Wie isst Deutschland?

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1 wissenschaft & forschung Begutachtetes Original Eingereicht: Akzeptiert: Wie isst Deutschland? Antworten benötigen insbesondere die Verantwortlichen öffentlicher Präventionsmaßnahmen im Hinblick auf gesundheitliche Weichenstellungen. Die erste Nationale Verzehrsstudie liegt bereits 2 Jahre zurück. Daher ist es notwendig, ein aktuelles repräsentatives Bild von Ernährung und Essen in Deutschland zu erhalten. Dies können die Daten der NVS II liefern, welche hier vorgestellt werden. Wie isst Deutschland? Auswertungen der Nationalen Verzehrsstudie II zum Lebensmittelverzehr Dr. oec. troph. Annett Hilbig Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel Institut für Ernährungsverhalten Haid-und-Neu-Str Karlsruhe Annett. Hilbig@mri.bund.de Hintergrund Informationen über das Ernährungsverhalten einer Bevölkerung liefern wichtige Kenntnisse für Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitssituation. Nur wenn bekannt ist, welche Bevölkerungsgruppen Defizite in der Nährstoffversorgung, Fehlverhalten bei der Lebensmittelauswahl oder Überernährung aufweisen, können frühzeitige zielgruppenorientierte Präventionsmaßnahmen eingeleitet werden. Umfassende Daten über das Ernährungsverhalten der Bevölkerung in Deutschland wurden 1985 bis 1988 für die alten Bundesländer [1] und 1991/92 retrospektiv für die Zeit vor der Wende, also etwa 1989, für die neuen Bundesländer erhoben [2]. Die erste gesamtdeutsche Erhebung zum Ernährungsverhalten wurde 1998 im Rahmen einer Teilstichprobe des Bundesgesundheitssurveys (BGS) durchgeführt [3]. Die Nationale Verzehrsstudie II (NVS II) liefert die notwendigen, aktuellen und repräsentativen Daten zum Lebensmittelverzehr sowie zum Ernährungsverhalten für die deutschsprachige Bevölkerung. Sie bildet die Grundlage und den Beginn für eine fortlaufende Primärdatenerhebung und Ernährungsberichterstattung, das so genannte Ernährungsmonitoring [4]. Weitere Hintergründe und Ziele der NVS II sind bereits an anderer Stelle ausführlich beschrieben [4]. Die NVS II ist modular aufgebaut. Um das Ernährungsverhalten optimal zu erfassen, wurden unterschiedliche Erhebungsinstrumente eingesetzt [4, 5], u. a. Diet-History-Interviews, welche Auskunft über die gewohnheitsmäßige Ernährung der letzten vier Wochen geben. Im Folgenden werden ausgewählte Daten aus den Diet-History-Interviews zum Lebensmittelverzehr der NVS II vorgestellt und mit den derzeitigen Verzehrsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft Lebensmittelgruppe Verzehrsempfehlungen Kohlenhydratreiche Lebensmittel Gemüse und Salat Obst Milch und Milchprodukte Fleisch, Wurst, Fisch, Ei Fette und Öle Getränke Weitere Autoren Thorsten Heuer, Carolin Krems, Andrea Straßburg, Marianne Eisinger- Watzl, Alexandra Heyer, Anja Tschida, Andreas Götz, Christine Pfau 2 3 g Brot (4 6 Scheiben) oder g Brot (3 5 Scheiben) und 5 6 g Getreideflocken g Kartoffeln oder Teigwaren (gegart) oder g Reis (gegart) 4 g und mehr Gemüse 3 g gegartes Gemüse und 1 g Rohkost/Salat oder 2 g gegartes Gemüse und 2 g Rohkost/Salat 2 3 Portionen Obst (25 g und mehr) 2 25 g Milch/Jogurt und 5 6 g Käse Pro Woche: 3 6 g Fleisch und Wurst 8 15 g Seefisch fettarm und 7 g Seefisch fettreich Bis zu 3 Eier (inkl. verarbeitetes Ei) 15 3 g Butter, Margarine 1 15 g hochwertiges Pflanzenöl Mindestens 1,5 l Flüssigkeit Tab. 1: Verzehrsempfehlungen der DGE für Lebensmittel pro Tag für Erwachsene (modifiziert nach [6]) 16 Ernährungs Umschau 1/9

2 Die Deutschen essen laut NVS II zu viele tierische und zu wenig pflanzliche Lebensmittel. für Ernährung (DGE) (Tabelle 1) [6] sowie mit aktuellen Studien verglichen. Methode Im Rahmen der NVS II wurden zwischen November 25 und Januar 27 von ca. 2 Teilnehmern im Alter von 14 8 Jahren durch verschiedene Befragungen und anthropometrische Messungen Daten zum Lebensmittelverzehr, Ernährungsverhalten und Gesundheitsstatus erhoben. Details zum Studiendesign und den Erhebungsmethoden wurden schon mehrfach veröffentlicht [4, 5, 7 9]. Der gewohnheitsmäßige Verzehr von Lebensmitteln wurde dabei mit Hilfe eines modifizierten Diet-History- Interviews erfragt. Hierzu wurde das Ernährungserhebungsprogramm DISHES (Diet Interview Software for Health Examination Studies) verwendet. DISHES 98 wurde vom Robert Koch-Institut entwickelt und im Bundesgesundheitssurvey 1998 eingesetzt [3]. Das Programm wurde entsprechend den Erfordernissen der NVS II modifiziert und angepasst [5]. Mit Hilfe von DISHES 5 wurde standardisiert der Lebensmittelverzehr der letzten vier Wochen erfragt. Im Rahmen der Interviews wurden je Mahlzeit die verzehrten Lebensmittel und Getränke erfasst und deren Häufigkeit bzw. Menge bestimmt. Die erforderliche Datenaufbereitung der Diet-History-Interviews bezog sich neben aufwändigen Plausibilitätskontrollen, die nicht im Programm angelegt sind (z. B. Mengenüberprüfungen), auf die Überprüfung der korrekten Zuordnung des Bundeslebensmittelschlüssels (BLS) und vor allem auf die Einarbeitung der Informationen aus ca. 3 4 Bemerkungszetteln der Interviewer [9]. Bei der Zusammenfassung der Lebensmittel zu Lebensmittelgruppen wurden einerseits die Eigenschaften der Lebensmittel und andererseits deren Verzehr berücksichtigt [9]. Männer MW STD P5 P5 P95 MW STD P5 P5 P95 Kohlenhydratreiche Lebensmittel Gemüse und -gerichte Obst Streichfette Milch und -gerichte Eier und -gerichte Fleisch/Wurstwaren und -gerichte Fisch und -gerichte Suppen/Eintöpfe Süßwaren Knabberartikel Backwaren Alkoholfreie Getränke Alkoholische Getränke Tab. 2: Lebensmittelverzehr () von Männern und. MW = Mittelwert, STD = Standardabweichung, P5/P5/P95 = Perzentilen Ernährungs Umschau 1/9 17

3 wissenschaft & forschung Begutachtetes Original Während der Erhebung wurden die Einzelzutaten der Gerichte nicht erfragt, deshalb wurde auf eine Auflösung der Gerichte in Einzelzutaten verzichtet. Die Gerichte wurden daher entsprechend ihrer Hauptzutat den verschiedenen Lebensmittelgruppen zugeordnet (z. B. Gerichte auf Basis von Getreide und Getreideerzeugnissen). Allerdings kann nicht unterschieden werden, ob die Gerichte selbst zubereitet bzw. ganz oder teilweise als vorgefertigte Produkte gekauft wurden. Die Datenauswertung für die vorliegende Darstellung erfolgt rein deskriptiv. Der Vergleich standarddemografischer Merkmale weist nur geringe Abweichungen zwischen der Gesamtbevölkerung und der Diet- History-Stichprobe der NVS II auf [9]. Um allgemeine Aussagen für die Bevölkerung in Deutschland zu treffen, wurde dennoch eine Datengewichtung im Hinblick auf die Daten des Mikrozensus 26 vorgenommen [9]. Der Lebensmittelverzehr wird als arithmetisches Mittel gemeinsam mit der Standardabweichung (STD) sowie den Perzentilen (P5, P5, P95) angegeben. Für die statistischen Auswertungen wurde SAS in der Version 9.1 (SAS Institute Inc., Cary, North Carolina, USA) verwendet. Ergebnisse Vollständige Diet-History-Interviews lagen von insgesamt Teilnehmern vor. Diese wurden für die Auswertung des Lebensmittelverzehrs herangezogen. Lebensmittelverzehr Der Lebensmittelverzehr ist in Tabelle 2 dargestellt. Zu den kohlenhydratreichen Lebensmitteln im engeren Sinne gehören entsprechend der DGE Brot und Getreideflocken, Kartoffeln, Teigwaren und Reis. Kohlenhydratreiche Lebensmittel sowie daraus hergestellte Gerichte zählten vom mengenmäßigen Verzehr her sowohl bei den Männern (357 ) als auch bei den (279 ) zu den bedeutendsten Lebensmitteln. Etwa die Hälfte der kohlenhydratreichen Lebensmittel wurden als Brot und jeweils ein Viertel als Getreide/-erzeugnisse und Kartoffeln gegessen (Tabelle 3). Verglichen mit den en der DGE (4 55 ) lag der Verzehr kohlenhydratreicher Lebensmittel bei den Männern am unteren Bereich der, während die die deutlich unterschritten (Abbildung 1). Zusätzlich zu diesen kohlenhydratreichen Lebensmitteln im engeren Sinne wurden etwa 46 (Männer) bzw. 33 () süße und/oder herzhafte Backwaren gegessen. Die DGE empfiehlt drei Portionen Gemüse am Tag (ca. 4 g). Zählt man zum Gemüse noch Gerichte auf Gemüsebasis hinzu, wurden im Mittel sowohl von den Männern (222 g/ Tag) als auch von den (243 g/ Tag) etwas mehr als die Hälfte der erreicht (Abbildung 1). Insgesamt erreichten nur 13 % der Befragten, d.h. 11 % der Männer und 14 % der, die en der DGE. Auch wenn in der Berechnung die Aufnahme von Gemüsesaft (ersatzweise für eine Portion Gemüse) hinzugerechnet wurde, veränderten sich die Ergebnisse nur unwesentlich. Die DGE spricht sich für täglich zwei Portionen Obst (25 ) aus. Im Mittel aßen mit 27 Männer MW STD P5 P5 P95 MW STD P5 P5 P95 Brot Gerichte auf Basis von Brot Getreide/-erzeugnisse Gerichte auf Basis von Getreide/-erzeugnissen Kartoffel/-erzeugnisse Gerichte auf Basis von Kartoffeln Tab. 3: Verzehr kohlenhydratreicher Lebensmittel () bei Männern und Männer MW STD P5 P5 P95 MW STD P5 P5 P95 Milch und Milchmischgetränke Milcherzeugnisse Käse und Quark Gerichte auf Basis von Milch/-erzeugnissen Tab. 4: Verzehr von Milch und Milcherzeugnissen () bei Männern und 18 Ernährungs Umschau 1/9

4 Kohlenhydratreiche Lebensmittel Gemüse Obst Abb. 1: Verzehr pflanzlicher Lebensmittel in verschiedenen Altersgruppen im Vergleich mit den en der Deutschen Gesellschaft für Ernährung [6] durchschnittlich mehr Obst als Männer mit 222. Dennoch erreichten nur insgesamt vier von zehn Befragten (35 % der Männer und 46 % der ) die en der DGE (Abbildung 1). Wurde in der Berechnung die Aufnahme von Obstsaft/Nektar ersatzweise für eine Portion Obst hinzugerechnet, erreichten 57 % der Teilnehmer die en. Mit 29 verzehrten Männer insgesamt mehr Streichfette (Butter und Margarine) als mit 2. Der Anteil von Butter am Streichfettverzehr schwankt je nach Altersgruppe bei den Männern zwischen 5 % und 64 %, und bei den zwischen 44 % und 55 %. Allerdings wurde hier das Zubereitungsfett für die Gerichte nicht erfasst. Verglichen mit den en der DGE für die Zufuhr von Butter und Margarine (15 3 ) lagen die im mittleren und die Männer im oberen Bereich (Abbildung 2). Der mittlere Verzehr von Milch, Milcherzeugnissen und Käse einschließlich der Gerichte, lag bei Männern bei 265 g/ Tag und bei bei 244. Davon waren bei den Männern etwa die Hälfte (49 %) und bei den 2 / 5 (4 %) Milch und Milchmischgetränke. Der Anteil von Milcherzeugnissen (z. B. Jogurt, Buttermilch) lag zwischen 28 % (Männer) und 36 % () und der Anteil von Käse und Quark lag bei beiden Geschlechtern bei % (Tabelle 4). Sowohl die Männer als auch die erreichten bzw. überschritten im Durchschnitt die en der DGE (Abbildung 2). Die mittlere Zufuhr von Eiern lag bei Männern bei 16 und bei bei 12. Hinzu kamen jeweils 5 g Ei pro Tag an Gerichten auf Basis von Eiern. Wird als Standardgewicht für ein Ei 6 g angenommen, verzehrten Männer etwa 2,5 und etwa 2 Eier pro Woche und lagen damit innerhalb der, allerdings wurden hier Eier aus Kuchen und Gebäck nicht erfasst. Etwa 2,5 % der Studienteilnehmer haben im Untersuchungszeitraum angegeben, dass sie kein Fleisch und keine Fleischgerichte verzehrten. Bei war der Anteil mit 3,4 % mehr als doppelt so hoch wie bei den Männern (1,5 %). Übereinstimmend hiermit bezeichneten sich 1,6 % der Teilnehmer als Vegetarier [8]. Die mittlere Zufuhr von Fleisch und Wurstwaren einschließlich der Gerichte lag bei Männern bei 16 und bei bei 84. Männer verzehrten somit etwa doppelt soviel Fleisch, Wurstwaren und Fleischerzeugnisse wie. Insbesondere die Männer überschritten damit die en der DGE fast um das Doppelte (Abbildung 2). 16 % der Studienteilnehmer haben im Untersuchungszeitraum keinen Fisch (einschließlich Krustentiere) bzw. keine Fischgerichte gegessen. Der Anteil der Studienteilnehmer, die Fisch gegessen haben, stieg mit zunehmendem Alter. Die mittlere Zufuhr von Fisch ein- Männer Ernährungs Umschau 1/9 19

5 wissenschaft & forschung Begutachtetes Original schließlich der Gerichte lag bei Männern bei 29 und bei bei 23. Im Mittel haben die Deutschen damit etwa eine Portion Fisch von 15 2 g pro Woche gegessen. Dies stimmt mengenmäßig mit den en der DGE gut überein (Abbildung 2). Dennoch ist zu berücksichtigen, dass bisher noch keine Auswertung nach der Fischart (Fett-/Magerfisch) vorgenommen wurde. Der mittlere Verzehr von Süßwaren lag bei Männern bei 55 und bei bei 48. Davon waren sowohl bei Männern (41 %) als auch bei (45 %) knapp die Hälfte Süßigkeiten (z. B. Schokolade, Zuckerwaren und Bonbons). Der Anteil von süßen Aufstrichen lag bei Männern und bei etwa einem Drittel. Speiseeis machte im Jahresdurchschnitt bei beiden Geschlechtern einen geringeren Anteil von etwa 13 % aus, allerdings gab es hier erwartungsgemäß saisonale Schwankungen mit dem höchsten Verzehr zwischen Mai und Juli. Der Verzehr von Knabberartikeln wie Chips, salzigem Kleingebäck oder Popcorn lag bei Männern bei 8 und bei bei 5. Die DGE empfiehlt täglich 1,5 Liter Flüssigkeit zu trinken, wobei Wasser und kalorienarme Getränke bevorzugt werden sollen. Männer tranken durchschnittlich 2,4 l/tag und 2,3 l/ Tag alkoholfreie Getränke. Damit wurden die en der DGE von beiden Geschlechtern überschritten. Für den hohen Getränkeverzehr waren vermutlich u. a. die hohen Temperaturen in den ersten Sommermonaten 26 mit verantwortlich. So wurden in den Monaten Mai bis Juli durchschnittlich etwa 25 ml mehr getrunken als in den Vormonaten. Bei Männern und war etwa die Hälfte des Getränkeverzehrs Wasser, etwa ein Viertel waren Kaffee und grüner/schwarzer Tee und ca % Säfte und Nektare. Der Anteil von Kräuter- und Früchtetee war bei den (14 %) mehr als doppelt so hoch wie bei den Männern (6 %). Hingegen war der Anteil von Limonaden bei (4 %) nur etwa halb so hoch wie bei Männern (1 %) (Tabelle 5). Als Richtwert für alkoholische Getränke sieht die DGE für gesunde Männer höchstens 2 g und für gesunde höchstens 1 g reinen Alkohol pro Tag als gesundheitlich verträglich an [1]. Dies entspricht bei Männern in etwa einem halben Liter Bier oder einem viertel Liter Rotwein bzw. bei einem viertel Liter Bier oder 1/8 l Rotwein. Die mittlere Zufuhr von alkoholischen Getränken lag bei Männern bei 38 ml/tag und bei bei 81 ml/ Tag. Damit haben Männer fast 4-mal soviel alkoholische Getränke wie getrunken. Umgerechnet auf die Alkoholmenge lagen immerhin ein Viertel der Männer und 16 % der über dem Richtwert der DGE. Von den Männern wurden mehr als 8 % der alkoholischen Getränke als Bier und etwa 15 % als Wein getrunken. Bei den waren jeweils knapp die Hälfte der alkoholischen Getränke Bier (48 %) und Wein (47 %) (Tabelle 5). 4 Milch/Milchprodukte 25 Fleisch/Wurstwaren / Männer Fisch/Krustentiere / 5 Streichfette Abb. 2: Verzehr tierischer Lebensmittel in verschiedenen Altersgruppen im Vergleich mit den en der Deutschen Gesellschaft für Ernährung [6] 2 Ernährungs Umschau 1/9

6 Männer MW STD P5 P5 P95 MW STD P5 P5 P95 Alkoholfreie Getränke Wasser Kaffee und Tee (grün/schwarz) Kräuter-, Früchtetee Obstsäfte/Nektare Gemüsesafte Limonaden Fruchtsaftgetränke Sonstiges (z. B. alkoholfreies Bier) Alkoholische Getränke Bier Wein, Sekt Spirituosen Sonstiges (z. B. Alkopops, Cocktails) Tab. 5: Verzehr von alkoholfreien und alkoholischen Getränken () bei Männern und Diskussion Neben dem Vergleich der Ergebnisse der NVS II mit den en der DGE [6, 1] wird im Folgenden auch ein Vergleich der Daten mit Ergebnissen des Bundesgesundheitssurveys 1998 [3] und des Ernährungsmoduls (EsKiMo) des Kinderund Jugendgesundheitssurveys aus dem Jahr 26 [11] dargestellt. Dieser Vergleich wurde gewählt, da bei diesen Studien die gleiche Erhebungsmethode zur Erfassung der Ernährung eingesetzt wurde. Gemessen an den en der DGE essen die Deutschen zu wenig pflanzliche Lebensmittel, insbesondere kohlenhydratreiche Lebensmittel und Gemüse. Der Verzehr kohlenhydratreicher Lebensmittel lag in der NVS II etwas niedriger im Vergleich zu den Daten des Bundesgesundheitssurveys 1998 [Männer: 42 (BGS) vs. 357 g/ Tag (NVSII); : 315 (BGS) vs. 279 (NVSII)] [3]. Ähnliches zeigte sich auch bei den Jugendlichen im Vergleich zu den Daten von EsKiMo [11]. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass bei der NVS II die erfassten Gerichte ohne Aufteilung in ihre Einzelzutaten den verschiedenen Lebensmittelgruppen zugeordnet wurden, während bei beiden Gesundheitssurveys die Gerichte in Einzelzutaten aufgelöst wurden. So findet sich bei der NVS II einerseits ein kleiner Teil kohlenhydratreicher Lebensmittel auch noch in anderen Gerichten wie Suppen und Eintöpfen oder Gemüsegerichten. Anderseits enthalten aber auch Gerichte auf Basis von Kartoffeln oder Getreide noch kleinere Mengen anderer Lebensmittel wie z. B. Käse oder Gemüse. Möglicherweise sind die Unterschiede zwischen den Studien auf die unterschiedliche Vorgehensweise bei den Gerichten zurückzuführen. In beiden Studien wird insbesondere bei und Männern ab einem Alter von 45 Jahren die der DGE für kohlenhydratreiche Lebensmittel nicht erreicht. Die größeren Mengen an Backwaren bei den jüngeren männlichen Erwachsenen sind vermutlich auf einen höheren Verzehr der beliebten Pizza zurückzuführen. Ergebnisse von EsKiMo bestätigen diese Vermutung. Hier haben Jungen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren einen deutlich höheren Verzehr an Pizza als Mädchen gleichen Alters [11]. Ähnlich wie im Bundesgesundheitssurvey 1998 erreicht der Gemüseverzehr, der im Rahmen der NVS II erhoben wurde, abhängig vom Alter etwa 5 % bis 6 % der en [3]. Unterschiede im Gemüseverzehr sind zwischen beiden Studien im Mittel gering [Männer: 241 (BGS) vs. 222 (NVSII); : 246 (BGS) vs. 243 g/ Tag (NVSII)] [3]. Im Vergleich zu den Daten von EsKiMo lag der Gemüseverzehr der Jugendlichen bei der NVS II etwas niedriger [11]. Möglicherweise sind die Unterschiede bei Jugendlichen und Männern ähnlich wie bei den kohlenhydratreichen Lebensmitteln auf die unterschiedliche Vorgehensweise bei den Gerichten zurückzuführen. Obwohl die Teilnehmer der NVS II die empfohlene Menge von täglich 25 g Obst im Mittel nahezu erreichen, isst die Mehrheit, insbesondere in den jüngeren Altersgruppen, immer noch zu wenig Obst. Allerdings zeigt der Obstverzehr im Gegensatz zum Gemüseverzehr einen Anstieg im Vergleich zu den Daten des Bundesgesundheitssurveys 1998 [Männer: 18 (BGS) vs. 23 g/ Tag (NVS II); : 26 (BGS) vs. 278 (NVS II)] [3]. Der Obstverzehr ist im Zeitraum 1995 bis 23 pro Jahr um 2 kg angestiegen [12]. Dieser Anstieg spiegelt sich gut in den Verzehrsdaten der NVS II im Vergleich zum Bundesgesundheitssurvey 1998 wider. Anders als beim Bundesgesundheitssurvey 1998 und bei EsKiMo wurden bei der NVS II in der Lebensmittelgruppe Fette im Wesentlichen Streichfette erfasst. Fette, die für die Lebensmittelzubereitung verwendet wurden, sind in den entsprechenden Gerichten enthalten. Ein Vergleich der NVS II-Daten mit den beiden anderen Studien ist daher nicht mög- Ernährungs Umschau 1/9 21

7 wissenschaft & forschung Begutachtetes Original lich. Legt man die Verzehrsempfehlungen der DGE [6] für Butter und Margarine zu Grunde (15 3 ) liegen bei nahezu allen Altersgruppen sowohl die Männer als auch die innerhalb der en, die Männer eher an der oberen und die eher an der unteren Grenze. Bei beiden Geschlechtern zeigt sich mit zunehmendem Alter ein Anstieg im Streichfettverzehr. Da der Brotverzehr aber nicht mit zunehmendem Alter ansteigt, liegt die Vermutung nahe, dass mit zunehmendem Alter die Streichfette dicker auf das Brot gestrichen werden. Mit Ausnahme der Gruppe der 18- bis 24- Jährigen zeigt sich zwischen dem Bundesgesundheitssurvey 1998 und der NVS II ein vergleichbarer Verzehr an Milch und Milcherzeugnissen. Bei beiden Studien weisen insbesondere die jungen Erwachsenen eine gute Versorgung auf. Gemessen an den en der DGE (25 31 ) finden sich bei der NVS II bei ab einem Alter von 35 Jahren und bei Männern ab einem Alter von 51 Jahren leichte Defizite im Milchverzehr. Nach den en werden in Deutschland zu viel Fleisch und Wurstwaren gegessen. In einigen Altersgruppen essen Männer mehr als doppelt soviel Fleisch und Wurstwaren wie derzeit empfohlen. Ähnliche Ergebnisse wurden auch im Bundesgesundheitssurvey 1998 gefunden [Männer: 21 (BGS) vs. 16 (NVSII); : 126 (BGS) vs. 84 (NVSII)] [3]. Bei beiden Geschlechtern scheint im Vergleich zum Bundesgesundheitssurvey 1998 der Verzehr von Fleisch und Wurstwaren gesunken zu sein. Gründe hierfür könnten neben den Preisen auch Themen wie Vogelgrippe, die 25/26 auch in Deutschland und Europa erstmals auftrat, oder Gammelfleischskandale sein. Nach Lebensmittelskandalen sinkt meist kurzfristig der Verzehr der entsprechenden Produkte. Zusätzlich spielt bei den evtl. auch ein höheres Gesundheitsbewusstsein eine Rolle. Eine positive Veränderung scheint es auch beim Fischverzehr zu geben. Sowohl bei den Männern als auch bei den ist eine Zunahme im Fischverzehr im Vergleich zum Bundesgesundheitssurvey 1998 zu beobachten [Männer: 21 (BGS) vs. 29 (NVSII); : 17 (BGS) vs. 23 (NVSII)] [3]. So erreichen Männer ab einem Alter von 19 Jahren und ab einem Alter von 35 Jahren die en der DGE. Ein steigender Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland beim Fisch von durchschnittlich,1 kg pro Kopf und Jahr seit 1995 bestätigt diesen positiven Trend [12]. Eine Auswertung hinsichtlich des Verzehrs von Fett- bzw. Magerfischen wurde bisher noch nicht vorgenommen. Der bei der NVS II ermittelte Verzehr von Süßwaren liegt im Vergleich zu den Daten des Bundesgesundheitssurveys 1998 in ähnlicher Größenordnung [Männer: 5 (BGS) vs. 55 (NVSII); : 41 (BGS) vs. 48 (NVSII)] [3]. Diese Menge entspricht in etwa einer halben Tafel Schokolade oder einer kleinen Kugel Eis täglich. Gemessen an den Daten von EsKiMo essen insbesondere die männlichen Jugendlichen der NVS II weniger Süßwaren [Männer: 85 (EsKiMo) vs. 68 (NVS II); : 67 (EsKiMo) vs. 61 (NVS II)] [11]. Generell sollte diese Lebensmittelgruppe auf Grund der hohen Energiedichte nur ab und zu und in geringen Mengen bewusst genossen werden. Positiv ist, dass die für die Flüssigkeitszufuhr von 1,5 Liter im Mittel bei beiden Geschlechtern in allen Altersgruppen der NVS II gut erreicht bzw. sogar überschritten wird. Im Vergleich zu den Daten des Bundesgesundheitssurveys 1998 konnte eine deutliche Steigerung beim Verzehr alkoholfreier Getränke beobachtet werden. Ähnlich hohe Getränkemengen wie in der NVS II wurden auch bei den Jugendlichen des EsKiMo Moduls von 26 beobachtet [11]. Ein Grund für den gestiegenen Getränkeverzehr könnten u. a. die heißen Sommermonate Mai bis Juli 26 sein. Entsprechend einer Pressemitteilung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke vom September 27 [13], erreichte der Pro- Kopf-Verbrauch alkoholfreier Getränke im Jahr 26 mit durchschnittlich 297 Litern einen neuen Höchststand. Erfreulicherweise steht Mineralwasser recht hoch im Kurs, denn etwa die Hälfte der Getränke wird als (Mineral)wasser getrunken. Bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden aber immerhin 25 bis 4 % der Getränke in Form von Limonade sowie Obstsaft und Nektar getrunken. Diese Getränke haben auf Grund ihrer Zuckerzusätze bzw. -gehalte eine hohe Energiedichte. In Anbetracht des positiven Zusammenhangs zwischen zuckerhaltigen Getränken und dem Risiko Übergewicht zu entwickeln, sollte der Verzehr von Limonaden sowie Säften und Nektaren vermindert werden [14]. Der Verzehr alkoholischer Getränke scheint bei den männlichen Teilnehmern der NVS II im Vergleich zu den Daten des Bundesgesundheitssurveys 1998 etwas rückläufig zu sein [Männer: 346 (BGS) vs. 38 (NVS II); : 76 (BGS) vs. 81 (NVS II)]. Dies spiegelt sich auch in dem leicht sinkenden Pro-Kopf-Verbrauch alkoholischer Getränke seit dem Jahr 199 wider [12]. Bei den wurden ähnliche Mengen Alkohol wie im Bundesgesundheitssurvey 1998 getrunken. Bei beiden Geschlechtern sind die jungen Erwachsenen der NVS II im Alter von Jahren mit einem deutlich höheren Verzehr als in der vergleichbaren Altersgruppe des Bundesgesundheitssurveys eine Ausnahme. Insbesondere bei den wurde in dieser Altergruppe ein deutlicher Anstieg im Verzehr alkoholischer Getränke beobachtet [52 (BGS) vs. 88 (NVS II)] [3]. Im Vergleich zu den Es- KiMo-Daten konsumierten die Jugendlichen der NVS II ähnliche Mengen alkoholischer Getränke [Männer: 191 (EsKiMo) vs. 186 (NVS II); : 67 (EsKiMo) vs. 56 (NVS II)] [11]. Generell wurde in einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) seit 25 ein Anstieg in der konsumierten Alkoholmenge bei Jugendlichen beobachtet [15]. Nach der Einführung einer Sondersteuer für spirituosenhaltige Alkopops von 24 war der Anstieg insbesondere auf vermehrten Konsum von Bier, bier- bzw. weinhaltigen Mischgetränken sowie Spirituosen zurückzuführen [15]. Aus den dargestellten Ergebnissen der NVS II lassen sich im Hinblick auf eine gesundheitsförderliche Ernährung folgende en für die deutschsprachige Bevölkerung ableiten: 22 Ernährungs Umschau 1/9

8 Es sollten mehr pflanzliche Lebensmittel, insbesondere Gemüse und kohlenhydratreiche Lebensmittel, weniger tierische Lebensmittel in Form von Fleisch und Wurstwaren sowie weniger Süßes einschließlich süßer Getränke verzehrt werden. Die in den letzten Jahren stetig steigenden Zahlen für ernährungsmitbedingte Erkrankungen, wie Adipositas und die damit verbundenen Kosten auch für Folgeerkrankungen, haben das Bewusstsein für die Folgen individuell falschen Essens geschärft. Die Daten der NVS II liefern die Grundlage für die Ernährungsund präventive Gesundheitspolitik, den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung durch Motivation der Menschen zu einer gesundheitsgerechteren Lebensweise zu verbessern. Literatur 1. Heseker H, Adolf T, Eberhardt W, Hartmann S, Herwig A, Kübler W, Matiaske B, Moch KJ, Nitsche A, Schneider R, Zipp A Lebensmittelund Nährstoffaufnahme Erwachsener in der Bundesrepublik Deutschland. VERA-Schriftenreihe III, Zweite, überarbeitete Auflage, Wissenschaftlicher Fachverlag Dr. Fleck, Niederkleen (1994) 2. Hermann-Kunz E. Energie- und Nährstoffaufnahme in den neuen Bundesländern. In: Bellach B (Hg). Die Gesundheit der Deutschen. Band 2, RKI-Heft 15: Berlin: Robert Koch-Institut (1996) 3. Mensink G. Was essen wir heute? Ernährungsverhalten in Deutschland. Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Robert Koch Institut, Berlin (22) 4. Brombach Ch, Wagner U, Eisinger- Watzl M, Heyer A (26) Die Nationale Verzehrsstudie II. Ziel: Aktuelle und belastbare Primärdaten für die Ernährungsberichterstattung des Bundes generieren. Ernährungs-Umschau 53: Krems C, Bauch A, Götz A, Heuer T, Hild A, Möseneder J, Brombach Ch (26) Methoden der Nationalen Verzehrsstudie II. Ernährungs-Umschau 53: aid, DGE (Hg.) Vollwertig essen und trinken nach den 1 Regeln der DGE. 23., überarbeitete Auflage, Bonn (28) 7. Nationale Verzehrsstudie II URL. Zugriff Max-Rubner Institut (Hg.) Nationale Verzehrsstudie II. Ergebnisbericht Teil 1. Die bundesweite Befragung zur Ernährung von Jugendlichen und Erwachsenen. Max-Rubner Institut, Karlsruhe (28) 9. Max-Rubner Institut (Hg.) Nationale Verzehrsstudie II. Ergebnisbericht Teil 2. Die bundesweite Befragung zur Ernährung von Jugendlichen und Erwachsenen. Max-Rubner Institut, Karlsruhe (28) 1. Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung, Schweizerische Vereinigung für Ernährung (Hg.) Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Umschau Braus, Frankfurt am Main (2) 11. Mensink G, Heseker H, Richter A, Stahl A, Vohmann C Forschungsbericht. Ernährungsstudie als KIGGS Modul (EsKiMo). Robert Koch Institut, Universität Paderborn (Hg.), Berlin, Paderborn (27) 12. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hg.) Ernährungsbericht 24. MedienHaus Plump, Bonn (24) 13. Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.v. (Hg.) Rekorddurst auf Alkoholfreie Getränke hält an. URL: Zugriff: Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (Hg.) (28) en zum Verzehr zuckerhaltiger Getränke durch Kinder und Jugendliche. Monatsschrift Kinderheilkunde 156: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.) Alkoholkonsum der Jugendlichen in Deutschland 24 bis 27. Ergebnisse der Repräsentativbefragungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln (27) Zusammenfassung Im Rahmen der NVS II wurde u. a. der Lebensmittelverzehr mit Hilfe eines Diet-History-Interviews im Zeitraum von November 25 bis November 26 von Personen im Alter von 14 8 Jahren erfasst. Gemessen an den en der DGE essen die Deutschen zu wenig pflanzliche Lebensmittel insbesondere Gemüse und kohlenhydratreiche Lebensmittel. Außerdem essen sie zu viel Fleisch und Wurstwaren. Positiv ist hervorzuheben, dass die für die Flüssigkeitszufuhr im Mittel gut erreicht wird. Im Vergleich zu den Daten des Bundesgesundheitsurveys 1998 war ein leichter Anstieg im Verzehr von Obst, Fisch und alkoholfreien Getränken zu beobachten, während insbesondere der Verzehr von Fleisch und Wurstwaren in den letzten acht Jahren leicht rückläufig war. Summary What does Germany eat? Evaluation of the Second National Diet Study (NSV II) Annett Hilbig, Karlsruhe As part of the NVS II, the food consumption of persons aged between 14 and 8 was recorded with the help of a diet history interview, for the period from November 25 to November 26. As judged by the recommendations of the DGE (the German Society for Nutrition), the Germans eat too little food from plants, especially vegetables and food rich in carbohydrates. They also eat too much meat and sausage. A favourable result was that the recommendation for mean fluid intake was easily fulfilled on average. In comparison to the data from the Federal Health Survey for 1998, there had been a slight increase in the consumption of fruit, fish and alcohol-free drinks. There had been a slight decrease in the consumption of meat and sausage within the last 8 years. Key words: food consumption, preventive measures, health situation, oversupply, National Diet Study Ernährungs Umschau 56 (29) S Ernährungs Umschau 1/9 23

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