Stereoskopisches Sehen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stereoskopisches Sehen"

Transkript

1 Allgemeine Grundlagen und Anwendungen in der Luftbild-Fernerkundung 1 Gliederung Natürliches stereoskopisches Sehen des Menschen Erweiterung des Tiefenunterscheidungsvermögens Künstliches stereoskopisches Sehen Umsetzung - Stereobildpaar - Bildorientierung - Bildtrennung - Stereoskope (Übung `Sehtest ) - Anaglyphenbilder (Übung `Geländeanalyse ) - Polarisationsverfahren - Wechselblendenverfahren Literaturtips 2 Natürliches stereoskopisches Sehen des Menschen - Beidäugige Wahrnehmung erlaubt räumliches Sehen und Orientierung im Raum - Auch einäugig sind Entfernungsschätzungen etc. möglich, jedoch nur in Verbindung mit Erfahrungswerten - Natürliches räumliches Sehen ermöglicht durch Aufnehmen zweier perspektivisch verschiedener Bilder über die Augen Augenabstand bzw. Augenbasis (ca. 6,5cm) 3 1

2 Konvergenzwinkel γ Betrachtung eines einzelnen Punktes: - Ausrichtung beider Augen auf den zu betrachtenden Punkt P - Die Augenachsen schneiden sich in P und bilden den Konvergenzwinkel γ - Gleichzeitig erfolgt Scharfeinstellung des Punktes durch Veränderung der Linsenbrennweite - Lichtstrahlen fallen von P aus auf die Netzhäute beider Augen 4 Parallaxe p Betrachtung mehrerer Punkte bzw. räumlicher Objekte: - Punkte, die unter gleichem Konvergenzwinkel betrachtet werden (P, Q), werden auf Netzhäuten im gleichen Abstand abgebildet: Empfindung `gleich weit weg - Verschiedene Konvergenzwinkel (Q, R) werden auf Netzhäuten in unterschiedlichem Abstand abgebildet: Empfindung von Raumtiefe - Abbildungsdifferenzen = Parallaxen - Mit Parallaxen versehene Bilder eines Objektes werden im Gehirn zu einem virtuellen räumlichen? 5 Modell fusioniert Einschränkungen der menschlichen Raumwahrnehmung - Augenachsen nur in der Horizontalen gegeneinander (konvergierend) schwenkbar, nicht divergierend über 90 zur Augenbasis hinaus - In vertikaler Richtung Abweichung der Augenachsen unmöglich - Stereoskopisches Sehvermögen auf Blickebene beschränkt - Stereoskopisches Sehvermögen in Blickebene auf stereoskopisches Feld beschränkt (max. Horizontalparallaxe) - Grenzentfernung (Differenz der Konvergenzwinkel zu klein) 6 2

3 Erweiterung des Tiefenunterscheidungsvermögens - Über Erweiterung der naturgemäß kleinen Augenbasis b kann räumliche Wahrnehmung gesteigert werden - Instrumente (z.b. Scherenfernrohr, Feldstecher) vergrößern b auf b - Wahrnehmung von Konvergenzwinkel-Differenzen (=Parallaxen) wird verstärkt - Somit auch in größerer Entfernung n-fach stärkere Tiefenwahrnehmung (entsprechend Verhältnis b : b) 7 Künstliches stereoskopisches Sehen Prinzip: Gleichzeitige, aber getrennte Zuführung zweier aus unterschiedlicher Position aufgenommener Abbildungen in definierter Anordnung zueinander Zwei Abbildungen aus unterschiedlicher Position In definierter Anordnung zueinander Gleichzeitige, aber getrennte Zuführung Stereobildpaar mit inherenten Horizontalparallaxen Bildorientierung für störungsfreie Betrachtung (ohne Divergenz und Vertikalparallaxen) Betrachtung über Instrumente, die getrennte Zuführung der Bildinhalte erlauben 8 Bildtrennung ohne Hilfsmittel - Nützlich, falls keine Instrumente zur Verfügung stehen - Erfahrene Luftbildauswerter haben diese Fähigkeit, mit jeweils einem Auge nur eines der Bilder zu betrachten Stereo-Effekt - Schwierigkeit bei simultaner getrennter Einzelbildbetrachtung: Kopplung von Konvergenz ( = Augenachsenausrichtung) und Akkomodation ( = Fokussierung auf gleiche Entf.) durch Gewöhnung - Fähigkeit kann jedoch trainiert werden - Probleme bei Augenschäden (z.b. versetzte Augenachsen) 9 3

4 Zwei Abbildungen aus unterschiedlicher Position: Verwendung zweier hintereinander und mit Längsüberdeckung aufgenommener Luftbilder 10 Luftbilder enthalten perspektivische Abweichungen in Form von Horizontal- bzw. X-Parallaxen (bei Bildbetrachtung treten Augen an die Stelle der Kamera-Aufnahmepositionen) Dabei hängt Intensität der wahrgenommenen Tiefeneindrücke vom Verhältnis Aufnahmebasis/Flughöhe ab Grund: Aufnahmebasis wird durch Bildtrennung quasi zur `erweiterten Augenbasis Je größer die Aufnahmebasis bei der Befliegung, umso stärker ausgeprägt die Übersteigerung der Tiefenwahrnehmung (bei 11 konstanter Bildüberlappung und Flughöhe über Grund) Definierte Anordnung der Bilder zueinander: Orientierung des Luftbildpaares nach Kernstrahlen für einfachere stereoskopische Auswertungen (z.b. Höhenmessungen) Voraussetzung: Senkrechtaufnahmen mit annähernd gleichem Maßstab 12 4

5 Gleichzeitige, aber getrennte Zuführung der Bilder zu den Augen: (1) Spiegelstereoskop - Vergrößerung der Augenbasis b durch Spiegelungen - Variable Vergrößerungen - Problemloses Nebeneinanderlegen von Luftbildpaaren 13 (2) Taschenstereoskop - Vergrößerungen möglich ( 2-5fach) - Problematisch: Aufgrund geringer Größe des Stereoskops kann Luftbildpaar nicht nebeneinander ausgelegt werden; Streifenweise Auswertung mit `Wegklappen störender Überlappungen - Für Geländearbeiten geeignet 14 Anwendungsbereiche des künstlichen stereoskopischen Sehens Meßaufgaben (Photogrammetrie) - Objekthöhen (z.b. Bäume) Hilfsmittel: Stereomikrometer - Länge linienhafter Objekte in bewegtem Gelände - Interpretationsaufgaben - Klassifizierung von Baumkronenzuständen - Landschaftsökologische Untersuchungen (Waldrandstufen o.ä.) - Biotopkartierungen (Ausscheidung Biotop- und Nutzungstypen)

6 Praxisteil I: Test der stereoskopischen Sehfähigkeit Verwendung einer Prüftafel Bei vorhandener stereoskopischer Sehfähigkeit stellt sich Raumeindruck in der Stereoskop-Betrachtung ein Aufgabe: Feststellung der `Tiefenreihenfolge der einzelnen Teilobjekte in den geometrischen Figuren 16 Gleichzeitige, aber getrennte Zuführung der Bilder zu den Augen: (3) Anaglyphenverfahren - Orientiertes Stereobildpaar in zwei komplementären Farben (meist rot und grün) übereinandergedruckt - Über komplementärfarbene Filterbrille erfolgt Bildtrennung für die Augen (R-G-Brille) - Gleichfarbene Bilder werden jeweils gelöscht (ausgefiltert), so daß jedes Auge nur eines der Bilder aufnimmt - Über die Fusion der beiden Einzelbilder mit ihren Horizontalparallaxen (= seitlicher Abstand korrespondierender roter und grüner Punkte) entsteht Raumeindruck 17 Praxisteil II: Geländeanalyse im Anaglyphenbild Aufgaben: Betrachtung des Geländeausschnittes mit der Rot-Blau-Brille Erfassung der Geländeausformung im Raummodell Ermittlung von Exposition und Hangneigung für gekennzeichnete Teilflächen Ermittlung höchst- und tiefstgelegener Punkte des Geländeausschnittes 18 6

7 Gleichzeitige, aber getrennte Zuführung der Bilder zu den Augen: (4) Polarisationsverfahren - Prinzip ähnlich dem des Anaglyphenverfahrens - Bilder mit senkrecht zueinander polarisiertem Licht werden übereinander projiziert - Über Polarisationsfilterbrillen werden die Bilder getrennt (5) Wechselblendenverfahren - Stereobilder werden abwechselnd auf Bildschirm projiziert - Synchron dazu wird der Sehgang von den Augen zum Monitor abwechselnd blockiert - Dafür trägt der Betrachter eine spezielle Brille mit Wechselblenden (Wechselfrequenz: 120Hz) 19 Literaturtips Huss, J. (Hrsg.), 1984: Luftbildmessung und Fernerkundung in der Forstwirtschaft. Wichmann, Karlsruhe. Hildebrandt, G., 1996: Fernerkundung und Luftbildmessung. Wichmann, Heidelberg. 20 7

Das menschliche Sehsystem besteht aus

Das menschliche Sehsystem besteht aus Stereoskopie Das visuelle System Das menschliche Sehsystem besteht aus zwei Augen die sichtbares Licht aufzeichen (d.h. elektromagnetische Strahlung mit ca. 400-700 nm Wellenlänge) einem vergleichsweise

Mehr

??? Übung zur Maßstabsbestimmung in Luftbildern. BSc: Waldinventur und Fernerkundung I. Axel Buschmann Abteilung Waldinventur und Fernerkundung

??? Übung zur Maßstabsbestimmung in Luftbildern. BSc: Waldinventur und Fernerkundung I. Axel Buschmann Abteilung Waldinventur und Fernerkundung Übung zur Maßstabsdefinition Verhältnis zwischen einer abgebildeten Größe (z.b. Streckenlänge) in einer Darstellung der Realität (Karte, Modell, Luftbild) und der entsprechenden Größe in der Realität selbst

Mehr

Illusionen beim räumlichen Sehen. Von John I. Yellott jr. Bearbeitet von Karoline Ahnefeld

Illusionen beim räumlichen Sehen. Von John I. Yellott jr. Bearbeitet von Karoline Ahnefeld Illusionen beim räumlichen Sehen Von John I. Yellott jr. Bearbeitet von Karoline Ahnefeld 1 Illusion der hohlen Maske (binokulare Tiefenumkehr) Hohle, innen bemalte Maske wird Betrachter von Innenseite

Mehr

Thema: Illusionen beim räumlichen Sehen

Thema: Illusionen beim räumlichen Sehen Seminar: Visuelle Wahrnehmung WS 2001/02 Datum: 20.12.2001 Referentin: Heika Stoßberg Thema: Illusionen beim räumlichen Sehen Quelle: Yellott, J.I.: Illusionen beim räumlichen Sehen. Spektrum der Wissenschaft,

Mehr

Aufnahme und Auswertung von Luftbildern

Aufnahme und Auswertung von Luftbildern Aufnahme und Auswertung von Luftbildern 1. Definitionen 2. Grundlagen der Geometrie des Luftbildes Zentralperspektive und orthogonale Kartenprojektion Aufnahmerichtung Maßstabsbestimmung im Luftbild Ursache

Mehr

3-D-Fotografie. Vertiefungsgebiet Medienarbeit (Film/Foto)

3-D-Fotografie. Vertiefungsgebiet Medienarbeit (Film/Foto) Vertiefungsgebiet Medienarbeit (Film/Foto) 3-D-Fotografie Quellen: - Otto Vierling: Die Stereoskopie in der Photographie und Kinematographie, Stuttgart 1965 - Werner Pietsch: Stereofotografie. Teilabdruck

Mehr

Inhalte. HS BO Lab. für Photogrammetrie: Bildflug 1

Inhalte. HS BO Lab. für Photogrammetrie: Bildflug 1 Inhalte Bildflug Bildflugplanung Navigation (Einsatzmöglichkeiten von GPS und Inertialsystemen) Zweibildauswertung Grundlagen Stereoskopisches Sehen und Messen Stereoauswertesysteme Orientierungsverfahren

Mehr

Grundlagen der optischen Geometrievermessung und deren Anwendungen

Grundlagen der optischen Geometrievermessung und deren Anwendungen Grundlagen der optischen Geometrievermessung und deren Anwendungen Christian Gerlach Innovationstag 2010 1 Gliederung: Grundlagen der Photogrammetrie Stand der Technik Industrielle Anwendungen der Photogrammetrie

Mehr

Parallaktische Entfernungsmessung

Parallaktische Entfernungsmessung Parallaktische Entfernungsmessung U. Backhaus 1 Die geometrische Parallaxe Wenn man an der ausgestreckten Hand einen Gegenstand, z.b. einen Apfel, vor sich hält und die Augen abwechselnd schließt, beobachtet

Mehr

Bildflug Bildflugplanung. HS BO Lab. für Photogrammetrie: Bildflug 1

Bildflug Bildflugplanung. HS BO Lab. für Photogrammetrie: Bildflug 1 Bildflugplanung HS BO Lab. für Photogrammetrie: Bildflug 1 Die Hauptaufgabe der Luftbildvermessung ist die dreidimensionale Erfassung der natürlichen Landschaft und der darauf errichteten künstlichen Gegenstände.

Mehr

Stereoskopische Bildaufnahme für 3D-TV. Stephan Irgenfried Hochschule Mannheim Seminar Nachrichtentechnik

Stereoskopische Bildaufnahme für 3D-TV. Stephan Irgenfried Hochschule Mannheim Seminar Nachrichtentechnik Stereoskopische Bildaufnahme für 3D-TV Hochschule Mannheim Seminar Nachrichtentechnik 06. 05.2008 2 Übersicht Grundlagen der räumlichen Wahrnehmung Willkommen in der dritten Dimension Geschichte der Stereoskopie

Mehr

Visuelle Wahrnehmung

Visuelle Wahrnehmung Visuelle Wahrnehmung Reizinformation aus der Umwelt Frage nach den Reizinformationen Wahrnehmung Vorwissen Frage nach den kognitiven Einflüssen Aktivität des Nervensystems Frage nach den physiologischen

Mehr

Seite 1 von Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs

Seite 1 von Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs Seite 1 von 6 5. Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs Wahrnehmung in der Gestaltpsychologie - Entstehung Anfang 20. Jhdt. - Gestalt-Qualitäten beeinflussen das Wahrnehmungserleben - Vertreter:

Mehr

Kapitel 1 Optik: Bildkonstruktion. Spiegel P` B P G. Ebener Spiegel: Konstruktion des Bildes von G.

Kapitel 1 Optik: Bildkonstruktion. Spiegel P` B P G. Ebener Spiegel: Konstruktion des Bildes von G. Optik: Bildkonstruktion Spiegel P G P` B X-Achse Ebener Spiegel: g = b g b G = B Konstruktion des Bildes von G. 1. Zeichne Strahl senkrecht von der Pfeilspitze zum Spiegel (Strahl wird in sich selbst reflektiert)

Mehr

Vortragsthema Stereoskopie. Arbeitskreis Digitalfotografie WS2008/2009 bei Prof. Butz. Arbeitskreis Digitalfotografie WS2008/2009.

Vortragsthema Stereoskopie. Arbeitskreis Digitalfotografie WS2008/2009 bei Prof. Butz. Arbeitskreis Digitalfotografie WS2008/2009. Arbeitskreis Digitalfotografie Stereoskopie Begriffserklärung Stereoskopie kommt aus dem griechischen und besteht aus stereo = räumlich und skopein = sehen. Ziel der Stereoskopie ist es, 3-dimensionale

Mehr

Stereovision: Grundlagen

Stereovision: Grundlagen Stereovision: Grundlagen Matthias Behnisch mbehnisc@techfak.uni-bielefeld.de Februar 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Räumliches Sehen 2 3 Binokulare Perspektive 4 3.1 Hering Koordinaten.........................

Mehr

t t Abbildung 1: Stereobild eines Dodekaeder mit eingelagertem Würfel (Brennweite f = 75mm, Stereobasis s = 33mm); zu betrachten mit dem Parallelblick

t t Abbildung 1: Stereobild eines Dodekaeder mit eingelagertem Würfel (Brennweite f = 75mm, Stereobasis s = 33mm); zu betrachten mit dem Parallelblick Theoretische und praktische Ansätze zur Stereofotografie 1 Einleitung Uwe Hennemann, Udo Backhaus Institut für Physik der Universität Koblenz Im Wintersemester 1998/99 wurde im Institut für Physik an der

Mehr

5. Seminar: Stereo-Sehen

5. Seminar: Stereo-Sehen 5. Seminar: Stereo-Sehen Hier noch einmal systematisch die Beschäftigung mit der Stereo-Aufnahmetechnik. Monitor / TFT Zunächst ein Bewußtmachen der menschlichen Wahrnehmung: sie geschieht im Normalfall

Mehr

Fragmente zur Luftbildinterpretation

Fragmente zur Luftbildinterpretation Fragmente zur Luftbildinterpretation aus: http://gehtnet.blogspot.com/2009/11/stereoskope.html 11.12.2009 - verändert Stereoskope Unter Stereoskopie versteht man die Darstellung von 2D-Bildmaterial

Mehr

STEREOFOTOGRAFIE AN LEBENDEN TIEREN: ERSTE ERFAHRUNGEN MIT DER LYTRO-LICHTFELDKAMERA

STEREOFOTOGRAFIE AN LEBENDEN TIEREN: ERSTE ERFAHRUNGEN MIT DER LYTRO-LICHTFELDKAMERA STEREOFOTOGRAFIE AN LEBENDEN TIEREN: ERSTE ERFAHRUNGEN MIT DER LYTRO-LICHTFELDKAMERA Joachim T. Haug und Carolin Haug Stereofotografie ermöglicht eine informative und zugleich unterhaltsame Darstellung

Mehr

21.Vorlesung. IV Optik. 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente

21.Vorlesung. IV Optik. 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente 2.Vorlesung IV Optik 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente Versuche Lochkamera Brechung, Reflexion, Totalreflexion Lichtleiter Dispersion (Prisma)

Mehr

Protokoll. Farben und Spektren. Thomas Altendorfer 9956153

Protokoll. Farben und Spektren. Thomas Altendorfer 9956153 Protokoll Farben und Spektren Thomas Altendorfer 9956153 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung Ziele, Vorwissen 3 Theoretische Grundlagen 3-6 Versuche 1.) 3 D Würfel 7 2.) Additive Farbmischung 8 3.) Haus 9

Mehr

Qualitativ: Hier geht es um die Inhalte wie z.b. die Landnutzung Quantitativ: Hierbei geht es um das Messen von Koordinaten

Qualitativ: Hier geht es um die Inhalte wie z.b. die Landnutzung Quantitativ: Hierbei geht es um das Messen von Koordinaten Grundlagen der Photogrammetrie Die Photogrammetrie ist ein Verfahren zur Vermessung von Objekten nach Lage und Form. Dabei werden die Messungen nicht direkt am Objekt, sondern indirekt auf Bildern des

Mehr

Versuche an verschiedenen Beispielen zu erklären, worauf die jeweilige optische Täuschung beruht.

Versuche an verschiedenen Beispielen zu erklären, worauf die jeweilige optische Täuschung beruht. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 6 Von den Leistungen der Sinnesorgane (P8013800) 6.5 Optische Täuschungen Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.10.2013 16:02:48 intertess (Version 13.06

Mehr

Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit. Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz

Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit. Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit Ein Mosaik aus undurchsichtigen Farbflächen

Mehr

Klassische Experimente der Psychologie

Klassische Experimente der Psychologie Beispielbild Klassische Experimente der Psychologie Nature vs Nurture Tiefenwahrnehmung SoSe 2008 Rolle der Erfahrung beim Sehen Tiefenwahrnehmung ist erforderlich für die Interaktion mit der Umwelt. Funktioniert

Mehr

J.Meißburger, 52428 Jülich 3D-Fotoshow mit MAGIX-2014 Seite 1

J.Meißburger, 52428 Jülich 3D-Fotoshow mit MAGIX-2014 Seite 1 MAGIX-3D* * V.2014 Seite 1 was sind 3D (Stereo)-Bilder? Bilder, die aus zwei separaten Einzelbildern in festgelegter Anordnung meist horizontal links/rechts zusammengesetzt sind. Bekanntere 3D-Formate

Mehr

Multimediatechnik / Video

Multimediatechnik / Video Multimediatechnik / Video Räumliches Sehen Stereoskopie / 3D Video http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv 3D-Video Kombination vieler Video- und CG-Technologien Hochauflösend (HD), Multiview,, 3D, Codierung,

Mehr

Aufbruch in neue Dimensionen

Aufbruch in neue Dimensionen D3kjd3Di38lk323nnm Aufbruch in neue Dimensionen 3D-Collagen in Photoshop Cyrill Harnischmacher [ 63 ] 3D liegt im Trend, ob im Kino oder in der Fotografie. Aber nicht immer möchte man den Aufwand betreiben,

Mehr

STEREO 3D MYTHEN UND LEGENDEN.

STEREO 3D MYTHEN UND LEGENDEN. STEREO 3D MYTHEN UND LEGENDEN www.stereo-3d-info.de Für Stereo 3D muss man doch nur zwei Kameras nebeneinander stellen und fertig... So einfach ist es nun wirklich nicht. Die Parameter sind bei S3D so

Mehr

Testaufgaben bitte zuhause lösen. Richtige Antworten werden im Internet demnächst bekannt gegeben. Bitte kontrollieren Sie Ihre Klausuranmeldung für

Testaufgaben bitte zuhause lösen. Richtige Antworten werden im Internet demnächst bekannt gegeben. Bitte kontrollieren Sie Ihre Klausuranmeldung für Testaufgaben bitte zuhause lösen. Richtige Antworten werden im Internet demnächst bekannt gegeben. Bitte kontrollieren Sie Ihre Klausuranmeldung für den 13.02.2003 unter www.physik.uni-giessen.de/ dueren/

Mehr

Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht!

Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht! Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht! Klassenstufe Thema Niveau Vorbereitungszeit Sek I Funktion des Auges Wie das menschliche Auge ein Bild empfängt Das Auge ist eines der wichtigsten Sinnesorgane

Mehr

Protokoll. zum Physikpraktikum. Versuch Nr.: 8 Mikroskop. Gruppe Nr.: 1

Protokoll. zum Physikpraktikum. Versuch Nr.: 8 Mikroskop. Gruppe Nr.: 1 Protokoll zum Physikpraktikum Versuch Nr.: 8 Mikroskop Gruppe Nr.: 1 Andreas Bott (Protokollant) Marco Schäfer Theoretische Grundlagen Das menschliche Auge: Durch ein Linsensystem wird im menschlichen

Mehr

Ringvorlesung Einführung in die Geodäsie Photogrammetrie Teil 1: Stereophotogrammetrie

Ringvorlesung Einführung in die Geodäsie Photogrammetrie Teil 1: Stereophotogrammetrie Ringvorlesung Einführung in die Geodäsie Photogrammetrie Teil 1: Stereophotogrammetrie Was ist Photogrammetrie t? Stereoskopisches Sehen und Messen Grundprinzipien Anwendungsbeispiele Prof. Dr. habil.

Mehr

Gerhard P. Herbig. Die Tiefeninformation in einem Stereobild darf bestimmte Grenzen nicht überschreiten.

Gerhard P. Herbig. Die Tiefeninformation in einem Stereobild darf bestimmte Grenzen nicht überschreiten. Technische Notiz: 3 Goldene Regeln Die 3 goldenen Regeln der Stereofotografie Gerhard P. Herbig COSIMA www.herbig-3d.de/cosima Die 3 goldenen Regeln zur Stereofotografie sollen dabei helfen, den vorhandenen

Mehr

Erstellen und Bearbeiten von stereoskopischen 3D-Fotos

Erstellen und Bearbeiten von stereoskopischen 3D-Fotos Erstellen und Bearbeiten von stereoskopischen 3D-Fotos Herzlich Willkommen! In diesem Tutorial werden die wesentlichen Funktionen von STEREOPHOTOMAKER zum Erstellen und Bearbeiten von stereoskopischen

Mehr

Schule. Station Jakobsstab & Co. Teil 1. Klasse. Arbeitsheft. Tischnummer. Teilnehmercode

Schule. Station Jakobsstab & Co. Teil 1. Klasse. Arbeitsheft. Tischnummer. Teilnehmercode Schule Station Jakobsstab & Co. Teil 1 Arbeitsheft Klasse Tischnummer Teilnehmercode Mathematik-Labor Station Jakobsstab & Co. Teil 1 Liebe Schülerinnen und Schüler! Schon immer haben sich die Menschen

Mehr

Vorträge zum Thema Optik Lehrerinformation

Vorträge zum Thema Optik Lehrerinformation Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Die SuS bereiten Kurzvorträge zu neuen Themen auf. Ziel Vorbereitung der Vorträge und Präsentation Material für die Kurzvorträge Sozialform GA Zeit 45 Vortrag 1: Der

Mehr

Optische Täuschungen Jacqueline Musil , A

Optische Täuschungen Jacqueline Musil , A Optische Täuschungen Jacqueline Musil 0401823, A 190 445 299 Optische Täuschungen Wahrnehmungstäuschungen Gestaltpsychologie Optische Täuschungen / Visuelle Illusionen Gestaltpsychologie Die Gestalt (Das

Mehr

Erstellt von Oliver Stamm 1/ / 22:12. Physik- Bericht Optische Geräte

Erstellt von Oliver Stamm 1/ / 22:12. Physik- Bericht Optische Geräte Erstellt von Oliver Stamm 1/1 29.09.00 / 22:12 Physik- Bericht Optische Geräte Erstellt von Oliver Stamm 2/2 29.09.00 / 22:12 Das Auge Um überhaupt von optischen

Mehr

Physik 2 (GPh2) am

Physik 2 (GPh2) am Name: Matrikelnummer: Studienfach: Physik 2 (GPh2) am 17.09.2013 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel zu dieser Klausur: Beiblätter

Mehr

Für was steht das D in 3D? Kreuze die richtige Antwort an! Dinge Dimensionen Details

Für was steht das D in 3D? Kreuze die richtige Antwort an! Dinge Dimensionen Details Bestimmt warst du im Kino schon einmal in einem 3D-Film. Auf jeden Fall hast du schon etwas davon gehört. Aber weißt du, was 3D bedeutet? Für was steht das D in 3D? Kreuze die richtige Antwort an! Dinge

Mehr

Astro Stammtisch Peine

Astro Stammtisch Peine Astro Stammtisch Peine ANDREAS SÖHN OPTIK FÜR DIE ASTRONOMIE ANDREAS SÖHN: OPTIK FÜR DIE ASTRONOMIE < 1 Grundsätzliches Was ist Optik? Die Optik beschäftigt sich mit den Eigenschaften des (sichtbaren)

Mehr

Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik. Vorbereitung. Von Jan Oertlin. 2. Dezember 2009

Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik. Vorbereitung. Von Jan Oertlin. 2. Dezember 2009 Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik Vorbereitung Von Jan Oertlin 2. Dezember 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Brennweitenbestimmung...2 1.1. Kontrolle der Brennweite...2 1.2. Genaue Bestimmung der Brennweite

Mehr

NEW technologies for a better mountain FORest timber mobilization

NEW technologies for a better mountain FORest timber mobilization NEW technologies for a better mountain FORest timber mobilization UAV in der Forstwirtschaft Methoden und Grenzen Bernadette Sotier BFW - Institut für Naturgefahren Bernadette.Sotier@uibk.ac.at Innsbruck

Mehr

Luftbildanalyse und Fernerkundung

Luftbildanalyse und Fernerkundung Luftbildanalyse und Fernerkundung 4. Einheit - 28. Oktober 2004 + Beginn pünktlich 14:00 Uhr + Folien zur Vorlesung unter http://homepage.univie.ac.at/thomas.engleder + Rückmeldungen, Anregungen, Kritik,

Mehr

Übung zu Mechanik 1 Seite 65

Übung zu Mechanik 1 Seite 65 Übung zu Mechanik 1 Seite 65 Aufgabe 109 Gegeben ist das skizzierte System. a) Bis zu welcher Größe kann F gesteigert werden, ohne daß Rutschen eintritt? b) Welches Teil rutscht, wenn F darüber hinaus

Mehr

Abbildung. Auf der Netzhaut entsteht ein zwei-dimensionales (umgekehrtes) Abbild der Umwelt

Abbildung. Auf der Netzhaut entsteht ein zwei-dimensionales (umgekehrtes) Abbild der Umwelt Tiefensehen Der uns umgebende drei-dimensionale Raum wird auf die zwei-dimensionale Netzhaut abgebildet Auf diesem Bild berechnet das visuelle System die 3D Distanz der Objekte Dazu dienen viele verschiedene

Mehr

Das Sehen des menschlichen Auges

Das Sehen des menschlichen Auges Das Sehen des menschlichen Auges Der Lichteinfall auf die lichtempfindlichen Organe des Auges wird durch die Iris gesteuert, welche ihren Durchmesser vergrößern oder verkleinern kann. Diese auf der Netzhaut

Mehr

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Historisches und Grundlagen: Generell wird zwischen zwei unterschiedlichen Typen von Fernrohren unterschieden. Auf der einen Seite gibt es das

Mehr

Multimediatechnik / Video

Multimediatechnik / Video Multimediatechnik / Video Räumliches Sehen Stereoskopie / 3D Video http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv Räumliches Sehen Quelle: [EGBECK] Räumliches Sehen (Stereoskopie) Parallaxe, Konvergenz, Disparität

Mehr

Überraschende Effekte mit 3D-Brillen (Surprising effects with 3D glasses)

Überraschende Effekte mit 3D-Brillen (Surprising effects with 3D glasses) -1/17- Überraschende Effekte mit 3D-Brillen (Surprising effects with 3D glasses) Quelle des Ursprungsbildes: D-Kuru/Wikimedia Commons -2/17- Was sieht man, wenn man......mit einer 3D-Kinobrille in den

Mehr

Titel: Optische Brillen

Titel: Optische Brillen Plan Titel: Optische Brillen Themen: Optische Brillen Zeit: 90 Minuten (2 Einheiten) Alter: 10. Klasse 15 16 Jahre Differenzierung: Talentiertere Lernende können gebeten werden, den Fehler einer Messung

Mehr

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2004/2005

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2004/2005 Name: Gruppennummer: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 insgesamt erreichte Punkte erreichte Punkte Aufgabe 8 9 10 11 12 13 14 erreichte Punkte Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner

Mehr

ABK-Erfassung durch Auswertung von Stereoluftbildern

ABK-Erfassung durch Auswertung von Stereoluftbildern Stadt Dortmund Vermessungs- und Katasteramt ABK-Erfassung durch Auswertung von Stereoluftbildern Datenerfassung im Innendienst mittels Stereo Analyst Themenübersicht Arbeitsumgebung Einsatzmöglichkeiten

Mehr

Geometrische Optik Reflexion. Prof. Dr. Taoufik Nouri

Geometrische Optik Reflexion. Prof. Dr. Taoufik Nouri Geometrische Optik Reflexion Prof. Dr. Taoufik Nouri Nouri@acm.org Unter Reflexion (lat. reflectere: zurückbeugen, drehen) wird in der Physik das vollständige oder teilweise Zurückwerfen von Wellen (elektromagnetischen

Mehr

Entwicklung des räumlichen Denkens nach Piaget (Jean Piaget, zit. nach Franke, Didaktik der Geometrie, S. 93ff.)

Entwicklung des räumlichen Denkens nach Piaget (Jean Piaget, zit. nach Franke, Didaktik der Geometrie, S. 93ff.) Entwicklung des räumlichen Denkens nach Piaget (Jean Piaget, zit. nach Franke, Didaktik der Geometrie, S. 93ff.) Stufentheorie Piagets gilt auch für geometrische Erfahrungen, grobe Einteilung: o 5/6 Jahre

Mehr

3. Farbe, Textur und Tiefenwahrnehmung

3. Farbe, Textur und Tiefenwahrnehmung 3. Farbe, Textur und Tiefenwahrnehmung 3.1. Farbe seit Jahrhunderten Thema von Physikern, Physiologen, Psychologen und Philosophen bis heute nicht vollständig verstanden und durchdrungen Meilensteine der

Mehr

Farbe in der Computergraphik

Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik 1 Hernieder ist der Sonnen Schein, die braune Nacht fällt stark herein. 2 Gliederung 1. Definition 2. Farbwahrnehmung 3. Farbtheorie 4. Zusammenfassung 5. Quellen 3 1. Definition

Mehr

l nicht von oben fotografieren l Mitten meiden (kein mittlerer Horizont)

l nicht von oben fotografieren l Mitten meiden (kein mittlerer Horizont) Seite 1/5 Bildgestaltung Wirkung kennen und richtig einsetzen Warum Bilder Gefallen Grundsätzlich ist ein Bild dann gut, wenn derjenige der es gemacht hat, gut findet. Warum sprechen gewisse Bilder die

Mehr

Formwahrnehmung aus Schattierung. Von Vilayanur S. Ramachandran bearbeitet von Anna- Marisa Piontek

Formwahrnehmung aus Schattierung. Von Vilayanur S. Ramachandran bearbeitet von Anna- Marisa Piontek Formwahrnehmung aus Schattierung Von Vilayanur S. Ramachandran bearbeitet von Anna- Marisa Piontek Wie sehen wir dreidimensional? Seherfahrung basiert auf zweidimensionalen Bildern, die auf Retina abgebildet

Mehr

Praktikum II PO: Doppelbrechung und eliptisch polatisiertes Licht

Praktikum II PO: Doppelbrechung und eliptisch polatisiertes Licht Praktikum II PO: Doppelbrechung und eliptisch polatisiertes Licht Betreuer: Norbert Lages Hanno Rein praktikum2@hanno-rein.de Florian Jessen florian.jessen@student.uni-tuebingen.de 26. April 2004 Made

Mehr

Vorkurs Physik des MINT-Kollegs

Vorkurs Physik des MINT-Kollegs Vorkurs Physik des MINT-Kollegs Optik MINT-Kolleg Baden-Württemberg 1 KIT 03.09.2013 Universität desdr. Landes Gunther Baden-Württemberg Weyreter - Vorkurs und Physik nationales Forschungszentrum in der

Mehr

Exploration visueller Störungen. Screeningstests. Grundlagen: Klassische KonditionierungFachbereich, Titel, Datum

Exploration visueller Störungen. Screeningstests. Grundlagen: Klassische KonditionierungFachbereich, Titel, Datum Exploration visueller Störungen & Screeningstests 1 Rollenspiel 2 Exploration & Anamnese Ein strukturiertes Gespräch hat drei Ziele: Patient wird informiert, was mit ihm passieren wird Untersucher erfährt

Mehr

Lineare Funktionen. Aufgabe 1. Sei f R 2 R definiert durch. x 1 + 3x Beweisen Sie ausführlich, dass f linear ist.

Lineare Funktionen. Aufgabe 1. Sei f R 2 R definiert durch. x 1 + 3x Beweisen Sie ausführlich, dass f linear ist. Lineare Funktionen Aufgabe. Sei f R R definiert durch x f = x x + 3x. Beweisen Sie ausführlich, dass f linear ist. Aufgabe. Die Funktionen (nicht erschrecken sind definiert durch + ( (R n R m (R n R m

Mehr

Zentrische Streckung. Station 4. Aufgabe (R) Name: Ähnlichkeit, Strahlensätze. Führe eine zentrische Streckung durch. Beachte den Streckungsfaktor k.

Zentrische Streckung. Station 4. Aufgabe (R) Name: Ähnlichkeit, Strahlensätze. Führe eine zentrische Streckung durch. Beachte den Streckungsfaktor k. Ähnlichkeit, Strahlensätze Station 4 Zentrische Streckung Aufgabe (R) Führe eine zentrische Streckung durch. Beachte den Streckungsfaktor k. a) k = 1,5 Z b) k = 0,5 Z c) k = 2,1 Z 12 Station 5 Aufgabe

Mehr

Fotografieren mit der Digitalkamera

Fotografieren mit der Digitalkamera Fotografieren mit der Digitalkamera 1 Zielsetzung Näher ran! Grundsätzlich sollte man sich bei jedem Bild überlegen, wozu man es aufnimmt: Familienfotos für kleine Ausdrucke? Bilder zum Verschicken? Produktfotos

Mehr

5. Optische Täuschungen

5. Optische Täuschungen 5. Hat der Betrachter den Eindruck, es besteht ein Unterschied zwischen dem was er sieht und dem was er vor sich hat, spricht er von einer optischen Täuschung. So stellen optische Täuschungen die Ansicht

Mehr

(21. Vorlesung: III) Elektrizität und Magnetismus 21. Wechselstrom 22. Elektromagnetische Wellen )

(21. Vorlesung: III) Elektrizität und Magnetismus 21. Wechselstrom 22. Elektromagnetische Wellen ) . Vorlesung EP (. Vorlesung: III) Elektrizität und Magnetismus. Wechselstrom. Elektromagnetische Wellen ) IV) Optik = Lehre vom Licht. Licht = sichtbare elektromagnetische Wellen 3. Geometrische Optik

Mehr

Filter in der industriellen Bildverarbeitung. Polytec

Filter in der industriellen Bildverarbeitung.  Polytec www.polytec.com Polytec Wozu Filter? - Zum Hervorheben von gewünschten Bildinformationen - Zum Unterdrücken von unerwünschten Bildinformationen 2 Arten von Filtern Standardfilter für Objektive mit Filtergewinde

Mehr

Linsen und Linsenfehler

Linsen und Linsenfehler Linsen und Linsenfehler Abb. 1: Abbildung des Glühfadens einer Halogenlampe durch ein Pinhole Geräteliste: Pinhole (

Mehr

Annährungssensoren. Induktive Sensoren. Kapazitive Sensoren. Ultraschall-Sensoren. Optische Anährungssensoren

Annährungssensoren. Induktive Sensoren. Kapazitive Sensoren. Ultraschall-Sensoren. Optische Anährungssensoren Annährungssensoren Zum Feststellen der Existenz eines Objektes innerhalb eines bestimmten Abstands. In der Robotik werden sie für die Nah-Gebiets-Arbeit, Objekt-Greifen oder Kollisionsvermeidung verwendet.

Mehr

7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges

7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges 7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges Beim morgendlichen Zeitung lesen kann ein gesundes menschliche Auge die Buchstaben des Textes einer Zeitung in 50cm Entfernung klar und deutlich wahrnehmen

Mehr

Cortikale Architektur

Cortikale Architektur Cortikale Architektur horizontales Einführen der Elektrode vertikales Einführen der Elektrode Ergebnis: Zellen, die selektiv auf bestimmte Reize reagieren sind nicht willkürlich, sondern systematisch angeordnet

Mehr

Stereofotografie eine Zusammenfassung. Klaus Massanetz /

Stereofotografie eine Zusammenfassung. Klaus Massanetz / Stereofotografie eine Zusammenfassung Klaus Massanetz klaus.massanetz@gmx.net / www.massapix.de www.stereoskopie.org dgs.muenchen@stereoskopie.org Informationen zur Stereofotografie Deutsche Gesellschaft

Mehr

B.2. 04/2009 Die Sinne des Hundes

B.2. 04/2009 Die Sinne des Hundes B.2. 04/2009 Die Sinne des Hundes Gesicht: Der Mensch nimmt seine Umwelt im wesentlichen über die Augen wahr. Beim Hund spielt das Auge im Verhältnis zu anderen Sinnen nur eine untergeordnete Rolle. Um

Mehr

Wahrnehmung und Kunst

Wahrnehmung und Kunst Wahrnehmung und Kunst Aus: Irvin Rock: Vom visuellen Reiz zum Sehen und Erkennen. Heidelberg, Berlin; Spektrum, Akadem. Verlag, 1998 Malerei kann auf einer zweidimensionalen Fläche die Illusion eines dreidimensionalen

Mehr

Grundlegende Fakten über Lupen

Grundlegende Fakten über Lupen Grundlegende Fakten über Lupen Inhaltsverzeichnis Grundlegende Fakten über Lupen 2 1. Wählen Sie die passende Vergrößerungsstärke für Ihre Zwecke 2 2. Die Vergrößerungsstärke ändert sich mit den Anwendungsbedingungen

Mehr

Selektive Schärfe. Gestaltungshilfen. G. Keil

Selektive Schärfe. Gestaltungshilfen. G. Keil Selektive Schärfe Gestaltungshilfen G. Keil 07.01.2009 Gekonnter Einsatz von Unschärfen 2 Zitat aus dem Internet (http://www.heise.de/foto/low-cost-blitzen-licht-und-leute--/artikel/105473/1) Gestalten

Mehr

Fehlvorstellungen zur Optik entgegenwirken

Fehlvorstellungen zur Optik entgegenwirken Fehlvorstellungen zur Optik entgegenwirken CARSTEN KAUS CHRISTIAN SALINGA ANDREAS BOROWSKI HEIDRUN HEINKE Online-Ergänzung MNU 65/7 (15.10.2012) Seiten 1 10, ISSN 0025-5866, Verlag Klaus Seeberger, Neuss

Mehr

Geometrisch-optische Täuschungen

Geometrisch-optische Täuschungen Prof. Dr. Gegenfurtner Geometrisch-optische Täuschungen Text von Barbara Gillam bearbeitet von Kathy Loh GLIEDERUNG. Vorstellung unterschiedlicher geometrisch-optischer Täuschunge. Mögliche Ursachen geometrisch

Mehr

Weißes Licht wird farbig

Weißes Licht wird farbig B1 Weißes Licht wird farbig Das Licht, dass die Sonne oder eine Halogenlampe aussendet, bezeichnet man als weißes Licht. Lässt man es auf ein Prisma fallen, so entstehen auf einem Schirm hinter dem Prisma

Mehr

Versuch O02: Fernrohr, Mikroskop und Teleobjektiv

Versuch O02: Fernrohr, Mikroskop und Teleobjektiv Versuch O02: Fernrohr, Mikroskop und Teleobjektiv 5. März 2014 I Lernziele Strahlengang beim Refraktor ( Linsenfernrohr ) Strahlengang beim Mikroskop Strahlengang beim Teleobjektiv sowie Einblick in dessen

Mehr

Laserstrahlung und vergrößernde optische Instrumente

Laserstrahlung und vergrößernde optische Instrumente Laserstrahlung und vergrößernde optische Instrumente Vor der Gefährlichkeit von Laserstrahlung bei Betrachtung durch vergrößernde optische Instrumenten wird vielfach gewarnt. Aber ist die Exposition bei

Mehr

Technische Raytracer

Technische Raytracer Technische Raytracer 2 s 2 (1 (n u) 2 ) 3 u 0 = n 1 n 2 u n 4 n 1 n 2 n u 1 n1 n 2 5 Abbildung 19.23 MM Double Gauss - U.S. Patent 2,532,751 Scale: 1.30 ORA 03-Jun-13 Abbildung Ein zweidimensionales Bild

Mehr

Anaglyphen 3D. Ein Programm zur interaktiven Darstellung. von dreidimensionalen statistischen Daten. Jürgen Symanzik

Anaglyphen 3D. Ein Programm zur interaktiven Darstellung. von dreidimensionalen statistischen Daten. Jürgen Symanzik Anaglyphen 3D Ein Programm zur interaktiven Darstellung von dreidimensionalen statistischen Daten Jürgen Symanzik Inhaltsverzeichnis 1 Was sind Anaglyphen? Definition und graphische Beispiele 2 2 Historische

Mehr

Die Aufzeichnung dreidimensionaler Bilder. Caroline Girmen, Leon Pernak

Die Aufzeichnung dreidimensionaler Bilder. Caroline Girmen, Leon Pernak Die Aufzeichnung dreidimensionaler Bilder Caroline Girmen, Leon Pernak Ablauf Einführung Allgemeine Definition Geschichte Aufnahme Wiedergabe Besondere Hologrammtypen Dicke Hologramme Echtfarbige Hologramme

Mehr

Arbeitsblätter zur Vorlesung. Fernerkundung 1. WS 2008/09, 4. Vorlesung

Arbeitsblätter zur Vorlesung. Fernerkundung 1. WS 2008/09, 4. Vorlesung Arbeitsblätter zur Vorlesung Fernerkundung 1 WS 2008/09, 4. Vorlesung erstellt Oktober 2008 Inhalt der 4. Vorlesung Interaktion Strahlung Objekte d. Erdoberfläche Formen der Reflexion an der Erdoberfläche

Mehr

III. Elektrizität und Magnetismus Anhang zu 21. Wechselstrom: Hochspannungsleitung 22. Elektromagnetische Wellen

III. Elektrizität und Magnetismus Anhang zu 21. Wechselstrom: Hochspannungsleitung 22. Elektromagnetische Wellen 21. Vorlesung EP III. Elektrizität und Magnetismus Anhang zu 21. Wechselstrom: Hochspannungsleitung 22. Elektromagnetische Wellen IV Optik 22. Fortsetzung: Licht = sichtbare elektromagnetische Wellen 23.

Mehr

Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie

Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie Steffen Hintze Mathematisches Institut der Universität Leipzig - Abteilung Didaktik 26.04.2016 Hintze (Universität Leipzig) Kopfgeometrie 26.04.2016 1 / 7 zum Begriff

Mehr

C 6 der unbekannte Korrekturfaktor?

C 6 der unbekannte Korrekturfaktor? C 6 der unbekannte Korrekturfaktor? am Beispiel eines Linienlaser mit Bewertung nach DIN EN 60825-1 Bestimmung von C6 Kerkhoff.Thomas@bgetem.de // Stand: 2012-09 Beispiel eines Linienlasers Seite 2 Vor

Mehr

Wahrnehmung von Tiefe, Wahrnehmungskonstanzen, Wahrnehmungstäuschungen

Wahrnehmung von Tiefe, Wahrnehmungskonstanzen, Wahrnehmungstäuschungen Wahrnehmung von Tiefe, Wahrnehmungskonstanzen, Wahrnehmungstäuschungen Die Retina des Auges ist eine zweidimensionale Struktur. Wie ist es möglich, dass wir aus diesem 2D-Bild Informationen für eine dreidimensionale

Mehr

4 Das Therapieprogramm K L A B A U T E. Kleine Auf-Bau-Therapie

4 Das Therapieprogramm K L A B A U T E. Kleine Auf-Bau-Therapie 31 4 Das Therapieprogramm K L A B A U T E R Kleine Auf-Bau-Therapie 32 Das Therapieprogramm Standardaufgaben optionale Zusatzaufgaben Modul 1: Formdifferenzierung (optional) 1.1 1.2 Formen unterscheiden

Mehr

Aufg. 2: Skizziere die Abbildung einer Person im Auge. (Wähle einen beliebigen Punkt und zeichne die wichtigsten Strahlen.)

Aufg. 2: Skizziere die Abbildung einer Person im Auge. (Wähle einen beliebigen Punkt und zeichne die wichtigsten Strahlen.) Aufgaben zu Linsen : Aufg. 1: Zeichne den Verlauf des gesamten Lichtbündels, vor und nach der Linse, das von der Spitze des Pfeils ausgehend, den gesamten Querschnitt der Linse füllt: Aufg. 1a: Zeichne

Mehr

Aufgaben 13.1 Studieren Sie im Lehrbuch Tipler/Mosca den folgenden Abschnitt: Optische Instrumente (Teil Das Mikroskop, Seiten 1072 und 1073)

Aufgaben 13.1 Studieren Sie im Lehrbuch Tipler/Mosca den folgenden Abschnitt: Optische Instrumente (Teil Das Mikroskop, Seiten 1072 und 1073) Aufgaben 13 Optische Instrumente Mikroskop, Teleskop Lernziele - sich aus dem Studium eines schriftlichen Dokumentes neue Kenntnisse und Fähigkeiten erarbeiten können. - einen bekannten oder neuen Sachverhalt

Mehr

Handbuch zu SpyderLENSCAL

Handbuch zu SpyderLENSCAL Handbuch zu SpyderLENSCAL Der Spyder-Effekt Herzlichen Glückwunsch! Sie haben jetzt ein überlegenes Tool zum Messen und Anpassen der Fokussierungsleistung Ihrer Ka-mera-Objektiv-Kombinationen. Datacolor

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 3 - Übungsaufgaben Geometrische Optik

Ferienkurs Experimentalphysik 3 - Übungsaufgaben Geometrische Optik Ferienkurs Experimentalphysik 3 - Übungsaufgaben Geometrische Optik Matthias Brasse, Max v. Vopelius 24.02.2009 Aufgabe 1: Zeigen Sie mit Hilfe des Fermatschen Prinzips, dass aus der Minimierung des optischen

Mehr