Vergebung eine doppelte Wohltat Vergebung gewa hren Vergebung empfangen

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1 Vergebung eine doppelte Wohltat Vergebung gewa hren Vergebung empfangen Seminar mit Olaf Kormannshaus / Elstal Zitate Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken. Mahatma Gandhi Ohne Vergebung gibt es keine Zukunft. Desmond Tutu Vergebung erbitten und Vergebung gewähren ist Zeichen seelischer Stärke. Reinhard Tausch Diese alte Dame braucht keine Psychotherapie mehr, davon hatte sie genug Sie muss Frieden mit ihrer Seele schließen Das können wir ihr nicht geben Sie braucht Gott. Nach Anna Freud Wer nachtragend ist, hat viel zu schleppen. Heiko Ernst Vergeben ist ein bedeutsamer seelischer Vorgang. Vergebung umfasst drei Dimensionen, die o psychologische o medizinische o theologische Vergebung kann nur freiwillig gegeben, nicht erzwungen werden. Der Mensch in Beziehung Der Mensch lebt in Beziehungen und Beziehungen sind verletzlich. o zu Gott: Misstrauen kommt auf. Sollte Gott? 1.Buch Mose o zu sich selbst: Wer bin ICH? Was ist der Sinn meines Lebens? o zum Mitmenschen: Sehnsucht nach Anerkennung/Vertrauen o zur Schöpfung: Bewahrung der Schöpfung?

2 Grundsätzliches o Diese Beziehungen durchdringen sich gegenseitig. o Die Störung einer Beziehung wirkt sich auf die anderen aus. o Verletzungen entstehen in Beziehungen. o Vergebung ändert die Beziehung, manchmal heilt sie die Beziehung. Jeder Mensch schleppt Verletzungen mit sich herum. Manchmal sind Verletzungen delegiert, übertragen von Generation zu Generation. Enkel setzen dann beispielsweise die Konflikte der Großeltern fort. Wir alle tragen Verletzungen mit und herum. o seit frühester Kindheit o kleine und/oder große Wir alle werden auch heute verletzt. Erziehung I o passiv Leideform : Eine Perspektive, in der ich mich verlieren kann. Erziehung II o aktiv Verzicht auf die Opferrolle: wahrnehmen, erinnern, aussteigen, Verantwortung übernehmen Bitte nicht mit mir! Vergebung Bedeutung / Definition o etwas fort geben, hinweg geben o eine Sache aufgeben o darauf verzichten, etwas strafend zu verfolgen o Willensakt Vater unser: wie auch wir vergeben. o aramäisch: wie auch wir die Seile, die wir wegen der Schuld der anderen festhalten, lösen werden o griechisch: fortschicken, erlassen loslassen o Schulden erlassen etwas erlassen, auf das ich Anspruch habe Vergebung o Ich entscheide mich zu vergeben. o Das Ereignis wird wahrgenommen und nicht ignoriert. o Ich gebe dem Ereignis eine neue Bedeutung

3 Vergebung bedeutet nicht: o Die Augen zudrücken. o Fünfe gerade sein lassen. o Alles verstehen alles verzeihen o Unrecht übergehen. o Einfach nicht darüber reden. o Sich die Wut nicht eingestehen. o Den Ärger runterschlucken. o Sich selbst abwerten. Alternativen zur Vergebung o Hass o Rache o Vergeltung zerstören den anderen und mich Hass zerfrisst die Persönlichkeit. Martin Luther King jr. Vergebung umfasst o Denken o Fühlen o Wollen o Verhalten setzt (moralisches) Urteil, Wissen um Unrecht voraus o bleibt nicht bei der Anklage / Verurteilung stehen. möchte Gemeinschaft wieder herstellen o Verletzter und Verletzer können sich ändern / heil werden Vier Phasen des Vergebungsprozesses Auseinandersetzung mit der eigenen Verletztheit Auseinandersetzung mit dem Verletzer Entscheidung zur Vergebung Neues Verhältnis zum Verletzer

4 1. Auseinandersetzung mit der eigenen Verletztheit - eigene Sichtweise - eigene Erwartungen Wahrnehmung der mit Verletzung verbundenen Gefühle Hass, Wut, Enttäuschung Stell dich deinem Schmerz. Du hast ein Recht darauf! Einsicht: Mitverantwortung an der Beziehungsstörung Einsicht in eingeschränkte, verzerrte Sichtweise Verzicht auf Opferrolle, durch die jemand Macht über den Täter hat (Anklage) Verzicht auf Selbstmitleid, Selbstgerechtigkeit Überprüfung / Anpassung der Erwartungen an den Verletzer Einsicht in eigene Schuldverstrickung / Vergebungswürdigkeit Nicht: Wer hat Schuld sondern: Wer hat wo, welche Verantwortung? - diese Frage führt weiter.

5 2. Auseinandersetzung mit dem Verletzer Bereitschaft zu Empathie Solange die Verletzung wirkt, ist das nicht möglich. Die Fähigkeit zu Empathie wird dann in der dafür zuständigen Region im Gehirn gleichsam ausgeknipst. Bemühen um Perspektivwechsel Versuch, sich in den Verletzer einzufühlen - ohne Verletzung kleinzureden - ohne dessen Verhalten zu rechtfertigen Ich-Stärke, Selbstachtung sind dazu nötig Schmerzhafte Erinnerung wird mit neuen Gedanken und Gefühlen verknüpft Dreifache Befreiung - Verletzer wird nicht reduziert auf die böse Tat - Verletzter befreit sich aus der Opferrolle - Verletzter befreit sich aus dem Bann der Vergangenheit

6 3. Entscheidung zur Vergebung und zum Loslassen negativer Gefühle gegenüber dem Verletzer Vergebung als Willensentscheidung - nicht nur, aber auch Wie möchte ich mit meiner Vergangenheit umgehen und meine Zukunft gestalten? - Willensentscheidung als Beginn der Vergebung - Änderung der Gefühle folg viel später (Das zu wissen, kann entlasten) chronische negative Gefühle (Groll, Bitterkeit) verhindern Heilung der Wunden und führen zu Stress Loslassen der negativen Gefühle = Voraussetzung zur inneren Befreiung vom Verletzer u.u. Konfrontation des Verletzers mit seinem verletzenden Verhalten, ohne die Vergebung von seiner Reaktion abhängig zu machen.

7 4. Neues Verhältnis zum Verletzer Verhalten o Freundlichkeit, Bereitschaft zur Versöhnung und o Selbstschutz - räumliche Distanz - (vorläufig) reduzierte Vertrauensbereitschaft wenn Verletzer keine Einsicht zeigt bei Gefahr, Verletzungen können sich wiederholen Neue Beziehungsaufnahme als Ziel? Von der Vergebung zur Versöhnung? Oder Erkenntnis: enge Beziehung ist nicht möglich / sinnvoll? Risiko neuer Verletzung / Enttäuschung wird bleiben.

8 Vergebung Versöhnung u.u. ein langer Weg Heilung der Beziehung / Gefühle / Wunden Versöhnung o Wiederherstellung der Beziehung o Gegenseitiges geschehen o Setzt gegenseitigen Kontakt voraus o Setzt Anerkennung der Schuld und gegenseitige Bereitschaft zur Versöhnung voraus Vergebung kann man nicht müssen. sexualisierte Gewalt, Missbrauch Täter fordert Vergebung Forderung der Vergebung zur Entlastung seines Gewissens Forderung der Vergebung = erneuter Missbrauch Vergebung als Wohltat kommt vom Opfer und braucht Zeit Folgen des Vergebens nach Tausch Änderung von Gedanken, Einstellungen, Gefühlen o Belastende Gefühle werden weniger o Schuldzuweisungen, Rachegedanken > Hintergrund o Freude, Glück, Erleichterung Auswirkung auf Verhalten o Klare Sicht der Wirklichkeit Wichtiger Reifeschritt in der Persönlichkeitsentwicklung Vergeben heißt nicht, einem anderen einen Freibrief auszustellen. Grenzen ziehen, um künftige Verletzungen zu vermeiden ist vollkommen in Ordnung.

9 Zitate II (hinzugefügt von Katharina Betschel) Verzeiht euren Feinden. Nichts ärgert sie mehr Oskar Wilde Vergebung bedeutet nicht, das, was geschehen ist gutzuheißen. Wenn du Vergebung anbietest, dann kannst du auch dazu sagen, dass das, was geschehen ist, falsch war und du niemals zulassen wirst, dass es noch einmal geschieht dass du sogar dein Leben einsetzen würdest, damit einem anderen Menschen nicht noch einmal ein solches Leid angetan wird. Jack Kornfeld Das Mitgefühl mit uns selbst schenkt uns das Vermögen, die Verurteilung in Vergebung zu verwandeln, den Hass in Freundschaft und die Furcht in Respekt vor allen Lebewesen. Jack Kornfeld Meditation Biblische Betrachtung Jesus begegnet Simon Petrus, nachdem dieser ihn dreimal verleugnet hatte. Simon, liebst du mich? Jesus fragt nicht nach der Vergangenheit, sondern nach dem hier und heute und nach der Liebe. Die Frage nach der Vergangenheit, dem Verhalten treiben in die Enge. Die Frage nach der Liebe verbindet und heilt sie gibt jedenfalls diese Chance Reflexionshilfe

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