameter Upload vom ICR Wenn die Software CLV-Setup beim Upload geladene Parameter oder Parameterwerte des ICR nicht kennt, gibt sie eine Warnmeldung aus. Ursachen für unbekannte Parameter/ -werte sind z. B.: ICR ist ein Sondergerät oder CLV-Setup hat eine ältere Software-Version gegenüber der Software des ICR. Die unbekannten Parameter trägt CLV-Setup in das Fenster der Registerkarte EXTRAS ein. Hier werden sie in Form von Kommandostrings angezeigt und sind in Übereinstimmung mit den Konventionen für die Kommandostrings editierbar. Somit ist die Aufwärtskompatibilität mit dem ICR gewahrt. Beim Speichern des Parametersatzes als Konfigurationsdatei in CLV-Setup werden diese Parameter/-werte ebenso berücksichtigt wie beim Download zum ICR. Download zum ICR Akzeptiert der ICR einzelne Parameter oder Parameterwerte des von CLV-Setup per Download übertragenen Parametersatzes nicht, so gibt er für jeden nicht erkannten Parameter eine separate Warnmeldung in CLV-Setup aus. Die Ursache hierfür ist eine dem ICR gegenüber neuere Software-Version von CLV-Setup, die aufgrund der Weiterentwicklung des ICR-Typs neue Parameter/-werte enthält. Der betreffende ICR besitzt jedoch eine ältere Software-Version, die diese Parameter/-werte nicht kennt. Es empfiehlt sich, die Auswirkungen von Warnmeldungen im ICR wie folgt zu prüfen: 1. ICR nach dem Download auf seine bisherige Funktionalität testen. 2. In der Symbolleiste auf klicken. CLV-Setup lädt die Grundeinstellung aus der Datenbank. 3. In der Symbolleiste auf klicken. CLV-Setup kopiert den beanstandeten Parametersatz vom ICR per Upload zurück. 4. In der Symbolleiste auf klicken. CLV-Setup druckt nach Bestätigung der Dialogfenster den beanstandeten Parametersatz. 5. Bisherige Konfigurationsdatei *.scl für den ICR öffnen. 6. In der Symbolleiste auf klicken. CLV-Setup druckt nach Bestätigung der Dialogfenster den bisherigen Parametersatz. 7. Beide Parametersätze vergleichen. Um den alten Zustand wiederzuherstellen, ggf. einzelne Parameter im beanstandeten Parametersatz korrigieren und per Download erneut zum ICR übertragen. Öffnen von Konfigurationsdateien *.scl CLV-Setup prüft beim Laden von Konfigurationsdateien immer, ob ihm die darin enthaltenen Parameter/-werte des ICR bekannt sind. Im Fehlerfall gibt CLV-Setup eine Warnmeldung aus und trägt den beanstandeten Parameter/-wert in das Fenster der Registerkarte EXTRAS ein /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-11

136 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung Logdatei im Terminal-Emulator mitschreiben Im Terminal-Emulator kann die Kommunikation zwischen CLV-Setup und ICR protolliert werden. CLV-Setup speichert die Daten beider Richtungen mit folgender Kennzeichnung: CLV -->: ICR sendet an CLV-Setup --> CLV: ICR empfängt von CLV-Setup 1. In der Symbolleiste auf klicken. Das Fenster des Terminal-Emulators öffnet sich. 2. Rechts das leere Kontrollkästchen vor dem Optionsfeld SCHREIBE LOGDATEI anklicken. Das Dialogfenster LOGDATEI SPEICHERN UNTER... öffnet sich. 3. Dateinname mit der Endung.log eingeben und Fenster mit SPEICHERN verlassen. CLV-Setup speichert die Datei im Unterverzeichnis data und protokolliert die Kommunikation. 4. Um die Protokollierung zu beenden, das Kontrollkästchen vor dem Optionsfeld SCHREIBE LOGDATEI erneut anklicken oder den Terminal-Emulator schließen CLV-Setup starten mit INI-Datei als Argument Beim Programmstart kann CLV-Setup auch der Name einer INI-Datei als Parameter übergeben werden. Hierbei muss die Kennung /INI der Datei vorangestellt werden. Beispiel: CLVmain32.exe\data\Satz 1_85x.scl /INI user.ini CLV-Setup startet mit den Initialisierungsdaten der Datei user.ini und lädt sofort die Konfigurationsdatei Satz1_85x.scl aus dem Unterverzeichnis data. Die Datei user.ini muss sich im selben Verzeichnis befinden wie CLVmain32.exe. Mit Hilfe dieser Methode ist es möglich, mehrere Verknüpfungen von CLV-Setup mit unterschiedlichen Arbeitskonfigurationen auf dem Desktop von Windows anzulegen. So können damit z. B. die Verbindungsversuche von CLV-Setup bei nicht angeschlossenem ICR unterdrückt werden CLV Assistant Der CLV Assistant stellt für den ICR vier Assitenten zur Verfügung: Verbindungs-Assitent, Ethernet-Assistent, Scannerjustage und DataMatrix-AutoSetup SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

137 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang 10.4 Einstellungen für Lesung von DataMatrix ECC 200 Die Parameterwerte für die Lesung sind in der Grundeinstellung des ICR so gewählt, dass eine möglichst große Bandbreite von Anwendungen abgedeckt wird. Ist die Lesung mit den Parameterwerten der Grundeinstellung nicht erfolgreich, können entsprechende Anpassungen zur Verbesserung der Bildqualität im ICR (vor der Dekodierung) nach Kapitel Verbesserung der Bildqualität, Seite vorgenommen werden. Zur Optimierung der Leseeigenschaften, insbesondere bei zeitkritischen Anwendungen, können die Auswertebedingungen nach Kapitel Optimierung der Leseeigenschaften für spezielle Anwendungen, Seite weiter eingegrenzt werden. Dies beschleunigt im Ausgabemodus sofort die Ausgabe des Lese-Ergebnisses, da der Dekoder weniger Rechenzeit aufbringen muss. Bei allen Änderungen am Parametersatz mit Hilfe von CLV-Setup wie folgt vorgehen: 1. Parameterwert(e) wie gewünscht ändern. 2. Download zum ICR mit Speicheroption TEMPORÄR durchführen. 3. Lesung mit geändertem Parameterwert(en) wiederholen. 4. Ggf. weitere Parameterwerte ändern. 5. Bei erfolgreicher Lesung Download zum ICR mit Speicherotion PERMANENT durchführen. Hinweis Es empfiehlt sich, zur Kontrolle parallel den Bildspeicherinhalt des ICR mit Hilfe von ImageFTP auszugeben. Siehe auch Kapitel Bild-Anforderung, Seite Die Anpassungen umfassen von der Grundeinstellung ausgehend folgende Bereiche: Verbesserung der Bildqualität: a) Minimale und Maximale Zellgröße b) Form des Datenfeldes und Druckart (Druckbild positiv oder negativ) c) Eigenschaften des Druckbildes d) Fehlerkorrektur e) Minimaler Codekontrast f) Beleuchtungsmodus g) Blitzdauer Optimierung von Leseeigenschaften für spezielle Anwendungen: a) Festlegung der Symbolgröße b) Bildgeometrie c) Aufwand der Fehlerkorrektur d) Eingrenzung des auszuwertenden Bereiches der Lesefläche e) Auflösung /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-13

138 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung Verbesserung der Bildqualität a) Minimale und Maximale Zellgröße 1. Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen. Abb. 10-3: CLV-Setup: Registerkarte Lesekonfiguration 2. Folgende Parameterwerte anpassen: Sektion Leseparameter 2D : Minimale/Maximale Zellgröße 2D Die Einstellung der Zellgröße ist entscheidend für die Lesequalität: Soll der ICR bei identischer Einstellung Symbole mit verschiedenen Zellgrößen lesen, so ist hier der Bereich der vorkommenden Zellgrößen einzustellen. Minimale Zellgröße an den zu lesenden Code angleichen. Die minimale Zellgröße soll etwas unter der im Druckbild vorkommenden Zellgröße liegen. Maximale Zellgröße an den zu lesenden Code angleichen. Die maximale Zellgröße soll etwas über der im Druckbild vorkommenden Zellgröße liegen. b) Form des Datenfeldes und Druckart 3. Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen. Abb. 10-4: CLV-Setup: Registerkarte Codekonfiguration SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

139 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang 4. In der Sektion 2D-CODEART die Schaltfläche BEARBEITEN anklicken. Die Registerkarte DATAMATRIX öffnet sich. Abb. 10-5: CLV-Setup: Registerkarte DataMatrix 5. Bei Bedarf folgende Parameterwerte anpassen: Sektion Datenfeld : Rechteckige Datenfelder erlauben Das Kontrollkästchen aktivieren, wenn bei freier Symbolgröße auch rechteckige Symbole zu lesen sind. Sektion Hintergrund : Ist der zu lesende Code negativ gedruckt (weiß auf schwarz), das Optionsfeld SCHWARZ anklicken. Die Einstellung BEIDES erlaubt den gemischten Betrieb. c) Eigenschaften des Druckbildes 6. Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen (Abb. 10-3, Seite 10-14). 7. Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER anklicken. Die Registerkarte CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER öffnet sich (Abb. 10-6, Seite 10-16) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-15

140 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung Abb. 10-6: CLV-Setup: Registerkarte Codeeigenschaften-Parameter 8. Bei Bedarf folgende Parameterwerte anpassen: Regler Hintergrund : Der Regler beeinflußt bei der Lesung von 2D-Codes die Helligkeit des erkannten Hintergrundes und sorgt für einen besseren Kontrast zu den Zellen im Druckbild. Bei zu lesenden Codes mit dunklem Hintergrund den Regler solange schrittweise in den Bereich DUNKEL verschieben, bis die Lesung erfolgreich ist. Bei negativ gedruckten Codes (weiß auf schwarz) mit dem selben Regler entsprechend für den Vordergrund vorgehen. Regler Oberfläche : Der Regler verringert bei der Lesung von 2D-Codes störendes Rauschen in der Bildverarbeitung, das durch Reflexe der Codeoberfläche verursacht wird. Bei stark glänzenden Codeoberflächen den Regler solange schrittweise in den Bereich GLÄNZEND verschieben, bis die Lesung erfolgreich ist. Regler Dotgrößenabweichung : Der Regler dient bei der Lesung von 2D-Codes speziell zur Anpassung des ICR an Codes, die mit Tintenstrahl-Druckern (Ink-Jet) erzeugt wurden. Bei diesem Druckverfahren ist der einzelne Punkt (Dot) oft zu klein gedruckt, so dass sich die Einzelpunkte nicht berühren und Zellen/Balken nicht zusammenhängend und flächendeckend erzeugt werden. Mit dem Regler wird erreicht, dass weisse bzw. schwarze Zellen im Bildspeicher in Stufen vergrößert werden: Dilatation: Vergrößerung der schwarzen Felder Erosion: Vergrößerung der weissen Felder Abhängig vom zu lesenden Code den Regler solange schrittweise verschieben, bis die Lesung erfolgreich ist. Ein Beispiel für die Anwendung des Reglers zeigt Abb SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

141 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang Abb. 10-7: CLV-Setup: Anwendung des Reglers Dotgrößenabweichung Regler Gewichtung der Gamma-Korrektur : Der Regler bewirkt eine nichtlineare Verstärkung bzw. Abschwächung des Bildkontrastes. Das Rauschen wird abgeschwächt, der Kontrast im mittleren Grauwertbereich wird angehoben. d) Fehlerkorrektur 9. Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen (Abb. 10-4, Seite 10-14). 10. In der Sektion 2D-CODEART die Schaltfläche BEARBEITEN anklicken. Die Registerkarte DATAMATRIX öffnet sich. 11. Schaltfläche OPTIMIERUNGS-PARAMETER anklicken. Die Registerkarte OPTIMIERUNGS-PARAMETER öffnet sich. Abb. 10-8: CLV-Setup: Registerkarte Optimierung 12. Bei Bedarf folgende Parameterwerte anpassen: Toleriere L-Pattern-Fehler: Bei Unterbrechungen im Druckbild eines Codes kann der ICR den Suchalgorithmus für das Erkennen des L-Pattern erweitern. Hierbei muss die Ruhezone des Codes jedoch mindestens 5 Zellgrößen umfassen. Kontrollkästchen aktivieren, wenn der ICR fehlerhafte Finder akzeptieren soll /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-17

142 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung Optimiere nur gerade Strukturen: Kontrollkästchen anklicken, wenn gekrümmte Strukturen, wie z.b. Kreise, in der Größenordnung des Symbols im Bild auftauchen. Decoder-Wiederholversuche wenn... Die hier aufgeführten Parameter dienen zur Steigerung der Leserate bei schwierigen Lesebedingungen (schlechte Codequalität).... L-Pattern gestört ist: Bei der Auswertung des Bildspeichers verwendet der ICR einen aufwändigeren Suchalgorithmus.... alternierendes Pattern gestört ist: Bei der Auswertung des Bildspeichers versucht der ICR erneut, die Begrenzung des Datenfeldes des Codes zu ermitteln.... alternierendes Pattern falsch ist: Bei der Auswertung des Bildspeichers versucht der ICR bei ausschließlich nur einer fest eingestellten Symbolgröße erneut, die Begrenzung des Datenfeldes des Codes zu ermitteln. die drei Kontrollkästchen aktivieren. Decoder-Wiederholversuch wenn schwacher Kontrast bei x Zellen: Für Codes mit schwachen Kontrasten kann der ICR seine Leseleistung verbessern, indem er zusätzliche schwache Zellen zur Dekodierung heranzieht. Die schwachen Zellen sind Zellen, die aufgrund ihres Grauwertes im Bildspeicher mit der Grundeinstellung des Dekoders als nicht eindeutig identifizierbar verworfen werden. Die Anzahl der im DataMatrix-Symbol auftretenden und zusätzlich verwendeten schwachen Zellen mit dem größten Kontrastunterschied gibt der ICR als Teil des Lesediagnosedata EC im Lese-Ergebnis der Aux-Schnittstelle aus (siehe Abb. 6-23, Seite 6-30). Die maximale Anzahl einstellbarer Zellen beträgt 10 (Grundeinstellung: 0) Gewünschte Anzahl von schwachen Zellen im Eingabefeld definieren. e) Minimaler Codekontrast 13. Gemäß Abb. 10-8, Seite den minimalen Codekontrast festlegen. Code-Kontrast: Erst wenn der Code-Kontrast im Bildspeicher einen definierten Schwellenwert überschreitet, startet der ICR die 2D-Code-Auswertung. Der Schwellenwert ist einstellbar. Die Funktion ist hilfreich bei störendem Streudruck im Umfeld des 2D-Labels. Hierbei muss sich das 2D-Label deutlich im eigenen Kontrast von dem zur Umgebung unterscheiden Code-Kontrast entsprechend erhöhen und Leseerfolg prüfen. f) Beleuchtungsmodus 14. Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen (Abb. 10-3, Seite 10-14). 15. Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER anklicken. Die Registerkarte CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER öffnet sich. 16. In der Sektion INTERNER BELEUCHTUNGSMODUS die Anzahl der LED-Segmente im ICR festlegen, die an der Beleuchtung der Lesefläche teilhaben sollen. Die LEDs sind in 4 Segmente gruppiert, die der ICR unabhängig von einander einschalten kann. Dadurch läßt sich die Beleuchtung an unterschiedliche Anwendungen speziell anpassen. Die aktiven LEDs stellt CLV-Setup bei Wahl entsprechend dar SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

143 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang Abb. 10-9: CLV-Setup: Registerkarte Codeeigenschaften-Parameter g) Blitzdauer 17. Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen. Abb : CLV-Setup: Registerkarte Lesekonfiguration 18. In der Sektion BILDVERARBEITUNG die Blitzdauer festlegen. Ist das im Bildspeicher aufgenommene Bild zu dunkel (hell), kann durch die Verlängerung (Verkürzung) der Blitzdauer die auf die Lesefläche aufgebrachte Lichtmenge vergrößert (verkleinert) werden. Dies führt zu einer Aufhellung (Abdunklung) des Bildes /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-19

144 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung Optimierung der Leseeigenschaften für spezielle Anwendungen Voraussetzung Hohe Codequalität (guter Kontrast, zusammenhängende Struktur, fehlerfreies alternating pattern). a) Festlegung der Symbolgröße 1. Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen. Abb : CLV-Setup: Registerkarte Codekonfiguration 2. In der Sektion 2D-CODEART die Schaltfläche BEARBEITEN anklicken. Die Registerkarte DATAMATRIX öffnet sich. Abb : CLV-Setup: Registerkarte DataMatrix 3. Folgende Parameterwerte anpassen: Symbolgröße: Bei freier Symbolgröße liest der ICR alle Symbolgrößen nach Spezifikation des DataMatrix ECC 200. In der Sektion DATENFELD können weitere Auswertebedingungen definiert werden, wenn die Symbolgröße nicht quadratisch ist SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

145 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang Hinweis Hinweis Zur Steigerung der Leseleistung empfiehlt es sich, nur die tatsächlich relevanten Symbolgrößen zur Auswertung zuzulassen. Sind nur Codes mit einer oder bis zu fünf verschiedenen Symbolgrößen zu lesen, das Optionsfeld FEST anklicken. In der Sektion FESTE SYMBOLGRÖSSE die einzelnen Symbolgrößen in den Listenfeldern der Eingabefelder auswählen. Erlaubte Fehlerkorrektur: In der Grundeinstellung 100 % kann der ICR alle zusätzlich im Code vorhandenen Fehlerkorrketur-Datenbytes (ECC-Daten) uneingeschränkt zur Hilfe bei der Dekodierung verwenden. Die Anzahl tatsächlich verwendeter Datenbytes ist damit ein Maß für die Codequalität (Druckbild, Einhaltung von Toleranzen etc.). Die Qualität ist um so höher, je weniger Korrekturbytes zum Einsatz kommen. Der ICR gibt diese Anzahl absolut sowie im prozentualen Verhältnis zur Anzahl aller im Code vorhandenen Fehlerkorrektur- Datenbytes als Teil der Lesediagnosedaten EC im Lese-Ergebnis der Aux-Schnittstelle aus (siehe Abb. 6-23, Seite 6-30). Bei hoher Codequalität die erlaubte Fehlerkorrektur schrittweise reduzieren. Darauf achten, dass die Lesung weiterhin erfolgreich bleibt. Überschreitet bei der Lesung eines Codes die Fehlerkorrektur den erlaubten Prozentsatz, erhält der Code den Fehlerstatus ST=5. Dadurch wird er in der Grundeinstellung nicht über die Hostschnittstelle sondern nur über die Aux-Schnittstelle in der Lesediagnose ausgegeben. b) Bildgeometrie 4. Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen (Abb , Seite 10-19). 5. Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER anklicken. Die Registerkarte CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER öffnet sich. Abb : CLV-Setup: Registerkarte Codeeigenschaften-Parameter 6. Bei gut geführten Objekten und gleichen Anbringungsorten der Codes in der Sektion BILDGEOMETRIE ggf. den auszuwertenden Bereich des Bildspeichers durch Angabe der Prozentwerte einschränken /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-21

146 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung Beispiel: Y1 = 20 %, Y2 = 70 %; X1 = 10 %, X2 = 80 % Y1 = 0 % Y2 = 100 % X1 = 0 % X2 = 100 % Y1 = 20 % Aktiver Auswertebereich Y2 = 70 % X1 = 10 % X2 = 80 % Abb : Einschränkung des aktiven Auswertebereichs im Bildspeicher Hinweis Im Dialogfenster wird die Einschränkung des Bildspeichers für die gewählten Werte grafisch nicht angezeigt. c) Aufwand der Fehlerkorrektur 7. Schaltfläche OPTIMIERUNGS-PARAMETER anklicken. Die Registerkarte OPTIMIERUNGS-PARAMETER öffnet sich (Abb ). 8. Folgende Parameterwerte anpassen: Toleriere L-Pattern-Fehler: Bei Unterbrechungen im Druckbild eines Codes kann der ICR den Suchalgorithmus für das Erkennen des L-Pattern erweitern. Hierbei muss die Ruhezone des Codes jedoch mindestens 5 Zellgrößen umfassen. Kontrollkästchen deaktivieren. Optimiere nur gerade Strukturen: Kontrollkästchen anklicken, wenn gekrümmte Strukturen, wie z.b. Kreise, in der Größenordnung des Symbols im Bild auftauchen. Decoder-Wiederholversuche wenn L-Pattern gestört ist: Bei der Auswertung des Bildspeichers verwendet der ICR einen aufwändigeren Suchalgorithmus. Abb : CLV-Setup: Registerkarte Optimierung SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

147 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang... alternierendes Pattern gestört ist: Bei der Auswertung des Bildspeichers versucht der ICR erneut, die Begrenzung des Datenfeldes des Codes zu ermitteln.... alternierendes Pattern falsch ist: Bei der Auswertung des Bildspeichers versucht der ICR bei ausschließlich nur einer fest eingestellten Symbolgröße erneut, die Begrenzung des Datenfeldes des Codes zu ermitteln. alle drei Kontrollkästchen deaktivieren. Decoder-Wiederholversuch wenn schwacher Kontrast bei x Zellen: Für Codes mit schwachen Kontrasten kann der ICR seine Leseleistung verbessern, indem er zusätzliche schwache Zellen zur Dekodierung heranzieht. Die schwachen Zellen sind Zellen, die aufgrund ihres Grauwertes im Bildspeicher mit der Grundeinstellung des Dekoders als nicht eindeutig identifizierbar verworfen werden. Die Anzahl der im Bildspeicher auftretenden und zusätzlich verwendeten schwachen Zellen mit dem größten Kontrastunterschied gibt der ICR als Teil des Lesediagnosedata EC im Lese- Ergebnis der Aux-Schnittstelle aus (siehe Abb. 6-23, Seite 6-30). Die maximale Anzahl einstellbarer Zellen beträgt 10 (Grundeinstellung: 0) Anzahl schwachen Zellen auf Null setzen. d) Eingrenzung des auszuwertenden Bereiches der Lesefläche 9. Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen. Abb : CLV-Setup: Registerkarte Lesekonfiguration 10. Folgende Parameterwerte anpassen: Sektion Leseparameter 2D: Arbeitsbereiche 1/2: Min. und Max. Codeposition (CP) Bei gut geführten Objekten und gleichen Anbringungsorten der Codes die Lesefäche von den Rändern her entsprechend einschränken. Im Bildspeicher muss der ICR dann nur einen oder zwei eingeschränkte Bereiche auswerten. Die Zählrichtung von CP erfolgt entlang der langen Seite der Lesefäche (siehe Abb. 4-7, Seite 4-6) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-23

148 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung e) Auflösung 11. Registerkarte LESEKONFIGURATION wählen (Abb , Seite 10-23). 12. Schaltfläche CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER anklicken. Die Registerkarte CODEEIGENSCHAFTEN-PARAMETER öffnet sich. 13. In der Sektion AUFLÖSUNG ggf. von HOCH auf NIEDRIG umstellen. Abb : CLV-Setup: Registerkarte Codeeigenschaften-Parameter Beim Wechsel von HOCH (Standardeinstellung) zu NIEDRIG zieht der ICR pro Zelle nur noch ein Viertel aller Pixel bei gleichbleibender Lesefläche zur Auswertung heran. Bei großen Zellgrößen kann so die Auswertung beschleunigt werden SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

149 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang 10.5 ICR mit Kommandostrings konfigurieren Der ICR kann mit Kommandostrings über die Aux-Schnittstelle oder die Hostschnittstelle parametriert und bedient werden. Auch Parameter, die CLV-Setup unbekannt sind, können unter Beachtung der Konventionen für Kommandostrings verwendet werden. Dies ermöglicht u. a. die Anpassung von Sondergeräten sowie die Konfiguration von neuen Parametern des ICR, die der Software CLV-Setup eventuell unbekannt sind, wenn sie in ihrer Version dem ICR gegenüber älter ist. Die Benutzeroberfläche von CLV-Setup basiert auf der Kommandosprache. Die Kommandosprache greift direkt auf den Befehlsinterpreter des ICR zu. Sie ist mit Umsicht anzuwenden. Die zum ICR gesendeten Kommandos werden sofort ausgeführt. Durch Kommandos geänderte Parameterwerte sind zuerst nur im aktuellen Parametersatz im Arbeitsspeicher (RAM) des ICR aktiv. Mit einem speziellen Kommando muss der geänderte Parametersatz zum Abschluss auch in den EEPROM zur dauerhaften Speicherung kopiert werden. Sonst gehen die Änderungen mit dem Ausschalten der Versorgungsspannung verloren. Der Online-Modus des Terminal-Emulators von CLV-Setup ermöglicht, den ICR direkt mit Kommandostrings zu parametrieren. Abb , Seite zeigt die Ansicht des Terminal-Emulators mit Kommandozeile und Ausgabefenster der Kommunikation zwischen PC und ICR. 1. In der Symbolleiste auf klicken. Das Fenster des Terminal-Emulators öffnet sich. Der ICR befindet sich im Lesebetrieb. 2. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld PARAMETRIEREN anklicken. Der ICR bricht den Lesebetrieb ab. Die LED Device Ready erlischt. CLV-Setup versetzt den ICR mit einem Kommando in den Parametriermodus. Im Parametriermodus beginnen alle Kommandos mit der Kennziffer In Kommandozeile ➀ das gewünschte Kommando eingeben, [Return]-Taste drücken. Das Kommando wird an den ICR geschickt. Der ICR beantwortet ein Kommando mit fehlerfreier Syntax bis auf wenige Ausnahmen mit einem Echo. Beispiel: Die Eingabe von 3?LT veranlasst den ICR, die Parameterwerte der Lesetaktung in codierter Form im Ausgabefenster ➁ auszugeben. 4. Für die Rückkehr in den Lesebetrieb das Optionsfeld LESEBETRIEB anklicken. LED Device Ready leuchtet auf /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-25

150 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung ➀ ➁ Abb : CLV-Setup: Eingabe von Kommandos in den Terminal-Emulator Hinweis Die mit Kommandostrings im ICR direkt getätigten Änderungen der Parameterwerte werden in CLV-Setup erst nach einem Upload des aktuellen Parametersatzes vom ICR registriert und angezeigt. Liste der Kommandostrings auf Anfrage. Kommandostrings einer kompletten Geräteparametrierung ausgeben Die Liste der Kommandostrings, die eine in CLV-Setup abgeschlossene Parametrierung abbilden, gibt CLV-Setup als reinen ASCII-Text wie folgt aus: 1. In der Menüleiste unter ICR 84X den Menüpunkt PARAMETER EXPORTIEREN wählen. CLV-Setup stellt von der Grundeinstellung ausgehend alle Kommandostrings zusammen, die für die aktuelle Parametrierung der Grundeinstellung und der Differenzen hierzu entsprechen. Das Dialogfenster DATEINAME FÜR PARAMETER-EXPORT AUSWÄHLEN öffnet sich. 2. Dateiname eingeben und auf die Schaltfläche SPEICHERN klicken. CLV-Setup speichert die Daten als Textdatei im ausgewiesenen Verzeichnis. Die Textdatei kann mit jedem einfachen Texteditor unter Windows geöffnet werden. Wenn die Kommandos vom Host/der SPS für eine Parametrierung an den ICR gesandt werden, ist für eine dauerhafte Übernahme in den CLV (EEPROM) darauf zu achten, dass als letztes Kommando 3 EEW geschickt wird SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

151 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang 10.6 Hilfstabellen Berechnung der Codelänge eines Barcodes Die Codelänge eines Barcodes entspricht der Anzahl der Nutzzeichen im Druckbild einschließlich der Prüfziffer (falls vorhanden). Die Codelänge muss in CLV-Setup angegeben werden. Durch die abstandsabhängigen Dimensionen der Lesefläche ist die erfaßbare Codelänge gegenüber der dekodierbaren Länge reduziert (siehe Beispiele in Tab. 9-2, Seite 9-2). Ist die Codeart eines Barcodes bekannt, kann die Codelänge durch Zählen der Balken und Lücken ermittelt werden. Die jeweilige Formel zur Berechnung liefert Tab Balken und evtl. Lücken abzählen, wie in Tab angegeben. Dabei die Start- und Stoppzeichen mitzählen. 2. Codelänge nach der jeweils in der Tabelle angegebenen Formel berechnen. 3. Eingabe in CLV-Setup vornehmen, wie in Spalte 4 der Tabelle angegeben. Codeart Zählen Berechnung der Codelänge 1)2) Eingabe in CLV-Setup Code 39 Anzahl der Balken Anzahl 10 I Code = 5 berechnete Codelänge 2/5 Interleaved Anzahl der breiten Elemente (Balken und Lücken) Anzahl 1 I Code = 2 EAN entfällt 13 Zeichen (Normalversion) 8 Zeichen (Kurzversion) UPC entfällt 12 Zeichen (UPC A, Normalversion) 6 Zeichen (UPC E, Kurzversion) Codabar Anzahl der Balken Anzahl 8 I Code = 4 Code 128 (Zeichensatz A) Anzahl der Balken Anzahl 10 I Code = 3 EAN 128 Anzahl der Balken Anzahl 10 I Code = 3 berechnete Codelänge 13-stellig aktivieren 8-stellig aktivieren Version A aktivieren Version E aktivieren berechnete Codelänge berechnete Codelänge berechnete Codelänge Pharmacode Anzahl der Balken Anzahl Anzahl = Codelänge 1. Prüfziffer optional bei Code 39, 2/5 Interleaved, Codabar. Prüfziffer nach Spezifikation immer im Barcodedruck integriert bei EAN, UPC, Code 128, Code 93, EAN 128 (wird bei Ausgabe des Lese-Ergebnisses des ICR automatisch unterdrückt) 2. Bis auf wenige Ausnahmen entspricht jedem gedruckten Zeichen ein ASCII-Zeichen, das dekodiert werden muss. Bei Code 39 erweitert, Code 93, Code 128 und EAN 128 kann die Zeichenanzahl im Datenstring des ICR größer sein als die Zeichenanzahl im Druckbild, weil sie aus mehreren Zeichensätzen besteht. Tab. 10-3: Hilfstabelle zur Berechnung der Codelänge eines Barcodes /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-27

152 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung 10.7 Spezielle Anwendungen und Verfahren Triggerung Teach-in Sollcode 1 durch Schalteingang Sensor 2 Der ICR vergleicht im Lesebetrieb bis zu zwei Sollcodes mit den Codes, die er im Lesetakt erfasst hat. Durch entsprechende Funktionsbelegung wird der Ergebnisstatus des Codevergleichs über die Schaltausgänge Result 1 und Result 2 (LED Result ) und den Beeper signalisiert. Die Sollcodes können zusätzlich noch als Ausgabefilter für die Hostschnittstelle wirken. Hierbei gibt der ICR bei Good Read nur die Codes aus, die mit dem (den) Sollcodes in Codeart, Codelänge und Dateninhalt übereinstimmen. Ein Sollcode muss aus einer Codeart stammen, die der ICR auswerten kann und darf max. folgende Anzahl Zeichen aus dem Bereich Dez. enthalten: bei 2D-Code (DataMatrix ECC 200) max Datenbytes bei Barcodes max. 50 Zeichen (durch die abstandsabhängigen Dimensionen der Lesefläche ist die erfaßbare Codelänge gegenüber der dekodierbaren Länge reduziert (siehe Beispiele in Tab. 9-2, Seite 9-2). Mit Hilfe des Schalteinganges Sensor 2 kann der ICR: den Sollcode 1 über seine optische Schnittstelle (Lesefenster) einlernen und im Parametersatz dauerhaft speichern, alternativ zur Eingabe über die Benutzeroberfläche von CLV-Setup. Es werden die Codeart, die Codelänge und der Dateninhalt eingetragen den Codevergleich aktivieren. Der Zustand bleibt bis zum Ausschalten der Versorgungsspannung des ICR erhalten Für den Teach-in ist der Anschluss eines Schalters nach Abb , die Änderung der Funktionsbelegung des Schalteinganges und die Wahl des Teach-in-Modus erforderlich. ICR 84x Schalter S V S = DC V * ) U emax = 28 V! Abb : Beschaltung des Schalteingangs Sensor 2 für Triggerung des Teach-in Sollcodes 1 Der Teach-in von Sollcode 1 bietet zwei Modi: Dynamisches Einlernen des Sollcodes 1: Für Barcodes möglich mit dem SMART- und dem Standard-Dekoder. Im ICR muss die Codeart, die dem Sollcode entspricht, für die Auswertung aktiviert sein. Um den Sollcode zu lesen, ist der ICR entsprechend manuell zu takten. Nach dem erfolgreichen Einlernen gibt der ICR im Lesebetrieb weiterhin erfasste Codes aller zuvor freigegebenen Codearten aus. Statisches Einlernen eines Barcodes als Sollcode 1 ohne/mit Pharmacode: Der ICR verwendet zum Einlernen temporär nur den Standard-Dekoder. Er liest auch einen Sollcode, dessen Barcodeart implementiert, aber nicht zur Auswertung freigege SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

153 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang ben ist. Mit dem Beginn des Teach-in startet automatisch ein Lesetakt. Nach dem erfolgreichen Einlernen beendet der ICR den Lesetakt. Er gibt im Lesebetrieb nur noch solche Barcodes aus, die mit dem Sollcode 1 in Codeart u. Codelänge übereinstimmen. Alle anderen Barcodearten sind gesperrt. Zur sicheren Lesung des Sollcodes setzt der ICR die Anzahl der Mehrfachlesungen temporär auf 30. Wird beim Einlernen kein Sollcode gefunden, bleibt die zuvor eingestellte Codekonfiguration unverändert. Da der ICR prinzipiell jeden Barcode als Pharmacode interpretieren kann, sollte die Variante Statisch mit Pharmacode nur dann aktiviert werden, wenn tatsächlich ein solcher Code als Sollcode einzulernen ist. Der Pharmacode muss aus mindestens 6 Zeichen bestehen. Den eingelernten Pharmacode mit Hilfe von CLV Setup und einem Upload vom ICR auf Richtigkeit prüfen! Beim statischen Teach-in kann der ICR optional für jeden neu eingelernten Sollcode 1 die Tagesbetriebsdaten zurücksetzen. Dies umfasst folgende Zähler: Tagesbetriebsstunden Anzahl Lesetore Anzahl Gutlesungen (Good Read) Maximale Lesetordauer Minimale Lesetordauer Anzahl Fehllesungen (No Read) Anzahl Match 1 (Übereinstimmung mit Sollcode 1) Anzahl Match 2 (Übereinstimmung mit Sollcode 2) Anzahl No Match (keine Übereinstimmung mit einem Sollcode) Nach dem Einlernen des Sollcodes 1 kann der Codevergleich alternativ auch über die Benutzeroberfläche aktiviert werden, je nach Speicheropion des Downloads temporär oder dauerhaft. Die Aktivierung über die Benutzeroberfläche hat eine höhere Priorität als die über den Schalteingang Sensor 2. Der Schalter muss hierbei bereits beim Einschalten der Versorgungsspannung des ICR geöffnet sein. Der Sollcode 2 wird unabhängig vom Teach-in nur über die Benutzeroberfläche oder Kommandostrings definiert und aktiviert. Teach-in vorbereiten 1. Versorgungsspannung des Anschlussmoduls CDB 420 oder CDM 420 ausschalten. 2. Schalter im Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 am Schalteingang Sensor 2 des ICR nach Abb , Seite anschließen. Signal SensGND mit Signal GND verbinden. 3. Schalter öffnen! (Schalteingang Sensor 2 muss stromlos sein) 4. PC mit der Aux-Schnittstelle des ICR verbinden. Hierzu eine 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) an den internen 9-pol. Stecker Aux des Anschlussmoduls anschließen (siehe Kapitel PC an Aux-Schnittstelle des ICR anschließen, Seite 5-12). oder PC mit der Ethernet-Schnittstelle des ICR verbinden. Siehe hierzu Kapitel Ethernet-Schnittstelle beschalten, Seite Versorgungsspannung des Anschlussmoduls CDB 420 oder CDM 420 einschalten. Nach dem Start bestätigt der ICR den erfolgreichen Selbsttest mit einem Ton des Beepers und kurze Zeit später die Aufnahme des Lesebetriebes mit zwei aufeinander folgenden Tönen. Die LED Device Ready leuchtet auf /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-29

154 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung 6. Auf dem PC Windows und die Software CLV-Setup starten (siehe Kapitel Software CLV-Setup starten, Seite 10-6). 7. Aktuellen Parametersatz vom ICR per Upload laden. CLV-Setup zeigt die Werte in den Registerkarten der Benutzeroberfläche an. 8. Falls noch nicht erfolgt, den Parametersatz als Konfigurationsdatei *.scl speichern. a) Dynamischer Teach-in Dynamischen Teach-in konfigurieren: Begleitende Maßnahme: Änderung der Lesetaktung für den Teach-in 1. Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen. 2. In Sektion SENSOR 2 für FUNKTION im Listenfeld die Option MATCHCODE TEACH-IN wählen. 3. Schaltfläche MATCHCODE-PARAMETER anklicken. Die Registerkarte MATCHCODE-PARAMETER öffnet sich. 4. Ggf. zur Aktivierung des Ausgabefilters in der Sektion CODE ACTIVE: Das Kontrollkästchen CODE #1 anklicken. Das Kontrollkästchen HOST-AUSGABEFILTER anklicken. Erneut das Kontrollkästchen CODE #1 anklicken. Die dauerhafte Aktivierung des Codevergleichs über die Benutzeroberfläche wird wieder ausgeschaltet, der Ausgabefilter jedoch aktiv gesetzt. 5. Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen. 6. Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. 7. Auf der Registerkarte unter START DES LESETAKTES die Option SERIELLE SCHNITTSTELLE anklicken. 8. Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen. 9. Schaltfläche SCHALTAUSGANGS-PARAMETER anklicken. 10. Auf der Registerkarte unter AUSGABEFUNKTIONEN für Result 2 (LED Result ) im Listenfeld die Option MATCH 1 wählen. 11. Wenn 2D-Codes (DataMatrix ECC 200) gelesen werden, weiter mit Schritt Für die Lesung von Barcodes die Registerkarte CODEKONFIGURATION wählen. 13. In der Sektion 1D-CODEART die Barcodeart aktivieren, die dem Sollcode entspricht. 14. Entsprechende Schaltfläche BEARBEITEN anklicken. Die Registerkarte der gewählten Codeart öffnet sich. 15. In der Sektion CODELÄNGE das Optionsfeld FREI anklicken. 16. Download zum ICR durchführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster DOWNLOAD DER PARAMETER öffnet sich. 17. Dialogfenster mit der Speicheroption PERMANENT bestätigen. Dynamischen Teach-in durchführen: 1. In der Symbolleiste auf klicken. Der Terminal-Emulator öffnet sich. Der ICR befindet sich im Lesebetrieb. 2. Schalter schließen, um Schalteingang Sensor 2 zu bestromen. 3. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld PARAMETRIEREN anklicken. Der ICR wechselt in den Parametrier-Modus. 4. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld LESEBETRIEB anklicken. Der ICR nimmt erneut den Lesebetrieb auf und fragt den Zustand des Schalteingangs Sensor 2 ab. Gleichzeitig aktiviert er den Codevergleich SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

155 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang oder Anstelle von Schritt 3 und 4 die Versorgungsspannung des Anschlussmoduls (des ICR) ausund wieder einschalten. Der ICR bestätigt die Aufnahme des Lesebetriebes mit zwei aufeinander folgenden Tönen des Beepers. 5. Schalter öffnen, um Bestromung des Schalteingangs Sensor 2 zu unterbrechen. Der ICR aktiviert den Einlernmodus für den Sollcode Schaltfläche START SW-TRIGGER anklicken oder Taste [F7] drücken. Der ICR schaltet das rote, gepulste Beleuchtungsfeld ein, startet das Lesetor und erwartet den Sollcode. 7. Sollcode im Stillstand in folgendem Leseabstand präsentieren: ICR 840 (Standard-Gerät): 80 mm ab Lesefenster (stirnseitig oder seitlich) 8. Schaltfläche STOPP SW-TRIGGER anklicken oder Taste [F8] drücken. Der ICR bestätigt die erfolgreiche Lesung mit einem Ton des Beepers und beendet das Lesetor. Er hat den Sollcode 1 in seinem Arbeitsspeicher (RAM) abgelegt. 9. Schalter schließen, um Schalteingang Sensor 2 erneut zu bestromen. Der ICR speichert den Sollcode 1 (Codeart, Codelänge und Dateninhalt) dauerhaft im Parametersatz im EEPROM ab. Bis zum Auschalten der Versorgungsspannung vergleicht er in jeder weiteren Lesung die Barcodes auf Übereinstimmung mit dem Sollcode 1. Er gibt dabei den Ergebnisstatus des Vergleichs über den Ausgang Result 2 und die LED Result mit der eingestellten Impulslänge aus. 10. Schalter geschlossen halten. Wird der Schalter geöffnet, aktiviert der ICR erneut den Teach-in-Modus! Sollcode ersetzen: Um den eingelernten Sollcode 1 durch einen neuen Sollcode per Teach-in zu ersetzen, die Schritte 5 bis 9 wiederholen. Eingelernten Sollcode 1 im ICR prüfen: 1. Versorgungsspannung des Anschlussmoduls (des ICR) aus- und wieder einschalten. 2. Upload vom ICR durchführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken. 3. In der Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION die Schaltfläche MATCHCODE-PARAMETER anklicken. Die Registerkarte MATCHCODE-PARAMETER öffnet sich und zeigt in der Sektion CODEART die Barcodeart und in der Sektion MATCHCODE den Dateninhalt des Sollcodes 1 an. Lesetaktung auf alten Zustand zurücksetzen: 1. Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen. 2. Schaltfläche LESETAKT-PARAMETER anklicken. 3. Auf der Registerkarte unter START DES LESETAKTES das bisherige Optionsfeld anklicken. 4. Download zum ICR durchführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken. 5. Dialogfenster mit der Speicheroption PERMANENT bestätigen. Der ICR arbeitet mit der Lesetaktungsart, die vor dem Teach-in eingestellt war /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-31

156 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung Nur für Barcode! b) Statischer Teach-in für Barcodes Statischen Teach-in konfigurieren: 1. Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen. 2. Schaltfläche MATCHCODE-PARAMETER anklicken. Die Registerkarte MATCHCODE-PARAMETER öffnet sich. 3. In der Sektion TEACH-IN VERFAHREN das Optionsfeld STATISCH OHNE PHARMACODE bzw. bei Lesung eines Pharmacodes das Optionsfeld STATISCH MIT PHARMACODE anklicken. 4. Ggf. in der Sektion TEACH-IN das Optionsfeld mit ZÄHLER-RESET anklicken. 5. Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen. 6. In Sektion SENSOR 2 als FUNKTION im Listenfeld die Option MATCHCODE TEACH-IN wählen. 7. Registerkarte MATCHCODE-PARAMETER wählen. 8. Ggf. zur Aktivierung des Ausgabefilters in der Sektion CODE ACTIVE: Das Kontrollkästchen CODE #1 anklicken. Das Kontrollkästchen HOST-AUSGABEFILTER anklicken. Erneut das Kontrollkästchen CODE #1 anklicken. Die dauerhafte Aktivierung des Codevergleichs über die Benutzeroberfläche wird wieder ausgeschaltet, der Ausgabefilter jedoch aktiv gesetzt. 9. Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen. 10. Schaltfläche SCHALTAUSGANGS-PARAMETER anklicken. 11. Auf der Registerkarte unter AUSGABEFUNKTIONEN für Result 2 (LED Result ) im Listenfeld die Option MATCH 1 wählen. 12. Download zum ICR durchführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken. Das Dialogfenster DOWNLOAD DER PARAMETER öffnet sich. 13. Dialogfenster mit der Speicheroption PERMANENT bestätigen. Hinweis Beim statischen Teach-in muss der Parametersatz im RAM und im EEPROM des ICR vor der Durchführung des Teach-in übereinstimmen. Dies erfolgt durch die Speichervariante PERMANENT. Wird stattdessen TEMPORÄR gewählt, lädt der ICR nach dem Teach-in und dem Ausschalten der Versorgungsspannung die Grundeinstellung. Statischen Teach-in durchführen: 1. In der Symbolleiste auf klicken. Der Terminal-Emulator öffnet sich. Der ICR befindet sich im Lesebetrieb. 2. Schalter schließen, um Schalteingang Sensor 2 zu bestromen. 3. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld PARAMETRIEREN anklicken. Der ICR wechselt in den Parametriermodus. 4. Unter GERÄTE-MODUS das Optionsfeld LESEBETRIEB anklicken. Der ICR nimmt erneut den Lesebetrieb auf und fragt den Zustand des Schalteingangs Sensor 2 ab. Gleichzeitig aktiviert er den Codevergleich. oder Anstelle von Schritt 3 und 4 die Versorgungsspannung des Anschlussmoduls (des ICR) ausund wieder einschalten. Der ICR bestätigt die Aufnahme des Lesebetriebes mit zwei aufeinander folgenden Tönen des Beepers. 5. Schalter öffnen, um Bestromung des Schalteingangs Sensor 2 zu unterbrechen. Der ICR aktiviert den Einschreibemodus für den Sollcode 1. Der ICR schaltet automatisch das rote, gepulste Beleuchtungsfeld ein, startet das Lesetor und erwartet den Sollcode SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

157 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang 6. Sollcode im Stillstand in folgendem Leseabstand präsentieren: ICR 840 (Standard-Gerät): 80 mm ab Lesefenster (stirnseitig oder seitlich). Der ICR bestätigt die erfolgreiche Lesung mit einem Ton des Beepers und beendet das Lesetor. Er hat den Sollcode 1 in seinem Arbeitspeicher (RAM) abgelegt. 7. Schalter schließen, um Schalteingang Sensor 2 erneut zu bestromen. Der ICR speichert den Sollcode 1 (Barcodeart, Codelänge und Dateninhalt) dauerhaft im EEPROM ab. Bis zum Auschalten der Versorgungsspannung vergleicht er in jeder weiteren Lesung die Barcodes auf Übereinstimmung mit dem Sollcode 1. Er gibt dabei den Ergebnisstatus des Vergleichs über den Ausgang Result 2 und die LED Result mit der eingestellten Impulslänge aus. Konnte der ICR den Sollcode nicht lesen, beendet das Schließen des Schalters das Lesetor. Die zuvor eingestellte Codekonfiguration bleibt unverändert. 8. Schalter geschlossen halten. Wird der Schalter geöffnet, aktiviert der ICR erneut den Teach-in-Modus! Sollcode ersetzen: Um den eingelernten Sollcode 1 durch einen neuen Sollcode per Teach-in zu ersetzen, die Schritte 5 bis 7 wiederholen. Eingelernten Sollcode 1 im ICR prüfen: Wie in Schritt 1 bis 3 unter a) Dynamischer Teach-in, Seite vorgehen. Codevergleich über den Schalteingang Sensor 2 aktivieren/deaktivieren Voraussetzung: Belegung des Schalteingangs Sensor 2 mit der Funktion MATCHCODE TEACH-IN Codevergleich aktivieren: 1. Schalter vor dem Einschalten der Versorgungsspannung des ICR schließen. 2. Versorgungsspannung einschalten. Der ICR aktiviert den Codevergleich. 3. Schalter während der Einschaltdauer des ICR nicht öffnen. Codevergleich deaktivieren: 1. Versorgungsspannung des ICR ausschalten. 2. Schalter öffnen. 3. Versorgungsspannung einschalten. Der ICR startet den Lesebetrieb ohne den Codevergleich. Schaltausgänge Result 1, Result 2 (LED Result ) und Beeper mit Ausgabefunktionen belegen Der ICR kann den Ergebnisstatus des Codevergleichs mit den Sollcodes in folgenden Funktionen ausgeben: No Match (keine Übereinstimmung mit einem der beiden Sollcodes) Match 1 (Übereinstimmung mit Sollcode 1) Mismatch 1 (keine Übereinstimmung mit dem Sollcode 1) Match 2 (Übereinstimmung mit Sollcode 2) *) Mismatch 2 (keine Übereinstimmung mit dem Sollcode 2) *) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-33

158 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung Match 1 oder 2 (Übereinstimmung mit Sollcode 1 oder Sollcode 2) Match 1 und 2 (Übereinstimmung mit Sollcode 1 und Sollcode 2) *) *) nur relevant in Verbindung mit dem aktivierten Sollcode 2 Beim Konfigurieren des Teach-in für den Sollcode 1 folgende Einstellung vornehmen: 1. Registerkarte GERÄTEKONFIGURATION wählen. 2. Schaltfläche SCHALTAUSGANGS-PARAMETER anklicken. 3. Auf der Registerkarte unter AUSGABEFUNKTIONEN für Result 1, Result 2 und Summer im Listenfeld jeweils die gewünschte Option wählen. 4. Download zum ICR durchführen. Hierzu in der Symbolleiste auf klicken. Dialogfenster mit der Speicheroption PERMANENT bestätigen Hilfseingabe über Aux-Schnittstelle Kann der ICR einen 2D-Code/Barcode im prozesssynchronen Lesebetrieb nicht erfassen, da der Code auf dem Objekt fehlt, ermöglicht die Option HILFSEINGABE den Dateninhalt des Codes nachträglich an den Host zu senden. Damit kann die Abfolge von Lese- Ergebnissen bei Bedarf vervollständigt werden. Die Hilfseingabe erfolgt nur über die Aux-Schnittstelle des ICR und bietet zwei Varianten: die manuelle Eingabe des Dateninhaltes über die Tastatur eines angeschlossenen Terminals oder PCs mit Terminal-Emulation die Erfassung des Barcodes mit einem Handlesegerät. Weitergabe an den ICR über internen oder externen Dekoder des Geräts Abb , Seite zeigt das Schema der Hilfseingabe. Dateninhalt + Status ST = 7 Dateninhalt Abb : Hilfseingabe über die Aux-Schnittstelle des ICR Der ICR sendet den Dateninhalt des Codes, den er über die Aux-Schnittstelle erhält, im gleichen Format wie die anderen Lese-Ergebnisses der Hostschnittstelle an den Host. Pro Datenstring ist ein Dateninhalt von folgender Länge möglich: bei einem 2D-Codes (DataMatrix ECC 200) max Datenbytes bei einem Barcode mit einer max. Länge von 50 Zeichen Als Status trägt der ICR automatisch ST = 7 ein, wenn der Fehlerstatus zur Übertragung freigegeben ist. Die Werte der anderen Lesediagnosedaten im Datenstring haben hierbei keine Bedeutung SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

159 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang Damit der ICR den Dateninhalt des Codes über die Aux-Schnittstelle entgegennehmen kann, muss der Betriebsmodus der Aux-Schnittstelle auf Hilfseingabe umgestellt werden. 1. PC über eine 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) mit der Aux-Schnittstelle des ICR verbinden (CDB 420 oder CDM 420: PC mit dem internen 9-poligen Stecker Aux verbinden). Siehe Kapitel PC an Aux-Schnittstelle des ICR anschließen, Seite oder PC mit der Ethernet-Schnittstelle des ICR verbinden. Siehe hierzu Kapitel Ethernet-Schnittstelle beschalten, Seite Auf dem PC die Software CLV-Setup starten. (siehe Kapitel Software CLV-Setup starten, Seite 10-6) 3. Registerkarte HILFSSCHNITTSTELLE anwählen. 4. Im Listenfeld die Option HILFSEINGABE wählen. 5. Download zum ICR durchführen. Hierzu das Listenfeld erneut mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü den Befehl DOWNLOAD PARAMETER wählen. CLV-Setup kopiert den Parameter temporär zum ICR. Die Aux-Schnittstelle arbeitet temporär im Modus Hilfseingabe. Code mit Hilfe des Terminal-Emulators in CLV-Setup eingeben: 1. In der Symbolleiste auf klicken. Das Fenster des Terminal-Emulators öffnet sich. Der ICR befindet sich im Lesebetrieb. 2. Unter TERMINAL-MODUS das Optionsfeld ERWEITERT anklicken. Im Terminal-Emulator werden oben neben dem Texteingabefeld links und rechts das Start- und Stoppzeichen eingeblendet, mit denen der Terminal-Emulator arbeitet. Abb , Seite zeigt die Ansicht des Terminal-Emulator im erweiterten Modus. 3. Start- und Stoppzeichen mit Hilfe des Listenfeldes jeweils auf NUL stellen. 4. Dateninhalt des Codes (Zeichenfolge) über Tastatur eingeben. Eingabefehler mit der Rücktaste (Backspace) korrigieren. Der Dateninhalt darf keine Steuerzeichen enthalten. 5. [RETURN]-Taste bzw. [ENTER]-Taste drücken. Der ICR interpretiert nun alle weitere Zeichen als einen neuen Datenstring. CLV-Setup sendet die Zeichenfolge zum ICR und löscht die Eingabe im Textfeld. Der ICR sendet kein Echo. 6. Der ICR sendet sofort die vom PC empfangenen Daten über die Hostschnittstelle an den Host, unabhängig von einem aktiven Lesetakt /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-35

160 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung Abb : CLV-Setup: Hilfseingabe über den Terminal-Emulator Code mit Hilfe einer Tastatur eines Terminals/PC eingeben 1. Terminal oder PC mit Terminal-Emulation an die Aux-Schnittstelle des ICR (über CDB 420 oder CDM 420) anschließen. Pinbelegung siehe Kapitel PC an Aux- Schnittstelle des ICR anschließen, Seite Kommunikationsparameter und Datenausgabeformat nach Tab einstellen. Parameter Wert Datenübertragungsrate Bd Datenbits 8 Parität keine Stoppbits 1 Datenausgabeformat Daten Terminator z. B CR Tab. 10-4: Einzustellende Kommunikationsparameter des Terminals/PCs für die Hilfseingabe 3. Dateninhalt des Codes über Tastatur eingeben. Das Terminal sendet die einzelnen Zeichen sofort zum ICR. Eingabefehler mit der Rücktaste (Backspace) korrigieren. 4. Dateninhalt mit dem Steuerzeichen <CR> abschließen. Der ICR interpretiert nun alle weitere Zeichen als neuen Datenstring. Andere Steuerzeichen ignoriert der ICR. Der Dateninhalt darf selbst keine Steuerzeichen enthalten. 5. Der ICR sendet sofort die vom PC empfangenen Daten über die Hostschnittstelle an den Host, unabhängig von einem aktiven Lesetakt SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

161 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang Nur für Barcode! Barcode mit Hilfe eines Handscanners (mit integriertem Dekoder) eingeben 1. Handscanner mit Dekoder an die Aux-Schnittstelle des ICR (über CDB 420 oder CDM 420) anschließen. Pinbelegung siehe Kapitel 5.3 Pinbelegungen, Seite Datenformat und Kommunikationsparameter des Handscanners nach Tab einstellen. 3. Barccode mit dem Handscanner lesen. Der ICR sendet sofort die vom PC empfangenen Daten über die Hostschnittstelle an den Host, unabhängig von einem aktiven Lesetakt. Wird z. B. ein SICK-Handscanner aus der Serien IT 38xx/46xx/48xx/58xx angeschlossen, die Kommunikationsparameter und das Datenausgabefomat (Daten + Terminator) nach Tab einstellen. Parameter Wert Datenübertragungsrate Bd Datenbits 8 Parität No Stoppbits 1 Datenschnittstelle RS 232 Prefix (Header) Clear all Prefixes Suffix (Terminator) CR Tab. 10-5: Einzustellende Kommunikationsparameter des SICK-Handscanners IT 38xx/46xx/48xx oder IT 58xx Anschluss an den Profibus-DP Siehe Betriebsanleitung Feldbus-Gateway CMF für Profibus-DP (Bestell-Nr , dt. Ausgabe) Anschluss an das DeviceNet Siehe Betriebsanleitung Feldbus-Gateway CMF für DeviceNet (Bestell-Nr , dt. Ausgabe) Aufbau eines CAN-Scanner-Netzwerks Siehe Betriebsanleitung Anwendung der CAN-Schnittstelle (Bestell-Nr , dt. Ausgabe) /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-37

162 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung 10.8 Tausch eines ICR (Parametersatz übernehmen) Soll der ICR getauscht und sein aktueller Parametersatz auf das Ersatzgerät übertragen werden erfolgt dies durch Übertragung mit Hilfe eines Downloads aus CLV-Setup. Die Übertragung des Parametersatzes ist nur zwischen Geräten gleichen Typs möglich (von ICR 84x auf ICR 84x usw.) Übertragung des Parametersatzes mit einem Download Bei der Übertragung des Parametersatzes mit einem Download ist der Anschluss eines PCs mit der Software CLV-Setup vor Ort an das Ersatzgerät erforderlich. Der Parametersatz des auszutauschenden ICR muss als Konfigurationsdatei in CLV-Setup vorliegen, andernfalls ist die Neukonfiguration des Ersatzgerätes notwendig. 1. Versorgungsspannung des Moduls CDB 420 oder CDM 420 (des ICR) ausschalten. 2. Leitungsstecker des ICR am CDB 420 oder CDM 420 lösen und abziehen. 3. ICR von der Halterung entfernen. Dabei Lage und Ausrichtung entsprechend auf der Halterung oder der Umgebung kennzeichnen. 4. Ersatzgerät entsprechend montieren, ausrichten und anschließen. 5. PC über eine 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) mit der Aux-Schnittstelle des ICR verbinden (CDB 420 oder CDM 420: PC mit dem internen 9-poligen Stecker Aux verbinden). Siehe Kapitel PC an Aux-Schnittstelle des ICR anschließen, Seite oder PC mit der Ethernet-Schnittstelle des ICR verbinden. Siehe hierzu Kapitel Ethernet-Schnittstelle beschalten, Seite Versorgungsspannung des CDB 420 oder CDM 420 einschalten. Nach dem Start bestätigt der ICR den erfolgreichen Selbsttest mit einem Ton des Beepers und kurze Zeit später die Aufnahme des Lesebetriebs mit zwei aufeinanderfolgenden Tönen. Die LED Device Ready leuchtet auf. 7. PC einschalten und Windows starten. 8. Software CLV-Setup starten. Bei übereinstimmenden Kommunikationsparametern zwischen PC und ICR lädt CLV- Setup den Parametersatz per Upload vom ICR und zeigt dessen Werte in den Registerkarten an. 9. Archivierten Parametersatz als Konfigurationsdatei *.scl in CLV-Setup öffnen und per Download zum ICR kopieren. 10. Dialogfenster für Speicheroption mit TEMPORÄR bestätigen. 11. ICR auf seine Funktionsfähigkeit im Lesegeschehen prüfen. Ggf. Korrekturen am Parametersatz vornehmen. 12. Abschließend den getesteten Parametersatz per Download zum ICR kopieren und mit der Speicheroption PERMANENT speichern. Der Parametersatz ist auf das Ersatzgerät dauerhaft übertragen. 13. Geänderten Parametersatz als neue Konfigurationsdatei in CLV-Setup speichern. Hilfe im Problemfall Ist der Softwarestand des Ersatzgerätes älter als der Softwarestand des ausgetauschten ICR (z. B. Ersatzgerät aus Lagerbestand), besteht die Möglichkeit, dass der übertragende Parametersatz Parameter oder Parameterwerte enthält, die die Software des Ersatzgerätes SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

163 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang nicht interpretieren kann. Für diese Parameter/-werte gibt das Ersatzgerät beim Download jeweils eine Fehlermeldung in CLV-Setup aus. Prüfen, ob die angezeigten, bisher verwendeten Parameter für die Konfiguration des ICR auf die Lesesituation von Bedeutung sind. Ggf. Softwareversion im Ersatzgerät tauschen lassen. Ist der Softwarestand des Ersatzgerätes jünger als der Softwarestand des getauschten ICR, stehen nach der Übertragung des Parametersatzes im Ersatzgerät vom Parametersatz nicht tangierte, neue Parameter auf ihrer Grundeinstellung. Nach Upload vom ICR in CLV-Setup prüfen, ob die neuen Parameter für die Konfiguration des ICR auf die Lesesituation von Bedeutung sind. Ggf. Parameter bearbeiten und Parametersatz erneut per Download zum ICR übertragen. Neuen Parametersatz als Konfigurationsdatei in CLV-Setup speichern. Siehe auch Kapitel Behandlung unbekannter Parameter, Seite /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-39

164 Kapitel 10 Anhang Betriebsanleitung 10.9 Lieferbares Zubehör Montagezubehör Bestell-Nr. Beschreibung Abb Befestigungswinkel, mit Montagezubehör Abb , Seite Tab. 10-6: Lieferbares Zubehör: Montagezubehör Anschlussmodule Bestell-Nr. Typ Beschreibung Ansicht CDB Anschlussmodul für einen ICR 84x, mit: 1 x 15-pol. D-Sub-HD-Gerätebuchse 4 x Kunststoff-Kabelverschraubungen ( 4, mm) Klemmenleisten (Signalverteiler) zur Verdrahtung der Daten- und Funktionsschnittstellen 1 x internem 9-pol. D-Sub-Stecker Aux 5 x LED (Statusanzeige) Polycarbonat-Gehäuse, Schutzart max. IP 65 Betriebstemperatur 35 1) C Betriebsspannung DC V CDB wie CDB , jedoch mit: 2 x Kunststoff-Kabelverschraubungen ( 4, mm) 2 x M12-Steckverbindungen (1 x Stecker, 1 x Buchse) CDM Anschlussmodul für einen ICR 84x, mit: 1 x 15-pol. D-Sub-HD-Gerätebuchse 6 x Kunststoff-Kabelverschraubungen ( 4, mm) Klemmenleisten (Signalverteiler) zur Verdrahtung der Daten- und Funktionsschnittstellen 1 x internem 9-pol. D-Sub-Stecker Aux 5 x LED (Statusanzeige) Polycarbonat-Gehäuse, Schutzart max. IP 65 Betriebstemperatur 35 1) C Betriebsspannung DC V, Leistungsaufnahme 0,5 W ohne ICR 84x 1) in Ruhe (keine Montage oder elektrische Installation), sonst bis 20 C Tab. 10-7: Lieferbares Zubehör: Anschlussmodule CDB 420/CDM SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved /0000/

165 Betriebsanleitung Kapitel 10 Anhang Erweiterungen für Anschlussmodule Bestell-Nr. Typ Beschreibung Ansicht CMC Steckbares Parameterspeicher-Modul (Connection Module Cloning) für Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420. Speicherung des Parametersatzes des ICR 84x (ab Firmware V 1.95). Drehschalter zur Aktivierung des Netzwerkbetriebs des ICR 84x. Betriebstemperatur C, Betriebsspannung DC V über CDB 420 oder CDM 420, Leistungsaufnahme 0,5 W CDM 400 Display-Modul (Connection Display Module), 4 x 20 Zeichen (LCD) mit Tastatur als optionaler Gehäusedeckel des Moduls CDM 420. Zu Anzeige von Leseergebnissen, Lesediagnosedaten und Meldungen des ICR 84x (ab Firmware V 1.95). Anschluss über Flachbandleitung. Betriebstemperatur C, Betriebsspannung DC V über CDM 420, Leistungsaufnahme 1 W. Voraussetzung: Parameterspeicher-Modul CMC zur Ansteuerung des Displays CMP 400 Power-Supply-Modul (Connection Module Power) zum Einbau in Anschlussmodul CDM 420. Spannungsversorgung des ICR 84x aus Wechselstromnetz. AC V/ Hz, DC 24 V, max. 10,8 W (kurzschlussfest). Anschluss an CDM 420 über Flachbandleitung. Betriebstemperatur C CMF Steckbares Feldbus-Gateway (Connection Module Fieldbus) zum Einbau in Anschlussmodul CDM 420. Zum Anschluss eines ICR 84x (ab Firmware V 1.95) über RS-232-Datenschnittstelle an Profibus-DP (Slave). Mit 9-pol. D-Sub-Buchse auf Wechsel-Frontblende für den Bus (Schutzart IP 20) und 5-pol. Klemmenleiste für Anschluss von je 2 digitalen Ein- und Ausgängen. Anschluss an CDM 420 über Steckverbinder, Betriebstemperatur C, Betriebsspannung DC V über CDM 420, Leistungsaufnahme 2 W CMF wie CMF , jedoch Schutzart max. IP CMF Steckbares Feldbus-Gateway (Connection Module Fieldbus) zum Einbau in Anschlussmodul CDM 420. Zum Anschluss eines ICR 84x (ab Firmware V 1.95) über RS-232-Datenschnittstelle an DeviceNet (Slave). Mit geschirmten 5-pol. M12-Stecker auf Wechsel-Frontblende für den Bus (Schutzart max. IP 65) und 5-pol. Klemmenleiste für Anschluss von je 2 digitalen Ein- und Ausgängen. Anschluss an CDM 420 über Steckverbinder, Betriebstemperatur C, Betriebsspannung DC V über CDM 420, Leistungsaufnahme 2 W Profibus-Stecker, IP 65, für CMF Tab. 10-8: Lieferbares Zubehör: Erweiterungen für Anschlussmodule CDB 420/CDM /0000/ SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 10-41

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