wav.de Stand: 01/2017 Messen und Lehren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "wav.de Stand: 01/2017 Messen und Lehren"

Transkript

1 Stand: 01/2017 Messen und Lehren

2 Prüfen Vergleich des geforderten Soll-Zustands mit dem tatsächlichen Ist-Zustand Geschwindigkeit beim Autofahren Temperatur im Wohnraum. Man unterteilt das Prüfen in Messen und Lehren. Objektiv mit einem Prüfgerät Messen des Scheitelbrechwerts Messen einer Länge Wiegen einer Masse oder Subjektiv mit seinen eigenen Sinnen Farbvergleiche mit dem Auge Oberflächenprüfung mit dem Finger 2

3 Prüfen Lehren Vergleich von Form oder Maß mit einer Lehre. Die Lehre ist starr (keine Skala oder beweglichen Teile). Bsp.: Winkellehre, Radienlehre, Spaltlehre, Längenlehre Das Ergebnis lautet entweder: Gut oder Nicht den Anforderungen entsprechend Der Zahlenwert der Abweichung kann nicht festgestellt werden. Messen Gerät mit geeichter Skala Messgröße kann abgelesen werden Bsp.: Scheitelbrechwertmessgerät, PD-Messgerät, Nonien-Messschieber, Tonometer Ergebnis ist ein Zahlenwert ohne die Aussage, ob dieser gut oder schlecht ist! 3

4 Begriffe für Maße Nennmaß: Gewünschtes Maß Abmaß: Zulässige Abweichungen nach oben und unten / Plus- oder Minuszeichen geben die Richtung der Abweichung an Größtmaß: Nennmaß + oberstes Abmaß Kleinstmaß: Nennmaß + unteres Abmaß Toleranz: Differenz zwischen Größt- und Kleinstmaß Istmaß: Das durch Messen an einer Stelle des Werkstücks ermittelte tatsächliche Maß Sollwert: Der Nennwert mit gleichzeitiger Angabe von oberem und unterem Abmaß wird als Sollwert bezeichnet. 4

5 Messfehler Der Messfehler ist die Abweichung des Messergebnisses von der tatsächlichen Größe eines Gegenstandes. Ein Messfehler kann systematisch oder zufällig sein. Systematische Messfehler: Diese Fehler treten regelmäßig auf und können beim Prüfen berücksichtigt werden. Zufällige Fehler: Diese Fehler treten unregelmäßig auf und können beim Prüfen nicht berücksichtigt werden. Sie können durch mehrere Messungen und Mittelwertbildung verringert werden. 5

6 Messfehler Messfehler ergeben sich durch den zu messenden Gegenstand: Gestaltabweichungen, unrunde oder nicht parallele Flächen, Welligkeit der Oberfläche, Werkstücke mit hoher Elastizität (Gummi) das Messgerät: abgenutzte Messgeräte persönliche Fehler des Messenden: ungenügende Kenntnis im Umgang mit dem Messgerät, keine ausreichende Übung, nicht ausreichendes Seh- und Schätzvermögen, keine Geduld und Konzentration Umwelteinflüsse: Temperatur vom Werkstück und Messgerät (Messgeräte sind meist auf eine Temperatur (häufig Raumtemperatur) geeicht), Erschütterungen (Waagen müssen Erschütterungsfrei stehen) 6

7 Messschieber Messschieber sind in der Augenoptik die am häufigsten gebrauchten Längenmessgeräte. Für Messwerte < 1mm ist Ablesehilfe notwendig Nonius als Ablesehilfe: Ausgenutzt wird die sogenannte Noniensehschärfe: zwei bis zehnmal höher als die freie (angulare) Sehschärfe beschreibt die Fähigkeit, zwei gleichgerichtete und gegeneinander verschobene Linien voneinander zu unterscheiden 7

8 Messschieber Ablesen des Nonius: Die Striche auf der Hauptskala und die Striche auf dem Nonius stehen in einem genau definierten Verhältnis zueinander. In der Ülu: 49 mm auf dem Nonius, 50 mm auf der Hauptskala Abstand zwischen zwei Strichen auf dem Nonius beträgt 49/50 = 0,98 mm, auf der Hauptskala hingegen jeweils 1,00 mm Ablesegenauigkeit von 0,02 mm Die Ziffern links von der Null des Nonius geben die ganzen Millimeter (vor dem Komma) an. Der Nonienstrich, der mit einem Hauptskalenstrich fluchtet (gegenübersteht), gibt den Bruchteil eines Millimeters nach dem Komma an. 8

9 Messschieber Tipps zum Ablesen des Nonius: Skalen und Messschenkel sauber halten Sorgen Sie für eine gute Beleuchtung. Mäßiger Anpressdruck der Messschenkel an das Werkstück, um die Messschenkel nicht zu verkippen Einäugiges Ablesen erleichtert das Beobachten des fluchtenden Nonius und reduziert den Parallaxenfehler. Mit dem Innenmessschenkel lässt sich das Innenmaß und mit dem Tiefenmesser die Tiefe eines Werkstücks messen. 9

Modul Mess- und Prüftechnik

Modul Mess- und Prüftechnik 5. Auflage Juni 2014 Modul Mess- und Prüftechnik Inhaltsverzeichnis Mess- und Prüfmittel 7 Messmittel 11 Art. Nr. 2401 Qualität dokumentieren 34 Toleranzen und Passungen 35 Prüfungsfragen 47 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Stoffkunde und Fertigungstechnik Füge- und Trennverfahren. Bildquelle: Fertigungsverfahren. Masse bestimmen

Stoffkunde und Fertigungstechnik Füge- und Trennverfahren. Bildquelle:  Fertigungsverfahren. Masse bestimmen Bildquelle: www.asia.ru Fertigungsverfahren AGVS Ausbildungszentrum Berner Oberland 1/10 INHALTSVERZEICHNIS Messwerkzeuge...3 Lehren...3 Winkel...4 Anreissen...5 Die Schieblehre...6 Das Tiefenmass...7

Mehr

Messen mit dem Messschieber (Unterweisung Industriemechaniker / -in, Fachrichtung Betriebstechnik)

Messen mit dem Messschieber (Unterweisung Industriemechaniker / -in, Fachrichtung Betriebstechnik) Ausbildung Thomas Urfell Messen mit dem Messschieber (Unterweisung Industriemechaniker / -in, Fachrichtung Betriebstechnik) Unterweisung / Unterweisungsentwurf prüfende Stelle: Industrie- und Handelskammer

Mehr

Messen ist das Vergleichen einer Länge oder eines Winkels mit einem Meßgerät. Das Ergebnis ist der Meßwert.

Messen ist das Vergleichen einer Länge oder eines Winkels mit einem Meßgerät. Das Ergebnis ist der Meßwert. 6.2 MESSEN UND PRÜFEN 6.2.1 Was verstehen wir unter dem Begriff Messen und was unter Prüfen (Lehren)? Messen ist das Vergleichen einer Länge oder eines Winkels mit einem Meßgerät. Das Ergebnis ist der

Mehr

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin * Fachbereich Ingenieurwissenschaften II * Labor Messtechnik * Dipl.-Ing. H. Meinke. Unterschiedsmessung

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin * Fachbereich Ingenieurwissenschaften II * Labor Messtechnik * Dipl.-Ing. H. Meinke. Unterschiedsmessung Fachbereich Ingenieurwissenschaften II Labor Messtechnik Anleitung zur Laborübung Unterschiedsmessung unter Berücksichtigung zufälliger Abweichungen Inhalt: 1 Ziel der Laborübung 2 Aufgaben zur Vorbereitung

Mehr

Streckenmessung mit einer Schublehre (Messschieber mit Nonius)

Streckenmessung mit einer Schublehre (Messschieber mit Nonius) Übung 1: Streckenmessung mit einer Schublehre (Messschieber mit Nonius) Der älteste Fund eines Messschiebers stammt vom griechischen Wrack der Giglio vor der italienischen Küste. Das Schiff sank im 6.

Mehr

Vermessungskunde für Bauingenieure und Geodäten

Vermessungskunde für Bauingenieure und Geodäten Vermessungskunde für Bauingenieure und Geodäten Übung 5: statistische Auswertung gleichgenauer Messungen Milo Hirsch Hendrik Hellmers Florian Schill Institut für Geodäsie Fachbereich 3 Inhaltsverzeichnis

Mehr

1 Messfehler. 1.1 Systematischer Fehler. 1.2 Statistische Fehler

1 Messfehler. 1.1 Systematischer Fehler. 1.2 Statistische Fehler 1 Messfehler Jede Messung ist ungenau, hat einen Fehler. Wenn Sie zum Beispiel die Schwingungsdauer eines Pendels messen, werden Sie - trotz gleicher experimenteller Anordnungen - unterschiedliche Messwerte

Mehr

Schnellkurs und Übersicht zur Gröÿtfehlerabschätzung und Fehlerrechnung

Schnellkurs und Übersicht zur Gröÿtfehlerabschätzung und Fehlerrechnung 1 Schnellkurs und Übersicht zur Gröÿtfehlerabschätzung und Fehlerrechnung Zum Messergebnis gehören immer eine Fehlerangabe und nur signikante Stellen 1 Beim Messen arbeiten wir mit Näherungswerten! Selbst

Mehr

Verfahren zur Skalierung. A. Die "klassische" Vorgehensweise - nach der Logik der klassischen Testtheorie

Verfahren zur Skalierung. A. Die klassische Vorgehensweise - nach der Logik der klassischen Testtheorie Verfahren zur Skalierung A. Die "klassische" Vorgehensweise - nach der Logik der klassischen Testtheorie 1. Daten: z. Bsp. Rating-Skalen, sogenannte "Likert" - Skalen 2. Ziele 1. Eine Skalierung von Items

Mehr

Einführung Fehlerrechnung

Einführung Fehlerrechnung Einführung Fehlerrechnung Bei jeder Messung, ob Einzelmessung oder Messreihe, muss eine Aussage über die Güte ( Wie groß ist der Fehler? ) des Messergebnisses gemacht werden. Mögliche Fehlerarten 1. Systematische

Mehr

Modul Mess- und Prüftechnik

Modul Mess- und Prüftechnik Modul Mess- und Prüftechnik 6. Auflage Juni 2016 Art. Nr. 2401 Inhaltsverzeichnis Mess- und Prüfmittel 7 Messmittel 11 Qualität dokumentieren 34 Toleranzen und Passungen 35 Prüfungsfragen 49 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Maßtoleranzen im Hochbau

Maßtoleranzen im Hochbau Maßtoleranzen im Hochbau Was ist erlaubt, was muss geduldet werden? Aus Sicht des Bauherren ist die Sache klar: Er lässt ein Haus bauen und erwartet eine aus seiner Sicht einwandfreie Ausführung. Der Boden

Mehr

Systematische und zufällige Messabweichungen bei Experimenten

Systematische und zufällige Messabweichungen bei Experimenten Systematische und zufällige Messabweichungen bei Experimenten Die Naturwissenschaft Physik ist eine messende Wissenschaft, d. h. die physikalischen Gesetze werden durch Messungen gefunden bzw. bestätigt

Mehr

Rechnen mit Messwerten

Rechnen mit Messwerten Rechnen mit Messwerten Messwerte sind grundsätzlich Werte mit einer bestimmten Unsicherheit, also einer eingeschränkten Genauigkeit. Sie ist durch das Messverfahren, mit dem der Messwert gewonnen wurde,

Mehr

Fachschule für Technik. Sondershäuser Landstraße 39, Mühlhausen

Fachschule für Technik. Sondershäuser Landstraße 39, Mühlhausen FERTIGUNGSMESSTECHNIK LABORVERSUCH OBERFLÄCHENMESSTECHNIK Oberflächenmesstechnik 1. Versuchsaufgaben a. Machen Sie sich mit der Funktionsweise des Lichtschnittgerätes und des Tastschnittgerätes vertraut!

Mehr

Methoden der Werkstoffprüfung Kapitel I Grundlagen. WS 2009/2010 Kapitel 1.0

Methoden der Werkstoffprüfung Kapitel I Grundlagen. WS 2009/2010 Kapitel 1.0 Methoden der Werkstoffprüfung Kapitel I Grundlagen WS 2009/2010 Kapitel 1.0 Grundlagen Probenmittelwerte ohne MU Akzeptanzbereich Probe 1 und 2 liegen im Akzeptanzbereich Sie sind damit akzeptiert! Probe

Mehr

2. Grundbegriffe. Literatur. Skript D. Huhnke S emg GEM. emg GEM

2. Grundbegriffe. Literatur. Skript D. Huhnke S emg GEM. emg GEM . Grundbegriffe Literatur Skript D. Huhnke S. 10-1 Messung Messwert: Wert, der zur Messgröße gehört und der Ausgabe eines Messgerätes eindeutig zugeordnet ist. Messvoraussetzungen Die Messung soll sein

Mehr

Protokoll. zum Physikpraktikum. Versuch Nr.: 8 Mikroskop. Gruppe Nr.: 1

Protokoll. zum Physikpraktikum. Versuch Nr.: 8 Mikroskop. Gruppe Nr.: 1 Protokoll zum Physikpraktikum Versuch Nr.: 8 Mikroskop Gruppe Nr.: 1 Andreas Bott (Protokollant) Marco Schäfer Theoretische Grundlagen Das menschliche Auge: Durch ein Linsensystem wird im menschlichen

Mehr

Messunsicherheit und Fehlerrechnung

Messunsicherheit und Fehlerrechnung Messunsicherheit und Fehlerrechnung p. 1/25 Messunsicherheit und Fehlerrechnung Kurzeinführung Peter Riegler p.riegler@fh-wolfenbuettel.de Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel Messunsicherheit und

Mehr

Bodenzustände bei der Bearbeitung/ Massenermittlung im Erdbau

Bodenzustände bei der Bearbeitung/ Massenermittlung im Erdbau Bodenzustände bei der Bearbeitung/ Massenermittlung im Erdbau Bodenzustände bei der Bearbeitung/ Massenermittlung im Erdbau Auflockerung Bei der Planung von Zwischenlagern ist zu beachten, dass Boden und

Mehr

Die Momentspule (nach Helmholtz)

Die Momentspule (nach Helmholtz) Die Momentspule (nach Helmholtz) Bedienungsanleitung Die Momentspule nach Helmholtz besitzt, im Gegensatz zu einer üblichen Momentmessspule (Zylinderspule), einen großen und gut zugänglichen Messraum.

Mehr

Messtechnische Grundlagen und Fehlerbetrachtung. (inkl. Fehlerrechnung)

Messtechnische Grundlagen und Fehlerbetrachtung. (inkl. Fehlerrechnung) Messtechnische Grundlagen und Fehlerbetrachtung (inkl. Fehlerrechnung) Länge Masse Zeit Elektrische Stromstärke Thermodynamische Temperatur Lichtstärke Stoffmenge Basisgrößen des SI-Systems Meter (m) Kilogramm

Mehr

m (für Differenzmessungen)

m (für Differenzmessungen) H Garantie- und Eichfehlergrenzen von Messgeräten und Maßverkörperungen 1. Längenmessung : gemessene Länge Stahlmaßstab Holzmaßstab Gliedermaßstab Δ = 50μ m + 5 5 Δ = 500μ m + 5 3 Rollbandmaß Büromaßstab

Mehr

Konformitätsaussagen in Kalibrierzertifikaten

Konformitätsaussagen in Kalibrierzertifikaten Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Schweizerische Akkreditierungsstelle SAS Konformitätsaussagen in Kalibrierzertifikaten Dokument

Mehr

Physikalische Übungen für Pharmazeuten

Physikalische Übungen für Pharmazeuten Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik Seminar Physikalische Übungen für Pharmazeuten K. Koop Max Becker Karsten Koop Dr. Christoph Wendel Übersicht Inhalt des Seminars Praktikum - Vorbereitung

Mehr

Unterweisungsprobe UNTERWEISUNGSPROBE. Industriemeisterkurs Stufen Methode. Messen mit einer Bügelmeßschraube

Unterweisungsprobe UNTERWEISUNGSPROBE. Industriemeisterkurs Stufen Methode. Messen mit einer Bügelmeßschraube Seite: 1 von: 5 UNTERWEISUNGSPROBE Industriemeisterkurs 12 2002 4 Stufen Methode Thema: Methode: Zielgruppe: Lernziel grob: Methodische Hilfsmittel: Messen mit einer Bügelmeßschraube 4 Stufen Methode Auszubildende

Mehr

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2 LK Lorentzkraft Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Magnetfeld dünner Leiter und Spulen......... 2 2.2 Lorentzkraft........................

Mehr

Arbeitsweisen der Physik

Arbeitsweisen der Physik Übersicht Karteikarten Klasse 7 - Arbeitsweisen - Beobachten - Beschreiben - Beschreiben von Gegenständen, Erscheinungen und Prozessen - Beschreiben des Aufbaus und Erklären der Wirkungsweise eines technischen

Mehr

Geometrische Optik. Praktikumsversuch am Gruppe: 3. Thomas Himmelbauer Daniel Weiss

Geometrische Optik. Praktikumsversuch am Gruppe: 3. Thomas Himmelbauer Daniel Weiss Geometrische Optik Praktikumsversuch am 17.11.2010 Gruppe: 3 Thomas Himmelbauer Daniel Weiss Abgegeben am: 24.11.2010 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Bestimmung der Brennweite einer Linse 2 3 Mikroskop

Mehr

Versuch 11 Einführungsversuch

Versuch 11 Einführungsversuch Versuch 11 Einführungsversuch I Vorbemerkung Ziel der Einführungsveranstaltung ist es Sie mit grundlegenden Techniken des Experimentierens und der Auswertung der Messdaten vertraut zu machen. Diese Grundkenntnisse

Mehr

Überprüfung der Genauigkeit eines Fahrradtachos

Überprüfung der Genauigkeit eines Fahrradtachos Überprüfung der Genauigkeit eines Fahrradtachos Stand: 26.08.2015 Jahrgangsstufen 7 Fach/Fächer Natur und Technik/ Schwerpunkt Physik Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler bestimmen experimentell

Mehr

Bodenzustände bei der Bearbeitung / Massenermittlung im Erdbau

Bodenzustände bei der Bearbeitung / Massenermittlung im Erdbau Bodenzustände bei der Bearbeitung / Massenermittlung im Erdbau Auflockerung Bei der Planung von Zwischenlagern ist zu beachten, dass Boden und Fels beim Lösen aufgelockert werden. Auch beim Einbau mit

Mehr

2.3 Abschirmung von Betastrahlen. Aufgabe. Welche Stoffe eignen sich zur Abschirmung von β-strahlen?

2.3 Abschirmung von Betastrahlen. Aufgabe. Welche Stoffe eignen sich zur Abschirmung von β-strahlen? Naturwissenschaften - Physik - Radioaktivität - 2 Strahlenarten und ihre Eigenschaften (P7300800) 2.3 Abschirmung von Betastrahlen Experiment von: Phywe Gedruckt: 6.0.203 6:22:32 intertess (Version 3.06

Mehr

Unsere Leistungen für Sie

Unsere Leistungen für Sie Unsere Leistungen für Sie Beleuchtungsprüfung Noch gibt es sie nicht: die wartungsfreie Beleuchtung am Auto. Nach wie vor gehen Lampen kaputt, fallen Blinker aus oder verstellen sich Scheinwerfer. Genug

Mehr

Grundlagen der Physik für Realschulen in Bayern

Grundlagen der Physik für Realschulen in Bayern Grundlagen der Physik für Realschulen in Bayern Physikalische Arbeitsweise Beobachtung von Naturphänomenen Aufstellen von Vermutungen (Hypothesen) Experimente: o Planung o Durchführung: Beobachtung (qualitativ)

Mehr

Messtechnik Protokoll Laborübungen Martin Henning / Torben Zech / Fabian Zohm / Mai 2006

Messtechnik Protokoll Laborübungen Martin Henning / Torben Zech / Fabian Zohm / Mai 2006 Messtechnik Protokoll Laborübungen 1 + 2 Martin Henning / 736150 Torben Zech / 7388450 Fabian Zohm / 738853 9. Mai 2006 1 Inhaltsverzeichnis 1 Laborübung 1 3 1.1 Aufgabenstellung................................

Mehr

PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik. VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen

PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik. VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen 1 Fachbereich: Fachgebiet: Maschinenbau Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Kaufmann PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen Version

Mehr

*DE B *

*DE B * (19) *DE112010005125B420150521* (10) DE 11 2010 005 125 B4 2015.05.21 (12) Patentschrift (21) Deutsches Aktenzeichen: 11 2010 005 125.9 (86) PCT-Aktenzeichen: PCT/TR2010/000245 (87) PCT-Veröffentlichungs-Nr.:

Mehr

CHEMISCHES RECHNEN II ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS

CHEMISCHES RECHNEN II ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS Arbeitsunterlagen zu den VU CHEMISCHES RECHNEN II - 771.119 Einheit 1 ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS. - 771.314 Einheit 3a ao. Prof. Dr. Thomas Prohaska (Auflage März 006) Beurteilung von Analysenergebnissen

Mehr

1 Fähigkeitskennwerte und deren Bedeutung

1 Fähigkeitskennwerte und deren Bedeutung 1 Fähigkeitskennwerte und deren Bedeutung (in Anlehnung an Textband DIHT Naturwissenschaftliche Grundlagen) 1.1 Fähigkeitsuntersuchungen Die Qualitätsforderungen in der Serien- und Massenfertigung können

Mehr

P R Ü F B E R I C H T N R b

P R Ü F B E R I C H T N R b TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik AKUSTIK-PRÜFSTELLE Einsteinufer 25 10587 Berlin Telefon: 030 / 314-224 28 Fax: 030 / 314-251 35 Amtlich anerkannte Prüfstelle

Mehr

Motivation. Jede Messung ist mit einem sogenannten Fehler behaftet, d.h. einer Messungenauigkeit

Motivation. Jede Messung ist mit einem sogenannten Fehler behaftet, d.h. einer Messungenauigkeit Fehlerrechnung Inhalt: 1. Motivation 2. Was sind Messfehler, statistische und systematische 3. Verteilung statistischer Fehler 4. Fehlerfortpflanzung 5. Graphische Auswertung und lineare Regression 6.

Mehr

Übungen mit dem Applet Vergleich von zwei Mittelwerten

Übungen mit dem Applet Vergleich von zwei Mittelwerten Vergleich von zwei Mittelwerten 1 Übungen mit dem Applet Vergleich von zwei Mittelwerten 1 Statistischer Hintergrund... 2 1.1 Typische Fragestellungen...2 1.2 Fehler 1. und 2. Art...2 1.3 Kurzbeschreibung

Mehr

Physik ist eine messende Wissenschaft

Physik ist eine messende Wissenschaft Physik ist eine messende Wissenschaft 1. Konzept der Physik Experiment Beobachtung Vorhersagen Modell / Theorie Um die Natur zu beschreiben, benötigen wir die Mathematik. Damit einhergehend brauchen wir

Mehr

Fachhochschule Flensburg. Dichte von Flüssigkeiten

Fachhochschule Flensburg. Dichte von Flüssigkeiten Fachhochschule Flensburg Fachbereich Technik Institut für Physik und Werkstoffe Name : Name: Versuch-Nr: M9 Dichte von Flüssigkeiten Gliederung: Seite Einleitung 1 Messung der Dichte mit der Waage nach

Mehr

1. Versuch: Fehlerrechnung - Statistik

1. Versuch: Fehlerrechnung - Statistik Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 1. Versuch: Fehlerrechnung - Statistik In diesem Versuch werden Sie mit den statistischen Grundlagen vertraut gemacht. Anhand der

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. 7 Temperatur und Zustandsänderungen 48 V1 Einfaches Flüssigkeitsthermometer 48 V2 Bimetallthermometer 50 Warm und kalt 52

INHALTSVERZEICHNIS. 7 Temperatur und Zustandsänderungen 48 V1 Einfaches Flüssigkeitsthermometer 48 V2 Bimetallthermometer 50 Warm und kalt 52 INHALTSVERZEICHNIS Verhaltensregeln 3 Einführung in das Praxisbuch 4 1 Physik bestimmt unser Leben 6 V1 Längenmessung 6 V2 Messung des Volumens 8 Exp Schwingunsdauer 10 Mein Zeigefinger! 12 2 Alles in

Mehr

Wir bieten als Vertriebspartner unter anderem auch Handmesstechnik wie Messchieber, Messchrauben, Messuhren sowie sonstiges Zubehör zur Messtechnik.

Wir bieten als Vertriebspartner unter anderem auch Handmesstechnik wie Messchieber, Messchrauben, Messuhren sowie sonstiges Zubehör zur Messtechnik. Handmesstechnik Wir bieten als Vertriebspartner unter anderem auch Handmesstechnik wie Messchieber, Messchrauben, Messuhren sowie sonstiges Zubehör zur Messtechnik. Katalog Durch Linksklick auf das Bild

Mehr

Richtiges Runden von Messergebnissen und Messunsicherheiten

Richtiges Runden von Messergebnissen und Messunsicherheiten Richtiges Runden von Messergebnissen und Messunsicherheiten Inhalt Richtiges Runden von Messergebnissen und Messunsicherheiten Einleitung Wieso runden? Rundung des Messwertes DIN 1333 ISO 80000-1:2012

Mehr

Messung und Bemaßung von kegeligen Zapfen bei Verwendung des FAG Kegelmessgeräts MGK9205 Technische Information

Messung und Bemaßung von kegeligen Zapfen bei Verwendung des FAG Kegelmessgeräts MGK9205 Technische Information Messung und Bemaßung von kegeligen Zapfen bei Verwendung des FAG Kegelmessgeräts MGK9205 Technische Information Ein Unternehmen der Schaeffler Gruppe Anwendung Pendelrollenlager mit kegeliger Bohrung,

Mehr

Physikalisch-Technische Bundesanstalt Technische Richtlinien

Physikalisch-Technische Bundesanstalt Technische Richtlinien Physikalisch-Technische Bundesanstalt Technische Richtlinien Messgeräte für Gas Ausgabe: 11/12 Ersatz für: --/-- G 16 Herausgegeben von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt im Einvernehmen mit den

Mehr

Grundpraktikum. Versuchsreihe: Materialwissenschaft. Messen und Größen

Grundpraktikum. Versuchsreihe: Materialwissenschaft. Messen und Größen Grundpraktikum Versuchsreihe: Materialwissenschaft Messen und Größen B308 Stand: 11.02.2014 Ziel des Versuchs: Bestimmung der Längen- und Winkelmaße von Prüfkörpern durch mechanisches Prüfen sowie Bestimmung

Mehr

MINI-INFRAROT THERMOMETER EM6510. Betriebsanleitung

MINI-INFRAROT THERMOMETER EM6510. Betriebsanleitung MINI-INFRAROT THERMOMETER EM6510 Betriebsanleitung -1- 1 Einleitung Das EM6510 ist ein berührungsloses Infrarot-Thermometer in einer praktischen kompakten Bauform. Das Messgerät verfügt über Funktionen

Mehr

III. Messen und Prüfen

III. Messen und Prüfen III. Messen und Prüfen Das Um und Auf beim Arbeiten ist das ständige Messen und Prüfen des Werkstücks, um Fehler zu vermeiden. Die verwendeten Maße und Einheiten sind genau festgelegt, das heißt sie sind

Mehr

Einführung in die Theorie der Messfehler

Einführung in die Theorie der Messfehler Einführung in die Theorie der Messfehler Ziel der Vorlesung: Die Studentinnen/Studenten sollen die Grundlagen der Theorie der Messfehler sowie den Unterschied zwischen Ausgleichsrechnung und statistischer

Mehr

Anwendung des ISO-Toleranzsystems

Anwendung des ISO-Toleranzsystems Anwendung des ISO-Toleranzsystems Fachmodul zu Zeichnungstechnik Ausgabe für Schüler Lehrpersonen EDITION SWISSMEM Impressum Herausgeberin: Bezeichnung: Edition Swissmem Fachmodul Zeichnungstechnik «Anwendung

Mehr

1 Längenprüftechnik und Qualitätssicherung-Aufgaben -1- KN Grundlagen der Längenprüftechnik. 1 Längenprüftechnik und Qualitätssicherung

1 Längenprüftechnik und Qualitätssicherung-Aufgaben -1- KN Grundlagen der Längenprüftechnik. 1 Längenprüftechnik und Qualitätssicherung 1 Längenprüftechnik und Qualitätssicherung-Aufgaben -1- KN16.08.2010 1 Längenprüftechnik und Qualitätssicherung ] 1.1 Größen und Einheiten 1 Welche Basisgrößen sind im Internationalen Einheitensystem festgelegt?

Mehr

Lösungen zu Kapitel 7

Lösungen zu Kapitel 7 1 Lösungen zu Kapitel 7 7.1 Maßtoleranzen können direkt bei der Bemaßung hinter der Maßzahl mit Abmaßen oder Höchst und Mindestmaß gegeben sein, siehe Bild 7-5. Sie können ebenso mit Hilfe von ISO-Toleranzklassen

Mehr

HF / NF Tastkopf DL-QRP-AG

HF / NF Tastkopf DL-QRP-AG DL-QRP-AG HF / NF Tastkopf Stand: 27.02.2004 QRPproject Motzener Straße 36-38 12277 Berlin http://www.qrpproject.de Telefon: +49(30) 85 96 13 23 e-mail: support@qrpproject.de Handbucherstellung: FIservice

Mehr

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Mehr

Die Oberflächenspannung

Die Oberflächenspannung Die Oberflächenspannung Theoretische Grundlagen Kohäsionskraft Die Kohäsionskraft, ist diejenige Kraft, die zwischen den Molekülen der Flüssigkeit auftritt. Jedes Molekül übt auf die Umliegenden ein Kraft

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 4: Schallwellen. Durchgeführt am Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 4: Schallwellen. Durchgeführt am Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 4: Schallwellen Durchgeführt am 03.11.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

5.2 Holzbearbeitung. Längen werden mit dem Meterstab (Zollstock), dem Bandmaß, der Messlatte und mit elektronischen Geräten gemessen.

5.2 Holzbearbeitung. Längen werden mit dem Meterstab (Zollstock), dem Bandmaß, der Messlatte und mit elektronischen Geräten gemessen. 5.2 Holzbearbeitung 5.2 Holzbearbeitung 5.2.1 Messen und Anreißen In der täglichen Arbeitspraxis ist es notwendig, Längen, Breiten, Dicken und Winkel zu messen und anzureißen. Für das Aufmaß sind Flächen

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 1: Viskosität Durchgeführt am 26.01.2012 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Unregelmäßig geformte Scheibe Best.- Nr. MD02256

Unregelmäßig geformte Scheibe Best.- Nr. MD02256 Unregelmäßig geformte Scheibe Best.- Nr. MD02256 Momentenlehre Ziel Die unregelmäßig geformte Scheibe wurde gewählt, um den Statik-Kurs zu vervollständigen und um einige praktische Versuche durchzuführen.

Mehr

Testtheorie und Gütekriterien von Messinstrumenten. Objektivität Reliabilität Validität

Testtheorie und Gütekriterien von Messinstrumenten. Objektivität Reliabilität Validität Testtheorie und Gütekriterien von Messinstrumenten Objektivität Reliabilität Validität Genauigkeit von Messungen Jede Messung zielt darauf ab, möglichst exakte und fehlerfreie Messwerte zu erheben. Dennoch

Mehr

DIN 2250 Geometrische Produktspezifikation (GPS) Gutlehrringe und Einstellringe besteht aus:

DIN 2250 Geometrische Produktspezifikation (GPS) Gutlehrringe und Einstellringe besteht aus: Vorwort Diese Norm wurde vom Normenausschuss Technische Grundlagen (NATG), Fachbereich 3 Geometrische Produktspezifikation und -prüfung, Unterausschuss NA 152-03-02-07 UA Eindimensionale Längenprüftechnik

Mehr

GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK

GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK Versuch 1: Gleichstrommessungen Übersicht In dieser Übung sollen die Vielfachmessgeräte (Multimeter) des Labors kennengelernt werden. In mehreren Aufgaben sollen Spannungen,

Mehr

Laborpraktikum 3 Arbeitspunkt und Leistungsanpassung

Laborpraktikum 3 Arbeitspunkt und Leistungsanpassung 18. Januar 2017 Elektrizitätslehre I Martin Loeser Laborpraktikum 3 rbeitspunkt und Leistungsanpassung 1 Lernziele Sie kennen die formalen Zusammenhänge zwischen Spannung, Stromstärke und (dissipierter)

Mehr

Physikalisches Anfaengerpraktikum. Optische Abbildung

Physikalisches Anfaengerpraktikum. Optische Abbildung Physikalisches Anfaengerpraktikum Optische Abbildung Ausarbeitung von Marcel Engelhardt & David Weisgerber (Gruppe 37) Mittwoch, 02. März 2005 email: Marcel.Engelhardt@mytum.de Weisgerber@mytum.de Versuchsaufbau

Mehr

Protokoll Grundpraktikum: O1 Dünne Linsen

Protokoll Grundpraktikum: O1 Dünne Linsen Protokoll Grundpraktikum: O1 Dünne Linsen Sebastian Pfitzner 22. Januar 2013 Durchführung: Sebastian Pfitzner (553983), Jannis Schürmer (552892) Arbeitsplatz: 3 Betreuer: A. Ahlrichs Versuchsdatum: 16.01.2013

Mehr

MET. Versuch Messtechnik. Semester: WS 16/17 Name: Beispielwerte

MET. Versuch Messtechnik. Semester: WS 16/17 Name: Beispielwerte MET Versuch Messtechnik Semester: WS 16/17 Name: Beispielwerte Gruppe/Team: Beispielwerte Versuchsteil: alle Hinweis: Die Daten in dieser Datei sind Beispielwerte. Achten Sie auf die Daten in Ihren Vorlagen,

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Kraus Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur optischen Ermittlung der Schallgeschwindigkeit. 1. Versuchsziel In einer mit einer Flüssigkeit gefüllten Küvette ist eine stehende

Mehr

Einführung in die Fehlerrechnung

Einführung in die Fehlerrechnung 1 Einführung in die Fehlerrechnung liederung 1. Motivation. Fehlerarten 1. robe Fehler. Systematische Fehler 3. Zufällige Fehler 3. Rechnerische Erfassung der Messabweichungen 1. Fehlerabschätzung einmaliges

Mehr

Biometrie im neuen Antragsverfahren

Biometrie im neuen Antragsverfahren 8. Fortbildungsveranstaltung der GV-SOLAS für Tierschutzbeauftragte und Behördenvertreter Warum biometrische Planung? Einfachste Antwort: Weil es im Genehmigungsantrag so vorgesehen ist. 2 Warum biometrische

Mehr

Fehler- und Ausgleichsrechnung

Fehler- und Ausgleichsrechnung Fehler- und Ausgleichsrechnung Daniel Gerth Daniel Gerth (JKU) Fehler- und Ausgleichsrechnung 1 / 12 Überblick Fehler- und Ausgleichsrechnung Dieses Kapitel erklärt: Wie man Ausgleichsrechnung betreibt

Mehr

Aufgabe l Reichweite der Funkuhrensignale Warum kann man für Deutschland hergestellte Funkuhren nicht beispielsweise in Australien synchronisieren?

Aufgabe l Reichweite der Funkuhrensignale Warum kann man für Deutschland hergestellte Funkuhren nicht beispielsweise in Australien synchronisieren? Physikalisches Messen Die Größe der dimensionslosen Konstanten const kann natürlich aus einer solchen Betrachtung nicht ermittelt werden, sie wird mit den Mitteln der Elektrotechnik als 2jt berechnet.

Mehr

Bruchrechnen Erweitern heißt:

Bruchrechnen Erweitern heißt: Bruchrechnen Erweitern heißt: Kürzen heißt: Zähler und Nenner mit der gleichen Zahl vervielfachen. Zähler und Nenner durch die gleiche Zahl teilen. Beim Erweitern und Kürzen bleibt der Wert eines Bruches

Mehr

Spezifikation und Inspektionskriterien für ilmasil LD-Quarzglasrohre

Spezifikation und Inspektionskriterien für ilmasil LD-Quarzglasrohre Spezifikation und Inspektionskriterien für Seite 1 von 5 Version S-101-10 Index: A (2012) Anwendung: Diese Spezifikation beschreibt das Endprodukt LD-Rohr ausgehend von ilmasil Mutterrohren 1 Geometrische

Mehr

Löten. Werkzeuge zum Löten. = Möglichkeit, um mit wenig Aufwand zwei Metalle zu verbinden.

Löten. Werkzeuge zum Löten. = Möglichkeit, um mit wenig Aufwand zwei Metalle zu verbinden. Löten = Möglichkeit, um mit wenig Aufwand zwei Metalle zu verbinden. Sicherheitshinweise: 1) nie über 370 C 2) Fenster öffnen 3) nach dem Löten Händewaschen 4) vor dem Löten Kabel kontrollieren 5) ggf.

Mehr

Versuch C: Auflösungsvermögen Einleitung

Versuch C: Auflösungsvermögen Einleitung Versuch C: svermögen Einleitung Das AV wird üblicherweise in Linienpaaren pro mm (Lp/mm) angegeben und ist diejenige Anzahl von Linienpaaren, bei der ein normalsichtiges Auge keinen Kontrastunterschied

Mehr

Prüfungen an Erdungs- und Potentialausgleichsanlagen (Teil 1)

Prüfungen an Erdungs- und Potentialausgleichsanlagen (Teil 1) Prüfungen an Erdungs- und Potentialausgleichsanlagen (Teil 1) Anlagen zur Erdung und zum Potentialausgleich sind wie andere elektrische Anlagen und Betriebsmittel bei der Erstprüfung und bei wiederkehrenden

Mehr

Rechnen im Physikunterricht. Klage der Lehrer FOS und BOS, dass unsere Schüler keine Gleichungen umformen können.

Rechnen im Physikunterricht. Klage der Lehrer FOS und BOS, dass unsere Schüler keine Gleichungen umformen können. Rechnen im Physikunterricht Klage der Lehrer FOS und BOS, dass unsere Schüler keine Gleichungen umformen können. Grundsätzliches zum Lösen von Physikaufgaben Prinzipiell konsequent mit Gleichungen arbeiten.

Mehr

Aussagen hierzu sind mit einer unvermeidbaren Unsicherheit behaftet, die statistisch über eine Irrtumswahrscheinlichkeit bewertet wird.

Aussagen hierzu sind mit einer unvermeidbaren Unsicherheit behaftet, die statistisch über eine Irrtumswahrscheinlichkeit bewertet wird. Stichprobenumfang Für die Fragestellung auf Gleichheit von ein oder zwei Stichproben wird auf Basis von Hypothesentests der notwendige Stichprobenumfang bestimmt. Deshalb werden zunächst die Grundlagen

Mehr

Beispiel. Schriftliche Prüfung zur Aufnahme in Klassenstufe 7 eines Gymnasiums mit vertiefter mathematisch-naturwissenschaftlicher Ausbildung

Beispiel. Schriftliche Prüfung zur Aufnahme in Klassenstufe 7 eines Gymnasiums mit vertiefter mathematisch-naturwissenschaftlicher Ausbildung Beispiel Schriftliche Prüfung zur Aufnahme in Klassenstufe 7 eines Gymnasiums mit vertiefter mathematisch-naturwissenschaftlicher Ausbildung Teil 2: Klausur Schreibe deinen Namen und deine jetzige Schule

Mehr

Übungen mit dem Applet Wahrscheinlichkeitsnetz

Übungen mit dem Applet Wahrscheinlichkeitsnetz Wahrscheinlichkeitsnetz 1 Übungen mit dem Applet Wahrscheinlichkeitsnetz 1 Statistischer Hintergrund... 1.1 Verteilungen... 1. Darstellung von Daten im Wahrscheinlichkeitsnetz...4 1.3 Kurzbeschreibung

Mehr

Grundlagen der Statistik und Fehlerrechnung

Grundlagen der Statistik und Fehlerrechnung Physikalisches Grundpraktikum Teil 1 WS 2010/2011 Grundlagen der Statistik und Fehlerrechnung Stefan Diehl 28.02.2011 12.30 13.30 HS I 01.03.2011 12.30 13.30 CHEG18 Inhalt Grundbegriffe der Statistik Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Mehr

Auswertung und Lösung

Auswertung und Lösung Dieses Quiz soll Ihnen helfen, Kapitel 4.7 und 4.8 besser zu verstehen. Auswertung und Lösung Abgaben: 71 / 265 Maximal erreichte Punktzahl: 8 Minimal erreichte Punktzahl: 0 Durchschnitt: 5.65 Frage 1

Mehr

2 Fehler einer Messung / Messfehler

2 Fehler einer Messung / Messfehler 2 Fehler einer Messung / Messfehler In allen naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen werden durch Messungen die Werte von physikalischen, technischen oder chemischen Größen ermittelt. Es werden

Mehr

Validierung von Messmethoden. Validierung von Messmethoden

Validierung von Messmethoden. Validierung von Messmethoden Validierung von Messmethoden Was soll eine gute Messmethode erfüllen? 1. Richtigkeit (accucacy) 2. Genauigkeit (precision) PD Dr. Sven Reese, LMU München 1 Richtigkeit (accuracy) Gibt Auskunft darüber,

Mehr

Abschätzung der Messunsicherheit (Fehlerrechnung)

Abschätzung der Messunsicherheit (Fehlerrechnung) Abschätzung der Messunsicherheit (Fehlerrechnung) Die vorliegende Anleitung ist für das Anfängerpraktikum Physik gedacht, um den Einstieg in die Abschätzung von Messunsicherheiten und die Berechnung der

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

> *-. 5#.$5 # #...&#.$&&;-.&$% 5 #.%$? 5#.$5 #?#...&#.$&;;#9&, >!$,02116/

> *-. 5#.$5 # #...&#.$&&;-.&$% 5 #.%$? 5#.$5 #?#...&#.$&;;#9&, >!$,02116/ 01&232&42!%;620352150" #-*9 #!"#$%& '(&!")'( #!#!$# >!> C!;!D$#D#E!# > F> C#DD 5#.$##620352750".8$$#9#- %$ #*#& :;;## ** *-. 5#.$5 # #...&#.$&&;-.&$% 5 #.%$? 5#.$5 #?#...&#.$&;;#9&,

Mehr

Edgar Dietrich Michael Radeck. Prüfprozesseignung nach VDA 5 und ISO

Edgar Dietrich Michael Radeck. Prüfprozesseignung nach VDA 5 und ISO Edgar Dietrich Michael Radeck Prüfprozesseignung nach VDA 5 und ISO 22514-7 Pocket Power Edgar Dietrich Michael Radeck Prüfprozesseignung nach VDA 5 und ISO 22514-7 1. Auflage Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen,

Mehr

Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit

Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit Andreas Berlin 14. Juli 2009 Bachelor-Seminar: Messen und Statistik Inhalt: 1 Aspekte einer Messung 2 Mess-System-Analyse 2.1 ANOVA-Methode 2.2 Maße

Mehr

S1 Bestimmung von Trägheitsmomenten

S1 Bestimmung von Trägheitsmomenten Christian Müller Jan Philipp Dietrich S1 Bestimmung von Trägheitsmomenten Versuch 1: a) Versuchserläuterung b) Messwerte c) Berechnung der Messunsicherheit ud u Versuch 2: a) Erläuterungen zum Versuchsaufbau

Mehr

Umsetzung der Normforderungen an die Messmittel, Aufbau der Werkskalibrierung, Praktische Erfahrungen

Umsetzung der Normforderungen an die Messmittel, Aufbau der Werkskalibrierung, Praktische Erfahrungen Austrolab workshop Erstinspektionen und Überwachungen von werkseigenen Produktionskontrollen (WPK s) unter Berücksichtigung der Kalibrierungen von Messmittel am Beispiel CE Kennzeichnung von Bauprodukten.

Mehr

Gasthermometer. durchgeführt am von Matthias Dräger, Alexander Narweleit und Fabian Pirzer

Gasthermometer. durchgeführt am von Matthias Dräger, Alexander Narweleit und Fabian Pirzer Gasthermometer 1 PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN durchgeführt am 21.06.2010 von Matthias Dräger, Alexander Narweleit und Fabian Pirzer 1 Physikalische Grundlagen 1.1 Zustandgleichung des idealen Gases Ein ideales

Mehr

Gefügeumwandlung in Fe-C-Legierungen

Gefügeumwandlung in Fe-C-Legierungen Werkstoffwissenschaftliches Grundpraktikum Versuch vom 18. Mai 2009 Betreuer: Thomas Wöhrle Gefügeumwandlung in Fe-C-Legierungen Gruppe 3 Protokoll: Simon Kumm, uni@simon-kumm.de Mitarbeiter: Philipp Kaller,

Mehr