Damaris Nübling. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen 81
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- Florian Richter
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1 Damaris Nübling. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen 81 Damaris Nübling Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. In Zusammenarbeit mit Antje Dammel, Janet Duke und Renata Szczepaniak. Tübingen: Narr. xii, 299 S. Christian Braun Universität Graz Institut für Germanistik Universitätsplatz 3 A-8010 Graz christian.braun@uni-graz.de Mit diesem von einem Autorinnenteam um Damaris Nübling besorgten Werk liegt ein neues Buch der Reihe der Narr Studienbücher vor. Der Titel führt ein wenig in die Irre, da hier keine weitere Einführung in die historische Sprachwissenschaft vorgelegt wird, sondern der Sprachwandel im Mittelpunkt des Interesses steht. Das Vorwort schafft jedoch schnell Klarheit. Wer die Studienbücher kennt, wird zuvorderst eine verständlich geschriebene Einführung in die Thematik erwarten, die sich an einen Leserkreis wendet, bei dem einerseits ernsthaftes Interesse, andererseits noch nicht allzu viel Vorwissen zu vermuten ist wie es auf Studienanfänger meist zutrifft. In diesem Fall werden im Vorwort jedoch noch weitere Ziele genannt, an denen sich das Werk in der Folge auch messen lassen muss: Ziel dieser Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels ist es also, die sprachgeschichtlichen Fakten auf einer höheren Ebene zusammenzuführen und, soweit möglich, zu begründen, auch unter theoretischer Perspektive (Vorwort). Hierbei setzen die Autorinnen beim Leser bewusst eine gewisse Kenntnis der fachlichen Grundbegriffe voraus. Darüber hinaus wollen sie Zusammenhänge herstellen, Prinzipien des Sprachwandels erkennen und erklären, d.h. Warum-Fragen [ ] stellen und möglichst auch [ ] beantworten (Vorwort). Der Aufbau des Buches ist klar strukturiert. Nach einer Einleitung kommt ein erster Teil, in dem jede linguistische Ebene unter der Perspektive des Sprachwandels betrachtet wird. Ein globaler Anspruch wird nicht formuliert, vielmehr beschränkt sich die jeweilige Autorin auf die Behandlung ausgewählter Einzelphänomene. Dies ist vor dem konzeptionellen Hintergrund des Buches vollkommen legitim. Die einzelnen Kapitel sind relativ ähnlich aufgebaut. Zuerst folgt eine allgemeine Einführung, dann eine Abhandlung der einzelnen Themenbereiche, welche selbst wieder durch kleine Einleitungen vorbereitet werden. Sämtliche Ausführungen werden von einer Vielzahl an Beispielen begleitet. Am Ende eines jeden Kapitels finden sich einige Aufgaben zur Vertiefung des Stoffes sowie vorsichtig kommentierte, ausgewählte weiterführende Literatur. In einem ZRS, Band 1, Heft 1 Walter de Gruyter 2009 DOI 10.15/zrs
2 82 Christian Braun zweiten Teil wird der Sprachwandel ebenenübergreifend betrachtet, wobei der Kapitelaufbau sich wiederum an dem gerade Geschilderten orientiert. Für das ganze Buch gilt, dass quasi nebenbei eine Fülle an etymologischen Zusatzinformationen bereitgestellt wird. In Kapitel 1 Einleitung: Sprachwandel und Sprachgeschichte finden sich neben Erläuterungen zum Aufbau des Buches einige knappe Worte zum Wechselspiel von Sprachwandel und subjektiv empfundenem Sprachverfall, aus denen man eine gewisse, durchaus sympathische Distanziertheit der Expertinnen gegenüber selbst ernannten Sprachschützern erahnen kann. Es folgen allgemeine Anmerkungen zum Sprachwandelphänomen, eine Vorstellung der Sprache und ihrer Ebenen über die einprägsame Metapher des Zwiebelmodells sowie Überlegungen zu einer Periodisierung der deutschen Sprache und den für eine solche heranzuziehenden Merkmalen. In Kapitel 2 Phonologischer Wandel stehen der Unterschied von Silben- und Wortsprachen sowie der Wandel des Deutschen von der einen zur anderen im Mittelpunkt. Das phonologische Wort unterliegt einer ständigen Optimierung, während die phonologische Silbe nach und nach verschlechtert wird (S. 21). Vor diesem Hintergrund werden alle ausgewählten Phänomene beschrieben. Bei der 2. Lautverschiebung klingt dies noch recht plausibel, bei den Fugenelementen stößt der Rezensent auf Verständnisschwierigkeiten. Generell kann man diesen Wandel von der Silben- zur Wortsprache als Beschreibung höherer Ordnung werten, eine Erklärung ist er aber noch lange nicht. Außerdem ergeben sich wieder die üblichen Fragen: Warum trifft dieser Wandel genau das Hochdeutsche? Warum nicht auch das Niederdeutsche oder andere germanische Sprachen? Kapitel 3 Morphologischer Wandel behandelt sowohl den flexionsmorphologischen als auch den Wortbildungswandel, wobei der Stoff knapp, gleichwohl lehrreich dargeboten wird. Nach der kurzen Einführung in Theorie und Methodik wird die Relevanz der Analogiebildung, der durch die Flexionsmorpheme vermittelten grammatischen Kategorien und ihrer Hierarchisierung, des Form-Funktionsverhältnisses sowie der Gebrauchsfrequenz thematisiert. Auch die Markiertheitstheorie wird kurz gestreift. Die Fallbeispiele behandeln die Substantiv- und Verbflexion, im Anschluss werden die Irregularitäten bei haben besprochen. Kapitel 3.2 Wortbildungswandel setzt sich mit der Entstehung und dem Wandel von Derivationsaffixen, dem Affixoid als Zwischenstufe zwischen Wort und Affix, der Entstehung des Suffixes {-bar}, der deutschen Kompositionsfreudigkeit u.v.m. auseinander. Eventuell hätte man Morpheme durch geschweifte Klammern kennzeichnen können.
3 Damaris Nübling. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen 83 Kapitel 4 Syntaktischer Wandel besticht durch seine Klarheit, wobei der vermittelte Stoff durchgehend an Beispielen festgemacht wird. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Klammerbildung als einem der wesentlichen Kennzeichen der deutschen Syntax. Gemeinsam ist diesen Klammern, dass der klammeröffnende Teil eher grammatische und der klammerschließende eher lexikalische Informationen liefert (S. 91). Obwohl die Zunahme analytischer Formen die Klammerbildung unterstützt, wird deutlich, dass diese kein neu entstandenes Phänomen ist, sondern eine von mehreren bereits im Althochdeutschen vorhandenen Optionen. Durch den Abbau der Alternativen wird sie jedoch gestärkt. Es folgen Ausführungen zum Adjektiv, zum Genitiv und zum Negationswandel. In Kapitel 5 Semantischer Wandel werden zuerst die Phänomene der Bedeutungserweiterung, Bedeutungsverengung, Bedeutungsverschiebung, Bedeutungsübertragung, Bedeutungsverbesserung und Bedeutungsverschlechterung auf überschaubarem Raum vorgestellt. Im Anschluss erfolgt eine Behandlung der Metapher, der Metonymie, der Implikatur (an den Beispielen der Konjunktionen seit, während, weil und nachdem), des Euphemismus und der Ellipse. Das Ganze wird abgerundet durch ein paar Anmerkungen zu Rudi Kellers Theorie der unsichtbaren Hand. Der letzte Teil des Kapitels wird von der Fallstudie eines Wortfeldwandels am Beispiel der Verwandtschaftsbeziehungen eingenommen. In Kapitel 6 Lexikalischer Wandel werden zwei Schwerpunkte gesetzt, einmal die Erweiterung des Wortschatzes durch Entlehnungen, zum anderen die Erweiterung des Wortschatzes als Ergebnis der Lexikalisierung von Wortbildungen. Genauer werden die Unterschiede von Lehnund Fremdwörtern, die Behandlung von Fremdphonemen und Fremdgraphemen, die morphologische und die lexikalische Transferenz sowie die semantische Integration behandelt. Innerhalb des zweiten Schwerpunkts wird der Wandel von komplexen Wörtern zu Simplizia näher beleuchtet und auch ein Blick auf die Herausbildung unikaler Morpheme und das Phänomen der Univerbierung geworfen. In Kapitel 7 Pragmatischer Wandel wird zuerst herausgestellt, was der wesentliche Unterschied des pragmatischen Wandels im Vergleich zu den bisher behandelten Sprachwandeltypen ist. So sind phonologischer, morphologischer und syntaktischer Wandel als Wandel der Relationen von sprachlichen Elementen unter- und zueinander auf der Ebene des Sprachsystems und semantischer Wandel als Veränderung der Beziehung von sprachlichen Zeichen und außersprachlicher Wirklichkeit zu verstehen. Beim pragmatischen Wandel hingegen werden Veränderungen in der Art der Sprachnutzung sowie der Zusammenhang von sprachlichem Handeln und Sprachwandel untersucht. Nach einer kurzen Vorstellung der Teilgebiete der (historischen) Pragmatik wird das Quellenproblem the-
4 84 Christian Braun matisiert, d.h. es werden die prinzipiellen Schwierigkeiten, mit denen sich die historische Pragmatik konfrontiert sieht, betrachtet. Zum einen ist für die Pragmatik per definitionem der situative Kontext der Äußerung von entscheidender Wichtigkeit, zum anderen spielen sich viele pragmatische Phänomene in der gesprochenen (Alltags-)Sprache stärker ab als in der Schriftlichkeit (S. 149). Da der Zugriff auf ältere Sprachstufen allein über schriftlich fixierte Texte erfolgt, ist der Zugang zu den relevanten Informationen beschränkt. Die Autorin verweist jedoch auf Textsorten, die näher an der Alltagssprache liegen, und auf metasprachliche Anmerkungen, durch die ein pragmatischer Ansatz möglich wird. Zudem wird erklärt, dass man pragmatischen Wandel unter zwei Perspektiven untersuchen kann, indem man entweder den pragmatischen Wandel selbst ins Zentrum stellt oder ihn hinsichtlich der Rolle, die er allgemein für den Sprachwandel spielt, untersucht. Im Anschluss werden die Phänomene der konversationellen Implikaturen, des Anredewandels sowie die Entwicklung der Diskurs- und Modalpartikeln vertieft behandelt. In Kapitel 8 Graphematischer Wandel erkennt die Verfasserin das Schreibsystem des Deutschen als primär die Leserperspektive unterstützend. In seinen Anfängen folgt die Verschriftung des Deutschen zuvorderst dem phonographischen Prinzip, entwickelt sich dann jedoch (in der Terminologie Eisenbergs) von einem flachen zu einem tiefen Schriftsystem, das auf Unterstützung der Leserperspektive ausgerichtet ist. Vor diesem Hintergrund behandelt die Autorin gesondert je das phonologische, silbische, morphologische, lexikalische, syntaktische, textuale und pragmatische Prinzip. Das eine Fülle von Detailinformationen liefernde Kapitel wird durch einige Anmerkungen zur Substantivgroßschreibung und zur Normierung der Schreibung abgeschlossen. Mit Kapitel 9 Von der Phonologie zur Morphologie: Ablaut und Umlaut beginnt der zweite, ebenenübergreifende Teil des Buches. Das erste Unterkapitel setzt sich intensiv mit dem Ablaut in einigen seiner Facetten auseinander. So werden die Ablautreihen der starken Verben in ihrer diachronen Veränderung zum Neuhochdeutschen hin behandelt, die Rolle des Ablauts bei der Bildung der schwachen Verben erklärt und ein augenzwinkernder Blick auf den Bi-Ba-Butzemann geworfen. Gleichermaßen gelungen ist das zweite Kapitel, das den Umlaut fokussiert. Nachdem die zuerst die phonetischen und phonologischen Ursprünge des Umlauts thematisiert werden, widmet sich das Kapitel dann ausführlicher seiner morphologischen Nutzbarmachung als Träger grammatischer Informationen, insbesondere als Pluralmarker bei den Substantiven, als Mittel der Adjektivsteigerung und der Konjunktivbildung der starken Verben. In Kapitel 10 Grammatikalisierung: Wie entsteht Grammatik? widmet sich die Autorin den Phasen der Grammatikalisierung sowie den
5 Damaris Nübling. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen 85 Problemen der Grammatikalisierungsforschung (z.b. Hinterfragen des Unidirektionalitätsprinzips). Zudem werden die Entstehung der schwachen Verben, das werden-futur und die Konjunktionen obwohl und weil behandelt. Da die schwachen Verben hier ausschließlich unter dem Aspekt der Grammatikalisierung betrachtet werden, wären Grundkenntnisse zu den schwachen Verben beim Rezipienten hilfreich. In Kapitel 11 Im Spannungsfeld zwischen Analyse und Synthese werden einführend die Begriffe der Synthese und Analyse erklärt. Anhand der Kriterien isolierend, agglutinierend, flektierend und kombinierend erfolgt die Charakterisierung einer Einzelsprache als synthetisch oder analytisch. Die Autorin wendet sich gegen die vereinfachende Sicht, dass sich das Deutsche von einer synthetischen zu einer analytischen Sprache entwickelt hat, indem sie neben den deutlich erkennbaren analytischen Entwicklungen auch die synthetischen Tendenzen hervorhebt. Hierbei streift sie kurz die Periphrase und das Subjektspronomen und behandelt dann den Artikel und die Perfektentwicklung ausführlicher. Insbesondere in Unterkapitel 11.3 Von der Syntax in die Morphologie: Verschmelzungen wird deutlich herausgestellt, dass im Deutschen auch synthetische Prozesse produktiv sind. Kapitel 12 Typologischer Wandel: Wohin geht das Deutsche? fungiert als Abschlusskapitel und bietet, wie in einem solchen zu erwarten, neben einer kurzen Zusammenfassung der Ergebnisse einen Ausblick in die Zukunft. Unter Bezugnahme auf die im Buch herausgestellten, bei den jeweiligen Sprachebenen behandelten Inhalte wird das Deutsche klar als typologische Mischsprache verortet, in der sowohl analytische als auch synthetische Prozesse greifen. Als Entwicklungstendenz wird ein typologischer Wandel von einer Silben- hin zu einer Wortsprache (phonologische Ebene) und eine ausgewiesene Tendenz zur Klammerbildung (syntaktische Ebene) konstatiert. Beide Tendenzen lassen das Deutsche als grenzmarkierende Sprache erscheinen. Im dritten Unterkapitel wird abschließend die Frage Wo soll das alles hinführen? gestellt, allerdings enthalten sich die Autorinnen jedweder Spekulation. Weiterhin bietet das Buch ein sorgfältig erstelltes Sachverzeichnis und ein umfangreiches Literaturverzeichnis, welches sicherlich dazu dienlich ist, den Stoff interessengelagert zu vertiefen. Das Buch fügt sich stimmig in die Reihe der Narr Studienbücher ein und ist insbesondere dem Studienanfänger zu empfehlen, aber auch der (sprachpflegerisch) interessierte Laie wird auf seine Kosten kommen. Ideal wäre es, wenn vor der Lektüre bereits eine Einführungsveranstaltung zur historischen Linguistik absolviert worden wäre. Für Fortgeschrittenere eignet sich das Buch eher zum punktuellen, gezielten Lesen ausgewählter Kapitel.
6 86 Heidrun Kämper Eine gewisse Diskrepanz ergibt sich dadurch, dass einerseits bereits Grundwissen beim Leser vorausgesetzt wird, andererseits aber jedes Kapitel kurz die relevanten Begrifflichkeiten vorstellt. Diese Kürze gereicht einem möglichen Verstehen nicht immer zum Vorteil und führt manchmal auch zu unpräzisen Formulierungen. So sollte man z.b. von Komposition sprechen, wenn je nach Terminologie zwei oder mehr Basisbzw. Grundmorpheme miteinander verbunden werden, nicht aber zwei selbständige Wörter (S. 68). Die Vorstellung der Begriffe Polysemie und Homonymie als Phänomene innerhalb eines sprachlichen Zeichens, einmal mit erkennbarem und einmal mit nicht mehr erkennbarem gemeinsamen Nenner, bedürfte dringend einer ausführlicheren Diskussion (S. 108). Eventuell müsste in diesem Zusammenhang das Phänomen, dass zwei verschiedene sprachliche Zeichen durch Formenwandel die gleiche Ausdrucksseite erhalten haben, ebenfalls mit berücksichtigt werden. Die Schwierigkeit, der die Autorinnen gegenüber stehen, ist, dass den verschiedenen vorgestellten Begrifflichkeiten oftmals einfach mehr Raum zugestanden werden müsste, als es im Rahmen des Buches möglich ist. Dadurch ist der Anfänger manchmal über-, der Fortgeschrittene aber unterfordert. Vorteilhaft für den Anfänger ist jedoch, dass die terminologischen Grundbegriffe, auf die er zukünftig sein Augenmerk zu richten hat, genannt werden und so in den Fokus seiner Aufmerksamkeit rücken. Zwei im Vorwort genannte Ziele werden nicht erreicht. So bietet die Arbeit zwar eine durchaus verständliche und angenehm geschriebene Einführung in die Beschreibung des Sprachwandels und dem Rezensenten hätte dies vollauf genügt, aber die Autorinnen erheben auch den Anspruch, einerseits zu erklären, Warum-Fragen zu stellen und wo möglich zu beantworten sowie andererseits auch eine theoretische Perspektive zu bieten. Gründe im Sinne von Ursachen für den Sprachwandel sucht man jedoch vergebens und Gleiches gilt für theoretische Konzeptionen. Profitieren würde das Buch sicherlich von zwei zusätzlichen Kapiteln. Dass bei der Vorstellung der einzelnen Ebenen die Textebene ausgespart wird, ist nachvollziehbar. Die Forschungslage hierzu ist einfach noch zu unbefriedigend und wenig aussagekräftig. Allerdings sollte sich ein weiteres Kapitel den theoretischen Positionen zum Sprachwandel mindestens der Junggrammatiker, des Strukturalismus, der Generativen Grammatik und der historischen Soziolinguistik widmen. Auch Rudi Keller hätte neben der bekannten und wenig differenzierten Kritik mehr Aufmerksamkeit verdient. Ein zweites Kapitel könnte sich mit der Verbreitung des Sprachwandels beschäftigen. Im ganzen Buch wird Sprachwandel behandelt, als wäre er ein von Beginn an gesamtsprachliches Phänomen. Regionales oder soziolektales Auftreten, Ausbreitung, Durchsetzung oder Rückdrängung
7 Roswitha Reinbothe. Deutsch als internationale Wissenschaftssprache 87 sowie die Ursachen hierfür werden nicht thematisiert. Dies ist insofern bedauerlich, als so ein wesentlicher Aspekt des Sprachwandels dem interessierten Leser nicht zur Kenntnis gebracht wird. Diese Anmerkungen sollen jedoch nicht als Kritik, sondern als mögliche Anregungen für eine sicher zu erwartende zweite Auflage verstanden werden. Der Rezensent hat das Buch mit Gewinn gelesen. Roswitha Reinbothe Deutsch als internationale Wissenschaftssprache und der Boykott nach dem Ersten Weltkrieg (Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft 67). Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang. 489 S. Heidrun Kämper Institut für Deutsche Sprache Postfach D Mannheim Die Autorin hat sich einem Thema gewidmet, das in den letzten Jahren in der wissenschaftlichen deutschen Binnendiskussion zentral war. Zumindest in den Geisteswissenschaften ist die Frage nach der Stellung des Deutschen als internationale Wissenschaftssprache noch aktuell (nachdem sie für die Natur- und technischen Wissenschaften längst nicht mehr gestellt wird). Mit dieser Studie, die die Verfasserin als Habilitationsschrift vorgelegt hat, wird das Thema in die historische Dimension gerückt, die gleichzeitig eine außerwissenschaftliche, nämlich eine politische Perspektive erhält. In der Einleitung informiert die Verfasserin über die Aspekte des Themas, und ein Bericht über die Forschung macht klar, dass wir es hier mit einem nicht erschlossenen Gebiet zu tun haben. Dies ist umso überraschender, als bereits hier seine Bedeutung klar wird: Der Boykott des Deutschen als Wissenschaftssprache ist gleichsam eine wissenschaftliche Konsequenz der Überzeugung, dass das deutsche Reich die Schuld am Ersten Weltkrieg trägt. Diese Überzeugung wird bekanntlich im Versailler Vertrag festgeschrieben. Deutsche Imperialismen, Nationalismen und Militarismen, die sich bereits seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts ausdrückten, sind vermutlich weitere Gründe dafür, dass die internationale Wissenschaft sich dann anschickte, deutsche Überheblichkeit zu sanktionieren. Die über die deutsche Wissenschaft nach dem Ersten Weltkrieg verhängte Ächtung, die bis zu dem Boykott führte, bewertet die Autorin ZRS, Band 1, Heft 1 Walter de Gruyter 2009 DOI 10.15/zrs
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