Fahrerschulung mit STILL. Frank Blöbaum Büdelsdorf,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fahrerschulung mit STILL. Frank Blöbaum Büdelsdorf,"

Transkript

1 Fahrerschulung mit STILL Frank Blöbaum Büdelsdorf,

2 Unterweisung / Ausbildung Die Unterweisung und Ausbildung der Versicherten (Beschäftigten) in einem Betrieb ist eine Unternehmerpflicht. Sie wird u.a. geregelt im Arbeitsschutzgesetz ( 12 und 7) sowie in den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften (BGV A1, BGV D27). Sie dient der Vermeidung von Unfällen und somit einerseits der Verhütung von menschlichem Leid und andererseits aber auch der Verminderung von volkswirtschaftlichen Schäden.

3 Warum eine Staplerfahrerausbildung? Damit so etwas nicht passiert!

4 Warum eine Staplerfahrerausbildung? Damit so etwas nicht passiert!

5 Warum eine Staplerfahrerausbildung? Damit so etwas nicht passiert!

6 Warum eine Staplerfahrerausbildung? Damit so etwas nicht passiert!

7 Warum eine Staplerfahrerausbildung? Damit so etwas nicht passiert!

8 Kein Rückgang der Unfälle mit Flurförderzeugen 77% Maschinen- R der Staplerunfälle sind Anfahrunfälle. 33% der Anfahrunfälle ereignen sich bei einer Rückwärtsfahrt. Bei 58% der Anfahrunfälle sind Unbeteiligte betroffen.

9 Unfallschwerpunkt: Anfahrunfälle 25% der Anfahrunfälle Unbeteiligter von Gabelstaplern ereignen sich bei der Vorwärtsfahrt. Bei 33% der Anfahrunfälle verletzen sich die Fahrer selbst. 8% der Unfälle ereignen sich in Verbindung mit dem Ladegut.

10 Unfallschwerpunkt: Elektrohubwagen 89% Bei der Unfälle mit Elektrohubwagen handelt es sich um Anfahrunfälle. 18% aller Unfälle ereignen sich in den Ladebereichen von LKWs.

11 Sicherheitsbewusstsein entwickeln Bei 81% der Unfälle verletzen sich die Fahrzeugführer selbst. 5% der Unfälle ereignen sich durch kippendes Ladegut. Nur bei 19% ist eine zweite Person beteiligt. Quelle: BG Druck und Papier 2007

12 Verantwortung im Ernstfall Was bedeutet das?

13 Staplerfahrer fährt LKW-Fahrer um Ein Unternehmer haftet nicht für seinen Arbeitnehmer, wenn dieser fahrlässig handelt. Im vorliegenden Fall wurde ein Lkw-Fahrer beim Abladen auf fremdem Betriebsgelände von einem Gabelstapler am linken Fuß verletzt. Die Unfallversicherung des Lkw-Fahrers musste Euro Schadensersatzleistungen zahlen. Diesen Betrag wollte die Versicherung vom Staplerfahrer und dessen Arbeitgeber ersetzt bekommen. Nach Meinung des Gerichts haftet das Unternehmen nicht für den Schaden. Der Staplerfahrer war beim Rückwärtsfahren nicht sorgfältig genug und hat deshalb den Lkw-Fahrer übersehen. Ein solches momentanes Versagen eines erfahrenen und bis dahin unfallfreien Staplerfahrers ist auch durch zusätzliche Überwachungsmaßnahmen nicht zu verhindern. Der Staplerfahrer dagegen hat fahrlässig gehandelt und muss für die zukünftigen Ansprüche des Lkw-Fahrers aufkommen. OLG Düsseldorf, Az.: 1 U 113/00

14 Haftung - Schuld Ein Verschulden liegt vor, wenn folgende 3 Voraussetzungen bejaht werden 1. Schadensereignis war vorhersehbar 2. Schaden war vermeidbar 3. Vermeidbarkeit des Schadens war zumutbar Die Beteuerung»Das habe ich nicht gewusst und gewollt«hilft einem Schädiger vor Gericht wenig!

15 Die Sicherheit bei Flurförderzeugen Jeder ist für die sorgfältige Erfüllung der ihm übertragenen Pflichten verantwortlich! In erster Linie hauptverantwortlich ist der Unternehmer/Beauftragte Flurförderzeugführer für den betriebssicheren Zustand von Betriebsanlagen, Flurförderzeugen und deren regelmäßigen Prüfung, für das sichere Steuern des Flurförderzeuges und den Mitfahrer auf dem Fahrzeug, die Aus- und Weiterbildung sowie Unterweisung des Fahrpersonals, die Kenntnisnahme und Beachtung der Sicherheitsvorschriften, Betriebsanleitung und Betriebsanweisung, die Regelung des sicheren Betriebsablaufes und der fachgerechten Instandhaltung. das Melden von Schäden und Mängeln an Betriebseinrichtungen und Flurförderzeugen.

16 Argumente Argumente für die Durchführung von Fahrerschulungen - Erfüllen der gesetzlichen Forderungen - Vermeidung von Sachschäden - Vermeidung von Personenschäden - Effizientere Nutzung der Geräte

17 Fahrerschulung mit STILL Grundsätze und Vorgaben

18 Gesetze, Vorschriften und Grundsätze Vorschriften und Vorgaben für sicheres Steuern und bestimmungsgemäßen Einsatz von Flurförderzeugen:

19

20

21

22 3.3 Zusatzausbildung In der Regel erfolgt die allgemeine Ausbildung (Stufe 1) auf Frontgabelstaplern. Daher müssen Fahrer, sofern sie im Betrieb andere Flurförderzeuge fahren, an einer zusätzlichen Ausbildungsmaßnahme (Stufe 2) teilnehmen.

23 Stufe 1 allgemeine Ausbildung

24 Stufe 2 Zusatzausbildung

25 Retten aus Höhen und Tiefen

26 Retten aus Höhen und Tiefen BGR/GUV-R 199 Retten aus Höhen und Tiefen mit persönlichen Absturzschutzausrüstungen Die Unterweisung und Ausbildung der Versicherten (Beschäftigten) in einem Betrieb ist eine Unternehmerpflicht.

27 Erfolgreich zum Fahrausweis

28

Mit Sicherheit STILL. Reiner Becker Leipzig,

Mit Sicherheit STILL. Reiner Becker Leipzig, Mit Sicherheit STILL Reiner Becker Leipzig, 06.09.2016 2 Unfälle sind teuer Quellen: bild.de, kleinezeitung.at, abendblatt.de 3 Unfälle sind teuer 4 Rechtsgrundlagen 5 Rechtsgrundlagen Europäisches Recht

Mehr

Schulungen bei Jungbluth

Schulungen bei Jungbluth Schulungen bei Jungbluth WIR BILDEN SIE AUS! Ausbildung und Unterweisung für Fahrer von Flurförderzeugen Ausbildung Hubarbeitsbühnen-Bediener Sicherheitsunterweisung Erdbaumaschinenführer Praktische Abseilschulungen

Mehr

Schulungen bei Jungbluth WIR BILDEN SIE AUS!

Schulungen bei Jungbluth WIR BILDEN SIE AUS! Schulungen bei Jungbluth WIR BILDEN SIE AUS! AUSBILDUNG FÜR GABELSTAPLERFAHRER Erfüllen Sie die gesetzlichen Vorgaben und gestalten Sie Ihren Einsatz von Gabelstaplern sicher und wirtschaftlich! Jeder

Mehr

Arbeitssicherheit - Rechtsystem. Reiner Becker Büdelsdorf, 25.09.2014

Arbeitssicherheit - Rechtsystem. Reiner Becker Büdelsdorf, 25.09.2014 Arbeitssicherheit - Rechtsystem Reiner Becker Büdelsdorf, 25.09.2014 Agenda Rechtsgrundlagen Arbeitsschutzorganisation/Risikobewertung Sicherheit bei Flurförderzeugen Betriebssicherheitsverordnung Prüfung

Mehr

Fortbildungen im Bereich Güterverkehr

Fortbildungen im Bereich Güterverkehr Fortbildungen im Bereich Güterverkehr Angebote für die Soldata 2017 Ladungssicherung gemäß VDI 2700a In dieser Schulung vermitteln wir Ihnen das erforderliche Wissen zu rechtlichen Grundlagen, der Wirkung

Mehr

FAQ Ausbildung Gabelstaplerfahrer-/in

FAQ Ausbildung Gabelstaplerfahrer-/in FAQ Ausbildung Gabelstaplerfahrer-/in (oft gestellte Fragen zum Thema Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer-/in) Stand: 25.02.2017 1. Wer braucht den sog. Staplerschein? 2. Was kostet die Ausbildung? 3. Wie

Mehr

F 5 Einweisung in die Fahrdiensttätigkeit GFB, ehrenamtliche Fahrer und Vollzeitbeschäftigte

F 5 Einweisung in die Fahrdiensttätigkeit GFB, ehrenamtliche Fahrer und Vollzeitbeschäftigte Fahrer F 5 Einweisung in die Fahrdiensttätigkeit GFB, ehrenamtliche Fahrer und Vollzeitbeschäftigte Pflichtkriterium Werden neue Mitarbeiter / Fahrer / Geringfügig Beschäftigte (GFB) durch das Unternehmen

Mehr

Verantwortung bei der Montage von Photovoltaik- und Thermosolaranlagen

Verantwortung bei der Montage von Photovoltaik- und Thermosolaranlagen Verantwortung bei der Montage von Photovoltaik- und Thermosolaranlagen 1 Verantwortung und Haftung VERANTWORTUNG HAFTUNG Pflicht zum Tätig werden (Einhaltung von Regeln) Rechtsfolgen aus Pflichten bei

Mehr

Alcointerlocks in der Logistik. Ulrich Süßner, Fachtagung Warenlogistik 2015

Alcointerlocks in der Logistik. Ulrich Süßner, Fachtagung Warenlogistik 2015 Alcointerlocks in der Logistik Ulrich Süßner, Fachtagung Warenlogistik 2015 Ein Fall aus der Praxis in Bildern: + = Problem: 2,65 Promille Und was jetzt? Fragen über Fragen Ist es ein Arbeitsunfall? Wer

Mehr

Warum Arbeitsschutz in der Ausbildung?

Warum Arbeitsschutz in der Ausbildung? Warum in der Ausbildung? HWK Nr. 1 Gründe für den 1. Humane Gründe Vermeidung von Personenschäden Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.... (GG Art. 2 Ziff. 2) 2. Betriebswirtschaftliche

Mehr

Verantwortung und Haftung des Koordinators insbesondere unter dem Aspekt der Regressnahme

Verantwortung und Haftung des Koordinators insbesondere unter dem Aspekt der Regressnahme Verantwortung und Haftung des Koordinators insbesondere unter dem Aspekt der Regressnahme 3. Bundeskoordinatorentag Berlin, den 08.11.2007 Verantwortung Aufgaben begründen Pflichten Zwang zur Pflichterfüllung

Mehr

Einweisung in die Fahrdiensttätigkeit GFB, ehrenamtliche Fahrer und Vollzeitbeschäftigte

Einweisung in die Fahrdiensttätigkeit GFB, ehrenamtliche Fahrer und Vollzeitbeschäftigte Fahrer F 5 Einweisung in die Fahrdiensttätigkeit GFB, ehrenamtliche Fahrer und Vollzeitbeschäftigte Pflichtkriterium Werden neue Mitarbeiter / Fahrer / Geringfügig Beschäftigte (GFB) durch das Unternehmen

Mehr

Verantwortung im Arbeitsschutz

Verantwortung im Arbeitsschutz Verantwortung im Arbeitsschutz Rechtspflichten Wer hat Pflichten? Rechtsfolgen Welche rechtlichen Konsequenzen können sich ergeben? Wer hat Rechtspflichten? Unternehmerbegriff im Arbeitsschutz Unternehmensform

Mehr

Staplerfahrerschulung. Informationen und Termine 2016

Staplerfahrerschulung. Informationen und Termine 2016 Wir schulen Ihr Personal Staplerfahrerschulung Informationen und Termine 2016 Carl Beutlhauser Kommunalund Ansprechpartner: Frau Schafberger, Telefon 09453 / 991-135 Telefax 09453 / 991-137 E-mail: theresa.schafberger@beutlhauser.de

Mehr

Berufskraftfahrer-Weiterbildungen

Berufskraftfahrer-Weiterbildungen Berufskraftfahrer-Weiterbildungen Gut geschult in der PEMA Akademie Die PEMA Akademie in Kooperation mit der Kirchner-Schulung Transport & Verkehr bietet ab sofort alle relevanten Ausbildungsthemen im

Mehr

Gabelstapler Unterweisung

Gabelstapler Unterweisung Gabelstapler Unterweisung Unterweisen mit Arbeitsschutz-Filmen Bearbeitet von Frank Brendel 1. Auflage 2014. Onlineprodukt. ISBN 978 3 8111 8235 6 Wirtschaft > Spezielle Betriebswirtschaft > Arbeitsplatz,

Mehr

Tagung für Betriebsräte am 22. und 23.März 2017 in Rotenburg an der Fulda

Tagung für Betriebsräte am 22. und 23.März 2017 in Rotenburg an der Fulda Tagung für Betriebsräte am 22. und 23.März 2017 in Rotenburg an der Fulda Besprechung ausgewählter Urteile aus dem Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung Besprechung ausgewählter Urteile aus dem Bereich

Mehr

Steigen Sie auf: durch die Fahrerschulung direkt beim Hersteller.

Steigen Sie auf: durch die Fahrerschulung direkt beim Hersteller. Steigen Sie auf: durch die Fahrerschulung direkt beim Hersteller. 1 2 Willkommen im Profi- Fahrerlager! Schließen Sie Ihren Sitzgurt und stellen Sie die Rückenlehne senkrecht. Wir sind startbereit. Unqualifizierte

Mehr

Unterweisungsbuch. Unternehmen/Betrieb: Bereich: Verantwortliche. Gesetzliche Unfallversicherung

Unterweisungsbuch. Unternehmen/Betrieb: Bereich: Verantwortliche. Gesetzliche Unfallversicherung Unterweisungsbuch Unternehmen/Betrieb: Bereich: Verantwortliche Führungskraft: Funktion: Angefangen: Abgeschlossen: Gesetzliche Unfallversicherung Herausgeber Bundesverband der Unfallkassen Fockensteinstraße

Mehr

Sicherheitsfördernde FZ-Technologie: Alkohol-Wegfahrsperren. Erste Erfahrungen der Einführung in Mitgliedsbetrieben der BGHW

Sicherheitsfördernde FZ-Technologie: Alkohol-Wegfahrsperren. Erste Erfahrungen der Einführung in Mitgliedsbetrieben der BGHW Sicherheitsfördernde FZ-Technologie: Alkohol-Wegfahrsperren Erste Erfahrungen der Einführung in Mitgliedsbetrieben der BGHW U.Süßner Frankfurt Ein Fall aus der Praxis in Bildern: + = Problem: 2,25 Promille

Mehr

Herzlich willkommen zur Unterweisung Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen

Herzlich willkommen zur Unterweisung Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen Willkommen Herzlich willkommen zur Unterweisung Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen WEKA MEDIA GmbH & Co. KG 1 Die häufigsten Unfälle mit dem Gabelstapler Die Benutzung von Gabelstaplern birgt viele Gefahren.

Mehr

BGG 906. Grundsätze für Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz.

BGG 906. Grundsätze für Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz. ... Berufsgenossenschaftliche Grundsätze, Prüfbücher und Prüfbescheinigungen BGG 906 (bisher: ZH 1/55) BG-Grundsätze Grundsätze für Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für persönliche

Mehr

Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 Literaturverzeichnis 17. A Überblick über die neue Betriebssicherheitsverordnung... 19

Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 Literaturverzeichnis 17. A Überblick über die neue Betriebssicherheitsverordnung... 19 Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 Literaturverzeichnis 17 A Überblick über die neue Betriebssicherheitsverordnung... 19 Autoren: Dr. Helmut Klein / Hans-Peter Raths 1 Vorgeschichte 21 2 Die Neuregelungen

Mehr

Verantwortung & Haftung

Verantwortung & Haftung Verantwortung & Haftung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Martin Küppers 27.06.2012 Verantwortung allgemein Voraussetzungen für Verantwortung: Kompetenz Handlungsspielraum Verantwortung Seite 2 Verantwortung

Mehr

Information zum Versicherungsschutz ehrenamtlich Tätiger

Information zum Versicherungsschutz ehrenamtlich Tätiger Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts Information zum Versicherungsschutz ehrenamtlich Tätiger Stand: August 2016 Haftung und Versicherungsschutz ehrenamtlich Tätiger

Mehr

EH Akademie Motivation und Know-how-Transfer

EH Akademie Motivation und Know-how-Transfer EH Akademie Motivation und Know-how-Transfer Wir machen Sie fit im Beruf und Ihrer täglichen Arbeit Motivation und Know-how-Transfer Das Schulungsangebot richtet sich an Unternehmer sowie Anwender bei

Mehr

UVV im Fuhrpark Ein Praxisbericht

UVV im Fuhrpark Ein Praxisbericht UVV im Fuhrpark Ein Praxisbericht Wer bin ich denn. Michael Schulz 1981-1985 Ausbildung Kfz-Schlosser Wuppertaler Stadtwerke AG 1985-1991 Kfz- Schlosser Buswerkstätten WSW AG 1991-1999 Mitarbeiter der

Mehr

Prüfungen von LKW-Ladekranen was ist neu? "Arbeitssicherheit in der Energieversorgung" 9. Rheinsberger Fachtagung

Prüfungen von LKW-Ladekranen was ist neu? Arbeitssicherheit in der Energieversorgung 9. Rheinsberger Fachtagung Prüfungen von LKW-Ladekranen was ist neu? "Arbeitssicherheit in der Energieversorgung" 9. Rheinsberger Fachtagung 14.09.2016 Die neue Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) 14 Prüfung von Arbeitsmitteln

Mehr

Die Azubi-Formel: sicher + richtig + gut = TOP AUSBILDUNG. Kopiervorlage Arbeitsblatt A1

Die Azubi-Formel: sicher + richtig + gut = TOP AUSBILDUNG. Kopiervorlage Arbeitsblatt A1 Kopiervorlage Arbeitsblatt A1 Die Azubi-Formel: sicher + richtig + gut = TOP AUSBILDUNG d. h. so arbeiten, dass der oder die Auszubildende sich nicht verletzt oder erkrankt d. h. nach den geltenden Gesetzen

Mehr

508-1 BGI Bestätigung der Übertragung von Unternehmerpflichten

508-1 BGI Bestätigung der Übertragung von Unternehmerpflichten 508-1 BGI 508-1 Bestätigung der Übertragung von Unternehmerpflichten Mai 2005 2 Bestätigung der Übertragung von Unternehmerpflichten (siehe 9 Abs. 2 Nr. 2 OWiG, 13 Abs. 2 ArbSchG, 15 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII,

Mehr

Gefährdungsbeurteilung Dokumentation

Gefährdungsbeurteilung Dokumentation Gefährdungsbeurteilung ARBEITNEHMERKAMMER BREMEN WIE ERSTELLE ICH EINE ANGEMESSENE GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 sauber gemacht! Gefährdungsbeurteilung Vorbereiten der Gefährdungsbeurteilung

Mehr

Sicherheitsbeauftragte Lehrkräfte Intention und Funktion

Sicherheitsbeauftragte Lehrkräfte Intention und Funktion Intention und Funktion 1 20 7 Fragen zur Arbeit von sicherheitsbeauftragten Lehrkräften Wozu benötigt man sicherheitsbeauftragte Lehrkräfte an Schulen? Welche Rechtsgrundlagen gibt es für deren Tätigkeit?

Mehr

FAQ Ausbildung Gabelstaplerfahrer-/in

FAQ Ausbildung Gabelstaplerfahrer-/in FAQ Ausbildung Gabelstaplerfahrer-/in (oft gestellte Fragen zum Thema Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer-/in) Stand: 06.09.2014 1. Wer braucht den sog. Staplerschein? 2. Was kostet die Ausbildung? 3. Wie

Mehr

Tödlicher Arbeitsunfall

Tödlicher Arbeitsunfall TLV Abteilung Arbeitsschutz Regionalinspektion Mittelthüringen Kontrollbeauftragter / Techn. Oberinspektor: R. Kornacher Tödlicher Arbeitsunfall Rückwärtsfahrender Teleskoplader (mit Frontanbau zur Big-Bag

Mehr

Unfall beim Entladen eines Holztransporters

Unfall beim Entladen eines Holztransporters Unfall beim Entladen eines Holztransporters Arbeitsunfall eines LKW-Fahrers, der bei der Überwachung des Entladevorgang seines mit Rundhölzern beladenen LKWs durch einen herabfallenden Baumstamm so schwer

Mehr

Arbeitssicherheit bei Eigenbauarbeiten

Arbeitssicherheit bei Eigenbauarbeiten Arbeitssicherheit bei Eigenbauarbeiten Die VBG Berufsgenossenschaft ist gesetzliche Unfallversicherung (Krankenkasse ist gesetzliche Krankenversicherung,...) Alle Unternehmen müssen alle Arbeitnehmer bei

Mehr

BGG 906. Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz.

BGG 906. Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz. Berufsgenossenschaftliche Grundsätze, Prüfbücher und Bescheinigungen BGG 906 BG-Grundsatz Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz vom

Mehr

Notwendige Folgequalifikation bei der Einführung von Elektrofahrzeugen im Aftersales-Bereich

Notwendige Folgequalifikation bei der Einführung von Elektrofahrzeugen im Aftersales-Bereich Notwendige Folgequalifikation bei der Einführung von Elektrofahrzeugen im Aftersales-Bereich Fachinformation zum Thema E Mobilität Forum Elektromobilität und Beschäftigung 07.11.2012 Folie 1 Vorschrift

Mehr

Arbeitswelt Kirche Arbeits- und Gesundheitsschutz eine Last? Dresden, Patrick Aligbe P. Aligbe Dresden 2016

Arbeitswelt Kirche Arbeits- und Gesundheitsschutz eine Last? Dresden, Patrick Aligbe P. Aligbe Dresden 2016 Arbeitswelt Kirche Arbeits- und Gesundheitsschutz eine Last? Dresden, 28.09.2016 Patrick Aligbe Fürsorgepflicht des Arbeitgebers Der Dienstberechtigte hat Räume, Vorrichtungen oder Gerätschaften, die er

Mehr

Arbeitsunfall beim Entladen von Paletten mit einem Flurförderzeug. Alexander Gaupp TLV, Arbeitsschutz Regionalinspektion Mittelthüringen

Arbeitsunfall beim Entladen von Paletten mit einem Flurförderzeug. Alexander Gaupp TLV, Arbeitsschutz Regionalinspektion Mittelthüringen Arbeitsunfall beim Entladen von Paletten mit einem Flurförderzeug Alexander Gaupp TLV, Arbeitsschutz Regionalinspektion Mittelthüringen Anruf: LKW-Fahrer von stürzenden Palletten getroffen und ins Krankenhaus

Mehr

ARBEITS- UND An der Hasenquelle 6

ARBEITS- UND An der Hasenquelle 6 Mitgänger-Flurförderzeug umgekippt Fahrer schwer verletzt Wie sieht es mit der Haftung aus? In vielen Betrieben wird der Umgang mit sog. mitgängergeführten Flurförderzeugen auf die leichte Schulter genommen.

Mehr

Ärztliches Zeugnis zur Beurteilung der Eignung für die berufliche Tätigkeit. Sind bei Ihnen folgende Erkrankungen bekannt oder behandelt worden:

Ärztliches Zeugnis zur Beurteilung der Eignung für die berufliche Tätigkeit. Sind bei Ihnen folgende Erkrankungen bekannt oder behandelt worden: Arbeits-Betriebsmedizinisches-Institut Dr. Klaus Hensmann GmbH Karl-Vetter-Ring 15 76698 Ubstadt-Weiher Tel.07254-955 946 Fax 07254-77 99 974 Mobil 0170-542 620 9 Ärztliches Zeugnis zur Beurteilung der

Mehr

V orw ort... 5 Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis... 17

V orw ort... 5 Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis... 17 Inhaltsverzeichnis V orw ort... 5 Abkürzungsverzeichnis... 13 Literaturverzeichnis... 17 A Überblick über die neue Betriebssicherheitsverordnung... 19 Autoren: Dr. Helmut Klein / Hans-Peter Raths 1 Vorgeschichte...

Mehr

Suffel Ausbildungsund Trainingsprogramm. Termine 2017

Suffel Ausbildungsund Trainingsprogramm. Termine 2017 Suffel Ausbildungsund Trainingsprogramm Termine 2017 Jetzt online anmelden! SEHR GUT LAUT TEILNEHMER- BEWERTUNG 2014 + 2015 Mit uns bewegen Sie mehr! Ihre Ansprechpartnerinnen Präsentations- und Trainingszentrum

Mehr

Verantwortung im Arbeits- und Gesundheitsschutz. - Technischer Direktor und Stellvertreter -

Verantwortung im Arbeits- und Gesundheitsschutz. - Technischer Direktor und Stellvertreter - Verantwortung im Arbeits- und Gesundheitsschutz - Technischer Direktor und Stellvertreter - Der Technische Direktor und seine Stellvertreter sind für die Einhaltung von Vorschriften im Arbeits- und Gesundheitsschutz

Mehr

Ihr Referent. Dr. Frank Weller Dr. Frank Weller

Ihr Referent. Dr. Frank Weller Dr. Frank Weller Haftung im Verein Dr. Frank Weller Europäisches Institut für das Ehrenamt Inh. Dr. Frank Weller Ihr Referent Dr. Frank Weller Rechtsanwalt + Mediator in Hohenahr Recht der Non-Profit-Organisationen Ehrenamt

Mehr

Ergänzende Schulungen

Ergänzende Schulungen 1. Qualifizierung zur befähigten Person zur Prüfung von Leitern und Tritten Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem technischen Gebäudemanagement, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Wartungs- / Instandhaltungspersonal

Mehr

Sicherheitsfachkräfte-Tagung Verantwortung und Haftung im Arbeitsschutz. Bad Kissingen, 17. April 2011

Sicherheitsfachkräfte-Tagung Verantwortung und Haftung im Arbeitsschutz. Bad Kissingen, 17. April 2011 Sicherheitsfachkräfte-Tagung 2012 Verantwortung und Haftung im Arbeitsschutz Bad Kissingen, 17. April 2011 Friedrich Hodemacher 1 Rechtsgrundlagen Unternehmerverantwortung Haftung 2 Rechtsgrundlagen Arbeitsschutzgesetz,

Mehr

Arbeitnehmerüberlassung nach Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) oder. Werkvertrag / Dienstvertrag nach Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB)

Arbeitnehmerüberlassung nach Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) oder. Werkvertrag / Dienstvertrag nach Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) Lösungsmöglichkeiten Arbeitnehmerüberlassung nach Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) oder Werkvertrag / Dienstvertrag nach Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) Hofmeister Fremde Mitarbeiter im Betrieb 6 5.10.2006

Mehr

Sicherheit im Unterricht - Umgang mit Gefahrstoffen

Sicherheit im Unterricht - Umgang mit Gefahrstoffen Sicherheit im Unterricht - Umgang mit Gefahrstoffen Gefahrstoffmanagement an Schulen Arbeitsgruppe Sicherheit Dr. Detlef Drees Torsten Eggert Lehrerkongress 2015 Konsequenz Lagerungsund Entsorgungskonzepte

Mehr

Wie weit reicht der Versicherungsschutz für Waldbesitzer und Forstbedienstete?

Wie weit reicht der Versicherungsschutz für Waldbesitzer und Forstbedienstete? Wie weit reicht der Versicherungsschutz für Waldbesitzer und Forstbedienstete? Absicherungsmöglichkeiten durch Versicherungsschutz Agenda Wer braucht welchen Versicherungsschutz? der Forsteigentümer/Pächter

Mehr

Als Arbeitsunfall gelten auch Unfälle bei Tätigkeiten, die mit der versicherten Tätigkeit in Zusammenhang stehen, wie:

Als Arbeitsunfall gelten auch Unfälle bei Tätigkeiten, die mit der versicherten Tätigkeit in Zusammenhang stehen, wie: Arbeitsunfall ( 8 SGB VII) Wenn es zu einem Arbeitsunfall kommt, sind Betroffene durch Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherungsträger abgesichert. Neben Unglücken bei der Berufsausübung gelten auch

Mehr

IWW Studienprogramm. Modul XXV (R1): Grundzüge des Vertrags- und Haftungsrechts. Lösungshinweise zur 1. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Modul XXV (R1): Grundzüge des Vertrags- und Haftungsrechts. Lösungshinweise zur 1. Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Wirtschaftsprivatrecht kompakt-rechtliche Grundlagen für wirtschaftliches

Mehr

508 BGI 508. Übertragung von Unternehmerpflichten

508 BGI 508. Übertragung von Unternehmerpflichten 508 BGI 508 Übertragung von Unternehmerpflichten Mai 2005 2 Die materiellrechtlichen Voraussetzungen der Pflichtenübertragung sind dem 9 Abs. 2 Nr. 2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) zu entnehmen.

Mehr

Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes

Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Dipl.-Ing. (FH) Martina Hefner 06.12.2013 Warum muss Arbeitsschutz organisiert werden? Der Unternehmer hat die erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung von

Mehr

Arbeiten mit dem Gabelstapler

Arbeiten mit dem Gabelstapler Arbeiten mit dem Gabelstapler Arbeitshilfe für die betriebliche Unterweisung Beim Einsatz von Gabelstaplern sind eine Reihe von Voraussetzungen für den sicheren Betrieb zu erfüllen Unfälle im innerbetrieblichen

Mehr

III. A Sichere Einrichtung der Betriebsstätte

III. A Sichere Einrichtung der Betriebsstätte III. A Sichere Einrichtung der Betriebsstätte III. A1 Gefährdungsbeurteilung (GeBu) Zusammenfassung Verpflichtung des Arbeitgebers, alle potenziellen Gefährdungen im Betrieb zu ermitteln und zu dokumentieren

Mehr

Die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes

Die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Timo Mänz Dezernat 35.1 Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik arbeitsschutz@rpks.hessen.de Übersicht Die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes

Mehr

Pflichtverletzungen: (Einfacher) Schadensersatz

Pflichtverletzungen: (Einfacher) Schadensersatz Pflichtverletzungen: (Einfacher) Schadensersatz 280 I BGB, insbesondere Lehrstuhl für Zivilrecht, Wirtschaftsrecht, Geistiges Eigentum Prof. Dr. Michael Hassemer Zweistufiger Aufbau des deutschen Haftungsrechts

Mehr

DIENSTLEISTUNGSPARTNER FKC Mit Sicherheit einen Schritt voraus

DIENSTLEISTUNGSPARTNER FKC Mit Sicherheit einen Schritt voraus DIENSTLEISTUNGSPARTNER FKC Mit Sicherheit einen Schritt voraus FKC Management-System-Beratung GmbH Leitung Schulung & Seminare Qualifikation: Fachkraft für Arbeitssicherheit Fachkraft für Explosionsschutz

Mehr

Unterweisungsdatenbank Arbeitsschutz - Online

Unterweisungsdatenbank Arbeitsschutz - Online Unterweisungsdatenbank Arbeitsschutz - Online Professionelle Unterweisungen mit minimalem Aufwand 1. Auflage 2011. Onlineprodukt. ISBN 978 3 8111 8466 4 Gewicht: 10 g Wirtschaft > Spezielle Betriebswirtschaft

Mehr

Haftungsfragen für Sicherheitsfachkräfte

Haftungsfragen für Sicherheitsfachkräfte Haftungsfragen für Sicherheitsfachkräfte (Auszug) Arbeitsrecht 2010 Sachsen-Anhalt Magdeburg, 23. September 2010 Seite 1 Arbeitsschutzorganisation im Betrieb Seite 2 Grundsatz Der UNTERNEHMER trägt die

Mehr

TAGUNG für Sicherheitsfachkräfte am 21. und 22. April 2016 in Oberhof

TAGUNG für Sicherheitsfachkräfte am 21. und 22. April 2016 in Oberhof TAGUNG für Sicherheitsfachkräfte am 21. und 22. April 2016 in Oberhof Besprechung ausgewählter Urteile aus dem Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung Sicherheitsfachkräftetagung 21. + 22.04.2016 in

Mehr

1.1 Organisationscheck zum Arbeitsschutz

1.1 Organisationscheck zum Arbeitsschutz Besonders wichtige Forderungen, die sich auf gesetzliche Grundlagen beziehen, sind in diesem Organisations-Check grau hinterlegt. Erläuterung: : : : : Bearbeitet am: Maßnahmen wurden bereits durchgeführt.

Mehr

Verantwortlichkeit in der Arbeitssicherheit

Verantwortlichkeit in der Arbeitssicherheit Verantwortlichkeit in der Arbeitssicherheit Veranstaltung der SAQ, Sektion Zürich 05.09.2006 Pius Arnold, Rechtsanwalt Suva 1 Verantwortlichkeit resultiert aus: 1. öffentlichem Recht (Arbeitssicherheit

Mehr

Die grau unterlegten Fragen sind Pflichtfragen. Bei diesen Fragen ist die volle Punktezahl erforderlich um das Zertifikat zu erhalten.

Die grau unterlegten Fragen sind Pflichtfragen. Bei diesen Fragen ist die volle Punktezahl erforderlich um das Zertifikat zu erhalten. BASF-Systemaudit Kontraktoren Auditnummer: Bewertungsbogen Firma: Auditor, Einheit, Telefon: Kontraktor-Vertreter, Firma, Telefon: Teilnehmer, Einheit, Telefon: Datum: Anzahl Beschäftigte: Sicherheitstechnische

Mehr

Wenn der Fahrer seine Pflichten verletzt was dann?

Wenn der Fahrer seine Pflichten verletzt was dann? Inhalte Wenn der Fahrer seine Pflichten verletzt was dann? Welche Pflichten hat ein Kraftfahrer? Wie werden Pflichten Bestandteil des Arbeitsvertrages? Wie kann Regress genommen werden? Verhaltensregeln

Mehr

Verantwortung im Arbeitsschutz 25.10.2011. Verantwortung im Arbeitsschutz. Inhalt. 1. Rechtspflichten

Verantwortung im Arbeitsschutz 25.10.2011. Verantwortung im Arbeitsschutz. Inhalt. 1. Rechtspflichten Verantwortung im Arbeitsschutz Referent: Gerhard Wenger Inhalt Wer hat Pflichten im Arbeitsschutz? - Inhalt, Umfang, Grenzen 2. Rechtsfolgen Welche rechtlichen Konsequenzen können sich aus Pflichtverletzungen

Mehr

Haftungsrechtliche Fragen im Arbeitsverhältnis

Haftungsrechtliche Fragen im Arbeitsverhältnis Arbeits- und Sozialrechts-Info Haftungsrechtliche Fragen im Arbeitsverhältnis Stand: 12/2017 Arbeits- und Sozialrechtsinfo Haftungsrechtliche Fragen im Arbeitsverhältnis Im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses

Mehr

Ausbildung zum Führen von Flurförderzeugen (Gabelstapler)

Ausbildung zum Führen von Flurförderzeugen (Gabelstapler) Ausbildung zum Führen von Flurförderzeugen (Gabelstapler) In diesem Lehrgang erwerben Sie nach BGV D27, BGG925 und BGV A1 Ihren Fahrausweis für Flurförderzeuge. Mit einer umfassenden Ausbildung in Theorie

Mehr

Allgemeine Unterstützungspflicht

Allgemeine Unterstützungspflicht Beschäftigte Allgemeine Unterstützungspflicht 15 (1) BGV A1 Nach ihren Möglichkeiten sowie gemäß Weisung des Arbeitgebers für ihre Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Arbeitsschutz) zu sorgen. Auch

Mehr

Der Arbeitsweg. Das Risiko unterwegs

Der Arbeitsweg. Das Risiko unterwegs Das Risiko unterwegs Thema: Sie werden auf 9 Info-Seiten mit folgenden Inhalten (s. rechts) zum Thema informiert! Wir stellen vor, warum das Thema wichtig ist und was Sie zu beachten haben! Die Unterweisung

Mehr

Arbeitssicherheit. Sicherheitsbelehrung

Arbeitssicherheit. Sicherheitsbelehrung Arbeitssicherheit durch wen? Verpflichtung Inhalt der Belehrung was ist zu beachten Regelungen am FHI Gefährdungen Prüfungen BGV A1 7 (2): Der Unternehmer hat die Versicherten über die bei ihren Tätigkeiten

Mehr

Unfallgeschehen Gas-, Fernwärmeund Wasserversorgung

Unfallgeschehen Gas-, Fernwärmeund Wasserversorgung Unfallgeschehen Gas-, Fernwärmeund Wasserversorgung Leiter Präventionszentrum Düsseldorf Anzahl der Versicherten der Branche Energie und Wasserwirtschaft ohne Elektrotechnische Großinstallation Fachgebiet

Mehr

Herzlich willkommen zur Unterweisung/Ausbildung zum/r Bediener/in von Deichselgeräte

Herzlich willkommen zur Unterweisung/Ausbildung zum/r Bediener/in von Deichselgeräte supply of services Herzlich willkommen zur Unterweisung/Ausbildung zum/r Bediener/in von Deichselgeräte supply of services Für Bediener/innen von FFZ sind insbesondere wichtig... Anweisungen... Betriebsanweisungen

Mehr

Einsatz vom Fremdfirmen

Einsatz vom Fremdfirmen Information Einsatz vom Fremdfirmen Welche Verantwortung tragen Führungskräfte? - rechtlicher Rahmen - Steffen Röddecke Referat: Arbeitsschutz, Technische Sicherheit Bremen, den 15.05.2007 Röddecke Fremdfirmen

Mehr

Günter Koch. Sicher Transportieren - Ladungssicherung

Günter Koch. Sicher Transportieren - Ladungssicherung Günter Koch Google: 887 000 Einträge zur Ladungssicherung Technik Organisation Person Bild: fahrschule-hoelzenbein.de Gliederung Vorschriften Verantwortung Rechtliche Konsequenzen Maßnahmen STVZO STVO

Mehr

MEDIZIN UND TECHNIK. Sicherheit und Gesundheitsschutz in Fahrschulen 2001

MEDIZIN UND TECHNIK. Sicherheit und Gesundheitsschutz in Fahrschulen 2001 Sicherheit und Gesundheitsschutz in Fahrschulen 2001 1 Leitgedanken der Betriebsführung Erfüllung gesetzlicher Vorgaben Wirtschaftlichkeit (Betriebsergebnis) 2 3 4 Schutzziele Die Schutzziele der staatlichen

Mehr

Vorschriften Vorschriften nach neuer Nummer sortiert, aufsteigend. Regeln Regeln nach neuer Nummer sortiert, aufsteigend

Vorschriften Vorschriften nach neuer Nummer sortiert, aufsteigend. Regeln Regeln nach neuer Nummer sortiert, aufsteigend Vorschriften Vorschriften nach bisheriger Nummer sortiert, aufsteigend Vorschriften Vorschriften nach neuer Nummer sortiert, aufsteigend BGV/GUV-V A1 DGUV Vorschrift 1 Grundsätze der Prävention DGUV V2

Mehr

Statistisches Hintergrundmaterial. zur Kampagne für Fahrer-Assistenz-Systeme in Lkw und Reisebussen

Statistisches Hintergrundmaterial. zur Kampagne für Fahrer-Assistenz-Systeme in Lkw und Reisebussen Statistisches Hintergrundmaterial zur Kampagne für Fahrer-Assistenz-Systeme in Lkw und Reisebussen Obwohl die Verkehrsdichte und das Transportaufkommen erheblich zugenommen haben, ist in den letzten 15

Mehr

Werkzeug. Checkliste Arbeitssicherheit

Werkzeug. Checkliste Arbeitssicherheit Werkzeug Checkliste Arbeitssicherheit Steckbrief Arbeitssicherheit Was? Warum? Die allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates ( 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG) legen fest, dass dieser zur Überwachung der Einhaltung

Mehr

BGHW-Kompakt. Ausbildung zum Fahrer von Flurförderzeugen. (mit Fahrersitz oder Fahrerstand)

BGHW-Kompakt. Ausbildung zum Fahrer von Flurförderzeugen. (mit Fahrersitz oder Fahrerstand) BGHW-Kompakt 114 128 Ausbildung zum Fahrer von Flurförderzeugen (mit Fahrersitz oder Fahrerstand) (mit Fahrersitz oder Fahrerstand) Warum eine besondere Ausbildung? Wer einen Kraftfahrzeug-Führerschein

Mehr

Praxisleitfaden Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII)

Praxisleitfaden Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII) Praxisleitfaden Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII) Arbeitsschutz - Arbeitsunfall - Berufskrankheit Bearbeitet von Joachim Schwede 3. Auflage 2015. Buch. 240 S. Kartoniert ISBN 978 3 609 68697 4 Format

Mehr

Ladungssicherung. Stolperstein oder Qualitätsmerkmal? Alfred Lampen, A.L.S. Seminare α. Für das 9. Forum protect am 27. November 2007 in Bad Wildungen

Ladungssicherung. Stolperstein oder Qualitätsmerkmal? Alfred Lampen, A.L.S. Seminare α. Für das 9. Forum protect am 27. November 2007 in Bad Wildungen Ladungssicherung Alfred Lampen, A.L.S. Seminare Stolperstein oder Qualitätsmerkmal? Für das 9. Forum protect am 27. November 2007 in Bad Wildungen Alfred Lampen Alfred Lampen, A.L.S. Seminare Sachkundiger

Mehr

Kraftfahrer- und Logistikausbildung

Kraftfahrer- und Logistikausbildung Kraftfahrer- und Logistikausbildung http://abd-coaching.de Das ABD Coaching Team informiert: Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie heute unverbindlich über die Leistungen des ABDCoaching Teams

Mehr

Lektion 2: Die Rechtsquellen des Arbeitsrechts 11

Lektion 2: Die Rechtsquellen des Arbeitsrechts 11 Inhalt Arbeitsrecht Lektion 1: Der Arbeitnehmerbegriff 7 1.1 Abgrenzung Arbeitnehmer Selbständiger 7 1.2 Unterschied Arbeiter Angestellter 8 1.3 Der leitende Angestellte 9 1.4 Die arbeitnehmerähnliche

Mehr

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB) OROBUS S.L. 1 ANGEBOT Sämtliche Angebote von Orobus S.L. sind freibleibend. Pauschalangebote gelten nur für den angefragten Auftrag. 2 VERTRAGSABSCHLUSS Orobus S.L.

Mehr

Aufgepasst der tote Winkel. Eine Informationsbroschüre der Deutschen BKK in Kooperation mit der Landesverkehrswacht Niedersachsen e.v.

Aufgepasst der tote Winkel. Eine Informationsbroschüre der Deutschen BKK in Kooperation mit der Landesverkehrswacht Niedersachsen e.v. Eine Informationsbroschüre der Deutschen BKK in Kooperation mit der Landesverkehrswacht Niedersachsen e.v. Vorsicht im Straßenverkehr Aufgepasst der tote Winkel. Als toter Winkel wird im Straßenverkehr

Mehr

Vertrag. zwischen. Frau/Herrn Anschrift. und. Frau/Herrn Dr. med.

Vertrag. zwischen. Frau/Herrn Anschrift. und. Frau/Herrn Dr. med. Regelbetreuung mit festen Einsatzzeiten für Betriebe mit mehr als 10 Beschäftigten nach 2 Abs. 3 BGV Vertrag der Betriebsinhaberin/dem Betriebsinhaber, zwischen - nachfolgend "der Auftraggeber" genannt

Mehr

Haftungsfragen rund um den Verein

Haftungsfragen rund um den Verein Oskar Riedmeyer Rechtsanwalt München Haftungsfragen rund um den Verein Informationsabend der Beratungsstelle für Vereine 19.01.2004 in Deggendorf 2 Haftungsfragen rund um den Verein 1. Haftungsrisiken

Mehr

Arbeitsschutz in der EKD

Arbeitsschutz in der EKD Herzlich willkommen im Workshop 1 Arbeitsschutz in der EKD Strukturen-Rollen-Hilfestellungen Karsten Voshage Sicherheitsingenieur Eine kurze Abfrage per Handzeichen: Wer von Ihnen nimmt als Arbeitgeber

Mehr

KTF SSU- Management Plan

KTF SSU- Management Plan KTF-Berlin GmbH Josef-Orlopp-Str. 101 KTF SSU- Management Plan Sicherheit Ziel: Einhaltung und Überwachung der gesetzlichen Bestimmungen (Arbeitssicherheitsgesetz - ASiG) hinsichtlich Sicherheit am Arbeitsplatz

Mehr

Baustellenordnung. gilt für sämtliche Bau-, Reparatur-, und Montagearbeiten bei den Firmen: Rudolf Flender GmbH & Co. KG

Baustellenordnung. gilt für sämtliche Bau-, Reparatur-, und Montagearbeiten bei den Firmen: Rudolf Flender GmbH & Co. KG Seite 1 von 5 Stand : Dez. 2009 Baustellenordnung gilt für sämtliche Bau-, Reparatur-, und Montagearbeiten bei den Firmen: Hans Flender GmbH & Co. KG so wie Rudolf Flender GmbH & Co. KG Für alle Arbeiten

Mehr

Pflichtverletzungen: (Einfacher) Schadensersatz

Pflichtverletzungen: (Einfacher) Schadensersatz Pflichtverletzungen: (Einfacher) Schadensersatz 280 I BGB, insbesondere Lehrstuhl für Zivilrecht, Wirtschaftsrecht, Geistiges Eigentum Prof. Dr. Michael Hassemer Zweistufiger Aufbau des deutschen Haftungsrechts

Mehr

Rechtliche Hinweise und Tipps zu Einsatzfahrten, insbesondere unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten

Rechtliche Hinweise und Tipps zu Einsatzfahrten, insbesondere unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten Rechtliche Hinweise und Tipps zu Einsatzfahrten, insbesondere unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten Fahrsicherheitstraining 2010 KFV Saarpfalz-Kreis RA Christian Hölzer König Rechtsanwälte, Kalenfelsstraße

Mehr

Arbeiten mit dem Gabelstapler

Arbeiten mit dem Gabelstapler Unterweisen Transport und Verkehr Arbeiten mit dem Gabelstapler Arbeitshilfe für die betriebliche Unterweisung Voraussetzungen für den sicheren Betrieb von Gabelstaplern Fakten Unfälle im innerbetrieblichen

Mehr

Delikts- und Schadensrecht

Delikts- und Schadensrecht Einheit 13: Haftung nach StVG Halterhaftung und Führerhaftung 7 StVG Halterhaftung Haftung desjenigen, auf dessen Rechnung das Fahrzeug fährt Verschuldensunabhängige Gefährdungshaftung Beispiele: Arbeitgeber,

Mehr

Rückwärtsfahren und Einweisen

Rückwärtsfahren und Einweisen Rückwärtsfahren und Einweisen Die zweitschlechteste und drittbeste Maßnahme Straßenverkehr ist gefährlich! Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige

Mehr

Prof. Konrad Stolz. Zusammenleben mit demenzkranken Menschen -rechtliche Aspekte-

Prof. Konrad Stolz. Zusammenleben mit demenzkranken Menschen -rechtliche Aspekte- Prof. Konrad Stolz Zusammenleben mit demenzkranken Menschen -rechtliche Aspekte- Grundrechte jedes Menschen Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz:

Mehr

Hilfsmittel für die Praxis. Verbandbuch Erste Hilfe

Hilfsmittel für die Praxis. Verbandbuch Erste Hilfe Hilfsmittel für die Praxis Verbandbuch Erste Hilfe Vom Betrieb auszufüllen: Tabelle ergänzen Betriebsarzt: Telefon: Anschrift: Ersthelfer: Telefon: im Bereich: der Abteilung: Ggf. weitere Telefon: Ersthelfer

Mehr